TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein und insbesondere auf ein Magnetrührwerk
mit einem Rührkopf, einem Spalttopf und einem Lagerzapfen nach Anspruch 1.
TECHNISCHER HINTERGRUND
[0002] Magnetrührwerke werden bereits in der Prozesstechnik, insbesondere in der Steriltechnik
verwendet. Sie sind geeignet, um Flüssigkeitsvolumina von 2 Liter bis zu 50 m
3 in einem hermetisch gekapselten Prozessraum bzw. Prozessbehälter zu durchmischen.
Solche Prozessbehälter sind meist als stehender zylindrischer Behälter ausgelegt,
bei denen das Magnetrührwerk in dem gewölbten Boden etwas exzentrisch angeordnet ist
und so durch die asymmetrische Mischwirkung eine vollständige Durchmischung des Rührmediums
erreicht.
[0003] Bei solchen Magnetrührwerken sitzt meistens ein Rührkopf auf einem Spalttopf, wobei
der Rührkopf mit einem Lagerzapfen auf dem Spalttopf eine gemeinsame Gleitlagerpaarung
bildet. Im Spalttopf befindet sich ein rotierbarer Magnet, der über Rotation den Rührkopf
antreibt, wobei im Rührkopf ebenfalls ein Magnet angeordnet ist. Zur Minimierung der
Reibung können am Rührkopf und im Bereich des Lagerzapfens oftmals Lagerbuchsen angebracht
sein. Diese können extra abgedichtet sein, um mögliche Hohlräume oder Fugen gegen
äußere Einflüsse zu verschließen. Ein Problem ist, dass im Betrieb Produktreste, Reinigungsmittel
oder Wasserdampf trotz Dichtungen in Hohlräume oder Fugen gelangen kann. Das kann
beispielsweise durch Temperaturschwankungen, Eigenschaften des Rührgutes (kriechende
Öle etc.) oder Reinigungsvorgänge bedingt sein. Diese Verunreinigungen können oft
nur entfernt werden, indem die Lagerung komplett zerlegt wird. Dazu kann es notwendig
sein, entweder den Spalttopf zu entnehmen und zu demontieren oder - bei einem eingeschweißten
Spalttopf - den Behälter zu betreten. Bleiben die Fugen/Hohlräume ungereinigt, können
die dort vorhandenen Reste ggf. keimbelastet werden und das Rührgut kontaminieren.
Solche Verunreinigungen sind bei der weitgehend aseptischen oder sterilen Herstellung
von Pharmaprodukten oder Lebensmitteln nicht akzeptabel.
[0004] Ein weiteres Problem ist Verschleiß, der besonders an Kontaktstellen wie z.B. Lagerbuchsen
oder Axialanschlägen auftreten kann. Die Lagerbuchsen können mit der Zeit verschleißen,
wodurch es zu einem Materialabtrag kommt. Besonders betroffen ist der Axialanschlag
des Rührkopfs auf dem Spalttopf. Durch den konstruktiv notwendigen Anschlag kann es
in diesem Bereich zu Absplitterungen kommen, die in das Rührgut gelangen können. Die
DE 10 2013 104 788 A1 versucht dieses Problem dadurch zu lösen, dass im Bereich des Lagerzapfens und einem
dem Lagerzapfen umgebenden Fußbereich eine Lagerschicht mit erhöhter Härte eingesetzt
wird. Weiterhin sind die Magnete so angeordnet, dass sich der Rührkopf derart in Bewegung
versetzt, dass er durch eine Auftriebswirkung leicht angehoben wird. Beim Anhalten
des Rührkopfs lässt die Auftriebswirkung nach und der Rührkopf setzt sich wieder auf
dem Axialanschlag bzw. der Lagerschicht ab, wo dieser dann wieder gleitend gelagert
wird.
[0005] Besonders bei Magnetrührwerken mit einem größeren Rührkopf ist es oftmals unvermeidlich,
den Axialanschlag zu nutzen. Dadurch kann die Gefahr von Abrieb oder Absplitterungen
im Bereich des Axialanschlags signifikant erhöht werden, was allgemein in der Steriltechnik,
insbesondere in der Herstellung von Pharmaprodukten oder Lebensmitteln nicht akzeptabel
ist.
[0006] Aus der
WO 2011/049492 A1 ist eine Rührvorrichtung bekannt, bei der - teilweise freiliegende - Magnete im Bereich
des Lagerzapfens und der Gleitlagerpaarung angeordnet sind. Dies kann unter anderem
hohen fertigungstechnischen Aufwand erfordern. Die Magnete sind im so eingebauten
Zustand nur bedingt zugänglich oder austauchbar.
AUFGABE
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Magnetrührwerk
zur Verfügung zu stellen, bei dem die oben genannten Nachteile wenigstens teilweise
verringert werden.
ZUSAMMENFASSUNG
[0008] Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung. Gemäß einem ersten Aspekt stellt die
vorliegende Erfindung ein Magnetrührwerk mit einem Rührkopf, einem Spalttopf und einem
Lagerzapfen, wobei der Lagerzapfen als Radiallagerabschnitt auf dem Spalttopf ausgebildet
ist, wobei der Spalttopf einen Antriebsabschnitt aufweist, in dem eine drehbare erste
Magnetanordnung angeordnet ist, die magnetisch mit einer zweiten Magnetanordnung am
Rührkopf gekoppelt ist, die in einem den Antriebsabschnitt umgebenden Antriebsring
des Rührkopfes angeordnet ist, wobei der Rührkopf mit dem Lagerzapfen eine radiale
Gleitlagerpaarung bildet, wobei eine im Rührkopf angeordnete erste Axial-Magnetanordnung
mit einer am Spalttopf angeordneten zweiten Axial-Magnetanordnung eine axial wirkende
magnetische Lagerpaarung bildet. Durch die axial wirkende magnetische Lagerpaarung
kann der Einsatz eines Axialanschlags reduziert oder minimiert werden. Weiterhin ist
die axial wirkende magnetische Lagerpaarung einfach zu montieren und kann im Bedarfsfall
mit geringem Aufwand getauscht werden.
[0009] Der Lagerzapfen kann über eine Stirnfläche oder Fußbereich des Lagerzapfens mit einem
Plateaubereich des Spalttopfs verbunden sein. Der Lagerzapfen und der Spalttopf können
einteilig oder zweiteilig ausgeführt sein. Das Magnetrührwerk kann z.B. durch einen
Getriebemotor oder einen anderen Motor angetrieben werden. Der Getriebemotor kann
insbesondere ein Schneckengetriebemotor sein.
[0010] Die erste und zweite Axial-Magnetanordnung ist außerhalb der radialen Gleitlagerpaarung
angeordnet. Durch die Anordnung der axial wirkenden magnetischen Lagerpaarung kann
die radiale Lagerung des Rührkopfs partiell magnetisch über die erste und zweite Magnetanordnung
und partiell tribologisch über die radiale Gleitlagerpaarung erfolgen. Ein Vorteil,
der sich hieraus ergeben kann, ist, dass die radiale Gleitlagerpaarung insbesondere
im Bereich des Lagerzapfens nicht durch zusätzliche Magnete bzw. Magnetkräfte beeinflusst
wird. Dadurch kann eine Reibung zwischen dem Rührkopf und dem Lagerzapfen zusätzlich
minimiert werden. Weiterhin kann eine Abriebbildung und im Bereich des Lagerzapfens
verringert werden. Dadurch, dass die axial wirkende magnetische Lagerpaarung nicht
die radiale Lagerung beeinflusst, kann insgesamt die Reibung verringert werden. In
dieser Folge kann zusätzlich eine notwendige Antriebsenergie verringert werden.
[0011] Das Magnetrührwerk bzw. deren einzelne Komponenten wie Rührkopf, Spalttopf oder Lagerzapfen
können aus einem Stahl sein. Der Stahl kann ein austenitischer Stahlwerkstoff (z.B.
1.4301, 1.4404, 1.4435, 1.4462) sein. Die Magnete, insbesondere die Magnete der ersten
und/oder zweiten Magnetanordnung, können Dauermagnete (Permanentmagnete) sein. Der
Dauermagnet kann ein Neodym-Eisen-Bor, Samarium-Cobalt, Alnico, Sr-Ferrit Magnet oder
ein anderer Dauermagnet sein. Zum Sterilisieren werden Komponenten des Magnetrührwerks
bei Temperaturen bis zu 140 °C autoklaviert. Konventionelle Magnete können in einem
solchen Temperaturbereich eine voreingestellte Haltekraft verlieren. Daher können
Hochtemperaturmagnete mit einer Gebrauchstemperatur von mindestens 140 °C (z.B. Typ
SH, UH, EH, AH, Y) eingesetzt werden.
[0012] Eine Polung der ersten und zweiten Axial-Magnetanordnung kann entgegengesetzt ausgerichtet
oder angeordnet sein. Die erste und zweite-Axialmagnetanordnung können sich abstoßen.
Durch die entgegengesetzte Polung kann eine axiale Magnetkraft ausgebildet werden.
Die axiale Magnetkraft zwischen der ersten und zweiten Axial-Magnetanordnung kann
über Magnete einstellbar sein. Die axiale Magnetkraft kann in einem nicht rotierenden
Zustand größer sein als eine Gewichtskraft des Rührkopfs. Die axiale Magnetkraft kann
den Rührkopf in einem nicht rotierenden Zustand gegenüber dem Spalttopf in einer axialen
Richtung anheben. Die Magnetkraft kann in einem nicht rotierenden Zustand geringer
sein als die Gewichtskraft des Rührkopfs. Die axiale Magnetkraft kann den Rührkopf
in einem rotierenden Zustand in einer axialen Richtung anheben, beispielsweise durch
eine Auftriebswirkung/-kraft.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
[0013] Ausführungsformen werden beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Halbschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Magnetrührwerks 1;
- Fig. 1a
- eine Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Magnetrührwerks 1 mit einer Lagerhülse;
- Fig. 1b
- eine Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Magnetrührwerks 1 mit einer erhöhten
ersten Magnetanordnung 11;
- Fig, 1c
- eine Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Magnetrührwerks 1 mit einem Ausführungsbeispiel
einer Lagerhülse 25 am Rührkopf 3;
- Fig. 2
- eine Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Magnetrührwerks 1 mit einem zweiten
Ausführungsbeispiel einer Axial-Magnetanordnung 17, 19;
- Fig. 3
- eine Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Magnetrührwerks 1 mit einem dritten
Ausführungsbeispiel einer Axial-Magnetanordnung 17, 19; und
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung der ersten und zweiten Axialmagnetanordnung 17, 19.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0014] Vor einer detaillierten Beschreibung der Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig.
1 folgen zunächst allgemeine Erläuterungen zu den Ausführungsformen.
[0015] Der Begriff "axial" unter anderem im Anspruch 1 bezieht sich auf eine Rotationsachse,
um die der Rührkopf rotierbar gelagert ist. Die Rotationsachse durchsetzt einen zylinderförmigen
Lagerzapfen axial.
[0016] Der Begriff "höher" unter anderem im Anspruch 2 bezieht sich auf einen Höhenunterschied
entlang der Rotationsachse. In diesem Zusammenhang ist "höher" die Richtung, die in
die Richtung einer Stirnseite des Lagerzapfens verläuft.
[0017] Das erfindungsgemäße Magnetrührwerk zeichnet sich durch Folgendes aus:
Es gibt Ausführungsformen, bei denen die erste Axial-Magnetanordnung und/oder die
zweite Axial-Magnetanordnung um die Rotationsachse radial beabstandet ist und konzentrisch
zur Rotationsachse ausgerichtet ist. Die erste Axial-Magnetanordnung und/oder die
zweite Axial-Magnetanordnung kann derart angeordnet sein, dass sie die Rotationsachse
nicht kontaktieren. Die erste Axial-Magnetanordnung und/oder die zweite Axial-Magnetanordnung
kann als Ringmagnet ausgeführt sein.
[0018] Es gibt Ausführungsformen, bei denen die erste Magnetanordnung entlang einer Rotationsachse
höher angeordnet ist als die zweite Magnetanordnung. Die erste Magnetanordnung kann
in einem nicht rotierenden Zustand höher angeordnet sein als die zweite Magnetanordnung.
Die erste Magnetanordnung kann in einem nicht rotierenden Zustand und einem Zustand,
in dem die axiale Magnetanordnung den Rührkopf nicht anhebt, höher angeordnet sein
als die zweite Magnetanordnung. Vorteilhafterweise kann die erste Magnetanordnung
zwischen 1 mm und 4 mm höher angeordnet sein, insbesondere zwischen 1 mm und 3 mm,
insbesondere 2 mm. Durch die höhere erste Magnetanordnung im Spalttopf kann der Rührkopf
im rotierenden Zustand leicht angehoben werden. Dadurch kann eine Reibung im Axialanschlag,
insbesondere beim Anfahren und Abschalten des Magnetrührwerks verringert werden.
[0019] Es gibt Ausführungsformen, bei denen der Rührkopf eine erste radial umlaufende Nut
aufweist, wobei die erste Axial-Magnetanordnung in der ersten umlaufenden Nut angeordnet
ist. Die radial umlaufende Nut kann im Rührkopf angeordnet sein, insbesondere in einem
Lagerring. Der Lagerring kann im Bereich des Lagerzapfens angeordnet sein. Im inneren
des Lagerrings kann eine Lagerhülse ausgebildet sein. Die Lagerhülse kann mit dem
Lagerring fest verbunden sein. Die Lagerhülse kann gemeinsam mit dem Rührkopf rotieren.
Die Lagerhülse am Lagerring kann aus einem keramischen Werkstoff sein. Der keramische
Werkstoff kann Siliciumcarbid (SiC) sein.
[0020] Die Nut kann einen viereckigen Querschnitt haben. Die Nut kann quadratisch oder rechteckförmig
sein. Die erste Axial-Magnetanordnung kann einteilig oder mehrteilig sein. Die Axial-Magnetanordnung
kann ringförmig sein. Die mehrteilige Axial-Magnetanordnung kann mehrere Magnetsegmente
umfassen. Ein Magnetsegment kann viereckig sein oder kreisringsegmentförmig sein.
Die erste Axial-Magnetanordnung kann partiell oder vollständig in der Nut eingebettet
sein. Die erste Axial-Magnetanordnung kann einen bündigen Abschluss mit der Nut und/oder
einer inneren Mantelfläche des Rührkopfs bilden.
[0021] Es gibt Ausführungsformen, bei denen die erste Axial-Magnetanordnung allseitig mediendicht
umschlossen ist. Die Magnetanordnung kann allseitig mediendicht umschlossen sein,
insbesondere in einem Fall, in dem die Magnetanordnung gegen Fluide, insbesondere
Flüssigkeiten gekapselt sein soll. Durch die vollständige Kapselung können sich keine
Rückstände oder Ablagerungen im Bereich der ersten Axial-Magnetanordnung bilden. Dies
ist besonders für eine sterile Arbeitsumgebung vorteilhaft. Die erste Axial-Magnetanordnung
kann im Rührkopf, insbesondere Lagerring vollständig formschlüssig umschlossen sein.
Die erste Axial-Magnetanordnung kann mit einem Laserschweißprozess mit oder ohne Fremdmaterial
umschlossen werden.
[0022] Es gibt Ausführungsformen, bei denen die zweite Axial-Magnetanordnung am Spalttopf
zwischen der ersten Magnetanordnung im Antriebsabschnitt und dem Lagerzapfen angeordnet
ist. Die zweite Axial-Magnetanordnung ist betrachtet von der Rotationsachse unterhalb
oder tiefer der ersten Axial-Magnetanordnung angeordnet. Die zweite Axial-Magnetanordnung
am Spalttopf kann an einer Innenseite des Spalttopfs, an einer Außenseite des Spalttopfs
oder innerhalb einer Wandung des Spalttopfs angeordnet sein. Dadurch, dass die zweite
Axial-Magnetanordnung nicht am Lagerzapfen angeordnet ist, kann im Bereich des Lagerzapfens
die Bildung einer konstruktiven Fuge oder eines Hohlraums vermieden werden. Dadurch,
dass die zweite Axial-Magnetanordnung nicht am Lagerzapfen angeordnet ist, kann der
Bereich des Lagerzapfens ohne Fugen, Rillen oder anderen Vertiefungen ausgebildet
sein. Dadurch kann Verschleiß und/oder Abrieb im Bereich der Gleitlagerpaarung minimiert
werden.
[0023] Es gibt Ausführungsformen, bei denen die zweite Axial-Magnetanordnung allseitig mediendicht
umschlossen ist. Das bei der ersten Axial-Magnetanordnung zur allseitig mediendicht
umschlossenen Anordnung Gesagte, kann analog auf die zweite Axial-Magnetanordnung
angewendet werden.
[0024] Es gibt Ausführungsformen, bei denen am Spalttopf eine zweite radial umlaufende Nut
ausgebildet ist, wobei die zweite Axial-Magnetanordnung in der zweiten radial umlaufenden
Nut angeordnet ist. Die Nut kann auf der Innenseite des Spalttopfs oder auf der Außenseite
des Spalttopfs ausgebildet sein. Die Nut im Spalttopf kann einen viereckigen Querschnitt
haben. Die Nut kann quadratisch oder rechteckförmig sein. Die zweite Axial-Magnetanordnung
kann einteilig oder mehrteilig sein. Die Axial-Magnetanordnung kann ringförmig sein.
Die mehrteilige Axial-Magnetanordnung kann mehrere Magnetsegmente umfassen. Ein Magnetsegment
kann viereckig sein oder kreisringsegmentförmig sein. Die zweite Axial-Magnetanordnung
kann vollständig in der Nut eingebettet sein. Die zweite Axial-Magnetanordnung kann
einen bündigen Abschluss mit der Nut bilden.
[0025] Es gibt Ausführungsformen, bei denen die zweite umlaufende Nut an einer der drehbaren
ersten Magnetanordnung zugewandten Innenseite des Spalttopfs oder an einer dem Rührkopf
zugewandten Außenseite des Spalttopfs angeordnet ist. Die Außenseite des Spalttopfs
kann ein Plateaubereich des Spalttopfs sein. In dem Fall, in dem die zweite Axial-Magnetanordnung
auf der Innenseite des Spalttopfs angeordnet ist, kann die zweite Axial-Magnetanordnung
durch die konstruktive Anordnung des Spalttopfs allseitig mediendicht umschlossen
sein. Zugleich kann die zweite Axial-Magnetanordnung lediglich über die Innenseite
des Spalttopfs zugänglich sein. In dem Fall, in dem die zweite Axial-Magnetanordnung
an der Außenseite des Spalttopfs angeordnet ist, kann die zweite Axial-Magnetanordnung
ohne ein Zerlegen des Antriebsabschnitts zugänglich sein. Das ist beispielsweise bei
einem Austausch oder einer Wartung vorteilhaft.
[0026] Es gibt Ausführungsformen, bei denen der Lagerzapfen im Abschnitt der Gleitlagerpaarung
eine Lagerhülse umfasst. Durch die Lagerhülse können die tribologischen Eigenschaften
im Bereich des Lagerzapfens oder der Gleitlagerpaarung verbessert werden. Dadurch
kann Verschleiß und Abrieb minimiert werden.
[0027] Die Lagerhülse kann zylindrisch oder rohrförmig sein. An der Lagerhülse kann an einer
Stirnseite eine Schulter (Bund) ausgebildet sein. Die Schulter kann scheibenförmig
sein. Die Schulter kann auf dem Plateaubereich des Spalttopfs aufliegen. Die Lagerhülse
kann auf den Lagerzapfen aufgesteckt, aufgeschrumpft oder aufgepresst sein. Die Lagerhülse
kann axial von dem Lagerzapfen geführt sein. Die Lagerhülse kann mit einer Verdrehsicherung
gegen eine Verdrehung gesichert sein. Die Lagerhülse kann aus Bronze, Weißmetall,
Kunststoff, Keramik, einer Messinglegierung oder einem anderen vorteilhaften Material
bestehen.
[0028] Die Lagerhülse kann eine Beschichtung sein. Die Beschichtung kann stoffschlüssig
mit dem Lagerzapfen und/oder dem oberen Abschnitt des Spalttopfs verbunden sein. Die
Beschichtung kann eine Dicke zwischen 2 µm und 2 mm, insbesondere zwischen 2 µm und
30 µm betragen.
[0029] Es gibt Ausführungsformen, bei denen die zweite Axial-Magnetanordnung zwischen der
Lagerhülse und dem Spalttopf angeordnet ist. Bei der Anordnung zwischen der Lagerhülse
und dem Spalttopf kann die zweite Axial-Magnetanordnung im Bereich des Spalttopfs
angeordnet sein, ohne eine Geometrieanpassung im Bereich des Spalttopfs oder des Lagerzapfens
vornehmen zu müssen. Die zweite Axial-Magnetanordnung kann in der Lagerhülse angeordnet
sein. In dem Fall, in dem die zweite Axial-Magnetanordnung in der Lagerhülse angeordnet
ist, kann eine Zugänglichkeit der zweiten Axial-Magnetanordnung von außen möglich
sein. Dadurch können Einbau und Wartung verbessert/vereinfacht werden.
[0030] Die zweite Axial-Magnetanordnung kann im Schulterbereich der Lagerhülse angeordnet
sein. In einem Fersenbereich der Lagerhülse kann eine zusätzliche radial umlaufende
Nut ausgebildet sein. Die Nut kann eine Ausnehmung sein. Der Fersenbereich kann ein
Übergangs- oder Verbindungsbereich zwischen dem rohrförmigen Abschnitt und der Schulter
sein. Die zweite Axial-Magnetanordnung kann in einem Standbereich der Lagerhülse bündig
mit einer Standfläche der Lagerhülse bzw. Schulter abschließen. Die Standfläche kann
dem Spalttopf zugewandt sein.
[0031] Es gibt Ausführungsformen, bei denen die zweite Axial-Magnetanordnung von der Lagerhülse
und dem Spalttopf allseitig umschlossen ist. Die Lagerhülse kann eine zusätzliche
Dichtung umfassen. Die Dichtung kann im unteren Bereich der Lagerhülse bzw. der Schulter
angeordnet sein. Die Dichtung kann ein O-Ring sein. Durch die Dichtung kann eine durch
die Lagerhülse gebildete Fuge oder ein Hohlraum zusätzlich gegen Verschmutzungen oder
Rückstände abgedichtet sein.
[0032] Zur Vereinfachung ist in allen Darstellungen in Fig. 1 bis Fig. 4 das Magnetrührwerk
1 lediglich halb dargestellt.
[0033] Zurückkommend zu Fig. 1 zeigt diese den Aufbau eines erfindungsgemäßen Magnetrührwerks
1 im Halbschnitt. Das Magnetrührwerk 1 umfasst einen Rührkopf 3 und einen Spalttopf
5. Das Magnetrührwerk 1 ist in einen Prozessbehälter (nicht dargestellt) eingesetzt.
In einem hohlen Antriebsabschnitt 9, der topfartig ausgebildet ist, sitzt im Inneren
eine drehbare erste Magnetanordnung 11, die über eine Antriebswelle 6 mit einem Antriebsmotor
(nicht dargestellt) verbunden ist.
[0034] Der Rührkopf 3 umfasst einen Lagerring 8, einen Antriebsring 15 sowie mehrere Flügelelemente
4, welche jeweils den Antriebsring 15 mit dem Lagerring 8 verbinden. Der Lagerring
8 und der Antriebsring 15 sind konzentrisch zu einer Rotationsachse R angeordnet.
Im Inneren des Antriebsrings 15 ist eine zweite Magnetanordnung 13 angeordnet, die
magnetisch mit der drehbaren ersten Magnetanordnung 11 gekoppelt ist. Zwischen der
Innenseite des Antriebsringes 15 und der Außenseite des Spalttopfes 5 ist ein Spalt.
[0035] Im Inneren des Lagerrings 8 ist eine zylindrische Lagerhülse 25 angeordnet, die gleitend
auf einem Lagerzapfen 7 sitzt, der einstückig auf einem Plateaubereich 5b des Spalttopfs
5 ausgebildet ist. Die zylindrische Lagerhülse 25 ist fest mit dem Lagerring 21 verbunden.
Ein Durchmesser des Plateaubereichs 5b ist größer als ein Durchmesser des Lagerzapfens
7. Der Plateaubereich 5b um den Lagerzapfen 7 ist ringscheibenförmig und bildet eine
ebene Fläche.
[0036] Im Inneren des Lagerrings 8 ist eine erste Axial-Magnetanordnung 17 angeordnet. Die
erste Axial-Magnetanordnung 17 ist oberhalb des Plateaubereichs 5b und innerhalb des
ringscheibenförmigen Abschnitts beabstandet zu dem Plateaubereich 5b ausgerichtet.
Die erste Axial-Magnetanordnung 17 ist im Lagerring 8 in einer ersten radial umlaufenden
Nut 21 eingebettet. Die erste Axial-Magnetanordnung 17 wird durch drei Seitenflächen
des Lagerrings 8 umgeben. Die erste Axial-Magnetanordnung 17 wird durch eine äußere
Mantelfläche der Lagerhülse 25 und die erste radial umlaufende Nut 21 allseitig umschlossen.
[0037] Auf der Innenseite 5a des Spalttopfs 5 ist im Abschnitt des Plateaubereichs 5b innerhalb
des ringscheibenförmigen Abschnitts eine zweite Axial-Magnetanordnung 19 angeordnet.
Die zweite Axial-Magnetanordnung 19 ist auf der Innenseite 5a in einer zweiten radial
umlaufenden Nut 23 eingebettet. Eine Dicke der zweiten Axial-Magnetanordnung 19 ist
geringer als eine Wandstärke des Spalttopfs 5. Die zweite Axial-Magnetanordnung 19
ist von der Innenseite 5a des Spalttopfs 5 zugänglich angeordnet.
[0038] Der Rührkopf 3 wird durch eine die erste und die zweite Axial-Magnetanordnung 17,
19 erzeugende, sich abstoßende Magnetkraft F
A, gegenüber dem Plateaubereich 5b des Spalttopfs 5, angehoben.
[0039] Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 1a das erfindungsgemäße Magnetrührwerk
1. Im Unterschied zu Fig. 1 ist am Magnetrührwerk 1 eine zusätzliche Lagerhülse 27
am Lagerzapfen 7 angeordnet. Die Lagerhülse 27 ist im Bereich des Lagerzapfens 7 konzentrisch
und nicht rotierbar um den Lagerzapfen 7 angeordnet. Eine innere Mantelfläche der
Lagerhülse 27 kontaktiert eine Mantelfläche des Lagerzapfens 7. Eine äußere Mantelfläche
der Lagerhülse 27 kontaktiert eine innere Mantelfläche der Lagerhülse 25 am Lagerring
8.
[0040] Die zylindrische Lagerhülse 27 hat an einer Stirnseite einen ringscheibenförmigen
Bundbereich 27a ausgebildet. Der Bundbereich 27a sitzt auf dem Plateaubereich 5b.
Der Bundbereich 5b ist sandwichartig zwischen dem Lagerring 8 und dem Plateaubereich
5b angeordnet.
[0041] Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 1b das erfindungsgemäße Magnetrührwerk
1 mit einer erhöhten ersten Magnetanordnung 11. Betrachtet zur vertikalen Rotationachse
R ist die erste Magnetanordnung 11 im Spalttopf 5 im nicht rotierenden Zustand in
einem Abstand s höher angeordnet als die zweite Magnetanordnung 13 im Antriebsring
15. In Fig. 1b ist die Magnetkraft F
A der ersten und zweiten Axial-Magnetanordnung 17, 19 geringer als eine Gewichtskraft
des Rührkopfs 3. Eine untere Stirnseite des Lagerrings 8 kontaktiert im nicht rotierenden
Zustand den Plateaubereich 5b des Spalttopfs 5.
[0042] Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 1c eine Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen
Magnetrührwerks 1 mit einem Ausführungsbeispiel der Lagerhülse 25 am Rührkopf 3. An
der Lagerhülse 25 ist in einem dem Spalttopf 5 zugewandten Abschnitt ein schulterartiger
Bundbereich 25a ausgebildet. Die zweite Axial-Magnetanordnung 17 wird über zwei Seiten
von der Lagerhülse 25 kontaktiert. Die Lagerhülse 25 und der Lagerring 8 umschließen
die zweite Axial-Magnetanordnung 17 gemeinsam allseitig. Gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt Fig. 2 eine Halbschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Magnetrührwerks 1 mit
einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Axial-Magnetanordnung 17, 19. Im Unterschied
zum ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 1a ist in Fig. 2 die zweite Axial-Magnetanordnung
19 auf dem ringförmigen Abschnitt des Plateaubereichs 5b angeordnet. Die freiliegende
zweite Axial-Magnetanordnung 19 ist von der Lagerhülse 27 mit Bundbereich 27a abgedeckt.
Im Bundbereich 27a ist auf der dem Plateaubereich 5b zugewandten Stirnseite in einem
Fersenbereich eine radial umlaufende Ausnehmung 27b ausgebildet. In der Ausnehmung
27b ist die erste Axial-Magnetanordnung 17 eingesetzt. Eine Unterseite der ersten
Axial-Magnetanordnung 17 bildet eine gemeinsame Ebene mit einer Standfläche des Bundbereichs
27a.
[0043] Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 3 das erfindungsgemäße Magnetrührwerk
1 mit einem dritten Ausführungsbeispiel einer Axial-Magnetanordnung 17, 19. In einem
unteren Abschnitt des Spalttopfs ist ein Verbindungssockel 29 ausgebildet. Das Magnetrührwerk
1 ist über den Verbindungssockel 29 mit einem Gehäuse des Antriebsmotors (nicht dargestellt)
verbunden. Am Verbindungssockel 29 ist unterhalb des Antriebsrings 15 des Rührkopfs
3 ein flanschartiger Absatz 29a ausgebildet. Der flanschartige Absatz 29a bildet einen
axialen Anschlag des Antriebsrings 15. In dem flanschartigen Absatz 29a ist die zweite
Axial-Magnetanordnung 19 angeordnet. In einer dem flanschartigen Absatz 29a zugewandten
Stirnfläche des Antriebsrings 15 ist die erste Axial-Magnetanordnung 17 angeordnet.
Der Rührkopf 3 wird über die Magnetkraft F
A der ersten und zweiten Axial-Magnetanordnung 17, 19 in axialer Richtung angehoben.
[0044] Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 4 zwei schematische Darstellungen der
ersten und zweiten Axial-Magnetanordnung 17, 19. Die erste und zweite Axial-Magnetanordnung
17, 19 sind entlang der Rotationsachse R übereinander beabstandet angeordnet. Die
erste und die zweite Axialmagnetanordnung 17, 19 haben jeweils einen magnetischen
Dipol. Eine Polung der ersten und zweiten Axial-Magnetanordnung 17, 19 ist jeweils
orthogonal zur Rotationsachse R ausgerichtet und unterteilt die erste und zweite Axialmagnetanordnung
17, 19 jeweils in einen Südpol S und einen Nordpol N. Die Polung der ersten und zweiten
Axial-Magnetanordnung 17, 19 ist entgegensetzt angeordnet. In der linken schematischen
Darstellung stoßen sich die Nordpole N1 und N2 voneinander ab. In der rechten schematischen
Darstellung stoßen sich die Südpole S1 und S2 voneinander ab.
[0045] Weitere Ausführungen und Varianten der Erfindung ergeben sich für den Fachmann im
Rahmen der Ansprüche.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0046]
- 1
- Magnetrührwerk
- 3
- Rührkopf
- 4
- Flügelelemente
- 5
- Spalttopf
- 5a
- Innenseite des Spalttopfs
- 5b
- Plateaubereich
- 6
- Antriebswelle
- 7
- Lagerzapfen
- 8
- Lagerring
- 9
- Antriebsabschnitt
- 11
- Erste Magnetanordnung
- 13
- Zweite Magnetanordnung
- 15
- Antriebsring
- 17
- Erste Axial-Magnetanordnung
- 19
- Zweite Axial-Magnetanordnung
- 21
- Erste radial umlaufende Nut
- 23
- Zweite radial umlaufende Nut
- 25
- Lagerhülse am Rührkopf
- 27
- Lagerhülse am Lagerzapfen
- 27a
- Bundbereich
- 27b
- Ausnehmung
- 29
- Verbindungssockel
- 29a
- Flanschartiger Absatz
- R
- Rotationsachse
- FA
- Axiale Magnetkraft
- s
- Abstand
1. Magnetrührwerk (1) mit einem Rührkopf (3), einem Spalttopf (5) und einem Lagerzapfen
(7), wobei der Lagerzapfen (7) als Radiallagerabschnitt auf dem Spalttopf (5) ausgebildet
ist, wobei der Spalttopf (5) einen Antriebsabschnitt (9) aufweist, in dem eine drehbare
erste Magnetanordnung (11) angeordnet ist, die magnetisch mit einer zweiten Magnetanordnung
(13) am Rührkopf (3) gekoppelt ist, die in einem den Antriebsabschnitt (9) umgebenden
Antriebsring (15) des Rührkopfes (3) angeordnet ist, wobei der Rührkopf (3) mit dem
Lagerzapfen (7) eine radiale Gleitlagerpaarung bildet, wobei eine im Rührkopf (3)
angeordnete erste Axial-Magnetanordnung (17) mit einer am Spalttopf (5) angeordneten
zweiten Axial-Magnetanordnung (19) eine axial wirkende magnetische Lagerpaarung bildet.
2. Magnetrührwerk (1) nach Anspruch 1, wobei die erste Axial-Magnetanordnung (17) und/oder
die zweite Axial-Magnetanordnung (19) um eine Rotationsachse (R) radial beabstandet
ist und konzentrisch zur Rotationsachse (R) ausgerichtet ist.
3. Magnetrührwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Magnetanordnung
(11) entlang einer Rotationsachse (R) höher angeordnet ist als die zweite Magnetanordnung
(13).
4. Magnetrührwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rührkopf (3)
eine erste radial umlaufende Nut (21) aufweist, wobei die erste Axial-Magnetanordnung
(17) in der ersten radial umlaufenden Nut (21) angeordnet ist.
5. Magnetrührwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Axial-Magnetanordnung
(17) allseitig mediendicht umschlossen ist.
6. Magnetrührwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Axial-Magnetanordnung
(19) am Spalttopf (5) zwischen der ersten Magnetanordnung (11) im Antriebsabschnitt
(9) und dem Lagerzapfen (7) angeordnet ist.
7. Magnetrührwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Axial-Magnetanordnung
(19) allseitig mediendicht umschlossen ist.
8. Magnetrührwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Spalttopf (5)
eine zweite radial umlaufende Nut (23) ausgebildet ist, wobei die zweite Axial-Magnetanordnung
(19) in der zweiten radial umlaufenden Nut (23) angeordnet ist.
9. Magnetrührwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite radial
umlaufende Nut (23) an einer der drehbaren ersten Magnetanordnung (11) zugewandten
Innenseite (5a) des Spalttopfs(5) oder an einer dem Rührwerk (3) zugewandten Außenseite
des Spalttopfs (5) angeordnet ist.
10. Magnetrührwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lagerzapfen
(7) im Abschnitt der Gleitlagerpaarung eine Lagerhülse (27) umfasst.
11. Magnetrührwerk (1) nach Anspruch 10, wobei die zweite Axial-Magnetanordnung (19) zwischen
der Lagerhülse (27) und dem Spalttopf (5) angeordnet ist.
12. Magnetrührwerk (1) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die zweite Axial-Magnetanordnung
(19) von der Lagerhülse (27) und dem Spalttopf (5) allseitig umschlossen ist.