Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragstruktur für eine Fahrwegvorrichtung,
insbesondere Fahrtreppenvorrichtung, aufweisend zumindest eine Seitenwandeinheit,
wobei die Seitenwandeinheit mehrere Strukturelemente und/oder Strukturabschnitte aufweist.
Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Längsabschnittsmodul einer modulweise
zusammenbaubaren Fahrwegvorrichtung, insbesondere einer Fahrtreppenvorrichtung, mit
einer solchen Tragstruktur, eine entsprechende Fahrwegvorrichtung sowie ein Verfahren
zur Montage und/oder Wartung einer Vorrichtung wie etwa der vorgenannten Fahrwegvorrichtung.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Tragstrukturen für Fahrwegvorrichtungen bzw. Fahrwegvorrichtungen selbst sind aus
dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Dabei bilden Tragstrukturen das äußere
Tragwerk für Komponenten der Fahrwegvorrichtung, wie etwa Führungen mit darin einliegenden
Stufen/Paletten, Antriebe und Elektrik sowie für Anbau- und Verkleidungselemente und
sind üblicherweise aus zwei sich gegenüberliegenden und über Querträger verbundene
Seitenwandeinheiten gebildet. Die Seitenwandeinheiten weisen dabei üblicherweise als
Strukturelemente miteinander verschweißte Profile auf, aus denen fachwerkartige Seitenwände
und ein Ober- sowie ein Untergurt ausgebildet sind.
[0003] Nachteilig weisen solche Tragstrukturen relativ große Fertigungstoleranzen auf, die
insbesondere durch das Schweißen der Profile bedingt sind. Komponenten der Fahrwegvorrichtung,
die an der Tragstruktur befestigt werden, müssen daher durch nachteilig sehr aufwändige
Verfahren mit entsprechenden Montagehilfsmitteln positioniert und/oder ausgerichtet
werden, bevor sie an der Tragstruktur befestigt werden.
[0004] Dazu sind entsprechende Befestigungsmittel für eine variable Positionierung/Ausrichtung
der Komponente gegenüber der Tragstruktur ausgebildet und/oder müssen nach dem Positionieren
und/oder Ausrichten erst aufwändig händisch geschaffen werden.
[0005] Aus
EP 1 321 424 B1 ist eine Tragkonstruktion für eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig bekannt, welche
ein Fachwerkelement aufweist, das einstückig und als flächige, unprofilierte, geschnittene
Platte ausgebildet ist. Bei dem Aufbau der Tragkonstruktion ist insofern die Schweißarbeit
reduziert.
Beschreibung der Erfindung
[0006] Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
vereinfachte und sichere Positionierung/Ausrichten von Komponenten einer Fahrwegvorrichtung
zu ermöglichen.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern
technisch möglich, können die Lehren der Unteransprüche beliebig mit den Lehren der
Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.
[0008] Insbesondere wird die Aufgabe demnach gelöst durch eine Tragstruktur für eine Fahrwegvorrichtung,
insbesondere Fahrtreppenvorrichtung, aufweisend zumindest eine Seitenwandeinheit,
wobei die Seitenwandeinheit mehrere Strukturelemente und/oder Strukturabschnitte aufweist,
wobei zumindest ein Strukturelement/Strukturabschnitt zumindest ein Befestigungsmittel
zum Befestigen eines definiert geformten Positionsmarkers aufweist, wobei das zumindest
eine Befestigungsmittel gegenüber einem Referenzpunkt der Tragstruktur definiert positioniert
ist und wobei das zumindest eine Befestigungsmittel derart an dem Strukturelement/Strukturabschnitt
positioniert ist, dass ein daran befestigter definiert geformter Positionsmarker eine
Position einer Komponente der Fahrwegvorrichtung markiert.
[0009] Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter
nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Erläuterungen,
insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende
und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend
ist, wird dies ausdrücklich erwähnt.
[0010] Im Sinne der vorliegenden Offenbarung bezieht sich der allgemeine Begriff "Fahrwegvorrichtung"
vornehmlich auf Fahrtreppenvorrichtungen und Fahrsteigvorrichtungen (letztere insbesondere
in stufenloser Ausgestaltung in zumindest annähernd ebener Ausrichtung oder bei vernachlässigbarer
Steigung) sowie artverwandte Personentransporteinrichtungen mit endlos umlaufender
Transporteinrichtung. Eine Fahrwegvorrichtung umfasst dabei beispielsweise die Transporteinrichtung
bildende Segmente oder Einheiten, insbesondere Stufen oder Paletten, welche mit angetriebenen
Ketten oder vergleichbaren Triebmitteln verbunden und in Führungen geführt sind. Die
Führungen sowie eine/die Kette (oder ein vergleichbar wirkendes Zugmittel) und weitere
Komponenten der Fahrwegvorrichtung werden beispielsweise innerhalb von sich in Längsrichtung
im Wesentlichen seitlich davon erstreckenden Tragstrukturen gehalten, die zumeist
aus zwei sich gegenüberliegenden und über Querträger und wahlweise auch eine Bodeneinheit
miteinander verbundenen Seitenwandeinheiten gebildet sind. Der Begriff "Fahrwegvorrichtung"
bezieht sich weiterhin insbesondere auf modular aufgebaute Fahrwegvorrichtungen, die
aus mehreren Längsabschnitten bzw. Längsabschnittsmodulen mit jeweils individueller
bzw. individuell erstellter Tragstruktur modular aufgebaut und modulweise zusammengebaut/montierbar
sind.
[0011] Die Tragstruktur der Fahrwegvorrichtung bzw. des jeweiligen Moduls ist dabei bevorzugt
im Wesentlichen durch sich gegenüberliegende Seitenwandeinheiten und diese verbindende
Querträger (auch als Querriegel bezeichnet) gebildet, wobei eine jeweilige Seitenwandeinheit
durch zumindest eine Seitenwand sowie insbesondere durch einen Obergurt und/oder einen
Untergurt gebildet ist. Der hier beschriebene modulweise Herstellungsvorgang kann
dabei auch die Verbindung einer Bodeneinheit mit den Seitenwandeinheiten umfassen,
es hat sich jedoch gezeigt, dass eine solche Bodeneinheit nicht notwendigerweise eine
Tragfunktion erfüllen muss, sondern z.B. hinsichtlich der Funktion ausgestaltet ist,
Öl eines/des Antriebs aufzufangen und gegebenenfalls abzuleiten, oder in Hinblick
auf eine Abdeckung und/oder Zugänglichkeit von unten zur Tragstruktur bzw. zur Fahrwegvorrichtung
optimiert ausgestaltet ist; insofern ist die Bodeneinheit als eine optionale Baueinheit
zu verstehen, welche funktional auch separat von der Tragstruktur vorgesehen sein
kann, welche optional jedoch auch eine zusätzlich unterstützende lasttragende Funktion
übernehmen kann, falls in Einzelfällen gewünscht.
[0012] Der Begriff "Seitenwand" bezieht sich auf eine Seitenstruktur, die beispielsweise
zumindest abschnittsweise flächig in nur einer Seitenebene verläuft, jedoch alternativ
oder ergänzend zumindest abschnittsweise durch Profile, Streben oder Träger mit Erstreckung
über eine/die Seitenebene hinaus ausgebildet und/oder verstärkt ist. Allgemein ist
die Seitenwand aus Strukturelementen bzw. Strukturabschnitte gebildet, die als flächig
ausgebildete Strukturabschnitte Kräfte in mehreren Richtungen aufnehmen und/oder als
stabförmige bzw. strebenartige Strukturelemente/-abschnitte die jeweiligen Kräfte
lediglich entlang der durch die Ausrichtung vorgegebenen Längserstreckung aufnehmen
(Zug oder Druck). Die Seitenwand ist also beispielsweise als geschlossene Fläche,
als reines Fachwerk oder als Struktur mit Anteilen von geschlossenen Flächen und Anteilen
mit Fachwerkstruktur ausgebildet. Wahlweise sind zumindest einzelne der Strukturelemente/-abschnitte
der Seitenwand aus Flachmaterial, insbesondere Metallblech gebildet, z.B. strukturell
flächige Abschnitte oder versteifende (insbesondere) gebogenen L- oder U-Profilabschnitte
im Bereich von Schweißverbindungen zu weiteren Strukturelementen/-abschnitten.
[0013] Eine "Seitenwandeinheit" umfasst gemäß Verständnis der vorliegenden Offenbarung die
vorbeschriebene Seitenwand sowie als weitere Strukturelemente/-abschnitte dieser Seitenwand
zugeordnete Gurte, insbesondere einen Obergurt und einen Untergurt, wobei die Gurte
mit der Seitenwand einstückig, integriert oder voneinander separat ausgebildet sein
können. Diese Gurte werden alternativ auch als Bänder bezeichnet. Die jeweilige Seitenwand/-einheit
kann dabei auch als modulweise bereitgestellte Seitenwand/-einheit zu verstehen sein,
je nach Bezugnahme auf eine/die jeweilige Phase des Herstellungsprozesses der einzelnen
Module oder der gesamten Fahrwegvorrichtung. Insofern kann der Begriff Seitenwandeinheit
die gesamte Seitenstruktur umfassend Ober-und Untergurt bezeichnen, und der Begriff
Seitenwand kann die zwischen Ober- und Untergurt angeordnete Seitenstruktur bezeichnen.
[0014] Die Begriffe Obergurt und Untergurt, die zusammen auch als Gurte bezeichnet werden,
bezeichnen vorliegend sich in Längsrichtung im Bereich einer Oberkante bzw. einer
Unterkante der Seitenwand erstreckende Strukturelemente bzw. Strukturabschnitte zum
Aufnehmen von Lasten in Längsrichtung der Fahrwegvorrichtung, insbesondere von Biegelasten,
die vornehmlich zu Zugbeanspruchungen im Untergurt und zu Druckbeanspruchungen im
Obergurt führen. Die Gurte sind dazu bevorzugt als Profile oder Profilabschnitte,
insbesondere als L-Profile, U-Profile oder Hohlprofile ausgebildet und weisen somit
ein günstiges Flächenträgheitsmoment zur Aufnahme der Biegelasten auf. Die Gurte versteifen
also die Tragstruktur und bilden äußere Eckpunkte, wobei wahlweise die Gurte und/oder
die Seitenwände zum Befestigen von weiteren Komponenten der Fahrwegvorrichtung dienen.
Die Gurte können weiterhin als von der Seitenwand separate Bauteile ausgebildet sein;
bevorzugt ist jedoch zumindest ein Teil der Gurte einstückig mit der Seitenwand, beispielsweise
durch Biegen der Seitenwand ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Obergurt als
Hohlprofil mit vier Wandungen ausgebildet, wobei zwei Wandungen von der L-förmig gebogenen,
in diesem Bereich aus Flachmaterial hergestellten Seitenwand und zwei weitere der
Wandungen von einem ebenfalls L-förmig gebogenen und von der Seitenwand separaten
Flachmaterialbauteil gebildet sind. Weiterhin bevorzugt ist in ähnlicher Weise der
Untergurt als Hohlprofil mit vier Wandungen ausgebildet, wobei zwei Wandungen von
der L-förmig gebogenen, in diesem Bereich aus Flachmaterial hergestellten Seitenwand
und zwei Wandungen von der ebenfalls L-förmig gebogenen, in diesem Bereich aus Flachmaterial
hergestellten Bodeneinheit gebildet sind. Die die Wandungen bildenden Komponenten
sind dabei bevorzugt miteinander verschweißt. Der Obergurt und/oder der Untergurt
können auch gänzlich einstückig mit der Seitenwand oder gänzlich separat von der Seitenwand
bereitgestellt sein (insbesondere auch im Sinne einer prozessualen Variation).
[0015] Der allgemeine Begriff "Komponenten" betrifft sämtliche Teile der jeweiligen Fahrwegvorrichtungen,
insbesondere die Tragstruktur oder Teile davon und in der Fahrwegvorrichtung bzw.
den jeweiligen Modulen der Fahrwegvorrichtung zu montierende Elemente z.B. betreffend
Elektrik, Antrieb, Führung, Anbau-/Verkleidungselemente oder dergleichen.
[0016] Als ein Befestigungsmittel wird ein Mittel verstanden, das mit einem daran anzuordnenden
Element eine form- oder kraft- oder materialschlüssige Verbindung unter Festlegung
der Positionierung des Elements an dem das Befestigungsmittel aufweisenden Element
ermöglicht. Eine solche Verbindung kann dabei unmittelbar zwischen den Elementen oder
durch ein Verbindungsmittel wie etwa Schrauben, Stifte oder Nieten erfolgen. Insbesondere
ist das Befestigungsmittel als einfache Ausnehmung, insbesondere als Durchgangsloch,
ausgebildet, wobei ein an der Ausnehmung aufgenommenes Element oder ein entsprechendes
Verbindungsmittel in die Ausnehmung eingreift und somit in der Position mit hoher
Genauigkeit bestimmt ist.
[0017] Als ein Positionsmarker wird ein Element verstanden, anhand dessen eine Position,
insbesondere eine Position in einem Bezugsrahmen, erkannt werden kann. Dazu erstreckt
sich der Positionsmarker beispielsweise bis zu der Position und trägt die Markierung
unmittelbar, oder der Positionsmarker weist lediglich auf die Position. Die Position
kann beispielsweise an/durch den Positionsmarker ablesbar, ableitbar oder direkt angreifbar,
etwa durch ein dort vorgesehenes weiteres Befestigungsmittel, sein. Hinsichtlich der
definierten Form des Positionsmarkers ist das zumindest eine Befestigungsmittel derart
gegenüber dem Referenzpunkt der Tragstruktur positioniert, dass die gewünschte Position
durch die Zusammenwirkung mit dem definiert geformten Positionsmarker erkannt werden
kann.
[0018] Als eine definierte Positionierung wird verstanden, dass in der Fertigung der Fahrwegvorrichtung
bzw. der Tragstruktur die zueinander definiert positionierten Elemente lediglich mit
Bezug aufeinander positioniert werden. Wird also ein Element wie etwa eine Ausnehmung,
ein Befestigungsmittel oder ein Verbindungsmittel gegenüber dem Referenzpunkt definiert
positioniert, wird in der Fertigung lediglich der Abstand gegenüber dem Referenzpunkt
berücksichtigt. Etwaige Maßungenauigkeiten anderer Komponenten/Elemente sind dann
für die Positionierung des Elements belanglos. Als Referenzpunkt wird ein materieller
Punkt einer Komponente verstanden, zu dem eine Positionierung in zumindest einer Raumrichtung
maßgenau möglich ist. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Kante oder eine
Ecke einer Komponente, ein an der Komponente vorgesehenes Verbindungsmittel und/oder
eine/n in der Komponente vorgesehene Ausnehmung oder Vorsprung. Insbesondere ist als
Referenzpunkt eine runde Ausnehmung vorgesehen, die sich durch ihren Mittelpunkt als
Referenzpunkt definiert und den Angriff eines Montagehilfsmittels wie einer Halterung
oder einer Lehre ermöglicht.
[0019] Die Lösung der Aufgabe mit der vorbeschriebenen Tragstruktur umfasst nun die Lehre,
dass an den Strukturelementen ein Befestigungsmittel für einen Positionsmarker vorgesehen
wird. Beim Vorsehen des Befestigungsmittels wird dieses gegenüber dem Referenzpunkt
mit hoher Genauigkeit/geringer Toleranz positioniert, sodass letztlich auch der Positionsmarker,
der mit sehr engen Toleranzen an dem Befestigungsmittel aufgenommen wird, gegenüber
dem Referenzpunkt mit entsprechend hoher Genauigkeit positioniert ist. Dabei erfolgt
die Positionierung des Befestigungsmittel in der Herstellung der Tragstruktur derart,
dass etwaig auftretenden Fertigungstoleranzen des Tragwerks umgangen werden. Beispielsweise
wird dazu das Befestigungsmittel erst dann positioniert, wenn das Tragwerk bereits
in den die Fertigungstoleranz negativ beeinflussenden Verfahrensschritten fertig montiert
ist. Das Befestigungsmittel wird also beispielsweise erst nach dem Schweißen einer
aus einzelnen Strukturelementen verschweißten Tragstruktur an derselben an-/eingebracht.
Alternativ wird für das Tragwerk ein Fertigungsverfahren gewählt, bei dem das Positionieren
des Befestigungsmittels bereits an einem Ausgangsmaterial oder einem Halbzeug möglich
ist, ohne dass der Bezug zu dem Referenzpunkt danach verloren geht. Beispielsweise
ist das Befestigungsmittel dabei an dem gleichen Halbzeug vorgesehen wie der Referenzpunkt
und gegenüber dem Referenzpunkt mit entsprechender Genauigkeit positioniert.
[0020] Durch die vorliegende Lehre wird vorteilhaft erreicht, dass mittels des Positionsmarkers
Komponenten sicher und einfach positioniert und/oder ausgerichtet werden können. Die
Komponenten sind dann indirekt gegenüber dem Referenzpunkt positioniert und ausgerichtet
und somit in ihrer Position bestimmt. Es kann dann auf ein aufwändiges Verfahren zum
Positionieren von Komponenten verzichtet werden. Insbesondere ist so auch eine sichere
Positionierung mehrerer Komponenten zueinander ermöglicht, wenn diese alle gegenüber
einem auf den Referenzpunkt bezogenen Positionsmarker bzw. gegenüber dem Referenzpunkt
positioniert werden.
[0021] Durch die vorliegende Lehre ist weiterhin erreicht, dass auch eine abseits der Tragstruktur
angeordnete Position markiert werden kann. Beispielsweise ist dies eine Position in
der Mitte zwischen den beiden Seitenwandeinheiten oder im Bereich eines Freiraums
zwischen fachwerkartig angeordneten Strukturelementen/-abschnitten. Insbesondere kann
ein auf eine solche Position gerichteter oder ein sich bis zu einer solchen Position
erstreckender Positionsmarkierer, insofern er lösbar an dem Befestigungsmittel befestigt
wird, lediglich vorübergehend an dem Befestigungsmittel befestigt werden, sodass der
Positionsmarker nach dem Positionieren und/oder Ausrichten der Komponente wieder entfernt
wird und für die Montage weiterer Komponenten nicht hinderlich wirkt. Insbesondere
kann der Positionsmarker auf diese Weise zu einem späteren Zeitpunkt, etwa im Zuge
einer Wartung, erneut an dem Befestigungsmittel befestigt werden.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Tragstruktur zwei Befestigungsmittel
als Befestigungsmittelpaar zum Befestigen des Positionsmarkers auf. Die Position des
an dem Befestigungsmittel befestigten Positionsmarkers ist dann zumindest in einer
Ebene statisch bestimmt. Beispielsweise entspricht die Ebene, in der der Positionsmarker
statisch bestimmt ist, einer Seitenwandebene oder liegt dazu parallel.
[0023] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Befestigungsmittel
zum wahlweisen Befestigen des Positionsmarkers an einer Innenseite und/oder einer
Außenseite der Tragstruktur ausgebildet. Beispielsweise ist das Befestigungsmittel
dafür als Durchgangsloch, als das Strukturelement / den Strukturabschnitt durchgreifender
Stift oder zweigeteilt mit jeweiligen Befestigungsmitteln auf beiden Seiten des Strukturelements/-abschnitts
ausgebildet. Es ist so vorteilhaft erreicht, dass während der Montag oder während
der Wartung der Positionsmarker unabhängig davon zum Markieren der Position verwendet
werden kann, ob die Bearbeitung von innerhalb und/oder von außerhalb der Tragstruktur
erfolgt. Es kann auch vorgesehen sein, dass sowohl innerhalb als auch außerhalb an
dem Befestigungsmittel gleichzeitig jeweils ein Positionsmarker befestigt werden kann.
[0024] Bevorzugt ist das zumindest eine Befestigungsmittel als Ausnehmung, insbesondere
als Durchgangsloch ausgebildet. Eine solche ist auf einfache Weise und mit sehr genauer
Toleranz in Bezug auf den Referenzpunkt an der Tragstruktur ausbildbar. Zudem ist
es auf einfache Weise - und zudem im Fall eines Durchgangslochs von beiden Seiten
der Tragstruktur aus - möglich, den Positionsmarker an dem Befestigungsmittel zu befestigen,
etwa mittels Schrauben, Stiften, Nieten oder dergleichen. Alternativ ist das zumindest
eine Befestigungsmittel beispielsweise als Pin, Bolzen oder dergleichen ausgebildet.
[0025] Weiterhin bevorzugt ist ein als Ausnehmung ausgebildetes Befestigungsmittel mittels
Laserschneiden ausgebildet. Das Material wird also durch einen entsprechend ausgerichteten
und ausgelegten Laserstrahl durchtrennt. Ein (entsprechendes) Laserschneidwerkzeug
ist insbesondere zur Bearbeitung von Flachmaterial ausgebildet, wobei ein Laserkopf
senkrecht zu dem Flachmaterial ausgerichtet und in einer Ebene parallel zu dem Flachmaterial
relativ zu dem Flachmaterial beweglich ausgebildet ist. Der Laserkopf kann dabei auch
von seiner senkrechten Ausrichtung abweichend ausrichtbar sein. Ein Laserschneidwerkzeug
kann auch einen räumlich um ein Werkstück, insbesondere ein Profil, beweglichen Laserkopf
umfassen. Vorteilhaft ist es durch das Laserschneiden ermöglicht, die Ausnehmung mit
für Laserschneidverfahren typischer, besonders hoher Präzision bzw. mit besonders
geringer Toleranz gegenüber dem Referenzpunkt zu positionieren.
[0026] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Seitenwandeinheit zumindest
teilweise aus einem Flachmaterial, insbesondere aus einem Metallblech, ausgebildet.
Insbesondere ist die Seitenwand aus einem solchen Flachmaterial ausgebildet. Der vorliegenden
Offenbarung liegt diesbezüglich insbesondere das Konzept zugrunde, dass zumindest
ein wesentlicher und die Gesamtform definierender Anteil einer Seitenwand, eines Obergurts,
eines Untergurts und/oder die gesamte Seitenwandeinheit aus dem Flachmaterial ausgebildet
ist, wobei an dem Flachmaterial bevorzugt der Referenzpunkt definiert ist/wird. Durch
heutzutage für Flachmaterialien verfügbare Bearbeitungsmethoden mit sehr geringen
Toleranzen, insbesondere durch die Bearbeitung mittels Laserschneidwerkzeugen, kann
im weiteren Verlauf der Montage der Fahrwegvorrichtung auf den Referenzpunkt Bezug
genommen werden, sodass die Montage bei sehr kleinen Montagetoleranzen ausführbar
ist und die Fahrwegvorrichtung mit vorteilhaft hoher Maßgenauigkeit hergestellt werden
kann. Auf diese Weise kann auch das vergleichsweise exakte relative oder absolute
Positionieren von einzelnen Komponenten der Fahrwegvorrichtung mit Bezug zu dem Referenzpunkt
ermöglicht werden, und darüber hinausgehende Maßnahmen zum Ausrichten und Positionieren
der Komponenten, insbesondere relativ zueinander, können weitgehend entfallen. Dies
gilt insbesondere für das zumindest eine Befestigungsmittel und die anhand des Positionsmarkers
positionierten/ausgerichteten Komponenten.
[0027] Weiterhin bevorzugt umfasst die Offenbarung auch die Lehre, am Flachmaterial neben
dem insbesondere in der entsprechenden Seitenwand angeordneten Referenzpunkt und dem
Befestigungsmittel im Zuge der gleichen Bearbeitungsmethode weitere Referenzen, insbesondere
entsprechende Ausnehmungen einzubringen (im Sinne von zusätzlichen komponentenspezifischen
Montagereferenzpunkten), an denen weitere Komponenten direkt und somit in definierter
Positionierung zum wenigstens einen (Master-)Referenzpunkt mit hoher Genauigkeit angeordnet
werden können. Die Referenzen werden insbesondere auch in Bereichen des Flachmaterials
eingebracht, die im Anschluss an die vorgenannte Bearbeitungsmethode weiteren Bearbeitungsschritten,
insbesondere Biegeverfahren, unterzogen werden können, wodurch das hier beschriebene
Referenzierungskonzept auch zur mehrdimensionalen Positionierung im Raum bezüglich
wenigstens zwei oder aller drei Raumrichtungen umgesetzt werden kann. Das beschriebene
Referenzierungssystem weist weiterhin den Vorteil auf, dass eine gegenüber der üblichen
Fachwerkkonstruktion besonders leichte Tragstruktur geschaffen wird.
[0028] Weiterhin umfasst die Offenbarung die Lehre, dass der Referenzpunkt durch eine z.B.
kreisrunde Ausnehmung bzw. durch deren Mittelpunkt definiert wird, an welcher weitere
Positioniervorrichtungen (also Montagehilfsmittel wie z.B. Seitenabstützeinheiten)
zum Positionieren von einzelnen Längsabschnitten oder Komponenten eingespannt werden
können. Insbesondere wird die jeweilige Komponente mit dem Referenzpunkt bzw. das
gesamte Modul oder auch die gesamte Fahrwegvorrichtung am wenigstens einen Referenzpunkt
angehoben oder um eine durch mehrere Referenzpunkte gebildete Referenzachse gelagert,
z.B. auch daran aufgehangen bzw. angehoben oder darum gekippt. Es kann auch zumindest
ein wesentlicher Anteil eines Obergurts oder eines Untergurts aus einem Profil gebildet
sein, wobei entsprechende Bearbeitungsverfahren, insbesondere Rohrlaserschneidverfahren,
zum Ausbilden eines Referenzpunkts und/oder weiterer Referenzen auch für Profile mit
entsprechender Genauigkeit verfügbar sind.
[0029] In einer Ausgestaltung der vorgenannten Ausführungsform sind an dem Flachmaterial
Strukturabschnitte durch Aussparungen ausgebildet. Durch das Vorsehen von Aussparungen
wird vorteilhaft das Gewicht der Seitenwandeinheit reduziert und es ist für die Montage
der Fahrwegvorrichtung ermöglicht, durch die Seitenwand hindurchzugreifen. Beispielsweise
sind an dem Flachmaterial Freiräume einer Fachwerkstruktur ausgespart, sodass stehenbleibende
Strukturabschnitte in der Art von Streben eines Fachwerks ausgebildet sind. Insbesondere
ist auf diese Weise die Seitenwand entlang ihrer Längserstreckung in Felder unterteilt,
wobei zwischen den Feldern in einer Hochrichtung angeordnete Strukturpfosten und zwischen
den Strukturpfosten Diagonalstreben, jeweils als Strukturabschnitte, angeordnet sind.
Diese Strukturabschnitte können auch durch (aufgesetzte) Strukturelemente, insbesondere
Profile, ergänzt oder teilweise ersetzt ausgebildet sein, wobei das einstückige Flachmaterial
bevorzugt die wesentliche Grundstruktur der Seitenwand/-einheit bildet und somit ein
darin angeordnetes Befestigungsmittel und/oder darin angeordnete Referenzen in einem
definierten Bezug zu dem Referenzpunkt steht/stehen.
[0030] Bevorzugt sind die Aussparungen mittels Laserschneiden ausgebildet. Dies ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn das Flachmaterial zum Ausbilden des Befestigungsmittels, des
Referenzpunkts und/oder weiterer Referenzen bereits in einem Laserschneidwerkzeug
bearbeitet wird. Es werden dann eine Mehrzahl von Bearbeitungsschritten zusammen und
mit hoher Präzision bzw. geringen Toleranzen ausgeführt und die Anzahl an separaten
Bearbeitungsschritten wird vorteilhaft reduziert.
[0031] Besonders bevorzugt - und bereits im Wesentlichen vorbeschrieben - ist das zumindest
eine Befestigungsmittel als mittels Laserschneiden ausgebildete Ausnehmung an dem
Flachmaterial ausgebildet und das Flachmaterial weist weiterhin den Referenzpunkt
als mittels Laserschneiden ausgebildete Ausnehmung auf. Auf diese Weise ist eine Positionierung
des Befestigungsmittels gegenüber dem ebenfalls an dem Flachmaterial ausgebildeten
Referenzpunkt mit besonders geringen Toleranzen bzw. mit für das Laserschneiden typischer,
besonders hoher Präzision erreicht.
[0032] In einer Ausführungsform ist das zumindest eine Befestigungsmittel derart an dem
Strukturelement/Strukturabschnitt positioniert, dass ein daran befestigter definiert
geformter Positionsmarker eine Position einer Mitte der Fahrwegvorrichtung und/oder
eine Position einer Mitte einer Komponente der Fahrwegvorrichtung, insbesondere der
Tragstruktur oder der Seitenwandeinheit, markiert. Anhand einer markierten Mitte der
Fahrwegvorrichtung bzw. einer der genannten Komponenten kann dann die Positionierung
und/oder Ausrichtung weiterer Komponenten erfolgen. Die markierte Mitte dient insofern
als allgemeiner Referenzpunkt. In weiteren Ausführungsformen ist das zumindest eine
Befestigungsmittel derart an dem Strukturelement/Strukturabschnitt positioniert, dass
ein daran befestigter definiert geformter Positionsmarker eine Position einer Drehachse
einer Komponente der Fahrwegvorrichtung, eine Position einer Führung, eine Position
eines Handlaufs und/oder die Position einer Kammplatte markiert.
[0033] Die Aufgabe wird weiterhing gelöst durch eine Tragstruktur für eine Fahrwegvorrichtung,
insbesondere Fahrtreppenvorrichtung, aufweisend zumindest eine Seitenwandeinheit,
wobei die Seitenwandeinheit zumindest teilweise aus einem Flachmaterial, insbesondere
aus einem Metallblech, ausgebildet ist, wobei die Seitenwandeinheit mehrere Strukturelemente
und/oder Strukturabschnitte aufweist, wobei zumindest ein Strukturelement/Strukturabschnitt
zumindest einen definiert geformten Positionsmarker zum Markieren einer Position einer
Komponente der Fahrwegvorrichtung aufweist und wobei der Positionsmarker als Ausnehmung
ausgebildet ist und gegenüber einem Referenzpunkt der Tragstruktur definiert positioniert
ist. Bei dieser Lösung ist also der Positionsmarker unmittelbar als Ausnehmung in
dem Flachmaterial ausgebildet und gegenüber dem Referenzpunkt definiert positioniert.
Die definierte Positionierung kann dabei in gleicher Weise bewirkt werden, wie bezüglich
des Befestigungsmittels vorbeschrieben, beispielsweise, indem der Positionsmarker
mittels Laserschneiden ausgebildet ist. Weiterhin beispielsweise ist der Positionsmarker
dabei als pfeilförmige Ausnehmung ausgebildet und durchgreift das Flachmaterial, sodass
er von beiden Seiten der Seitenwandeinheit erkannt und genutzt werden kann. Mit der
Tragstruktur sind insofern die gleichen Vorteile zu erreichen wie mit der vorbeschriebenen
Tragstruktur. Bezüglich der vorbeschriebenen Tragstruktur beschriebene Ausführungsformen
können bei einer Tragstruktur mit als Ausnehmung ausgebildeten Positionsmarker entsprechend
ausgebildet sein.
[0034] Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Längsabschnittsmodul einer modulweise
zusammenbaubaren Fahrwegvorrichtung, insbesondere einer Fahrtreppenvorrichtung, aufweisend
eine vorbeschriebene Tragstruktur. Der Begriff "Längsabschnittsmodul" ist im Sinne
der vorliegenden Offenbarung allgemein als ein Längsmodul der Fahrwegvorrichtung zu
verstehen, d.h. als ein Modul, das einen Längs- oder Längenabschnitt der Fahrwegvorrichtung
bildet (also einen zumindest in struktureller Hinsicht vollständigen Bestandteil im
entsprechenden Längenbereich). Dieser Begriff umfasst daher die Begriffe "Kopfmodul"
und "Zwischenmodul". Der Begriff "Kopfmodul" bezeichnet ein an einem der Enden der
Fahrwegvorrichtung angeordnetes Modul und bezieht sich dabei wahlweise auf beide Arten
von Kopfmodulen (oberes und unteres Kopfmodul, auch als Oberteil und Unterteil bezeichnet);
insofern kann dieser Begriff gleichermaßen das Modul am oberen oder am unteren Ende
der Fahrwegvorrichtung bezeichnen. Kopfmodule erstrecken sich üblicherweise über einen/den
Neigungswinkel der Fahrwegvorrichtung, überspannen also die Knickstelle bzw. den Übergang
vom geneigten Längsabschnitt zum jeweiligen horizontalen Abschnitt. In diesem Zusammenhang
bezieht sich der Begriff "Podestabschnitt" auf den in bestimmungsgemäßer Anordnung
zumindest annähernd in einer Horizontalebene ausgerichteten Abschnitt des jeweiligen
Kopfmoduls; insofern wird bei einer Beschreibung der Anordnung/Ausrichtung des jeweiligen
Kopfmoduls auch auf die Ausrichtung dieses Podestabschnitts (bzw. dessen Haupterstreckungsebene)
Bezug genommen, insbesondere da bzw. wenn die absolute Länge des Podestabschnitts
größer ist als die absolute Länge des Schrägabschnitts. Der Begriff "verbindender
Schrägabschnitt", der in der Literatur auch als Stummel bezeichnet wird, ist insbesondere
auch als der für das Verbinden/Verheiraten mit einem weiteren Längsabschnittsmodul
vorgesehene schräg/geneigt ausgerichtete Abschnitt zu verstehen und kann je nach Funktion
des jeweiligen Kopfmoduls mehr oder weniger lang ausgeprägt sein; daraus ergibt sich,
dass vorgesehen ist, die einzelnen Module untereinander im Bereich eines/des geneigten
Längsabschnitts miteinander zu verbinden. Der allgemeine Begriff "Längsabschnitt"
kann dabei wahlweise ein Längsabschnittsmodul oder einen spezifischen Längsabschnitt
insbesondere des Kopfmoduls betreffen (also Podestabschnitt oder Schrägabschnitt).
[0035] Ein solches Längsabschnittsmodul weist die bezüglich der Tragstruktur vorbeschriebenen
Vorteile entsprechend auf. Insbesondere ist bei einem Längsabschnittsmodul vorgesehen,
dass als Referenzpunkt ein Verbindungsmittel zum Verbinden des Längsabschnittsmodul
mit einem weiteren Längsabschnittsmodul dient oder, dass das Befestigungsmittel und
das Verbindungsmittel auf den gleichen Referenzpunkt bezogen positioniert sind. Das
weitere Längsabschnittsmodul kann dann einen entsprechenden absoluten Referenzpunkt
aufweisen oder auf einen absoluten Referenzpunkt des Längsabschnittsmoduls referenzieren,
wobei auf den absoluten Referenzpunkt bevorzugt auch während der Montage der Fahrwegvorrichtung
referenziert wird. Insbesondere sind das Verbindungsmittel und das Befestigungsmittel
mittels Laserschneiden an dem Längsabschnittsmodul eingebracht.
[0036] Die Aufgabe wird weiterhin auch gelöst durch eine Fahrwegvorrichtung, insbesondere
Fahrtreppenvorrichtung, aufweisend eine vorbeschriebene Tragstruktur. Insbesondere
weist die Fahrwegvorrichtung zumindest ein vorbeschriebenes Längsabschnittsmodul auf.
Eine solche Fahrwegvorrichtung weist die bezüglich der Tragstruktur bzw. bezüglich
des Längsabschnittmoduls vorbeschriebenen Vorteile entsprechend auf.
[0037] Letztlich wird die Aufgabe auch gelöst durch ein Verfahren zur Montage und/oder Wartung
einer vorbeschriebene Fahrwegvorrichtung, wobei ein Positionsmarker zum Markieren
einer Position einer Komponente der Fahrwegvorrichtung an dem zumindest einen Befestigungsmittel
angeordnet und anschließend an die Positionierung und/oder Ausrichtung einer der Position
zugeordneten Komponente von dem zumindest einen Befestigungsmittel entfernt wird.
Auf diese Weise ist erreicht, dass eine Position dann für die Positionierung/Ausrichtung
einer Komponente an der Tragstruktur befestigt werden kann, wenn er benötigt wird,
jedoch gerade dann nicht dort befestigt ist, wenn er für weitere Arbeitsschritte,
insbesondere die Montage weiterer Komponenten, hinderlich wäre. Bevorzugt wird der
Positionsmarker wahlweise an der Innenseite und/oder der Außenseite der Tragstruktur
angeordnet, sodass eine Bearbeitung von der Innenseite und/oder der Außenseite mit
Referenzierung der Position gleichermaßen komfortabel ermöglicht ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0038] Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand
bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den
Zeichnungen mit Fig. abgekürzt.
[0039] In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1a
- eine perspektive Ansicht eines teilweise montierten Kopfmoduls einer modulweise zusammenbaubaren
Fahrwegvorrichtung mit einer Tragstruktur;
- Fig. 1b
- eine perspektive Ansicht eines teilweise montierten Zwischenmoduls einer modulweise
zusammenbaubaren Fahrwegvorrichtung mit einer Tragstruktur;
- Fig. 1c
- eine perspektive Ansicht eines weiteren teilweise montierten Kopfmoduls einer modulweise
zusammenbaubaren Fahrwegvorrichtung mit einer Tragstruktur;
- Fig. 1d
- eine Detailansicht einer Tragstruktur gemäß den Fig. 1a bis 1c;
- Fig. 2a
- eine perspektive Ansicht einer Seitenwandeinheit einer Tragstruktur für eine Fahrwegvorrichtung
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2b
- eine Detailansicht der Seitenwandeinheit gemäß Fig. 2a mit daran befestigten Positionsmarkern;
- Fig. 2c
- eine Detailansicht eines Positionsmarkers gemäß Fig. 2b; und
- Fig. 2d
- eine Detailansicht der Seitenwandeinheit gemäß Fig. 2a mit einem weiteren daran befestigten
Positionsmarker.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
[0040] Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der
Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes
Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig
oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel
genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie
beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer
anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden.
[0041] Die Figuren 1a bis 1c zeigen mehrere Längsabschnittsmodule 1.1, 1.2, 1.3 einer modulweise
zusammengebauten Fahrwegvorrichtung 1, nämlich Figur 1a ein als unteres Kopfmodul
ausgebildetes erstes Längsabschnittsmodul 1.1, Figur 1b ein als Zwischenmodul ausgebildetes
zweites Längsabschnittsmodul 1.2 und Figur 1c ein als oberes Kopfmodul ausgebildetes
drittes Längsabschnittsmodul 1.3. Die Kopfmodule erstrecken sich dabei über Knickstellen
hinaus, bzw. weisen einen abgeknickten Stummel auf. Die Längsabschnittsmodule 1.1,
1.2, 1.3 weisen jeweils eine Tragstruktur 2 mit jeweils zwei sich jeweils hauptsächlich
in einer Längsrichtung L erstreckenden Seitenwandeinheiten 2.1, 2.2 und sich in einer
Querrichtung Q erstreckenden Querträgern 2.3 auf. Eine jeweilige Seitenwandeinheit
2.1, 2.2 weist wiederum jeweils eine Seitenwand 3, einen sich in Längsrichtung L erstreckenden
Obergurt 4.1 und einen sich in Längsrichtung L erstreckenden Untergurt 4.2 auf.
[0042] Der Aufbau der Tragstrukturen 2 ist in der Figur 1d im Detail gezeigt. Dabei ist
die Seitenwand 3 aus einem Flachmaterial ausgebildet, bei dem durch Aussparungen 5
Strukturabschnitte 6.1 und Strukturabschnitte 6.2 ausgebildet sind. Die Strukturabschnitte
6.1 unterteilen die Seitenwand 3 bzw. die Seitenwandeinheiten 2.1 folglich in Felder.
Ferner sind an den Strukturabschnitten 6.1 Strukturpfosten 7 mit Tragelementen 7.1
und die Querstreben 2.3 angeordnet bzw. befestigt, insbesondere verschweißt.
[0043] Die Seitenwand 3 ist weiterhin integral mit dem Obergurt 4.1 und dem Untergurt 4.2
ausgebildet. So ist durch das die Seitenwand 3 ausbildende Flachmaterial eine erste
Wandung 8.1 und L-förmig von der ersten Wandung 8.1 abgebogen eine zweite Wandung
8.2 des Obergurts 4.1 gebildet. Eine dritte Wandung 8.3 und eine vierte Wandung 8.4
des Obergurts 4.1 sind durch ein weiteres, aus einem L-förmig gebogenen Flachmaterial
gebildeten und mit dem die Seitenwand 3 ausbildenden Flachmaterial verschweißten,
Element gebildet. In gleicher Weise sind durch das die Seitenwand 3 ausbildende Flachmaterial
L-förmig von der Seitenwand 3 abgebogen eine erste Wandung 9.1 und L-förmig von der
ersten Wandung 9.1 abgebogen eine zweite Wandung 9.2 des Untergurts 4.2 gebildet.
Eine dritte Wandung 9.3 und eine vierte Wandung 9.4 des Untergurts 4.2 sind durch
eine L-förmig gebogene Bodeneinheit 10 gebildet.
[0044] Wiederum mit Bezug auf die Figuren 1a bis 1c sind die Längsabschnittsmodule 1.1,
1.2, 1.3 mit mehreren Komponenten der Fahrwegvorrichtung dargestellt. So weist das
untere Kopfmodul (Fig. 1a) eine Kammplatte 12, einen Sockel 13, eine Balustrade 16
mit darauf angeordnetem Handlauf 17 und mehrere Führungen 14.1, 14.2, 14.3 für nicht
dargestellte Kettenrollen, Stufen-/Palettenrollen und/oder einen Handlauf auf. Entsprechende
Führungen 14.1, 14.2, 14.3, ein Sockel 13 und eine Balustrade 16 sind auch in dem
Zwischenmodul (Fig.lb) angeordnet. Die Führungen 14.1, 14.2, 14.3 liegen dabei auf
den Tragelementen 7.1 auf. Das obere Kopfmodul (Fig. 1c) weist neben den bereits im
unteren Kopfmodul und/oder Zwischenmodul vorhandenen Komponenten einen Antrieb 15
zum Antreiben einer Kette und/oder einem Handlaufumlauf auf. Bei der Darstellung des
oberen Kopfmoduls ist eine vorgesehene Balustrade 16 nicht dargestellt.
[0045] Die Längsmodule 1.1, 1.2, 1.3 weisen jeweils an den Tragstrukturen 2, bzw. Seitenwandeinheiten
2.1, 2.2, bzw. Seitenwänden 3 im Flachmaterial eingebrachte Referenzpunkte 18 auf,
die in Fig. 1d dargestellt sind. In den Figuren 1a bis 1c sind die Referenzpunkte
18 von Montagehalterungen 19 überdeckt, die wiederum auf Schlitten 20 befestigt sind.
Durch das Aufhängen der Längsabschnitte 1.1, 1.2, 1.3 an den Referenzpunkten 18 ist
es ermöglicht, während der Montage immer wieder und bestenfalls ausschließlich bei
der Positionierung/Ausrichtung von Komponenten auf die Referenzpunkte 18 Bezug zu
nehmen. Die Referenzpunkte 18 sind bei der Fertigung der Seitenwände 3 durch Laserschneiden
an dem Flachmaterial ausgebildet, wobei durch für das Laserschneiden typische Genauigkeit
alle weiteren an dem Flachmaterial eingebrachten Ausnehmungen oder Ausschnitte exakt
gegenüber den Referenzpunkten 18 positioniert sind und insofern ihrerseits als Referenzen
bei der Positionierung/Ausrichtung von Komponenten dienen können. Insbesondere gilt
dies für zum Verbinden der Längsabschnittmodule 1.1, 1.2, 1.3 vorgesehene Verbindungsmittel
21 und Schlitze 22 zum Aufnehmen von Komponenten der Fahrwegvorrichtung 1 wie etwa
der Tragelemente 7.1. Mittels der Referenzpunkte 18 und insbesondere der Aufhängung
der Längsabschnittmodule 1.1, 1.2, 1.3 ist auch eine exakte Ausrichtung der Längsabschnittmodule
1.1, 1.2, 1.3 zueinander bei deren Verbindung miteinander über die Verbindungsmittel
21 ermöglicht.
[0046] Figur 2a zeigt die Seitenwandeinheit 2.1 eines oberen Kopfmoduls in Seitenansicht.
An verschiedenen Strukturabschnitten 6.1, 6.2 sind dabei als Ausnehmungen ausgebildete
Befestigungsmittel 30 angeordnet. Die Befestigungsmittel 30 sind dabei jeweils paarweise
vorgesehen und durch die Bearbeitung des die Seitenwand 3 bildenden Flachmaterials
mittels Laserschneiden definiert zu den Referenzpunkten 18 positioniert.
[0047] In den Figuren 2b und 2c ist eine erste Ausführungsform von Positionsmarkern 31 dargestellt,
die an den Befestigungsmitteln 30 befestigt bzw. in der Darstellung lediglich an den
Befestigungsmitteln 30 für die Befestigung mit Verbindungsmitteln wie etwa Schrauben
positioniert sind. Die Positionsmarker 31 sind pfeilförmig ausgebildet und markieren
jeweils die Lage einer Drehachse 32 eines Antriebs 15 in einer Raumrichtung. Durch
die beiden Positionsmarker 31 ist die Lage der Drehachse 32 dann in der Ebene der
Seitenwand 3 definiert bzw. markiert, wobei die Drehachse 32 in Bereich einer Aussparung
5 und somit in einem Freiraum zwischen den Strukturabschnitten 6.1, 6.2 liegt. Die
Positionsmarker 31 weisen weiterhin Griffstücke 33 zum vereinfachten Handhaben auf.
[0048] Figur 2d zeigt eine weitere Ausführungsform eines Positionsmarkers 35 bei der Befestigung
an einem Befestigungsmittel 30, wobei der Positionsmarker 35 sich bis zu der zu markierenden
Position 36 erstreckt und diese mittels einer dort angeordneten Ausnehmung markiert.
Das dem Positionsmarker 35 zugeordnete Befestigungsmittel 30 ist durch zwei Rundlöcher
und ein Langloch ausgebildet, wobei dem Langloch ein an dem Positionsmarker 35 vorgesehener
Pin 36 zugeordnet ist.
[0049] Sowohl die Positionsmarker 31 als auch der Positionsmarker 35 sind von innerhalb
und/oder außerhalb der Tragstruktur 2 an den Befestigungsmitteln 30 befestigbar. Zudem
sind die Positionsmarker 31,35 lösbar befestigbar, sodass sie nach ihrer Verwendung
entfernt werden können, um bei der Montage weiterer Komponenten oder im Betrieb der
Fahrwegvorrichtung 1 nicht hinderlich zu wirken.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Fahrwegvorrichtung
- 1.1
- erstes Längsabschnittsmodul (unteres Kopfmodul)
- 1.2
- zweites Längsabschnittsmodul (Zwischenmodul)
- 1.3
- drittes Längsabschnittsmodul (oberes Kopfmodul)
- 2
- Tragstruktur
- 2.1
- erste Seitenwandeinheit
- 2.2
- zweite Seitenwandeinheit
- 2.3
- Querträger
- 4.1
- Obergurt
- 4.2
- Untergurt
- 5
- Aussparung
- 6.1
- erster Strukturabschnitt
- 6.2
- zweiter Strukturabschnitt
- 7
- Strukturpfosten
- 7.1
- Tragelement
- 8.1
- erste Wandung des Obergurts
- 8.2
- zweite Wandung des Obergurts
- 8.3
- dritte Wandung des Obergurts
- 8.4
- vierte Wandung des Obergurts
- 9.1
- erste Wandung des Untergurts
- 9.2
- zweite Wandung des Untergurts
- 9.3
- dritte Wandung des Untergurts
- 9.4
- vierte Wandung des Untergurts
- 10
- Bodeneinheit
- 12
- Kammplatte
- 13
- Sockel
- 14.1
- erste Führung
- 14.2
- zweite Führung
- 14.3
- dritte Führung
- 15
- Antrieb
- 16
- Balustrade
- 17
- Handlauf
- 18
- Referenzpunkt
- 19
- Montagehalterung
- 20
- Schlitten
- 21
- Verbindungsmittel
- 22
- Schlitz
- 30
- Befestigungsmittel
- 31
- Positionsmarker
- 32
- Drehachse
- 33
- Griffstück
- 35
- Positionsmarker
- 36
- Pin
- L
- Längsrichtung
- Q
- Querrichtung
1. Tragstruktur (2) für eine Fahrwegvorrichtung (1), insbesondere Fahrtreppenvorrichtung,
aufweisend
zumindest eine Seitenwandeinheit (2.1, 2.2);
wobei die Seitenwandeinheit (2.1, 2.2) mehrere Strukturelemente und/oder Strukturabschnitte
(6.1, 6.2) aufweist;
wobei zumindest ein Strukturelement/Strukturabschnitt (6.1, 6.2) zumindest ein Befestigungsmittel
(30) zum Befestigen eines definiert geformten Positionsmarkers (31, 35) aufweist;
wobei das zumindest eine Befestigungsmittel (30) gegenüber einem Referenzpunkt (18)
der Tragstruktur (2) definiert positioniert ist; und
wobei das zumindest eine Befestigungsmittel (30) derart an dem Strukturelement/Strukturabschnitt
(6.1, 6.2) positioniert ist, dass ein daran befestigter definiert geformter Positionsmarker
(31, 35) eine Position einer Komponente der Fahrwegvorrichtung (1) markiert.
2. Tragstruktur (2) nach Anspruch 1, aufweisend zwei Befestigungsmittel (30) als Befestigungsmittelpaar
zum Befestigen des Positionsmarkers (31, 35).
3. Tragstruktur (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel
(30) zum wahlweisen Befestigen des Positionsmarkers (31, 35) an einer Innenseite und/oder
einer Außenseite der Tragstruktur (2) ausgebildet ist.
4. Tragstruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine
Befestigungsmittel (30) als Ausnehmung, insbesondere als Durchgangsloch ausgebildet
ist.
5. Tragstruktur (2) nach Anspruch 4, wobei die Ausnehmung mittels Laserschneiden ausgebildet
ist.
6. Tragstruktur (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel
(30) als Pin oder Bolzen ausgebildet ist.
7. Tragstruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenwandeinheit
(2.1, 2.2) zumindest teilweise aus einem Flachmaterial, insbesondere aus einem Metallblech,
ausgebildet ist.
8. Tragstruktur (2) nach Anspruch 7, wobei an dem Flachmaterial Strukturabschnitte (6.1,
6.2) durch Aussparungen (5) ausgebildet sind, und wobei insbesondere die Aussparungen
(5) mittels Laserschneiden ausgebildet sind.
9. Tragstruktur (2) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das zumindest eine Befestigungsmittel
(30) als mittels Laserschneiden ausgebildete Ausnehmung an dem Flachmaterial ausgebildet
ist und das Flachmaterial weiterhin den Referenzpunkt (18) als mittels Laserschneiden
ausgebildete Ausnehmung aufweist.
10. Tragstruktur (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine
Befestigungsmittel (30) derart an dem Strukturelement/Strukturabschnitt (6.1, 6.2)
positioniert ist, dass ein daran befestigter definiert geformter Positionsmarker (31,
35) eine Position einer Mitte der Fahrwegvorrichtung (1) und/oder eine Position einer
Mitte einer Komponente der Fahrwegvorrichtung (1), insbesondere der Tragstruktur (2)
oder der Seitenwandeinheit (2.1, 2.2), markiert.
11. Tragstruktur (2) für eine Fahrwegvorrichtung (1), insbesondere Fahrtreppenvorrichtung,
aufweisend
zumindest eine Seitenwandeinheit (2.1, 2.2);
wobei die Seitenwandeinheit (2.1, 2.2) zumindest teilweise aus einem Flachmaterial,
insbesondere aus einem Metallblech, ausgebildet ist;
wobei die Seitenwandeinheit (2.1, 2.2) mehrere Strukturelemente und/oder Strukturabschnitte
(6.1, 6.2) aufweist;
wobei zumindest ein Strukturelement/Strukturabschnitt (6.1, 6.2) zumindest einen definiert
geformten Positionsmarker zum Markieren einer Position einer Komponente der Fahrwegvorrichtung
(1) aufweist; und
wobei der Positionsmarker als Ausnehmung ausgebildet ist und gegenüber einem Referenzpunkt
(18) der Tragstruktur (2) definiert positioniert ist.
12. Längsabschnittsmodul (1.1, 1.2, 1.3) einer modulweise zusammenbaubaren Fahrwegvorrichtung
(1), insbesondere einer Fahrtreppenvorrichtung, aufweisend eine Tragstruktur (2) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Fahrwegvorrichtung (1), insbesondere Fahrtreppenvorrichtung, aufweisend
eine Tragstruktur (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11; und
insbesondere zumindest ein Längsabschnittsmodul (1.1, 1.2, 1.3) nach Anspruch 12.
14. Verfahren zur Montage und/oder Wartung einer Fahrwegvorrichtung (1) nach Anspruch
13,
wobei ein Positionsmarker (31, 35) zum Markieren einer Position einer Komponente der
Fahrwegvorrichtung (1) an dem zumindest einen Befestigungsmittel (30) angeordnet und
anschließend an die Positionierung und/oder Ausrichtung einer der Position zugeordneten
Komponente von dem zumindest einen Befestigungsmittel (30) entfernt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Positionsmarker (31, 35) wahlweise an der Innenseite
und/oder der Außenseite der Tragstruktur (2) angeordnet wird.