[0001] Der Inhalt der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2022 211 109.5 wird durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
[0002] Die Erfindung betrifft eine Flammenschutzvorrichtung für einen Brenner, ein Wurfblech
für eine derartige Flammenschutzvorrichtung sowie eine Trockentrommel mit einer derartigen
Flammenschutzvorrichtung.
[0003] DE 10 2017 212 046 A1 offenbart eine Anlage zum Herstellen von Asphalt. In einer Trockentrommel ist ein
Flammrohr zum Schutz der Brennerflamme angeordnet. Zusätzlich ist in der Trockentrommel
eine Lamellenrekuperator als Teil einer Strömungsleiteinheit angeordnet, der zum gezielten
Verbrennen von Schadstoffanteilen im Abgas und/oder in Nebenabgasen dient.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbrennungsvorgang in einer Trockentrommel
verbessern und insbesondere ungestört durchzuführen.
[0005] Die Aufgabe wird durch eine Flammenschutzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1, durch ein Wurfblech gemäß Anspruch 8 und durch eine Trockentrommel gemäß Anspruch
10 gelöst.
[0006] Der Kern der Erfindung besteht darin, dass bei einer Flammenschutzvorrichtung mehrere
Wurfbleche in Umfangsrichtung bezüglich einer Mittellängsachse der Flammenschutzvorrichtung
angeordnet sind. Die Wurfbleche garantieren eine vorteilhafte Förderung des zu trocknenden
Materials in der Trockentrommel. Die Flammenschutzvorrichtung mit den Wurfblechen
ist insbesondere in einem Bereich der Trockentrommel angeordnet, in dem eine Brennerflamme
des Brenners angeordnet ist. Die Wurfbleche garantieren einen zuverlässigen Transport
des Materials. Ein unerwünschter Kontakt des zu trocknenden Materials mit der Brennerflamme
wird insbesondere vermieden. Dadurch kann eine Störung des Verbrennungsprozesses und
ein unerwünschtes Abkühlen infolge einer Störung der Flamme verhindert werden. Die
Effizienz des Brennvorgangs ist verbessert. Der Ausstoß von unerwünschten Abgasen,
insbesondere der Anteil unverbrannter Kohlenwasserstoffe (C
ges), insbesondere von Kohlenstoffmonoxid (CO) und/oder von Kohlenstoffdioxid (CO
2) ist reduziert. Das Verfahren ist ökologisch und ökonomisch verbessert. Der Verbrennungsprozess
ist nachhaltiger.
[0007] Aufgrund des verbesserten Materialtransports wird die Flammenschutzvorrichtung, insbesondere
die Wurfbleche, und/oder die Trockentrommel thermisch vor der Brennerflamme und insbesondere
vor thermischer Strahlung durch die Brennerflamme geschützt. Das Material kühlt die
Flammenschutzvorrichtung.
[0008] Die Wurfbleche sind in Umfangsrichtung bezüglich der Mittellängsachse insbesondere
beabstandet zueinander angeordnet. Die Wurfbleche sind insbesondere an einer Innenwand
der Trockentrommel befestigt. Für die Befestigung der Wurfbleche an der Innenwand
der Trockentrommel dient insbesondere ein separates Halteelement, das insbesondere
an der Innenwand der Trockentrommel unmittelbar befestigt, insbesondere angeschweißt
ist.
[0009] Insbesondere liegt die Innenwand der Trockentrommel zwischen zwei in Umfangsrichtung
benachbart angeordneten Wurfblechen bereichsweise frei. Die Wurfbleche sind insbesondere
parallel zur Mittellängsachse orientiert.
[0010] Eine weitere Erkenntnis beruht darauf, dass an den Wurfblechen jeweils mindestens
ein Lamellenhalter und insbesondere zwei Lamellenhalter lösbar befestigt sind. An
den Lamellenhaltern können Lamellen als Teil der Flammenschutzvorrichtung befestigt
werden. Die Lamellen ermöglichen eine zusätzliche Verbesserung des Verbrennungsvorgangs.
Dadurch, dass die Lamellenhalter und damit die Lamellen lösbar an den Wurfblechen
befestigt sind, ist das Nachrüsten der Lamellen in der Trockentrommel vereinfacht.
Insbesondere wurde erkannt, dass die Lamellen aufgrund der hohen thermischen Belastung
Verschleißteile sind mit einer mittleren Standzeit von weniger als einem Jahr. Aufgrund
der lösbaren Befestigung ist der Austausch der Lamellen vereinfacht. Wartungszeiten
sind reduziert. Die Gesamteffizienz der Anlage ist dadurch erhöht. Der Materialeinsatz
für den Austausch verschlissener Lamellen ist reduziert.
[0011] Die Wurfbleche sind aus einem hitzebeständigen Werkstoff hergestellt, insbesondere
aus einem warmfesten Baustahl, der nach DIN EN 10028-2 mit der Werkstoffnummer 1.5415
oder mit Werkstoffkurznamen 16Mo3 bezeichnet wird. Die Wurfbleche sind insbesondere
jeweils als Blechbauteile ausgeführt und insbesondere jeweils aus einem ebenen Blechzuschnitt,
insbesondere durch Abkanten hergestellt. Die Blechdicke s des Wurfblechs beträgt insbesondere
zwischen 5 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 7 mm und 9 mm und insbesondere 8 mm.
[0012] Die Lamellenhalter sind aus einem hitzebeständigen Werkstoff hergestellt, insbesondere
aus einem aus tenitischen Chrom-Nickel-Stahl, insbesondere mit der Werkstoffnummer
1.4841 gemäß DIN EN 10095. Dieser Werkstoff hat in einem relevanten Temperaturbereich
von 300°C bis 700°C und insbesondere in einem Bereich von 350°C bis 650°C, insbesondere
in einem Bereich von 380°C bis 620°C und insbesondere in einem Bereich von 400°C bis
600°C, einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten α zwischen 15 × 10-
6 und 20 × 10-
6, insbesondere 17 × 10-
6 und 18 × 10-
6. Es sind auch andere Chrom-Nickel-Stähle möglich, insbesondere mit der Werkstoffnummer
1.4828 oder 1.4742, der unter dem Handelsnamen Sicromal 10 bekannt ist.
[0013] Die Flammenschutzvorrichtung dient für einen Brenner, mit dem insbesondere eine offene
Brennerflamme erzeugt wird. Der Brenner kann mit fossilen Brennstoffen, insbesondere
fossilen Energieträgern wie beispielsweise Erdgas, Flüssiggas, Heizöl und/oder Kohlenstaub
betrieben werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Brenner mit regenerativen Brennstoffen
betrieben werden wie beispielsweise Holzpellets, Holzstaub, aus Biogas erzeugtes Methan
und/oder Wasserstoffgas.
[0014] Der Brenner dient insbesondere zum Beheizen einer Trockentrommel, die insbesondere
zum Erwärmen von Material in einer Asphaltanlage dient. Die Flammenschutzvorrichtung
in einer derartigen Trockentrommel ermöglicht eine erhöhte Zugabe an Recyclingmaterial,
also insbesondere Altasphaltgranulat. Die Herstellung von Asphalt ist dadurch nachhaltiger,
da der Rohstoffeinsatz reduziert ist.
[0015] Die Trockentrommel gewährleistet einen unkomplizierten und robusten Einbau in die
Trockentrommel.
[0016] Eine Flammenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 2 gewährleistet einen verbesserten Materialtransport.
Die schaufelartigen Wurfbleche weisen insbesondere in einer Ebene senkrecht zur Mittellängsachse
eine L-förmige Kontur auf. Die Wurfbleche sind an der Innenwand der Trockentrommel
insbesondere derart angeordnet, dass zwischen den Wurfblechen und der Innenwand der
Trockentrommel eine Materialaufnahmekammer gebildet wird, die eine zuverlässige Materialmitnahme
ermöglicht. Insbesondere ist das Risiko reduziert, dass sich im Bereich der Brennerflamme
ein unerwünschter Materialschleier ausbildet. Insbesondere ist ein derartiger Materialschleier
zuverlässig verhindert. Mit einem, insbesondere kurzen, Steg ist das Wurfblech an
der Innenwand der Trockentrommel angeordnet. Dieser Steg bildet eine Rückwand des
Wurfblechs und bildet bezogen auf die Drehrichtung der Trockentrommel einen hinteren
Abschluss des Wurfblechs. Der Rückwand gegenüberliegend ist das Wurfblech geöffnet.
Diese Öffnung dient insbesondere zur Aufnahme und/oder Abgabe von zu trocknendem Material,
das entlang der Materialförderrichtung gefördert wird. Die Öffnung erstreckt sich
insbesondere entlang der vollständigen Breite des Wurfblechs. Das bedeutet, dass das
Wurfblech ohne eine der Rückwand gegenüberliegenden Vorderwand ausgeführt ist. Es
ist denkbar, das Wurfblech mit einer Vorderwand auszuführen, die sich zumindest bereichsweise
entlang der Breite des Wurfblechs erstreckt.
[0017] Der Materialaufnahmekanal ist insbesondere entlang der Mittellängsachse offen ausgeführt.
[0018] Eine Flammenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine flexible und zuverlässige
Befestigung der Wurfbleche. Befestigungsleisten weisen insbesondere jeweils einen
Einschubschlitz auf. Der Einschubschlitz weist eine Schlitzbreite auf, die im Wesentlichen
der Blechdicke des Wurfblechs entspricht. Die Schlitzbreite kann geringfügig kleiner
sein als die Blechdicke des Wurfblechs, um die Befestigung durch Klemmen zu verbessern.
Das Wurfblech ist in den Befestigungsleisten insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig
gehalten. Der Einschubschlitz erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen entlang
der Umfangsrichtung. Die Wurfbleche sind jeweils in mindestens eine und insbesondere
in mehrere Befestigungsleisten aufgeschoben. Die Befestigungsleisten sind insbesondere
derart an der Innenwand der Trockentrommel befestigt, dass die Einschubschlitze fluchtend
entlang der Mittellängsachse angeordnet sind. Mit den Befestigungsleisten ist eine
Befestigung der Wurfbleche möglich, insbesondere lösbar und bezüglich des Anstellwinkels
gegenüber der Innenwand der Trockentrommel veränderlich verstellbar.
[0019] Eine Flammenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 4 vereinfacht eine robuste Befestigung
des Lamellenhalters am Wurfblech. Insbesondere kann der Lamellenhalter vorteilhaft
mit einer Schraubverbindung stabil an einer Rückwand des Wurfblechs befestigt werden.
Der Lamellenhalter erstreckt sich insbesondere in einer Richtung quer und insbesondere
radial bezüglich der Mittellängsachse. Die radial beabstandete Anbringung der Lamellen
bezüglich der Wurfbleche ist dadurch vereinfacht.
[0020] Eine Flammenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 5 ermöglicht die flexible und vorteilhafte
Orientierung des Lamellenhalters bezüglich der Lamelle. Insbesondere kann der Lamellenhalter,
der insbesondere als ebener Blechzuschnitt ausgeführt ist, quer und insbesondere senkrecht
zur Mittellängsachse orientiert sein und in dieser Orientierung an dem Wurfblech lösbar
befestigt werden. Ein Haltewinkel ist insbesondere L-förmig ausgeführt, insbesondere
als Winkelprofil mit Bohrungen für eine Schraubverbindung.
[0021] Eine Flammenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 6 ermöglicht eine unkomplizierte Ausbildung
eines Materialaufnahmekanals, der sich insbesondere entlang mehrerer, insbesondere
entlang der Mittellängsachse hintereinander angeordneter, Wurfbleche erstreckt. Der
Materialaufnahmekanal ermöglicht die zuverlässige Materialförderung entlang der Materialförderrichtung
durch die Trockentrommel. Die Wurfbleche sind insbesondere fluchtend bezüglich der
Mittelängsachse zueinander angeordnet.
[0022] Ein Deckelelement gemäß Anspruch 7 verhindert ein unbeabsichtigtes, insbesondere
stirnseitiges, Austreten des erhitzten Materials aus dem Materialaufnahmekanal. Das
Material wird insbesondere über die Wurfbleche an einen Materialaustritt aus der Trockentrommel
abgegeben. Ein Deckelelement ist insbesondere stirnseitig an dem Wurfblech angebracht,
insbesondere senkrecht zur Mittellängsachse orientiert. Das Deckelelement ist insbesondere
mit dem Wurfblech verschweißt.
[0023] Ein Wurfblech gemäß Anspruch 8 ermöglicht die Vorteile der Flammenschutzvorrichtung
selbst.
[0024] Eine Trockentrommel gemäß Anspruch 9 ermöglicht die vorteilhafte Durchführung des
Verbrennungsprozesses mit erhöhter Effizienz und/oder reduziertem Abgasausstoß. Insbesondere
ermöglicht die Trockentrommel die Verwendung erhöhter Altasphaltgranulat-Anteile bei
der Asphaltherstellung. Der Austausch verschlissener Lamellen mittels der an den Wurfblechen
lösbar befestigten Lamellenhaltern ist vereinfacht.
[0025] Sowohl die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale als auch die in den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Flammenschutzvorrichtung angegebenen Merkmale
sind jeweils für sich allein oder in Kombination miteinander geeignet, den erfindungsgemäßen
Gegenstand weiterzubilden. Die jeweiligen Merkmalskombinationen stellen hinsichtlich
der Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes keine Einschränkung dar, sondern weisen
im Wesentlichen lediglich beispielshaften Charakter auf.
[0026] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, zusätzliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Schnittansicht einer Anordnung mit einem an einer Trockentrommel
angebrachten Brenner und einer in der Trockentrommel angeordneten Flammenschutzvorrichtung
gemäß der Erfindung,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt durch die Trockentrommel gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Ansicht der Trockentrommel gemäß Pfeil III in Fig. 1,
- Fig. 4
- eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 2,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines stirnseitigen Endes der Trockentrommel gemäß Fig.
2,
- Fig. 6
- eine vergrößerte Detailansicht des Details VI in Fig. 5
- Fig. 7
- eine abweichende Ansicht der Trockentrommel gemäß Fig. 5,
- Fig. 8
- eine vergrößerte Detailansicht des Details VIII in Fig. 7,
- Fig. 9
- eine perspektivische Einzelansicht einer Lamelle gemäß Fig. 8.
[0027] Eine in Fig. 1 als Ganzes mit 1 bezeichnete Anordnung umfasst eine Trockentrommel
2, an der stirnseitig ein Brenner 3 angeordnet ist. Die Anordnung 1 ist insbesondere
Teil einer Aspaltanlage, in der Asphaltmaterial hergestellt wird.
[0028] In der Trockentrommel 2 wird insbesondere Weißmineral im Gegenstromverfahren erhitzt.
Das bedeutet, dass eine Materialströmungsrichtung 4 und eine Wärmeausbreitungsrichtung
5 einander entgegengesetzt orientiert sind. Die Trockentrommel 2 kann auch im Gleichstromverfahren
betrieben werden. Insbesondere können in der Trockentrommel 2 auch andere Materialien,
insbesondere Gestein und/oder Altasphaltmaterial erwärmt werden.
[0029] Der Brenner 3 erzeugt eine Brennerflamme 6, die zumindest anteilig in die Trockentrommel
2 hineinragt.
[0030] In der Trockentrommel 2 ist, insbesondere im Bereich der Brennerflamme 6, eine Flammenschutzvorrichtung
angeordnet. Die Flammenschutzvorrichtung weist eine Mittellängsachse 7 auf, die mit
einer Drehachse 8 der Trockentrommel 2 zusammenfällt.
[0031] Die Flammenschutzvorrichtung weist mehrere Lamellen 9 auf, die in Umfangsrichtung
10 bezüglich der Mittellängsachse 7 angeordnet sind. Die Lamellen 9 garantieren, dass
thermisch aufgeheizte Luft innerhalb der Umfangsanordnung 10 verbleibt und nicht unbeabsichtigt
nach außen strömt, insbesondere in radialer Richtung bezogen auf die Mittellängsachse
7. Die Lamellen 9 verhindern, dass in der Trockentrommel 2 erhitztes Material unbeabsichtigt
in Brennerflamme 6 fällt und damit den Brennvorgang nachteilig beeinträchtigt.
[0032] Die Flammenschutzvorrichtung weist Wurfbleche 11 auf. Die Wurfbleche 11 sind konzentrisch
bezüglich der Mittellängsachse 7, insbesondere bezüglich der Lamellen 9 in der Trockentrommel
2 angeordnet. Die Wurfbleche 11 sind im Flammbereich der Trockentrommel 2 angeordnet.
Die Wurfbleche 11 ermöglichen bei einer Drehung der Trockentrommel 2 eine Mitnahme
des zu trocknenden Materials, also eine Materialförderung entlang der Materialförderrichtung
4. Die Wurfbleche 11 sind insbesondere derart ausgeführt, dass bei der Materialmitnahme
ein Materialschleier in der Trockentrommel 2 verhindert ist. Das bedeutet, dass das
Material bei der Drehung der Trockentrommel 2 um die Drehachse 8 in den Wurfblechen
11 in radialer Richtung gehalten ist und insbesondere ausschließlich eine axiale Materialförderung
entlang der Materialförderrichtung 4 erfolgt. Insbesondere ist mit den Wurfblechen
11 zuverlässig verhindert, dass das Material schwerkraftbedingt in der Trockentrommel
2 von oben nach unten rieselt und einen Materialschleier bildet.
[0033] Durch die Mitnahme des Materials in den Wurfblechen 11 werden sowohl die Wurfbleche
11 selbst als auch die Trockentrommel 2 thermisch vor der Brennerflamme 6 und/oder
der von der Brennerflamme 6 abgegebenen Wärmestrahlung geschützt. Dadurch kühlt das
Material die Einbauten und die Trockentrommel 2.
[0034] An den Wurfblechen 11 sind Lamellenhalter 12 befestigt, die zum Halten der Lamellen
9 dienen. Die Lamellenhalter 12 sind an den Wurfblechen 11 befestigt. Die Lamellenhalter
12 erstrecken sich insbesondere senkrecht zur Mittellängsachse 7 und insbesondere
radial.
[0035] Die Flammenschutzvorrichtung weist eine Prallwand 13 auf. Die Prallwand 13 ist entlang
der Mittellängsachse 7 axial beabstandet zu den Lamellen 9 angeordnet. Die Prallwand
13 ist scheibenartig und insbesondere im Wesentlichen kreisförmig ausgeführt und mit
mindestens einem Prallwand-Befestigungselement 14 in der Trockentrommel 2 befestigt.
Die Prallwand 13 verhindert, dass die Brennerflamme 6 unbeabsichtigt in einen hinter
der Prallwand 13 angeordneten weiteren Wurfblechbereich der Trockentrommel 2 durchschlägt.
In diesem weiteren Wurfblechbereich wird gezielt ein Materialschleier erzeugt. Mit
der Prallwand 13 wird eine Materialschädigung verhindert.
[0036] Nachfolgend wird anhand von Fig. 2 bis Fig. 9 die Flammenschutzvorrichtung näher
erläutert.
[0037] Eine Umfangsanordnung der Lamellen 9 umfasst achtzehn einzelne Lamellen 9. Die Lamellen
9 sind funktional identisch ausgeführt und weisen insbesondere identische Abmessungen
auf. In Abhängigkeit der zu bildenden Größe, also der lichten Weite der Umfangsanordnung
können auch mehr oder weniger als achtzehn Lamellen 9 für die Bildung einer Umfangsanordnung
verwendet werden.
[0038] Entlang der Mittellängsachse 7 sind gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier
Umfangsanordnungen hintereinander angeordnet. Es können auch mehr oder weniger als
vier Umfangsordnungen hintereinander angeordnet sein. Die einzelnen Umfangsanordnungen
sind insbesondere identisch ausgeführt. Es ist auch denkbar, dass die Umfangsanordnungen
unterschiedliche Durchmesser aufweisen und/oder zumindest abschnittsweise konisch
ausgeführt sind.
[0039] Die Lamellen 9 weisen jeweils einen nach innen, also der Brennerflamme 6 zugewandten
Flammenschutzabschnitt 15 auf. Der Flammenschutzabschnitt 15 weist eine rechteckige
Kontur auf mit einer Länge L und einer Breite B. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Länge L der Lamelle 9 größer als deren Breite B. Insbesondere gilt L >= 1,2
x B, insbesondere L > = 1,5 x B, insbesondere L > = 2,0 x B, insbesondere L > = 2,5
x B und insbesondere L < = 10 x B. Die Lamellen 9 sind in der Umfangsanordnung bezüglich
ihrer Längsrichtung nebeneinander angeordnet. In der Umfangsanordnung sind die Lamellen
9 mit ihrer Längsrichtung parallel zur Mittellängsachse 7 orientiert. Das bedeutet,
dass eine von den Lamellen 9 in einer Ebene senkrecht zur Mittellängsachse 7 gebildete
Kontur entlang der Mittellängsachse 7 konstant ist. Dadurch, dass die Flammenschutzabschnitte
15 eben ausgeführt sind, weist die Umfangsanordnung in einer Ebene senkrecht zur Mittellängsachse
7 eine Innenkontur auf, die im Wesentlichen polygonartig ausgeführt ist.
[0040] Die Lamellen 9 sind aus dem Werkstoff mit der Nummer 1.4841 aus einem Blechzuschnitt
hergestellt. Die Blechdicke s liegt insbesondere in einem Bereich von 3 mm bis 10
mm und insbesondere zwischen 5 mm und 7 mm.
[0041] Die Lamelle 9 weist an ihren Längskanten einteilig angeformte Dichtelemente 16, 17
auf. Die Dichtelemente 16, 17 sind als Abkantungen ausgeführt. Die Dichtelemente 16,
17 sind einander korrespondierend ausgeführt.
[0042] Die Dichtelemente 16, 17 bilden seitliche Dichtelemente an den Lamellen 9. Die Dichtelemente
16, 17 bilden Dichtleisten. Die Dichtelemente 16, 17 sind derart ausgeführt, dass
die Lamellen 9 in der Umfangsordnung mit den Dichtelementen 16, 17 abwechselnd angeordnet
sind.
[0043] Ein erstes Dichtelement 16 weist im Wesentlichen eine S-Kontur auf. Die S-Kontur
erstreckt sich insbesondere ausgehend von dem Flammenschutzabschnitt 15 in einer der
Brennerflamme 6 abgewandten Richtung. Das erste Dichtelement 16 bildet eine konkav
ausgebildete Aufnahme.
[0044] Das zweite Dichtelement 17 weist eine Kontur auf, die einer abgerundeten Pfeilspitze
entspricht. Das zweite Dichtelement 17 bildet einen konvex geformten Vorsprung.
[0045] Die konvexe Außenkontur des zweiten Dichtelements 17 entspricht der konkaven Innenkontur
des ersten Dichtelements 16. Insbesondere kann das zweite Dichtelement 17 einer Lamelle
9 an dem ersten Dichtelement 16 einer benachbarten Lamelle 9 angeordnet werden. Diese
Anordnung benachbarter Lamellen 9 mit den ineinander angeordneten Dichtelementen 16,
17 ist insbesondere in Fig. 4 und 6 dargestellt. Korrespondierende Dichtelemente 16,
17 benachbarter Lamellen 9 greifen ineinander, so dass allenfalls ein dünner Luftspalt
verbleibt, der jedenfalls kleiner ist als die Blechdicke s der Lamellen 9. Insbesondere
beträgt die maximale Spaltbreite höchstens 0,5 x s, insbesondere höchstens 0,3 x s,
insbesondere höchstens 0,2 x s und insbesondere 0,1 x s.
[0046] Aufgrund dieses dünnen Spalts zwischen den benachbarten Lamellen 9 wird eine Umfangs-Spaltdichtung
gebildet. Infolge der thermischen Ausdehnung der Lamellen 9 im Betrieb der Trockentrommel
2 nimmt die Spaltbreite weiterhin ab.
[0047] Dadurch, dass die Lamellen 9 einer Umfangsanordnung mit den jeweils benachbarten
Dichtelementen 16, 17 ineinander greifen, ist die Umfangsanordnung selbsttragend ausgeführt.
Es ist verhindert, dass sich die Lamellen 9 unbeabsichtigt voneinander lösen. Durch
die Dichtelemente 16, 17 hintergreifen sich die benachbarten Lamellen 9 derart, dass
die Umfangsanordnung in radialer Richtung bezogen auf die Mittellängsachse 7 stabil
ausgeführt ist.
[0048] An einer Querkante, die in Breitenrichtung orientiert ist, weisen die Lamellen 9
eine vordere Abkantung 18 auf. Die vordere Abkantung 18 ist gegenüber der von dem
Flammenschutzabschnitt 15 gebildeten Ebene um einen Neigungswinkel nach unten geneigt.
Dieser Neigungswinkel beträgt höchstens 30°, insbesondere höchstens 20°, insbesondere
höchstens 15° und insbesondere höchstens 10°. Die Abkantung 18 fungiert als Einstecklasche,
die insbesondere in die jeweils davor angeordnete Umfangsanordnung einsteckbar ist.
[0049] Wenn mehrere Umfangsanordnungen entlang der Mittellängsachse 7 hintereinander angeordnet
sind, werden die Lamellen 9 der jeweils hinteren Umfangsanordnung mit der Abkantung
18 unter die jeweilige Lamelle 9 der davor angeordneten Umfangsanordnung geschoben.
Das bedeutet, dass die Abkantung 18 an der der Brennerflamme 6 zugewandten Innenseite
der Umfangsanordnung angeordnet ist. Durch die Abkantung 18 ist zwischen den entlang
der Mittellängsachse 7 hintereinander angeordneten Umfangsanordnungen eine Axial-Spaltdichtung
ausgebildet. Die Dichtigkeit der Umfangsanordnungen ist hoch.
[0050] Die entlang der Mittellängsachse 7 hintereinander angeordneten Lamellen 9 sind fluchtend
angeordnet.
[0051] Jede Lamelle 9 wird von mindestens einem Lamellenhalter 19 und gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel von zwei Lamellenhaltern 19 gehalten. Der Lamellenhalter 19 ist
aus einem ebenen Blechzuschnitt hergestellt und weist insbesondere eine leistenartige
Kontur auf. Der Lamellenhalter 19 ist insbesondere aus demselben Material wie die
Lamelle 9 hergestellt. Die Blechdicke des Lamellenhalters beträgt insbesondere zwischen
8 mm und 15 mm und insbesondere zwischen 10 mm und 12 mm.
[0052] Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Lamellenhalter 19 Vorsprünge, insbesondere
zwei Haltestifte, auf, die insbesondere stirnseitig angeordnet sind. Die Haltestifte
können in Ausnehmungen 20 eingreifen, die am Flammenschutzabschnitt 15 angeordnet
sind. Die Ausnehmungen 20 sind insbesondere als Durchstanzungen ausgeführt. Die Lamelle
9 ist insbesondere auf dem Lamellenhalter 19 abgestützt oder aufgelegt. Die Ausnehmungen
20 dienen als Montagehilfe für den Lamellenhalter 19 der Lamelle 9. Insbesondere ist
die Lamelle 9 am Lamellenhalter 19 lösbar befestigt. Die Montage der Umfangsanordnung
ist dadurch vereinfacht. Zusätzlich oder alternativ können die Lamellenhalter 19 an
der Lamelle 9 auch unlösbar befestigt sein, insbesondere angeschweißt.
[0053] Jeweils mindestens eine Lamelle 31 je Umfangsanordnung ist bezüglich der Ausnehmungen
20 verschieden ausgeführt. Diese Lamelle wird als Abschluss-Lamelle 31 bezeichnet.
Entsprechend weisen die zugehörigen Abschluss-Lamellenhalter 32 für die Abschluss-Lamelle
31 keine vorstehenden Haltestifte, sondern eine umgebogene Aufliegelasche 21 auf,
die insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist.
[0054] Die Umfangsanordnung wird dadurch gebildet, dass in Umfangsrichtung 10 der Reihe
nach Lamellen 9 benachbart zueinander angeordnet und an den jeweiligen Lamellenhaltern
19 aufgelegt werden. Dabei werden die Lamellen 19 durch die ineinandergreifenden Dichtelemente
16, 17 einerseits und durch das Eingreifen der Haltestifte in die Ausnehmungen 20
andererseits stabilisiert. Als letzte Lamelle wird die Abschluss-Lamelle 31 axial,
also in einer Richtung parallel zur Mittellängsachse 7 eingeschoben und kommt dabei
mit den beiden jeweils benachbarten Lamellen 9 in Eingriff. Durch die Dichtelemente
16, 17 ist ein Hinterschnitt in radialer Richtung zwischen benachbarten Lamellen 9
bzw. 9, 31 gewährleistet. Die zuletzt montierte Abschluss-Lamelle 31 wird an den Aufliegelaschen
21 befestigt, insbesondere verschweißt.
[0055] Durch die Verwendung der Lamellenhalter 19 ist es möglich, dass die Lamellen 9 mit
einem Radialabstand bezüglich einer Innenwand 22 der Trockentrommel 2 in der Trockentrommel
2 angeordnet sind. Die Lamellen 9 bilden einen von der Innenwand 22 beabstandet angeordneten
und konzentrisch zur Mittellängsachse 7 ausgerichteten Einbau. Die Umfangsanordnung
ist im Wesentlichen ringartig ausgeführt mit der polygonen Innenkontur. Die Umfangsanordnung
ist fest mit der Trockentrommel 2 verbunden. Bei der Drehung der Trockentrommel 2
dreht die Umfangsanordnung mit.
[0056] Bezüglich der Lamellen 9 sind die Wurfbleche 11 in radialer Richtung bezogen auf
die Drehachse 8 radial nach außen versetzt angeordnet. Insbesondere sind die Wurfbleche
11 an der Innenwand 22 der Trockentrommel 2 angeordnet.
[0057] Dazu können unmittelbar an der Innenwand 22 Haltelaschen 23 befestigt, insbesondere
angeschweißt sein. An den Haltelaschen 23 ist jeweils eine Befestigungsleiste 24 lösbar
befestigt, insbesondere angeschraubt. Insbesondere ist jedes Wurfblech 11 mit mehreren,
insbesondere drei, Befestigungsleisten 24 gehalten, wobei die Befestigungsleisten
24 identisch ausgeführt und entlang der Mittellängsachse 7 beabstandet zueinander
angeordnet sind.
[0058] Die Befestigungsleisten 24 weisen jeweils eine schlitzförmige Aufnahme 25 auf, in
die die Wurfbleche 11 eingeschoben werden.
[0059] Das Wurfblech 11 ist schaufelartig ausgeführt und weist in einer senkrecht zur Mittellängsachse
7 orientierten Ebene eine L-förmige Kontur auf. Das Wurfblech 11 ist an der Innenwand
22 der Trockentrommel 2 derart angeordnet, dass der kurze Steg des "L" sich im Wesentlichen
parallel zur Innenwand 22 der Trockentrommel 2 erstreckt. Im Wesentlichen bedeutet,
dass das Wurfblech 11 an das als die Innenwand 22 der Trockentrommel 2 keine Krümmung
aufweist. Zur Erhöhung der Steifigkeit kann das Wurfblech 11 mit Abkantungen ausgeführt
sein. Zwischen dem Wurfblech 11 und der Innenwand 22 der Trockentrommel 2 wird eine
Materialaufnahmekammer gebildet, die in einer Ebene senkrecht zur Mittellängsachse
7 eine offene Rechteckkontur aufweist. Das Rechteck ist an ein dem kurzen Steg des
"L" gegenüberliegenden Seite offen. Die Materialaufnahmekammer ist insbesondere auch
entlang der Mittellängsachse 7 offen. Es ist möglich, dass diese Stirnseiten der Materialaufnahmekammer
durch separate Deckelelemente 26 verschlossen sind. Insbesondere ist die dem Materialauslauf
der Trockentrommel 2 zugewandte Stirnseite der Materialaufnahmekammer durch das Deckelelement
26 verschlossen. Das Deckelelement 26 ist an dem Wurfblech 11 befestigt, insbesondere
angeschweißt.
[0060] Die entlang der Mittellängsachse 7 hintereinander angeordneten Wurfbleche 11 sind
insofern durchgängig zueinander angeordnet, also stirnseitig aneinander anstoßend.
Durch die Wurfbleche 11 bildet sich der über mehrere Wurfbleche 11 erstreckende Materialaufnahmekanal.
[0061] Durch die Ausführung der Wurfbleche 11 ist gewährleistet, dass das zu erhitzende
Material in der Trockentrommel 2 zuverlässig mitgenommen wird, aber kein Materialschleier
im Bereich der Lamellen 9 gebildet wird.
[0062] Der kurze Steg des "L" bildet eine Rückwand 27 des Wurfblechs 11. An der Rückwand
27 sind jeweils die Lamellenhalter 19 der Lamellen 9 lösbar befestigt. Gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel dient dazu insbesondere jeweils ein Haltewinkel 28, der insbesondere
als L-Profil ausgeführt ist und eine Verschraubung um 90° zueinander orientierten
Blechabschnitte ermöglicht.
[0063] Besonders vorteilhaft ist, dass die Lamellenhalter 19 lösbar an den Wurfblechen 11
befestigt sind. Das Nachrüsten der Lamellenhalter 19 und/oder der daran gehaltenen
Lamellen 9 ist vereinfacht. Insbesondere ist es nicht erforderlich, dass die Lamellen
9 mit den Lamellenhaltern 19 an der Innenwand selbst befestigt werden. Der Montageaufwand
und Demontageaufwand sind reduziert.
[0064] Insbesondere ist für jede Lamelle 9 mindestens ein Wurfblech 11 vorhanden. Korrespondierende
Lamellen 9 und Wurfbleche 11 sind in radialer Richtung bezogen auf die Mittellängsachse
7 fluchtend angeordnet.
[0065] Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich zu den vier Wurfblechanordnungen,
die konzentrisch zu den jeweiligen Umfangsanordnungen der Lamellen 9 angeordnet sind,
zwei weitere Reihen an Wurfblechen 11 vorhanden. An diesen Wurfblechen 11 sind keine
Lamellen 9 befestigt. Diese Wurfbleche sind insofern freiliegend angeordnet.
[0066] Axial beabstandet zu den Lamellen 9 ist die Prallwand 13 angeordnet, die insbesondere
in Fig. 3 dargestellt ist. Die Prallwand 13 ist aus mehreren, gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel drei, identischen Prallwandsegmenten 29 ausgeführt. Die Prallwandsegmente
29 weisen jeweils einen Scheibenabschnitt und ein einteilig daran befestigtes Prallwand-Befestigungselement
14 auf. Die Scheibenabschnitte sind jeweils entsprechend einer Drittel-Kreisscheibe
ausgeführt, also mit einem Öffnungswinkel von 120° bezogen auf die Mittellängsachse
7. Zur Verbindung der Prallwandsegmente 29 sind Flanschleisten an den Parallelwandsegmenten
29 abgekantet und miteinander verschraubt. Die Prallwandsegmente 29 sind mittels der
Prallwand-Befestigungselemente 14 und mittels einer dafür vorgesehenen Haltelasche
30 an korrespondierenden Wurfblechen 11 befestigt.
1. Flammenschutzvorrichtung für einen Brenner (3), insbesondere in einer Trockentrommel
(2), insbesondere einer Asphaltanlage, wobei die Flammenschutzvorrichtung eine Mittellängsachse
(7) und mehrere Wurfbleche (11) aufweist, die in Umfangsrichtung (10) bezüglich der
Mittellängsachse (7) angeordnet sind, wobei an den Wurfblechen (11) jeweils mindestens
ein Lamellenhalter (19) zum Halten einer Lamelle (9) lösbar befestigt ist.
2. Flammenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfbleche (11) schaufelartig aufgeführt sind.
3. Flammenschutzvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Wurfblech (11) mindestens eine Befestigungsleiste (24) angebracht ist, die
zur Befestigung des Wurfblechs (11), insbesondere an einer Innenwand (22) der Trockentrommel
(2) dient.
4. Flammenschutzvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Lamellenhalter (19) an einer Rückwand (27) des Wurfblechs (11)
lösbar befestigt ist, wobei die Rückwand (27) insbesondere sich quer zu der Innenwand
(22) der Trockentrommel (2) erstreckt und insbesondere in einer die Mittellängsachse
(7) enthaltenden Ebene angeordnet ist.
5. Flammenschutzvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Lamellenhalter (19) mittels eines Haltewinkels (28) an der Rückwand
(27) befestigt ist.
6. Flammenschutzvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Mittellängsachse (7) mehrere Wurfbleche (11) hintereinander angeordnet
sind, insbesondere fluchtend.
7. Flammenschutzvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckelelement (26) stirnseitig an einem Wurfblech (11) angebracht ist.
8. Wurfblech für eine Flammenschutzvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
9. Trockentrommel mit einer Flammenschutzvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.