[0001] Die Erfindung betrifft eine Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume, insbesondere
nach dem Weihnachtsfest, wenn der Baum seine Nadeln verliert, weil die durchschnittliche
Haltedauer von ca. zwei Wochen überschritten ist.
[0002] In Deutschland stellen 42% der Haushalte zu Weihnachten einen echten Baum auf und
sind beim Abtransport damit konfrontiert, dass dabei eine deutliche Nadelspur hinterlassen
wird. Diese Nadeln müssen aufwendig aus der Wohnung und ggf. dem Treppenhaus entfernt
werden. Dabei werden beispielsweise beim Abtransport des Weihnachtsbaumes unter anderem
Kratzer und Streifspuren oder dergleichen von Nadelästen an beispielsweise Wänden
des Treppenhauses und/oder Türen hervorgerufen, da diese für gewöhnlich nach außen
hin nicht hinreichend komprimiert und geschützt sind. Das hat für den Anwender in
nicht unbeträchtlichem Maße zusätzlichen Aufwand, Mehrkosten und Schäden zur Folge.
[0003] Dieses Prozedere wiederholt sich beim Abstellen des Baumes auf der Straße oder beim
Abtransport mit dem Auto.
[0004] Um dieses Problem zu lösen, gibt es bereits eine Reihe von Vorschlägen, bei denen
eine Hülle um den trockenen Baum gelegt wird und diese u.a. durch einen Reißverschluss
oder Riemen verschlossen wird. Der trockene Baum wird bei einer solchen Aktion intensiv
bewegt, so dass bereits viele Nadeln zu Boden fallen, was größerer Nacharbeit bedarf.
[0005] Dies und die hohen Herstellungskosten haben ursächlich dazu geführt, dass sich diese
Art von Transportverpackungen nicht durchsetzen konnte.
[0007] Diese sieht einen zylinderförmigen Stoffkörper zum nadelfreien Transportieren von
Weihnachtsbäumen und zur dekorierenden Verwendung mit denselben vor, wobei der zylinderförmige
Stoffkörper eine an die Länge und an den Durchmesser des zu verpackenden Weihnachtsbaums
angepasste Größe hat, und der zylinderförmige Stoffkörper an den beidseitigen Enden
mit je einem Schnurzug zum Zuziehen der Endabschnitte des Stoffkörpers versehen ist.
Nachteilig ist, dass auch hier beim Hochziehen des Stoffkörpers viele Nadeln außen
vorbei auf den Fußboden fallen. Ferner komprimiert der Stoffkörper nicht den Baum
über seine gesamte Länge, was es erschwert den Baum streifenfrei und leicht durch
Türen zu bewegen. Oftmals werden Rahmen einer Tür bei solch einem Transport beschädigt,
und es ist umständlich, einen voluminösen Baum durch übliche Türen zu bewegen.
[0008] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der
DE 20 2018 001 909 U1 wird vorgesehen, dass der zylindrische Stoffkörper von einem zum anderen Ende einen
sich ändernden Querschnitt hat. Was hier als Vorteil genannt wird, ist wegen des deutlich
steigenden Materialverbrauchs gegenüber der Zylinderform tatsächlich ein Nachteil.
Darüber hinaus werden die Äste nicht gleichmäßig an den Stamm angedrückt, was den
Transportdurchmesser unnötig vergrößert.
[0009] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine final geschlossene Transportverpackung für
nadelnde Weihnachtsbäume anzubieten, die preiswert herstell- und anbietbar ist, ökologisch
schnell abbaubar ist und die ein Verstreuen von Nadeln auf dem Fußboden bereits beim
Verpacken nahezu vollständig ausschließt. Ferner komprimiert die erfindungsgemäße
Transportverpackung den Baum über seine gesamte Länge, was einen verbesserten und
streifenfreien Abtransport des Baumes durch handelsübliche Türen ermöglicht. Ebenso
werden mit der erfindungsgemäßen Transportverpackung Harzreste in der Wohnung oder
beim Abtransport vermieden.
[0010] Gerade die bewusste Umfangsreduktion des Baumes mittels der offenbarten Transportverpackung
ist ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Stand der Technik.
[0011] Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches
9. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche und der Zeichnungen.
[0012] Die erfindungsgemäße Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume besteht in
einer Ausführungsform aus einem zylinderförmigen Schlauchabschnitt oder einem Schlauchabschnitt
mit quadratischer Form, der außen von unten nach oben über den nadelnden Baum gezogen
wird und der unten und oben unter Einschluss des Baumes, bevorzugt komplett, verschließbar
ist, wobei der Schlauchabschnitt oben als beidseitig offener Kegelstumpf oder Pyramidenstumpf
ausgebildet ist, dessen in Richtung Baumspitze weisender offener Boden einen Bodenumfang
aufweist der größer ist als der zylindrischen Schlauchabschnittes oder des Umfanges
des quadratischen Schlauchabschnittes.
[0013] Der zylinderförmige Schlauchabschnitt oder der Schlauchabschnitt mit quadratischem
Querschnitt erfährt somit eine kegel- oder pyramidenförmig vergrößerte obige Öffnung.
[0014] Das bringt beim Hochziehen mehrere Vorteile mit sich. Zum einen werden die Äste kontinuierlich
an den Baumstamm herangeführt bis sie den jeweiligen Schlauchabschnitt ausfüllen.
Zum anderen werden dabei herabfallende Nadeln durch den Kegel- bzw. den Pyramidenstumpf
aufgefangen und rutschen wie hinlänglich bei Trichtern bekannt in den jeweiligen Schlauchabschnitt.
Das Fallen von Nadeln auf den Boden wird so verhindert.
[0015] Es versteht sich, dass vor dem Hochziehen der Boden des zylinderförmigen Schlauchabschnittes
bzw. des Schlauchabschnittes quadratischer Form verschlossen werden muss, was durch
einen Schnurzug oder einfach durch ein Band erfolgen kann. Der Schlauchabschnitt sollte
nach dem Verschließen eng am Baumstamm anliegen. Dieser Schnurzug oder das Band ist
in einer bevorzugten Ausführungsform in der Transportverpackung bereits integriert.
Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass ein Komprimieren
des Baums durch das Hochziehen in einer Bewegung beispielsweise mit einem Ruck oder
Zug ohne weiteres Verschnüren oder Verbinden mit zusätzlichen Schnurzügen oder dergleichen
möglich ist.
[0016] Ebenso sollte der Weihnachtsbaumstamm beim Aufstellen bereits von der zusammengelegten
Transportverpackung eingefasst sein. Das spart unnötige Bewegungen des Baumes zum
Anbringen der Transportverpackung.
[0017] Ist der Innenmantel des Kegel- oder Pyramidenstumpfes, wie eine vorteilhafte Ausgestaltung
vorsieht, grafisch ausgestaltet, lässt sich der Kegel- bzw. Pyramidenstumpfmantel
als Baumschmuck auf den zusammengelegten Schlauchabschnitt auflegen und verdeckt diesen.
Der Kegelstumpf ist vorteilhafterweise in die Öffnung des zylinderförmigen Schlauchabschnittes
eingeklebt, eingeschweißt oder eingenäht oder dergleichen.
[0018] Es versteht sich, dass eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorsieht, dass der
Außenmantel des Kegel- oder Pyramidenstumpfes grafisch ausgestaltet ist, wobei beispielsweise
aber nicht einschränkend oder limitierend gemeint, eine Bedruckung in Form eines Logos
möglich ist.
[0019] Natürlich ist es auch möglich, dass der Schlauchabschnitt und der Kegelstrumpf aus
einem Stück gefertigt sind.
[0020] Es versteht sich ferner, dass die Transportverpackung, insbesondere der Schlauchabschnitt
und der Kegelstumpf aus mehreren Stücken, vorzugsweise aus Teilstücken gefertigt sind,
wobei der Schlauchabschnitt und der Kegelstumpf miteinander vernäht und/oder geklebt
oder dergleichen sind/werden.
[0021] Analoges gilt für die Kombination Schlauchabschnitt quadratischer Form mit Pyramidenstumpf.
[0022] Ragt der jeweilige Stumpf noch etwas in den jeweiligen Schlauchabschnitt hinein,
d.h. die Verbindung von Stumpf und Schlauchabschnitt erfolgt nicht unmittelbar an
den Kanten, sondern etwas davon entfernt, entsteht im Schlauchabschnitt ein Widerlager,
das auch bei einer Schieflage beim Transport das Herausfallen der Nadeln verhindert,
ohne dass die Transportverpackung oben verschlossen werden muss.
[0023] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung können in dem Mantel des Kegelstumpfes bzw.
des Pyramidenstumpfes im oberen Bereich Eingriffsöffnungen bzw. Henkel angeordnet
sein.
[0024] Die Transportverpackung funktioniert aber auch, wenn beim Hochziehen einfach die
obere Kegelstumpf-bzw. Pyramidenstumpfkante ergriffen wird. Die Eingriffsöffnungen
bzw. Henkel können damit entfallen, was Kosten bei der Herstellung spart.
[0025] Ist die Transportverpackung am Weihnachtsbaum hochgezogen, kann sie auch oben verschlossen
werden mit einem Schnurzug oder einfach mit einem Band.
[0026] Kommt ein Schnurzug zum Verschließen des Kegel- bzw. Pyramidenstumpfes zum Einsatz,
kann dieser durch vorhandene Eingriffsöffnungen bzw. Henkel, soweit vorhanden, geführt
werden.
[0027] Die Materialien für den Schlauchabschnitt und den Kegel- bzw. Pyramidenstumpf sowie
die Verschlussmittel sind bevorzugt Naturmaterialien, die zusammen mit dem Baum kompostierbar
sind. Vor dem Kompostieren kann der Baum zusammen mit der Transportverpackung gehäckselt
werden.
[0028] Die erfindungsgemäße Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume besteht in
einer weiteren Ausführungsform aus mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, kegelförmigen
Schlauchabschnitten. Dabei weist der stets untere kegelförmige Schlauchabschnitt einen
geringeren Durchmesser auf als der nächst höhere kegelförmige Schlauchabschnitt.
[0029] In einer bevorzugten Ausführungsform werden drei beidseitig offene Kegelstümpfe/Pyramidenstümpfe
als Schlauchabschnitte miteinander verbunden (bspw. verklebt, vernäht, verschweißt
etc.), dessen in Richtung Baumspitze weisender offener Bereich einen Umfang aufweist,
der jeweils größer ist. Dadurch entsteht eine Art Trichter von Baumstumpf bis Baumspitze,
welche den Weihnachtsbaum schrittweise in seinem Umfang reduziert. Mit dieser Lösung
lässt sich der Baum ohne große Mühe und ohne Kontakt zu Wänden durch die Wohnungstüren/Haustür
tragen. Positiver Nebeneffekt ist, dass bei diesem Prozess der Reduktion die Nadeln
bereits aufgefangen werden und Harz nicht an die Hände eines Verbrauchers kommt.
[0030] Bevorzugt sind auch die rein kegel-/bzw. pyramidenförmigen Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Transportverpackung ober- und/oder unterseitig verschließbar; bspw.
mit einem Schnürzug oder dergleichen.
[0031] In einer Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Transportverpackung eine recyclebare
Einweglösung mit niedrigem ökologischen "Fußabdruck".
[0032] In einer Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Transportverpackung einen oder
mehrere Griffe / Henkel zum verbesserten Abtransport des Baumes durch einen Verbraucher.
[0033] Die zu verwendenden Naturmaterialien für die Transportverpackung sind bevorzugt vollständig
recycle- bzw. kompostierbar; bspw. Naturfasern.
[0034] Die Erfindung soll am Beispiel eines zylinderförmigen Schlauchabschnittes mit Kegelstumpf
unter Bezugnahme auf die Bildfolge Fig.1 bis Fig 7 erläutert werden.
[0035] Fig. 1 zeigt einen aufgeständerten Weihnachtsbaum 1. Beim Aufständern wurde das Ende des
Baumstammes 2 durch den zusammengelegten zylinderförmigen Schlauchabschnitt 3 mit
seinem Kegelstumpf 4 gesteckt. Der Kegelstumpf 4 ist mit seinem Innenmantel nach außen
umgelegt und verdeckt so den zusammengelegten zylinderförmigen Abschnitt 3. Da der
Innenmantel des Kegelstumpfes 4 eine grafische Ausgestaltung aufweist, ist diese jetzt
sichtbar und dient gleichzeitig als Weihnachtsschmuck.
[0036] In
Fig. 2 ist dargestellt, wie die Verpackung des zwischenzeitlich nadelnden Weihnachtsbaums
1 erfolgt.
[0037] In einem ersten Schritt wird der zylinderförmige Schlauchabschnitt 3 mittels des
Schnurzuges 6 Verschlusses mit dem Baumstamm 2 verbunden, sofern dies nicht schon
beim Aufständern erfolgt ist. Als Verschluss kann neben dem Schnurzug 6 auch ein einfaches
Band verwendet werden.
[0038] Im zweiten Schritt wird der Kegelstumpf 4 an seiner Oberkante ergriffen und zusammen
mit dem Schlauchabschnitt 3 nach oben gezogen. Zum Ergreifen der Oberkannte des Kegelstumpfes
können auch die hier vorhandenen Eingriffsöffnungen 5 dienen. Das Hochziehen sollte
vorzugsweise durch zwei Personen erfolgen. Beim Hochziehen legen sich die Äste unter
dem Druck der Querschnittsverkleinerung zwischen Kegelstumpf 4 und zylinderförmigen
Schlauchabschnitt 3 an den Baumstamm 2 an. Abfallende Nadeln fallen in den aufgespannten
Kegelstumpf 4 und rutschen in den zylinderförmigen Schlauchabschnitt 3.
[0039] Ist die Baumspitze erreicht, was
Fig. 3 zeigt, wird der Kegelstumpf 4 ebenfalls verschlossen. Auch dies erfolgt mittels eines
Schnurzuges 6, der durch die Eingriffsöffnungen 5 geführt ist.
[0040] Ist der zylinderförmige Schlauchabschnitt 3 zusammen mit dem Kegelstumpf 4 länger
als die Baumhöhe, kann das Verschließen mittels eines Bandes unmittelbar über der
Baumspitze erfolgen, wobei ein freier herunterhängender Rest des Kegelstumpfes 4 verbleibt.
[0041] Der nadelnde Weihnachtsbaum 1 kann nach dieser Verpackung aus dem Baumständer genommen
und problemlos abtransportiert werden.
[0042] Die
Fig. 4 zeigt schematisch ein beispielhaftes Schnittmuster einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Transportverpackung mit drei sich von unten nach oben im Durchmesser erweiternden
kegelförmigen Schlauchabschnitte (7, 8, 9). Schlauchabschnitte (7) hat dabei den geringsten
Durchmesser. Schlauchabschnitt (9) hat dabei den größten Durchmesser. Der mittlere
Schlauchabschnitt (8) hat dabei einen Durchmesser, der zwischen denen von (7) und
(9) liegt.
[0043] Die
Figuren 5, 6, 7 sind analog zu den Figuren 1 bis 3 zu verstehen. Die vorbenannten Bezugszeichen haben
in den Figuren 5, 6, 7 die gleichen Bedeutungen. Auch die rein kegelförmigen Transportverpackungen
können auf der Unter- und/oder Oberseite jeweils einen Schnürzug (6) aufweisen; dieser
ist hier nicht gezeigt.
Bezugszeichenliste
[0044]
- 1
- Weihnachtsbaum
- 2
- Stamm des Weihnachtsbaumes
- 3
- Zylinderförmiger Schlauchabschnitt
- 4
- Kegelstumpf
- 5
- Eingriffsöffnungen
- 6
- Schnurzug
- 7
- Unterster Kegelstumpf mit geringstem Durchmesser
- 8
- Mittlerer Kegelstumpf mit mittlerem Durchmesser
- 9
- Oberer Kegelstumpf mit größtem Durchmesser
[0045] Im Lichte der vorliegenden Offenbarung umfasst die Erfindung ferner die im Folgenden
nummerierten Ausführungsformen:
- 1. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) bestehend aus einem Schlauchabschnitt,
der außen von unten nach oben über den nadelnden Baum (1) gezogen wird und der unten
und oben unter Einschluss des Baumes (1) verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt (3) zylinderförmig oder rein kegelförmig (8) ausgebildet ist
und oben als beidseitig offener Kegelstumpf (4, 9) ausgebildet ist, dessen in Richtung
Baumspitze weisender offener Boden einen Bodenumfang aufweist, der größer ist als
der Zylinderdurchmesser oder eines Kegeldurchmessers des Schlauchabschnittes (3).
- 2. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach Ausführungsform 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kegelstumpf (4, 9) in die Öffnung des zylinderförmigen oder kegelförmigen (8)
Schlauchabschnittes (3) eingeklebt, eingenäht oder eingeschweißt ist.
- 3. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach Ausführungsform 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindung Kegelstumpf (4, 9) - zylinderförmigen Schlauchabschnitt (3) oder kegelförmiger
Schlauchabschnitt (8) an den beiden Kanten erfolgt oder etwas von der Kante des Kegelstumpfes
entfernt außen oder innen auf dem Kegelstumpfmantel.
- 4. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach Ausführungsform 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt (3, 7, 8, 9) und der Kegelstrumpf (4, 9) aus einem Stück gefertigt
sind.
- 5. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach einem der Ausführungsformen
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Mantel des Kegelstumpfes (4) im oberen Bereich Eingriffsöffnungen (5) vorgesehen
sind.
- 6. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach einem der Ausführungsformen
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kegelstumpf (4) inwandig eine grafische Ausgestaltung aufweist.
- 7. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach einem der Ausführungsformen
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zylinderförmige oder kegelförmige Schlauchabschnitt (3, 7) bodenseitig und der
Kegelstumpf (4, 9) oben einen Schnurzug (6) zum Verschließen unter Einschluss des
Baumes (1) aufweisen.
- 8. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach Ausführungsform 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schnurzug (6) des Kegelstumpfes (4, 9) durch dessen Eingriffsöffnungen (5) geführt
ist.
- 9. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume bestehend aus einem Schlauchabschnitt,
der außen von unten nach oben über den nadelnden Baum (1) gezogen wird und der unten
und oben unter Einschluss des Baumes verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt im Querschnitt quadratisch ist und oben als beidseitig offener
Pyramidenstumpf ausgebildet ist, dessen in Richtung Baumspitze weisender offener Boden
einen Bodenumfang aufweist, der größer ist als der des quadratischen Schlauchabschnittes.
- 10. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach Ausführungsform 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Pyramidenstumpf in die Öffnung des quadratischen
Schlauchabschnittes eingeklebt, eingenäht oder eingeschweißt ist.
- 11. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach Ausführungsform 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindung Pyramidenstumpf - Schlauchabschnitt mit quadratischem Querschnitt an
den beiden Kanten erfolgt oder etwas von der Kante des Pyramidenstumpfes entfernt
außen oder innen auf dem Pyramidenstumpfmantel.
- 12. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach Ausführungsform 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt und der Pyramidenstrumpf aus einem Stück gefertigt sind.
- 13. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach einem der Ausführungsformen
9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Mantel des Pyramidenstumpfes im oberen Bereich Eingriffsöffnungen vorgesehen sind.
- 14. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach einem der Ausführungsformen
9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Pyramidenstumpf inwandig eine grafische Ausgestaltung aufweist.
- 15. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach einem der Ausführungsformen
9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt quadratischer Querschnittsform bodenseitig und der Pyramidenstumpf
oben einen Schnurzug zum Verschließen unter Einschluss des Baumes aufweisen.
- 16. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach Ausführungsform 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schnurzug des Pyramidenstumpfes durch dessen Eingriffsöffnungen geführt ist.
- 17. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume nach einem der Ausführungsformen
1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Materialien für die Schlauchabschnitte und den Kegel- bzw. Pyramidenstumpf sowie
die Verschlussmittel aus Naturmaterialien bestehen, die zusammen mit dem Baum kompostierbar
sind, ggf. mit einem Häckseln des Baumes zusammen mit der Transportverpackung vor
dem Kompostieren
1. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) bestehend aus einem Schlauchabschnitt,
der außen von unten nach oben über den nadelnden Baum (1) gezogen wird und der unten
und oben unter Einschluss des Baumes (1) verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt (3) zylinderförmig oder rein kegelförmig (8) ausgebildet ist
und oben als beidseitig offener Kegelstumpf (4, 9) ausgebildet ist, dessen in Richtung
Baumspitze weisender offener Boden einen Bodenumfang aufweist, der größer ist als
der Zylinderdurchmesser oder eines Kegeldurchmessers des Schlauchabschnittes (3).
2. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kegelstumpf (4, 9) in die Öffnung des zylinderförmigen oder kegelförmigen (8)
Schlauchabschnittes (3) eingeklebt, eingenäht oder eingeschweißt ist.
3. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindung Kegelstumpf (4, 9) - zylinderförmiger Schlauchabschnitt (3) oder kegelförmiger
Schlauchabschnitt (8) an den beiden Kanten erfolgt oder etwas von der Kante des Kegelstumpfes
entfernt außen oder innen auf dem Kegelstumpfmantel.
4. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt (3, 7, 8, 9) und der Kegelstrumpf (4, 9) aus einem Stück gefertigt
sind.
5. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Mantel des Kegelstumpfes (4) im oberen Bereich Eingriffsöffnungen (5) vorgesehen
sind.
6. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kegelstumpf (4) inwandig eine grafische Ausgestaltung aufweist.
7. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zylinderförmige oder kegelförmige Schlauchabschnitt (3, 7) bodenseitig und der
Kegelstumpf (4, 9) oben einen Schnurzug (6) zum Verschließen unter Einschluss des
Baumes (1) aufweisen.
8. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schnurzug (6) des Kegelstumpfes (4, 9) durch dessen Eingriffsöffnungen (5) geführt
ist.
9. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) bestehend aus einem Schlauchabschnitt
(3, 7, 8, 9), der außen von unten nach oben über den nadelnden Baum (1) gezogen wird
und der unten und oben unter Einschluss des Baumes verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt (3, 8) im Querschnitt quadratisch ist und oben als beidseitig
offener Pyramidenstumpf ausgebildet ist, dessen in Richtung Baumspitze weisender offener
Boden einen Bodenumfang aufweist, der größer ist als der des quadratischen Schlauchabschnittes
(3).
10. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Pyramidenstumpf in die Öffnung des quadratischen Schlauchabschnittes (3) eingeklebt,
eingenäht oder eingeschweißt ist.
11. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindung Pyramidenstumpf - Schlauchabschnitt (3, 8) mit quadratischem Querschnitt
an den beiden Kanten erfolgt oder etwas von der Kante des Pyramidenstumpfes entfernt
außen oder innen auf dem Pyramidenstumpfmantel.
12. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt (3, 8) und der Pyramidenstrumpf aus einem Stück gefertigt sind.
13. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach einem der Ansprüche 9 bis
12,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Mantel des Pyramidenstumpfes im oberen Bereich Eingriffsöffnungen (5) vorgesehen
sind.
14. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach einem der Ansprüche 9 bis
13,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlauchabschnitt (3, 8) quadratischer Querschnittsform bodenseitig und der Pyramidenstumpf
oben einen Schnurzug (6) zum Verschließen unter Einschluss des Baumes aufweisen.
15. Transportverpackung für nadelnde Weihnachtsbäume (1) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schnurzug (6) des Pyramidenstumpfes durch dessen Eingriffsöffnungen (5) geführt
ist.