(19)
(11) EP 4 374 841 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.05.2024  Patentblatt  2024/22

(21) Anmeldenummer: 23211399.3

(22) Anmeldetag:  22.11.2023
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A61H 23/00(2006.01)
A45D 44/00(2006.01)
A61H 7/00(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
A45D 44/002; A61H 2201/1604; A61H 2201/0207; A61H 7/001; A61H 2201/1685; A61H 2205/022; A61H 23/02; A61H 2201/165; A61H 2201/0214; A61H 2201/0107; A61H 2201/0221; A61H 2201/1654
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 22.11.2022 DE 202022106518 U

(71) Anmelder: 10th DAN Solutions BV
2517 VZ, The Hague (NL)

(72) Erfinder:
  • ARMLICH, Gerhard
    76571 Gaggenau (DE)

(74) Vertreter: Winter, Brandl - Partnerschaft mbB 
Alois-Steinecker-Straße 22
85354 Freising
85354 Freising (DE)

   


(54) KOSMETISCHE GESICHTSMASKE MIT MASSAGE- UND PFLEGEFUNKTION


(57) Die vorliegende Offenbarung betrifft eine kosmetische Gesichtsmaske (1) zur Pflege und/oder Behandlung der Gesichtshaut eines Anwenders mit einem formstabilen sowie einem menschlichen Gesicht nachempfundenen Maskenkörper (2) aus einem Kunststoff, auf dessen, dem Gesicht eines Anwenders zugewandter Innenseite ein Kosmetikpad (10) wechselbar aufgenommen ist, wobei an der Innenseite des Maskenkörpers (2) eine Mehrzahl an Aktuatoren (7) angeordnet ist, welche jeweils eingerichtet sind, eine Druckkraft und/oder eine Vibrationsschwingung auf das Gesicht des Anwenders über das Kosmetikpad (10) und/oder parallel zu diesem auszuüben.




Beschreibung

Technisches Gebiet



[0001] Die vorliegende Offenbarung betrifft eine kosmetische Gesichtsmaske zur Pflege der Gesichtshaut mit einem formstabilen (festen) und einem dem menschlichen Gesicht (standardisiert) nachempfundenen Maskenkörper (formstabile Maskenschale) aus einem (Hart-)Kunststoff, vorzugsweise einem Duroplast/Duromer, auf dessen, einem Gesicht eines Anwenders zugewandter Innenseite ein Kosmetikpad/Tuch, vorzugsweise in Form eines mit einem Serum getränkten Flies, wechselbar aufgenommen ist.

Stand der Technik



[0002] Kosmetische Gesichtsmasken sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. So zeigt beispielsweise US 2019 / 0 008 721 A1 eine Multifunktionsgesichtsmaske, welche eine elektronische Massagefunktion mittels bestromter Leiterdrähte mit der Hautpflege mittels einem pflegenden Serum kombiniert.

[0003] Auch in JP 2020 - 096 806 A ist eine Gesichtsmaske offenbart, bei welcher ein Serum eines imprägnierten Pads/Tuchs mittels einer Massagefunktion in die Gesichtshaut des Anwenders einmassiert wird. Die Massagefunktion wird dabei mittels bestromter Leiterdrähte umgesetzt.

[0004] Ferner ist in US 2009 / 0 254 014 A1 eine Gesichtsmaske mit einer Massage- und Hautpflegefunktion offenbart. Hierfür weist die Maske einen inneren und einen äußeren Maskenkörper auf, welche so mit einer verbunden sind, dass sie einen Hohlraum zwischen sich ausbilden. Der Hohlraum kann pneumatisch mit Druck versorgt werden, um dabei über einzelne an dem inneren Maskenkörper angeordnete Vorsprünge eine Massagewirkung zu entfalten.

[0005] Darüber hinaus zeigt CN 1 10 664 597 B eine Gesichtsmaske mit einer Massagefunktion, bei welcher ein Pflegeprodukt über eine Düse direkt auf das Gesicht eines Anwenders gesprüht werden kann.

[0006] Die bekannten Gesichtsmasken erlauben dabei jedoch nur eine begrenzte Form an Individualisierung. So können die Gesichtsmasken nicht an die Gesichtsform des Anwenders angepasst werden, was wiederum das Pflegeergebnis mindert bzw. negativ beeinträchtigt.

Zusammenfassung der Offenbarung



[0007] Es sind die Aufgaben und Ziele der Offenbarung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beheben oder wenigstens zu mindern und insbesondere eine individuell an die Gesichtsform eines Anwenders anpassbare Gesichtsmaske mit einer Massage- und einer Pflegefunktion bereitzustellen.

[0008] Die Aufgaben und Ziele werden hinsichtlich einer gattungsgemäßen kosmetischen Gesichtsmaske offenbarungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die Offenbarung beruht also auf der Erkenntnis, dass an der Innenseite des Maskenkörpers eine Anzahl, vorzugsweise Mehrzahl, an Aktuatoren/Stößeln/Vibratoren angeordnet ist, welche eingerichtet sind, jeweils eine (punktförmige bzw. kleinflächige) Druckkraft und/oder eine Vibrationsschwingung auf das Gesicht des Anwenders über das Kosmetikpad und/oder parallel zu diesem auszuüben.

[0009] Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend erläutert.

[0010] In einer bevorzugten Variante können die Aktuatoren mit unterschiedlich dimensionierten und ausgeformten Aufsätzen bestückbar sein. D.h. die Aktuatoren können mit Aufsätzen bestückt werden, welche sich nach Form und Länge unterscheiden. Dabei kann es besonders von Vorteil sein, wenn die Aufsätze je nach Form und Länge codiert, insbesondere farblich codiert, ausgebildet sind.

[0011] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung können die Aktuatoren federnd gelagert an dem Maskenkörper angeordnet sein, um sich so im Wesentlichen selbsttätig an die Gesichtsform des Anwenders anzupassen.

[0012] Ferner kann die Mehrzahl an Aktuatoren vorteilhafterweise gemeinsam oder separat ansteuerbar sein.

[0013] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann zwischen der Innenseite des Maskenkörpers und dem Kosmetikpad/Tuch eine Zwischenfolie angeordnet sein. Hierbei kann es zudem von Vorteil sein, wenn die Zwischenfolie wenigstens eine Kammer ausbildet, welche mit einem temperierbaren Fluid/Gel/Füllmittel gefüllt ist.

[0014] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann die kosmetische Gesichtsmaske ferner eine Schnittstelle zur kabellosen oder kabelgebundenen Steuerung der Gesichtsmaske, insbesondere der Aktuatoren, aufweisen.

[0015] In einer weiteren möglicherweise eigenständig zu beanspruchenden Ausführung kann die offenbarungsgemäße kosmetische Gesichtsmaske auch ohne ein Kosmetikpad/Tuch und ohne Zwischenfolie verwendet werden. D.h. die kosmetische Gesichtsmaske kann auch lediglich eine Massagefunktion verwirklichen. Anders ausgedrückt kann in der weiteren Ausführung eine kosmetische Gesichtsmaske zur Pflege und/oder Behandlung der Gesichtshaut eines Anwenders mit einem formstabilen sowie einem menschlichen Gesicht nachempfundenen Maskenkörper aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Duroplast, vorgesehen sein, auf dessen, dem Gesicht eines Anwenders zugewandter Innenseite eine Mehrzahl an, vorzugsweise stempel- oder stößelartigen, Aktuatoren angeordnet ist, welche jeweils eingerichtet sind, eine Druckkraft und/oder eine Vibrationsschwingung auf das Gesicht des Anwenders auszuüben. So kann die Gesichtsmaske als reines Massagegerät ohne das Einbringen von Pflegesubstanzen in die Gesichtshaut (Epidermis) des Anwenders verwendet werden.

Kurzbeschreibung der Figuren



[0016] Die Offenbarung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Hilfe von Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht einer kosmetischen Gesichtsmaske gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;

Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht der kosmetischen Gesichtsmaske gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Kosmetikpads der kosmetischen Gesichtsmaske gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel; und

Fig. 4 eine Perspektivansicht einer Zwischenfolie der kosmetischen Gesichtsmaske gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel.



[0017] Die Figuren sind schematischer Natur und dienen lediglich dem Verständnis der Offenbarung. Gleiche Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele können untereinander ausgetauscht werden.

Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen



[0018] Fig. 1 zeigt eine kosmetische Gesichtsmaske 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Die Gesichtsmaske 1 ist dabei zur Pflege eines Gesichts eines Anwenders eingerichtet. Wie in Fig. 1 zu erkennen, ist die Gesichtsmaske 1 hierfür einem menschlichen Gesicht nachempfunden, so dass der Anwender die Gesichtsmaske 1 einfach auf sein Gesicht legen kann. Zudem hat die Gesichtsmaske 1 einen Verschluss (nicht dargestellt), beispielsweise in Form eines elastischen Tragegurts, um die Gesichtsmaske 1 an dem Kopf des Anwenders festzulegen.

[0019] Die Gesichtsmaske 1 weist ferner einen Maskenkörper 2 auf, welcher aus einem formstabilen Kunststoff gefertigt ist. Beispielsweise kann der Maskenkörper 2 dabei aus einem Duromer/Duroplast, wie z.B. Polyurethan, gefertigt sein. Um den Tragekomfort für den Anwender während der Pflegebehandlung zu erhöhen, weist der Maskenkörper 2 Ausschnitte / Durchbrüche im Bereich der Nase, des Mundes und der Augen des Anwenders auf.

[0020] Wie in Fig. 1 zu erkennen, weist die Gesichtsmaske 1 ferner eine Schnittstelle 3 auf, über welche die Gesichtsmaske 1 mit einer Steuereinheit 4 verbunden werden kann. In dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit 4 dabei als Fernbedienung 5 ausgebildet und über ein Kabel 6 mit der Gesichtsmaske 1 bzw. der Schnittstelle 3 verbunden. Selbstverständlich kann die Schnittstelle 3 auch zusätzlich oder alternativ eine kabellose Verbindung, wie z.B. Bluetooth oder Funk, mit der Steuereinheit 4 ermöglichen. Anders ausgedrückt kann die Steuereinheit 4 zusätzlich oder alternativ ein mobiles Endgerät, wie z.B. ein Smartphone oder ein Tablet PC, sein und kabellos mit der Schnittstelle 3 kommunizieren, um so dem Anwender die Steuerung der Gesichtsmaske 1, wie nachstehend näher beschrieben, zu ermöglichen.

[0021] Fig. 2 zeigt eine Rückansicht des Maskenkörpers 2 der Gesichtsmaske 1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, d.h. eine Ansicht auf eine bei Anwendung der Gesichtsmaske 1 dem Gesicht des Anwenders zugewandte Innenseite des Maskenkörpers 2. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist auf der Innenseite des Maskenkörpers 2 eine Vielzahl an, insbesondere 48, Aktuatoren 7 angeordnet, insbesondere federnd gelagert. Die Aktuatoren 7 sind dabei vorzugsweise als Miniatur-Vibratoren bzw. Miniatur-Stößel ausgebildet und ragen von der Innenseite des Maskenkörpers 2 in Richtung hin zu dem Gesicht des Anwenders vor. Die Aktuatoren 7 sind in ihrer Abmessung in Längsrichtung veränderlich, d.h. die Aktuatoren 7 können so angesteuert werden, dass sie sich in Richtung hin zu dem Gesicht des Anwenders ausdehnen und zusammenziehen, um so das Gesicht des Anwenders massieren zu können. Dabei ist die Vielzahl an Aktuatoren 7 nach dermatologischen Erfordernissen auf der Innenseite des Maskenkörpers 2 verteilt angeordnet.

[0022] Hierfür ermöglicht es die vorstehend erwähnte Steuereinheit 4, die Aktuatoren 7 einzeln / separat oder gemeinsam bzw. im Verbund anzusteuern. Zudem können die Aktuatoren 7 in ihrer Intensität verändert werden. D.h. eine Ausdehngeschwindigkeit und eine Ausdehnlänge kann für jeden der Vielzahl an Aktuatoren 7 separat und/oder gemeinsam festgelegt werden.

[0023] Um einen bestmöglichen Kontakt zu dem Gesicht des Anwenders herstellen zu können, sind in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Aufsätze 8 an distalen, d.h. der Innenseite des Maskenkörpers 2 abgewandten, Enden der Aktuatoren 7 angeordnet. Die Aufsätze 8 sind in Länge und Form unterschiedlich ausgebildet und je nach Länge und Form codiert, insbesondere farblich codiert, um so die Gesichtsmaske 1 optimal auf das Gesicht des Anwenders anpassen zu können.

[0024] Wie in Fig. 2 gezeigt, sind an der Innenseite des Maskenkörpers 2 ferner Aufnahmen/Fixierelemente 9 zur Aufnahme eines in Fig. 3 dargestellten Kosmetikpads 10. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmen 9 als Klettelemente ausgebildet, so dass das Kosmetikpad 10 einfach durch Anhaften an der Innenseite des Maskenkörpers 2 angebracht wird.

[0025] Das Kosmetikpad 10 ist mit einem kosmetischen Fluid / Serum / Pflegeprodukt getränkt und ist so auf dem Maskenkörper 2 befestigt, dass die Aktuatoren 7 durch Ausdehnen und Zusammenziehen bzw. durch Vibrieren das kosmetische Fluid des Kosmetikpads 10 in das Gesicht bzw. die Gesichtshaut des Anwenders einmassieren. Dabei ist das Kosmetikpad 10 als biologisch abbaubarer Einmalartikel, insbesondere aus Baumwolle oder Papier, ausgebildet.

[0026] Um die Aktuatoren 7 vor Verschmutzung mit dem kosmetischen Fluid des Kosmetikpads 10 zu schützen und eine noch bessere Verteilung des kosmetischen Fluids zu ermöglichen, ist zwischen dem Kosmetikpad 10 und dem Maskenkörper 2 eine in Fig. 4 gezeigte Zwischenfolie 11 angeordnet. Die Zwischenfolie 11 kann dabei zumindest eine Kammer aufweisen, welche mit einem temperierbaren Fluid/Gel/Füllmittel, beispielsweise Heilerde, befüllt ist. Insbesondere kann das temperierbare Fluid vor der Anwendung gekühlt oder erwärmt werden, um das Gesicht des Anwenders während der Anwendung kühlen oder wärmen zu können. Zur Befestigung der Zwischenfolie 11 an dem Maskenkörper 2 weist diese Folienfixierelemente 12, vorzugsweise in Form von Klettelementen, auf.

[0027] Wie vorstehend erwähnt, weist die Gesichtsmaske 1 zur Steuerung die Steuereinheit 4 auf. Vor der Anwendung der Gesichtsmaske 1 kann die Gesichtsmaske 1 durch Austausch der Aufsätze 8 an die Gesichtsform des Anwenders angepasst werden. Dieser Individualisierungsschritt kann dabei manuell durch Ausprobieren (Trial and Error) oder von der Steuereinheit 4 geleitet durchgeführt werden. Insbesondere wenn die Steuereinheit 4 als kabelloses, mobiles Endgerät ausgeführt ist, kann für die Individualisierung der Gesichtsmaske 1 eine Bildaufnahme der Gesichtsform des Anwenders analysiert werden und dem Anwender für die einzelnen Aktuatoren 7 der passende Aufsatz 8 angezeigt werden.

[0028] Für die Anwendung muss der Anwender zunächst nach der Individualisierung ein entsprechendes, vordefiniertes Pflegeprogramm auswählen. Jedoch kann ein solches Pflegeprogramm selbstverständlich auch durch den Anwender definiert werden. Eine Anwendungsdauer wird dabei vorzugsweise durch die Steuereinheit 4 in Abhängigkeit anwenderspezifischer Daten, beispielsweise dem Hauttyp des Anwenders, bestimmt. Diese anwenderspezifischen Daten können dabei mittels der Steuereinheit 4 bestimmt werden.

[0029] Im Anschluss daran wird das Kosmetikpad 10 auf die Zwischenfolie 11 gelegt und der Verbund aus Kosmetikpad 10 und Zwischenfolie 11 wird an dem Maskenkörper 2 befestigt. Die Gesichtsmaske 1 kann nun mit dem Verschluss an dem Kopf des Anwenders befestigt werden und die Anwendung wird gestartet.

Bezugszeichenliste



[0030] 
1
Gesichtsmaske
2
Maskenkörper
3
Schnittstelle
4
Steuereinheit
5
Fernbedienung
6
Kabel
7
Aktuator
8
Aufsatz
9
Aufnahme
10
Kosmetikpad
11
Zwischenfolie
12
Folienfixierelement



Ansprüche

1. Kosmetische Gesichtsmaske (1) zur Pflege und/oder Behandlung der Gesichtshaut eines Anwenders mit einem formstabilen sowie einem menschlichen Gesicht nachempfundenen Maskenkörper (2) aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Duroplast, auf dessen, dem Gesicht eines Anwenders zugewandter Innenseite ein Kosmetikpad (10), vorzugsweise in Form eines mit einem Serum getränkten Flies, wechselbar aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der Innenseite des Maskenkörpers (2) eine Mehrzahl an, vorzugsweise stempel- oder stößelartigen, Aktuatoren (7) angeordnet ist, welche jeweils eingerichtet sind, eine Druckkraft und/oder eine Vibrationsschwingung auf das Gesicht des Anwenders über das Kosmetikpad (10) und/oder parallel zu diesem auszuüben.
 
2. Gesichtsmaske (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoren (7) mit unterschiedlich dimensionierten und ausgeformten Aufsätzen (8) bestückbar sind.
 
3. Gesichtsmaske (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoren (7) federnd gelagert an dem Maskenkörper (2) angeordnet sind.
 
4. Gesichtsmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Aktuatoren (7) gemeinsam oder separat ansteuerbar ist.
 
5. Gesichtsmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenseite des Maskenkörpers (2) und dem Kosmetikpad (10) und insbesondere zwischen den Aktuatoren (7) und dem Kosmetikpad (10) eine Zwischenfolie (11) vorzugsweise austauschbar angeordnet ist.
 
6. Gesichtsmaske (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfolie (11) in sich oder in Zusammenwirken mit dem Maskenkörper (2) wenigstens eine Kammer ausbildet, welche mit einem temperierbaren Fluid gefüllt ist.
 
7. Gesichtsmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle (3) zur kabellosen oder kabelgebundenen Steuerung der Gesichtsmaske (1), insbesondere der Aktuatoren (7).
 




Zeichnung










Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente