[0001] Die Erfindung betrifft eine Stabilisierungsvorrichtung einer Faserstoffbahn, insbesondere
Papier- Karton-, oder Tissuebahn, in einer Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung
einer Faserstoffbahn, wobei die Trockenpartie mindestens zwei Trockenzylinder und
mindestens eine Saugumlenkwalze und mindestens ein über die Trockenzylinder und die
Saugumlenkwalze geführtes, luftdurchlässiges Trockensieb umfasst, und wobei die Stabilisierungsvorrichtung
zwischen den zwei Trockenzylindern angeordnet ist, und wobei die Stabilisierungsvorrichtung
ein Gehäuse und mindestens eine Vakuumzone zur Erzeugung mindestens eines Vakuums
umfasst, und wobei das mindestens eine Vakuum durch das Trockensieb, und/oder durch
die Saugumlenkwalze und das Trockensieb, auf die Faserstoffbahn wirkt und wobei die
Stabilisierungsvorrichtung am oberen Ende des Gehäuses mindestens eine obere Dichtleiste
umfasst, derart angeordnet, dass ein Zwischenraum zwischen dem Trockensieb und der
Stabilisierungsvorrichtung abgedichtet wird, und wobei die Stabilisierungsvorrichtung
mindestens ein Randschild zur Abdichtung der mindestens einen Vakuumzone in Maschinen-querrichtung
umfasst.
[0002] Die Erfindung betrifft auch eine Trockenpartie mit einer derartigen Stabilisierungsvorrichtung
und ein Verfahren zum Betrieb der Trockenpartie.
[0003] Das Dokument
EP1788153 A2, offenbart eine Stabilisationsvorrichtung in einer Trockenpartie in einer Vorrichtung
zur Behandlung einer Materialbahn, wobei am Stabilisatorkasten mindestens eine Dichtungseinrichtung
umfasst ist und wobei der die Stabilisierungsvorrichtung mehrere Vakuumzonen aufweist.
Die Vakuumzonen werden in eine Überführzone und eine Stabilisierungszone aufgeteilt,
welche getrennt voneinander mit unterschiedlichen Vakua einstellbar sind.
[0004] Stabilisationsvorrichtungen werden beispielsweise in der Trockenpartie einer Maschine
zur Herstellung einer Faserstoffbahn eingesetzt, um die Faserstoffbahn von einem jeweiligen
Trockenzylinder zu einer nachfolgenden Saugumlenkwalze zu überführen, um die die Faserstoffbahn
mittels Unterdrucks (Vakuum) herumgeführt wird. Dabei wird die Faserstoffbahn zusammen
mit einem Trockensieb vom Trockenzylinder abgenommen und anschließend um die Saugumlenkwalze
geführt. Um zu verhindern, dass die vom Trockensieb mitgeschleppte Luft in den Vakuumbereich
bzw. Vakuumzone des Stabilisators gelangt, sind entsprechende Dichtungen wie beispielsweise
gebogene Dichtungen vorgesehen. Als problematisch hat sich hierbei ein erhöhter Siebverschleiß
insbesondere infolge der gebogenen Dichtungen sowie die fehlende Dichtwirkung beim
Streifenüberführen herausgestellt.
[0005] Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass der
Überführstreifen in der Haltezone des Stabilisatorkastens infolge eines zu geringen
Unterdrucks unzureichend fixiert wird.
[0006] Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Vorrichtungen für aktuelle Maschinen zur
Herstellung einer Faserstoffbahn welche heutzutage Betriebsgeschwindigkeiten von mehr
als 1700 m/min erreichen ist, dass bei diesen hohen Geschwindigkeiten die Stabilisierungsvorrichtungen
mit getrennten Vakuumzonen für die Überführung der Faserstoffbahn und den normalen
Betrieb der Anlage komplex und wartungsintensiv aufgebaut sind. Dazu zählen eine Vielzahl
an Dichtungen, die die unterschiedlichen Zonen voneinander trennen sowie mehrere Dichtungen
zu den Trockensieben und auch der Saugumlenkwalze, um eine Fehlluftansaugung bzw.
ungewolltes Entweichen des Vakuums zu vermeiden.
[0007] Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass für
die unterschiedlichen Vakuumzonen nicht nur eine Vakuumquelle ausreicht, sondern hier
auch ebenso viele separate Vakuumquellen bereitgestellt werden müssen, was sich negativ
auf die Fehleranfälligkeit und Kosten auswirkt.
[0008] Die Erfinder haben erkannt, dass durch eine vorteilhafte Anordnung der Trockengruppen
in einer Trockenpartie eine deutlich vereinfachte Stabilisierungsvorrichtung zum Einsatz
kommen kann und ein optimiertes Verfahren für den Betrieb die Nachteile beheben können.
[0009] Die Aufgabe der Erfindung ist es eine modifizierte Stabilisierungsvorrichtung für
die Verwendung in einer Trockenpartie und ein Verfahren für den Betrieb der Trockenpartie
anzugeben. Mit der Erfindung kann eine faltenfreie, maschinenbreite Abnahme der Faserstoffbahn
vom Trockenzylinder, sowie eine Überführung und eine Stabilisierung der maschinenbreiten
Faserstoffbahn um die Saugumlenkwalze bis zum nachfolgenden Trockenzylinder bei Betriebsgeschwindigkeiten
von mehr als 1700 m/min erreicht werden.
[0010] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, für den Betrieb der Trockenpartie bei
Fehlern, Störungen oder einer Unterbrechung der Faserstoffbahn, beispielsweise bei
Löchern, Batzen oder Abrissen, die Trockenpartie bzw. Trockengruppe derart auszuführen,
dass sich in der Trockenpartie trotz Fehler oder Unterbrechung eine Selbstüberführung
bzw. Selbstheilung der Faserstoffbahn einstellt. Das heißt, dass ohne äußeres Zutun
bzw. allein durch die umfasste modifizierte Stabilisierungsvorrichtung in der jeweiligen
Trockengruppe oder Trockenpartie die Faserstoffbahn in kürzester Zeit nach einem Fehler
wieder in einen Normalbetriebszustand selbst regeneriert.
[0011] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stabilisierungsvorrichtung, eine Trockenpartie
und ein Verfahren für den Betrieb der Trockenpartie entsprechend den unabhängigen
Ansprüchen gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
finden sich in den Unteransprüchen
[0012] Die erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die
die Stabilisierungsvorrichtung genau eine Vakuumzone, insbesondere eine maschinenbreite
Hochvakuumzone, umfasst und, dass genau zwei maschinenbreite, mechanische, obere Dichtleisten
umfasst sind.
[0013] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass das mindestens eine Randschild mit dem Gehäuse, insbesondere an einem Ende des
Gehäuses in Maschinenquerrichtung, verstellbar befestigt ist.
[0014] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass das mindestens eine Randschild mehrteilig, insbesondere zweiteilig, vorteilhafterweise
vierteilig, ausgeführt ist.
[0015] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass das mindestens eine Randschild aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
[0016] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass das mehrteilige Randschild individuell in eine Verstellrichtung zu den Trockenzylindern
und/oder in eine Verstellrichtung zu der Saugumlenkwalze verstellbar gelagert ist,
derart, dass ein definierter Dichtspalt zwischen Randschild und Trockenzylinder und/oder
Saugumlenkwalze einstellbar ist.
[0017] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass das mehrteilige Randschild mindestens ein verstellbares, oberes Teilrandschild
zu den Trockenzylindern und mindestens ein verstellbares, unteres Teilrandschild zu
der Saugumlenkwalze umfasst.
[0018] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass das mindestens eine verstellbare, obere Teilrandschild mindestens einen Stellmechanismus
umfasst.
[0019] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass der mindestens eine Stellmechanismus als ein rückfedernder Federmechanismus ausgeführt
ist und geeignet ist, im Fehlerfall vom Trockenzylinder mit dem Trockensieb zurückzuweichen.
[0020] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass die mindestens eine obere Dichtleiste verstellbar, vorzugsweise schwenkbar, mit
dem Gehäuse verbindbar ist und als mechanische obere Dichtleiste, vorzugsweise als
Labyrinth-Dichtung, ausgeführt ist.
[0021] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass die mindestens eine obere Dichtleiste, insbesondere einteilig oder mehrteilig,
maschinenbreit ausgeführt ist.
[0022] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass die Stabilisierungsvorrichtung einen Reinigungsmechanismus zur Reinigung umfasst,
vorzugsweise oszillierende Druckluftreinigungsblasrohre, umfasst.
[0023] In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus,
dass die Stabilisierungsvorrichtung mit einem Vakuum von größer als 3000 Pa, insbesondere
größer als 4000 Pa, vorzugsweise größer als 5000 Pa, betreibbar ist.
[0024] Eine erfindungsgemäße Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn,
umfassend mindestens eine erste Trockengruppe, vorzugsweise mindestens eine erste,
eine zweite und eine dritte Trockengruppe, zeichnet sich dadurch aus, dass in der
ersten Trockengruppe und/oder in einer zweiten Trockengruppe und/oder in einer dritten
Trockengruppe nur erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtungen umfasst sind.
[0025] Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb einer Trockenpartie einer Maschine zur
Herstellung einer Faserstoffbahn, umfasst mindestens eine erste Trockengruppe und
mindestens eine, vorzugsweise erfindungsgemäße, Stabilisierungsvorrichtung und zeichnet
sich dadurch aus, dass bei einem Überführen der Faserstoffbahn die mindestens eine
Stabilisierungsvorrichtung die Faserstoffbahn bahnbreit, vorzugsweise maschinenbreit,
bis zum Ende der ersten und/oder einer zweiten und/oder einer dritten Trockengruppe
überführen wird und erst am Ende der jeweiligen Trockengruppe die Faserstoffbahn kurzzeitig,
bahnbreit in einen dort angeordneten Pulper geführt wird, bevor die Faserstoffbahn
in die nachfolgende Trockengruppe überführt wird.
[0026] Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche
nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben
sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung - soweit dies technisch sinnvoll
ist- miteinander kombiniert sein können.
[0027] Korrespondierende Elemente der Ausführungsbeispiele in den Figuren sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Die Funktionen solcher Elemente in den einzelnen Figuren entsprechen
einander, sofern nichts anderes beschrieben ist und es nicht zu Widersprüchen führt.
Auf eine wiederholte Beschreibung wird daher verzichtet.
[0028] Es wird auch darauf hingewiesen, dass die sich unterscheidenden Merkmale der gezeigten
Ausführungsbeispiele gegeneinander ausgetauscht und miteinander kombiniert werden
können. Die Erfindung ist daher nicht auf die gezeigten Merkmalskombinationen der
gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.
[0029] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
[0030] Im Folgenden wird die Erfindung anhand folgender Figuren erläutert.
Figur 1 zeigt einen schematischen Ausschnitt einer Maschine mit einer Trockenpartie;
Figur 2a bis 2c zeigen verschiedene schematische Ansichten und Querschnitte einer
Stabilisierungsvorrichtung.
[0031] Zur Verdeutlichung der einzelnen Richtungen ist in den Figuren ein kartesisches Koordinatensystem
angelegt, an welchem die einzelnen Richtungen verdeutlicht werden können. Die x-Richtung
verdeutlicht dabei die Erstreckung in Längsrichtung, welche auch als Maschinenlaufrichtung
MD (Machine-Direction) bezeichnet wird. Die y-Richtung entspricht der Richtung senkrecht
zur Maschinenrichtung und wird als Maschinenquerrichtung CD (Cross-Direction) benannt,
während die z-Richtung der Höhenrichtung entspricht.
[0032] Die Figur 1 zeigt einen schematischen Ausschnitt einer Maschine 1 zur Herstellung
und/oder Behandlung einer Faserstoffbahn F mit einer Pressenpartie 70 und einer nachfolgenden
Trockenpartie 80. Die Faserstoffbahn F läuft dabei in Maschinenrichtung MD.
[0033] Die Pressenpartie 70 in Figur 1 ist dabei beispielsweise als eine Tandempressenanordnung
dargestellt. Dabei kann die Pressenpartie auch beliebig anders ausgeführt sein.
[0034] Die Trockenpartie 80 folgt direkt auf die Pressenpartie 70 und umfasst mehrere Trockengruppen
81, 82, 83. Es sind zwei Trockengruppen 81,82 vollständig dargestellt, dabei handelt
es sich um eine erste Trockengruppe 81 und eine zweite Trockengruppe 82. Der Einfachheit
halber ist nur der Anfang einer dritten Trockengruppe 83 dargestellt, der dritten
Trockengruppe 83 können noch mehrere Trockengruppen innerhalb der Trockenpartie 80
folgen, auch folgen der Trockenpartie die sonst üblichen Partien für eine Maschine
1 zur Herstellung und Behandlung einer Faserstoffbahn F.
[0035] Jeder Trockengruppe 81, 82, 83 ist eine eigene Rückführung zu einem Stoffauflöser
60 oder Pulper 60 zugeordnet, wobei dieser bei der Überführung der Faserstoffbahn
F oder bei Fehlern die Faserstoffbahnreste wieder auflöst und einer Faserstoffaufbereitung
der Maschine 1 zuführt.
[0036] Die Trockengruppen sind in diesem Beispiel als einreihige Trockenzylinderanordnungen
ausgeführt und umfassen zumindest pro Trockengruppe 81,82,83 zwei, vorzugsweise drei
oder vier, Trockenzylinder 30 und üblicherweise ein Trockensieb 32 und mindestens
eine Saugumlenkwalze 40 und mindestens eine Stabilisierungsvorrichtung 10,12. Die
Stabilisierungsvorrichtungen 10,12 sind dabei wie in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben
ausgeführt und werden in den nachfolgenden Figuren beschrieben. Wie in Figur 1 dargestellt
umfasst die erste Trockengruppe 81 drei Trockenzylinder 30, zwei Stabilisierungsvorrichtungen
10,12 und ein Trockensieb 32. Die zweite Trockengruppe 82 umfasst vier Trockenzylinder
30, drei Saugumlenkwalzen 40, ein Trockensieb 32 und vier Stabilisierungsvorrichtungen
10,12. Die dritte Trockengruppe 83 umfasst mindestens die dargestellten drei Trockenzylinder
30, drei Saugumlenkwalzen, ein Trockensieb 32 und drei Stabilisierungsvorrichtungen
10.
[0037] Wie in Figur 1 weiter zu erkennen, gibt es verschiedene Anordnungsmöglichkeiten der
Stabilisierungsvorrichtungen 10,12. Es werden zwei Anordnungen dargestellt, eine untere
Anordnung der Stabilisierungsvorrichtung 10 und eine hochgezogene Anordnung der Stabilisierungsvorrichtung
12. Bei einer hochgezogenen Anordnung der Stabilisierungsvorrichtung 12, im Vergleich
zu den in einer unteren Anordnung angeordneten Stabilisierungsvorrichtungen 10 in
den Trockengruppe, sind die Abstände in Maschinenrichtung MD der Trockenzylinder 30
größer gewählt, somit können die Saugumlenkwalzen 40 in z-Richtung höher angeordnet
werden und verkürzen den zurückzulegenden Abstand des Trockensiebes 32 von dem Trockenzylinder
30 hin zu der Saugumlenkwalze 40. Dies ermöglicht eine kompakterer und in der Höhe
reduzierte Bauform der Stabilisierungsvorrichtung 12.
[0038] Die nach den unabhängigen Ansprüchen ausgeführte Stabilisierungsvorrichtung 10,12
wird vorteilhafterweise in den ersten drei Trockengruppen 81, 82, 83 angeordnet. Eine
vorteilhafte Anordnung in nur der ersten Trockengruppe 81 ist ebenso vorstellbar,
sowie eine Anordnung nur in der ersten und der zweiten Trockengruppe 81,82.
[0039] Eine vorteilhafte Anordnung der Stabilisierungsvorrichtungen 10,12 ist gewährleistet
bis zu einem Trockengehalt der Faserstoffbahn F von größer gleich 60%, damit wird
sichergestellt, dass die initiale Nassfestigkeit der Faserstoffbahn hoch genug ist,
um die Faserstoffbahn mittels einfacher, und dem Stand der Technik entsprechenden,
Stabilisierungsvorrichtungen abrissfrei weiterüberführen zu können.
[0040] Dies ermöglicht eine bahnbreites Überführkonzept innerhalb der jeweiligen Trockengruppe
bis hin zum letzten Trockenzylinder 30 dieser Trockengruppe. Vorteilhafterweise wird
der Pulper 60 oder Faserstoffausschussauflöser 60 am Ende der entsprechenden Trockengruppe
81, 82, 83 angeordnet.
[0041] Vorteilhafterweise kann das bahnbreite Überführen der Faserstoffbahn F bei Betriebsgeschwindigkeiten
der Maschine 1 von größer gleich 1700 m/min durchgeführt werden und ermöglicht so
eine Produktionskapazitätssteigerung.
[0042] Die Figuren 2a bis 2c zeigen schematische Querschnitte der Stabilisierungsvorrichtung
10, 12.
[0043] Figur 2a zeigt eine Draufsicht Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 in Maschinenlaufrichtung
MD wobei die Ausdehnung in Maschinenquerrichtung CD zu erkennen ist. Dargestellt ist
auf der linken Seite die sogenannte Triebseite TS der Maschine und auf der rechten
Seite die sogenannte Führerseite FS.
[0044] Weiter zu erkennen ist eine Saugumlenkwalze 40, welche durch die Stabilisierungsvorrichtung
10, 12 besaugt wird. Der Luftstrom aus der Saugumlenkwalze 40 über eine Vakuumzone
121 in ein Gehäuse 120 oder einen Stabilisatorkasten 120 der Stabilisierungsvorrichtung
10, 12 ist mit Pfeilen angedeutet.
[0045] In Figur 2a weiter dargestellt ist, mindestens eine Dichtleiste 122, welche an dem
oberen Ende des Gehäuses 120 verstellbar angeordnet ist. Diese verhindert vorteilhafterweise
einen ungewollten Zufluss von Umgebungsluft in die Vakuumzone 121, sowie mit dem sich
bewegenden Trockensieb 32 mitgeführter Grenzschichtluft.
[0046] Die Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 wird durch eine, vorzugsweise genau eine, Vakuumquelle
50 versorgt, wobei der einzige Anschluss, der genau einen Vakuumquelle 50, vorteilhafterweise
nur auf der Triebseite TS der Maschine angeordnet ist.
[0047] Eine Anordnung der Vakuumquelle 50 auf Triebseite TS ermöglicht vorteilhafterweise
eine exzellente Wartungszugänglichkeit zu den Dichtungsleisten 122 von der Führerseite
FS.
[0048] Die Vakuumquelle 50 und die Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 sind geeignet dafür,
dass sie mit einem Unterdruck bzw. einer Vakuumhöhe von größer als 3000 Pa, insbesondere
größer als 4000 Pa, vorzugsweise größer als 5000 Pa, betreibbar sind. Man spricht
in dieser Höhe von einem Hochvakuum.
[0049] Die Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 umfasst dabei ausschließlich genau eine Hochvakuumzone,
dadurch kann vorteilhafterweise jedes beliebig technologisch erforderliche Vakuum
angelegt werden, ohne dass ein Verschleiß an den Dichtleisten 122 zum Trockenzylinder
30 in Maschinenquerrichtung CD entstehen kann.
[0050] Zusätzlich zu der genau einen Hochvakuumzone sind genau zwei, vorzugsweise maschinenbreite,
Dichtleisten 122 zu den Trockenzylindern 30 und dem Trockensieb 32 umfasst. Vorteilhafterweise
kann damit auf die sonst üblichen weiteren Dichtleisten für mehrere Vakuumzonen oder
auch zusätzliche Dichtleisten, insbesondere Dichtklingen, zu den Saugumlenkwalzen
40 verzichtet werden und somit ein Verschleiß und notwendiger Austausch sehr stark
reduziert werden. Die zwei Dichtleisten 122 sind dabei vorteilhafterweise maschinenbreit
ausgeführt, dabei kann eine Dichtleiste 122 einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein,
dabei kann sich bei einer mehrteiligen Dichtleiste 122 vorteilhafterweise bei einer
sehr breiten Maschine eine bessere Handhabbarkeit und eine bessere Wartungsfreundlichkeit
erreicht werden.
[0051] Die Dichtleiste 122 ist dabei vorteilhafterweise als mechanische Dichtung 122, beispielsweise
als eine kostengünstige und sehr gut abdichtende Labyrinth-Dichtung 122 ausgeführt.
[0052] Weiter ist die Dichtleiste 122 vorteilhafterweise verstellbar, vorzugsweise schwenkbar,
an dem oberen Ende des Gehäuses 120 der Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 angeordnet.
[0053] Eine derartige maschinenbreite, verstellbare Dichtleiste 122 zum davor und danach
liegenden Trockenzylinder 30 kann für Wartungszwecke sehr schnell verstellt, vorzugsweise
geschwenkt, werden und ermöglicht damit einen sehr schnellen Wechsel des Trockensiebs
32.
[0054] Eine Abdichtung der Vakuumzone 121 in Maschinenquerrichtung CD wird durch zwei Randschilder
123 erreicht, wobei die Randschilder 123 an den beiden Enden des Gehäuses 120 der
Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 in Maschinenquerrichtung CD verstellbar angeordnet
sind.
[0055] Die Figur 2b zeigt eine Schnittansicht A-A der Figur 2a zwischen den beiden äußeren
Enden in Maschinenquerrichtung CD. Es wird die zwischen zwei Trockenzylindern 30 und
oberhalb einer Saugumlenkwalze 40 angeordnete Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 dargestellt.
Die Faserstoffbahn F wird zwischen den Trockenzylindern 30 und dem Trockensieb 32
in Maschinenlaufrichtung L geführt und passiert nach der Abnahme von einem vorherigen
Trockenzylinder 30 auf dem Trockensieb 32 anhaftend die Stabilisierungsvorrichtung
10,12, danach die Saugumlenkwalze 40, und danach die gegenüberliegende Seite der Stabilisierungsvorrichtung
10,12, bevor die Faserstoffbahn F erneut auf einen nachgeordneten Trockenzylinder
30 trifft.
[0056] Die Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 ist dabei in der durch die Trockenzylinder
30 und Saugumlenkwalze 40 zusammen mit dem luftdurchlässigen Trockensieb 32 ausgebildeten
Schlaufe angeordnet, so dass genau eine Vakuumzone 121 mit einem Unterdruck ausgebildet
wird. Die Vakuumzone 121 ist dabei in z-Richtung, nach oben hin, durch zwei Dichtleisten
122 abgedichtet, wobei diese Dichtleisten 122 verstellbar am oberen Ende des Gehäuses
120 der Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 befestigt sind. Der auf der Triebseite TS
angeordnete Anschluss der Vakuumquelle 50 ist durch einen gestrichelten Kreis angedeutet.
[0057] Die Figur 2c zeigt eine Schnittansicht B-B der Figur 2a, wobei der Schnitt B-B im
Bereich des Endes der Erstreckung der Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 in Maschinenquerrichtung
CD auf der sogenannten Führerseite FS der Maschine und dem Randschild 123 angeordnet
ist. Das Randschild 123 ist am Ende des Gehäuses 120 der Stabilisierungsvorrichtung
10, 12 in Maschinenquerrichtung CD verstellbar befestigt. Weiter ist das verstellbare
Randschild 123 mehrteilig ausgeführt, dies ermöglicht eine individuelle Verstellung
und Anpassung an die vorliegende Geometrie und somit eine exakte Einstellung der erforderlichen
Dichtspaltmaße. Das Randschild 123 umfasst hin zu dem sich bewegenden Trockensieb
32 und der drehenden Saugumlenkwalze 40 eine spezielle Beschichtung, beispielsweise
eine widerstandsfähige Kunststoff- oder PTFE-Beschichtung, welche als eine Dichtung
wirken kann.
[0058] Das mehrteilige Randschild 123 ist vorteilhafterweise in mindestens zwei, vorzugsweise
vier, Teile unterteilt, dabei handelt es sich in der Figur 2c in der einfachsten Aufteilung
um mindestens einen oberen Teil 125 des Randschildes 123 und um mindestens einen unteren
Teil 126 des Randschildes 123.
[0059] Das obere Teilrandschild 125 ist in der Figur 2c in einer Ausführung mit zwei oberen
Teilrandschildern 125 dargestellt, dabei handelt es sich um zwei spiegelsymmetrischen
obere Teilrandschilder 125. Es ist alternativ eine Anordnung der Stabilisierungsvorrichtung
10, 12 vorstellbar, welche es notwendig macht zwei in ihrer geometrischen Form unterschiedlich
geformte obere Teilrandschilder 125 auszubilden.
[0060] Das mindestens eine untere Teilrandschild 126 ist dabei verstellbar am Ende in Maschinenquerrichtung
CD des Gehäuses 120 der Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 gelagert. Die Verstellrichtung
129 der unteren Teilrandschilde 126 ist durch Pfeile angedeutet und ermöglicht eine
exakte Einstellung des Dichtspaltes hinzu der Saugumlenkwalze 40. Die unteren Teilrandschilder
126 sind dabei mit Vorteil nur im Stillstand verstellbar und im Betrieb fest eingestellt,
da im Betrieb der Maschine der Abstand zur Saugumlenkwalze 40 keinen nennenswerten
Schwankungen unterliegen kann.
[0061] Das mindestens eine obere Teilrandschilde 125 ist ebenso verstellbar am Ende in Maschinenquerrichtung
CD des Gehäuses 120 der Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 gelagert. Jedoch umfasst
die Stabilisierungsvorrichtung 10, 12 je oberen Teilrandschild 125 mindestens einen
Stellmechanismus 124, vorzugsweise einen rückfedernden Federmechanismus 124, welcher
derart angeordnet ist, dass ein Zurückweichen des mindestens einen oberen Teilrandschildes
125 von der Oberfläche des Trockenzylinders 30 ermöglicht wird. Die Verstellrichtungen
127 und 128 des oberen Teilrandschildes 125 sind durch Pfeile angedeutet. Der mindestens
eine Stellmechanismus 124 ist ebenso geeignet einen exakten Dichtspalt zum sich bewegenden
Trockensieb 32 einzustellen.
[0062] Das verstellbare Randschild 123 und der umfasste mindestens eine Verstellmechanismus
124, vorteilhafterweise der mindestens eine rückfedernde Federmechanismus 124, ermöglicht
vorteilhaft eine mechanische Abdichtung auf Führerseite FS und Triebseite TS, gleichzeitig
wird der Verschleiß des Trockensiebes 32 reduziert oder vermieden und damit ebenso
die Reibungsverluste und der Energieverbrauch in der Trockenpartie reduziert.
[0063] Vorteilhafterweise sind die Randschilder 123, und somit auch die Teilrandschilder
125, 126 aus einem stabilen Kunststoff gefertigt.
[0064] Weiter ist es vorstellbar, dass die Stabilisierungsvorrichtung 10, 12, ebenso wie
im Stand der Technik, mit automatisch oszillierenden Druckluftreinigungsblasrohren
Ausgerüstet sind, welche nach einem Fehler, beispielsweise einem Faserstoffbahnabriss,
für eine vordefinierte Zeit aktiviert werden und damit eine präventive Reinigung der
Absauglöcher der Saugumlenkwalze durchführen.
Bezugszeichenliste
[0065]
- 1
- Maschine
- 10
- Stabilisierungsvorrichtung
- 12
- Stabilisierungsvorrichtung
- 30
- Trockenzylinder
- 32
- Trockensieb
- 40
- Saugumlenkwalze
- 50
- Anschluss Vakuumquelle
- 60
- Pulper
- 70
- Pressenpartie
- 80
- Trockenpartie
- 81
- erste Trockengruppe
- 82
- zweite Trockengruppe
- 83
- dritte Trockengruppe
- 120
- Gehäuse, Stabilisatorkasten
- 121
- Vakuumzone
- 122
- obere Dichtleiste
- 123
- Randschild
- 124
- Stellmechanismus, vorzugsweise Federmechanismus
- 125
- oberer Teil des Randschilds zum Trockenzylinder
- 126
- unterer Teil des Randschilds zum Trockenzylinder
- 127
- Verstellrichtung, über Stellmechanismus des oberen Teils
- 128
- Verstellrichtung, über Stellmechanismus des oberen Teils
- 129
- Verstellrichtung des unteren Teils
- A-A
- Schnittansicht in der Mitte einer Stabilisierungsvorrichtung
- B-B
- Schnittansicht am Rand einer Stabilisierungsvorrichtung
- CD
- Maschinenquerrichtung
- F
- Faserstoffbahn
- FS
- Führerseite
- L
- Laufrichtung
- MD
- Maschinenlaufrichtung
- TS
- Triebseite
- x, y, z
- Koordinaten
1. Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) zur Führung einer Faserstoffbahn (F), insbesondere
einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn (F), in einer Trockenpartie (80, 81, 82, 83)
einer Maschine (1) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (F),
wobei die Trockenpartie (80, 81, 82, 83) mindestens zwei Trockenzylinder (30) und
mindestens eine Saugumlenkwalze (40) und mindestens ein über die Trockenzylinder (30)
und die Saugumlenkwalze (40) geführtes, luftdurchlässiges Trockensieb (32) umfasst,
und wobei die Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) zwischen den zwei Trockenzylindern
(30) angeordnet ist,
und wobei die Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) ein Gehäuse (120) und mindestens
eine Vakuumzone (121) zur Erzeugung mindestens eines Vakuums umfasst, und wobei das
mindestens eine Vakuum durch das Trockensieb (32), und/oder durch die Saugumlenkwalze
(40) und das Trockensieb (32), auf die Faserstoffbahn (F) wirkt,
und wobei die Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) am oberen Ende des Gehäuses (120)
mindestens eine obere Dichtleiste (122) umfasst, derart angeordnet, dass ein Zwischenraum
zwischen dem Trockensieb (32) und der Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) abgedichtet
wird,
und wobei die Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) mindestens ein Randschild (123)
zur Abdichtung der mindestens einen Vakuumzone (121) in Maschinenquerrichtung (CD)
umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) genau eine Vakuumzone (121), insbesondere
eine maschinenbreite Hochvakuumzone (121), umfasst und, dass genau zwei maschinenbreite,
mechanische, obere Dichtleisten (122) umfasst sind.
2. Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das mindestens eine Randschild (123) mit dem Gehäuse (120), insbesondere an einem
Ende des Gehäuses (120) in Maschinenquerrichtung (CD), verstellbar befestigt ist.
3. Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das mindestens eine Randschild (123) mehrteilig, insbesondere zweiteilig, vorteilhafterweise
vierteilig, ausgeführt ist.
4. Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das mehrteilige Randschild (123) individuell in eine Verstellrichtung (127, 128) zu
den Trockenzylindern (30) und/oder in eine Verstellrichtung (129) zu der Saugumlenkwalze
(40) verstellbar gelagert ist, derart, dass ein definierter Dichtspalt zwischen Randschild
und Trockenzylinder und/oder Saugumlenkwalze einstellbar ist.
5. Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das mehrteilige Randschild (123) mindestens ein verstellbares, oberes Teilrandschild
(125) zu den Trockenzylindern (30) und mindestens ein verstellbares, unteres Teilrandschild
(126) zu der Saugumlenkwalze (40) umfasst.
6. Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das mindestens eine verstellbare, obere Teilrandschild (125) mindestens einen Stellmechanismus
(124) umfasst und dass der Stellmechanismus (124) ein rückfedernder Federmechanismus-Aktuator
(124) ausgeführt ist und geeignet ist, im Fehlerfall vom Trockenzylinder (30) mit
dem Trockensieb (32) zurückzuweichen.
7. Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine obere Dichtleiste (122) verstellbar, vorzugsweise schwenkbar,
mit dem Gehäuse (120) verbindbar ist und als mechanische obere Dichtleiste (122),
vorzugsweise als Labyrinth-Dichtung (122), ausgeführt ist.
8. Stabilisierungsvorrichtung (10, 12) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine obere Dichtleiste (122), insbesondere einteilig oder mehrteilig,
maschinenbreit ausgeführt ist.
9. Trockenpartie (80) einer Maschine (1) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (F), umfassend
mindestens eine erste (81) Trockengruppe,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der ersten Trockengruppe (81) und/oder in einer zweiten Trockengruppe (82) und/oder
in einer dritten Trockengruppe (83) nur Stabilisierungsvorrichtungen (10, 12) nach
Anspruch 1 umfasst sind.
10. Verfahren zum Betrieb einer Trockenpartie (80) einer Maschine (1) zur Herstellung
einer Faserstoffbahn (F), umfassend mindestens eine erste (81) Trockengruppe und mindestens
eine Stabilisierungsvorrichtungen (10, 12), vorzugsweise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
beim Überführen der Faserstoffbahn (F) die mindestens eine Stabilisierungsvorrichtung
(10, 12) die Faserstoffbahn (F) bahnbreit, vorzugsweise maschinenbreit, bis zum Ende
der ersten (81) und/oder einer zweiten (82) und/oder einer dritten (83) Trockengruppe
überführen wird und erst am Ende der jeweiligen Trockengruppe (81,82,83) die Faserstoffbahn
(F) kurzzeitig, bahnbreit in einen dort angeordneten Pulper (60) geführt wird, bevor
die Faserstoffbahn (F) in die nachfolgende Trockengruppe überführt wird.