[0001] Die Erfindung betrifft eine Folientastatur für ein Schutzgerät im Bereich der Elektroenergieübertragung
und -verteilung mit einer vorderen Dekorfolie, einer hinter der Dekorfolie angeordneten
Schirmlage, und einer hinter der Schirmlage angeordnete Leiterplatte, die eine Mittenelektrode
und wenigstens eine Außenelektrode aufweist, die auf unterschiedlichen elektrischen
Potentialen liegen, wobei ein Schnappschalter von seiner Ausgangsstellung in seine
Kontaktstellung mittels Fingerdruck überführbar ist und der Schnappschalter in seiner
Kontaktstellung an der Mittenelektrode anliegt, von der er bei fehlendem Fingerdruck
selbständig in die Ausgangsstellung zurückkehrt, in der er die Mittenelektrode nicht
kontaktiert.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner ein Schutzgerät mit einer solchen Folientastatur.
[0003] Eine solche Folientastatur ist dem Fachmann bekannt und in Figur 1 schematisch dargestellt.
Die dort dargestellte Folientastatur 1 umfasst eine obere oder mit anderen Worten
vordere Dekorfolie 2 mit einer vorderen Oberfläche, die beim Betrieb einem Nutzer
oder Bediener eines Schutzgeräts zugewandt ist, in welcher die Folientatstatur 1 verbaut
ist. Auf dieser vorderen dem Benutzer zugewandten Oberfläche der Dekorfolie 2 sind
Oberflächenbereiche mit Buchstaben, Ziffern oder Zeichen versehen. Unterhalb dieser
Oberflächenbereiche der Dekorfolie 2 sind figürlich nicht dargestellte Schalter angeordnet,
die mit Hilfe eines Fingers gedrückt werden können. Die Schalter sind als Schnappschalter
ausgebildet und kehren, wenn der Finger wieder entfernt wird, selbsttätig wieder in
ihre Ausgangsstellung zurück.
[0004] Unterhalb der Dekorfolie 2 ist eine Haftfolie 3 erkennbar, die beidseitig mit einer
klebenden Schicht belegt ist, so dass die Dekorfolie 2 fest mit einer Schirmlage 4
verbunden ist. Die Schirmlage ist bei dem dargestellten Stand der Technik als Schirmfolie
4 ausgebildet und besteht aus einem isolierenden Folienmaterial, das eine Sicht aus
Silberleitlack aufweist. Über zwei weitere Haftfolien 3 ist die Schirmfolie 4 mit
fest mit einer Leiterplatte 5 verbunden, die wiederum in einer aus Kunststoff bestehenden
Frontkappe 6 eines figürlich nicht dargestellten Schutzgeräts angeordnet ist. An der
Rückseite der Frontkappe 6 ist ein mit elastisch biegsamen Kontaktzungen 7 ausgebildetes
Schirmfederblech 8 verklemmt, das leitend mit einem metallischen Gehäuse des Schutzgeräts
verbunden ist.
[0005] Um die Tastaturverdrahtung, die sich auf der Leiterplatte 5 befindet, vor einer kapazitiven
Entladungsverschiebung zu schützen, ist die elektrisch leitende Silberleitlackschicht
galvanisch mit dem Gehäuse des Schutzgeräts verbindbar. Dies erfolgt gemäß dem Stand
der Technik durch Umlegen einer randseitigen Lasche der Schirmfolie, so dass diese
sich am Rand über die Schichten hinweg bis zur Leiterplatte 5 erstreckt, so dass die
leitende Schicht der Schirmfolie mit dem Schirmblech elektrisch verbunden ist. Zum
Schutz vor elektrostatischen Entladungen (ESD) ist die Leiterplatte 5 mit einem umlaufenden
Leiterring 9 versehen, der die Leiterplatte 5 an ihrem Rand vollständig umschließt.
Der Leiterring 9, der ebenfalls mit der Auflagefläche der Schirmlage verbunden ist,
ist leitend an das Schirmfederblech 8 angeschlossen und liegt im eingebauten Zustand
auf Erd- oder mit anderen Worten Gehäusepotential.
[0006] Dem Stand der Technik haftet der Nachteil an, dass der umlaufende Leiterring eine
Induktionsschleife ausbildet, was zu einer nicht gewollten Beeinflussung Elektronik
des Schutzgerätes führen könnte. Darüber hinaus ist die Montage der Schirmlagen mit
den umgefalzten Randlaschen aufwändig.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Folientastatur der eingangs genannter Art bereit
zu stellen, die einen sicheren Schutz vor elektrostatischen Entladungen und einer
kapazitiven Entladeverschiebung ermöglicht und die gleichzeitig einfach im Aufbau
und somit kostengünstig ist.
[0008] Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem die Schirmlage als Schirmblech ausgeführt
ist, die mit metallischen Leiterverbindungsmitteln elektrisch und mechanisch verbunden
ist, wobei die Leiterverbindungsmittel mit dem Erdpotential verbindbar sind, so dass
mittels der Leiterverbindungsmittel ein niederohmiger mechanisch stabiler Strompfad
zum Erdpotential bereitgestellt ist.
[0009] Erfindungsgemäß ist direkt hinter der Dekorfolie ein massives Schirmblech angeordnet,
das als Schutz vor elektrostatischen Entladungen dient. Auf Grund seiner Anordnung
direkt hinter der Dekorfolie und vor der Leiterplatte ist die auf der Leiterplatte
angeordnete Tastaturverdrahtung vor einer kapazitiven Entladeverschiebungen geschützt.
Induktionsschleifen mit ungewollten elektromagnetischen Störungen im Gefolge sind
im Rahme der Erfindung vermieden. Die Leiterplatte ist über Leiterverbindungsmittel
mit dem Erdpotential verbindbar. Dazu erstrecken sich die Leiterverbindungmittel während
des Betriebs der Folientastatur, also wenn diese in einem Schutzgerät verbaut ist,
zwischen dem Schirmblech und dem auf Erdpotential liegenden Gehäuse des Schutzgeräts.
Auf diese Weise ist eine niederohmiger und mechanisch fester Strompfad zwischen Schirmblech
und Gehäuse bereitgestellt, so das elektrostatische Entladungen sicher zur Erde hin
abgeleitet werden können.
[0010] Zweckmäßigerweise weisen die Leiterverbindungsmittel einen elektrischen Widerstand
kleiner 0,9 Ohm oder bevorzugt kleiner 0,5 Ohm auf. Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung
sind die Leiterverbindungsmittel als formfeste metallische Leiter ausgebildet.
[0011] Zweckmäßigerweise sind die Leiterverbindungsmittel als metallische Kontaktbolzen
ausgeführt, die an der von der Dekorfolie abgewandten Seite des Schirmblechs aufragen
und elektrisch leitend mit einem Gehäuse des Schutzgeräts verbindbar sind. Die Kontaktbolzen
sind vorteilhafterweise zylinder- oder kegelstumpfförmig ausgestaltet und erstrecken
sich in einer Längsrichtung. Diese Bolzen sind mit ihrem Schirmblechende mechanisch
und elektrisch fest mit dem Schirmblech verbunden. Das von dem Schirmblechende abgewandte
Bolzenende ist beispielsweise mit einem elektrisch leitenden Gehäuseverbindungsmittel
verbunden, mit dem die Folientastatur mit dem Gehäuse des Schutzgeräts verbunden werden
kann.
[0012] Gemäß einer diesbezüglich zweckmäßigen Weiterentwicklung sind hinter der Leiterplatte
eine aus einem Isolierstoff gefertigte Frontkappe und hinter der Frontkappe ein elektrisch
leitendes Schirmfederblech angeordnet, das beim Betrieb oder dem bestimmungsgemäßen
Gebrauch der erfindungsgemäßen Folientastatur ein Gehäuse des Schutzgeräts kontaktiert,
wobei das Schirmfederblech mit den Kontaktbolzen elektrisch leitend verbunden ist.
Wie bereits weiter oben beschrieben wurde, verfügt das Schirmfederblech über elastisch
biegsame Klemmzungen, mit denen es an dem Gehäuse eines Schutzgeräts verklemmt werden
kann. Damit ist von dem Schirmblech über die Bolzen und das Schirmfederblech ein niederohmiger
mechanisch stabiler Strompfad bereitgestellt, so dass elektrostatische Entladungen
trotz möglicherweise auftretender hoher magnetischer Biegekräfte sicher abgeleitet
werden können.
[0013] Vorteilhafterweise sind die Kontaktbolzen als Gewindebolzen ausgeführt und weisen
ein Gewinde auf, mit dem sie an dem Schirmblech befestigt sind. Abweichend davon sind
die Kontaktbolzen in dem Schirmblech eingesteckt oder vernietet.
[0014] Vorteilhafterweise weist das Schirmblech eine Dicke zwischen 0,05 mm und 0,3 mm oder
aber zwischen 0,1 mm und 0,2 mm auf. Die Dicke des Schirmblechs ist im Rahmen der
Erfindung kritisch. Zum einen ist das Schirmblech so dick auszugestalten, dass die
elektrostatischen Entladungen und die kapazitiven Entladungsverschiebungen sicher
abgeleitet bzw. vermieden werden können. Ist die Dicke des Schirmblechs jedoch zu
groß können sich Probleme hinsichtlich der Kontaktierung der Elektroden durch die
Schnappschalter einstellen, die in ihrer Kontaktstellung einen sicheren elektrischen
Kontakt ermöglichen müssen, wobei gleichzeitig ihr Rückstellpotential erhalten bleiben
muss, damit diese von ihrer Kontaktstellung zuverlässig wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückschnellen.
[0015] Gemäß einer diesbezüglichen Weiterentwicklung besteht das Schirmblech aus Edelstahl.
Edelstahl ist kostengünstig, ausreichend leitend und klimabeständig.
[0016] Zweckmäßig ist es, wenn zwischen der Dekorfolie und der Schirmblech und/oder wenn
zwischen dem Schirmblech und der Leiterplatte wenigstens eine beidseitig klebende
Haftfolie angeordnet ist. Die Haftfolien verhindern eine unerwünschte horizontale
Verschiebung der Folien, der Platte und des Bleches im Folienstapel und fixieren die
Position der Membranschalter horizontal und vertikal.
[0017] Vorteilhafterweise weist das Schirmblech Durchgangslöcher auf, die in einem auf der
Leiterplatte aufgeklebten Zustand ein Durchgreifen der Schnappschalter durch das Schirmblech
zur Kontaktierung wenigstens einer der Mittenelektroden ermöglichen. Gemäß dieser
Ausgestaltung der Erfindung sind in dem Schirmblech Durchgangslöcher vorgesehen. Bei
einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden diese Durchgangslöcher von den Schnappschaltern
überragt, die vorteilhafterweise elektrisch mit dem Schirmblech verbunden sind. Die
Schnappschalter stellen somit einen zusätzlichen Schutz für die Leiterplatte bereit.
[0018] Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung bildet jede Mittenelektrode
zwei Teilelektroden aus, die voneinander elektrisch isoliert auf der Leiterplatte
angeordnet sind und jeweils einen Potentialpunkt einer Matrixschaltung ausbilden,
wobei jeder Schnappschalter eine Prägung aufweist, mit welcher der Schnappschalter
in seiner Kontaktstellung die beiden Mittenelektroden elektrisch miteinander verbindet.
Erfindungsgemäß werden durch Eindrücken eines Schnappschalters zwei Teilelektroden
einer Mittenelektrode, die auf unterschiedlichen Logikpotentialen liegen, elektrisch
miteinander verbunden. Bevorzugt liegt eine Teilelektrode auf dem Potential einer
Reihe einer Matrixschaltung und die andere Teilelektrode auf dem Potential einer Spalte
der besagten Matrixschaltung. Davon abweichend ist jede Spalte der Matrixschaltung
mit der Basis eines Transistors verbunden, dessen Kollektor mit einer Teilelektrode
verbunden ist. Der Emitter des Transistors liegt auf einem Erdpotential. Bevorzugt
sind zwischen Kollektor und Teilelektrode ein Koppelwiderstand und eine Koppelkondensator
angeordnet. Die jeweils andere Teilelektrode ist wieder über einen Koppelkondensator
mit einer Reihe der Matrixschaltung verbunden. Die Spalten der Matrixschaltung schalten
in einem festgelegten Takt den Transistor fortwährend ein, so dass eine Teilelektrode
in vorgegebenem Takt geerdet wird. Durch Eindrücken des Schnappschalters, werden diese
Potentiale der Teilelektroden miteinander verbunden. Somit wird auch eine der Reihen
der Matrixschaltung kontinuierlich und periodisch kurzgeschlossen, so dass über eine
Dekodierschaltung die mit der gedrückten Taste verbundene Funktion zugeordnet werden
kann.
[0019] Gemäß einer diesbezüglich vorteilhaften Weiterentwicklung liegt wenigstens eine Außenelektrode
auf einem Erdpotenzial. Bei dieser Weiterentwicklung der Erfindung ist jeder Fußpunkt
des Schnappschalters mit jeweils einer Außenelektrode verbunden. Der Schnappaschalter
liegt somit in seiner Ausgangsstellung auf einem Erdpotential. Da er mit seinem kuppelförmigen
Mittenabschnitt die Elektroden überragt, sind dies zusätzlich geschützt.
[0020] Gemäß einer diesbezüglich zweckmäßigen Weiterentwicklung sind vier Außenelektroden
vorgesehen, die eine Mittenelektrode kreisförmig umgeben, wobei jede Außenelektrode
auf Erdpotenzial liegt.
[0021] Im Rahmen der Erfindung sind zwei mittlere Teilelektroden auf Logikpotential vorgesehen.
Ein Logikpotential an einem der Fußpunkte des Schnappschalters, wie im Stand der Technik
üblich, kann erfindungsgemäß entfallen. Im Rahmen der Erfindung ist es daher möglich,
den Fußpunkt oder aber alle Fußpunkte des Schnappschalters auf Erdpotential zu legen.
Der Schnappschalter selbst liegt daher in seiner Ausgangsstellung ebenfalls auf Erdpotential
und trägt somit zum Schutz der Leiterplatte bei.
[0022] Vorteilhafterweise ist wenigstens eine Teilelektrode über einen Koppelkondensator
mit einer Reihe der Matrixschaltung verbunden.
[0023] Gemäß einer diesbezüglich zweckmäßigen Weiterentwicklung ist eine der Teilelektroden
über einen Koppelkondensator und einen Koppelwiderstand mit einem Transistor verbunden
ist, wobei die Basis des Transistors mit einer Spalte der Matrixschaltung verbunden
ist. Jede Spalte der Matrixschaltung wird fortwährend getaktet und verbindet daher
den Kollektor des Transistors, der mit einer der Teilelektroden verbunden ist, mit
dem auf einem Erdpotential liegenden Emitter des Transistors, wobei der Emitter auf
einem Erdpotential liegt.
[0024] Vorteilhafterweise sind die als Schirmblech ausgeführte Schirmlage und die Schnappschalter
fest miteinander verbunden, wobei die Schnappschalter eine Ausnehmung in dem Schirmblech
schirmartig überspannen.
[0025] Vorteilhafterweise ist jeder Schnappschalter aus einem metallischen Material gefertigt.
Bevorzugt besteht jeder Schnappschalter aus Edelstahl.
[0026] Gemäß einer diesbezüglich zweckmäßigen Weiterentwicklung sind die Schnappschalter
in das Schirmblech integriert. Mit anderen Worten sind die Schnappschalter Bestandteil
des Schirmblechs. Die Schnappschalter weisen bei dieser Ausgestaltung der Erfindung
Fußabschnitte auf, die an einen flachen oder planen Bereich Schirmblechs angeformt
sind. Von den Füßen erhebt ist eine kuppelförmiger Mittabschnitt des Schnappschalters,
der durch Fingerdruck in seine Kontaktstellung überführt werden kann.
[0027] Vorteilhafterweise verfügt jeder Schnappschalter über mehrere Kontaktfüße, die jeweils
eine Außenelektrode elektrisch kontaktieren, wobei sich der Schnappschalter über einen
sich domförmig nach außen wölbenden Kuppelabschnitt zwischen den Kontaktfüßen erstreckt.
[0028] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezug auf
die Figuren der Zeichnung, wobei gleichwirkende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind und wobei
- Figur 1
- eine Folientastatur gemäß dem Stand der Technik,
- Figur 2
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Folientastatur,
- Figur 3
- ein erfindungsgemäßes Schirmblech der Folientastatur gemäß Figur 2 von oben
- Figur 4
- das Schirmblech gemäß Figur 3 von unten
- Figur 5
- ein mit dem Schirmblech gemäß Figur 4 verbundener Bolzen,
- Figur 6
- eine Mittenelektrode und diese umgebende Außenelektroden einer Leiterplatte gemäß
dem Stand der Technik,
- Figur 7
- Mittenelektrode und diese umgebende Außenelektroden einer Leiterplatte gemäß der Erfindung,
- Figur 8
- die Leiterplatte gemäß Figur 7 mit aufgesetzten Schnappschaltern,
- Figur 9
- eine Matrixschaltung für eine Mittenelektrode gemäß Figur 7,
- Figur 10
- den Spannungsverlauf der Matrixschaltung nach dem Drücken einer Taste,
- Figuren 11 und 12
- Ausführungsbeispiele von gestanzten Schnappschaltern gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen.
[0029] Figur 1 zeigt eine vorbekannte Folientastatur 1, die bereits weiter oben im Zusammenhang
mit der Würdigung des Standes der Technik erläutert wurde.
[0030] Figur 2 zeigt ein Ausführungsbespiel der erfindungsgemäßen Folientastatur. Wie beim
Stand der Technik - vergleiche Figur 1 - umfasst die Folientastatur einen Stapel von
Folien. Die vorderste Folie, die beim bestimmungsgemäßen Gerbrauch der Folientastatur
1 dem Nutzer oder Betrachter zugewandt ist, stellt eine Dekorfolie 2 dar. Die Dekorfolie
2 verfügt über Druckbereiche 10, die jeweils mit einem Symbol, einer Ziffer, einem
Buchstaben oder dergleichen bedruckt sind. Ein Symbol ist beispielsweise ein stehendes
Dreieck, dessen mittlere Spitze in eine bestimmte Richtung weist.
[0031] Unterhalb eines jeden Druckbereichs 10 ist ein in Figur 2 nicht dargestellter Schnappschalter
angeordnet, so dass durch Ausüben einer Druckkraft mit einem Finger der Hand des Nutzers,
im Folgenden als Fingerdruck bezeichnet, der besagte Schnappschalter von seiner Ausgangsstellung
in eine Kontaktstellung überführt wird. In der Kontaktstellung liegt der Schnappschalter
an zwei Logikpotentialen an.
[0032] Die Dekorfolie 2 ist über eine Haftfolie 3 mit einem Schirmblech 11 fest und rutschfest
verbunden, das erfindungsgemäß anstelle einer Schirmfolie die Schirmlage ausbildet.
Das Schirmblech 11 ist aus Edelstahl gefertigt und weist eine Dicke von 0,1 mm auf.
Auf das Schirmblech 11 wird später noch genauer eingegangen.
[0033] Das Schirmblech 11 ist über zwei weiteren Haftfolien 3 mit einer Leiterplatte 5 verbunden,
die über eine Tastaturverdrahtung in Gestalt einer Matrixschaltung und Elektroden
verfügt. Die Leiterplatte 5 ist in einer aus Isolierstoff gefertigten Frontkappe 6
angeordnet, die rückseitig mit einem Schirmfederblech 8 verbunden ist, die mechanisch
biegsame und elastisch federnde Kontaktzungen 7 aufweist.
[0034] Im eingebauten Zustand der Folientastatur 1 sind die Kontaktzungen 7 des Schirmfederblechs
8 elektrisch leitend mit einem metallischen Gehäuse eines figürlich nicht dargestellten
Schutzgeräts verbunden.
[0035] Figur 3 zeigt das Schirmblech 11 in einer perspektivischen Ansicht. In dieser Ansicht
ist die der Dekorfolie 2 zugewandte Oberfläche des Schirmblechs 11 erkennbar. Das
Schirmblech 11 verfügt über kreisförmige Durchgangsöffnungen 12, die es ermöglichen,
dass ein Schnappschalter in seiner Kontaktstellung diese Durchgangsöffnungen 12 durchgreift,
um auf der Leiterplatte 5 ausgebildete Elektroden elektrisch miteinander zu verbinden.
[0036] Weiterhin sind Kontaktbolzen 14 erkennbar, die mit ihrem in Figur 3 erkennbaren Schirmblechende
15 mechanisch fest mit dem Schirmblech 11 verbunden sind. Dabei ist ein Schirmblechende
15 des Kontaktbolzens 14 fluchtend zu der dem Betrachter von Figur 3 zugewandten Oberfläche
des Schirmbleches 11 ausgerichtet, so dass eine insgesamt flache oder plane Oberseite
des Schirmbleches 11 bereitgestellt ist.
[0037] Figur 4 zeigt das Schirmblech 11 von seiner unteren Seite, die von der Dekorfolie
2 im eingebauten Zustand abgewandt ist. Es ist erkennbar, dass die Kontaktbolzen 14
von der Rückseite des Schirmbleches 11 aufragen und sich zu ihrem freien Ende 16 hin
erstrecken. Diese sich in einer Längsrichtung erstreckenden Kontaktbolzen 14 durchragen
im eingebauten Zustand in der Leiterplatte 5 eingebrachte Durchgangsöffnungen und
liegen an dem metallischen Schirmfederblech 8 an. Da im eingebauten Zustand das Schirmfederblech
8 auch das Gehäuse kontaktiert, ist ein niederohmiger Strompfad von dem Schirmblech
11 zum Gehäuse bereitgestellt, so dass elektrostatische Entladungen von dem Schirmblech
11 über die Kontaktbolzen 14 und das Schirmfederblech 8 in das Gehäuse und somit zum
Erdpotential hin abgeleitet werden.
[0038] Figur 5 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 in einer Detailansicht. Hier
ist wieder erkennbar, dass der aus einem metallischen Material wie beispielweise Edelmetall
bestehende Kontaktbolzen 14 fest mit dem Schirmblech 11 verbunden ist, das aus Edelstahl
besteht. Dabei erstreckt sich der Kontaktbolzen 14 von der Rückseite des Schirmbleches
zu seinem freien Bolzenende 16 hin in einer Längsrichtung. In dieser Längsrichtung
sind auch die Dekorfolie 2, die Klebefolien 3, das Schirmblech 11, die Leiterplatte
5, die Frontkappe 6 und da Schirmfederblech 8 übereinandergestapelt. Die Mantelfläche
des Kontaktbolzens 14 trägt ein Außengewinde 17, für das Aufschrauben einer Mutter
zur Befestigung des Schirmfederbleches 8 oder direkt an einem Gehäuse. Alle Kontaktbolzen
14 des Schirmblechs 11 sind dem in Figur 5 gezeigten Kontaktbolzen 14 entsprechend
ausgestaltet.
[0039] Figur 6 zeigt einen Ausschnitt einer Leiterplatte 5 gemäß dem Stand der Technik.
Dort ist eine Mittenelektrode 18 erkennbar, die von vier Außenelektroden 19 umringt
ist, wobei die Außenelektrode 19 über einen kreisförmigen Leiterpfad 20 miteinander
verbunden sind. Eine der Außenelektroden und die Mittenelektrode liegen auf einem
Logikpotential.
[0040] Gemäß dem Stand der Technik sind die vier Außenelektroden 19 jeweils mit einem Fußpunkt
an das figürlich nicht dargestellten Schnappschalters verbunden. Wird der Schnappschalter
von seiner Ausgangsstellung in seine Kontaktstellung überführt, steht der Schnappschalter
in Verbindung mit der Mittenelektrode 18, so dass ein Kurzschluss zwischen den Außenelektroden
19 und der Mittenelektrode 18 herbeigeführt ist. Da sich die Mittenelektrode 18 und
die Außenelektroden 19 auf dem Potential einer figürlich nicht gezeigten Matrixschaltung
befinden, wird eine Reihe einer Matrixschaltung mit einer Spalte der besagten Matrixschaltung
elektrisch verbunden. Über eine Dekodierschaltung kann diesem Kreuzungspunkt eine
bestimmte Taste eindeutig zugeordnet werden.
[0041] Figur 7 zeigt einen entsprechenden Ausschnitt der Leiterplatte 5 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es ist erkennbar, dass die Mittenelektrode 18 aus zwei Teilelektroden 21
und 22 besteht, die über einen schmalen isolierenden Steg 23 voneinander getrennt
sind. Alle Außenelektroden 19 sind miteinander verbunden und liegen auf einem Erdpotential
20. Die Teilelektroden 21 und 22 hingegen liegen auf einem Logikpotential. Genauer
ausgedrückt ist eine der Teilelektroden beispielsweise die Teilelektrode 21 mit einer
Reihe einer Matrixschaltung und die Teilelektrode 22 mit einer Spalte der besagten
Matrixschaltung elektrisch verbunden. Wird ein über der Mittenelektrode 18 angeordneter
Schnappschalter in seine Kontaktstellung überführt, verbindet dieser die Logikpotentiale
der Teilelektroden 21 und 22, so dass wieder mit Hilfe einer Dekodierschaltung auf
eine bestimmte Taste oder mit anderen Worten einem bestimmten Schnappschalter zurückgeschlossen
werden kann. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass eine Spalte oder
eine Reihe der Matrixschaltung auch mit einem Transistor oder einem anderen Elektronikbauteil
verbunden sein kann, wobei eine der Teilelektroden ebenfalls mit diesem Elektronikbauteil
verbunden ist.
[0042] Figur 8 zeigt die Leiterplatte gemäß Figur 7 mit einem über der Mittenelektrode 18
und deren beiden Teilelektroden 21 und 22 angeordneten Schnappschalter 24. Der Schnappschalter
24 ist mit einer inneren Prägung 25 versehen, die zwei miteinander gekreuzte Längsabschnitte
aufweist. Würde der Schnappschalter 24 in seiner Kontaktstellung mit Hilfe eines Fingerdrucks
überführt, kommt es zu einer Verbindung der darunter angeordneten Teilelektroden 21
und 22 die in Figur 7 dargestellt sind.
[0043] Figur 9 zeigt ein Beispiel einer Matrixschaltung. Es sind vier Schalter 26, 27, 28
und 29 erkennbar, die als Schnappschalter ausgeführt sind. Jeder Schnappschalter 26,
27, 28 und 29 befindet in seiner Ausgangsstellung, in der er auf einem Erdpotential
liegt, während sich die Teilelektrode 21 unterhalb des Schnappschalters 26 über einen
Koppelkondensator 30 mit einer Reihe 33a einer Matrixschaltung verbunden ist. Das
gleiche gilt für die Teilelektrode 21 des Schnappschalters 27. Die zweite Teilelektrode
22 des Schnappschalters 26 ist über einen Koppelkondensator 30 und einem Kuppelwiederstand
31a mit dem Kollektor eines Transistors 32a verbunden, der von der Spalte 34a der
Matrixschaltung angesteuert wird. Der Emitter des Transistors ist mit dem Erdpotential
verbunden. Entsprechendes gilt für die Teilelektrode 22 des Schnappschalters 28. Die
Teilelektrode 22 des Schnappschalters 27 ist über einen Kuppelkondensator 30 und einem
Koppelwiderstand 31b mit dem Kollektor eines Transistor 32b verbunden, der von der
Spalte 32b der Matrixschaltung angesteuert wird. Das gilt wieder entsprechend für
die Teilelektrode 22 des Schnappschalters 29. Die Teilelektroden 21 der Schnappschalter
28, 29 sind über einen Kuppelkondensator 30 mit einer der Reihe 33b der Matrixschaltung
verbunden.
[0044] Figur 10 zeigt ein Diagramm dessen Ordinate der Spannung V entspricht, die an der
Reihe 33a abfällt. Auf der Abszisse ist die Zeit t abgetragen. Weiterhin werden die
Spalten 34a und 34b regelmäßig also in einem allen gemeinsamen Takt bestromt, so dass
die Transistoren 32a und 32b kontinuierlich den Transistor schalten, so dass der Kollektor
und somit die Teilelektroden 22 der Schalter 26 und 28 regelmäßig kurz auf ein Erdpotential
gebracht werden. Ist kein Schalter gedrückt, bleibt die Spannung Vcc am Widerstand
35a konstant. Ist der Schalter 26 jedoch gedrückt, so wird die Leitung beim kontinuierlichen
Schalten des Transistors 32a kurzzeitig auf Erdpotential gelegt. An der Reihe 33a
fällt daher kurzzeitig eine Null-Spannung ab. Die Koppelkondensatoren sorgen jedoch
für einen allmählichen Anstieg der Spannung bis schließlich wieder Vcc erreicht wird.
Zweckmäßigerweise wird nicht die Nullspannung detektiert, sondern eine zwischen Vcc
und Null liegende Spannung, die in Figur 10 mit V
ILmaX bezeichnet ist. Es gilt:

[0045] Vorteilhafterweise ist V
ILmaX = VCC/3. Wird V
ILmaX detektiert, kann auf die jeweilige Taste oder mit anderen Worten den entsprechenden
Schnappschalter zurück geschlossen werden.
[0046] In Figur 11 und 12 sind die metallischen Schnappschalter 24 mit ihren Prägungen 25
dargestellt. Während die Prägung des Schnappschalters 24 gemäß Figur 11 wieder aus
zwei gekreuzten länglichen Nuten besteht, ist die Prägung 25 des Schnappschalters
24 gemäß Figur 12 eine kreisförmige Prägung. Im Rahmen der Erfindung ist sicherzustellen,
dass die Prägung so ausgestaltet ist, dass die unterhalb der Prägung angeordneten
Teilkontakte durch die Prägung wirksam miteinander verbunden werden. Eine punktuelle
Kontaktierung der Mittenelektrode wie beim Stand der Technik ist im Rahmen der Erfindung
nicht ausreichend, um die beiden Teilelektroden zu verbinden. Die Prägung bildet im
Rahmen der Erfindung daher eine längliche oder gar flächige Verbindung mit beiden
Teilelektroden. Durch die Prägung ist somit sichere Kontaktierung beider Teilelektroden
ermöglicht und somit ein sicheres Schalten durch die Schnappschalter 24.
1. Folientastatur (1) für ein Schutzgerät im Bereich der Elektroenergieübertragung und
-verteilung mit
- einer vorderen Dekorfolie (2),
- einer hinter der Dekorfolie (2) angeordneten Schirmlage und
- einer hinter der Schirmlage angeordnete Leiterplatte (5), die eine Mittenelektrode
(21, 22) und wenigstens eine Au-βenelektrode (19) aufweist, die auf unterschiedlichen
elektrischen Potentialen liegen, wobei ein Schnappschalter (24) von seiner Ausgangsstellung
in seine Kontaktstellung mittels Fingerdruck überführbar ist und der Schnappschalter
(24) in seiner Kontaktstellung an der Mittenelektrode (21, 22) anliegt, von der er
bei fehlendem Fingerdruck selbständig in die Ausgangsstellung zurückkehrt, in der
er die Mittenelektrode (21, 22) nicht kontaktiert,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmlage als Schirmblech (11) ausgeführt ist, die mit metallischen Leiterverbindungsmitteln
(14) elektrisch und mechanisch verbunden ist, wobei die Leiterverbindungsmittel (14)
mit dem Erdpotential verbindbar sind, so dass mittels der Leiterverbindungsmittel
(14) ein niederohmiger mechanisch stabiler Strompfad zum Erdpotential bereitgestellt
ist.
2. Folientastatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterverbindungsmittel als metallische Kontaktbolzen (14) ausgeführt sind, die
an der von der Dekorfolie abgewandten Seite des Schirmblechs (11) aufragen und elektrisch
leitend mit einem Gehäuse des Schutzgeräts verbindbar sind.
3. Folientastatur (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Leiterplatte (5) eine aus einem Isolierstoff gefertigte Frontkappe (6)
und hinter der Frontkappe (6) ein elektrisch leitendes Schirmfederblech (8) angeordnet
ist, das beim Betrieb ein Gehäuse des Schutzgeräts kontaktiert, wobei das Schirmfederblech
(8) mit den Kontaktbolzen (14) elektrisch leitend verbunden ist.
4. Folientastatur (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbolzen (14) als Gewindebolzen ausgeführt sind und ein Gewinde aufweisen,
mit dem sie an dem Schirmblech (11) befestigt sind.
5. Folientastatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmblech (11) eine Dicke zwischen 0,05 mm und 0,3 mm oder zwischen 0,1 mm
und 0,2 mm aufweist.
6. Folientastatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dekorfolie (2) und dem Schirmblech (11) und/oder zwischen dem Schirmblech
(11) und der Leiterplatte (5) wenigstens eine beidseitig klebende Haftfolie (3) angeordnet
ist.
7. Folientastatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmblech (11) Durchgangslöcher (12, 13) aufweist, die in einem auf der Leiterplatte
(5) aufgeklebten Zustand ein Durchgreifen der Schnappschalter (24) durch das Schirmblech
(11) zur Kontaktierung wenigsten einer der Mittenelektroden (21, 22) ermöglichen.
8. Folientastatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittenelektrode (21, 22) zwei Teilelektroden (21, 22) ausbildet, die voneinander
elektrisch isoliert auf der Leiterplatte (5) angeordnet sind und jeweils einen Potentialpunkt
einer Matrixschaltung ausbilden, wobei jeder Schnappschalter (24) eine Prägung aufweist,
mit welcher der Schnappschalter (24) in seiner Kontaktstellung die beiden Mittenelektroden
(21, 22) elektrisch miteinander verbindet.
9. Folientastatur (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Außenelektrode (19) auf einem Erdpotenzial liegt.
10. Folientastatur (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass vier Außenelektroden (19) vorgesehen sind, die eine Mittenelektrode (21, 22) kreisförmig
umgeben, wobei jede Au-βenelektrode (19) auf einem Erdpotenzial liegt.
11. Folientastatur (1) nach einem dem Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilelektroden (21,22) über einen Koppelkondensator (30) mit einer Reihe (33a,
33b) der Matrixschaltung verbunden ist.
12. Folientastatur (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Teilelektroden (21, 22) über einen Koppelkondensator (30) und Koppelwiderstand
(31a, 31b) mit einem Transistor verbunden ist, wobei die Basis des Transistors mit
einer Spalte (34a, 34b) der Matrixschaltung verbunden ist.
13. Folientastatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Schirmblech (11) ausgeführte Schirmlage und die Schnappschalter (24) fest
miteinander verbunden sind, wobei die Schnappschalter (24) über einer Ausnehmung (12)
in dem Schirmblech (11) angeordnet sind.
14. Folientastatur (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappschalter (24) in das Schirmblech (11) geprägt sind.
15. Folientastatur (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schnappschalter (24) mehrere Kontaktfüße aufweist, die jeweils eine Außenelektrode
(19) elektrisch kontaktieren, wobei sich der Schnappschalter (24) über einen domförmig
von den Kontaktfüßen aufragenden Kuppelabschnitt zwischen den Kontaktfüßen erstreckt.
16. Schutz- und/oder Automatisierungsgerät zum Anschluss an eine Elektroenergieverteil-
oder -übertragungsmetz, wobei das Schutzgerät in dem Netz angeordnete Komponenten
vor Überströmen und/oder Überspannungen schützt, gekennzeichnet durch eine Folientastatur (1) nach einem der Ansprüche 1-15.