Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Pflege und Betreuung von
Kleinkindern und Säuglingen. Insbesondere hat die Erfindung dabei einen Bezug zum
technischen Gebiet der Pflege- und Gebrauchsutensilien, welche für Kleinkinder und
Säuglinge besonders geeignet sind. Dem Wohlergehen und der Hygiene des Nachwuchses
als auch der Praktikabilität für die Eltern oder Betreuer kommen dabei verstärkte
Bedeutungen zu.
Technischer Hintergrund
[0002] Für die Pflege und Betreuung von Kindern, Kleinkindern und Säuglingen werden in der
Regel zahlreiche Utensilien benötigt. So ist es nicht ungewöhnlich, dass Eltern zahlreiche
Anschaffungen tätigen für große Mengen an Artikeln, welche sie finanziell belasten
und häufig zudem im Alltag schwierig handzuhaben sind.
[0003] Auch müssen viele dieser angeschafften Artikel immer geordnet und einsatzbereit gehalten
werden. Viele müssen sodann unterwegs mitgeführt werden. Dies stellt Eltern vor enorme
logistische Herausforderungen, welche diese häufig überfordern - und in Extremfällen
gar zu Streit zwischen den Partnern führen.
[0004] Beispielsweise führen Eltern daher unterwegs für ihr Kind, welches eingewickelt ist
in ein Pucktuch und sich in einem Kinderwagen befindet, folgendes mit: ein Spucktuch,
einen oder mehrere Schnuller, eine Tasche mit Wickelutensilien, darin unter anderem
eine Wickelunterlage, ein Stilltuch, sowie mindestens eine Decke und eine Kopfunterlage/ein
Kissen. Diese Liste ist keineswegs abschließend. Ferner gehören Sonnen-, Regen- und
Windschutzutensilien (häufig wetterabhängig) oder eine Untergrundunterlage, zum Beispiel
in Form einer Spieldecke, mit zum Standardrepertoire, welches die Eltern oder der
jeweilige Elternteil zum Beispiel bei Spaziergängen zusätzlich mitnehmen. Schließlich
wollen besorgte Eltern gerne gut auf alles, einschließlich Eventualitäten, vorbereitet
sein.
[0005] Abhängig von besonderen Vorhaben des Tages sind weitere Artikel vonnöten: Beispielsweise
würde bei einem geplanten Baden ein Badetuch mitgeführt werden.
[0006] All diese Gegenstände müssen angeschafft, organisiert, verwaltet, individuell gepflegt
und einsatzbereit von den Eltern mitgeführt werden. Bei spontanen Vorhaben, weiteren
spontanen Bedürfnissen des Kleinkindes oder Säuglings oder beispielsweise bei spontanen
Wetteränderungen ist man daher zudem regelmäßig schlecht vorbereitet, sofern nicht
beispielsweise vollständige Artikel für jegliche Wetterlagen eingepackt wurden und
mitgeführt werden. Viele der Artikel lassen sich bereits individuell nur sehr schlecht
und aufwändig verstauen - vom dem Chaos zu schweigen, welches in Anbetracht der großen
Vielzahl an handzuhabenden und zu verstauenden Artikeln entsteht.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, die alltäglichen
Prozesse bei der Pflege von Kleinkindern und Säuglingen zu optimieren, und hierzu
besonders flexibel und vielseitig einsetzbare Pflegeutensilien bereitzustellen, welche
die Nachteile des Standes der Technik überwinden und neue Lösungen ermöglichen. Insbesondere
sollen hierzu praktikablere, flexiblere, skalierbare, übertragbare, sicherere, verlässlichere
Lösungen geschaffen werden. Auch der Faktor der Kostenminimierung spielt eine wesentliche
Rolle, sodass eine hinreichend solide ausgestattete, aber gleichzeitig nicht zu teure
Lösung beabsichtigt ist. Die Lösung sollte zudem umweltfreundlich sein, einen hohen
Grad an Wiederverwertbarkeit ermöglichen und insbesondere laufende Kosten geringhalten.
Für sämtliche Beteiligte sollte zudem ein hoher Grad an Komfort gewährleistet werden.
[0008] Die Nachteile des Standes der Technik werden überwunden durch das Multifunktionstuch
nach Anspruch 1 sowie die einschlägigen Verfahren nach den Ansprüchen 34 und 35.
Beschreibung der Erfindung
[0009] Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0011] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Multifunktionstuch. Das Multifunktionstuch kann
für einen Einsatz im Zusammenhang mit Kleinkindern und Säuglingen geeignet sein. Es
kann zwei Magnete aufweisen. Es kann alternativ drei Magnete aufweisen. Es kann alternativ
vier Magnete aufweisen.
[0012] Das Multifunktionstuch kann zwei Magnetverschlüsse aufweisen. Beispielsweise können
zwei Magnetverschlüsse durch jeweils zwei Magnete gebildet werden. Die Magnete können
beispielsweise paarweise kombiniert werden. Sie können aber auch an anderen Vorrichtungen,
welche die Befestigung von Magneten ermöglichen, angebracht werden. Beispielsweise
können dies entsprechende metallische Teile an einem Kinderwagen oder einem Kinderwagenaufsatz
und/oder einer Babyschale sein. Die Erfindung ist so besonders flexibel einsetzbar.
Eine Kinderwagenaufsatz oder eine Babyschale können beispielsweise auf einen Kinderwagen
aufgesetzt und/oder in diesen integriert werden. Eine Babyschale kann also auch ein
Kinderwagenaufsatz sein. Die Erfindung möchte sich jedoch bezüglich der genauen Natur
des Kinderwagenaufsatzes nicht beschränken.
[0013] Beispielsweise wird ein Tuch mit der Grundform eines Deltoids/Drachenvierecks, einer
Raute oder eines Quadrats mit entsprechenden Magneten ausgestattet. Diese Formen haben
die benötigten Symmetrieeigenschaften. Besonders sei das Quadrat hervorgehoben. Dieses
hat die höchsten Symmetrieeigenschaften und ist daher in besonderer Weise für ein
besonders multifunktional einsetzbares Tuch bevorzugt. Zudem ist es leicht und ressourcenschonend
einer hochwertigen Massenfertigung zugänglich. Auch bereits Rauten lassen sich verlustfrei
aus geeigneten Stoff- oder Materialquellen fertigen, ohne dass hierbei teures und
hochwertiges Material, beispielsweise in Form von zwischen den einzelnen Ausschnitten
gelegenen Resten, welche nicht benötigt werden, verschwendet wird.
[0014] Beispielsweise sind die Magnete an zwei benachbarten und/oder an zwei gegenüberliegenden
Seiten angebracht. Dies ermöglicht einen besonders guten Einsatz des Tuches als Windschutz,
Regen- und/oder Sonnensegel an einem Kinderwagen, einem Kinderwagenaufsatz und/oder
einer Babyschale.
[0015] In einem Beispiel, welches an späterer Stelle im Zusammenhang mit den Figuren genauer
beschrieben werden wird, sind zwei Magnete an einer "linken unteren" Seite und zwei
weitere Magnete an einer "rechten unteren" Seite eines rautenförmigen Tuchs untergebracht.
So können zwei Magnete an einer dritten Seite eines Drachenvierecks, einer Raute oder
eines Quadrats angeordnet sein. So können zwei weitere Magnete an einer vierten Seite
eines Drachenvierecks, einer Raute oder eines Quadrats angeordnet sein.
[0016] Die Magnete können auch mittels Verlängerungselementen ("Hasenpfoten") am Tuch angebracht
sein. Dies ermöglicht einen besonders flexiblen Einsatz. So können sowohl Distanzen
überbrückt werden, als auch beispielsweise Schlaufen gebildet und Rahmenelemente externer
Vorrichtungen umschlossen werden. Bevorzugterweise ist auf jeder Seite einer der Magnete
mit einem Verlängerungselement ausgestattet. Bevorzugterweise sind dies die "weiter
oben" gelegenen Magnete auf jeder Seite. Dies sind die Magnete, die näher an einem
ersten Eckpunkt des Tuches liegen. Der erste Eckpunkt kann dabei definiert sein als
der Punkt, an dem die erste und zweite Seite des Tuches zusammentreffen. Die Reichweite/Spannweite
des Tuches und die dynamische Anpassbarkeit an verschiedene Breiten wird somit maximiert.
Insbesondere die weiter von einem ersten Eckpunkt des Tuches entfernten Magneten können
direkt am Rand des Tuches angeordnet sein. Sie können so in den Rand des Tuches eingebracht,
z.B. eingenäht, sein. Wie im Zusammenhang mit den Figurenbeschreibungen abermals verdeutlicht
wird, ist diese Topologie der Magnetanordnung am Tuch besonders zweckmäßig und flexibel
einsetzbar. Toleranzen und verschiedenen Ausfertigungsgrößen der Kinderwagen, Babyschalen,
etc. wird so durch die Flexibilität des Tuches besondere Rechnung getragen bzw. kompensatorisch
entgegengewirkt. Dadurch passt das Tuch auf besonders viele Modelle, ohne zu knautschen
oder beispielsweise extrem zu spannen. Im Ergebnis weist das Multifunktionstuch daher
eine besonders hohe Modellkompatibilität auf, was wünschenswert ist, und passt sich
zudem an ein gegebenes Modell besonders gut an. Dadurch erfüllt das Tuch besonders
gut seinen Zweck. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Flexibilität und Anschmiegsamkeit
des Multifunktionstuches. Zudem ist das Tuch durch die genannten Eigenschaften, auch
beim Einsatz am Kinderwagen oder an der Schale, optisch ansprechend. Durch die hohe
Symmetrie des Tuches werden diese Eigenschaften weiter verstärkt. Das Tuch kompensiert
also insbesondere symmetrisch, statt asymmetrischen Notlösungen Raum einzuräumen.
[0017] Ein weiterer Vorteil der Verlängerungselemente besteht in der Erhöhung der Kombinationsmöglichkeiten
sämtlicher Magnete. Die Verlängerungselemente ermöglichen eine problemlose Drehung
des Magnetes (z.B. um die Achse des Verlängerungselements). Hierdurch werden Magnetkombinationen
möglich, die sich ansonsten aufgrund der Ausrichtung der Ferromagneten notwendigerweise
abstoßen würden und infolgedessen keine Befestigung aneinander ermöglichen würden.
[0018] Im Rahmen der Entwicklung des Tuches wurde sehr viel mit der konkreten Anordnung
der Magnete und den Accessoires experimentiert. In dem vorliegenden Dokument werden
die Topologien und Anordnungen vorgestellt, welche sich als besonders geeignet erwiesen
haben. Weiterbildungen der Erfindung zeichnen sich insbesondere durch die hohe Funktionsdichte,
vereinigt in nur einem Tuch, sowie durch die besondere Lösung der Anordnung der Komponenten
am Multifunktionstuch aus.
[0019] Das Tuch kann mit einem oder mehreren Befestigungselementen ausgestattet sein. Diese
Befestigungselemente können beispielsweise "Hasenohren" sein, zum Beispiel zwei Stück,
zum Beispiel aus Baumwollstoff (z.B. aus Moltonstoff und/oder Musselinstoff), bevorzugterweise
doppelt genäht. Diese können beispielsweise miteinander verknotet werden. So lässt
sich das Tuch beispielsweise mittels der Befestigungselemente an einem Griff eines
Kinderwagens, oder ähnlichem, befestigen. Das/Die Befestigungselement(e) können beispielsweise
auch mit sich selbst verknotet werden (beispielsweise an einem Griff, z.B. eines Kinderwagens).
Im Rahmen anderer Verwendungen können diese so beschaffenen "Hasenohren" auch durch
Kleinkinder als Schnuller und/oder zum Saugen oder Nuckeln verwendet werden.
[0020] Bei einer weiteren Verwendung der Befestigungselemente können diese als Zahnungshilfe
eingesetzt werden. Beispielsweise wird mit dem "Hasenohr"/Befestigungselement ein
Knoten gebildet. Das Baby kann dann mit der Zahnungsstelle auf den Knoten beißen,
und sich hierdurch Schmerzlinderung verschaffen.
[0021] Bei einer weiteren Verwendung der Befestigungselemente können diese um den Hals des
Kindes gelegt und verschlossen werden, wobei das Multifunktionstuch als Lätzchen dienen
kann. Wenn die beschichtete Seite nach oben gerichtet ist, können so Speisereste,
Speichel/Saliva etc. leicht abgewischt werden. Zudem ist die Tasche dabei zugänglich.
[0022] Eine der primären Funktionen der Befestigungselemente ist jedoch die Befestigung
des Tuches im Bereich eines ersten Tuchteils, während ein zweiter Tuchteil unter Nutzung
der Magnetkonstruktion befestigt wird.
[0023] Damit die Verlängerungselemente ("Hasenpfoten") bei Nichtgebrauch nicht stören, können
sie, wenn sie nicht benötigt werden, in entsprechend hierfür vorgesehene Verwahrungsaufnahmen
eingebracht werden. In einer Variante können sie beispielsweise in entsprechende kleine
eingenähte Taschen eingeschoben werden. Beispielsweise werden sie so in die Taschenöffnungen
mit dem magnettragenden Ende zuerst eingeschoben. Bei diesem Verfahren ist die Verstauung
des Verlängerungselements besonders sicher. Versehentliches Hinausgleiten von Verlängerungselementen
beim Gebrauch des Tuches für andere Zwecke wird somit souverän verhindert. Andere
Mechanismen zum Verstauen der "Hasenpfoten" in den Verwahrungsaufnahmen sind denkbar.
Als weiteres Beispiel ist pro Hasenpfote tuchseitig ein Rückzugselement vorgesehen.
Durch ausgeübten Zug an diesem Rückzugselement wird so das Verlängerungselement zurückgezogen,
in das Tuch eingezogen, und dabei sukzessive verkürzt, bis zuletzt das magnettragende
Ende im Tuch verschwindet. Diese Variante ist besonders einfach und schnell zu bedienen.
So muss beispielsweise nur entsprechender Zug auf ein entsprechendes Rückzugselement
ausgeübt werden, um den Mechanismus auslösend zu bedienen. Zudem ist hierbei das Maß
an feinmotorischer Anforderung an den Nutzer besonders gering. Auch kleine Geschwister
und andere Kinder kommen mit der Bedienung dieser Vorrichtung intuitiv, zügig und
erfolgreich zurecht.
[0024] Die erstgenannte Variante ohne Rückzugselement hat jedoch ferner den Vorteil, dass
bei verstauten "Hasenpfoten" auch keine Rückzugselemente vorhanden sind, denn auch
letztere können gegebenenfalls störend sein. Der Komfort der Tuchnutzung bei verstauten
Verlängerungselementen ist daher bei dieser Variante am höchsten.
[0025] Das Tuch kann vier Ecken und vier Seiten haben. In diesen Kategorien lässt es sich
am einfachsten beschreiben. Dies bezieht sich auf die wesentliche Grundform des Tuches.
Das Tuch kann auch problemlos mehr als vier Ecken und/oder Seiten haben. Ecken sind
nicht notwendigerweise eckig, sondern können stark gerundet sein. Dies schafft ein
besonders robustes und langlebiges Tuch. Die Begriffe "Ecken" und "Seiten" sind also
vor allem funktional auszulegen, da sie geometrische Orientierungspunkte für die Verteilung
und Anordnung weiterer Objekte auf dem Tuch schaffen. Bei den Seiten handelt es sich
bevorzugterweise um Geraden, oder nur um leicht gekrümmte Verläufe der Tuchränder.
Auch der Begriff der "Seite" ist jedoch grundsätzlich weit gefasst.
[0026] Das Tuch kann eine (wesentliche) Form eines Deltoids (Drachenvierecks), insbesondere
einer Raute, insbesondere eines Quadrats beschreiben. Das Deltoid ist achsensymmetrisch:
Hierbei sind jeweils zwei benachbarte Seiten gleich lang. Durch die Achsensymmetrie
ist die drachenviereckige Form besonders gut für den Einsatz der Erfindung an Kinderwägen
etc. geeignet. Die Raute ist eine bevorzugte Spezialform des Drachenvierecks, denn
hier sind alle vier Seiten gleich lang. Die hohe Symmetrie bringt weitere Vorteile
beim Einsatz des Tuches mit sich. Zudem können die Rauten bei der Tuchherstellung
ohne Stoffabfälle aus den Rohmaterialien ausgeschnitten werden. Die Herstellung wird
dadurch besonders ressourcenschonend und effizient. Die quadratische Form hat zudem
rechte Winkel. Die Einsatzmöglichkeiten des Tuches werden so maximiert. Insbesondere
der Einsatz als Unterlage, z.B. als Spieldecke, ist besonders gut bei quadratischer
Form möglich. Der Platz zum Spielen kann so vom Kind bestmöglich genutzt werden.
[0027] In einem Bereich ist ein Kissen vorgesehen. Beispielsweise ist ein Kissen eingenäht.
Dies kann unter anderem als Polsterung dienen, beispielsweise für den Kopf des kleinen
Kindes.
[0028] Das Kissen kann beispielsweise einen Schaumstoff umfassen und/oder eine Füllwatte.
Diese Materialien weisen auch bereits bei geringer Dicke/Stärke des Kissens gute Polsterungseigenschaften
auf. Ferner lassen sie sich gut waschen. Wichtig kann auch sein, dass das Kissen gleichzeitig
eine gute Polsterwirkung hat, aber auch nicht zu dick ist, damit sich das Multifunktionstuch
kompakt falten lässt. Dies wird an späterer Stelle näher beschrieben werden.
[0029] Das Kissen sollte ferner auch aus dem Grunde dünn genug bzw. nicht zu dick sein,
um eine gesunde Wirbelsäulenentwicklung des Babys zu fördern (bzw. einer pathologischen
Wirbelsäulenentwicklung vorzubeugen).
[0030] In einem weiteren Bereich ist eine Tasche vorgesehen. Hierin können beispielsweise
Wickelutensilien oder andere Artikel untergebracht werden.
[0031] Beispielsweise kann das Kissen in einem Eckbereich des Tuches und die Tasche in einem
anderen Eckbereich vorgesehen sein. Insbesondere gegenüberliegende Eckbereiche sind
gut geeignet. Die Symmetrie des Tuches kann dabei gewahrt bleiben.
[0032] Das Tuch kann sich leicht verstauen lassen. Insbesondere kann es auf besondere Art
gefaltet werden. Hierzu wird auf die Beschreibung der Faltung im Rahmen der Figurenbeschreibungen
verwiesen. Die vorgeschlagene Faltung - und die Faltbarkeit des Multifunktionstuches
in dieser Form - ist besonders effizient und platzsparend. Zudem kann vorgesehen sein,
dass weder die Tasche noch das Kissen gefaltet werden: Es verläuft dann also keine
Faltung durch den Kissenbereich hindurch oder durch den Taschenbereich hindurch. So
ist die vorgeschlagene Faltung auch bei beladener Tasche und bei einem dickeren Kissen
gewährleistet, Tasche und Kissen werden nicht beschädigt, und das gefaltete Tuch "bläht"
sich nicht unnötig auf.
[0033] Eine vordere Fläche des Tuches kann PU-beschichtet sein. Insbesondere kann eine Polyurethanlaminierung
vorgesehen sein, welche wasserabweisend ist. Dies ist bei einem Einsatz als Regenschutz
wichtig als auch bei einem Einsatz beispielsweise als Wickelunterlagen: so können
Flüssigkeiten, insbesondere Wasser als auch Urin, leicht und rückstandslos abgewischt
werden.
[0034] Bevorzugterweise ist auch die Öffnung zu der eingenähten Tasche auf dieser vorderen
Fläche des Tuches. So ist die Tasche leicht zugänglich beim Einsatz als Wickeltuch,
als auch bei einem Einsatz des Tuches am Kinderwagen (z.B. mit einem Kinderwagenaufsatz,
wie beispielsweise auch einer Babyschale). Ein Reißverschluss kann vorgesehen sein.
Bevorzugterweise wird auch der Reißverschluss selbst von wasserabweisendem Material,
z.B. PUL-Beschichtung, geschützt und/oder verdeckt. So behindert der Reißverschluss
die Reinigung des Tuches nicht und es dringen auch nicht versehentlich Flüssigkeit
oder andere Fremdkörper in die Tasche ein.
[0035] Eine hintere Fläche des Tuches kann durch einen Stoff umfassend Baumwollstoff, beispielsweise
umfassend Moltonstoff und/oder Musselinstoff, geschaffen werden. Dieser ist sehr weich,
wodurch sich das Tuch besonders gut auch beispielsweise als Decke, Stilltuch oder
Pucktuch eignet. Die (nicht-abschließenden) Möglichkeiten zu einer Schichtung des
Tuches auf Basis mehrerer Schichten/Lagen, und die damit verbundenen Vorteile und
die Vorteile der jeweiligen bevorzugten Materialwahl, werden an späterer Stelle anhand
von Beispielen ausführlicher diskutiert werden.
[0036] Zusätzlich und/oder alternativ kann ein Musselinstoff an der hinteren Tuchfläche
vorgesehen sein. Dies ist besonders gut zur Förderung eines weiteren Einsatzes als
Badetuch und/oder Trockentuch. Der Musselinstoff ist besonders weich, atmungsaktiv
und saugfähig.
[0037] In einer Ausführungsform sind Schlitze im Multifunktionstuch vorgesehen. Den Schlitzen
kommt beispielsweise eine besondere Funktion zu bei einer Verwendung als Badetuch
als auch bei einer Verwendung als Einschlagdecke. Diese Merkmale und ihre Vorteile
werden im Rahmen der Beschreibung der Figur 14 weiter ausgeführt.
[0038] Für ein verbessertes beispielhaftes Verständnis der Ausführungsformen wird auf die
Figuren und die zugehörigen Figurenbeschreibungen verwiesen.
[0039] Sämtliche im Zusammenhang mit entsprechenden Verfahren offenbarte Merkmale können
im Zusammenhang mit den Vorrichtungen zum Einsatz gebracht werden, als auch umgekehrt.
Die verschiedenen hierin offenbarten Merkmale, einschließlich solcher verschiedener
Ausführungsformen, lassen sich miteinander kombinieren.
Figurenliste
[0040] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren
der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
(Ansicht von vorne),
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
(Ansicht von vorne), zur weiteren Verdeutlichung der Struktur der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
(Ansicht von hinten),
Fig. 4a-c eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer bestimmungsgemäßen Anbringung an einer handelsüblichen Kinderwagenvorrichtung,
dabei
Fig. 4a eine schematische Darstellung der Befestigung von Befestigungselementen an
einem Griff der Kinderwagenvorrichtung als ersten Schritt,
Fig. 4b eine schematische Darstellung der Befestigung des zweiten/"unteren" Tuchteils
an der Kinderwagenvorrichtung mittels der Magnete als zweiten Schritt,
Fig. 4c eine schematische Darstellung der Kinderwagenvorrichtung mit angebrachtem
Multifunktionstuch,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Spieldecke,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Wickelunterlage,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Sonnen-/UV-Schutz,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Regenschutz,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Spucktuch,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als wärmende Decke,
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Pucktuch,
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Stilltuch,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Verstauens/Faltens einer Ausführungsform
eines Multifunktionstuches zur Erreichung einer kompakten, verschlossenen, sicher
verstaubaren als auch gut einprägsamen Faltung unter Nutzung von sechs spezifisch
abgestimmten Faltungsschritten,
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Badetuches und/oder einer Einschlagdecke
gemäß einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches.
[0041] In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente und Vorrichtungen -
sofern nichts anderes angegeben ist - mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
Beschreibung der Zeichnungen
[0042] Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
(Ansicht von vorne).
[0043] Das Multifunktionstuch 100 ist in dieser beispielhaften Ausführungsform quadratisch.
Die quadratische Grundfläche kann gerundete Ecken 70 aufweisen. Die Vorderseite 100v
kann insbesondere polyurethanlaminiert sein, welches wasserabweisende Eigenschaften
auf der Vorderseite 100v des Multifunktionstuches 100 bereitstellt.
[0044] Das Tuch 100 ist mit vier Magneten 50a, 50b, 51a, 51b ausgestattet. Mit diesen Magneten
kann das Tuch an metallischen Rahmen, aber auch an anderen Magneten befestigt werden.
Zwei der Magnete 51a, 51b sind an Verlängerungselementen 61a, 61b angebracht. Dies
sind diejenigen der Magnete, deren Projektionen auf die jeweilige Seite des Tuches
100 weiter oben in der Figur gelegen sind, also näher in Bezug auf die Befestigungselemente
80. Die anderen beiden Magnete 50a, 50b sind hingegen näher an der Tasche 30 gelegen.
Die Magnete 50a, 50b sind unmittelbar in den Rand des Tuches 100 eingebracht, z.B.
eingenäht, worden. Beispielsweise umfasst das Tuch 100 zweilagigen Stoff, insbesondere
Baumwollstoff, insbesondere Jersey/Tricot, Moltonstoff und/oder Musselinstoff. So
können beispielsweise Magnete 50a, 50b zwischen den Stofflagen vernäht werden. In
einem Beispiel kann eine Lage Moltonstoff mit einer Lage Jerseystoff, insbesondere
Baumwolljerseystoff, kombiniert werden.
[0045] Baumwolle hat die notwendigen Eigenschaften zur Förderung der Gesundheit und dem
Wohlergehen des Kindes. Sie kann zudem Flüssigkeiten, z.B. auch Schweiß, gut aufnehmen
und wieder abgeben.
[0046] In einem Beispiel wird zur Bildung der Hinterfläche (z.B. unbeschichtet) des Multifunktionstuches
100 ein Moltonstoff (besonders wärmend, blickdicht) verwendet oder ein Musselinstoff
(letzterer besonders gut für einen Einsatz als Badetuch, der Musselinstoff ist leichter).
[0047] In einem Beispiel wird zur Bildung der Vorderfläche 100v (z.B. beschichtet, insbesondere
PU-laminiert) ein Baumwolljerseystoff eingesetzt. Dieser lässt sich mit besonders
gutem Ergebnis PU-beschichten.
[0048] Zwischen der Hinterfläche, beispielsweise aus Molton oder Musselin, und der Vorderfläche
100v, beispielsweise Jersey, können beispielsweise die Magnete eingenäht werden.
[0049] Weitere Magnete können vorgesehen sein. Weitere Zwischenschichten können vorgesehen
sein.
[0050] Eine Tasche 30 ist über einen Reißverschluss 30b zugänglich und erlaubt beispielsweise
das Verstauen von Wickelutensilien in der Tasche.
[0051] Ein Kissen 40 schafft geeignete Polsterung. Die Befestigungselemente 80 lassen sich,
einzeln oder miteinander, beispielsweise an einem Griff oder einem anderen passenden
Rahmenteil eines Kinderwagens verknoten.
[0052] Bei Nichtnutzung der Magnete können die Verlängerungselemente 61a, 61b in den Verwahrungsaufnahmen
62a, 62b verstaut werden. Hierzu werden die Verlängerungselemente 61a, 61b beispielsweise
in eingenähte Taschen 62a, 62b eingeschoben oder unter Nutzung von Rückzugselementen
(nicht dargestellt) in die eingenähten Taschen 62a, 62b eingezogen. Die Rückzugselemente
sind beispielsweise tuchseitig zugänglich und dadurch greif- und bedienbar.
[0053] Da die Verlängerungselemente 61a, 61b erlauben, dass die Magnete 51a, 51b gedreht
werden können, sind sämtliche Kombinationen der Magnete untereinander als auch Befestigungen
an externen Vorrichtungen möglich. Denn die Magnete 51a, 51b können durch die Verlängerungselemente
immer ihren passenden Pol zuwenden, unabhängig von der Position und Ausrichtung des
Tuches. Ungewünschte und hinderliche Polabstoßungen (z.B. N - N) sind so ausgeschlossen.
[0054] Beispielsweise umfasst das Tuch 100 zweilagigen Stoff, insbesondere Baumwollstoff,
insbesondere Moltonstoff und/oder Musselinstoff. So können beispielsweise Verwahrungsaufnahmen
62a, 62b zwischen den Stofflagen geschaffen werden, beispielsweise durch entsprechende
Nähte.
[0055] Das Tuch 100 lässt sich auf besondere Weise falten. Dies wird im Rahmen der Figur
13 weiter unten ausführlicher beschrieben.
[0056] Weitere Besonderheiten und Einzelheiten, insbesondere auch auf die Anordnung der
verschiedenen funktionalen Elemente am Tuch 100, werden im Rahmen der Figur 2 ausführlicher
erörtert werden.
[0057] Die Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
(Ansicht von vorne), zur weiteren Verdeutlichung der Struktur der Erfindung.
[0058] Zur Verdeutlichung der Tuchstruktur sei auf die vier Eckpunkte 21 - 24 verwiesen,
welche den ersten bis vierten Eckpunkt (in dieser Reihenfolge) der hier dargestellten
Ausführungsform des Multifunktionstuches 100 darstellen.
[0059] Ferner sei auf die vier Seiten 10 - 13 des Multifunktionstuches 100 verwiesen, welche
die erste bis vierte Seite (in dieser Reihenfolge) der hier dargestellten Ausführungsform
des Multifunktionstuches 100 darstellen.
[0060] Eine erste Diagonale 31 und eine zweite Diagonale 32 sind in dieser schematischen
Darstellung durch gestrichelte Linien verdeutlicht.
[0061] Mit Hilfe dieser Orientierung ist ein oberer Tuchteil 101a sowie ein unterer Tuchteil
101b definiert.
[0062] Die Magnete 50a, 50b, 51a, 51b sind im und/oder am unteren Tuchteil 101b angeordnet.
Die Tasche 30 ist als dreieckige Tasche im Bereich des dritten Eckpunktes 23 ausgestaltet.
Sie ist über einen Öffnungsbereich/Reißverschluss 30b zugänglich, welcher parallel
zur zweiten Diagonale 32 verläuft. Im ersten Tuchteil ist das Kissen 40 angeordnet.
Das Kissen 40 besitzt dreieckige Form. Das Kissen 40 ist im Bereich des ersten Eckpunktes
21 des Multifunktionstuches 100 angeordnet. Eine (untere) Kante des Kissens 40 verläuft
parallel zur zweiten Diagonale 32 des Multifunktionstuches 100.
[0063] Durch diese, insbesondere geometrischen, Eigenschaften wird das Multifunktionstuch
100 auf besondere Weise falt- und verstaubar. Dies wird unter Bezugnahme auf die Figur
13 an späterer Stelle ausführlicher beschrieben werden.
[0064] Die Befestigungselemente 80 befinden sich beispielsweise im Bereich des ersten Eckpunktes
21. Sie können direkt am ersten Eckpunkt 21 angeordnet sein. Alternativ können sie
an der ersten Seite 10 und der zweiten Seite 11 des Multifunktionstuches 100 angeordnet
sein. Bevorzugterweise ist diese Anordnung, insbesondere der Befestigungspunkte, symmetrisch
bezüglich der ersten Diagonale 31. Ergänzende weitere Befestigungselemente können
vorgesehen sein.
[0065] Für die Längen 30', 40' der Tasche bzw. des Kissens kommen bevorzugterweise Werte
zwischen 0,2 und 0,4 der Seitenlänge des Multifunktionstuches 100 in Frage, abermals
bevorzugt 0,25 bis 0,3 der Seitenlänge des Multifunktionstuches 100. Dies garantiert
die gewünschte Faltbarkeit. Bei einem Multifunktionstuch 100 mit 70 cm Seitenlänge
könnten dies also beispielsweise 19 cm als Länge 30' der Tasche und/oder Länge 40'
des Kissens sein.
[0066] Das Tuch kann bildlich als "Hase" aufgefasst werden: Die Befestigungselemente 80
bilden dabei die "Hasenohren". Die magnettragenden Verlängerungselemente 61a, 61b
bilden dabei die "Hasenpfoten". Die "Hasenpfoten" können also bei Bedarf/Nichtnutzung
beispielsweise "eingezogen" werden.
[0067] Optional können weitere bildliche und/oder funktionale Elemente vorgesehen sein,
welche das Bild des "Hasen" weiter verstärken. Denn Kinder lieben Hasen!
[0068] Die Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
(Ansicht von hinten).
[0069] Die Rückseite 100h des Multifunktionstuches 100 weist einen Moltonstoff auf. Alternativ
und/oder ergänzend kommen Musselinstoffe zum Einsatz. Letztere schaffen eine besondere
Weiterbildung des Multifunktionstuches 100, welches in besonderer Weise zur weiteren
Verwendung als Badetuch eignet.
[0070] Für eine besondere Zweckeignung des Multifunktionstuches 100 können geeignete Größen
und/oder geeignete Stärken der Magnete vorgesehen sein. Hierzu sei auf die Patentansprüche
verwiesen. Beispielsweise entspricht dabei eine Magnetstärke von 5 Kilogramm [kg]
ungefähr 49 Newton [N]. Als besonders geeignet haben sich Magnetstärken im Bereich
von 3 - 10 kg, vorzugsweise 5 - 8 kg erwiesen. (Die Magnete werden beispielsweise
normiert, indem zwei Magnete identischen Typs und identischer Stärke aneinander befestigt
werden.) Für den Einsatz im Rahmen des Multifunktionstuches 100 ist Feintuning wichtig,
denn zu schwache Magneten beeinträchtigen die Funktion und fördern versehentliches
Lösen der Magnetverbindungen, während zu starke Magneten das Handling, insbesondere
das vorgesehene manuelle Lösen der Verbindungen, vehement erschweren.
[0071] Die Figuren 4a-c zeigen schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer bestimmungsgemäßen Anbringung an einer handelsüblichen Kinderwagenvorrichtung.
[0072] Die Figur 4a zeigt eine schematische Darstellung der Befestigung von Befestigungselementen
an einem Griff der Kinderwagenvorrichtung als ersten Schritt.
[0073] Ein oder mehrere Befestigungselemente können einzeln (mit sich selbst) oder untereinander/miteinander
um den Griff herum verknotet werden, wie die Pfeile es andeuten.
[0074] Bevorzugterweise sind die Befestigungselemente, insbesondere bei mehreren Befestigungselementen,
insbesondere bei zweien, derart beschaffen, insbesondere lang genug, dass sie jeweils
einzeln z.B. um den Griff gebunden werden können. Hierdurch spannt das Tuch großflächiger
und glatter. Dieser Effekt hat einen Synergieeffekt mit dem Einsatz der Verlängerungselemente,
welcher u.a. ebenfalls zu großflächigerer, glatterer (und modellunabhängigerer) Spannung
des Tuches führt. Das optimale Ergebnis kann also durch die Verlängerungselemente
in Kombination mit den beschriebenen Befestigungselementen erreicht werden.
[0075] Die Figur 4b zeigt eine schematische Darstellung der Befestigung des zweiten/"unteren"
Tuchteils an der Kinderwagenvorrichtung mittels der Magnete als zweiten Schritt.
[0076] Die Figur 4c zeigt eine schematische Darstellung der Kinderwagenvorrichtung mit angebrachtem
Multifunktionstuch.
[0077] Die Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Spieldecke.
[0078] Das Kind samt Spielzeug (Teddybär) befinden sich auf der weichen Moltonseite (Hinterfläche)
des Tuches.
[0079] Die PUL-Beschichtung, welche die Vorderfläche des Tuches schmückt und hier bodenseitig
ausgerichtet ist, schützt das Tuch vor Feuchtigkeit und Verschmutzung durch Elemente
des Bodens.
[0080] Die Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Wickelunterlage.
[0081] Die Tasche ist über den Reisverschluss zugänglich. Die PU-Beschichtung auf der Vorderfläche
des Tuches schützt vor Flüssigkeiten, beispielsweise Urin beim Wickeln.
[0082] Die Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Sonnen-/UV-Schutz.
[0083] Die Figur 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Regenschutz.
Die Vorderfläche mit PUL-Beschichtung ist nach außen gerichtet.
[0084] Die Figur 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Spucktuch.
[0085] Die Figur 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als wärmende Decke.
Die wärmende und kuschelige Innenseite (Rückseite/Hinterfläche des Multifunktionstuches)
ist natürlich nach innen gerichtet. Die "Hasenohren", welche hierzu geeignet sind,
können zum Nuckeln / als Schnuller benutzt werden (wobei ein Hasenohr reicht).
[0086] Die Figur 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Pucktuch.
[0087] Auch hier ist die wärmende und kuschelige Innenseite (Rückseite/Hinterfläche des
Multifunktionstuches) natürlich nach innen gerichtet. Die "Hasenohren", welche hierzu
geeignet sind, können zum Nuckeln / als Schnuller benutzt werden (wobei ein Hasenohr
reicht).
[0088] Zudem lassen die großen Hasenohren das eng eingepuckte Kind sehr süß aussehen.
Unser kleiner Hase! ;-)
[0089] Die Figur 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches
im Rahmen einer beispielhaften Verwendung des Multifunktionstuches als Stilltuch.
[0090] Die Figur 13 zeigt eine schematische Darstellung eines Verstauens/Faltens einer Ausführungsform
eines Multifunktionstuches zur Erreichung einer kompakten, verschlossenen, sicher
verstaubaren als auch gut einprägsamen Faltung unter Nutzung von sechs spezifisch
abgestimmten Faltungsschritten.
[0091] In einem ersten, bevorzugten, jedoch fakultativen Schritt, werden die "Hasenpfoten"
verstaut. Hiernach wird die Faltung ausgeführt wie dargestellt in sechs Schritten.
Zuletzt können die Befestigungsmittel 80 zum Verschluss des gefalteten Multifunktionstuches
100 verwendet werden. Die Tasche 30 und das Kissen 40 bleiben hierbei, wie dargestellt,
selbst "ungefaltet", da sie lediglich an ihren jeweiligen Rändern (jeweilige Hypotenuse
des Dreiecks der Tasche 30 bzw. des Kissens 40) "umgefaltet" werden, aber kein Faltungsvorgang
stattfindet, welcher die Tasche 30 bzw. das Kissen 40 selbst kreuzt. Dies sorgt, neben
bereits erwähnten Vorteilen, für eine hohe Langlebigkeit des Kissens, auch bei hoher
Frequenz von Nutzung und erneuten Verstauvorgänge, und schont zudem ferner die Inhalte,
welche in der Tasche des Multifunktionstuches 100 mitgeführt werden.
[0092] Das Tuch wird bevorzugterweise so gefaltet, dass die beschichtete Vorderfläche des
Tuches nach außen zeigt. Hierdurch wird die Hinterfläche sicher verpackt und hierdurch
geschützt. Zudem ist das gefaltete Tuch besonders leicht zu reinigen, sollte es beispielsweise
versehentlich in Kontakt mit Verunreinigungen und/oder Flüssigkeiten kommen.
[0093] Die Figur 14 zeigt eine schematische Darstellung eines Badetuches und/oder einer
Einschlagdecke gemäß einer Ausführungsform eines Multifunktionstuches.
[0094] Die beispielhaft gezeigten Positionen der Schlitze sind schematisch zu verstehen.
[0095] Das Tuch kann so als Einschlagdecke benutzt werden. Es sind drei Schlitze im Tuch
vorgesehen. Gurtvorrichtungen, beispielsweise auch eines Kraftfahrzeuges, können hier
durchgeführt werden. So lässt es sich als Einschlagdecke im Autositz verwenden. Sowohl
mit Babyschalen als auch Kindersitzen ist das Tuch kompatibel.
[0096] Optional können die Schlitze mit PU-beschichteten Abdeckungen versehen sein, um beispielsweise
andere Funktionen des Tuches, wie beispielsweise die Funktion als Wickelunterlage,
nicht zu gefährden.
[0097] Das Tuch kann als Badetuch ausgeführt sein. Hierbei können beispielsweise 2 Schlitze
vorgesehen sein (z.B. die symmetrisch angeordneten, s. Zeichnung). Durch die Schlitze
können die Arme des Babys hindurchgeführt werden. Das Tuch kann so als eine Art Bademantel
verwendet werden.
[0098] Optional kann am Tuch mit 2 Schlitzen, welches als Bademantel eingerichtet ist, eine
Kapuze im Kopfbereich vorgesehen sein. Die Kapuze kann insbesondere anstelle des Kissens
vorgesehen sein.
[0099] Optional sind Druckknöpfe und/oder Magnete vorgesehen, um das Multifunktionstuch,
im Halsbereich zu schließen.
[0100] Wird das Tuch bei einer Benutzung, z.B. als Badetuch, nass oder feucht, so kann es
dennoch kompakt gefaltet und trocken, beispielsweise in einer Tasche, verstaut werden.
Denn dank der PU-Beschichtung läuft keine Flüssigkeit aus bzw. wird keine Flüssigkeit
bei korrekter Faltung an das Umfeld abgegeben.
Bezugszeichenliste
[0101]
- 10
- Erste Seite
- 11
- Zweite Seite
- 12
- Dritte Seite
- 13
- Vierte Seite
- 21
- Erster Eckpunkt
- 22
- Zweiter Eckpunkt
- 23
- Dritter Eckpunkt
- 24
- Vierter Eckpunkt
- 30
- Tasche
- 30'
- Länge der Tasche (in Richtung der ersten Diagonale)
- 30b
- Reißverschluss mit Verdeckung/Öffnungsbereich der Tasche
- 30h
- Bereich der Tasche (Ansicht von hinten)
- 31
- Erste Diagonale / Symmetrieachse des Multifunktionstuches
- 32
- Zweite Diagonale / Symmetrieachse des Multifunktionstuches
- 40
- Kissen
- 40'
- Länge des Kissens (in Richtung der ersten Diagonale)
- 50a
- Magnet, in das Tuch randseitig eingenäht
- 50b
- Magnet, in das Tuch randseitig eingenäht
- 51a
- Magnet am Verlängerungselement/an der "Hasenpfote"
- 51b
- Magnet am Verlängerungselement/an der "Hasenpfote"
- 61a
- Verlängerungselement/"Hasenpfote"
- 61b
- Verlängerungselement/"Hasenpfote"
- 62a
- Verwahrungsaufnahme/innenliegende Tasche für "Hasenpfote"
- 62b
- Verwahrungsaufnahme/innenliegende Tasche für "Hasenpfote"
- 70
- Gerundeter Eckpunkt/Rundung eines Eckpunkts (Beispiel)
- 80
- Längliche(s) Befestigungselement(e)
- 100
- Multifunktionstuch
- 100v
- Vorderfläche des Tuches/PUL-Beschichtung
- 100h
- Hinterfläche des Tuches/Moltonstoff (unbeschichtet) und/oder Musselinstoff
- 101a
- Erster Tuchteil
- 101b
- Zweiter Tuchteil
Weitere Offenbarungen
(Ansprüche der prioritätsbegründenden Patentanmeldung)
[0102]
- 1. Multifunktionstuch (100) für einen Einsatz im Zusammenhang mit Kleinkindern und
Säuglingen, aufweisend mindestens vier Magnete (50a-b, 51a-b).
- 2. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 1, wobei zwei der Magnete (50a, 51a) in
Bezug auf zwei andere der Magnete (50b, 52b) an einer benachbarten und/oder gegenüberliegenden Seite des Multifunktionstuches (100) angeordnet sind, insbesondere
bei einem Multifunktionstuch mit vier Seiten (10 - 13), insbesondere bei einem Multifunktionstuch (100) mit Form einer Raute, eines Drachenvierecks
und/oder eines Quadrats.
- 3. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwei der Magnete (50a, 51a) in Bezug auf zwei andere der Magnete (50b, 51b) symmetrisch angeordnet sind in Bezug
auf eine Symmetrieachse (31) des Multifunktionstuches.
- 4. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens
zwei der Magnete (51a, 51b), insbesondere zwei Magnete (51a, 51b) an symmetrisch einander
entsprechenden Positionen in Bezug auf eine Symmetrieachse (31) des Multifunktionstuchs
(100), an Verlängerungselementen (61a, 61b) angeordnet sind, welche an den jeweiligen
Seiten (12, 13) des Multifunktionstuches (100) angeordnet sind.
- 5. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen
oder mehrere Magnete (51a) an einem oder mehreren Verlängerungselementen (61a), welche
am Multifunktionstuch (100) angeordnet sind.
- 6. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 4 oder 5, wobei am Multifunktionstuch (100)
für mindestens eines der Verlängerungselemente (61a) in einem Bereich des jeweiligen
Verlängerungselements (61a) eine Verwahrungsaufnahme (62a) angeordnet ist, insbesondere für mehrere Verlängerungselemente (61a, 61b) entsprechende
Verwahrungsaufnahmen (62a, 62b) angeordnet sind, insbesondere für mit dem Tuch (100)
nicht-lösbar verbundene Verlängerungselemente.
- 7. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 6, wobei mindestens ein Verlängerungselement
(61a) in seine Verwahrungsaufnahme (62a) eingeschoben werden kann.
- 8. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 6 oder 7, wobei mindestens ein Verlängerungselement
(61a) in seine Verwahrungsaufnahme (62a) tuchseitig mittels eines Rückzugelements
eingezogen werden kann.
- 9. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tuch
vier Seiten (10 - 13) aufweist.
- 10. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 9, welches eine Grundform eines Drachenvierecks
hat, insbesondere rautenförmig ist, insbesondere im Wesentlichen quadratisch ist.
- 11. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein
oder mehrere längliche Befestigungselemente (80), insbesondere zwei längliche Befestigungselemente
(80), geeignet, um miteinander einen Befestigungsknoten zu bilden, insbesondere umfassend
einen Moltonstoff und/oder einen Musselinstoff.
- 12. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein
an-, auf oder eingebrachtes, insbesondere eingenähtes, Kissen (40), insbesondere umfassend
einen Schaumstoff und/oder eine Füllwatte.
- 13. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine
eingebrachte, insbesondere eingenähte, Tasche (30), insbesondere aufweisend einen
Reißverschluss (30b) zum Öffnen und Schließen der Tasche (30).
- 14. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine
erste Oberfläche (100v), unbeschränkend auch bezeichnet als vordere Oberfläche (100v),
aufweisend eine wasserabweisende Beschichtung (100v).
- 15. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 14 mit wasserabweisender Beschichtung (100v)
auf Polyurethanbasis, insbesondere ein Polyurethanlaminat (100v).
- 16. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 14 oder 15, aufweisend eine Tasche (30),
welche durch einen Reißverschluss auf der vorderen Oberfläche (100v) zugänglich ist.
- 17. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 13, wobei der Öffnungsbereich (30b) der
Tasche (30) durch wasserabweisendes Material verdeckt ist, insbesondere durch eine
Verdeckung und/oder Überlappung beschichteten Materials verdeckt ist.
- 18. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 16, wobei der Reißverschluss (30b) durch
wasserabweisendes Material verdeckt ist, insbesondere verdeckt vernäht wurde und/oder durch eine Verdeckung und/oder Überlappung beschichteten Materials verdeckt ist.
- 19. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine
zweite Oberfläche (100h), unbeschränkend auch bezeichnet als hintere Oberfläche (100h),
aufweisend einen Moltonstoff und/oder einen Musselinstoff.
- 20. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 11, wobei mindestens eines der Befestigungselemente
(80) eine Größe und/oder Beschaffenheit aufweist, welches das mindestens eine Befestigungselement (80)
ferner dazu eignet, dass ein Säugling oder Kleinkind daran saugt und/oder nuckelt, insbesondere als Schnuller nutzt, insbesondere wobei zwei Befestigungselemente
(80) die genannte Eignung aufweisen.
- 21. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 11 oder 20, welches derart zusammengefaltet
werden kann, insbesondere in sechs Faltungsschritten, insbesondere unter einer Reduzierung
der Fläche auf weniger als 10% der Tuchfläche, bevorzugt weniger als 5%, dass das
gefaltete Tuch durch Verschluss des oder der länglichen Befestigungselemente (80)
in seiner gefalteten Position gehalten werden kann,
insbesondere wobei ein Kissen (40), insbesondere dreieckiges Kissen (40), und/oder eine Tasche (30), insbesondere dreieckige Tasche (30), nicht gefaltet werden.
- 22. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei der
Magnete (50a, 51a) in Bezug auf zwei andere der Magnete (50b, 51b) symmetrisch angeordnet
sind in Bezug auf eine Symmetrieachse (31) des Multifunktionstuches (100),
ferner aufweisend zwei längliche Befestigungselemente (80), geeignet, um miteinander
einen Befestigungsknoten zu bilden, welche symmetrisch angeordnet sind in Bezug auf
die genannte Symmetrieachse (31) des Multifunktionstuches (100).
- 23. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 22, wobei die Magnete (50a, 50b, 51a, 51b)
und die Befestigungselemente (80) auf entgegengesetzten Seiten des Multifunktionstuches
(100) in Bezug auf eine zur genannten Symmetrieachse (31) orthogonal ausgerichtete
Mittelachse (32) angeordnet sind.
- 24. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 23, welches ferner ein Kissen (40) in einem
in Bezug auf die Mittelachse (32) befestigungselementseitig (80) gelegenen Tuchteil
(101a), unbeschränkend genannt erster Tuchteil (101a), angeordnet ist.
- 25. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 23 oder 24, welches ferner eine Tasche
(30) in einem in Bezug auf die Mittelachse (32) magnetseitig (50a, 50b, 51a, 51b) gelegenen Tuchteil (101b), unbeschränkend genannt zweiter Tuchteil (101b), angeordnet
ist.
- 26. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der Grundform
eines Drachenvierecks, insbesondere Quadrats, aufweisend mindestens vier Seiten (10 - 13) und umfassend zwei, insbesondere durch eine frei definierbare Teilungsgerade (32)
definierte, insbesondere die zweite Diagonale (32) definierte, Tuchteile (101a, 101b)
wobei das Drachenviereck, insbesondere Quadrat, in einem ersten Tuchteil (101a) zwei
Seiten (10, 11) gleicher Länge, unbeschränkend genannt erste (10) und zweite (11)
Seite, aufweist,
wobei das Drachenviereck, insbesondere Quadrat, in einem zweiten Tuchteil (101b) zwei
Seiten (12, 13) gleicher Länge, unbeschränkend genannt dritte (12) und vierte (13)
Seite, aufweist,
wobei eine erste Diagonale (31) derart definiert sei, dass sie den ersten Eckpunkt
(21), an welchem sich die erste (10) und die zweite (11) Seite berühren, mit dem dritten
Eckpunkt (23), an welchem sich die dritte (12) und die vierte (13) Seite berühren,
verbindet, und ferner eine zweite Diagonale (32) derart definiert sei, dass sie den
zweiten Eckpunkt (22), an welchem sich die zweite (11) und die dritte (12) Seite berühren,
mit dem vierten Eckpunkt (24), an welchem sich die vierte (13) und die erste Seite
(10) berühren, verbindet, sodass die erste Diagonale (31) eine Symmetrieachse des
Drachenvierecks bildet,
wobei zwei der Magnete (50b, 51b) an der dritten Seite (12) und zwei der Magnete (50a,
51a) an der vierten Seite (13) angeordnet sind,
wobei an jeder der dritten (12) und vierten (13) Seite mindestens einer der beiden
Magnete (51a) an einem Verlängerungselement (61a) an der Seite (12, 13) des Tuches
(100) angeordnet ist,
wobei mindestens ein längliches Befestigungselement (80), insbesondere zwei längliche
Befestigungselemente (80), am ersten Tuchteil (101a) derart angeordnet sind, insbesondere
am ersten Eckpunkt (21), dass sie miteinander verknotet werden können.
- 27. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der Grundform
eines Quadrats, aufweisend vier Seiten (10 - 13),
wobei die erste (10) und zweite (11) Seite rechtwinklig zueinander stehen, und ein
halbes Quadrat (101a) von einem ersten Eckpunkt (21) des Quadrats aus in Form eines
gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks (101a) aufspannen, welches einen ersten
Tuchteil (101a) definiert und dessen Hypotenuse (32) eine Diagonale, unbeschränkend
genannt zweite Diagonale (32), des Quadrats (100) definiert, die den ersten Tuchteil
(101a) von einem zweiten Tuchteil (101b) trennt, welcher durch die dritte (12) und
die vierte (13) Seite des Quadrats (100) aufgespannt wird,
wobei zwei der Magnete (50b, 51b) an der dritten Seite (12) und zwei der Magnete (50a,
51a) an der vierten Seite (13) angeordnet sind,
wobei ein oder mehr, insbesondere zwei, längliche Befestigungselemente (80) am ersten
Tuchteil (101a) derart angeordnet sind, insbesondere am ersten Eckpunkt (21), dass
sie miteinander verknotet werden können,
insbesondere wobei an jeder der dritten (12) und vierten (13) Seite mindestens einer
der beiden Magnete (51a) an einem Verlängerungselement (61a) an der Seite des Tuches
(13) angeordnet ist.
- 28. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 26 oder 27, wobei an jeder der beiden dritten
und vierten Seite (12, 13) derjenige Magnet (51a) der beiden Magneten, welcher vom
dritten Eckpunkt (23), an welchem sich die dritte (12) und die vierte (13) Seite berühren,
weiter entfernt ist, an einem Verlängerungselement (61a) an der Seite des Tuches (100)
angeordnet ist,
insbesondere wobei an jeder der beiden dritten und vierten Seite (12, 13) derjenige
Magnet (50a) der beiden Magneten, welchem näher am dritten Eckpunkt gelegen (23) ist,
ohne Verlängerungselement an der Seite des Tuches (100) angeordnet ist,
insbesondere wobei am Multifunktionstuch (100) für mindestens eines der Verlängerungselemente
(61a) in einem Bereich des jeweiligen Verlängerungselements (61a) eine Verwahrungsaufnahme
(62a) angeordnet ist, insbesondere für mehrere Verlängerungselemente (61a, 61b) entsprechende
Verwahrungsaufnahmen (62a, 62b) angeordnet sind.
- 29. Multifunktionstuch (100) nach einem der Ansprüche 26 - 28, mit
einem Kissen (40) im Bereich des ersten Tuchteils (101a), insbesondere dreieckiges
Kissen (40), insbesondere welches in den ersten Eckpunkt (21) mündet, und
einer Tasche (30) im Bereich des zweiten Tuchteils (101b), insbesondere dreieckige
Tasche (30), insbesondere welche in den dritten Eckpunkt (23) mündet.
- 30. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Seitenlänge
(10, 11, 12, 13) zwischen 50 cm und 100 cm, bevorzugt zwischen 60 cm und 80 cm, abermals
bevorzugt zwischen 65 cm und 75 cm.
- 31. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens
eine Ecke (24) eine Rundung (70) aufweist, bevorzugt Multifunktionstuch (100) mit
mindestens zwei gerundeten Ecken (70), abermals bevorzugt vier gerundeten Ecken (70).
- 32. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens
zwei der Magnete, wenn aneinander durch Magnetkraft befestigt, aufeinander eine Anziehungskraft
ausüben, welche mindestens einem Gewicht von 3 kg im terrestrischen Gravitationsfeld
entspricht, vorzugsweise mindestens 5 kg, vorzugsweise mindestens 7 kg.
- 33. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, geeignet zur
Befestigung, insbesondere mittels der Magnete (50a, 51a, 50b, 51b) und/oder länglicher Befestigungselemente (80), an einem üblichen Kinderwagen und/oder Kinderwagenaufsatz, insbesondere einer Babyschale,
insbesondere durch Verknotung von Befestigungselementen (80) an einem Griff, beispielsweise
des Kinderwagens,
insbesondere mittels der Magnete durch Anbringung der Magnete an metallischen Elementen
des Kinderwagens und/oder des Kinderwagenaufsatzes, insbesondere der Babyschale, und/oder durch Kombinationen der Magnete des Multifunktionstuches, bevorzugterweise durch
Kombination mindestens eines Magnetes (51a) an einem Verlängerungselement (61a) mit
einem anderen Magneten des Multifunktionstuches (100), insbesondere einem am Rand
(13) des Multifunktionstuches (100) unmittelbar, insbesondere ohne Verlängerungselement,
eingenähten Magneten (50a).
- 34. Verwendung eines Multifunktionstuches (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere unter magnetischer Befestigung an einem Kinderwagen, einem Kinderwagenaufsatz,
beispielsweise einer Babyschale, und/oder Verwendung des Multifunktionstuches im Zusammenhang mit Säuglingen, und/oder Kleinkindern, insbesondere als Wickelunterlage, Stilltuch, Decke, Spucktuch,
Pucktuch, Schnuffeftuch, Sonnensegel und/oder Regenschutz.
- 35. Verfahren zum Falten und/oder Verstauen eines Multifunktionstuches (100) nach einem der Ansprüche 1 - 33, umfassend
sechs Schritte eines Faltens des Multifunktionstuches (100), darunter insbesondere
ein erster Schritt eines Umfaltens eines Taschenbereichs (30), insbesondere dreieckigen
Taschenbereichs (30), des Multifunktionstuches (100), sowie
einen Schritt eines Verschließens mindestens zweier länglicher Befestigungselemente
(80),
unter Erhalt eines kompakt gefalteten Multifunktionstuches (100), welches hierdurch
die Verwendungsfunktionen des Multifunktionstuches (100) in kompakter Form transportabel
bereitstellt, unter einer Reduzierung der Fläche auf weniger als 10% der Tuchfläche
(100), bevorzugt weniger als 5%,
insbesondere wobei ein Kissen (40) des Multifunktionstuchs (100), insbesondere dreieckiges
Kissen (40), und/oder der Taschenbereich (30), insbesondere dreieckiger Taschenbereich (30), dabei
selbst nicht gefaltet werden und ungefaltet verbleiben.
1. Multifunktionstuch (100) für einen Einsatz im Zusammenhang mit Kleinkindern und Säuglingen,
aufweisend mindestens vier Magnete (50a-b, 51a-b), wobei ein oder mehrere Magnete
(51a) an einem oder mehreren Verlängerungselementen (61a), welche am Multifunktionstuch
(100) angeordnet sind, angeordnet sind.
2. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 1, wobei zwei der Magnete (50a, 51a) in Bezug
auf zwei andere der Magnete (50b, 52b) an einer benachbarten und/oder gegenüberliegenden
Seite des Multifunktionstuches (100) angeordnet sind, insbesondere bei einem Multifunktionstuch
mit vier Seiten (10 - 13), insbesondere bei einem Multifunktionstuch (100) mit Form
einer Raute, eines Drachenvierecks und/oder eines Quadrats.
3. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwei der Magnete (50a, 51a)
in Bezug auf zwei andere der Magnete (50b, 51b) symmetrisch angeordnet sind in Bezug
auf eine Symmetrieachse (31) des Multifunktionstuches.
4. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens
zwei der Magnete (51a, 51b), insbesondere zwei Magnete (51a, 51b) an symmetrisch einander
entsprechenden Positionen in Bezug auf eine Symmetrieachse (31) des Multifunktionstuchs
(100), an Verlängerungselementen (61a, 61b) angeordnet sind, welche an den jeweiligen
Seiten (12, 13) des Multifunktionstuches (100) angeordnet sind.
5. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Multifunktionstuch
(100) für mindestens eines der Verlängerungselemente (61a) in einem Bereich des jeweiligen
Verlängerungselements (61a) eine Verwahrungsaufnahme (62a) angeordnet ist, insbesondere
für mehrere Verlängerungselemente (61a, 61b) entsprechende Verwahrungsaufnahmen (62a,
62b) angeordnet sind, insbesondere für mit dem Tuch (100) nicht-lösbar verbundene
Verlängerungselemente.
6. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 5, wobei mindestens ein Verlängerungselement
(61a) in seine Verwahrungsaufnahme (62a) eingeschoben werden kann und/oder wobei mindestens
ein Verlängerungselement (61a) in seine Verwahrungsaufnahme (62a) tuchseitig mittels
eines Rückzugelements eingezogen werden kann.
7. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein oder
mehrere längliche Befestigungselemente (80), insbesondere zwei längliche Befestigungselemente
(80), geeignet, um miteinander einen Befestigungsknoten zu bilden, insbesondere umfassend
einen Moltonstoff und/oder einen Musselinstoff, und/oder aufweisend ein an-, auf-
oder eingebrachtes, insbesondere eingenähtes, Kissen (40), insbesondere umfassend
einen Schaumstoff und/oder eine Füllwatte, und/oder aufweisend eine eingebrachte,
insbesondere eingenähte, Tasche (30), insbesondere aufweisend einen Reißverschluss
(30b) zum Öffnen und Schließen der Tasche (30),
und/oder aufweisend eine erste Oberfläche (100v), unbeschränkend auch bezeichnet als
vordere Oberfläche (100v), aufweisend eine wasserabweisende Beschichtung (100v), insbesondere
wasserabweisender Beschichtung (100v) auf Polyurethanbasis, insbesondere auf Basis
von Polyurethanlaminat (100v),
und/oder aufweisend eine Tasche (30), welche durch einen Reißverschluss auf der vorderen
Oberfläche (100v) zugänglich ist.
8. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der Grundform
eines Drachenvierecks, insbesondere Quadrats, aufweisend mindestens vier Seiten (10
- 13) und umfassend zwei, insbesondere durch eine frei definierbare Teilungsgerade
(32) definierte, insbesondere die zweite Diagonale (32) definierte, Tuchteile (101a,
101b)
wobei das Drachenviereck, insbesondere Quadrat, in einem ersten Tuchteil (101a) zwei
Seiten (10, 11) gleicher Länge, unbeschränkend genannt erste (10) und zweite (11)
Seite, aufweist,
wobei das Drachenviereck, insbesondere Quadrat, in einem zweiten Tuchteil (101b) zwei
Seiten (12, 13) gleicher Länge, unbeschränkend genannt dritte (12) und vierte (13)
Seite, aufweist,
wobei eine erste Diagonale (31) derart definiert sei, dass sie den ersten Eckpunkt
(21), an welchem sich die erste (10) und die zweite (11) Seite berühren, mit dem dritten
Eckpunkt (23), an welchem sich die dritte (12) und die vierte (13) Seite berühren,
verbindet, und ferner eine zweite Diagonale (32) derart definiert sei, dass sie den
zweiten Eckpunkt (22), an welchem sich die zweite (11) und die dritte (12) Seite berühren,
mit dem vierten Eckpunkt (24), an welchem sich die vierte (13) und die erste Seite
(10) berühren, verbindet, sodass die erste Diagonale (31) eine Symmetrieachse des
Drachenvierecks bildet,
wobei zwei der Magnete (50b, 51b) an der dritten Seite (12) und zwei der Magnete (50a,
51a) an der vierten Seite (13) angeordnet sind,
wobei an jeder der dritten (12) und vierten (13) Seite mindestens einer der beiden
Magnete (51a) an einem Verlängerungselement (61a) an der Seite (12, 13) des Tuches
(100) angeordnet ist,
wobei mindestens ein längliches Befestigungselement (80), insbesondere zwei längliche
Befestigungselemente (80), am ersten Tuchteil (101a) derart angeordnet sind, insbesondere
am ersten Eckpunkt (21), dass sie miteinander verknotet werden können.
9. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit der Grundform
eines Quadrats, aufweisend vier Seiten (10 - 13),
wobei die erste (10) und zweite (11) Seite rechtwinklig zueinander stehen, und ein
halbes Quadrat (101a) von einem ersten Eckpunkt (21) des Quadrats aus in Form eines
gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks (101a) aufspannen, welches einen ersten
Tuchteil (101a) definiert und dessen Hypotenuse (32) eine Diagonale, unbeschränkend
genannt zweite Diagonale (32), des Quadrats (100) definiert, die den ersten Tuchteil
(101a) von einem zweiten Tuchteil (101b) trennt, welcher durch die dritte (12) und
die vierte (13) Seite des Quadrats (100) aufgespannt wird,
wobei zwei der Magnete (50b, 51b) an der dritten Seite (12) und zwei der Magnete (50a,
51a) an der vierten Seite (13) angeordnet sind,
wobei ein oder mehr, insbesondere zwei, längliche Befestigungselemente (80) am ersten
Tuchteil (101a) derart angeordnet sind, insbesondere am ersten Eckpunkt (21), dass
sie miteinander verknotet werden können,
insbesondere wobei an jeder der dritten (12) und vierten (13) Seite mindestens einer
der beiden Magnete (51a) an einem Verlängerungselement (61a) an der Seite des Tuches
(13) angeordnet ist.
10. Multifunktionstuch (100) nach Anspruch 8 oder 9, wobei an jeder der beiden dritten
und vierten Seite (12, 13) derjenige Magnet (51a) der beiden Magneten, welcher vom
dritten Eckpunkt (23), an welchem sich die dritte (12) und die vierte (13) Seite berühren,
weiter entfernt ist, an einem Verlängerungselement (61a) an der Seite des Tuches (100)
angeordnet ist,
insbesondere wobei an jeder der beiden dritten und vierten Seite (12, 13) derjenige
Magnet (50a) der beiden Magneten, welchem näher am dritten Eckpunkt gelegen (23) ist,
ohne Verlängerungselement an der Seite des Tuches (100) angeordnet ist,
insbesondere wobei am Multifunktionstuch (100) für mindestens eines der Verlängerungselemente
(61a) in einem Bereich des jeweiligen Verlängerungselements (61a) eine Verwahrungsaufnahme
(62a) angeordnet ist, insbesondere für mehrere Verlängerungselemente (61a, 61b) entsprechende
Verwahrungsaufnahmen (62a, 62b) angeordnet sind.
11. Multifunktionstuch (100) nach einem der Ansprüche 8 - 10, mit
einem Kissen (40) im Bereich des ersten Tuchteils (101a), insbesondere dreieckiges
Kissen (40), insbesondere welches in den ersten Eckpunkt (21) mündet, und
einer Tasche (30) im Bereich des zweiten Tuchteils (101b), insbesondere dreieckige
Tasche (30), insbesondere welche in den dritten Eckpunkt (23) mündet.
12. Multifunktionstuch (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, geeignet zur Befestigung,
insbesondere mittels der Magnete (50a, 51a, 50b, 51b) und/oder länglicher Befestigungselemente
(80), an einem üblichen Kinderwagen und/oder Kinderwagenaufsatz, insbesondere einer
Babyschale,
insbesondere durch Verknotung von Befestigungselementen (80) an einem Griff, beispielsweise
des Kinderwagens,
insbesondere mittels der Magnete durch Anbringung der Magnete an metallischen Elementen
des Kinderwagens und/oder des Kinderwagenaufsatzes, insbesondere der Babyschale, und/oder
durch Kombinationen der Magnete des Multifunktionstuches, bevorzugterweise durch Kombination
mindestens eines Magnetes (51a) an einem Verlängerungselement (61a) mit einem anderen
Magneten des Multifunktionstuches (100), insbesondere einem am Rand (13) des Multifunktionstuches
(100) unmittelbar, insbesondere ohne Verlängerungselement, eingenähten Magneten (50a).
13. Verwendung eines Multifunktionstuches (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere unter magnetischer Befestigung an einem Kinderwagen, einem Kinderwagenaufsatz,
beispielsweise einer Babyschale, und/oder Verwendung des Multifunktionstuches im Zusammenhang
mit Säuglingen, und/oder Kleinkindern, insbesondere als Wickelunterlage, Stilltuch,
Decke, Spucktuch, Pucktuch, Schnuffeltuch, Sonnensegel und/oder Regenschutz.
14. Verfahren zum Falten und/oder Verstauen eines Multifunktionstuches (100) nach einem
der Ansprüche 1 - 12, umfassend
sechs Schritte eines Faltens des Multifunktionstuches (100), darunter insbesondere
ein erster Schritt eines Umfaltens eines Taschenbereichs (30), insbesondere dreieckigen
Taschenbereichs (30), des Multifunktionstuches (100), sowie
einen Schritt eines Verschließens mindestens zweier länglicher Befestigungselemente
(80),
unter Erhalt eines kompakt gefalteten Multifunktionstuches (100), welches hierdurch
die Verwendungsfunktionen des Multifunktionstuches (100) in kompakter Form transportabel
bereitstellt, unter einer Reduzierung der Fläche auf weniger als 10% der Tuchfläche
(100), bevorzugt weniger als 5%,
insbesondere wobei ein Kissen (40) des Multifunktionstuchs (100), insbesondere dreieckiges
Kissen (40), und/oder der Taschenbereich (30), insbesondere dreieckiger Taschenbereich
(30), dabei selbst nicht gefaltet werden und ungefaltet verbleiben.
15. Verlängerungselement (61a) für ein Multifunktionstuch (100) für einen Einsatz im Zusammenhang
mit Kleinkindern und Säuglingen, insbesondere für ein Multifunktionstuch (100) nach
einem der Ansprüche 1 - 12, aufweisend mindestens einen am Verlängerungselement (61a)
angeordneten Magneten (51a).