Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine schwimmfähige Transformatorstation nach dem Anspruch
1.
[0002] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz, insbesondere einer Energieeffizienz
bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen entnommen werden können.
Vorteile der Erfindung
[0003] Es wird eine schwimmfähige Transformatorstation mit einer elektrischen Transformatoreinheit
und mit einer Schwimmträgereinheit, welche zumindest einen Schwimmkörper und zumindest
eine Trägereinheit zu einer Aufnahme der elektrischen Transformatoreinheit aufweist,
vorgeschlagen. Dadurch können insbesondere vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich
einer Energieeffizienz erreicht werden. Vorteilhaft kann die elektrische Transformatoreinheit
in unmittelbarer Nähe einer mit der elektrischen Transformatoreinheit verbundenen
Stromquelle, insbesondere einer schwimmfähigen Solarpanelstation, positioniert sein.
Dadurch können vorteilhaft Leitungsverluste gering gehalten werden. Zudem kann vorteilhaft
ein, beispielsweise durch die schwimmfähige Solarpanelstation, gewonnener Strom verlustarm
an Land geleitet werden und dort direkt in ein existierendes Spannungsnetz, beispielsweise
ein öffentliches Hochspannungsnetz, eingespeist werden. Vorteilhaft können kurze Kabelwege
von Stromerzeugern, beispielsweise Solarpanelen, oder von mit Stromerzeugern verbundenen
Wechselrichtern zu der elektrischen Transformatoreinheit erreicht werden, wodurch
insbesondere eine hohe Kosteneffizienz und/oder ein geringer Rohstoffverbrauch erreicht
werden kann.
[0004] Unter einer"Transformatorstation" soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden,
welche dazu vorgesehen ist, eine elektrische Spannung, einen elektrischen Strom und/oder
eine Frequenz einer elektrischen Wechselspannung umzuwandeln. Insbesondere umfasst
die Transformatorstation dazu die elektrische Transformatoreinheit. Insbesondere ist
die Transformatorstation und/oder die elektrische Transformatoreinheit dazu vorgesehen,
eine Umwandlung des Stroms, der Spannung und/oder der Frequenz unter einen möglichst
geringen Energieverlust (beispielsweise durch Abwärme, vorzugsweise <1 %) vorzunehmen.
Vorzugsweise ist die Transformatorstation und/oder die elektrische Transformatoreinheit
zumindest im Wesentlichen verschieden von und/oder zumindest im Wesentlichen frei
von einer Energieumwandlungsvorrichtung, beispielsweise einem Solarpanel oder einer
Turbine, ausgebildet. Vorzugsweise ist die schwimmfähige Transformatorstation, insbesondere
die elektrische Transformatoreinheit, dazu vorgesehen, eine elektrische Spannung,
einen elektrischen Strom und/oder eine Frequenz einer elektrischen Wechselspannung
einer externen Energieumwandlungsvorrichtung umzuwandeln und insbesondere in ein externes
Stromnetz einzuspeisen. Bevorzugt ist die schwimmfähige Transformatorstation, insbesondere
die elektrische Transformatoreinheit, dazu vorgesehen, mit zumindest einer, insbesondere
einer Mehrzahl von, externen Energieumwandlungsvorrichtung(en) zumindest elektrisch
verbunden zu werden. Vorzugsweise ist die schwimmfähige Transformatorstation, insbesondere
die elektrische Transformatoreinheit, dazu vorgesehen, mit zumindest einer, insbesondere
einer Mehrzahl von, externen schwimmenden Energieumwandlungsvorrichtung(en) verbunden
zu werden, wobei insbesondere die schwimmfähige Transformatorstation beweglich an
der/den externen Energieumwandlungsvorrichtung(en) gelagert ist. Insbesondere weist
die elektrische Transformatoreinheit eine Leistung von zumindest 1000 kVA, vorzugsweise
zumindest 1300 kVA, bevorzugt zumindest 1600 kVA und besonders bevorzugt zumindest
2000 kVA auf. Insbesondere ist die elektrische Transformatoreinheit dazu vorgesehen,
eine Eingangsspannung von 400 V in eine Ausgangsspannung von 20 kV umzuwandeln. Insbesondere
weist die elektrische Transformatoreinheit einen Niederspannungseingang auf, welcher
dazu vorgesehen ist, eine Eingangsspannung im Bereich von 200 V bis 900 V, vorzugsweise
etwa 400 V aufzunehmen. Insbesondere weist die elektrische Transformatoreinheit einen
Hochspannungsausgang auf, welcher dazu vorgesehen ist, eine Ausgangsspannung im Bereich
von 10 kV bis 35 kV, vorzugsweise etwa 20 kV auszugeben. Insbesondere entspricht die
von der elektrischen Transformatoreinheit ausgegebene Ausgangsspannung einer von einem
öffentlichen Netz vorgegebenen Spannung, insbesondere der sogenannten Mittelspannung
von 10 kV, 20 kV, 30 kV oder 35 kV. Insbesondere sind der Niederspannungseingang und
der Hochspannungsausgang der elektrischen Transformatoreinheit auf gegenüberliegenden
Seiten der elektrischen Transformatoreinheit angeordnet. Insbesondere sind der Niederspannungseingang
und/oder der Hochspannungsausgang wasserdicht ausgeführt. Insbesondere umfasst die
elektrische Transformatoreinheit einen Kühlmittelkreislauf, welcher mit trinkwasserverträglichem
Bio-Transformatoröl gefüllt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Umweltverträglichkeit
erreicht werden. Unter"vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt
und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten
Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese
bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt
und/oder ausführt.
[0005] Darunter, dass die Transformatorstation"schwimmfähig" ausgebildet ist, soll insbesondere
verstanden werden, dass die Transformatorstation zumindest in Süßwasser oder einer
Flüssigkeit mit einer vergleichbaren oder höheren Dichte als Süßwasser einen Auftrieb
von zumindest einer Tonne, vorzugsweise zumindest 3 Tonnen, vorteilhaft zumindest
5 Tonnen, bevorzugt zumindest 7 Tonnen und besonders bevorzugt zumindest 10 Tonnen
erzeugt. Insbesondere umfasst die schwimmfähige Transformatorstation zumindest ein
Bauteil, insbesondere eine Schwimmträgereinheit, welches dazu vorgesehen ist, den
Auftrieb zu erzeugen. Insbesondere ist ein schwimmfähiges Objekt in der Lage, sich
ohne externe Hilfsmittel zumindest teilweise oberhalb einer Wasserlinie, insbesondere
einer Wasseroberfläche, zu halten. Bevorzugt ist die schwimmfähige Transformatorstation
als eine schwimmende Transformatorstation ausgebildet. Die Schwimmträgereinheit ist
insbesondere dazu vorgesehen, Wasser zu verdrängen und somit einen Auftrieb zu erzeugen.
Insbesondere ist die Schwimmträgereinheit als zumindest ein Hohlkörper, insbesondere
Schwimmkörper, ausgebildet. Vorteilhaft kann die Schwimmträgereinheit eine Mehrzahl
an Hohlkörpern, insbesondere Schwimmkörpern, umfassen. Es ist denkbar, dass der Hohlkörper,
insbesondere der Schwimmkörper, mit einem leichten, (geschlossen)porigen Material
gefüllt ist, beispielsweise mit einem Schaum. Unter einem "Schwimmkörper" soll insbesondere
ein, insbesondere Auftrieb erzeugender Gegenstand, der aufgrund seines Auftriebs durch
eine Verdrängung nach dem archimedischen Prinzip selbstständig schwimmfähig ist, verstanden
werden. Unter einer"Trägereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden,
welche dazu vorgesehen ist, die elektrische Transformatoreinheit, insbesondere ein
gesamtes Gewicht der elektrischen Transformatoreinheit, zu tragen. Insbesondere ist
die Trägereinheit dazu vorgesehen, auf ihr aufliegende Lasten aufzunehmen und/oder
an mit der Trägereinheit verbundene Wände der Schwimmträgereinheit abzuleiten.
[0006] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schwimmträgereinheit dazu vorgesehen ist, die
elektrische Transformatoreinheit zumindest im Wesentlichen zentral aufzunehmen. Dadurch
kann vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Lastverteilung erreicht werden. Zudem
kann vorteilhaft ein Zugang zu der elektrischen Transformatoreinheit von allen Seiten
ermöglicht werden. Außerdem kann vorteilhaft eine besonders stabile Schwimmlage der
Schwimmträgereinheit erreicht werden. Unter"im Wesentlichen zentral" soll insbesondere
in einem Zentrum der Schwimmträgereinheit, horizontal in einer Mitte der Schwimmträgereinheit
und/oder in einem Bereich eines horizontalen Schwerpunkts der Schwimmträgereinheit
verstanden werden. Vorzugsweise beträgt ein horizontaler Abstand eines Schwerpunkts
der elektrischen Transformatoreinheit und des Schwerpunkts der Schwimmträgereinheit
weniger als 3 %, vorzugsweise weniger als 5 %, vorteilhaft weniger als 10 %, bevorzugt
weniger als 15 % und besonders bevorzugt weniger als 20 % einer maximalen horizontalen
Erstreckung der elektrischen Transformatoreinheit in einer vorgesehen Montageposition
der elektrischen Transformatoreinheit.
[0007] Wenn die Schwimmträgereinheit zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist,
kann vorteilhaft eine besonders stabile Schwimmlage ermöglicht werden. Zudem kann
vorteilhaft eine gute Integration in einen, insbesondere ebenfalls aus rechteckigen
Solarmodulen bestehenden schwimmenden Solarpark ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft
ein einfacher modularer Aufbau, beispielsweise durch Aneinanderfügen mehrerer rechteckiger
Module ermöglicht werden. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache Größenanpassung
ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine hohe Effizienz hinsichtlich einer Platzausnutzung
erreicht werden, insbesondere indem eine in der Regel ebenfalls rechteckige elektrische
Transformatoreinheit gut in die Schwimmträgereinheit eingepasst werden kann. Vorteilhaft
können Größe und/oder Form der elektrischen Transformatoreinheit und der Schwimmträgereinheit
aufeinander abgestimmt werden. Unter"im Wesentlichen rechteckig" soll insbesondere
verstanden werden, dass ein Umfang der Schwimmträgereinheit eine Kontur beschreibt,
welche von vier Hauptecken dominiert ist, deren Winkel jeweils eine Abweichung von
90° aufweisen, die kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft
kleiner als 2° ist.
[0008] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit in einem montierten Betriebszustand,
insbesondere in einem schwimmenden Zustand, zumindest teilweise unterhalb einer Wasserlinie
angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft ein Wasserköper, auf welchem die schwimmfähige
Transformatorstation in dem montierten Betriebszustand schwimmt, als Kühlkörper für
die Trägereinheit und/oder für ein auf der Trägereinheit gelagertes Objekt, beispielsweise
die elektrische Transformatoreinheit, genutzt werden. Dadurch kann vorteilhaft eine
hohe Energieeffizienz erreicht werden, insbesondere indem ein besonders energieeffizienter
Kühlkreislauf geschaffen werden kann. Zudem kann vorteilhaft ein besonders platzsparender
Aufbau erreicht werden. In dem montierten Betriebszustand ist die elektrische Transformatoreinheit
vorzugsweise auf der Trägereinheit positioniert und/oder von der Trägereinheit aufgenommen.
In dem montierten Betriebszustand schwebt und/oder schwimmt die schwimmfähige Transformatorstation
vorzugsweise auf dem Wasserkörper. Darunter, dass ein Objekt, bspw. die Trägereinheit,"teilweise
unterhalb" einer Wasserlinie angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden,
dass zumindest 10 %, vorzugsweise zumindest 20 %, vorteilhaft zumindest 30 %, besonders
vorteilhaft zumindest 40 %, bevorzugt zumindest 60 % und besonders bevorzugt zumindest
80 % eines Volumens des Objekts in dem montierten Betriebszustand, insbesondere dem
schwimmenden Zustand, unterhalb der Wasserlinie liegen. Unter einer"Wasserlinie" soll
insbesondere eine, vorzugsweise ideale, Wasseroberfläche des Wasserkörpers, insbesondere
in einem zumindest im wesentlichen wellenfreien Zustand, verstanden werden. Der Wasserkörper
ist insbesondere ein Süßwasser- oder ein Salzwasser-Wasserkörper. Vorzugsweise ist
der Wasserkörper ein Gewässer wie beispielsweise ein See, ein Weiher, ein Teich, ein
Fluss, ein Kanal oder ein Meer, insbesondere ein Nebenmeer, ein Binnenmeer oder ein
Küstengewässer.
[0009] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit in dem montierten, insbesondere
schwimmenden, Betriebszustand zumindest eine Lagerfläche zu einer Aufnahme der elektrischen
Transformatoreinheit aufweist, welche in dem montierten, insbesondere schwimmenden,
Betriebszustand, insbesondere vollständig, unterhalb einer Wasserlinie angeordnet
ist. Dadurch kann vorteilhaft ein Wasserköper, auf welchem die vorzugsweise schwimmfähige
Transformatorstation in dem montierten Betriebszustand schwimmt, als Kühlkörper für
die elektrische Transformatoreinheit genutzt werden. Dadurch kann vorteilhaft eine
hohe Energieeffizienz erreicht werden, insbesondere indem ein besonders energieeffizienter
Kühlkreislauf geschaffen werden kann. Zudem kann vorteilhaft ein besonders platzsparender
Aufbau erreicht werden. Vorzugsweise ist die Lagerfläche zumindest im Wesentlichen
parallel zu der Wasserlinie angeordnet. Die Lagerfläche ist in einem montierten Betriebszustand
zumindest teilweise unterhalb der Wasserlinie angeordnet. Ferner ist die Lagerfläche
in einem montierten Betriebszustand insbesondere vollständig unterhalb der Wasserlinie
angeordnet. Die Lagerfläche ist in einem montierten Betriebszustand insbesondere zumindest
10 cm, vorzugsweise zumindest 25 cm, bevorzugt zumindest 50 cm und besonders bevorzugt
höchstens 100 cm unterhalb der Wasserlinie angeordnet. Die Lagerfläche ist ferner
insbesondere dazu vorgesehen, die elektrische Transformatoreinheit mit einer Beabstandung
von den Schwimmkörpern aufzunehmen. Des Weiteren ist die Lagerfläche vorzugsweise
rutschhemmend ausgebildet. Insbesondere weist die Oberfläche der Lagerfläche der Trägereinheit
gegenüber einer glatten Oberfläche der Lagerfläche der Trägereinheit eine erhöhte
Rutschhemmung bezüglich eines gleitfördernden Stoffes, wie beispielsweise Wasser,
auf. Vorzugsweise ist die Rutschhemmung als ein Antirutschbelag ausgebildet. Insbesondere
ist die Rutschhemmung als eine Matte, insbesondere Gummimatte, und/oder eine Gewebestruktur
und/oder eine Folie und/oder ein Granulat und/oder ein Schaum ausgebildet. Insbesondere
ist die Rutschhemmung einstückig mit der Lagerfläche ausgebildet. Unter"einstückig"
soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise
durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen
anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in
einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Fierstellung
aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren
und/oder besonders vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Insbesondere ist die Lagerfläche
dazu vorgesehen, die elektrische Transformatoreinheit zumindest teilweise in den Wasserkörper
einzutauchen. Insbesondere steht dadurch die elektrische Transformatoreinheit teilweise
im Wasser. Insbesondere ist zumindest ein Teil eines Gehäuses der elektrischen Transformatoreinheit
in direkten Kontakt mit dem Wasser des Wasserkörpers. Vorzugsweise besteht das Gehäuse
der elektrischen Transformatoreinheit zumindest teilweise aus einem Edelstahl und/oder
aus einem feuerverzinkten Stahl. Insbesondere ist zumindest eine Unterseite, insbesondere
ein unterer Teil der elektrischen Transformatoreinheit von dem Wasser des Wasserkörpers,
insbesondere zu einer Kühlung der elektrischen Transformatoreinheit, umspült. Insbesondere
ist zumindest 5 cm, vorzugsweise zumindest 10 cm, vorteilhaft zumindest 15 cm, besonders
vorteilhaft zumindest 25 cm, bevorzugt zumindest 50 cm und besonders bevorzugt höchstens
1 m der elektrischen Transformatoreinheit unterhalb der Wasserlinie angeordnet. Vorzugsweise
sind der Niederspannungseingang und der Hochspannungsausgang der elektrischen Transformatoreinheit
immer oberhalb der Wasserlinie angeordnet. Insbesondere ist die Lagerfläche zumindest
10 cm, vorteilhaft zumindest 15 cm, besonders vorteilhaft zumindest 25 cm, bevorzugt
zumindest 50 cm und besonders bevorzugt höchstens 1 m unterhalb der Wasserlinie angeordnet.
Insbesondere ist die Unterseite, insbesondere der untere Teil der elektrischen Transformatoreinheit,
vollumfänglich von dem Wasser des Wasserkörpers umspült. Vorzugsweise ist die Unterseite,
insbesondere der untere Teil der elektrischen Transformatoreinheit, als eine untere
Wanne der elektrischen Transformatoreinheit ausgebildet. Insbesondere weist die elektrische
Transformatoreinheit an der Unterseite, insbesondere im unteren Teil, einen Kabelkeller
und/oder einen Lagerkeller auf, welcher vorzugsweise vollumfänglich umspült ausgebildet
ist. Insbesondere ist die Unterseite der elektrischen Transformatoreinheit, vorzugsweise
der Kabelkeller, der Lagerkeller und/oder ein Inhalt des Kabelkellers oder des Lagerkellers,
dazu vorgesehen durch den Wasserkörper gekühlt zu werden. Vorteilhaft kann durch die
vollumfängliche Umspülung eine besonders effektive Kühlung der elektrischen Transformatoreinheit
erreicht werden. Insbesondere befindet sich in dem montierten Betriebszustand, insbesondere
dem schwimmenden Zustand, zumindest 20 %, vorzugsweise zumindest 30 %, bevorzugt zumindest
40 %, vorteilhaft zumindest 50 % und besonders bevorzugt höchstens 60 % einer außenliegenden
Gesamtoberfläche der elektrischen Transformatoreinheit in direktem Kontakt mit dem
Wasser des Wasserkörpers. Insbesondere ist in dem montierten Betriebszustand, insbesondere
dem schwimmenden Zustand, zumindest 10 %, vorzugsweise zumindest 15 %, bevorzugt zumindest
25 % und besonders bevorzugt höchstens 50 % eines Volumens der elektrischen Transformatoreinheit
unterhalb der Wasserlinie angeordnet.
[0010] Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Schwimmträgereinheit, insbesondere der Schwimmkörper
der Schwimmträgereinheit, dazu vorgesehen ist, die elektrische Transformatoreinheit
teilweise zu umschließen. Dadurch kann vorteilhaft eine sichere, vorzugsweise geschützte,
Aufnahme der elektrischen Transformatoreinheit in der schwimmfähigen Transformatorstation
erreicht werden. Ein Verrutschen oder ein Herunterfallen der elektrischen Transformatoreinheit,
beispielsweise bei einem erhöhten Wellengang kann dadurch vorteilhaft verhindert werden.
Vorzugsweise umschließt die Schwimmträgereinheit, insbesondere der Schwimmkörper der
Schwimmträgereinheit, die elektrische Transformatoreinheit nicht vollständig. Bevorzugt
umschließt auch kein weiteres nicht zu der elektrischen Transformatoreinheit zugehöriges
Bauteil die elektrische Transformatoreinheit vollständig. Insbesondere ist in einem
montierten Betriebszustand die elektrische Transformatoreinheit von der Schwimmträgereinheit
in einer horizontalen Ebene umschlossen ausgebildet. Ferner ist die elektrische Transformatoreinheit
in einem montierten Betriebszustand höchstens teilweise von der Schwimmträgereinheit
umschlossen. Unter"höchstens teilweise" soll hier insbesondere eine relative Umschließung
von einer gesamten Umschließung eines Volumens eines Bezugsobjekts von insbesondere
weniger als 75 %, vorzugsweise weniger als 60 %, bevorzugt weniger als 50 % und besonders
bevorzugt zumindest 20 % verstanden werden. Insbesondere ist in einem montierten Betriebszustand
die elektrische Transformatoreinheit wenigstens zu einem Großteil frei von einer Umschließung
durch die Schwimmträgereinheit. Vorzugsweise bildet die Schwimmträgereinheit einen
Aufnahmeraum aus, welcher in einer Raumrichtung, vorzugsweise nach unten, von der
Trägereinheit begrenzt ist und welcher zumindest zu einer, vorzugsweise vier, weiteren
Raumrichtungen, insbesondere seitlich, durch zumindest einen Schwimmkörper begrenzt
ist. Vorzugsweise ist der Aufnahmeraum in zumindest eine Raumrichtung, insbesondere
nach oben hin, offen. Insbesondere ist der Aufnahmeraum dazu vorgesehen, zumindest
einen Teil der elektrischen Transformatoreinheit aufzunehmen. Insbesondere steht die
elektrische Transformatoreinheit nach oben aus dem Aufnahmeraum hervor. Insbesondere
ist der Aufnahmeraum in einer Richtung senkrecht zur Wasserlinie wenigstens zu einem
Großteil frei von einer Umschlie-ßung. Unter dem Ausdruck "wenigstens zu einem Großteil"
sollen dabei in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest
65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders
vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Effizienz,
insbesondere hinsichtlich Materialkosten erreicht werden. Insbesondere ist die elektrische
Transformatoreinheit in dem montierten Betriebszustand, insbesondere dem schwimmenden
Zustand, zumindest in einer Horizontalrichtung von der Schwimmträgereinheit beabstandet.
Insbesondere beträgt ein horizontaler Abstand zumindest über einen Großteil einer
Seitenwand der Schwimmträgereinheit, vorzugsweise jeder Seitenwand der Schwimmträgereinheit,
zu einer nächstliegenden Seitenwand der elektrischen Transformatoreinheit, insbesondere
zu jeder nächstliegenden Seitenwand der Schwimmträgereinheit, mindestens 10 cm, vorzugsweise
mindestens 20 cm, bevorzugt mindestens 40 cm und besonders bevorzugt höchstens 1 m.
Unter "einem Großteil" sollen in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest 55 %,
vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest
85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % einer Gesamterstreckung der Seitenwand
verstanden werden. Vorteilhaft kann durch die Beabstandung eine vollumfängliche Umspülung
und damit eine besonders effektive Kühlung der elektrischen Transformatoreinheit erreicht
werden.
[0011] Wenn die Schwimmträgereinheit zumindest einen Aluminiumschwimmkörper aufweist, können
vorteilhafte Auftriebseigenschaften erreicht werden. Insbesondere kann vorteilhaft
eine besonders leichtbauende, eine besonders widerstandsfähige Schwimmträgereinheit,
insbesondere gegenüber externen Krafteinwirkungen (Wellen, Treibholz, etc.) und/oder
gegenüber Korrosion, bereitgestellt werden. Vorteilhaft sind leichtbauende Aluminiumschwimmträger
einfach an einen Einsatzort transportierbar und insbesondere einfach direkt an dem
Einsatzort montierbar. Zudem ist mittels eines Aluminiumschwimmkörpers vorteilhaft
eine einfache und sichere Erdung der elektrischen Transformatoreinheit ermöglicht.
Insbesondere ist der Schwimmkörper der Schwimmträgereinheit als der Aluminiumschwimmkörper
ausgebildet. Vorzugsweise sind alle Schwimmkörper der Schwimmträgereinheit als Aluminiumschwimmkörper
ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass zumindest ein Schwimmkörper
als ein Stahlschwimmkörper, als ein Kunststoffschwimmkörper oder als ein Betonschwimmkörper
ausgebildet ist. Insbesondere ist die Schwimmträgereinheit, vorzugsweise die Trägereinheit
und/oder der Schwimmkörper, und/oder die elektrische Transformatoreinheit zumindest
teilweise, bevorzugt zumindest auf sich im schwimmenden Zustand unter Wasser befindlichen
Oberflächen, mit einer trinkwasserverträglichen Beschichtung versehen. Vorteilhaft
sind alle in den Wasserkörper eingetauchten und verzinkten Bauteile mit einer trinkwasserverträglichen
Beschichtung versehen. Insbesondere ist der Schwimmkörper, insbesondere der Aluminiumschwimmkörper,
mehrteilig, insbesondere aus mehreren Teilschwimmkörpern, ausgebildet, wobei Einzelteile,
insbesondere Teilschwimmkörper zur Ausbildung des Schwimmkörpers, insbesondere des
Aluminiumschwimmkörpers, miteinander verschraubbar sind. Alternativ kann der Aluminiumschwimmkörper
einstückig ausgebildet sein. Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Schwimmträgereinheit,
insbesondere vollständig umfänglich, begehbar ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft
eine Wartung, eine Kontrolle, eine Montage und/oder eine Positionierung der schwimmfähigen
Transformatorstation erleichtert werden. Insbesondere bildet die Schwimmträgereinheit
einen Laufweg aus, welcher sich vorteilhaft um einen gesamten Umfang der elektrischen
Transformatoreinheit erstreckt. Insbesondere ist der Laufweg als eine Oberseite der
Schwimmträgereinheit, insbesondere des Schwimmkörpers, ausgebildet. Insbesondere umfasst
der Laufweg eine Reling, um ein Laufen auf dem Laufweg einfacher und sicherer zu machen.
Insbesondere verfügt der Laufweg über einen Antirutschbelag und/oder über eine Oberflächenstrukturierung,
welche ein Ausrutschen verhindern soll. Vorzugsweise umfasst die Schwimmträgereinheit
genau vier, insbesondere länglich rechteckförmig ausgebildete, Schwimmkörper, welche
bevorzugt unterhalb des Laufwegs in einem Rechteck angeordnet sind.
[0012] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schwimmträgereinheit zumindest eine Leitungsführungseinheit
aufweist. Dadurch kann insbesondere eine besonders effektive und/oder besonders vorteilhafte
Kabelführung zu und/oder von der elektrischen Transformatoreinheit erreicht werden.
Insbesondere ist die Leitungsführungseinheit zumindest zu einem Großteil nach oben
bedeckt ausgebildet. Dadurch kann vorteilhaft ein Schutz von Kabeln, insbesondere
einer Kunststoffverkleidung von Kabeln gegen UV-Licht erreicht werden. Insbesondere
ist die Leitungsführungseinheit zumindest dazu vorgesehen, stromführende Kabel zu
dem Niederspannungseingang der elektrischen Transformatoreinheit zu führen und/oder
Kabel von dem Hochspannungsausgang der elektrischen Transformatoreinheit wegzuführen.
Unter einer"Leitungsführungseinheit" soll insbesondere ein, vorzugsweise zumindest
in vier Raumrichtungen begrenzter, bevorzugt tunnelartig ausgebildeter Hohlraum und/oder
Schacht verstanden werden, welcher insbesondere dazu vorgesehen ist, elektrische Leitungen
und/oder Datenleitungen, d.h. Kabel, aufzunehmen und/oder zu führen. Wenn in dem montierten
Betriebszustand, insbesondere in dem schwimmenden Zustand, die Leitungsführungseinheit
oberhalb der Wasserlinie angeordnet ist, kann vorteilhaft eine einfache Wartung der
Leiterführungseinheit und dessen Inhalts ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft
ein Einfluss des Wassers, beispielsweise durch Wellenbewegungen oder durch Korrosion
auf in der Leitungsführungseinheit geführte Kabel minimiert werden. Bevorzugt ist
die Leitungsführungseinheit nah oberhalb der Wasseroberfläche geführt, wodurch vorteilhaft
ein kühlender Effekt des Wasserkörpers zur Kühlung der in der Leitungsführungseinheit
geführten Kabel genutzt werden kann. Unter"nah oberhalb der Wasseroberfläche" soll
insbesondere verstanden werden, dass eine Unterseite der Leitungsführungseinheit in
dem schwimmenden Zustand einen Abstand von höchstens 1 m, vorzugsweise höchstens 50
cm, vorteilhaft höchstens 30 cm, bevorzugt höchstens 15 cm und besonders bevorzugt
mindestens 5 cm zu der Wasserlinie aufweist.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Leitungsführungseinheit von einem, insbesondere
durch die Schwimmträgereinheit gebildeten, Laufweg zugänglich ist. Dadurch kann vorteilhaft
eine einfache Wartung, insbesondere von in der Leitungsführungseinheit geführten Kabeln
und/oder ein einfaches Verlegen von Kabeln in der Leitungsführungseinheit ermöglicht
werden. Dadurch kann eine hohe Wartungs- und/oder Montageeffizienz erreicht werden.
[0014] Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Leitungsführungseinheit zumindest teilweise
von dem, insbesondere durch die Schwimmträgereinheit gebildeten, Laufweg begrenzt
ist. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Materialeffizienz ermöglicht werden. Insbesondere
begrenzt der Laufweg die Leitungsführungseinheit zumindest in eine Raumrichtung.
[0015] Wenn der Laufweg zumindest teilweise, beispielsweise zu einer Revision der Leitungsführungseinheit
und/oder eines Inhalts der Leitungsführungseinheit, beispielsweise von in der Leitungseinheit
geführten Kabeln, manuell abnehmbar ausgebildet ist, kann vorteilhaft eine hohe Wartungs-
und/oder Montageeffizienz erreicht werden. Insbesondere kann ein einfacher Zugang
zu in der Leitungsführungseinheit geführten Kabeln ermöglicht werden.
[0016] Wenn außerdem der Laufweg zumindest teilweise, beispielsweise zu einer Revision der
Leitungsführungseinheit und/oder eines Inhalts der Leitungsführungseinheit, werkzeugfrei
abnehmbar ausgebildet ist, kann vorteilhaft eine besonders hohe Wartungs- und/oder
Montageeffizienz erreicht werden. Insbesondere indem ein Zugang zu dem Leitungsführungsschacht
vorteilhaft besonders einfach gestaltet ist.
[0017] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Trägereinheit zumindest zwei Tragelemente zu einer
Aufnahme der elektrischen Transformatoreinheit aufweist. Dadurch kann vorteilhaft
eine besonders hohe Effizienz, insbesondere hinsichtlich Materialverbrauch und/oder
Kosten, erreicht werden. Vorteilhaft kann zudem ein Gesamtgewicht der schwimmfähigen
Transformatorstation besonders gering gehalten werden. Insbesondere umfasst die Trägereinheit
mehr als zwei Tragelemente. Die Tragelemente sind insbesondere voneinander getrennt
ausgebildet. Die Tragelemente sind insbesondere balkenartig ausgebildet. Die Tragelemente
sind insbesondere als Aluminiumtragelemente ausgebildet. Die Tragelemente sind insbesondere
als ein Flachaluminium ausgebildet. Die Tragelemente weisen insbesondere eine Auflagefläche
mit einer Breite von zumindest 50 mm, vorzugsweise zumindest 90 mm und bevorzugt zumindest
150 mm auf. Besonders bevorzugt beträgt eine Breite der Auflagefläche jedes Tragelements
100 mm. Insbesondere kontaktiert die elektrische Transformatoreinheit in dem montierten
Betriebszustand zumindest die zumindest zwei Tragelemente gleichzeitig. Insbesondere
sind die zwei Tragelemente zumindest im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet.
Unter"im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung
relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei
die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als
8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
Insbesondere bilden die Tragelemente die Lagerfläche zur Aufnahme der elektrischen
Transformatoreinheit aus. Insbesondere umfasst die Lagerfläche und/oder die Tragelemente
Befestigungselemente und/oder Antirutschelemente, beispielsweise Antirutschmatten,
welche dazu vorgesehen sind, ein Verrutschen der elektrischen Transformatoreinheit
auf der Lagerfläche und/oder auf den Tragelementen zu verhindern. Alternativ ist denkbar,
dass die elektrische Transformatoreinheit an der Unterseite einen separaten Schwimmkörper
aufweist, welcher direkt auf eine Wasseroberfläche aufgesetzt ist. In diesem Fall
wäre die Schwimmträgereinheit frei von der Lagerfläche und/oder von den Tragelementen
ausgebildet und würde lediglich eine Abstandshaltevorrichtung zu einer Zentrierung
der elektrischen Transformatoreinheit innerhalb der schwimmfähigen Transformatorstation
benötigen.
[0018] Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Tragelemente an, insbesondere gegenüberliegenden,
Seitenwänden des Schwimmkörpers montiert sind. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe
Stabilität erreicht werden. Insbesondere weist der Schwimmkörper Montageschienen auf,
mittels welchen die Tragelemente und der Schwimmkörper verbunden sind. Es ist denkbar,
dass das Tragelement in den Montageschienen auf verschiedenen Höhen relativ zu dem
Schwimmkörper montierbar ist. Insbesondere ist mittels der Montageschienen eine vertikale
Montageposition der Tragelemente einstellbar. Insbesondere ist mittels der Montageschienen
eine Eintauchtiefe der Trägereinheit und/oder der elektrischen Transformatoreinheit
in das Wasser des Wasserkörpers einstellbar. Dadurch kann vorteilhaft eine Eintauchtiefe
unabhängig von einem Gesamtgewicht der schwimmfähigen Transformatorstation gewählt
und/oder eingestellt werden.
[0019] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schwimmträgereinheit zumindest eine Verbindungsvorrichtung
zu einer Verbindung mit einem schwimmfähigen Energieerzeugungssystem, insbesondere
einem schwimmenden Solarpark, aufweist. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte
Integration in das schwimmfähige Energieerzeugersystem, insbesondere in einen schwimmenden
Solarpark, ermöglicht werden. Insbesondere umfasst die Verbindungsvorrichtung zumindest
ein Verbindungselement, vorzugsweise eine Mehrzahl an Verbindungselementen, welche
insbesondere um einen gesamten horizontalen Umfang der Schwimmträgereinheit verteilt
angeordnet sind. Insbesondere ist die Schwimmträgereinheit durch die Verbindungsvorrichtung,
insbesondere mittels der Verbindungselemente, zu allen Seiten mit Komponenten des
schwimmfähigen Energieerzeugungssystems verbindbar. Dadurch kann die schwimmfähige
Transformatorstation vorteilhaft in einem Zentrum des schwimmfähigen Energieerzeugersystems
angeordnet werden. Insbesondere sind die Verbindungselemente als gebogene Lochbleche
ausgebildet. Insbesondere ist die Transformatorstation durch die Verbindungsvorrichtung
fest und/oder starr in das schwimmfähige Energieerzeugersystem integriert. Vorzugsweise
ist die Verbindungsvorrichtung dazu vorgesehen, eine relative Bewegung der Schwimmträgereinheit
zu benachbarten Solarparkelementen zumindest weitgehend zu vermeiden, insbesondere
zumindest weitgehend auf eine elastische Verformung eines Bauteils zu reduzieren.
Bevorzugt weist die Verbindungsvorrichtung zumindest eine starre Verbindungseinheit
auf. Ferner soll vorzugsweise eine starre Verbindung insbesondere frei von einem beweglichen
Führungselement, wie insbesondere frei von einem beweglichen Gelenk oder einer Schienenführung
sein. Insbesondere kann die starre Verbindungseinheit eine bauteiltoleranzbedingte
Beweglichkeit aufweisen. Vorzugsweise kann die starre Verbindungseinheit eine insbesondere
materialabhängige elastische und/oder plastische Verformbarkeit aufweisen. Eine starre
Verbindung weist, vorzugsweise bei einer Temperatur von 20°C, bevorzugt ein Elastizitätsmodul
von insbesondere größer 15 GPa, vorzugsweise größer 40 GPa, bevorzugt größer 65 GPa
und besonders bevorzugt größer 150 GPa auf. Ferner kann eine starre Verbindung insbesondere
bauteiltoleranzbedingte Bewegungen aufweisen. Insbesondere ist die Transformatorstation
auf allen vier Seiten von dem schwimmfähigen Energieerzeugersystem umgeben. Insbesondere
ist die Transformatorstation durch die Verbindungsvorrichtung fest und/oder starr
auf allen vier Seiten mit dem schwimmfähigen Energieerzeugersystem verbunden. Insbesondere
ist die Transformatorstation frei von zusätzlichen Verankerungen, beispielsweise mit
einer Umgebung oder mit von den schwimmfähigen Energieerzeugersystem differierenden
Objekten. Insbesondere ist die Transformatorstation ankerlos ausgebildet. Dadurch
kann vorteilhaft eine Integration in das schwimmfähige Energieerzeugersystem verbessert
werden.
[0020] Wenn die elektrische Transformatoreinheit zumindest teilweise wasserdicht ausgebildet
ist, kann vorteilhaft eine hohe Betriebssicherheit erreicht werden. Insbesondere ist
zumindest ein Teil eines Gehäuses der elektrischen Transformatoreinheit wasserdicht
ausgebildet. Vorzugsweise ist zumindest eine Unterseite der elektrischen Transformatoreinheit
wasserdicht ausgebildet. Bevorzugt ist zumindest ein zu einem Eintauchen in den Wasserkörper
vorgesehener Bereich der elektrischen Transformatoreinheit wasserdicht ausgebildet.
Besonders bevorzugt sind zumindest alle Kabelkanäle und/oder Kabeldurchführungen der
elektrischen Transformatoreinheit wasserdicht ausgebildet. Unter"wasserdicht" soll
insbesondere resistent und/oder dicht gegenüber einer Wassersäule von zumindest 50
cm (etwa 0,5 bar), vorzugsweise zumindest 100 cm (etwa 1 bar), und bevorzugt zumindest
200 cm (etwa 2 bar) verstanden werden.
[0021] Wenn zudem die elektrische Transformatoreinheit eine Ausgangsspannung aufweist, die
einen, zu einem elektrischen Stromversorgungsnetz, insbesondere einem öffentlichen
Stromnetz, korrelierenden Spannungswert aufweist, kann vorteilhaft eine besonders
hohe Effizienz erreicht werden, insbesondere da zu einer Einspeisung in das elektrische
Stromversorgungsnetz, insbesondere das öffentliche Stromnetz, keine erneute Transformation
notwendig ist.
[0022] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest die Schwimmträgereinheit, insbesondere
der Schwimmkörper und die Trägereinheit, und/oder die elektrische Transformatoreinheit
zumindest teilweise, insbesondere auf im schwimmenden Zustand sich unter der Wasserlinie
befindlichen Oberflächen und/oder auf verzinkten Oberflächen, mit einer trinkwasserverträglichen
Beschichtung, beispielsweise nach der britischen Norm BS 6920:2014 oder nach einer
der DIN- Normen DIN 30677-2:1988-09 oder DIN 3476-2:2018-08, und/oder mit einer Korrosionsschutzbeschichtung
beschichtet ist/sind. Insbesondere ist zumindest die Unterseite, insbesondere der
untere Teil der elektrischen Transformatoreinheit, mit einer durch die trinkwasserverträgliche
Beschichtung beschichteten Korrosionsschutzbeschichtung versehen. Dadurch kann vorteilhaft
eine hohe Lebensdauer und/oder eine hohe Betriebssicherheit, insbesondere bei einer
gleichzeitig guten Umweltverträglichkeit, erreicht werden. Insbesondere kann die Korrosionsschutzbeschichtung
als eine Verzinkung, insbesondere eine Feuerverzinkung ausgebildet sein.
[0023] Ferner wird vorgeschlagen, dass die schwimmfähige Transformatorstation zumindest
ein Erdungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, in einem montierten Betriebszustand
der Transformatorstation die elektrische Transformatoreinheit relativ zu einem Wasserkörper,
auf dem der Schwimmköper in dem montierten Betriebszustand schwimmt, zu erden. Dadurch
kann vorteilhaft eine einfache Erdung erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine
hohe Betriebssicherheit erreicht werden. Insbesondere ist das Erdungselement als ein
Metallstab, insbesondere als ein Edelstahlstab, ausgebildet, welcher elektrisch mit
der elektrischen Transformatoreinheit, insbesondere mit dem Gehäuse der elektrischen
Transformatoreinheit verbunden ist und bevorzugt in das Wasser des Wasserkörpers eingetaucht
ist. Insbesondere weist das Erdungselement einen Durchmesser von etwa 10 mm auf. Insbesondere
ist das Erdungselement an dem Schwimmträger, vorzugsweise an dem Schwimmköper montiert.
Insbesondere ist das Erdungselement auf einer Länge von zumindest 1 m, vorzugsweise
zumindest 2 m, vorteilhaft zumindest 3 m, besonders vorteilhaft zumindest 4 m, bevorzugt
zumindest 5 m und besonders bevorzugt zumindest 6 m in den Wasserkörper eingetaucht.
Insbesondere umfasst die schwimmfähige Transformatorstation eine Mehrzahl, vorzugsweise
vier, Erdungselemente, welche insbesondere im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet
sind. Insbesondere sind die Erdungselemente jeweils an den Ecken der rechteckigen
Schwimmträgereinheit angeordnet.
[0024] Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass der Schwimmkörper zumindest einen Sensor aufweist,
welcher dazu vorgesehen ist, ein Eindringen von Wasser in den Schwimmkörper zu sensieren.
Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Betriebssicherheit erreicht werden. Insbesondere
ist der Sensor in dem Inneren des Schwimmkörpers angeordnet. Insbesondere weist jeder
Schwimmkörper der Schwimmträgereinheit zumindest einen Sensor zur Detektion von eindringendem
Wasser auf. Insbesondere ist der Sensor an eine, vorzugsweise drahtlose, Datenübertragungsvorrichtung
angeschlossen, mittels welcher Sensordaten des Sensors vor Ort ausgelesen werden können
und/oder mittels welcher die Sensordaten des Sensors an eine externe Überwachungsstation
übermittelt werden können. Es ist zudem denkbar, dass zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit
und zu einer Erzeugung einer Redundanz zumindest zwei, insbesondere identische, Sensoren,
vorzugsweise Feuchtigkeitssensoren, in jedem Schwimmkörper angeordnet sind.
[0025] Außerdem wird ein schwimmfähiges Energieerzeugungssystem, insbesondere ein schwimmfähiger
Solarpark, mit der schwimmfähigen Transformatorstation vorgeschlagen. Dadurch können
insbesondere vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer Energieeffizienz erreicht
werden.
[0026] Zudem werden die Schwimmträgereinheit mit der Trägereinheit für die schwimmfähige
Transformatorstation und die elektrische Transformatoreinheit für die schwimmfähige
Transformatorstation vorgeschlagen.
[0027] Die erfindungsgemäße schwimmfähige Transformatorstation soll hierbei nicht auf die
oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann
die erfindungsgemäße schwimmfähige Transformatorstation zu einer Erfüllung einer hierin
beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen
Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
Zeichnungen
[0028] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0029] Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein schwimmfähiges Energieerzeugungssystem
mit einer schwimmfähigen Transformatorstation,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der schwimmfähigen Transformatorstation mit
einer Schwimmträgereinheit und mit einer elektrischen Transformatoreinheit und
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht der Schwimmträgereinheit.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0030] Fig. 1 zeigt ein schwimmfähiges Energieerzeugungssystem 40. Das schwimmfähige Energieerzeugungssystem
40 ist als ein schwimmfähiger Solarpark ausgebildet. Das schwimmfähige Energieerzeugungssystem
40 ist in der Fig. 1 beispielhaft auf einem als Weiher ausgebildeten Wasserkörper
44 schwimmend positioniert. Alternativ ist das schwimmfähige Energieerzeugungssystem
40 auch auf anderen Arten von Wasserkörpern 44 einsetzbar. Das schwimmfähige Energieerzeugungssystem
40 weist eine Mehrzahl an Energieumwandlungsmodulen 52 auf. Die Energieumwandlungsmodule
52 sind als Photovoltaikmodule ausgebildet. Die Energieumwandlungsmodule 52 sind schwimmend
auf dem Wasserkörper 44 angeordnet. Die Energieumwandlungsmodule 52 sind auf schwimmenden
Vorrichtungen montiert. Die Energieumwandlungsmodule 52 sind rasterartig in Zeilen
und Reihen angeordnet. Alternativ sind von einem Raster verschiedene Anordnungen der
Energieumwandlungsmodule 52 denkbar. Das schwimmfähige Energieerzeugungssystem 40
umfasst schwimmfähige Wechselrichterstationen 54. Die schwimmfähigen Wechselrichterstationen
54 sind dazu vorgesehen, einen durch die Energieumwandlungsmodule 52 erzeugten Gleichstrom
in einen Wechselstrom umzuwandeln. Der durch die Wechselrichterstationen 54 erzeugte
Wechselstrom weist vorzugsweise eine Frequenz von etwa 50 Hz auf. Die schwimmfähigen
Wechselrichterstationen 54 schwimmen auf dem Wasserkörper 44. Jedes Energieumwandlungsmodul
52 ist mit zumindest einer Wechselrichterstation 54 elektrisch verbunden. Die Wechselrichterstationen
54 sind entlang einer zentralen, insbesondere durch eine schwimmfähige Transformatorstation
10 unterbrochenen, Reihe zwischen den Energieumwandlungsmodulen 52 innerhalb des Energieerzeugungssystems
40 angeordnet.
[0031] Das schwimmfähige Energieerzeugungssystem 40 weist die schwimmfähige Transformatorstation
10 auf. Die Transformatorstation 10 ist dazu vorgesehen, einen in den Wechselrichterstationen
54 erzeugten niedervoltigen Wechselstrom (etwa 400 V) in einen hochvoltigen Wechselstrom
(etwa 20 kV) umzuwandeln. Die Transformatorstation 10 schwimmt auf dem Wasserkörper
44. Die Transformatorstation 10 ist mittig und/oder zentral in dem Energieerzeugungssystem
40 angeordnet. Die Transformatorstation 10 ist auf allen vier Seiten von dem Energieerzeugungssystem
40, insbesondere von Energieumwandlungsmodulen 52 umgeben. Die Transformatorstation
10 ist ankerlos ausgebildet. Die Transformatorstation 10 ist starr mit dem Rest des
Energieerzeugungssystems 40 verbunden. Die Transformatorstation 10 folgt im schwimmenden
Zustand zumindest den horizontalen Bewegungen des Rests des Energieerzeugungssystems
40. Die Transformatorstation 10 ist mit allen Wechselrichterstationen 54 des Energieerzeugungssystems
40 elektrisch verbunden. Alternativ ist denkbar, dass das schwimmfähige Energieerzeugungssystem
40 mehr als eine schwimmfähige Transformatorstation 10 aufweist, welche insbesondere
jeweils nur mit einem Teil der Wechselrichterstationen 54 elektrisch verbunden sind.
Das schwimmfähige Energieerzeugungssystem 40 weist eine Hochspannungsleitung für Wechselstrom
56 auf. Die Hochspannungsleitung 56 ist dazu vorgesehen, Energie in Form von Wechselstrom
von der Transformatorstation 10 an eine auf einem Festland 58 angeordnete, insbesondere
ortsfeste, Einspeisungsstation 60 zu übertragen. Die Einspeisungsstation 60 ist dazu
vorgesehen, den in dem schwimmfähigen Energieerzeugungssystem 40 erzeugten elektrischen
Strom in ein öffentliches Stromnetz einzuspeisen.
[0032] Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der schwimmfähigen Transformatorstation
10. Die schwimmfähige Transformatorstation 10 ist als eine schwimmfähige Transformatorstation
ausgebildet. Die Transformatorstation 10 weist eine elektrische Transformatoreinheit
12 auf. Die elektrische Transformatoreinheit 12 ist als ein elektrischer Hochspannungstransformator
ausgebildet. Die elektrische Transformatoreinheit weist eine Scheinleistung von zumindest
1600 kVA auf. Die elektrische Transformatoreinheit 12 weist eine Ausgangsspannung
(beispielsweise 20 kV) auf, die einen zu dem öffentlichen Stromnetz korrelierenden
Spannungswert aufweist. Die elektrische Transformatoreinheit 12 weist eine Unterseite
64 auf. Die Unterseite 64 ist durch einen unteren Teil der elektrischen Transformatoreinheit
12 gebildet. Die Unterseite 64 bildet eine untere Wanne der elektrischen Transformatoreinheit
12 aus. Die Unterseite 64 umfasst einen Teil der Seitenwände der elektrischen Transformatoreinheit
12. Ein Gehäuse 62 der elektrischen Transformatoreinheit 12 weist die Unterseite 64
auf. Die elektrische Transformatoreinheit 12 ist zumindest an einem Teil der Unterseite
64, welche dazu vorgesehen ist, in dem Wasserkörper 44 eingetaucht zu werden, wasserdicht
ausgebildet. Alternativ kann das komplette Gehäuse 62 wasserdicht ausgebildet sein.
Die elektrische Transformatoreinheit 12 weist das Gehäuse 62 auf. Das Gehäuse 62 ist
aus einem feuerverzinkten Stahlausgebildet. Die elektrische Transformatoreinheit 12
ist zumindest auf der Unterseite 64, welche dazu vorgesehen ist, in den Wasserkörper
44 eingetaucht zu werden, mit einer trinkwasserverträglichen Beschichtung beschichtet.
Die elektrische Transformatoreinheit 12 ist auf der Unterseite 64 feuerverzinkt. Die
elektrische Transformatoreinheit 12 ist auf der Unterseite 64 mit einer trinkwasserverträglichen
Beschichtung beschichtet. Die elektrische Transformatoreinheit 12 ist zumindest in
Bereichen in denen die Oberfläche verzinkt ist mit der trinkwasserverträglichen Beschichtung
beschichtet. Alternativ kann das komplette Gehäuse 62 mit der trinkwasserverträglichen
Beschichtung beschichtet oder verzinkt sein. Die elektrische Transformatoreinheit
12 weist einen Eingangsanschluss 66 auf. Der Eingangsanschluss 66 ist oberhalb einer
Wasserlinie 20 des Wasserkörpers 44 angeordnet. Der Eingangsanschluss 66 ist an einer
Außenseite des Gehäuses 62 angeordnet. Die elektrische Transformatoreinheit 12 weist
einen Ausgangsanschluss 68 auf. Der Ausgangsanschluss 68 ist oberhalb der Wasserlinie
20 des Wasserkörpers 44 angeordnet. Der Ausgangsanschluss 68 ist an einer Außenseite
des Gehäuses 62 angeordnet.
[0033] Die schwimmfähige Transformatorstation 10 weist eine Schwimmträgereinheit 14 auf.
Die Schwimmträgereinheit 14 ist dazu vorgesehen, eine Schwimmfähigkeit der schwimmfähigen
Transformatorstation 10 sicherzustellen und/oder zu erzeugen. Die Schwimmträgereinheit
14 ist dazu vorgesehen, die elektrische Transformatoreinheit 12 zentral aufzunehmen.
In einem montierten Betriebszustand der schwimmfähigen Transformatorstation 10 ist
die elektrische Transformatoreinheit 12 zentral in einer Mitte einer Horizontalebene
70 der Schwimmträgereinheit 14 angeordnet. Die Schwimmträgereinheit 14 ist rechteckig
ausgebildet. Die elektrische Transformatoreinheit 12 ist jeweils mittig zwischen gegenüberliegenden,
zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Außenseiten der rechteckig
ausgebildeten Schwimmträgereinheit 14 angeordnet. Die Schwimmträgereinheit 14 ist
dazu vorgesehen, die elektrische Transformatoreinheit 12 teilweise zu umschließen.
Die Schwimmträgereinheit 14 umschließt in dem montierten Betriebszustand die elektrische
Transformatoreinheit 12 in einer Umfangsrichtung der elektrischen Transformatoreinheit
12 vollständig. Die elektrische Transformatoreinheit 12 ist in dem montierten Betriebszustand
auf einer oberen Hälfte der elektrischen Transformatoreinheit 12 frei von einer Umschließung,
insbesondere durch die Schwimmträgereinheit 14. Die elektrische Transformatoreinheit
12 ist in dem montierten Betriebszustand auf einer Oberseite der elektrischen Transformatoreinheit
12 frei von einer Umschließung, insbesondere durch die Schwimmträgereinheit 14. Die
elektrische Transformatoreinheit 12 weist eine Dachseite 72 auf. Das Gehäuse 62 der
elektrischen Transformatoreinheit 12 weist die Dachseite 72 auf. Die Dachseite 72
ist in dem montierten Betriebszustand frei von einer Umschließung und/oder Bedeckung,
insbesondere durch die Schwimmträgereinheit 14. Die Unterseite 64 der elektrischen
Transformatoreinheit 12 ist in dem montierten Betriebszustand teilweise frei von einer
Umschließung und/oder Bedeckung, insbesondere durch die Schwimmträgereinheit 14. Die
Schwimmträgereinheit 14 ist zumindest teilweise mit der trinkwasserverträglichen Korrosionsschutzbeschichtung
beschichtet.
[0034] Die Schwimmträgereinheit 14 ist vollständig umfänglich begehbar ausgebildet. Die
Schwimmträgereinheit 14 bildet einen Laufweg 28 aus. Der Laufweg 28 weist eine Breite
von zumindest 0,6 m auf. Der Laufweg 28 ist mit Antirutschelementen versehen. Der
Laufweg 28 ist rechteckig ausgebildet. Der Laufweg 28 ermöglicht einen Zugang zu der
elektrischen Transformatoreinheit 12 von zumindest vier Seiten der elektrischen Transformatoreinheit
12. Der Laufweg 28 ermöglicht einen Wartungszugang zu der elektrischen Transformatoreinheit
12.
[0035] Die Schwimmträgereinheit 14 weist eine Leitungsführungseinheit 26 auf. Die Leitungsführungseinheit
26 ist zu einer Zu- und/oder Wegleitung von Strom- und/oder Datenkabeln (nicht gezeigt)
zu der elektrischen Transformatoreinheit 12 vorgesehen. Die Leitungsführungseinheit
26 weist einen ersten Leiterschacht 76 auf. Der erste Leiterschacht 76 ist dazu vorgesehen,
zumindest die Kabel aufzunehmen, welche Strom und/oder Daten zu der elektrischen Transformatoreinheit
12 hinleiten. Die Leitungsführungseinheit 26 weist einen zweiten Leiterschacht 78
auf. Der zweite Leiterschacht 78 ist dazu vorgesehen, zumindest die Kabel aufzunehmen,
welche Strom und/oder Daten von der elektrischen Transformatoreinheit 12 weg leiten.
Die beiden Leiterschächte 76, 78 sind getrennt voneinander ausgebildet. Die beiden
Leiterschächte 76, 78 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Schwimmträgereinheit
14 angeordnet. Die beiden Leiterschächte 76, 78 sind zumindest im Wesentlichen identisch
zueinander ausgebildet. Die Leiterschächte 76, 78 weisen eine Stützwand 80 auf. Die
Stützwand 80 ist mittig in den Leiterschächten 76, 78 angeordnet. Die Stützwand 80
trennt die Leiterschächte 76, 78 in zumindest zwei Teilleiterschächte auf. Beispielsweise
können ein Teilleiterschacht dazu vorgesehen sein, Datenkabel aufzunehmen und der
andere Teilleiterschacht dazu vorgesehen sein, Strom kabel aufzunehmen. In dem montierten
Betriebszustand und/oder in einem schwimmenden Zustand ist die Leitungsführungseinheit
26 oberhalb der Wasserlinie 20 angeordnet. In dem montierten Betriebszustand und/oder
in dem schwimmenden Zustand sind die Leiterschächte 76, 78 vollständig oberhalb der
Wasserlinie 20 angeordnet.
[0036] Die Leitungsführungseinheit 26 und/oder die Leiterschächte 76, 78 sind teilweise
von dem Laufweg 28 begrenzt. Die Leitungsführungseinheit 26 und/oder die Leiterschächte
76, 78 sind in dem montierten Betriebszustand und/oder in dem schwimmenden Zustand
nach oben von dem Laufweg 28 begrenzt. Der Laufweg 28 bildet eine Decke der Leiterschächte
76, 78 aus. Die Leitungsführungseinheit 26 und/oder die Leiterschächte 76, 78 sind
von dem Laufweg 28 aus zugänglich. Der Laufweg 28 bildet einen Deckel 82 aus, welcher
zu einem Zugang zu den Leiterschächten 76, 78 manuell abnehmbar und/oder manuell wegklappbar
ausgebildet ist. Der Laufweg 28, insbesondere der Deckel 82, sind werkzeugfrei abnehmbar
und/oder wegklappbar ausgebildet. Die Abnehmbarkeit des Deckels 82 der Leiterschächte
76, 78 und/oder die Öffenbarkeit der Leiterschächte 76, 78 von dem Laufweg 28 aus
erlauben eine einfache Durchführung von Arbeiten an der Leitungsführungseinheit 26,
wie beispielsweise eine Revision der Leitungsführungseinheit 26 und/oder eines Inhalts
der Leitungsführungseinheit 26 und/oder eine Installation von Elementen und/oder Kabeln
in der Leitungsführungseinheit 26. Die Schwimmträgereinheit 14 weist eine Reling 92
auf. Der Laufweg 28 ist ringsum nach außen von der Reling 92 umgeben.
[0037] Die Schwimmträgereinheit 14 weist einen Schwimmkörper 16 auf. Der Schwimmkörper 16
ist dazu vorgesehen, einen Auftrieb zu erzeugen, welcher insbesondere die Schwimmfähigkeit
und/oder eine Ladekapazität der Schwimmträgereinheit 14 bestimmt. Die Schwimmträgereinheit
14 weist insgesamt zumindest vier Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 auf, von denen drei
in der Fig. 2 zu sehen sind. Die vier Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 sind zu einem Rechteck
zusammengefügt. Die vier Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 sind fest miteinander verbunden.
Drei der vier Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 genügen, um einen ausreichenden Auftrieb
zu erzeugen, welcher verhindert, dass die Transformatorstation 10 ihre Schwimmfähigkeit
verliert. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Sicherheit erreicht werden. Es ist zudem
denkbar, dass die Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 segmentiert ausgebildet sind, wobei
unterschiedliche Segmente der Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 zueinander luftdicht verschlossen
sind. Die Schwimmträgereinheit 14 weist mehrere Aluminiumschwimmkörper 24 auf. Die
Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 sind jeweils als Aluminiumschwimmkörper 24 ausgebildet.
Die Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 weisen jeweils einen Sensor 46 auf. Der Sensor 46
ist dazu vorgesehen, ein Eindringen von Wasser in den jeweiligen Schwimmkörper 16,
84, 86, 88 zu sensieren. Alternativ ist denkbar, dass jedes Segment der Schwimmkörper
16, 84, 86, 88 einen separaten Sensor 46 zur Detektion von eindringendem Wasser aufweist.
Der Sensor 46 kann beispielsweise als ein elektrischer Leitfähigkeitssensor oder als
ein elektrischer Widerstandssensor ausgebildet sein.
[0038] Die Schwimmträgereinheit 14 weist eine Trägereinheit 18 auf. Die Trägereinheit 18
ist zu einer Aufnahme der elektrischen Transformatoreinheit 12 vorgesehen. Die Trägereinheit
18 ist dazu vorgesehen, die elektrische Transformatoreinheit 12 zu tragen. Die Trägereinheit
18 bildet in dem montierten Betriebszustand eine Lagerfläche 22 aus. Die Lagerfläche
22 ist zu einer Aufnahme, insbesondere zu einem Aufsetzen und/oder Aufstellen, der
elektrischen Transformatoreinheit 12 vorgesehen. Die Trägereinheit 18 ist in dem montierten
Betriebszustand und/oder in dem schwimmenden Zustand der Transformatorstation 10 teilweise
unterhalb der Wasserlinie 20 angeordnet. Die Lagerfläche 22 ist in dem montierten
Betriebszustand und/oder in dem schwimmenden Zustand vollständig unterhalb der Wasserlinie
20 angeordnet. Die Lagerfläche 22 ist vollständig in den Wasserkörper 44 eingetaucht.
Die Trägereinheit 18 weist zumindest zwei Tragelemente 30, 32 auf. Die Tragelemente
30, 32 sind lattenartig ausgebildet. Die Tragelemente 30, 32 sind jeweils als Flachaluminium
ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Tragelemente 30, 32 in einem Inneren zumindest
teilweise hohl ausgebildet sind. Es ist denkbar, dass hohl ausgebildete Tragelemente
30, 32 in dem Inneren eine strebenartige Verstärkungsstruktur aufweisen. Die Tragelemente
30, 32 weisen auf einer die Lagerfläche 22 ausbildenden Seite eine rutschhemmende
Oberfläche, beispielsweise eine Gummioberfläche, auf. Zwischen den Tragelementen 30,
32 kann Wasser des Wasserkörpers 44 hindurchfließen. Durch Zwischenräume zwischen
den Tragelementen 30, 32 kann Wasser in einen für die Aufnahme der elektrischen Transformatoreinheit
12 vorgesehenen und durch die Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 begrenzten Aufnahmeraum
90 der Schwimmträgereinheit 14 eindringen.
[0039] Fig. 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der Schwimmträgereinheit 14.
Die Tragelemente 30, 32 sind an Seitenwänden 34, 36 des Schwimmkörpers 16, 84, 86,
88 montiert. Die Seitenwände 34, 36, an denen die Tragelemente 30, 32 montiert sind,
weisen in dem montierten Betriebszustand in Richtung des Aufnahmeraums 90. An den
Seitenwänden 34, 36 sind Montageschienen 50 angeordnet. Die Montageschienen 50 dienen
zu der Montage der Tragelemente 30, 32 an dem Schwimmkörper 16, 84, 86, 88.
[0040] Die Schwimmträgereinheit 14 weist eine Verbindungsvorrichtung 38 auf. Die Verbindungsvorrichtung
38 ist zu einer Verbindung der Transformatorstation 10 mit weiteren Komponenten des
schwimmfähigen Energieerzeugungssystems 40, wie beispielsweise den schwimmfähigen
Energieumwandlungsmodulen 52 und/oder den schwimmfähigen Wechselrichterstationen 54
vorgesehen. Die Verbindungsvorrichtung 38 umfasst eine Mehrzahl an Verbindungselementen
48. Jedes Verbindungselement 48 ist als ein gebogenes Lochblech ausgebildet, welches
dazu vorgesehen ist, eine Verschraubung mit einer oder mehreren der weiteren Komponenten
des schwimmfähigen Energieerzeugungssystems 40, insbesondere mit Verbindungselementen,
die den weiteren Komponenten des schwimmfähigen Energieerzeugungssystems 40 zugeordnet
sind, zu ermöglichen.
[0041] Die schwimmfähige Transformatorstation 10 weist Erdungselemente 42, 94, 96, 98 auf.
Die Erdungselemente 42, 94, 96, 98 sind dazu vorgesehen, in dem montierten Betriebszustand
und/oder in dem schwimmenden Zustand der Transformatorstation 10 die elektrische Transformatoreinheit
12 relativ zu dem Wasserkörper 44, auf dem der Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 in dem
montierten Betriebszustand schwimmt, zu erden. Jeweils ein Erdungselement 42, 94,
96, 98 ist außen an jeder Ecke der rechteckig ausgebildeten Schwimmträgereinheit 14
angeordnet. Jedes der Erdungselemente 42, 94, 96, 98 erstreckt sich in den Wasserkörper
44 hinein. Die Erdungselemente 42, 94, 96, 98 sind elektrisch mit der elektrischen
Transformatoreinheit 12, insbesondere mit dem Gehäuse 62 der elektrischen Transformatoreinheit
12, verbunden. Die Erdungselemente 42, 94, 96, 98 sind elektrisch mit den Schwimmkörpern
16, 84, 86, 88 verbunden. Die Erdungselemente 42, 94, 96, 98 sind als mindestens 6
m lange Edelstahlstäbe ausgebildet. Zudem ist denkbar, dass zumindest gegenüberliegende
und somit voneinander beabstandete Schwimmkörper 16, 84, 86, 88 der Schwimmträgereinheit
14 mittels zumindest einem Potentialausgleichselement 74, beispielsweise einem elektrischen
Kabel oder einer Metallstange, elektrisch miteinander verbunden sind.
[0042] Die schwimmfähige Transformatorstation 10 weist Transportösen 100 auf. Die Transportösen
100 sind dazu vorgesehen, Aufhängungen zu einem Transport mittels eines Krans bereitzustellen.
Bezugszeichen
[0043]
10 Schwimmfähige Transformatorstation
12 Elektrische Transformatoreinheit
14 Schwimmträgereinheit
16 Schwimmkörper
18 Trägereinheit
20 Wasserlinie
22 Lagerfläche
24 Aluminiumschwimmkörper
26 Leitungsführungseinheit
28 Laufweg
30 Tragelement
32 Tragelement
34 Seitenwand
36 Seitenwand
38 Verbindungsvorrichtung
40 Schwimmfähiges Energieerzeugungssystem
42 Erdungselement
44 Wasserkörper
46 Sensor
48 Verbindungselement
50 Montageschiene
52 Schwimmfähiges Energieumwandlungsmodul
54 Schwimmfähige Wechselrichterstation
56 Hochspannungsleitung für Wechselstrom
58 Festland
60 Einspeisungsstation
62 Gehäuse
64 Unterseite
66 Eingangsanschluss
68 Ausgangsanschluss
70 Horizontalebene
72 Dachseite
74 Potentialausgleichselement
76 Leiterschacht
78 Leiterschacht
80 Stützwand
82 Deckel
84 Schwimmkörper
86 Schwimmkörper
88 Schwimmkörper
90 Aufnahmeraum
92 Reling
94 Erdungselement
96 Erdungselement
98 Erdungselement
100 Transportöse
1. Schwimmfähige Transformatorstation (10) mit einer elektrischen Transformatoreinheit
(12) und mit einer Schwimmträgereinheit (14), welche zumindest einen Schwimmkörper
(16, 84, 86, 88) und zumindest eine Trägereinheit (18) zu einer Aufnahme der elektrischen
Transformatoreinheit (12) aufweist, wobei die Schwimmträgereinheit (14) zumindest
eine Leitungsführungseinheit (26) aufweist, wobei die Leitungsführungseinheit (26)
von einem, insbesondere durch die Schwimmträgereinheit (14) gebildeten, Laufweg (28)
zugänglich ist, und wobei die elektrische Transformatoreinheit (12) eine Ausgangsspannung
aufweist, die einen, zu einem elektrischen Stromversorgungsnetz, insbesondere einem
öffentlichen Stromnetz, korrelierenden Spannungswert aufweist.
2. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach Anspruch 1, wobei die Transformatorstation
in Süßwasser oder einer Flüssigkeit mit einer vergleichbaren oder höheren Dichte als
Süßwasser einen Auftrieb von einer Tonne, vorzugsweise 3 Tonnen, vorteilhaft 5 Tonnen,
bevorzugt 7 Tonnen und besonders bevorzugt 10 Tonnen erzeugt.
3. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schwimmträgereinheit,
dazu vorgesehen ist, den Auftrieb zu erzeugen.
4. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Schwimmträgereinheit eine Mehrzahl von Schwimmkörpern aufweist, die mit einem
leichten, geschlossenporigen Material, vorzugsweise mit einem Schaum, gefüllt sind.
5. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Schwimmkörper der Schwimmträgereinheit als Aluminiumschwimmkörper, Stahlschwimmkörper,
Kunststoffschwimmkörper oder als Betonschwimmkörper ausgebildet sind.
6. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Transformatorstation (10) dazu vorgesehen ist, einen in Wechselrichterstationen
erzeugten niedervoltigen Wechselstrom im Bereich von 200 V bis 900 V, insbesondere
400 V, in einen hochvoltigen Wechselstrom im Bereich von 10 kV bis 35 kV, insbesondere
20 kV, umzuwandeln.
7. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die elektrische Transformatoreinheit (12) in einem montierten Betriebszustand wenigstens
zu einem Großteil frei von einer Umschließung durch die Schwimmträgereinheit ist und
ein von der Schwimmträgereinheit ausgebildeter Aufnahmeraum nach oben hin offen ist.
8. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Schwimmträgereinheit (14) zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
9. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die elektrische Transformatoreinheit (12) zumindest teilweise wasserdicht ausgebildet
ist.
10. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
zumindest ein Erdungselement (42, 94, 96, 98), welches dazu vorgesehen ist, in einem
montierten Betriebszustand der Umwandlungsvorrichtung (10) die elektrische Transformatoreinheit
(12) relativ zu einem Wasserkörper (44), auf dem der Schwimmkörper (16, 84, 86, 88)
in dem montierten Betriebszustand schwimmt, zu erden.
11. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Niederspannungseingang und/oder der Hochspannungsausgang der elektrischen Transformatoreinheit
(12) wasserdicht ausgeführt sind.
12. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die elektrische Transformatoreinheit einen Kühlmittelkreislauf umfasst, welcher mit
trinkwasserverträglichem Bio-Transformatoröl gefüllt ist.
13. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
in einem montierten Betriebszustand die elektrische Transformatoreinheit auf der Trägereinheit
positioniert ist.
14. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Niederspannungseingang und der Hochspannungsausgang der elektrischen Transformatoreinheit
auf gegenüberliegenden Seiten der elektrischen Transformatoreinheit angeordnet sind.
15. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Niederspannungseingang und/oder der Hochspannungsausgang wasserdicht ausgeführt
sind.
16. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die elektrische Transformatoreinheit an ihrer Unterseite einen separaten Schwimmkörper
aufweist, welcher direkt auf eine Wasseroberfläche aufsetzbar ist.
17. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die schwimmfähige Transformatorstation in einem montierten Betriebszustand auf dem
Wasserkörper schwebt und/oder schwimmt.
18. Schwimmfähige Transformatorstation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Trägereinheit in einem montierten Betriebszustand zumindest teilweise unterhalb
einer Wasserlinie angeordnet ist, wodurch ein Wasserkörper, auf welchem die schwimmfähige
Transformatorstation in dem montierten Betriebszustand schwimmt, als Kühlkörper für
die elektrische Transformatoreinheit genutzt wird.
19. Schwimmfähiges Energieerzeugungssystem (40), insbesondere schwimmfähiger Solarpark,
mit zumindest einer, vorzugsweise mehreren schwimmfähigen Transformatorstationen (10)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche.