[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen stapelbaren Warenkorb mit den Merkmalen
des Hauptanspruches.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind bereits stapelbare Warenkörbe bekannt. So zeigt die
internationale Patentanmeldung
WO 2020/221469 einen stapelbaren Warenkorb mit einem Griff, der am oberen Rand des Korbes beweglich
angeordnet ist. Der Korb ist aus Kunststoff gebildet und weist Rollen auf. Weiterhin
ist der Korb an Wandung und Boden mit Ausnehmungen versehen.
[0003] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen stapelbaren Warenkorb der Eingangs
genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass
eine verbesserte und alternative Nutzung möglich ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Korb mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass der Warenkorb mit einem Bodensegment und
einer an dem Bodensegment anschließenden umlaufenden Wandung ausgestattet ist, wobei
Bodensegment und Wandung einen Innenbereich des Korbes begrenzen, wobei der Korb einen
Griff aufweist, wobei im oberen Bereich der Wandung ein umlaufenden Rand vorgesehen
ist, und wobei weiterhin ein erster Teil des umlaufenden Randes als Griff ausgeführt
ist, wobei der Griff lageveränderlich ist und um eine Rotationsachse verschwenkbar
ist, und wobei weiterhin ein zweiter Teil des umlaufenden Randes als wechselbares
Element ausgeführt ist.
[0005] Die Erfindung basiert unter anderem auf dem Gedanken, dass der Korb im oberen Bereich
einen umlaufenden Rand aufweist, der mit diversen Funktionen ausgestattet sein kann.
Durch den Einsatz eines wechselbaren Elementes kann je nach Bedarf entweder nur ein
Griff oder aber ein Griff mit einem Gehäuse angebracht werden. Das Gehäuse kann zum
Einsetzen eines mobilen Telefons dienen. Auch ein Display und/oder ein Scanner kann
in dieses Gehäuse fix oder wechselbar eingesetzt werden. Unter Umständen macht die
Verwendung eines zusätzlichen Einsatzes Sinn, wodurch je nach Größe des mobilen Telefons
ausreichend Halt und eine sichere Anordnung im Gehäuse ermöglicht wird. Weiterhin
kann sich eine farbliche Kennzeichnung des umlaufenden Randes und/oder der verschiedenen
wechselbaren Elemente als sinnvoll erweisen.
[0006] Die Farbliche Kennzeichnung des umlaufenden Randes, des ersten oder zweiten Teils
und/oder der verschiedenen wechselbaren Elemente kann auch ein Signal darüber geben,
ob der Korb Eigentum des Kunden oder des Kunden ist, ob ein Pfand hinterlegt wurde.
Weiterhin kann der umlaufende Rand mit Kennzeichnungen versehen sein. Auch die Integration
eines RFID-Tags ist denkbar.
[0007] In der Größe ist der Korb mit verschiedenen Volumina denkbar. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform kann ein Volumen von 30 Litern vorgesehen sein.
[0008] Bei der Verwendung von elektronischen Geräten wir Display, Scanner, mobilem Telefon,
usw. kann das jeweilige Gerät demontierbar sein. Eine Aufladung kann über einen rückseitigen
Stromabnehmer z.B. an einem Sammelständer erfolgen. Auch ist denkbar, dass bei Nichtgebrauch
gleiche Körbe ineinander gestapelt sind und die jeweiligen elektronischen Geräte über
gegenseitige Kontakte (z.B. über eine Reihenschaltung) aufladbar sind.
[0009] Es ist möglich, dass im oberen Bereich der Wandung wenigstens eine Aufnahme für den
ersten Teil des umlaufenden Randes, insbesondere den Griff, vorgesehen ist.
[0010] Es ist weiterhin denkbar, dass im oberen Bereich der Wandung Rastelemente vorgesehen
sind, die ein wechselbares Anordnen des zweiten Teils des umlaufenden Randes, insbesondere
ein wechselbares Element, ermöglichen. Der umlaufende Rand ist vorzugsweise zweiteilig
ausgeführt. Ein Teil des umlaufenden Randes kann wie bereits aus dem Stand der Technik
bekannt, als Griff verwendet werden. Der andere Teil des umlaufenden Randes kann als
wechselbares Element ausgeführt. Der umlaufende Rand bietet ausreichend Fläche, um
ein wechselbares Element aufnehmen zu können und bei Bedarf den Korb mit weiteren
Funktionen auszustatten. Die Verwendung von Rastelementen ermöglicht einen Wechsel
des Elementes, je nach Anforderung. Dennoch kann sichergestellt sein, dass die wechselbaren
Elemente sich nicht selbständig lösen können. Weitere Befestigungselemente wie Schrauben,
Dübel oder andere Teile zur Fixierung sind nicht notwendig.
[0011] Hierbei kann es sinnvoll sein, dass drei oder vier Rastelemente vorgesehen sind.
Diese Anzahl bietet ausreichend Sicherheit gegen ein ungewolltes Lösen des wechselbaren
Elementes.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform können die vorzugsweise vier Rastelemente derart
verteilt sein, dass zwei Rastelemente an der schmalen Seite des Korbes und jeweils
ein Rastelement an der breiten Seite des Korbes angeordnet sind.
[0013] Weiterhin kann der Korb aus Kunststoff hergestellt sein. Hierdurch kann eine kostengünstige
Herstellung möglich sein. Es ist die Verwendung verschiedener Kunststoffe denkbar.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Korb vorzugsweise aus einem
kostengünstigen PP hergestellt sein. Weiterhin kann das Gewicht des Korbes begrenzt
werden. Durch Ausnehmungen an der Wandung und/oder dem Bodensegment kann das Gewicht
und der Einsatz an Material weiterhin reduziert werden. Eine Form von Dreiecken beispielsweise,
ggf. auch unterschiedlicher Größe, bietet eine vergrößerte Reduzierung des Materialeinsatzes
bei ausreichender Stabilität und Festigkeit des Korbes. Auch der Einsatz eines recycelten
Kunststoffs ist denkbar. In einer weiterführenden Version und in Abhängigkeit des
Korbvolumens kann der Korb zusätzlich mit Rollen ausgestattet sein.
[0014] Aufgrund der Masse bei der Verwendung eines mobilen Telefons oder eines Displays
kann unter Umständen auf der gegenüberliegenden Seite ein Gegengewicht angebracht
werden. In einer alternativen Variante könnte auch ein Versetzen des ersten Teiles,
insbesondere des Griffs, sinnvoll sein.
[0015] In einer besonders vorteilhaften Version kann der Korb eine Abtrennung für kleinere
Waren aufweisen.
[0016] Bevorzugterweise kann der Korb mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt werden.
Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung in großer Stückzahl bei geringen Fertigungszeiten.
[0017] Durch die Herstellung des Korbes mittels eines Spritzgussverfahrens können in dieser
bevorzugten Weise die Aufnahme und die Rastelemente bereits während des Herstellprozesses
gebildet werden. Aufnahme und Rastelemente sind dadurch auf bestmögliche Art mit dem
oberen Bereich der Wandung verbunden.
[0018] Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Griff weiterhin in der Höhe beweglich gelagert
ist. Dies ermöglicht einen verbesserten Tragecomfort. Zudem kann weiterhin sichergestellt
sein, dass der Griff in seiner Tragestellung fixiert ist.
[0019] Des Weiteren kann vorgesehen, dass der Korb an einer Schmalseite eine Ausbuchtung
aufweist. Die Ausbuchtung dient als Eingriffsöffnung und ist dabei vorzugsweise so
bemessen, dass eine erwachsene Person bequem mit dem Fingern hindurchgreifen kann.
[0020] In einer weiterführenden Ausführungsform kann im Griff auch eine Waage und/oder eine
Kamera und/oder ein Scanner integriert oder angebracht sein. Diese Bauteile sind in
einer bevorzugten Form im zweiten Teil des umlaufenden Randes angeordnet und/oder
eingebracht. Alternativ ist eine Anbringen an oder in einem anderen Bauteil des Korbes
vorstellbar.
[0021] Auch ist denkbar, dass eine weitere Sensorik, z.B. zur Erstellung des Gesamtpreises,
im zweiten Teil des umlaufenden Randes angebracht und/oder integriert ist. Auch eine
weiterführende Auswertung über ein AI ist denkbar.
[0022] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung soll nun anhand von in Zeichnungen
näher dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine isometrische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Korbes;
- Fig. 2
- eine isometrische Ansicht des Korbes gemäß Fig. 1 mit dem Griff in Gebrauchsposition;
- Fig. 3
- verschiedene Detailansichten der Griffanbindung:
Fig. 3.1 der Griff in Gebrauchsposition mit Detail 3.1.1;
Fig. 3.2. der Griff gelagert auf der Wandung des Korbes in Nichtgebrauchs-position
mit Detail 3.2.1;
Fig. 3.3 der Griff in Gebrauchsposition in der Höhe verstellbar mit Detail 3.3.1
Fig. 3.4 der Griff Nichtgebrauchsposition mit Detail 3.4.1
- Fig. 4
- der Korb gemäß Fig. 1, mit Detail 4.1 der Aufnahme des Griffes und Detail 4.2 einem exemplarischen Rastelement;
- Fig. 5
- verschiedene Darstellungen eines Korbes mit einer Smartphone Halterung mit
in Fig. 5.1 einer isometrischen Ansicht des Korbes mit einem zweiten Teil 42' ausgeführt
als Smartphone Halterung;
5.1.1 eine Detailansicht der Griffanbindung sowie
5.1.2 eine Detailansicht eines Einsatzes 46 für ein Smartphone;
in Fig. 5.2 einer Seitenansicht des Korbes aus 5.1; Detail 5.2.1 zeigt als Schnittdarstellung
das Gehäuse mit einem Einsatz für ein Smartphone;
- Fig. 6
- verschiedene Darstellungen eines Korbes mit einer Smartphone Halterung mit
Fig. 6.1 einer isometrischen Ansicht des Korbes mit einem zweiten Teil 42", ausgeführt
mit eingebautem Display;
6.1.1 einer Detailansicht der Griffanbindung sowie
6.1.2 einer Detailansicht zum zweiten Teil mit einem integrierten Display;
Fig. 6.2 eine Seitenansicht des Korbes aus Fig. 6.1;
6.2.1 einer Detailansicht zur Art der Integration des Displays;
Fig. 6.3 einer weiteren isometrischen seitlichen Ansicht des Korbes sowie
6.3.1 eine Detailansicht mit Rückwand 48
- Fig. 7
- eine Explosionsansicht des Korbes mit Griff und wechselbarem Element 42;
- Fig. 8
- eine Explosionsansicht des Korbes mit Griff und einer alternativen Variante des wechselbares
Elements 42' mit Einsatz für ein mobile phone;
- Fig. 9
- eine Explosionsansicht des Korbes mit Griff und einer alternativen Variante des wechselbares
Elements 42" mit integriertem Display.
[0024] Fig. 1 zeigt eine isometrische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Korbes 10. Der Korb 10 weist ein Bodensegment 20 und eine anschließende umlaufende
Wandung 30 auf. Das Bodensegment 20 und die Wandung 30 sind mit Ausnehmungen 70 ausgestattet.
Diese haben die Form von unterschiedlich angeordneten Dreiecken, die weiterhin verschiedene
Größen aufweisen. Am oberen Bereich der Wandung 30 ist ein umlaufender Rand 40 angebracht.
Dieser ist aus einem ersten Teil 401 und einem zweiten Teil 402 gebildet. Zwischen
beiden Teilen 401, 402 sind zwei gegenüberliegende Aufnahmen 322 vorgesehen. Der zweite
Teil 402 ist als Randung ausgeführt. Diese ist als wechselbares Element 42 ausgeführt.
Der erste Teil 401 ist als Griff 41 ausgeführt und lageveränderlich an der Aufnahme
322 angeordnet. Der Korb 10 weist ein Volumen von ca. 30 Litern auf. Andere Größen
sind denkbar. An der schmalen Seite weist der Korb 10 eine Ausbuchtung 34 auf.
[0025] Fig. 2 zeigt eine isometrische Ansicht des Korbes 10 gemäß
Fig. 1 mit dem Griff 41 in Gebrauchsposition. Der Griff 41 ist als Teil des umlaufenden
Randes 40 an den beiden Aufnahmen 322 gelagert. Die Aufnahmen 322 integrieren sich
in der dargestellten Ausführung hinsichtlich der Breite und der Form dem übrigen umlaufenden
Rand 42. Die Aufnahmen 322 sind, wie in Fig. 2 dargestellt, abgeschrägt ausgeführt.
Sie weisen in ihrem unteren Bereich eine größere Breite auf als in ihrem oberen Bereich.
[0026] Fig. 3 zeigt verschiedene Detailansichten der Griffanbindung 3.1 zeigt den Griff 41 in Gebrauchsposition
(vgl. Fig. 2) mit dem Detail 3.1.1 der Aufnahme 322. In Fig. 3.2. ist der Griff 41
auf der Wandung 30 des Korbes 10 in Nichtgebrauchsposition gelagert. Detail 3.2.1
zeigt die Anbindung des Griffs 41 an der Aufnahme 322. Fig. 3.3 zeigt den Griff in
Gebrauchsposition in der Höhe verstellbar mit Detail 3.3.1. In Fig. 3.4 ist der Griff
Nichtgebrauchsposition mit Detail 3.4.1 dargestellt.
[0027] Fig. 4 zeigt den Korb gemäß
Fig. 1, mit dem Detail 4.1 der Aufnahme 322 des Griffes 41. Die Breite der Aufnahme 322
ist unterschiedlich ausgeführt und richtet sich nach der Breite des Griff 41 und der
Breite des umlaufenden Randes 40. Der Griff 41 ist bündig mit dem zweiten Teil des
umlaufenden Randes 402 und der Aufnahme 322 ausgeführt.
[0028] Weiterhin ist in Detail 4.2 exemplarisch ein Rastelement 324 dargestellt. Dieses
weist eine rechteckige Querschnittsfläche im unteren Bereich und eine drei-viertelkreisförmige
Form im oberen Bereich auf.
[0029] Das wechselbare Element 42, 42', 42" hat an seiner Innenseite eine entsprechende
jedoch nicht näher dargestellte Aufnahmeausnehmung auf, um die Rastelemente 324 aufzunehmen.
Die Anzahl der Aufnahmeausnehmung richtet sich hierbei nach der Anzahl der Rastelemente.
Vorliegend sind vier Rastelemente 324 in Fig. 4 dargestellt.
[0030] Fig. 5 zeigt verschiedene Darstellungen eines Korb 10 einer weiteren Ausführung eines wechselbaren
Elementes 42', bei der der zweite Teil des umlaufenden Randes 40 als Smartphone-Halterung
ausgeführt ist. Fig. 5.1 zeigt eine isometrische Ansicht des Korbes mit einem zweiten
Teil 42' ausgeführt als Smartphone-Halterung. In der Detailansicht 5.1.1 ist die Griffanbindung
mit der Aufnahme 322 dargestellt. Die Detailansicht 5.1.2 zeigt den Einsatz 46 für
ein nicht näher dargestelltes mobiles Telefon, insbesondere ein Smartphone. Dieser
Einsatz 46 wird von hinten in ein Gehäuse 44 eingebracht. Der Einsatz 46 weist zwei
Laschen auf, die in die beiden Öffnungen des Gehäuses 44 eingebracht werden. Eine
Rückwand 48 verschließt das Gehäuse 44. Fig. 5.2 zeigt weiterhin die Seitenansicht
des Korbes aus Fig. 5.1. Detail 5.2.1 zeigt als Schnittdarstellung das Gehäuse 44
mit einem Einsatz 46 für ein Smartphone und Rückwand 48. Das Gehäuse 44 weist Durchbrüche
auf. Der Winkel des wechselbaren Elementes 42' ist hierbei so gewählt, dass die Kamera
z.B. eines Smartphones für das Scannen der Produkte, die in den Warenkorb 10 gelegt
werden, genutzt werden kann. Der Einsatz 46 ist aus einem flexiblen Material hergestellt,
der die Aufnahme verschieden großer mobiler Telefone ermöglicht. Weiterhin kann am
Korb 10 eine weitere Kamera und/oder weitere Scanner-Vorrichtungen vorgesehen sein.
[0031] Fig. 6 zeigt verschiedene Darstellungen eines Korbes 10 mit einer Halterung für ein mobiles
Telefon, insbesondere ein Smartphone, mit in Fig. 6.1 einer isometrischen Ansicht
des Korbes 10 mit einem zweiten Teil 42", ausgeführt mit eingebautem Display.
[0032] An diesem Bildschirm kann weiterhin ein Scanner für die Warenerfassung angebraucht
oder integriert sein. Der Winkel des Displays ist wiederum derart gewählt, dass ein
bevorzugtes Auslesen von Daten, die z.B. auf einem Produkt angebracht sind, bequem
möglich ist.
[0033] Weiterhin ist in Fig. 6.1.1 nochmals eine Detailansicht der Griffanbindung sowie
in Fig. 6.1.2 eine Detailansicht zum zweiten Teil 402 mit einem integrierten Display
dargestellt. Fig. 6.2 zeigt eine Seitenansicht des Korbes 10 aus 6.1 und in Fig. 6.2.1
ist eine Detailansicht zur Art der Integration des Displays dargestellt. Fig. 6.3
zeigt in eine weitere isometrische seitliche Ansicht des Korbes 10 sowie Fig. 6.3.1
dann eine Detailansicht mit Rückwand 48. Das Display dient der Warenerfassung und/oder
Darstellung für den Kunden.
[0034] Aufgrund des Gewichtes, der Masse von Display oder mobilem Telefon bzw. Smartphone,
kann ein Gegengewicht auf der gegenüberliegenden Seite des Korb 10 vorteilhaft sein.
[0035] In
Fig. 7 ist eine Explosionsansicht des Korbes 10 mit Griff 41 und wechselbarem Element 42
dargestellt.
[0036] Fig. 8 zeigt eine Explosionsansicht des Korbes 10 mit Griff 41 und einer alternativen Variante
des wechselbares Elements 42' mit Einsatz für ein mobiles Telefon / ein Smartphone.
[0037] Weiterhin ist in
Fig. 9 eine Explosionsansicht des Korbes 10 mit Griff 41 und einer weiteren alternativen
Variante des wechselbares Elements 42" mit integriertem Display gezeigt.
Bezugszeichen
[0038]
- 10
- Warenkorb, Korb
- 20
- Bodensegment
- 30
- Wandung
- 32
- oberer Bereich (Wandung)
- 322
- Aufnahme
- 324
- Rastelemente
- 34
- Ausbuchtung
- 40
- umlaufender Rand
- 401
- erster Teil (umlaufender Rand 40)
- 402
- zweiter Teil (umlaufender Rand 40)
- 41
- Griff
- 42, 42', 42"
- wechselbares Element
- 44
- Gehäuse
- 46
- Einsatz (mobile phone)
- 48
- Rückwand
- 60
- Innenbereich (Korb)
- 70
- Ausnehmungen (Korb)
1. Warenkorb (10) mit einem Bodensegment (20) und einer an dem Bodensegment (20) anschließenden
umlaufenden Wandung (30), wobei Bodensegment (20) und Wandung (30) einen Innenbereich
(60) des Korbes (10) begrenzen, wobei der Korb (10) einen Griff (41) aufweist, wobei
im oberen Bereich (32) der Wandung (30) ein umlaufenden Rand (40) vorgesehen ist,
und wobei weiterhin ein erster Teil (401) des umlaufenden Randes (40) als Griff (41)
ausgeführt ist, wobei der Griff (41) lageveränderlich ist und um eine Rotationsachse
verschwenkbar ist, und wobei weiterhin ein zweiter Teil (402) des umlaufenden Randes
(40) als wechselbares Element (42, 42', 42") ausgeführt ist.
2. Warenkorb (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich (32) der Wandung (30) wenigstens eine Aufnahme (322) für den ersten
Teil (401) des umlaufenden Randes (40), insbesondere den Griff (41), vorgesehen ist.
3. Warenkorb (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich (32) der Wandung (30) Rastelemente (324) vorgesehen sind, die ein
wechselbares Anordnen des zweiten Teils (402) des umlaufenden Randes (40), insbesondere
ein wechselbares Element (42), ermöglichen.
4. Warenkorb (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder vier Rastelemente (324) vorgesehen sind.
5. Warenkorb (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise vier Rastelemente (324) derart verteilt sind, dass zwei Rastelemente
(324) an der schmalen Seite des Korbes (10) und jeweils ein Rastelement (324) an der
breiten Seite des Korbes (10) angeordnet sind.
6. Warenkorb (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (10) aus Kunststoff hergestellt ist.
7. Warenkorb (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (10) mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt ist.
8. Warenkorb (10) nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (322) und die Rastelemente (324) bereits während des Herstellprozesses
gebildet werden.
9. Warenkorb (10) nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (41) weiterhin in der Höhe beweglich gelagert ist.
10. Warenkorb (10) nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (10) an einer Schmalseite eine Ausbuchtung (34) aufweist.