[0001] Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger mit einer beheizten Lagerbock-Anordnung
für eine drehbare Verteilerschnecke. Insbesondere betrifft die Erfindung die Entnahme
einer Heizeinrichtung aus der Lagerbock-Anordnung, beispielsweise zum Wechseln oder
zur Wartung der Heizeinrichtung.
[0002] Aus der
EP 2 821 551 B1 ist ein Straßenfertiger mit einer Lagerstruktur bekannt, welche eine Förderschnecke
drehbar an einem Maschinenrahmen des Straßenfertigers lagert. Die Lagerstruktur ist
durch mindestens ein Heizelement beheizbar. Gemäß einer Variante ist das Heizelement
in einem innerhalb der Lagerstruktur vorhandenen Hohlraum angeordnet. In einer anderen
Variante ist das Heizelement an einer Außenseite der Lagerstruktur vorgesehen. Es
kann ein Schutzelement zum Schutz des Heizelements vorgesehen sein. Das Schutzelement
kann abnehmbar an der Lagerstruktur befestigt sein.
[0003] Ein Ausbauen eines Heizelements zum Beheizen einer Lagerstruktur für eine Förderschnecke,
beispielsweise zum Zwecke der Wartung des Heizelements oder zum Ersetzen des Heizelements,
kann erheblichen Arbeitsaufwand umfassen.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Weg zum effizienten Entnehmen einer Heizeinrichtung
für eine Lagerbock-Anordnung zum Lagern einer Verteilerschnecke an einem Straßenfertiger
bereitzustellen.
[0005] Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Straßenfertiger bereitgestellt. Der Straßenfertiger
umfasst eine Einbaubohle, eine Lagerbock-Anordnung und eine Verteilerschnecke. Die
Einbaubohle ist zum Verdichten von Einbaugut konfiguriert. Die Lagerbock-Anordnung
umfasst einen Lagerbock, eine Abdeckung und eine Heizeinrichtung. Die Verteilerschnecke
ist zum Verteilen von Einbaugut drehbar an dem Lagerbock gelagert. Die Heizeinrichtung
ist in einem Aufnahmeraum der Lagerbock-Anordnung aufgenommen. Die Lagerbock-Anordnung
ist wahlweise in eine Arbeitskonfiguration und in eine Entnahmekonfiguration bringbar.
In der Entnahmekonfiguration ist die Heizeinrichtung aus dem Aufnahmeraum entnehmbar.
In der Arbeitskonfiguration ist die Heizeinrichtung nicht aus dem Aufnahmeraum entnehmbar.
Zumindest ein Basisteil der Abdeckung ist sowohl in der Arbeitskonfiguration als auch
in der Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock verbunden. Das Basisteil der Abdeckung
deckt in der Arbeitskonfiguration die Heizeinrichtung bezüglich einer Einbaufahrtrichtung
des Straßenfertigers nach vorne hin zumindest teilweise ab.
[0006] Durch die Heizeinrichtung lässt sich die Lagerbock-Anordnung beheizen. Hierdurch
kann einem Abkühlen von Einbaugut durch Kontakt mit der Lagerbock-Anordnung entgegengewirkt
werden. Wenn die Lagerbock-Anordnung beheizt wird, kann ein Ankleben von Material
an die Lagerbock-Anordnung verringert werden. Die Heizeinrichtung kann vor Beginn
eines Betriebs der Verteilerschnecke aktiviert werden, um möglicherweise im Bereich
der Lagerbock-Anordnung anhaftendes Material von einem vorangehenden Einbauvorgang
zu erwärmen und somit ein Losbrechmoment der Verteilerschnecke zu verringern.
[0007] Die Verteilerschnecke kann bezüglich der Einbaufahrtrichtung des Straßenfertigers
vor der Einbaubohle angeordnet sein. Die Verteilerschnecke kann quer zur Einbaufahrtrichtung
verlaufen. Die Verteilerschnecke kann dazu konfiguriert sein, auf dem Planum befindliches
Einbaugut vor der Einbaubohle quer zur Einbaufahrtrichtung zu verteilen.
[0008] Der Straßenfertiger kann ein Zugfahrzeug umfassen. Die Einbaubohle kann mit dem Zugfahrzeug
verbunden sein und hinter dem Zugfahrzeug hergezogen werden. Die Lagerbock-Anordnung
und die Verteilerschnecke können an dem Zugfahrzeug angebracht sein. Alternativ können
die Lagerbock-Anordnung und die Verteilerschnecke an der Einbaubohle angebracht sein.
[0009] Bezüglich der Einbaufahrtrichtung kann die Verteilerschnecke zwischen der Einbaubohle
und dem Zugfahrzeug angeordnet sein. Die Verteilerschnecke kann dazu konfiguriert
sein, Einbaugut zwischen der Einbaubohle und dem Zugfahrzeug quer zur Einbaufahrtrichtung
von innen nach außen zu fördern.
[0010] In dem Aufnahmeraum der Lagerbock-Anordnung kann die Heizeinrichtung zumindest teilweise
vor Verschmutzung oder Beschädigung geschützt sein. Zumindest in der Arbeitskonfiguration
kann die Heizeinrichtung derart in dem Aufnahmeraum der Lagerbock-Anordnung aufgenommen
sein, dass die Heizeinrichtung von außerhalb der Lagerbock-Anordnung nicht sichtbar
ist. Zumindest in der Arbeitskonfiguration kann die Heizeinrichtung vollständig in
dem Aufnahmeraum der Lagerbock-Anordnung aufgenommen sein.
[0011] Die Entnehmbarkeit der Heizeinrichtung in der Entnahmekonfiguration der Lagerbock-Anordnung
kann eine Wartung oder ein Austauschen der Heizeinrichtung vereinfachen.
[0012] Die Abdeckung kann an einer bezüglich der Einbaufahrtrichtung des Straßenfertigers
nach vorne weisenden Seite des Lagerbocks angebracht sein.
[0013] Zumindest das Basisteil der Abdeckung kann in der Arbeitskonfiguration die Heizeinrichtung
schützen, indem es die Heizeinrichtung zumindest teilweise abdeckt. Insbesondere kann
das Basisteil der Abdeckung die Heizeinrichtung davor schützen, mit Einbaugut in Kontakt
zu kommen.
[0014] Da zumindest das Basisteil der Abdeckung sowohl in der Arbeitskonfiguration als auch
in der Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock verbunden ist, ist zumindest kein vollständiges
Entfernen der Abdeckung erforderlich, um die Heizeinrichtung entnehmen zu können.
Dies kann insbesondere bei Abdeckungen mit einem hohen Gewicht die Entnahme der Heizeinrichtung
vereinfachen.
[0015] Die Abdeckung kann aus einem metallischen Material bestehen oder ein metallisches
Material umfassen. Die Abdeckung kann aus Stahl bestehen oder Stahl umfassen.
[0016] Die Heizeinrichtung kann elektrisch betreibbar sein. Die Heizeinrichtung kann dazu
konfiguriert sein, elektrische Leistung in Wärmeleistung umzuwandeln. Die Heizeinrichtung
kann zumindest ein Widerstandsheizelement umfassen. Das Widerstandsheizelement kann
zumindest einen Heizstab, oder einen Heizdraht, oder eine Heizwendel umfassen.
[0017] Die Heizeinrichtung kann mittels einer trennbaren Steckverbindung elektrisch angeschlossen
sein. Zumindest ein Teil der Steckverbindung kann in dem Aufnahmeraum der Lagerbock-Anordnung
vorgesehen sein.
[0018] Die Abdeckung kann zwei entlang der Einbaufahrtrichtung in einem spitzen Winkel aufeinander
zu laufende Seitenflächen aufweisen. Zumindest eine der Seitenflächen kann durch das
Basisteil der Abdeckung gebildet sein. Beide Seitenflächen können durch das Basisteil
der Abdeckung gebildet sein. Die beiden Seitenflächen können bezüglich einer Symmetrieebene
spiegelbildlich zueinander ausgebildet sein. Die Symmetrieebene kann eine vertikale
Ebene sein. Die Symmetrieebene kann zu einer vertikalen Richtung und zu der Einbaufahrtrichtung
parallel sein.
[0019] Der Aufnahmeraum kann zwischen dem Lagerbock und der Abdeckung gebildet sein. Der
Aufnahmeraum kann teilweise oder vollständig von dem Lagerbock und der Abdeckung umschlossen
sein. Entgegen der Einbaufahrtrichtung des Straßenfertigers kann der Aufnahmeraum
von dem Lagerbock begrenzt sein. In Einbaufahrtrichtung des Straßenfertigers kann
der Aufnahmeraum von der Abdeckung begrenzt sein. Die Heizeinrichtung kann in dem
Aufnahmeraum sowohl den Lagerbock als auch die Abdeckung beheizen.
[0020] Das Basisteil der Abdeckung kann zumindest 40 Prozent, oder zumindest 50 Prozent,
oder zumindest 60 Prozent, oder zumindest 70 Prozent, oder zumindest 80 Prozent, oder
zumindest 90 Prozent, oder zumindest 95 Prozent einer Gesamtmasse der Abdeckung ausmachen.
Da das Basisteil der Abdeckung sowohl in der Arbeitskonfiguration als auch in der
Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock verbunden ist, muss das entsprechende Gewicht
zur Entnahme der Heizeinrichtung nicht von dem Lagerbock entfernt werden.
[0021] die Abdeckung kann zumindest ein Klappenteil aufweisen. Das Klappenteil kann zum
Verändern der Konfiguration der Lagerbock-Anordnung zwischen der Arbeitskonfiguration
und der Entnahmekonfiguration um eine Gelenkachse verschwenkbar sein. Das Klappenteil
kann sowohl in der Arbeitskonfiguration als auch in der Entnahmekonfiguration mit
dem Lagerbock verbunden sein und/oder an dem Lagerbock gehalten sein. Das Klappenteil
kann Teil des Basisteils der Abdeckung sein. Die Gelenkachse kann eine zumindest im
Wesentlichen vertikale Gelenkachse sein. Die Gelenkachse kann eine zumindest im Wesentlichen
horizontale Gelenkachse sein. Die Gelenkachse kann eine geneigte Gelenkachse sein.
[0022] Die Entnahmekonfiguration kann bereits durch Verschwenken lediglich eines Klappenteils
erreicht werden. Es wäre aber auch denkbar, dass mehrere Klappenteile der Abdeckung
verschwenkt werden, um ein Entnehmen der Heizeinrichtung zu ermöglichen oder zu vereinfachen.
[0023] Die Abdeckung kann insbesondere zwei Klappenteile aufweisen, welche zum Verändern
der Konfiguration der Lagerbock-Anordnung zwischen der Arbeitskonfiguration und der
Entnahmekonfiguration um eine gemeinsame Gelenkachse verschwenkbar sind. Die gemeinsame
Gelenkachse kann eine zumindest im Wesentlichen horizontale Gelenkachse sein. Die
gemeinsame Gelenkachse kann eine zumindest im Wesentlichen vertikale Gelenkachse sein.
Die gemeinsame Gelenkachse kann eine geneigte Gelenkachse sein. Die gemeinsame Gelenkachse
kann entlang einer Grenze zwischen zwei entlang der Einbaufahrtrichtung in einem spitzen
Winkel aufeinander zu laufenden Seitenflächen der Abdeckung verlaufen. Die gemeinsame
Gelenkachse kann zentral zwischen den zwei entlang der Einbaufahrtrichtung in einem
spitzen Winkel aufeinander zu laufenden Seitenflächen der Abdeckung verlaufen. Die
Klappenteile können jeweils eine der beiden entlang der Einbaufahrtrichtung in einem
spitzen Winkel aufeinander zu laufenden Seitenflächen der Abdeckung aufweisen oder
bilden.
[0024] In Ausführungsformen kann die Abdeckung lediglich das Basisteil umfassen. Wenn die
Abdeckung lediglich das Basisteil umfasst, ist die komplette Abdeckung sowohl in der
Arbeitskonfiguration als auch in der Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock verbunden.
Alternativ kann die Abdeckung zumindest ein Zusatzteil aufweisen, welches in der Arbeitskonfiguration
unabhängig von dem Basisteil lösbar an dem Lagerbock befestigt ist und in der Entnahmekonfiguration
von dem Lagerbock gelöst ist. Durch Entfernen des Zusatzteils kann die Lagerbock-Anordnung
in die Entnahmekonfiguration verbracht werden. Wenn das Zusatzteil entfernt wurde,
kann die Heizeinrichtung zur Entnahme der Heizeinrichtung zugänglich sein.
[0025] Die Lagerbock-Anordnung kann ein Klemmelement umfassen. Das Klemmelement kann zum
Klemmen der Heizeinrichtung gegen eine Anlagestruktur konfiguriert sein. Die Lagerbock-Anordnung
kann durch Lösen des Klemmelements von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration
verbracht werden. Das Klemmelement kann dazu konfiguriert sein, in den Lagerbock oder
in die Abdeckung eingeschraubt zu werden, um die Heizeinrichtung gegen die Anlagestruktur
zu klemmen. Die Anlagestruktur kann Teil des Lagerbocks sein oder an dem Lagerbock
befestigt sein. Die Anlagestruktur kann Teil der Abdeckung sein oder an der Abdeckung
befestigt sein. Die Anlagestruktur kann ein Spannelement umfassen, insbesondere eine
Feder.
[0026] Die Abdeckung kann eine Heizeinrichtungs-Aufnahme umfassen. Die Heizeinrichtungs-Aufnahme
kann in der Arbeitskonfiguration die Heizeinrichtung in ihrer Position halten und
die Heizeinrichtung in der Entnahmekonfiguration freigeben. Die Heizeinrichtungs-Aufnahme
kann eine Schraubaufnahme für die Heizeinrichtung umfassen.
[0027] Die Abdeckung kann als Pflugkörper ausgebildet sein. Das Basisteil der Abdeckung
kann in der Arbeitskonfiguration zumindest einen Teil einer sich bezüglich der Einbaufahrtrichtung
des Straßenfertigers nach vorne hin verjüngenden Form des Pflugkörpers bilden. Durch
eine sich bezüglich der Einbaufahrtrichtung des Straßenfertigers nach vorne hin verjüngende
Form kann der Pflugkörper einen verringerten Widerstand für den Pflugkörper umgebendes
Einbaugut aufweisen.
[0028] Die sich bezüglich der Einbaufahrtrichtung nach vorne hin verjüngende Form des Pflugkörpers
kann zwei entlang der Einbaufahrtrichtung in einem spitzen Winkel aufeinander zu laufende
Seitenflächen aufweisen. Zumindest eine der Seitenflächen kann durch das Basisteil
der Abdeckung gebildet sein. Beide Seitenflächen können durch das Basisteil der Abdeckung
gebildet sein. Die beiden Seitenflächen können bezüglich einer Symmetrieebene spiegelbildlich
zueinander ausgebildet sein. Die Symmetrieebene kann eine vertikale Ebene sein. Die
Symmetrieebene kann zu einer vertikalen Richtung und zu der Einbaufahrtrichtung parallel
sein.
[0029] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Entnehmen einer
Heizeinrichtung aus einer Lagerbock-Anordnung eines Straßenfertigers bereitgestellt.
Der Straßenfertiger umfasst eine Lagerbock-Anordnung. Die Lagerbock-Anordnung umfasst
einen Lagerbock, eine Abdeckung und eine Heizeinrichtung. Die Heizeinrichtung ist
in einem Aufnahmeraum der Lagerbock-Anordnung aufgenommen. Eine Verteilerschnecke
zum Verteilen von Einbaugut ist drehbar an dem Lagerbock gelagert. Die Lagerbock-Anordnung
wird von einer Arbeitskonfiguration in eine Entnahmekonfiguration überführt. Zumindest
ein Basisteil der Abdeckung ist sowohl in der Arbeitskonfiguration als auch in der
Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock verbunden. Das Basisteil der Abdeckung deckt
in der Arbeitskonfiguration die Heizeinrichtung bezüglich einer Einbaufahrtrichtung
des Straßenfertigers nach vorne hin zumindest teilweise ab. Die Heizeinrichtung wird
in der Entnahmekonfiguration aus dem Aufnahmeraum entnommen.
[0030] Das Überführen der Lagerbock-Anordnung von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration
kann ein Verschwenken eines Klappenteils der Abdeckung um eine Gelenkachse umfassen.
Durch das Verschwenken kann eine Öffnung zum Entnehmen der Heizeinrichtung freigegeben
werden.
[0031] Das Überführen der Lagerbock-Anordnung von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration
kann ein Demontieren eines Zusatzteils der Abdeckung von dem Lagerbock umfassen.
[0032] Das Überführen der Lagerbockanordnung von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration
kann ein Öffnen des Aufnahmeraums umfassen.
[0033] Vor dem Entnehmen der Heizeinrichtung aus dem Aufnahmeraum kann ein Klemmelement
gelöst werden, welches die Heizeinrichtung gegen eine Anlagestruktur klemmt.
[0034] Das Überführen der Lagerbock-Anordnung von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration
kann ein Lösen einer Schraubverbindung zwischen der Heizeinrichtung und der Lagerbock-Anordnung
umfassen.
[0035] Die Abdeckung kann als Pflugkörper ausgebildet sein. Das Basisteil der Abdeckung
kann in der Arbeitskonfiguration zumindest einen Teil einer sich bezüglich der Einbaufahrtrichtung
des Straßenfertigers nach vorne hin verjüngenden Form des Pflugkörpers bilden.
[0036] Die sich bezüglich der Einbaufahrtrichtung nach vorne hin verjüngende Form des Pflugkörpers
kann zwei entlang der Einbaufahrtrichtung in einem spitzen Winkel aufeinander zu laufende
Seitenflächen aufweisen. Zumindest eine der Seitenflächen kann durch das Basisteil
der Abdeckung gebildet sein. Beide Seitenflächen können durch das Basisteil der Abdeckung
gebildet sein. Die beiden Seitenflächen können bezüglich einer Symmetrieebene spiegelbildlich
zueinander ausgebildet sein. Die Symmetrieebene kann eine vertikale Ebene sein. Die
Symmetrieebene kann zu einer vertikalen Richtung und zu der Einbaufahrtrichtung parallel
sein.
[0037] Wie beschrieben, betrifft die Erfindung einen Straßenfertiger und ein Verfahren zum
Entnehmen einer Heizeinrichtung aus einer Lagerbock-Anordnung eines Straßenfertigers.
In Bezug auf den Straßenfertiger beschriebene Merkmale lassen sich auf das Verfahren
übertragen oder mit diesem kombinieren. Bezüglich des Verfahrens beschriebene Merkmale
lassen sich auf den Straßenfertiger übertragen oder mit diesem kombinieren. Der Straßenfertiger
kann zum Durchführen des Verfahrens geeignet, ausgelegt und/oder konfiguriert sein.
Das Verfahren kann anhand des Straßenfertigers durchgeführt werden.
[0038] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen weiter unter Bezugnahme
auf die Figuren erläutert.
Figur 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Straßenfertigers gemäß einer
Ausführungsform.
Figur 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Lagerbock-Anordnung gemäß
einer Ausführungsform mit Blickrichtung von schräg vorne.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen einer aufklappbaren
Abdeckung.
Figur 6 zeigt eine Ausführungsform einer Abdeckung mit einem Basisteil und einem Zusatzteil.
Die Figuren 7 und 8 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen einer Abdeckung mit
einer Schraubverbindung.
[0039] Figur 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Straßenfertigers 1 gemäß
einer Ausführungsform. Der Straßenfertiger 1 umfasst ein Zugfahrzeug 3 mit einem Fahrantrieb
und eine Einbaubohle 5. Die Einbaubohle 5 ist über Zugholme 7 an dem Zugfahrzeug 3
angebracht und wird von dem Zugfahrzeug 3 gezogen. Bezüglich einer Einbaufahrtrichtung
9 des Straßenfertigers 1 vorne am Zugfahrzeug 3 ist ein Gutbunker 11 zur Aufnahme
von Einbaugut vorgesehen. Das Einbaugut aus dem Gutbunker 11 wird über Fördereinrichtungen
am Zugfahrzeug 3 entgegen der Einbaufahrtrichtung 9 nach hinten gefördert und der
Einbaubohle 5 vorgelegt.
[0040] Bezüglich der Einbaufahrtrichtung 9 zwischen der Einbaubohle 5 und dem Zugfahrzeug
3 ist eine Verteilerschnecke 13 vorgesehen. Die Verteilerschnecke 13 erstreckt sich
quer zur Einbaufahrtrichtung 9 und verteilt Einbaugut vor der Einbaubohle 5 quer zur
Einbaufahrtrichtung 9. Die Verteilerschnecke 13 ist über eine Lagerbock-Anordnung
15 an dem Zugfahrzeug 3 angebracht. Die Verteilerschnecke 13 ist an der Lagerbock-Anordnung
15 drehbar gelagert.
[0041] Figur 2 zeigt die Lagerbock-Anordnung 15 in Blickrichtung von dem Zugfahrzeug 3.
Die Lagerbock-Anordnung 15 umfasst einen Lagerbock 17, welcher in der dargestellten
Ausführungsform ein Lager 19 aufweist, welches die Einbauschnecke 13 drehbar lagert.
In Einbaufahrtrichtung 9 vorne ist an dem Lagerbock 17 eine Abdeckung 21 angebracht.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Abdeckung 21 als Pflugkörper ausgebildet.
Die Abdeckung 21 umfasst zwei entlang der Einbaufahrtrichtung 9 in einem spitzen Winkel
aufeinander zu laufende Seitenflächen 23, 25. Durch die spitz zulaufende Form der
Abdeckung 21 bietet die Abdeckung 21 einen vergleichsweise geringen Wiederstand für
die Abdeckung 21 umlaufendes Einbaugut. In der dargestellten Ausführungsform ist die
Abdeckung 21 über Schraubverbindungen 27 mit dem Lagerbock 17 verbunden.
[0042] Zwischen dem Lagerbock 17 und der Abdeckung 21 ist ein Aufnahmeraum 29 (siehe Figuren
3 bis 8) gebildet, in welchem eine Heizeinrichtung 31 aufgenommen ist. Die Heizeinrichtung
31 kann als elektrisches Widerstandsheizelement in Form eines Heizstabs ausgebildet
sein.
[0043] In der in Figur 2 dargestellten Situation liegt die Lagerbock-Anordnung 15 in einer
Arbeitskonfiguration vor. In der Arbeitskonfiguration kann die Heizeinrichtung 31
nicht aus dem Aufnahmeraum 29 entnommen werden. Um einen Austausch oder eine Wartung
der Heizeinrichtung 31 zu ermöglichen, ist die Lagerbock-Anordnung 15 in eine Entnahmekonfiguration
bringbar, in welcher die Heizeinrichtung 31 aus dem Aufnahmeraum 29 entnehmbar ist.
[0044] Die Figuren 3 bis 8 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen der Abdeckung 21, welche
insbesondere jeweils in dem in Figur 1 gezeigten Straßenfertiger 1 oder in der in
Figur 2 gezeigten Lagerbock-Anordnung 15 einsetzbar sind.
[0045] In der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform sind die entlang der Einbaufahrtrichtung
9 in dem spitzen Winkel aufeinander zu laufenden Seitenflächen 23, 25 der Abdeckung
21 jeweils um eine der jeweiligen Seitenfläche 23, 25 zugeordnete Achse 33, 35 verschwenkbar.
Die Achsen 33, 35 sind in der dargestellten Ausführungsform vertikale Achsen. Durch
ein Verschwenken der Seitenflächen 23, 25 kann der Aufnahmeraum 29 zwischen dem Lagerbock
17 und der Abdeckung 21 zugänglich gemacht werden. Die Lagerbock-Anordnung 15 kann
also durch Verschwenken der Seitenflächen 23, 25 um die Achsen 33, 35 von der Arbeitskonfiguration
in die Entnahmekonfiguration überführt werden, um eine Entnahme der Heizeinrichtung
31 zu ermöglichen.
[0046] Auch in der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform kann die Lagerbock-Anordnung
15 durch Verschwenken der Seitenflächen 23, 25 von der Arbeitskonfiguration in die
Entnahmekonfiguration überführt werden. Im Gegensatz zu der in Figur 3 dargestellten
Ausführungsform werden in der Ausführungsform gemäß Figur 4 jedoch beide Seitenflächen
23, 25 um eine gemeinsame Achse 37 verschwenkt. Die gemeinsame Achse 37 ist in der
dargestellten Ausführungsform eine vertikale Achse.
[0047] Auch in Figur 5 kann die Lagerbock-Anordnung 15 durch Verschwenken der Seitenflächen
23, 25 von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration überführt werden.
In Figur 5 kann die Seitenfläche 23 um die Achse 39 verschwenkt werden und die Seitenfläche
25 um die Achse 41. Bei den Achsen 39, 41 handelt es sich um horizontale Achsen.
[0048] In den Figuren 3 bis 5 sind jeweils beide Seitenflächen 23, 25 verschwenkbar dargestellt.
Es kann jedoch bereits ausreichend sein, lediglich eine der Seitenflächen 23, 25 zu
verschwenken, um die Lagerbock-Anordnung 15 in die Entnahmekonfiguration zu bringen.
[0049] In den Figuren 3 bis 5 kann jeweils die gesamte Abdeckung 21 als Basisteil 42 der
Abdeckung 21 angesehen werden, welches sowohl in der Arbeitskonfiguration als auch
in der Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock 17 verbunden ist.
[0050] Figur 6 zeigt eine Ausführungsform der Abdeckung 21, in der lediglich ein Teil der
Abdeckung 21 einen Basisteil 42 bildet, welcher sowohl in der Arbeitskonfiguration
als auch in der Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock 17 verbunden bleibt. Zusätzlich
zu dem Basisteil 42 umfasst die Abdeckung 21 in Figur 6 ein Zusatzteil 44. In Figur
6 stellt die Linie 40 eine Trennung zwischen dem Basisteil 42 und dem Zusatzteil 44
dar. Um die Lagerbock-Anordnung 15 von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration
zu bringen, kann der Zusatzteil 44 durch Lösen der den Zusatzteil 44 mit dem Lagerbock
17 verbindenden Schraubverbindungen 27 von dem Lagerbock 17 entfernt werden. Das Basisteil
42 hingegen kann mit dem Lagerbock 17 verbunden bleiben. Durch die (zumindest) Zweiteiligkeit
der Abdeckung 21 ist es nicht erforderlich, die komplette Abdeckung 21 abzumontieren,
um den Aufnahmeraum 29 zugänglich zu machen.
[0051] Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Abdeckung 21. In der Ausführungsform
gemäß Figur 7 umfasst die Abdeckung 21 eine Öffnung 43, durch welche die Heizeinrichtung
31 in den Aufnahmeraum 29 eingesetzt werden kann. In der dargestellten Ausführungsform
ist die Öffnung 43 nach oben hin offen, sodass die Heizeinrichtung 31 entlang einer
vertikalen Richtung eingesetzt oder entnommen werden kann. Innerhalb des Aufnahmeraums
29 ist eine Feder als Anlagestruktur 45 für die Heizeinrichtung 31 vorgesehen. Die
Öffnung 43 weist ein Innengewinde auf. Ein Klemmelement 47 mit einem Außengewinde
ist in die Öffnung 43 einschraubbar. Bei eingesetzter Heizeinrichtung 31 drückt das
Klemmelement 47 im eingeschraubten Zustand von oben auf die Heizeinrichtung 31 und
drückt diese gegen die Anlagestruktur 45. Um die Lagerbock-Anordnung 15 von der Arbeitskonfiguration
in die Entnahmekonfiguration zu überführen, kann das Klemmelement 47 aus der Öffnung
43 geschraubt werden. Die als Feder ausgebildete Anlagestruktur 45 schiebt die Heizeinrichtung
31 dann nach oben, sodass die Heizeinrichtung 31 aus der Öffnung 43 ragt und entnommen
werden kann. Die Abdeckung 21 bleibt während des gesamten Vorgangs mit dem Lagerbock
17 verbunden.
[0052] Die in Figur 8 dargestellte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der in Figur
7 dargestellten Ausführungsform, wobei jedoch das Klemmelement 47 Teil der Heizeinrichtung
31 ist. Durch die Verbindung zwischen der Heizeinrichtung 31 und dem Klemmelement
47 lässt sich die Heizeinrichtung 31 nach einem Lösen der Schraubverbindung zwischen
dem Klemmelement 47 und der Öffnung 43 direkt durch Greifen des Klemmelements 47 nach
oben entnehmen.
[0053] Die Öffnung 43 mit dem Innengewinde kann als Heizeinrichtungs-Aufnahme bezeichnet
werden.
[0054] In den Figuren 7 und 8 kann jeweils die gesamte Abdeckung 21 als Basisteil 42 des
Pflugkörpers 21 angesehen werden, welches sowohl in der Arbeitskonfiguration als auch
in der Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock 17 verbunden ist.
1. Straßenfertiger (1), umfassend:
eine Einbaubohle (5) zum Verdichten von Einbaugut;
eine Lagerbock-Anordnung (15), welche einen Lagerbock (17), eine Abdeckung (21) und
eine Heizeinrichtung (31) umfasst; und
eine zum Verteilen von Einbaugut drehbar an dem Lagerbock (17) gelagerte Verteilerschnecke
(13);
wobei die Heizeinrichtung (31) in einem Aufnahmeraum (29) der Lagerbock-Anordnung
(15) aufgenommen ist;
wobei die Lagerbock-Anordnung (15) wahlweise in eine Arbeitskonfiguration und in eine
Entnahmekonfiguration bringbar ist, wobei die Heizeinrichtung (31) in der Entnahmekonfiguration
aus dem Aufnahmeraum (29) entnehmbar ist, aber nicht in der Arbeitskonfiguration;
wobei zumindest ein Basisteil (42) der Abdeckung (21) sowohl in der Arbeitskonfiguration
als auch in der Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock (17) verbunden ist; und
wobei das Basisteil (42) der Abdeckung (21) in der Arbeitskonfiguration die Heizeinrichtung
(31) bezüglich einer Einbaufahrtrichtung (9) des Straßenfertigers (1) nach vorne hin
zumindest teilweise abdeckt.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmeraum (29) zwischen dem Lagerbock
(17) und der Abdeckung (21) gebildet ist.
3. Straßenfertiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Basisteil (42) der
Abdeckung (21) zumindest 40 Prozent, oder zumindest 50 Prozent, oder zumindest 60
Prozent, oder zumindest 70 Prozent, oder zumindest 80 Prozent, oder zumindest 90 Prozent,
oder zumindest 95 Prozent einer Gesamtmasse der Abdeckung (21) ausmacht.
4. Straßenfertiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung (21) zumindest
ein Klappenteil aufweist, welches zum Verändern der Konfiguration der Lagerbock-Anordnung
(15) zwischen der Arbeitskonfiguration und der Entnahmekonfiguration um eine Gelenkachse
(33, 35, 37, 39, 41) verschwenkbar ist.
5. Straßenfertiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung (21) zwei
Klappenteile aufweist, welche zum Verändern der Konfiguration der Lagerbock-Anordnung
(15) zwischen der Arbeitskonfiguration und der Entnahmekonfiguration um eine gemeinsame
Gelenkachse (37) verschwenkbar sind.
6. Straßenfertiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung (21) ein
Zusatzteil (44) aufweist, welches in der Arbeitskonfiguration unabhängig von dem Basisteil
(42) lösbar an dem Lagerbock (17) befestigt ist und in der Entnahmekonfiguration von
dem Lagerbock (17) gelöst ist.
7. Straßenfertiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lagerbock-Anordnung
(15) ein Klemmelement (47) umfasst, wobei das Klemmelement (47) zum Klemmen der Heizeinrichtung
(31) gegen eine Anlagestruktur (45) konfiguriert ist.
8. Straßenfertiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung (21) eine
Heizeinrichtungs-Aufnahme umfasst, wobei die Heizeinrichtungs-Aufnahme in der Arbeitskonfiguration
die Heizeinrichtung (31) in seiner Position hält und in der Entnahmekonfiguration
die Heizeinrichtung (31) freigibt.
9. Straßenfertiger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung (21) als
Pflugkörper ausgebildet ist, und wobei das Basisteil (42) der Abdeckung (21) in der
Arbeitskonfiguration zumindest einen Teil einer sich bezüglich der Einbaufahrtrichtung
(9) des Straßenfertigers (1) nach vorne hin verjüngenden Form des Pflugkörpers bildet,
wobei vorzugsweise die sich bezüglich der Einbaufahrtrichtung (9) nach vorne hin verjüngende
Form des Pflugkörpers zwei entlang der Einbaufahrtrichtung (9) in einem spitzen Winkel
aufeinander zu laufende Seitenflächen (23, 25) aufweist.
10. Verfahren zum Entnehmen einer Heizeinrichtung (31) aus einer Lagerbock-Anordnung (15)
eines Straßenfertigers (1),
wobei der Straßenfertiger (1) eine Lagerbock-Anordnung (15) umfasst, welche einen
Lagerbock (17), eine Abdeckung (21) und eine Heizeinrichtung (31) umfasst, wobei die
Heizeinrichtung (31) in einem Aufnahmeraum (29) der Lagerbock-Anordnung (15) aufgenommen
ist;
wobei eine Verteilerschnecke (13) zum Verteilen von Einbaugut drehbar an dem Lagerbock
(17) gelagert ist;
wobei die Lagerbock-Anordnung (15) von einer Arbeitskonfiguration in eine Entnahmekonfiguration
überführt wird;
wobei zumindest ein Basisteil (42) der Abdeckung (21) sowohl in der Arbeitskonfiguration
als auch in der Entnahmekonfiguration mit dem Lagerbock (17) verbunden ist;
wobei das Basisteil (42) der Abdeckung (21) in der Arbeitskonfiguration die Heizeinrichtung
(31) bezüglich einer Einbaufahrtrichtung (9) des Straßenfertigers (1) nach vorne hin
zumindest teilweise abdeckt; und
wobei die Heizeinrichtung (31) in der Entnahmekonfiguration aus dem Aufnahmeraum (29)
entnommen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Überführen der Lagerbock-Anordnung (15) von
der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration ein Verschwenken eines Klappenteils
der Abdeckung (21) um eine Gelenkachse (33, 35, 37, 39, 41) umfasst, wodurch eine
Öffnung zum Entnehmen der Heizeinrichtung (31) freigegeben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Überführen der Lagerbock-Anordnung (15) von
der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration ein Demontieren eines Zusatzteils
(44) der Abdeckung (21) von dem Lagerbock (17) umfasst.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das Überführen der Lagerbock-Anordnung
(15) von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration ein Öffnen des Aufnahmeraums
(29) umfasst.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei vor dem Entnehmen der Heizeinrichtung
(31) aus dem Aufnahmeraum (29) ein Klemmelement (47) gelöst wird, welches die Heizeinrichtung
(31) gegen eine Anlagestruktur (45) klemmt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei das Überführen der Lagerbock-Anordnung
(15) von der Arbeitskonfiguration in die Entnahmekonfiguration ein Lösen einer Schraubverbindung
zwischen der Heizeinrichtung (31) und der Lagerbock-Anordnung (15) umfasst.