[0001] Die Erfindung betrifft einen elektronisch steuerbaren Reflektor, umfassend eine erste
Gruppe mit einer ersten Anzahl an Antennenelementen und zumindest eine zweite Gruppe
mit einer zweiten Anzahl an Antennenelementen.
[0002] Ein steuerbarer Reflektor weist eine Anzahl von Antennenelementen auf, welche jeweils
ein Hochfrequenz-Signal empfangen, an einem integrierten elektronisch steuerbaren
Element reflektieren und dieses reflektierte Signal wieder abstrahlen.
[0003] Das elektronisch steuerbare Element in einem Antennenelement wird durch ein Steuer-Modul
angesteuert, welches eine Betrags- und Phaseninformation als Steuer-Signal anwendet,
um die Reflexionseigenschaften des Antennenelements zu beeinflussen.
[0004] Beispielweise kann ein steuerbarer Reflektor ein binär steuerbares planares Antennen-Array
sein, bei welchem die Phase des Reflexions-Faktors beeinflusst werden kann, indem
eine an ein Antennenelement des Arrays verbundene Diode binär angesteuert wird. Jedes
Antennenelement verfügt klarerweise über eine eigenes Reflektorelement, wie beispielsweise
eine Diode. Anstelle einer Diode kann auch ein Transistor, ein Schalter oder ein Phasenschieber
eingesetzt werden.
[0005] Ein steuerbarer Reflektor besteht in der Regel aus mehreren Antennenelementen, wobei
die Größe und die Geometrie der Antennenelemente oft gleich sind und die geometrische
Anordnung an der Oberfläche einer speziellen Regel folgt, nämlich beispielsweise runde
Kupferelemente mit einem Abstand des 0,8-fachen der Wellenlänge.
[0006] Die Güte (Performance) dieses steuerbaren Reflektors kann mit dem sogenannten Relais-Gewinn
(engl. "relaying gain") beschrieben werden. Für einen hohen Gewinn umfasst der steuerbare
Reflektor viele Grund- beziehungsweise Antennenelemente, oftmals über 100.
[0007] Für die Qualität der Reflektor-Funktion müssen sowohl die Abmessungen der Grundelemente
als auch die Abstände zwischen den Grundelementen sehr genau eingehalten werden.
[0008] In der Herstellung eines derartigen Reflektors ist es nun oft schwierig die Herstellungstoleranzen
bei entsprechend großen Baugruppen gering zu halten.
[0009] Insbesondere bei Reflektoren mit Betriebsfrequenzen im Mikrowellen- und Millimeterwellen-Bereich,
wie beispielsweise ab 20 GHz und höher, sind die geometrischen und mechanischen Anforderungen
an die Genauigkeit der Antennenelemente besonders hoch.
[0010] Antennenelemente können ein oder mehrere Anschlüsse aufweisen, um beispielsweise
in unterschiedlichen Polarisationen Empfangen beziehungsweise Abstrahlen zu können.
[0011] Das Material, die Größe oder auch die Planarität des Schaltungsträgers, auf welchem
Antennenelemente angeordnet sind, wie beispielsweise Leiterplatten, führt weitere
Einschränkungen an die Herstellungsgenauigkeit ein, insbesondere hinsichtlich absoluter
Genauigkeiten.
[0012] Dies führt in Folge zu einem komplexen, aufwändigen und teuren Herstellungsprozess
eines steuerbaren Reflektors mit einer großen Anzahl an Antennenelementen.
[0013] Es ist Aufgabe der Erfindung einen steuerbaren Reflektor bereitzustellen, welcher
mit ausreichender Genauigkeit hergestellt werden kann.
[0014] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen steuerbaren Reflektor eingangs genannter
Art gelöst, wobei die erste Gruppe auf einem ersten Schaltungsträger angeordnet ist
und die zumindest eine zweite Gruppe auf einem zweiten Schaltungsträger angeordnet
ist, und der erste Schaltungsträger an den zumindest einen zweiten Schaltungsträger
angrenzend, vorzugsweise planar, angeordnet ist, und die Antennenelemente der ersten
Gruppe und die Antennenelemente der zumindest einen zweiten Gruppe mit einem gemeinsamen
Steuer-Modul verbunden sind und das Steuer-Modul dazu eingerichtet ist, die Antennenelemente
jeweils mit einer individuellen Betrags-/Amplituden- und/oder einer Phaseninformation
anzusteuern.
[0015] Dadurch wird erreicht, dass der Reflektor in mehrere kleinere Herstellungseinheiten
unterteilt werden kann, welche aufgrund ihrer Baugröße mit höherer Genauigkeit hergestellt
werden können als ein vergleichbarer einteiliger steuerbarere Reflektor.
[0016] Ungenauigkeiten beim Zusammenführen der einzelnen Gruppen summieren sich nicht in
dem Ausmaß, als wenn ein einteiliger Reflektor insgesamt ungenauer hergestellt wird.
[0017] Mit anderen Worten sind die Anforderungen an die Fertigungstoleranz für eine Gruppe
deutlich geringer als für einen gesamten, einteiligen Reflektor.
[0018] Die beschriebene Lösung erlaubt, dass eine einzelne Gruppe klein sein kann und es
kann daher eine einfache Leiterplattenfertigungstechnologie für die geforderten absoluten
Fertigungstoleranzen herangezogen werden.
[0019] Es ist vorteilhaft, wenn die einzelnen Antennenelemente nebeneinander auf einer gekrümmten
Fläche angeordnet sind, wie beispielsweise auf einer Zylinderoberfläche.
[0020] Es ist ebenso vorteilhaft, wenn die einzelnen Antennenelemente nebeneinander planar
angeordnet sind, wodurch die Herstellung auf einem planaren Schaltungsträger wie einer
Leiterplatte vereinfacht wird.
[0021] Ferner ist die Handhabung einer kleinen Gruppe in der Produktion einfacher. In der
Produktion eines gesamten Reflektors, also bei zusammenfügen mehrerer Gruppen, muss
daher lediglich auf die Genauigkeit der Montage geachtet werden.
[0022] Außerdem können aus einer Anzahl von Gruppen unterschiedliche Reflektoren mit unterschiedlichen
Anzahlen von Antennenelementen hergestellt werden. Dieser modulare Aufbau kann die
Herstellkosten eines Reflektors reduzieren.
[0023] Nicht zuletzt kann bei einem eventuellen Ausfall einer Gruppe nur diese und nicht
der gesamte Reflektor ausgetauscht werden.
[0024] Im vorliegenden Zusammenhang umfasst ein Antennenelement ein steuerbares Reflektorelement,
welches ein vom Antennenelement selbst empfangenes Signal empfängt, über ein Steuersignal
steuerbar reflektiert wird und über das Antennenelement wieder abgestrahlt wird.
[0025] Das Steuer-Modul ist dazu eingerichtet, mit einem jeweiligen Steuersignal ein Antennenelement
derart anzusteuern, dass eine gewünschte Reflexionseigenschaft durch das Reflektorelement
und das Antennenelement selbst erzielt wird, beispielweise durch eine gewünschte Antennen-Richtcharakteristik
des steuerbaren Reflektors.
[0026] In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Antennenelemente
der ersten Gruppe und die Antennenelemente der zumindest einen zweiten Gruppe so angeordnet
sind, dass eine gedachte Außenkontur der jeweiligen Gruppe, welche deren Antennenelemente
umschließt, im Wesentlichen eine hexagonale Form bildet.
[0027] Durch die Wahl einer hexagonalen Form für eine Gruppe beziehungsweise ein Modul können
die Antennenelemente innerhalb dieser Gruppe einfach angeordnet werden und mit Antennenelementen
einer anderen Gruppe insgesamt einen hochpräzisen Reflektor ausbilden.
[0028] Mit einer Außenkontur ist jenes Polygon gemeint, welches um die Anzahl der Antennenelemente
innerhalb einer Gruppe gezogen kann und beispielsweise die Tangente um einzelne runde
Antennenelemente bildet. Eingeschlossene Antennenelemente können so angeordnet sein,
dass sie von der Außenkontur nicht berührt werden.
[0029] In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der erste Schaltungsträger
und der zumindest eine zweite Schaltungsträger jeweils eine hexagonale Form aufweisen.
[0030] Durch die Wahl einer hexagonalen Form für einen Schaltungsträger können die Gruppen
sehr gut zusammengefügt werden, sowie die Antennenelemente innerhalb einer Gruppe
angeordnet werden und mit Antennenelementen einer anderen Gruppe insgesamt einen hochpräzisen
Reflektor bilden.
[0031] Beim Zusammenfügen solcher Schaltungsträger für Teilmodule eines gebildeten Reflektors
ist die hexagonale Form besonders vorteilhaft, da auf flexible Weise ein zweidimensionaler
Reflektor durch Antennen-Module mit einer Vielzahl von Antennenelementen gebildet
werden kann. Mehrere Schaltungsträger können durch die hexagonale Form der einzelnen
Gruppen beziehungsweise Module mit einem Winkel von 120° aneinandergereiht werden,
wodurch ein besonders robuster und präzise ausgerichteter Reflektor gebildet wird,
und die Anzahl und Bauweise der Halterungen, welche die einzelnen Module präzise zusammenhalten,
vereinfacht werden kann.
[0032] Der Winkel von 120° als Begrenzung des Schaltungsträgers verbessert zudem die Beständigkeit
gegen Delamination einzelner Lagen des Schaltungsträgers, was insbesondere für eine
Beständigkeit gegen hohe Umwelteinflüsse, wie Temperatur- oder Feuchtigkeits-Schwankungen
vorteilhaft ist.
[0033] Insbesondere die Kombination der hexagonalen Form von Schaltungsträgern mit insbesondere
runden Antennenelementen führt zu einer besonders robusten und effizienten Bauweise
eines steuerbaren Reflektors.
[0034] Allgemein kann das eintreffende Feld von den Antennenelementen insgesamt besser absorbiert
werden, wenn diese auf einem hexagonalen Gitter angeordnet sind.
[0035] In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der erste Schaltungsträger
und der zumindest eine zweite Schaltungsträger durch zumindest eine Halterung zueinander
fixiert angeordnet sind.
[0036] Dadurch wird erreicht, dass die einzelnen Schaltungsträger besonders einfach zusammengefügt
werden können, und eine mechanisch robuste Baugruppe bilden.
[0037] In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Antennenelemente
eine runde Form und eine planare Bauart aufweisen, um den Platz auf einem planaren
Schaltungsträger effizient auszunützen. Eine lotrechte Abstrahlung beispielsweise
durch Patch-Antennenelemente ist vorteilhaft.
[0038] Dadurch können auf einfache Weise Antennengruppen durch die einzelnen kreisrunden
Antennenelemente gebildet werden, welche beispielsweise gegenüber rechteckigen Antennenelementen
besonders genau gefertigt werden können und geringe Toleranzen gut realisiert werden
können, sowie der auf dem Schaltungsträger zur Verfügung stehende Platz vorteilhaft
ausgenutzt werden kann.
[0039] In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die erste Gruppe und
die zumindest eine zweite Gruppe jeweils eine Anzahl von mehr als 30 Antennenelemente,
bevorzugt mehr als 100 Antennenelemente aufweisen.
[0040] Insbesondere für größere Reflektoren ist der vorher beschriebene Reflektor besonders
geeignet, denn dann nimmt der Einfluss der Herstellungsgenauigkeiten zu.
[0041] In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Antennenelemente
jeweils für eine Betriebsfrequenz von mehr als 20 GHz, bevorzugt mehr als 30 GHz und
besonders bevorzugt mehr als 40 GHz ausgelegt sind, und vorzugsweise die Antennenelemente
innerhalb der jeweiligen Gruppe einen Abstand untereinander des 0,8-fachen der Wellenlänge
der Betriebsfrequenz aufweisen.
[0042] Insbesondere für Reflektoren mit Betriebsfrequenzen im Mikrowellen- und Millimeterwellen-Bereich
ist der vorher beschriebene Reflektor besonders geeignet, denn dann nimmt der Einfluss
der Herstellungsgenauigkeiten zu.
[0043] Insbesondere die Kombination der Betriebsfrequenzen mit der hexagonalen Form von
Schaltungsträgern und den runden Antennenelementen führt zu einer besonders robusten
Bauweise eines steuerbaren Reflektors für den Betrieb im Mikrowellen- und Millimeterwellen-Bereich.
[0044] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
- Fig. 1
- eine Darstellung einer Gruppe mit einer Anzahl an Antennenelementen,
- Fig. 2
- eine Darstellung von drei Gruppen beziehungsweise drei Schaltungsträgern, welche einen
steuerbaren Reflektor bilden.
[0045] Fig. 1 stellt eine erste Gruppe G1 mit einer Anzahl an kreisförmigen, runden Antennenelementen
in planarer Bauart, wie eine Leiterplatte, dar. Die Antennenelemente sind alle baugleich,
obwohl in der Figur unterschiedlich gekennzeichnet, um eine einzelne Ansteuerung durch
individuelle Steuersignale darzustellen.
[0046] Dabei sind die Antennenelemente der ersten Gruppe G1 so angeordnet, dass eine gedachte
Außenkontur K der Gruppe G1 deren Antennenelemente umschließt und eine im Wesentlichen
hexagonale Form bildet.
[0047] Analog zur Gruppe G1 können weitere, zweite Gruppen G2, G3 gebildet werden, wie in
Fig. 2 dargestellt.
[0048] Die zweiten Gruppen G2, G3 sind auf weiteren zweiten Schaltungsträgern S2, S3 ausgebildet.
[0049] Die Schaltungsträger S1-S3 weisen jeweils eine hexagonale Form auf.
[0050] Zur mechanischen Zusammenführung werden die Schaltungsträger S1-S3 durch eine Halterung
zueinander fixiert, was in der Figur nicht dargestellt ist.
[0051] Ein elektronisch steuerbarer Reflektor weist also die erste Gruppe G1 mit einer ersten
Anzahl an Antennenelementen und die zumindest eine zweite Gruppe G2, G3 mit einer
zweiten Anzahl an Antennenelementen auf.
[0052] Die erste Gruppe G1 ist auf dem ersten Schaltungsträger S1 angeordnet.
[0053] Die zumindest eine zweite Gruppe G2, G3 ist auf einem zweiten Schaltungsträger S2,
S3 angeordnet.
[0054] Der erste Schaltungsträger S1 ist an den zumindest einen zweiten Schaltungsträger
S2, S3 angrenzend planar angeordnet.
[0055] Die Antennenelemente der ersten Gruppe G1 und die Antennenelemente der zumindest
einen zweiten Gruppe G2, G3 sind ferner mit einem gemeinsamen Steuer-Modul verbunden,
was in der Figur nicht dargestellt ist.
[0056] Das Steuer-Modul kann beispielsweise über digitale SteuerLeitungen mit den einzelnen
Schaltungsträgern S1-S3 und deren Antennenelemente elektrisch verbunden sein und beispielsweise
mit einem binären Steuersignal angesteuert werden.
[0057] Das Steuer-Modul ist dazu eingerichtet, die Antennenelemente jeweils mit einer individuellen
Betrags-/Amplituden- und/oder einer Phaseninformation anzusteuern.
[0058] Die Vorteile der genannten Anordnung hinsichtlich Herstellungstoleranzen sind besonders
groß, wenn die erste Gruppe G1 und die zumindest eine zweite Gruppe G2, G3 jeweils
eine Anzahl von mehr als 30 Antennenelemente, bevorzugt mehr als 100 Antennenelemente
aufweisen.
[0059] Die Vorteile der genannten Anordnung hinsichtlich Herstellungstoleranzen sind außerdem
besonders groß, wenn die Antennenelemente jeweils für eine Betriebsfrequenz von mehr
als 20 GHz, bevorzugt mehr als 30 GHz und besonders bevorzugt mehr als 40 GHz ausgelegt
sind, und vorzugsweise die Antennenelemente innerhalb der jeweiligen Gruppe G1-G3
einen Abstand untereinander des 0,8-fachen der Wellenlänge der Betriebsfrequenz aufweisen.
[0060] Beide Vorteile summieren sich synergistisch bei einer kombinierten Dimensionierung
hinsichtlich Anzahl und Betriebsfrequenz der Antennenelemente.
Bezugszeichenliste:
[0061]
- G1-G3
- Gruppe
- K
- Kontur
- S1-S3
- Schaltungsträger
1. Elektronisch steuerbarer Reflektor, umfassend eine erste Gruppe (G1) mit einer ersten
Anzahl an Antennenelementen und zumindest eine zweite Gruppe (G2, G3) mit einer zweiten
Anzahl an Antennenelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe (G1) auf einem ersten Schaltungsträger (S1) angeordnet ist und die
zumindest eine zweite Gruppe (G2, G3) auf einem zweiten Schaltungsträger (S2, S3)
angeordnet ist, und der erste Schaltungsträger (S1) an den zumindest einen zweiten
Schaltungsträger (S2, S3) angrenzend, vorzugsweise planar, angeordnet ist, und die
Antennenelemente der ersten Gruppe (G1) und die Antennenelemente der zumindest einen
zweiten Gruppe (G2, G3) mit einem gemeinsamen Steuer-Modul verbunden sind und das
Steuer-Modul dazu eingerichtet ist, die Antennenelemente jeweils mit einer individuellen
Betrags-/Amplituden- und/oder einer Phaseninformation anzusteuern.
2. Reflektor nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Antennenelemente der ersten
Gruppe (G1) und die Antennenelemente der zumindest einen zweiten Gruppe (G2, G3) so
angeordnet sind, dass eine gedachte Außenkontur (K) der jeweiligen Gruppe, welche
deren Antennenelemente umschließt, im Wesentlichen eine hexagonale Form bildet.
3. Reflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schaltungsträger
(S1) und der zumindest eine zweite Schaltungsträger (S2, S3) jeweils eine hexagonale
Form aufweisen.
4. Reflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schaltungsträger
(S1) und der zumindest eine zweite Schaltungsträger (S2, S3) durch zumindest eine
Halterung zueinander fixiert angeordnet sind.
5. Reflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antennenelemente eine
runde Form und eine planare Bauart aufweisen.
6. Reflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Gruppe (G1) und
die zumindest eine zweite Gruppe (G2, G3) jeweils eine Anzahl von mehr als 30 Antennenelemente,
bevorzugt mehr als 100 Antennenelemente aufweisen.
7. Reflektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antennenelemente jeweils
für eine Betriebsfrequenz von mehr als 20 GHz, bevorzugt mehr als 30 GHz und besonders
bevorzugt mehr als 40 GHz ausgelegt sind, und vorzugsweise die Antennenelemente innerhalb
der jeweiligen Gruppe (G1-G3) einen Abstand untereinander des 0,8-fachen der Wellenlänge
der Betriebsfrequenz aufweisen.