[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befüllen eines Kavernenspeichers mit flüssigem
Wasserstoff (H
2).
[0002] Zum bekannten Befüllen eines Kavernenspeichers mit Erdgas (CH
4) ist es üblich, gasförmiges Erdgas (CH
4), also Methan mit natürlichen Fremdgasbeimengungen, mit Hilfe eines bestehenden Pipelinedrucks
und einer Nachverdichtung unmittelbar in die Kaverne zu pumpen. Die durch die Kompressionswärme
erzeugte Temperaturerhöhung des verdichteten Erdgases (CH
4) wird durch Abgabe der Wärme im Kavernenspeicher an das Gebirge und/oder an eine
bestehende Grundsole in der Kaverne wieder ausgeglichen. Es ist zu beobachten, dass
eine Temperaturäquilibrierung in der Kaverne stattfindet, so dass die Gastemperatur
in einer Kaverne zwischen 20°C und 30°C betragen kann. Je nach Teufe der Kaverne kann
die dort vorherrschende Temperatur der Erdwärme das in der Kaverne befindliche Erdgas
(CH
4) erwärmen oder das in der Kaverne befindliche Erdgas (CH
4) mit der Kompressionswärme, die sich in dem großen Gasvolumen der Kaverne verliert,
abkühlen.
[0003] Im Zuge einer Befüllung mit LNG (Liquified Natural Gas, deutsch: flüssiges Erdgas)
wurde festgestellt, dass eine unmittelbare Befüllung einer Kaverne mit LNG mit einer
Temperatur von ca. 110 K dazu führt, dass die Temperatur in der Kaverne so weit abfällt,
dass ein Mindestdruck in der Kaverne nicht aufrecht erhalten werden kann. Der mit
dem Temperaturabfall einhergehende Druckabfall kann zu Schäden an der Kaverne führen
und im extremsten Fall zu einem Zusammenbruch des Gebirges führen, was eine schwerwiegende
Havarie darstellt.
[0004] Übliche Kavernen sind in einer Teufe zwischen 800 m und 2.000 m angeordnet, haben
Höhen zwischen 100 m und 300 m und einen Durchmesser zwischen 30 m und 80 m. Es gibt
auch deutlich größere Kavernen. Die Kavernen des zuvor beschriebenen Typs jedoch in
Deutschland vorherrschend. Bei diesen Größen haben in Deutschland vorherrschende Kavernen
Nennvolumina von 100 Mio Normkubikmeter bis 300 Mio Normkubikmeter. Wenn eine solche
Kaverne mit einer typischen Übersee-Schiffsladung LNG befüllt wird, ohne das LNG vorher
energieaufwändig zu vergasen, so ist ein zuvor beschriebener Zusammenbruch der Kaverne
möglich und wahrscheinlich. Um die LNG-Ladung eines Schiff möglichst rasch abzuleichtern,
wäre es mithin notwendig, das LNG in speziellen Anlagen mit entsprechend hoher Kapazität
zu vergasen, um das vergaste LNG in ein Pipeline-System zu leiten, wo das vergaste
Erdgas mit üblichen Mitteln in die Kaverne gepumpt wird. In der aktuellen Situation
ist in Deutschland kein LNG-Terminal vorhanden, das übliche Schiffladungen LNG in
einem Zeitraum vergasen kann, die für das Ableichtern eines Schiffes noch wirtschaftlich
vertretbar wäre.
[0005] Eine nahezu identische Situation stellt sich ein für Schiffsladungen mit flüssigem
Wasserstoff (H
2). Trotz der Tiefkälte des Wasserstoffs (H
2) und dem Transportverlust durch sog. Boil-off-Gas bei einem Übersee-Transport wird
es in Erwägung gezogen, auch flüssigen Wasserstoff (H
2) aus Übersee mit einem Schiff zu importieren und in Deutschland in Kavernen einzulagern,
die ursprünglich für die Einlagerung von Erdgas (CH
4) konzipiert wurden. Gegenüber LNG unterscheidet sich flüssiger Wasserstoff (H
2) durch seine Temperatur von 20 K im Gegensatz von ca. 110 K für LNG. Auch hat Wasserstoff
(H
2) eine auffällig hohe spezifische Wärmekapazität. Die Einlagerung von Wasserstoff
(H
2) in Kavernen kann auch durch Mischen von Erdgas (CH
4) mit Wasserstoff (H
2) geschehen, indem beispielsweise Wasserstoff (H
2) in mit Erdgas (CH
4) gefüllte Kavernen geleitet wird. Dabei entsteht ein Mischgas, das so an den Verbraucher
aus der Kaverne weitergeleitet wird. Es werden auch Konzepte umgesetzt, Kavernenspeicher
ausschließlich mit Wasserstoff (H
2) zu befüllen, um den Wasserstoff (H
2) für Fahrzeuge und/oder für Brennstoffzellen nutzbar zu machen. Auch hier besteht
ein Bedarf, ein Verfahren zu finden, um ein mit flüssigem Wasserstoff (H
2) beladenes Schiff möglichst rasch abzuleichtern und den Wasserstoff (H
2) in eine Kaverne zu füllen. Die Regasifizierungsproblematik ist bei flüssigem Wasserstoff
(H
2) noch stärker ausgeprägt als bei LNG.
[0006] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch die Schrittfolge in
Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen zu Anspruch
1 angegeben.
[0007] Nach dem Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, flüssigen Wasserstoff (H
2) entgegen der Erwartungshaltung, dass die Temperatur in der Kaverne unter einen kritischen
Punkt mit einhergehendem Druckabfall sinken könnte, flüssigen Wasserstoff (H
2) unmittelbar in die Kaverne einzuleiten. Um die zu erwartenden Folgen des Druckabfalls
zu vermeiden, ist nach dem Gedanken der Erfindung vorgesehen, dass der flüssige Wasserstoff
(H
2) durch eine Wärmetauscherwendel oder eine Leitung ('Coil Tubing') in die Kaverne
geleitet wird. Die Wärmetauscherwendel oder die Leitung ist in dem verrohrten Bohrloch
vorhanden, das bis zum Kavernenkopf führt. Beim Einleiten des flüssigen Wasserstoffs
(H
2) in die Wärmetauscherwendel oder in die Leitung nimmt der flüssige Wasserstoff (H
2) Wärme aus dem Gebirge und oder dem entgegenströmenden Wasserstoff (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas oberhalb der Kaverne auf. Diese Wärmemenge reicht allerdings nicht
aus, den eingeleiteten flüssigen Wasserstoff (H
2) vollständig zu vergasen, auch wenn die Teufe und damit die Länge der Wärmetauscherwendel
oder der Leitung 800 m bis 2 km lang sein kann. Am Kavernenkopf kommt immer noch flüssiger
Wasserstoff (H
2) an. Dieser flüssige Wasserstoff (H
2) wird über eine Prallplatte am Ende der Wärmetauscherwendel oder der Leitung aufgefächert.
Dadurch vergast der flüssige Wasserstoff (H
2) beim freien Fall in der Kaverne über einen Weg bis zu 300 m.
[0008] Um den beim Vergasen einhergehenden Temperatur -und Druckabfall in der Kaverne nicht
zu groß werden zu lassen, kann vorgesehen sein, dass eine typische LKW-Ladung zwischen
10 m
3 und 50 m
3 flüssigen Wasserstoffs (H
2) in die Kaverne eingeleitet wird. Der hierdurch erzeugte Temperaturabfall, der merklich
ist, führt noch nicht zu einem solchen Druckabfall, dass die Stabilität der Kaverne
gefährdet ist. Das vorhandene Gas in der Kaverne heizt sich durch die Erdwärme wieder
auf und somit steigt der Druck. Erst wenn der Druck wieder zwischen 70% und 120 %
des ursprünglichen Drucks angestiegen ist, wird eine weitere LKW-Ladung flüssigen
Wasserstoffs (H
2) zwischen 10 m
3 und 50 m
3 in die Kaverne verfüllt. In der Regel umfassen Kavernenspeicher gleich mehrere benachbarte
Kavernen. Für ein Befüllen des Kavernenspeichers, der mehrere, benachbarte Kavernen
umfasst, können die benachbarten Kavernen reihum mit LKW-Ladungen betankt werden.
Ab einer Anzahl von 4 Kavernen kann die erste Kaverne schon dann wieder befüllt werden,
wenn die letzte von vier Kavernen betankt worden ist. Auf diese Weise kann ein Schiff
mit einer größeren Anzahl von Tankfahrzeugen abgeleichtert werden und die Tankfahrzeuge
fahren vom Hafen bis zur Kavernenstätte, wobei die Entfernung bis zu mehrere 100 km
betragen kann, beispielsweise von Wilhelmshaven, Bremerhaven oder Brunsbüttel bis
in den Salzlandkreis in Halle/Saale, wo sich Kavernenspeicher befinden.
[0009] Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn während des Betankens mit flüssigen
Wasserstoff (H
2) gasförmiger Wasserstoff (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas von außen entlang der Wärmetauscherwendel oder der Leitung strömt.
Dazu kann vorgesehen sein, dass aus der Kaverne gasförmiger Wasserstoff (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas entnommen wird. Noch vorteilhafter ist, es, wenn während des Einleitens
von flüssigem Wasserstoff (H
2) zusätzlich gasförmiges Gas, also Wasserstoff (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas in die Kavernen gepumpt wird. Das durch die Kompression erwärmte Wasserstoffgas
(CH
4), Erdgas (CH
4) oder Mischgas wärmt somit die Wärmetauscherwendel oder der Leitung und hilft so,
den flüssigen Wasserstoff (H
2) zu vergasen. Entgegen der Erwartungshaltung, dass durch Einleiten von flüssigem
Wasserstoff (H
2) der Kavernendruck noch weiter abfällt, ist das Gegenteil zu beobachten. Das dem
flüssigen Wasserstoff (H
2) in der Wärmetauscherwendel oder der Leitung entgegen- oder entlangströmende Wasserstoffgas
(H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas gibt Wärme an den flüssigen Wasserstoff (H
2) ab und kühlt sich dabei selbst ab und verlässt die Kaverne bzw. geht in die Kaverne
ein. Wird Wasserstoff (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas aus der Kaverne entnommen, so muss dieses Gas aus der Kaverne beim
Entspannen ohnehin eine Erwärmungsprozess durchlaufen, um die Temperatur an das lokale
Gasnetz anzupassen. In diesem Fall müsste also das entspannte und dabei abgekühlte
Gas durch atmosphärische oder beheizte Wärmetauscher erwärmt werden oder im Entspannungsprozess
mehr atmosphärische Wärme aufnehmen oder auch Wärme aus der Verbrennung von Wasserstoff
(H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas aufnehmen. Um die Temperatur des während des Betankens entnommenen
Wasserstoffs (H
2) nicht zu weit zu verringern, kann vorgesehen sein, dass der entnommene Wasserstoff
(H
2) mit Wasserstoff (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas gemischt wird, das aus anderen, benachbarten Kavernen des gleichen
Kavernenspeichers entnommen wird. Wird hingegen die Kaverne gleichzeitig mit gasförmigem
Wasserstoff (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas gefüllt, so ist die Kühlung des durch die Kompression erwärmten Wasserstoffs
(H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas sogar von Vorteil.
[0010] Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
[0011]
- Fig. 1
- einen Betankungsvorgang eines Kavernenspeichers
[0012] In
Figur 1 ist eine Kaverne 100 skizziert, die in einer hier angenommenen Teufe von 800 m bis
2.000 m angeordnet ist. Diese Kaverne 100 ist über ein verrohrtes Bohrloch 120 mit
der Erdoberfläche verbunden, durch welches gasförmiges Wasserstoffgas (CH
4), Erdgas (CH
4) oder Mischgas 310 aus der Kaverne 100 entnommen werden kann. Zum Einleiten von flüssigem
Wasserstoff (H
2) 300 ist es notwendig, den flüssigen Wasserstoff (H
2) 300 mit einer Kryo-Hochdruckpumpe 105 gegen den Kavernendruck in die Kaverne zu
pumpen. Nach dem Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Wärmetauscherwendel
110 oder eine Leitung in das verrohrte Bohrloch 120 eingebracht wird, zumindest aber
eine Leitung, die in der Gasentnahmeverrohrung vorliegt. Diese Wärmetauscherwendel
110 oder Leitung führt bis zum Kavernenkopf 130, wo der aus dem Ausgang 111 austretende
flüssige Wasserstoff (H
2) 300 auf eine Prallplatte 112 fällt und dadurch breit aufgefächert wird. Durch das
Auffächern bildet sich der hier dargestellt Kegel des flüssigen Wasserstoffs (H
2) 300, in dem der aufgefächerte, flüssige Wasserstoff (H
2) 300 innerhalb der Kaverne 100, die eine Höhe zwischen 100 m und 300 m haben kann,
über einen breiten Durchmesser im freien Fall innerhalb der Kaverne 100 bis auf eine
am Grund befindliche Restsohle fällt. Dabei vergast der flüssige Wasserstoff (H
2) 300 zu gasförmigem Wasserstoff (H
2) und nimmt dabei die Wärme aus dem Wasserstoffgas (CH
4), Erdgas (CH
4) oder Mischgas in der Kaverne 100 auf. Die Kaverne 100 wird sodann mit Erdwärme,
die in 800 m bis 2.000 m Teufe vorliegt, wieder aufgewärmt. Um die Vergasung des flüssigen
Wasserstoffs (H
2) 300 zu beschleunigen, kann vorgesehen sein, dass während des Betankens einer Kaverne
100 mit 100 Mio Normkubikmeter bis 300 Mio Normkubikmeter Nennvolumen gasförmiges
Wasserstoffgas (CH
4), Erdgas (CH
4) oder Mischgas aus der Kaverne 100 entnommen wird. Dabei stellt sich ein Gegenstrom-Wärmetauscher-Effekt
zwischen dem gasförmigen Wasserstoff (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas 310, das aus der Kaverne 100 strömt, und dem entgegenströmenden flüssigen
Wasserstoff (H
2) 300 ein. Das abgekühlte gasförmigen Wasserstoffgas (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas 310 kann sodann über einen atmosphärischen oder beheizten Wärmetauscher
400 wieder erwärmt werden. Alternativ ist es möglich, dass parallel zum Befüllen mit
flüssigem Wasserstoff (H
2) gasförmiges Wasserstoffgas (H
2), Erdgas (CH
4) oder Mischgas in die Kaverne gefüllt wird. Die durch die Kompression erzeugte Wärme
hilft, den eingeleiteten flüssige Wasserstoff (H
2) zu vergasen.
[0013] Um die Temperatur in der Kaverne 100 nicht unterhalb eines kritischen Punktes, der
zu einem zu starken Druckabfall führt, fallen zu lassen, kann in Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass verschiedene, benachbarte Kavernen
100 reihum mit flüssigem Wasserstoff (H
2) 300 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betankt werden.
[0014] In Detail A ist der Ausgang der Wärmetauscherwendel 110 oder der Leitung dargestellt,
die an ihrem Ausgang 111 ein Prallblech 112 aufweist, welches den ausströmenden, flüssigen
Wasserstoff (H
2) 300 weit auffächert.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0015]
| 100 |
Kavernenspeicher |
300 |
flüssiger Wasserstoff |
| 105 |
Kryo-Hochdruckpumpe |
310 |
Wasserstoff (H2), Erdgas (CH4) oder Mischgases |
| 110 |
Wärmetauscherwendel |
|
| 111 |
Ausgang |
400 |
Wärmetauschervorrichtung |
| 112 |
Prallblech |
A |
Detail |
| 120 |
Bohrloch |
|
|
| 130 |
Kavernenkopf |
|
|
1. Verfahren zum Befüllen einer Kaverne 100 eines Kavernenspeichers (101) mit flüssigem
Wasserstoff,
gekennzeichnet durch
- Einbringen einer Wärmetauscherwendel (110) oder einer Leitung ('Coil Tubing') in ein verohrtes
Bohrloch (120), das von der Erdoberfläche (200) bis zum Kavernenkopf (130) führt,
bis zum Kavernenkopf (130),
- Abschließen eines Ausgangs (111) der Wärmetauscherwendel (110) oder der Leitung mit einem Prallblech
(112),
- Einleiten von 10 m3 bis 50 m3 flüssigem Wasserstoff (H2) (300) in die Wärmetauscherwendel (110) oder in die Leitung,
- Warten bis der Druck in der Kaverne des Kavernenspeichers (100) wieder auf 70% bis 120%
des ursprünglichen Drucks angestiegen ist,
- erneutes Einleiten von 10m3 bis 50 m3 flüssigem Wasserstoff (H2) (300) in die Wärmetauscherwendel (110) oder in die Leitung,
- wobei das Warten und das erneute Einleiten so lange wiederholt wird, bis eine vorgewählte
Füllmenge des Kavernenspeichers (100) erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Normvolumen des zu befüllenden Kavernenspeichers (100) zwischen 100 Mio m3 bis 300 Mio m3.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
Einleiten von 10 m3 bis 50 m3 flüssigem Wasserstoff (H2) pro einzelnen Betankungsvorgang.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kavernenspeicher (100) aus einer Mehrzahl benachbarter, einzelner Kavernen besteht,
die reihum befüllt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
gleichzeitige Entnahme von gasförmigen Wasserstoff (H2), Erdgas (CH4) oder Mischgas (310) währen des Befüllens.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
Entspannen des entnommenen Wasserstoffs (310) und Erwärmen des Wasserstoffs (310) durch mindestens
eine atmosphärische oder beheizte Wärmetauschervorrichtung (400).
7. Verfahren nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
Mischen von Wasserstoff (H2), Erdgas (CH4) oder Mischgas (310) aus der aktuell befüllten Kaverne (100) mit Wasserstoff (H2), Erdgas (CH4) oder Mischgas aus einer benachbarten Kaverne vor dem Entspannen des Wasserstoff
(H2), Erdgas (CH4) oder Mischgas (310) aus der aktuell befüllten Kaverne (100).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
gleichzeitiges Einbringen von gasförmigem Wasserstoff (H2), Erdgas (CH4) oder Mischgas (310) währen des Befüllens.