(57) Benutzte Wäschestücke (20) werden in Wäschereien vielfach so angeliefert, dass sie
sich zum Waschen nicht eignen, weil beispielsweise mehrere Wäschestücke (20) miteinander
verknotet sind oder in doppellagigen Wäschestücken (20) wie Kopfkissenbezügen sich
andere Wäschestücke (20) befinden. Außerdem besteht beim Waschen der Wäschestücke
(20) die Gefahr, dass nicht alle Wäschestücke (20) eines Wäschepostens vollständig
aus der Waschmaschine entladen werden. Es bleiben dann ein oder mehrere Wäschestücke
(20) in der Waschmaschine zurück, was zu Verblockungen der Waschmaschine führen kann. Die Erfindung sieht es vor, die Wäschestücke (20) anhand ihrer elektronischen Datenträger
zu zählen. Dazu wird ein elektronischer Datenträger des jeweiligen Wäschestücks (20)
ermittelt. Wird dabei nicht nur ein einziger elektronischer Datenträger festgestellt,
deutet das auf mehrere verbundene Wäschestücke (20) hin, die ein Waschen nicht zulassen.
Außerdem können anhand der elektronischen Datenträger der Wäschestücke (20) die Zahl
der in eine Waschmaschine eingeladenen Wäschestücke (20) eines Wäschepostens und die
Anzahl der Wäschestücke (20) des gleichen entladenen Wäschepostens ermittelt werden.
Wenn der entladene Wäscheposten eine geringe Anzahl elektronischer Datenträger aufweist
als beim Beladen, deutet das darauf hin, dass nicht alle Wäschestücke (20) des jeweiligen
Postens aus der Waschmaschine entladen worden sind und die Gefahr der Verstopfung
der Waschmaschine besteht.
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