[0001] Die Erfindung betrifft eine Verbindung eines PVC-Fensterrahmens mit Aluminium-Vorsatzschalen
oder -rahmen.
Technisches Gebiet
[0002] Kunststoff hat sich als Werkstoff für Rahmenprofile zur Herstellung von Fenstern
und Türen wegen der rationellen Weiterverarbeitung und Langlebigkeit der Produkte
in vielen Märkten durchgesetzt. Kunststoffprofile werden dabei grundsätzlich auf Gehrung
geschnitten und im Gehrungsbereich miteinander zu einem Rahmen verschweißt. Zumindest
bei größeren Verarbeitern erfolgt die Herstellung von Blend- und Flügelrahmen aus
Kunststoffprofilen in der Regel auf komplexen Fertigungsstraßen, bei denen die einzelnen
Arbeitsschritte getaktet nacheinander erfolgen. Um eine rationelle Fertigung zu ermöglichen,
darf keiner der einzelnen Arbeitsschritte wesentlich länger als andere Arbeitsschritte
dauern, da ansonsten die gesamte Fertigungsstraße entsprechend langsamer betrieben
werden müsste.
[0003] Die Verwendung von Vorsatzschalen oder -rahmen aus Metallprofilen und insbesondere
aus Aluminiumprofilen ist sowohl bei Holz-, als auch bei Kunststofffenstern allgemein
bekannt. Die Verkleidung von Kunststoffprofilen mit Aluminiumvorsatzschalen bzw. -rahmen
erfolgt in erster Linie aus ästhetischen Gründen, wobei die Aluminiumvorsatzschalen
bzw. -rahmen in unterschiedlichen Farben eloxiert, lackiert oder anderweitig beschichtet
werden können.
Stand der Technik
[0004] Es sind Verbindungsclips bekannt, bei welchen auf einer Seite eine Spreizfeder angeordnet
ist; diese wird auf einem Kunststoffprofil oder Holzprofil befestigt, vorzugsweise
geklebt. Ferner befindet sich in dem Verbindungsclips eine Bohrung, durch welche eine
Schraube mit vorzugsweise scharfer Spitze und scharfkantigem Gewinde eingeführt wird,
um den Verbindungsclip mit dem Grundkörper zu verschrauben. Hierdurch ist der Verbindungsclip
starr mit dem Grundkörper verbunden. Dies bedingt bei der Montage eine sehr genaue
Fertigung. Sind bei der Montage eines Aluminiumprofils mindestens 3 Verbindungsclip
beteiligt, so müssen diese möglichst exakt in einer Geraden angeordnet sein. Um Abweichungen
hiervon auszugleichen, muss die Verbindung zwischen den Verbindungsclips und den Schalen
entsprechende Toleranzen aufweisen. Gleiches gilt für Verschiebungen aufgrund von
thermischen Ausdehnungen, da die Schalen und die Kunststoff- oder Holzprofile unterschiedliche
Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen.
[0005] Aus
DE 7935702 U1 ist ein Kunststofffenster mit an der Außenseite aufgesetzten Abdeckprofilen aus Leichtmetall
bekannt. Hierbei erfolgt die Verbindung über Halteclips, welche über Rastzungen und
Verankerungskrallen in die Kunststoffprofile beziehungsweise Abdeckprofile eingreifen.
Sowohl die Rastzungen, als auch die Verankerungskrallen haben hierbei jeweils ebene
Flächen, welche jeweils parallel eingreifen. Hierdurch ist lediglich ein geradliniges
Gleiten möglich.
[0006] DE 3912135 A1 zeigt Clipsverbinder für die Fixierung von Metallprofilen auf Holzrahmen, welche
auf einem starren Höhenniveau fixiert sind. Die Clipverbinder werden beidseitig in
jeweils eine Nut eingesetzt. Die Fixierungspunkte zum Holzrahmen auf der einen Seite
und zu dem Metallprofil auf der anderen Seite sind auf einer geraden Linie angeordnet.
Sind die Nuten gerade, so ergibt sich eine Ausrichtung der beiden zu verbindenden
Teile entlang dieser Geraden.
[0007] Aus
DE 7904496 U1 ist ein Holzrahmen mit Metallrahmen bekannt. Ein Verbinder lässt eine Verdrehung
zu, so dass nur zwei Verbinder aufeinander abgestimmt werden können. Liegen hingegen
drei Verbinder vor, die nicht auf einer Linie festgeschraubt sind, so kann dies nicht
ausgeglichen werden.
[0008] DE 19949145 C1 offenbart einen Fenster- oder Türrahmen mit einem drehbaren Verbindungselement, welches
über eine Verzahnung verfügt, in welche ein Werkzeug mit einer korrespondierenden
Verzahnung eingreift. Der Verbinder verfügt ferner über eine schräge Fläche. Mittels
des Werkzeug lässt sich der Verbinder verdrehen, so dass mittels der schrägen Fläche
eine kraftschlüssige Verbindung geschaffen wird.
[0009] US 10030435 B2 offenbart eine Tür mit Kunststoffrahmen, bei welcher anstelle einer Glasscheibe Platten
eingesetzt werden. Eine innere Platte wird mit einem Halter auf der dem Gebäudeinneren
abgewandten Seite verbunden und damit über den Überschlag verspannt.
[0010] WO 2004/087340 A2 zeigt einen Verbinder für Türen und Fenster, welcher in ein Langloch mit zentraler,
größerer runden Öffnung eingeschoben und horizontal verschoben werden kann, wodurch
der Verbinder fest in den beiden Randbereichen des schmalen Langlochs fixiert ist.
Aufgabe
[0011] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Verbundrahmen
für ein Fenster oder eine Tür mit einem Grundrahmen aus Kunststoffprofilen in Verbindung
mit Metallprofilen zur Verkleidung der Kunststoffprofile zu schaffen, bei dem bei
der Kombination Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können.
Darstellung der Erfindung
[0012] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Verbundrahmen gemäß dem unabhängigen
Anspruch 1 sowie einem Verbindungsclip gemäß dem unabhängigen Anspruch 11.
[0013] Ein erfindungsgemäßer Verbundrahmen für ein Fenster oder eine Tür umfasst einen Grundrahmen
aus im Gehrungsbereich miteinander verschweißten Kunststoffprofilen sowie einen äußeren
Vorsatzrahmen aus im Eckbereich miteinander verbundenen Metallprofilen oder alternativ
mindestens eine äußere metallischen Vorsatzschale. In der Regel werden auf der Außenseite
alle Kunststoffprofile des Grundrahmens metallisch verkleidet. Die Vorsatzrahmen oder
Vorsatzschalen verfügen jeweils über eine Vorsatz-Außenfläche, welche in der Einbauposition
vertikal verlaufend zur Gebäudeaußenseite gerichtet ist. Auch der Grundrahmen verfügt
über eine Kunststoffprofil-Außenfläche, welche in Einbauposition vertikal verlaufend
zur Gebäudeaußenseite gerichtet ist. Der äußeren Vorsatzrahmen oder die mindestens
eine äußere metallischen Vorsatzschale sind mit dem Grundrahmen über Verbindungsclips
verbunden.
[0014] Erfindungsgemäß geschieht dies über einen Verbindungsclip, der über Bohrungen in
das Grundprofil eingreift und anderseits mit Rastnuten in den äußeren Vorsatzrahmen
oder der mindestens einen äußere metallischen Vorsatzschale verbunden ist. Dies erlaubt
eine feste Verbindung, welche zugleich Fertigungstoleranzen, als auch wärmebedingte
Bewegungen ausgleichen kann. Gerade die Außenseite unterliegt großen Temperaturschwankungen,
so dass es aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen zumeist
PVC und Aluminium zu Spannungen kommen kann.
[0015] Der Verbindungsclip verfügt über eine zumindest näherungsweise ebene Platte; zumeist
ist diese ganz eben, sie kann jedoch auch geriffelt oder leicht gebogen sein.
[0016] Auf beide Seiten der Platte, worunter nicht die Plattenränder zu verstehen sind,
ist jeweils eine Spreizfeder angeordnet. Die beiden Spreizfedern sind mit einem bestimmten
Abstand a beabstandet. Auf einer Seite der Platte ist eine elastische Feder angeordnet,
wobei die elastische Feder über einen Steg mit der Platte verbunden ist und die elastische
Feder vom Steg wegführend sich der Ebene der Platte bis zu einem bestimmten Abstand
b annähert. Das bedeutet, dass der Abstand zwischen der elastischen Feder und der
Platte von dem Steg beginnend tendenziell abnimmt. Hierbei ist unwesentlich, ob am
Ende der Feder diese nochmals in die andere Richtung verläuft, um deren Einfädeln
zu erleichtern. Hierbei ist der Steg beabstandet mit einem Abstand c zur zweiten Spreizfeder
angeordnet.
[0017] In den Außenflächen der Kunststoffprofile sind zumindest annähernd im Abstand c Bohrungen
angeordnet. In der Beschreibung des Ausführungsbeispiel wird darauf eingegangen, wie
groß eine Abweichung von dem exakten Abstand a beziehungsweise c sein darf. Die Metallprofilen
oder äußeren metallischen Vorsatzschalen verfügen auf der den Vorsatz-Außenflächen
gegenüberliegenden Seite über Rastnuten. Da es sich bei den Metallprofilen in der
Regel um Strangpressprofile handelt, verlaufen die Rastnuten in Strangpressrichtung.
Die Verbindungsclips sind über den Steg in Verbindung mit der elastischen Feder sowie
die zweite Spreizfeder auf der Seite der elastischen Feder durch Verclipsung durch
die Bohrungen verbunden. Ferner sind die Verbindungsclips mittels der ersten Spreizfedern
auf der der elastischen Feder abgewandten Seite über die Rastnuten mit den Metallprofilen
oder äußeren metallischen Vorsatzschalen verbunden.
[0018] Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche.
[0019] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand b zumindest
etwas kleiner als die Wandstärke der Kunststoffprofil-Außenfläche. Hierdurch wird
erreicht, dass nach dem Einsetzen des Verbindungsclips dieser durch die elastische
Verformung elastisch klemmend mit dem Kunststoffprofil verbunden ist.
[0020] Vorteilhafterweise sind die erste Bohrung und die elastische Feder sowie der Steg
derart aufeinander abgestimmt ist, dass die elastische Feder mit dem Steg mit Spiel
durch die erste Bohrung geführt werden kann; dies erleichtert die Montage. Das Spiel
beträgt vorzugsweise 1 bis 3 mm.
[0021] Optional sind die zweite Bohrung und zweite Spreizfeder derart aufeinander abgestimmt,
dass die zweite Spreizfeder im zusammengedrückten Zustand durch die zweite Bohrung
geführt werden kann und nach dem Einsetzen die zweite Spreizfeder unter elastischer
Spannung in der zweiten Bohrung anliegt. Hierdurch ist ein fester Sitz gewährleistet.
[0022] Vorteilhafterweise verfügt die zweite Spreizfeder über eine Durchgangsaussparung.
Nach dem Einsetzen in der zweiten Bohrung kann dann die zweiten Spreizfeder mittels
einer Schraube in der Durchgangsaussparung fixiert wird, da dann die zweite Spreizfeder
sich nicht mehr zusammendrücken lässt und der Verbindungsclip nicht unter Spannung
aus der Bohrung springen kann.
[0023] Bevorzugt sind die erste Spreizfeder und die Rastnuten derart aufeinander abgestimmt,
dass die erste Spreizfeder im zusammengedrückten Zustand in die Rastnuten eingeführt
werden kann und nach dem Einsetzen die erste Spreizfeder unter elastischer Spannung
in der Rastnut anliegt.
[0024] In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzen die erste und / oder zweite Spreizfeder
zumindest näherungsweise einen rotationssymetrischen Grundaufbau mit Schlitzen parallel
zur Rotationsachse. Durch den rotationssymetrischen Grundaufbau lassen sich die Spreizfedern
besonders gut in ebenfalls rotationssymetrische Bohrungen einführen.
[0025] Verfügen die erste und zweite Bohrung über den gleichen Durchmesser, so kann der
Verbindungsclip in zwei Richtungen eingesetzt werden.
[0026] Bevorzugt ist der Abstand a zumindest näherungsweise gleich dem Abstand c. Die erste
Spreizfeder und der Steg, welcher die elastische Feder mit der ebenen Platte verbindet,
sind somit gleichweit von der zweiten Spreizfeder entfernt und bevorzugt auf einer
Achse gegenüberliegend auf den beiden Seiten der Platte angeordnet sind.
[0027] Optional kann die der Kunststoffprofil-Außenfläche gegenüberliegende Kunststoffprofil-Innenfläche
der Kunststoffprofile ebenfalls über die erfindungsgemäßen Verbindungsclips mit einem
innerer Vorsatzrahmen aus im Eckbereich miteinander verbundenen Metallprofilen oder
mindestens einer innere metallische Vorsatzschale verbunden sein.
[0028] Ein erfindungsgemäßer Verbindungsclip verfügt über eine zumindest näherungsweise
ebene Platte, wobei auf beiden Seiten der Platte beabstandet mit einem Abstand a jeweils
eine Spreizfeder angeordnet ist. Auf einer Seite der Platte ist eine elastische Feder
angeordnet. Die elastische Feder ist über einen Steg mit der Platte verbunden und
die elastische Feder nähert sich vom Steg wegführend der Ebene der Platte bis zu einem
Abstand b an.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0029] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen sowie der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen dabei:
- Fig. 1
- ein Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Verbundrahmen;
- Fig. 2
- einen erfindungsgemäßen Verbindungsclip in perspektivischer Ansicht;
- Fig. 3
- denselben erfindungsgemäßen Verbindungsclip in einer anderen dreidimensionalen Ansicht,
- Fig. 4
- denselben erfindungsgemäßen Verbindungsclip in der Draufsicht;
- Fig. 5
- den Verbindungsclip aus Figur 4 in seitlicher Ansicht;
- Fig. 6
- den Verbindungsclip aus Figur 4 in gegenüberliegender Ansicht;
- Fig. 7
- den Verbindungsclip aus Figur 4 in Stirnseitenansicht;
- Fig. 8
- ein Flügelrahmen-Kunststoffprofil vor dem Einsetzen des erfindungsgemäßen Verbindungsclips,
- Fig. 9
- das Flügelrahmen-Kunststoffprofil aus Figur 8 beim ersten Schritt beim Einsetzen des
erfindungsgemäßen Verbindungsclips,
- Fig. 10
- das Flügelrahmen-Kunststoffprofil aus Figur 8 beim zweiten Schritt beim Einsetzen
des erfindungsgemäßen Verbindungsclips,
- Fig. 11
- das Flügelrahmen-Kunststoffprofil aus Figur 8 nach dem Einsetzen des erfindungsgemäßen
Verbindungsclips.
- Fig. 12
- das Flügelrahmen-Kunststoffprofil mit Verbindungsclips aus Figur 11 nach dem Einsetzen
der Schraube und
- Fig. 13
- einen Schnitt - wie in Figur 1 eingezeichnet - zur Verbindung des Flügelrahmen-Kunststoffprofil
mit einer Vorsatzschale mittels des erfindungsgemäßen Verbindungsclips.
[0030] Gleiche Bezugszeichen in verschiedenen Figuren haben gleiche Bedeutung. Nicht alle
Bezugszeichen sind in allen Figuren dargestellt.
[0031] Figur 1 zeigt einen Schnitt durch einen Fenster- oder Türrahmen mit einem Flügelrahmen-Kunststoffprofil
5 sowie einem Blendrahmen-Kunststoffprofil 6. An den Kontaktstellen zwischen Flügel-
und Blendrahmen befinden sich Dichtungen 4. In den Flügelrahmen wird in die Falz eine
nicht dargestellte Verglasung eingesetzt.
[0032] Der Blendrahmen wird mit dem Mauerwerk verbunden. Der Fenster- oder Türrahmen wird
derart eingesetzt, dass der Flügelrahmen zum Gebäudeinneren I geöffnet werden kann.
[0033] Sowohl der Blend-, als auch Flügelrahmen ist aus im Gehrungsbereich miteinander verschweißten
Kunststoffprofilen 5, 6 hergestellt und verfügen jeweils über eine Kunststoffprofil-Außenfläche
14, 15, welche in Einbauposition vertikal verlaufend zur Gebäudeaußenseite A gerichtet
ist.
[0034] Auf der Gebäudeaußenseite A sind das Flügelrahmen-Kunststoffprofil 5 sowie das Blendrahmen-Kunststoffprofil
6 mittels Vorsatzschalen 2, 3 verkleidet. Alternativ können Vorsatzrahmen aus im Eckbereich
miteinander verbundenen Metallprofilen zum Einsatz kommen. Bei den Vorsatzschalen
2, 3 handelt es sich um Aluminium-Strangpressprofile. Die Vorsatzschalen 2, 3 sind
derart gestaltet, dass sie über zur Gebäudeaußenseite A gerichteten Vorsatz-Außenfläche
16, 17 verfügen, welche in Einbauposition vertikal verlaufend zur Gebäudeaußenseite
A gerichtet sind.
[0035] Die äußeren metallischen Vorsatzschalen 2, 3 verfügen auf der den Vorsatz-Außenflächen
16, 17 gegenüberliegenden Seite über Rastnuten 18.
[0036] Die äußeren Vorsatzschalen 2, 3 sind mit den Kunststoffprofilen 5, 6 über Verbindungsclips
1 verbunden. Der erfindungsgemäße Verbindungsclip 1, der in den Figuren 2 und 3 perspektivisch
und in den Figuren 4 bis 7 in verschiedenen Draufsichten dargestellt ist, verfügt
über eine ebene Platte 7. Auf beiden Seiten der Platte 7 ist jeweils eine erste beziehungsweise
zweite Spreizfeder 8, 9 angeordnet. Die Spreizfedern 8, 9 sind mit einem Abstand a
beabstandet; dieser Abstand a ist in den Figuren 5 und 6 eingezeichnet. Auf einer
Seite der Platte 7 ist eine elastische Feder 10 im Abstand c von der zweiten Spreizfeder
9 angeordnet, wobei diese elastische Feder 10 über einen senkrecht zur Platte 7 verlaufenden
zylindrischen Steg 11 mit der Platte 7 verbunden ist. Bei den Abstand a handelt es
sich um die Abstände zwischen den Mitten der ersten und zweiten Spreizfeder 8, 9.
Bei den Abstand c handelt es sich um die Abstände zwischen der Mitte der zweiten Spreizfeder
9 und der Mitte des zylindrischen Stegs 11. Die elastische Feder 10 führt vom Steg
11 weg und nähert sich dabei der Ebene der Platte 7 bis zu einem Abstand b an. Der
Abstand b ist in Figur 5 eingezeichnet. Der Abstand b ist etwas kleiner als die Wandstärke
der Kunststoffprofil-Außenfläche 14, 15. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Abstände
a und c gleich groß; dies ist jedoch nicht zwingend.
[0037] Die Verbindungsclips 1 werden über den Steg 11 in Verbindung mit der elastischen
Feder 10 sowie die zweite Spreizfeder 9 auf der einen Seite der Platte 7 mit dem Flügelrahmen-Kunststoffprofil
5 sowie dem Blendrahmen-Kunststoffprofil 6 verbunden. Dies geschieht durch eine Verclipsung
durch Bohrungen 12, 13 in dem Flügelrahmen-Kunststoffprofil 5 sowie dem Blendrahmen-Kunststoffprofil
6. Die Bohrungen 12, 13 sind insbesondere in Figur 8 dargestellt. Der Abstand zwischen
den beiden Bohrungen 12, 13 entspricht dem Abstand c zwischen der zweiten Spreizfeder
9 und dem zylindrischen Stegs 11.
[0038] Die Verbindungsclips 1 werden zudem über erste Spreizfedern 8 auf der der elastischen
Feder 10 abgewandten Seite mit den äußeren Vorsatzschalen 2, 3 verbunden, indem sie
in die Rastnuten 18 eingreifen.
[0039] Die erste Bohrung 12 und die elastischen Feder 10 sowie der Steg 11 sind derart aufeinander
abgestimmt, dass die elastischen Feder 10 mit dem Steg 11 mit Spiel, vorzugsweise
1 bis 3 mm, durch die erste Bohrung 12 geführt werden kann.
[0040] Die zweite Bohrung 13 und zweite Spreizfeder 9 sind derart aufeinander abgestimmt,
dass die zweite Spreizfeder 9 im zusammengedrückten Zustand durch die zweite Bohrung
13 geführt werden kann und nach dem Einsetzen die zweite Spreizfeder 9 unter elastischer
Spannung in der zweiten Bohrung 13 anliegt. Der Verbindungsclip 1 lässt sich in der
zweiten Bohrung 13 verdrehen; diese Drehbewegung wird durch das Spiel des Stegs 11
in der ersten Bohrung 12 begrenzt.
[0041] Die erste Bohrung 12 ist beim Ausführungsbeispiel genau so groß wie die zweite Bohrung
13. Dadurch ist ohne Belang, in welche Richtung der Verbindungsclips 1 eingesetzt
wird. Demzufolge könnte die elastische Feder 10 mit dem zylindrischen Steg 11 auch
in die zweite Bohrung 13 eingesetzt werden, während die zweite Spreizfeder 9 in die
erste Bohrung 12 eingesetzt wird.
[0042] Die zweite Spreizfeder 9 verfügt über eine Durchgangsaussparung 19. Nach dem Einsetzen
in der zweiten Bohrung 13 kann die zweite Spreizfeder 9 mittels einer Schraube 20
in der Durchgangsaussparung 19 fixiert werden; dies ist in Figur 12 dargestellt.
[0043] Die erste Spreizfeder 8 und die Rastnuten 18 sind derart aufeinander abgestimmt,
dass die erste Spreizfeder 8 im zusammengedrückten Zustand in die Rastnuten 18 der
äußeren metallischen Vorsatzschalen 2, 3 eingeführt werden kann und die erste Spreizfeder
8 nach dem Einsetzen unter elastischer Spannung in der Rastnut 18 anliegt.
[0044] Die erste und zweite Spreizfeder 8, 9 besitzen zumindest näherungsweise einen rotationssymetrischen
Grundaufbau mit Schlitzen parallel zur Rotationsachse.
[0045] Die Montage des Verbindungsclips 1 in der Außenflächen 14 des Flügelrahmen-Kunststoffprofils
5 ist in den Figuren 8 bis 12 dargestellt. In der Außenflächen 14 des Kunststoffprofils
5 sind im Abstand c zwei Bohrungen 12, 13 angeordnet. Die Bohrung 12 ist gleich groß
wie die Bohrung 13. Durch die Bohrung 12 muss die elastische Feder 10 geführt werden
und danach wird der Steg 11 mit Spiel in dieser Bohrung 12 positioniert. Dies bedingt,
dass die Bohrung 12 einen größeren Durchmesser haben muss als der Steg 11, welcher
bei diesem Ausführungsbeispiel rund ausgeführt ist. Der Verbindungsclip 1 ist im montierten
Zustand drehbar über die zweite Spreizfeder 9 in Verbindung mit der zweiten Bohrung
13 sowie mit Spiel über den Steg 11 in Verbindung mit der elastischen Feder 10 mit
der ersten Bohrung 12 mit dem Flügelrahmen-Kunststoffprofil 5 verbunden. Dies ermöglicht
eine Bewegung des Stegs 11 in der ersten Bohrung sowohl in Erstreckungsrichtung des
Flügelrahmen-Kunststoffprofils 5, als auch in vertikaler Richtung.
[0046] Figur 8 zeigt die Außenfläche 14 eines Flügelrahmen-Kunststoffprofils 5. In der Außenflächen
14 des Kunststoffprofils 5 sind im Abstand c idealerweise auf demselben horizontalen
Niveau zwei Bohrungen 12, 13 angeordnet.
[0047] Figur 9 bis Fig 12 zeigen, wie die Verbindung des Verbindungsclip 1 mit dem Flügelrahmen-Kunststoffprofil
5 erfolgt. Hierzu wird zunächst die elastische Feder 10 in die erste Bohrung 12 eingeführt,
wobei die Haupterstreckungsrichtung der ebenen Platte 7 hierbei näherungsweise senkrecht
zur Außenfläche 14 ist; dies ist in Figur 9 dargestellt. Dann wird - wie in Figur
10 dargestellt - der Verbindungsclip 1 derart bewegt, dass die ebene Platte 7 in einer
Position parallel zur Außenfläche 14 gedreht wird und die zweite Spreizfeder 9 in
die zweite Bohrung 13 gedrückt wird. Der Steg 11 befindet sich dann mit Spiel in der
ersten Bohrung 12. Die zweite Spreizfeder 9 wird hierbei durch ihren kegelförmigen
Kopf zentriert und dann zusammengedrückt, so dass sie in die zweite Bohrung 13 eingeführt
werden kann und dehnt sich dann wieder, so dass zweite Spreizfeder 9 fest in der zweite
Bohrung 13 sitzt. Die ebenen Platte 7 liegt dann plan auf der Außenfläche 14 auf;
dies ist in Figur 11 zu sehen. Wird nun - wie in Figur 12 gezeigt - eine Schraube
20 in die Durchgangsaussparung 19 der zweiten Spreizfeder 9 eingeschraubt, so kann
die Spreizfeder 9 nicht mehr gestaucht werden und der Verbindungsclip 1 kann nicht
mehr aus der zweiten Bohrung 13 gezogen werden.
[0048] Durch das Spiel des Stegs 11 in der ersten Bohrung 12 lässt sich der Verbindungsclip
1 etwas drehen, wobei die zweite Spreizfeder 9 dann als Drehpunkt dient. Durch die
Drehbewegung des Verbindungsclips 1 lässt sich die erste Spreizfeder 8 ein wenig nach
oben oder unten bewegen.
[0049] Nun kann die Vorsatzschale 2 auf das Kunststoffprofil 5 aufgesetzt werden, indem
die Rastnut 18 über mehrere ersten Spreizfedern 8, welche in einer Reihe auf dem Kunststoffprofil
5 angeordnet sind, gestülpt wird. Beim Herunterdrücken der Vorsatzschale 2 werden
die ersten Spreizfedern 8 durch ihren kegelförmigen Kopf zentriert und dann gestaucht
und so in die Rastnut 18 gedrückt, wo die Spreizfedern sich wieder ausdehnen und somit
eine feste Verbindung schaffen. Dies ist in Figur 13 dargestellt. In Figur 13 die
elastische Feder 10 derart dargestellt, als wenn sie sich nicht elastisch verbiegen
würde. Es ist zu sehen, dass der Abstand b kleiner wäre als die Materialdicke des
Kunststoffprofils 5. In der Realität verbiegt sich die elastische Feder 10 elastisch
und klemmt den Verbindungsclip 1 an das Kunststoffprofil 5, so dass Klappern vermieden
wird.
[0050] Wenn die beiden Bohrungen 12, 13 bei der Fertigung möglicherweise nicht auf exakt
gleichem horizontalem Niveau gebohrt werden und / oder zwischen einzelnen Verbindungsclips
1 ein Höhenversatz besteht, kann die "schwimmende" Lagerung der Verbindungsclips 1
diesen Versatz ausgleichen ohne dass es zu Verspannungen kommt.
[0051] Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt.
[0052] So können die beiden Bohrungen 12, 13 auch unterschiedlichen Durchmesser aufweisen;
der Verbindungsclip 1 kann in diesem Fall jedoch nicht mehr in beiden Richtungen eingebaut
werden. Vielmehr ist darauf zu achten, dass die zweite Spreizfeder 9 über näherungsweise
den gleichen Durchmesser verfügt wie die Bohrung, in welche die zweite Spreizfeder
9 eingeführt wird und der Querschnitt des Stegs 11 mit Spiel in die andere Bohrung
eingesetzt werden kann.
[0053] Beim Ausführungsbeispiel sind der Abstand a zwischen den Mitten der ersten und zweiten
Spreizfeder 8, 9 sowie der Abstand c zwischen der Mitte der zweiten Spreizfeder 9
und der Mitte des zylindrischen Stegs 11 gleich. Die erste Spreizfeder 8 und der Steg
11 befinden sich auf einer gemeinsamen Achse.
[0054] Ist hingegen der Abstand a zwischen den Mitten der ersten und zweiten Spreizfeder
8, 9 größer als der Abstand c zwischen der Mitte der zweiten Spreizfeder 9 und der
Mitte des zylindrischen Stegs 11, so kann ein größerer Höhenversatz ausgeglichen werden.
Die ebene Platte 7 muss dann jedoch länger sein als im Ausfürungsbeispiel. Ist hingegen
der Abstand a kleiner als der Abstand c, so kann ein kleinerer Höhenversatz ausgeglichen
werden.
[0055] Die Figuren zeigen jeweils die unteren Profile eines Rahmens. Ein Rahmen besteht
in der Regel aus einer unteren, oberen, linken und rechten Seite. Während oben ebenfalls
die beiden Bohrungen horizontal nebeneinander angeordnet sind, sind die beiden Bohrungen
an den beiden Seiten vertikal übereinander angeordnet.
[0056] Mit Metallprofilen oder -schalen verkleidete Fenster-Kunststoffprofile verfügen stets
über eine Verkleidung auf der Außenseite. Auf der Innenseite können ebenfalls eine
Verkleidung über erfindungsgemäße Verbindungsclips angeordnet sein.
[0057] Erfindungswesentlich ist, dass der Verbindungsclip 1 über die zweite Spreizfeder
9 in der zweiten Bohrung 13 drehbar in einem Kunststoffprofil 5, 6 gelagert ist, während
der Steg 11 der elastischen Feder 10 diese Drehbewegung begrenzt. Der Verbindungsclip
1 ist darüber hinaus über die erste Spreizfeder 8 und die Rastnuten 18 mit den Vorsatzschalen
2, 3 verbunden. Durch die Drehbewegung des Verbindungsclips 1 wird somit die erste
Spreizfeder 8 geringfügig horizontal und vertikal verschoben. Die erste Spreizfeder
8 dreht sich hierbei geringfügig in der Rastnut 18 und wird zugleich ein wenig in
ihr verschoben. Da der Steg 11 der elastischen Feder 10 in der ersten Bohrung 12 nur
einen begrenzten Bewegungsraum hat, ist die Drehbewegung limitiert, weshalb die erste
Spreizfeder 8 nur geringfügig horizontal und vertikal verschoben wird. Wäre der Bewegungsraum
größer, so bestünde die Gefahr, dass die Verbindung zwischen den Kunststoffprofilen
5, 6 und den Vorsatzschalen 2, 3 insgesamt zu beweglich würde. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kompensiert hingegen übliche Toleranzen insbesondere bei manuell eingebrachten
Bohrungen 12, 13.
Legende
[0058]
- 1
- Verbindungsclip
- 2
- Vorsatzschale
- 3
- Vorsatzschale
- 4
- Dichtung
- 5
- Kunststoffprofil
- 6
- Kunststoffprofil
- 7
- ebene Platte
- 8
- erste Spreizfeder
- 9
- zweite Spreizfeder
- 10
- elastische Feder
- 11
- Steg
- 12
- Erste Bohrung
- 13
- Zweite Bohrung
- 14
- Kunststoffprofil-Außenfläche
- 15
- Kunststoffprofil-Außenfläche
- 16
- Vorsatz-Außenfläche
- 17
- Vorsatz-Außenfläche
- 18
- Rastnuten
- 19
- Durchgangsaussparung
- 20
- Schraube
21
1. Verbundrahmen für ein Fenster oder eine Tür, umfassend
- einen äußeren Vorsatzrahmen aus im Eckbereich miteinander verbundenen Metallprofilen
oder mindestens eine äußere metallischen Vorsatzschale (2, 3), welche jeweils über
eine Vorsatz-Außenfläche (16, 17) verfügen, welche in Einbauposition vertikal verlaufend
zur Gebäudeaußenseite A gerichtet ist,
- einen Grundrahmen aus im Gehrungsbereich miteinander verschweißten Kunststoffprofilen
(5, 6), welche jeweils über eine Kunststoffprofil-Außenfläche (14, 15) verfügen, welche
in Einbauposition vertikal verlaufend zur Gebäudeaußenseite A gerichtet ist,
- wobei der äußere Vorsatzrahmen oder die mindestens eine äußere metallischen Vorsatzschale
(2, 3) mit dem Grundrahmen über Verbindungsclips (1) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Verbindungsclips (1) über jeweils eine zumindest näherungsweise ebene Platte
(7) verfügt,
- auf beiden Seite der Platte (7) beabstandet mit einem Abstand a jeweils eine erste
beziehungsweise zweite Spreizfeder (8, 9) angeordnet ist,
- auf einer Seite der Platte (7) eine elastische Feder (10) angeordnet ist, wobei
die elastische Feder (10) über einen Steg (11) mit der Platte (7) verbunden ist, wobei
der Steg (11) beabstandet mit einem Abstand c zur zweiten Spreizfeder (9) angeordnet
ist, und die elastische Feder (10) vom Steg (11) wegführend sich der Ebene der Platte
(7) bis zu einem Abstand b annähert,
- in den Außenflächen (14, 15) der Kunststoffprofile (5, 6) zumindest annähernd im
Abstand c Bohrungen (12, 13) angeordnet sind,
- die Metallprofile oder äußeren metallischen Vorsatzschalen (2, 3) auf der den Vorsatz-Außenflächen
(16, 17) gegenüberliegenden Seite über Rastnuten (18) verfügen,
- wobei die Verbindungsclips (1) über den Steg (11) in Verbindung mit der elastischen
Feder (10) sowie die zweite Spreizfeder (9) auf der Seite der elastischen Feder (10)
durch Verclipsung durch die Bohrungen (12, 13) in den Kunststoffprofilen (5, 6) verbunden
sind und
- die Verbindungsclips (1) mittels der ersten Spreizfedern (8) auf der der elastischen
Feder (10) abgewandten Seite über die Rastnuten (18) mit den Metallprofilen oder äußeren
metallischen Vorsatzschalen (2, 3) verbunden sind.
2. Verbundrahmen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand b zumindest etwas kleiner als die Wandstärke der Kunststoffprofil-Außenfläche
(14, 15) ist.
3. Verbundrahmen (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bohrung (12) und die elastischen Feder (10) sowie der Steg (11) derart
aufeinander abgestimmt ist, dass die elastischen Feder (10) mit dem Steg (11) mit
Spiel, vorzugsweise 1 bis 3 mm, durch die erste Bohrung (12) geführt werden kann.
4. Verbundrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bohrung (13) und zweite Spreizfeder (9) derart aufeinander abgestimmt
sind, dass die zweite Spreizfeder (9) im zusammengedrückten Zustand durch die zweite
Bohrung (13) geführt werden kann und nach dem Einsetzen die zweite Spreizfeder (9)
unter elastischer Spannung in der zweiten Bohrung (13) anliegt.
5. Verbundrahmen (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spreizfeder (9) über eine Durchgangsaussparung (19) verfügt und die zweiten
Spreizfeder (9) nach dem Einsetzen in der zweiten Bohrung (13) mittels einer Schraube
(20) in der Durchgangsaussparung (19) fixiert ist.
6. Verbundrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spreizfeder (8) und die Rastnuten (18) derart aufeinander abgestimmt sind,
dass die erste Spreizfeder (8) im zusammengedrückten Zustand in die Rastnuten (18)
eingeführt werden kann und nach dem Einsetzen die erste Spreizfeder (8) unter elastischer
Spannung in der Rastnut (18) anliegt.
7. Verbundrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und / oder zweite Spreizfeder (8, 9) zumindest näherungsweise einen rotationssymetrischen
Grundaufbau mit Schlitzen parallel zur Rotationsachse besitzen.
8. Verbundrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bohrung (12) und die zweite Bohrung (13) über den gleichen Durchmesser
verfügen.
9. Verbundrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand a zumindest näherungsweise gleich dem Abstand c ist, wobei vorzugsweise
die erste Spreizfeder (8) und der Steg (11) auf einer Achse gegenüberliegend auf den
beiden Seiten der Platte (7) angeordnet sind.
10. Verbundrahmen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer Vorsatzrahmen aus im Eckbereich miteinander verbundenen Metallprofilen
oder mindestens eine innere metallische Vorsatzschale über Verbindungsclips (1) mit
der der Kunststoffprofil-Außenfläche (14, 15) gegenüberliegenden Kunststoffprofil-Innenfläche
der Kunststoffprofile (5, 6) verbunden ist.
11. Verbindungsclip (1) mit einer zumindest näherungsweise ebene Platte (7), wobei auf
beiden Seite der Platte (7) beabstandet mit einem Abstand a jeweils eine Spreizfeder
(8, 9) angeordnet ist, auf einer Seite der Platte (7) eine elastische Feder (10) angeordnet
ist, die elastische Feder (10) über einen Steg (11) mit der Platte (7) verbunden ist
und die elastische Feder (10) sich vom Steg (11) wegführend der Ebene der Platte (7)
bis zu einem Abstand b annähert, wobei der Steg (11) beabstandet mit einem Abstand
c zur zweiten Spreizfeder (9) angeordnet ist.