[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die sequenzielle Einzelzuführung von
in einer großen Menge (Bulk) als Schüttgut in unterschiedlichen Größen unsortiert
zugeführten Leergutbehältern. Ferner betrifft die Erfindung einen Leergutbehälterrücknahmeautomat
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0002] Während in der Praxis Leergutbehälterrücknahmeautomaten weit verbreitet sind, die
zur sequenziellen Entgegennahme einzelner Leergutbehälter, insbesondere Getränkebehälter,
ausgebildet sind, entsteht ein zunehmender Bedarf an Leergutbehälterrücknahmeautomaten,
welche gleichzeitig einen sogenannten Bulk, das heißt eine große Menge beziehungsweise
einen gemeinsamen Vorrat an unsortiert bereitgestellten Leergutbehältern, entgegennehmen
und vereinzeln können.
[0003] Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der
DE 20 2017 101 230 U1 beschrieben. Der Leergutbehälterrücknahmeautomat sieht hier eine Kameraanordnung
vor, welche von oben auf den gemeinsamen Vorrat für die unsortiert bereitgestellten
Leergutbehälter blickt. Zudem ist hier ein Manipulator vorgesehen, der einzelne Leergutbehälter
aus dem gemeinsamen Vorrat greift und auf einem Förderband ablegt.
[0004] Weiter ist in der
EP 3 481 753 B1 eine derartige Vorrichtung offenbart, bei welcher der Bulk an Leergutbehältern einem
wannenförmigen Aufnahmebehälter zugeführt wird. Die Vorrichtung weist zudem eine in
den Aufnahmebehälter hineinragende, radförmige Hebevorrichtung auf, welche um eine
im Wesentlichen horizontal-orientierte Drehachse rotiert und über ihren Umfang radial
verteilt angeordnete Mitnehmer aufweist und die dazu ausgebildet ist, einzelne Leergutbehälter
aus dem Aufnahmebehälter heraus auf ein darüber angeordnetes Transportband zu heben.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine alternative Vorrichtung
für die sequenzielle Einzelzuführung von Leergutbehältern anzugeben, welche für die
Entgegennahme und Vereinzelung von Leergutbehältern unterschiedlicher Größe ausgelegt
ist. Ferner wird die Aufgabe durch einen erfindungsgemäßen Leergutrücknahmeautomaten
gelöst.
[0006] Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Demzufolge umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung für die sequenzielle Einzelzuführung
von in einer großen Menge (Bulk) als Schüttgut in unterschiedlichen Größen unsortiert
zugeführten Leergutbehältern, einschließlich Leergutbehälter einer ersten Größe und
Leergutbehälter einer diesbezüglich größeren zweiten Größe, einen Aufnahmebehälter
mit einem Aufnahmeschacht, mit einer den Aufnahmeschacht umschließenden Mantelwand
und mit einem drehsteif gehaltenen Boden. Der Boden weist eine Oberfläche auf, die
ausgebildet ist, mehrere Leergutbehälter aufzunehmen und diese in Richtung der die
Oberfläche umlaufenden Mantelwand weiterzuleiten. Weiter umfasst die Vorrichtung ein
jedenfalls innerhalb des Aufnahmeschachts zwischen der Oberfläche und der Mantelwand
angeordnetes und entlang der Mantelwand schraubenförmig um wenigstens 360° gebundenes
Förderband, das zumindest abschnittsweise die Oberfläche auf einer vertikal niedrigeren
beziehungsweise gleichen Ebene umgibt und ausgebildet ist, die von der Oberfläche
weitergeleiteten Leergutbehälter aufzunehmen und von dort entlang einer Förderrichtung
sequenziell vereinzelt aus dem Aufnahmeschacht auf einer vertikal höheren Ebene oberhalb
der Oberfläche herauszufördern. Auf einer vertikalen Ebene oberhalb des Förderbands
sind an der Mantelwand wenigstens zwei Abstreifer gehalten, die dazu ausgebildet sind,
von zwei über eine Breite des Förderbands nebeneinander beziehungsweise vertikal übereinander
auf dem Förderband mitgeführten Leergutbehältern erster Größe und den jeweils oberen
beziehungsweise inneren Leergutbehälter erster Größe so abzudrängen, dass dieser über
einen der Mantelwand gegenüberliegenden inneren Rand des Förderbands von demselben
herunterfällt.
[0007] Die im Kontext der Erfindung gewählten Positionsangaben innen und außen beziehen
sich auf einen Querschnittsmittelpunkt des Aufnahmeschachts beziehungsweise auf eine
gedachte Windungsachse des schraubenförmig gewundenen Abschnitts des Förderbands in
dem Aufnahmeschacht als Bezugselement. Ein mit der Positionsangabe innen beschriebenes
Bauteil ist dieser Bezugsgröße dementsprechend näher angeordnet als ein mit der Positionsangabe
außen bezeichnetes Bauteil. Die Positionsangaben unterhalb und oberhalb beziehen sich
auf die vertikale Orientierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0008] Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung Leergutbehälter unterschiedlicher Größe beziehungsweise unterschiedlichen
Typs in einer großen Menge (Bulk) als Schüttgut entgegengenommen und sequenziell vereinzelt
werden können. Der in dem Aufnahmebehälter gebildete Aufnahmeschacht ist diesbezüglich
ausgebildet, eine besonders große Menge an Leergutbehältern aufzunehmen. Der Aufnahmeschacht
ist einseitig offen ausgebildet, sodass er an einem oberen Ende eine Aufnahmeöffnung
aufweist und an einem gegenüberliegenden unteren Ende durch den Boden verschlossen
ist. Auf diese Weise können gebrauchte Leergutbehälter in großer Menge als Schüttgut
dem Aufnahmebehälter von oben zugeführt werden. Das Förderband ist dabei schraubenförmig
in dem Aufnahmeschacht ausgebildet, sodass dazwischen ein großer Freiraum für die
Aufnahme der Leergutbehälter gebildet ist. Der Boden weist eine Oberfläche auf, die
ausgebildet ist, Leergutbehälter aufzunehmen und nach außen zu dem darum umlaufenden
Förderband weiterzuführen. Die sequenzielle Vereinzelung der auf das Förderband verbrachten
und von dort aus dem Aufnahmeschacht herausgeförderten Leergutbehälter ist in zuverlässiger
Weise dadurch sichergestellt, dass dem Förderband die zwei Abstreifer zugeordnet sind.
Die Abstreifer bilden eine Verengung derart, dass jeweils nur ein einziger Leergutbehälter
erster Größe oder Leergutbehälter zweiter Größe auf dem Förderband liegend die beiden
Abstreifer passieren kann. Der innere Rand des Förderbands ist diesbezüglich jedenfalls
in dem schraubenförmig gewundenen Abschnitt des Förderbands freigelegt, das heißt
dem inneren Rand ist keine Reling oder dergleichen zugeordnet.
[0009] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Leergutbehälter erster
Größe einen ersten Durchmesser und die Leergutbehälter zweiter Größe einen zweiten
Durchmesser auf, wobei der erste Durchmesser geringer ist als der zweite Durchmesser,
und wobei die Breite des Förderbands größer als das 0,5 fache des zweiten Durchmessers
der Leergutbehälter zweiter Größe und kleiner als das 1,5 fache des ersten Durchmessers
der Leergutbehälter erster Größe ist. Die Breite des Förderbands ist insofern so schmal
gehalten, dass ein Leergutbehälter zweiter Größe beim Transport auf dem Förderband
darauf alleine aufliegt und nicht von dem Förderband herunterfällt. In Bezug auf die
Leergutbehälter erster Größe ist die Breite des Förderbands so gewählt, dass auf dem
Förderband ein einziger, aber nicht zwei oder mehr Leergutbehälter erster Größe auf
einer gleichen Ebene nebeneinander aufliegen.
[0010] Die Breite des Förderbands beträgt vorzugsweise zwischen 60 mm und 85 mm. Dieser
Größenbereich für die Breite des Förderbands ist auf die am Markt üblichen Leergutbehältergrößen
und insbesondere auf die Durchmesser üblicher Leergut-Getränkeflaschen und Leergut-Getränkedosen
abgestimmt.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist ein erster Abstreifer einen ersten Rand
auf, der entlang der beabsichtigten Förderrichtung des Förderbands mit einem zunehmenden
Überstand in Bezug auf die Breite des Förderbands an der Mantelwand gehalten ist.
Der erste Abstreifer stellt insofern für das Förderband eine Verengung bereit, wobei
die Verengung entlang der beabsichtigten Förderrichtung des Förderbands zunimmt.
[0012] Vorzugsweise senkt sich der erste Rand des ersten Abstreifers von der Mantelwand
zum inneren Rand des Förderbands hin ab. Hierdurch ist die Form des ersten Abstreifers
an die Form von insbesondere flaschen- beziehungsweise dosenförmigen Leergutbehältern
angepasst und weist eine im Wesentlichen keilförmige Form auf. Diese Form ermöglicht
es, dass ein Leergutbehälter zweiter Größe den ersten Abstreifer entlang der Förderrichtung
im Wesentlichen kollisionsfrei passieren kann, wohingegen ein Leergutbehälter erster
Größe von dem ersten Abstreifer in Bezug auf die Breite des Förderbands zum inneren
Rand des Förderbands hin abgedrängt wird.
[0013] Vorzugsweise ist ein maximaler Vertikalabstand des ersten Rands des ersten Abstreifers
gegenüber einem darunter angeordneten Förderbandabschnitt geringer als das 0,5 fache
des zweiten Durchmessers der Leergutbehälter zweiter Größe. Hierdurch können die Leergutbehälter
zweiter Größe entlang der Förderrichtung auf dem Förderband aufliegend an dem ersten
Abstreifer vorbeigeführt werden, ohne dabei mit dem ersten Abstreifer zu kollidieren.
[0014] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist ein zweiter Abstreifer einen zweiten
Rand auf, wobei der zweite Rand dem Förderband zugewandt ist und mit einem vertikalen
Abstand oberhalb des Förderbands gehalten ist und wobei der vertikale Abstand in Bezug
auf die Breite des Förderbands, jedenfalls abschnittsweise von der Mantelwand ausgehend
zum inneren Rand des Förderbands, hinzunimmt. Der zweite Rand des zweiten Abstreifers
ist insofern angepasst an die Form von gängigen flaschenförmigen beziehungsweise dosenförmigen
Leergutbehältern.
[0015] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Rand des zweiten Abstreifers
vertikal oberhalb des ersten Rands des ersten Abstreifers gehalten. Der vertikale
Mindestabstand für den vertikalen Abstand zwischen dem zweiten Rand des zweiten Abstreifers
und dem Förderband ist auf Höhe eines dem inneren Rand gegenüberliegenden größeren
Rands des Förderbands größer gleich dem zweiten Durchmesser der Leergutbehälter zweiter
Größe und kleiner als das 1,5 fache des ersten Durchmessers der Leergutbehälter erster
Größe. Der erste Abstreifer ist insofern so geformt und angeordnet, dass ein auf dem
Förderband aufliegender Leergutbehälter zweiter Größe den zweiten Abstreifer im Wesentlichen
kollisionsfrei entlang der Förderrichtung passieren kann und dass von zwei übereinanderliegenden
Leergutbehältern erster Größe der jeweils obere Leergutbehälter erster Größe zum inneren
Rand des Förderbands hin von dem zweiten Abstreifer abgedrängt wird soweit, dass derselbe
von dem Förderband herunterfällt.
[0016] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Abstreifer in Bezug auf die beabsichtigte
Förderrichtung zueinander versetzt angeordnet, wobei vorzugsweise der erste Abstreifer
in Bezug auf die beabsichtigte Förderrichtung vor dem zweiten Abstreifer angeordnet
ist.
[0017] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Ränder der Abstreifer gekrümmt und
weisen vorzugsweise einen Krümmungsdurchmesser auf, der größer ist als der zweite
Durchmesser der Leergutbehälter zweiter Größe. Die Abstreifer sind insofern auf die
Form der Leergutbehälter zweiter Größe abgestimmt, sodass ein auf dem Förderband aufliegender
Leergutbehälter zweiter Größe die Abstreifer kollisionsfrei und ohne von den Abstreifern
in Bezug auf die Breite des Förderbands verschoben zu werden, die Abstreifer passieren
kann.
[0018] Der vertikale Abstand des zweiten Abstreifers gegenüber dem Förderband ist zudem
so gewählt, dass ein vertikal aufrechtstehender Leergutbehälter den zweiten Abstreifer
nicht passieren kann und von diesem entweder zum Aufliegen entlang einer Längserstreckung
des Leergutbehälters oder zum Herunterfallen von dem Förderband umgestoßen wird.
[0019] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Analyseeinheit mit Sensoren vorgesehen,
wobei die Analyseeinheit ausgebildet ist, eine Verteilung und Positionierung der Leergutbehälter
auf dem Förderband zu erkennen. Die Abstreifer sind aktorisch durch die Analyseeinheit
verstellbar derart, dass von nebeneinander beziehungsweise übereinander beziehungsweise
in Bezug auf die Förderrichtung zu dicht angeordneten Leergutbehältern jedenfalls
einer der Leergutbehälter über den inneren Rand des Förderbands zum Herunterfallen
von demselben abgedrängt wird. Auf diese Weise stellt die Analyseeinheit eine geordnete
sequenzielle Vereinzelung der Leergutbehälter auf dem Förderband sicher. Beispielsweise
können als Sensoren für die Analyseeinheit optische Sensoren, wie beispielsweise dreidimensionale
Kameras, beziehungsweise Abstands- beziehungsweise Gärungssensoren vorgesehen sein.
Die Abstreifer sind dabei vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zur Förderrichtung
verstellbar, sodass sie bei Bedarf eine Verengung des Förderbands in Bezug auf dessen
Breite bereitstellen.
[0020] Alternativ beziehungsweise zusätzlich zu den Abstreifern können beispielsweise Schieber,
Gebläseeinrichtungen oder dergleichen vorgesehen sein, welche von der Analyseeinheit
aktivierbar sind, um bei Bedarf nicht ordnungsgemäß angeordnete Leergutbehälter von
dem Förderband abzudrängen.
[0021] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Förderband jedenfalls in dem schraubenförmig
gewundenen Abschnitt oberhalb der Oberfläche des Bodens in Bezug auf seine Breite
mit einem Neigungswinkel im Bereich von 0,1° bis 20° und vorzugsweise im Bereich von
2° bis 10° zum äußeren Rand hin abfallend geneigt. Durch diese Neigung des Förderbands
ist sichergestellt, dass die auf dem Förderband aufliegenden Leergutbehälter möglichst
an der Mantelwand des Aufnahmebehälters entlang der beabsichtigten Förderrichtung
geführt werden. Einem unbeabsichtigten Herunterfallen der Leergutbehälter von dem
Förderband über dessen inneren Rand ist damit grundsätzlich vorgebeugt.
[0022] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Oberfläche des Bodens nach außen,
das heißt zu der Mantelwand hin, abgesenkt. Diese Form der Oberfläche sorgt insofern
dafür, dass die darauf aufgenommenen Leergutbehälter automatisch beziehungsweise ohne
ein aktives Zutun von der Oberfläche abgeführt werden und auf das umgebende Förderband
weitergeführt werden.
[0023] Die Oberfläche des Bodens ist vorzugsweise einfach geneigt. Das bedeutet, dass die
Oberfläche des Bodens eine schräge Ebene darstellt. Diese Form der Oberfläche ist
besonders kostengünstig herzustellen.
[0024] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Boden zur Weiterleitung der Leergutbehälter
an das umlaufende Förderband einen aktorisch betätigbaren Schieber beziehungsweise
eine aktorisch betätigbare Rütteleinheit auf.
[0025] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Förderband als ein Endlosförderband
ausgeführt. Vorteilhaft kann hierdurch das Förderband von einem einzigen Antriebsmotor
und entlang einer einzigen Förderrichtung angetrieben werden.
[0026] Nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Förderband durch
mehrere in Bezug auf die Förderrichtung aneinandergereihte Endlosförderbänder gebildet.
[0027] Vorzugsweise ist das Förderband als ein Kettengliederband ausgeführt. Vorteilhaft
kann das Förderband dadurch einen besonders flexibel gestaltbaren Verlauf aufweisen,
und insbesondere schraubenförmig gewunden werden. Zudem ist es bei einem Kettengliederband
möglich, das Förderband tordiert auszubilden.
[0028] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Förderband innerhalb des Aufnahmeschachts
entlang der Mantelwand schraubenförmig um wenigstens 720° beziehungsweise jedenfalls
auf einer zu der Oberfläche des Bodens vertikal gleichen beziehungsweise höheren Ebene
mit einem Steigungswinkel im Bereich von 5° bis 50° und vorzugsweise im Bereich von
15° bis 30° gewunden.
[0029] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Förderband mehrere unterschiedliche
und in Bezug auf die Förderrichtung verteilt angeordnete Mitnehmer beziehungsweise
Bereiche mit unterschiedlichen Reibwerten auf. Hierdurch ist sichergestellt, dass
das Förderband unterschiedliche darauf aufliegende Leergutbehälter verschiedener Größe
beziehungsweise verschiedener Form transportieren kann und dass die Leergutbehälter
nicht infolge der Steigung des schraubenförmig gewundenen Förderbands von demselben
entgegengesetzt zur Förderrichtung abrutschen.
[0030] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist unterhalb des Bodens beziehungsweise auf
einer vertikal niedrigeren beziehungsweise gleichen Ebene zu der Oberfläche des Bodens
angeordneten Abschnitt des Förderbands eine herausnehmbare beziehungsweise entleerbare
Auffangeinheit zur Aufnahme von aus den aufgenommenen Leergutbehältern austretender
Restflüssigkeit vorgesehen. Die Auffangeinheit kann beispielsweise als ein unter dem
Aufnahmebehälter bodenseitig angeordnetes Auffangbecken ausgebildet sein, in welchem
gegebenenfalls noch vorhandene Restflüssigkeit aus den aufgenommenen Leergutbehältern
aufgefangen wird. Die Auffangeinheit kann beispielsweise herausnehmbar ausgebildet
sein, sodass von Zeit zu Zeit eine Entleerung durchgeführt werden kann oder alternativ
kann die Auffangeinheit eine verschließbare Entleerungsöffnung vorsehen, sodass daraus
die gesammelte Restflüssigkeit abgelassen werden kann. Ebenso vorstellbar ist, dass
die Auffangeinheit mit einer Abführungsleitung vorgesehen ist, sodass die darin aufgenommene
Restflüssigkeit direkt in ein externes Abwassersystem oder dergleichen abgeführt werden
kann.
[0031] Nach einer Weiterbildung der Erfindung sieht der Aufnahmebehälter vorzugsweise im
Bereich der Mantelwand und auf Höhe der Oberfläche des Bodens eine verschließbare
Entnahmeöffnung zur Entnahme von nicht über das Förderband aus dem Aufnahmeschacht
abführbaren Objekten vor. Auf diese Weise können Objekte, bei denen es sich insbesondere
nicht um Leergutbehälter beziehungsweise um Objekte handelt, die nicht über das Förderband
aus dem Aufnahmeschacht herausgefördert werden können, entnommen werden.
[0032] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Füllstandserkennungseinheit mit wenigstens
einem Füllstandssensor, vorzugsweise einem optischen 3 D-Sensor, vorgesehen, wobei
die Füllstandserkennungseinheit dazu ausgebildet ist, eine Befüllung des Aufnahmeschachts
beziehungsweise eine Besetzung des Förderbands mit wenigstens einem Objekt, insbesondere
mit einem Leergutbehälter, zu erkennen. Die Füllstandserkennungseinheit dient insofern
dazu zu erkennen, wann die sequenzielle Vereinzelung von dem Aufnahmeschacht zugeführten
Bulk von Leergutbehältern beziehungsweise weiteren Objekten abgeschlossen ist beziehungsweise
eine Statusrückmeldung zu geben. Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch, dass die
Füllstandserkennungseinheit eine Zieleinrichtung vorsieht, welche erkennt, wie viele
Leergutbehälter beziehungsweise Objekte dem Aufnahmeschacht zugegeben wurden und wie
viele hiervon bereits aus dem Aufnahmeschacht über das Förderband herausgefördert
wurden.
[0033] Bei nicht über das Förderband aus dem Aufnahmeschacht herausförderbaren Objekten
kann die Füllstandserkennungseinheit beispielsweise dazu ausgebildet sein, ein Warnsignal
auszugeben, sodass ein Bediener oder zuständiges Personal aufgefordert wird, derartige
Objekte aus dem Aufnahmeschacht herauszunehmen.
[0034] Nach einer Weiterbildung der Erfindung schließt sich an einen oberen Abschnitt des
Förderbands, der auf einer vertikal höheren Ebene oberhalb der Oberfläche des Bodens
aus dem Aufnahmeschacht herausführt, ein Transportband an. Das Transportband ist ausgebildet,
die von dem Förderband entlang der Förderrichtung aus dem Aufnahmeschacht herausgeförderten
Leergutbehälter aufzunehmen und an eine nachgeschaltete Erkennungseinheit weiterzuführen.
Vorzugsweise weist das Transportband eine größere Fördergeschwindigkeit auf als das
Förderband. Das nachgeschaltete Transportband läuft vorzugsweise schneller als das
aus dem Aufnahmeschacht herausführende Förderband, um eine verbesserte Vereinzelung
und eine zuverlässige Erkennung verschiedener Merkmale der Leergutbehälter, wie typischerweise
die Dimensionierung und/oder Form und/oder ein Farbkontrast und/oder ein Pfandzeichen
zur Erkennung durch die nachgeschaltete Erkennungseinheit zu ermöglichen.
[0035] Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 20 auf.
Demzufolge umfasst ein erfindungsgemäßer Leergutbehälterrücknahmeautomat eine erfindungsgemäße
Vorrichtung und eine Erkennungseinheit zur Identifizierung der durch die Vorrichtung
sequenziell zugeführten Leergutbehälter.
[0036] Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein gemeinsamer Vorrat einer
großen Menge (Bulk) von Leergutbehältern, darunter auch Leergutbehälter unterschiedlicher
Größe, als Schüttgut von dem Leergutbehälterrücknahmeautomat entgegengenommen und
auf ihre Rücknahmefähigkeit hin geprüft werden können. Über die Vorrichtung findet
dabei eine sequenzielle Vereinzelung des Bulks statt, sodass auch konventionelle Erkennungseinheiten
zur Erkennung von Leergutbehältern in dem erfindungsgemäßen Leergutbehälterrücknahmeautomat
zur Anwendung kommen können. Die Vereinzelung und Erkennung der Leergutbehälter erfolgen
hierbei automatisch, sodass auf eine manuelle Vereinzelung und Zuführung der einzelnen
Leergutbehälter durch einen Bediener verzichtet werden kann.
[0037] Aus den weiteren Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sind weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen. Dort erwähnte Merkmale
können jeweils einzeln für sich oder auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein. Die Zeichnungen dienen lediglich beispielhaft der Klarstellung der Erfindung
und haben keinen einschränkenden Charakter.
[0038] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen
Vorderansicht,
- Fig. 2
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Rückansicht,
- Fig. 3
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Ausbruchansicht
im Teilschnitt,
- Fig. 4
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 in einer vereinfachten perspektivischen
Vorderansicht mit Ansicht verdeckter Kanten,
- Fig. 5
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 in einer vereinfachten perspektivischen
Rückansicht mit Blick auf verdeckte Kanten,
- Fig. 6
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
- Fig. 7
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 im Vollschnitt gemäß der Schnittlinie
X-X nach Fig. 6,
- Fig. 8
- die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 in einer vereinfachten perspektivischen
Ansicht ohne Wandungen,
- Fig. 9
- das Detail Z der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 gemäß Fig. 8,
- Fig. 10
- eine vereinfachte schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit Blick auf einen ersten Abstreifer und
- Fig. 11
- eine vereinfachte schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
Fig. 11 mit Blick auf einen zweiten Abstreifer.
[0039] Gegenstand der nachfolgenden Figuren ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 für
die sequenzielle Einzelzuführung von in einer großen Menge (Bulk) als Schüttgut in
unterschiedlichen Größen unsortiert zugeführten Leergutbehältern 11, 11.1, 11.2, 12.
Die Vorrichtung 1 weist einen Aufnahmebehälter 2 auf, in welchem ein Aufnahmeschacht
5 zur Aufnahme des Bulk an Leergutbehältern 11, 11.1, 11.2, 12 vorgesehen ist und
in welchem ein schraubenförmig gewundenes Förderband 6 vorgesehen ist, über welches
die Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 sequenziell vereinzelt aus dem Aufnahmeschacht
5 herausgefördert werden können. Die sequenzielle Vereinzelung ist dabei über wenigstens
zwei Abstreifer 7, 8 sichergestellt, welche dem Förderband 6 zugeordnet und dazu ausgebildet
sind, dass jeweils nur ein einziger Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 auf dem Förderband
6 aufliegend die Abstreifer 7, 8 passieren kann.
[0040] Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist in den Fig.
1 bis Fig. 9 angegeben. Der Aufnahmebehälter 2 ist hier als ein einseitig, nach oben
hin offener und den Aufnahmeschacht 5 umschließender Behälter ausgebildet mit einem
den Aufnahmeschacht 5 nach unten hin verschließenden Boden 3 und mit einer den Aufnahmeschacht
5 vertikal umschließenden zylindrisch umlaufenden Mantelwand 4.
[0041] Das Förderband 6 ist hier als ein schraubenförmig gewundenes Endlosförderband ausgeführt,
wobei ein schraubenförmig gewundener Abschnitt des Förderbands 6 innerhalb des Aufnahmeschachts
5 und entlang der Mantelwand 4 verläuft und wobei das Förderband 6, einen weiteren
Abschnitt aufweist, welcher außerhalb des Aufnahmeschachts 5 angeordnet ist und im
Wesentlichen C-förmig umgeschlagen verläuft.
[0042] Das Förderband 6 ist ausgebildet, in den Aufnahmeschacht 5 aufgenommene Leergutbehälter
11, 11.1, 11.2, 12 entlang einer definierten Förderrichtung F aus dem Aufnahmeschacht
5 vom Boden 3 aus nach oben zu einem dem Boden 3 gegenüberliegenden oberen Ende des
Aufnahmeschachts 5 hin aus dem Aufnahmeschacht 5 herauszufördern.
[0043] Das Förderband 6 weist in dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 nach Fig. 1 eine konstante Breite B auf, welche von einem inneren Rand 9 zu einem
äußeren Rand 10 des Förderbands 6 verläuft. Der innere Rand 9 des Förderbands 6 ist
einer gedachten Mittelachse des zylindrischen Aufnahmeschachts 5 zugewandt beziehungsweise
einer gedachten Windungsachse des innerhalb des Aufnahmeschachts 5 schraubenförmig
gewundenen Abschnitts des Förderbands 6. Der dem inneren Rand 9 gegenüberliegende
äußere Rand 10 des Förderbands 6 ist jedenfalls in Bezug auf den schraubenförmig gewundenen
Abschnitt des Förderbands 6 der Mantelwand 4 zugewandt. Zwischen den beiden Rändern
9, 10 des Förderbands 6 ist eine Auflagefläche 17 gebildet, welche zur Auflage der
Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 dient.
[0044] An einen oberen Bereich des aus dem Aufnahmeschacht 5 herausführenden Abschnitts
des Förderbands 6 schließt sich ein in Bezug auf die Förderrichtung F nachgeordnetes
Transportband 16 an, welches ebenfalls als ein Endlosförderband ausgeführt ist und
welches die von dem Förderband 6 übergebenen Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 einer
nachgeschalteten, figürlich nicht dargestellten Erkennungseinheit zuführt. Das Transportband
16 ist vorzugsweise mit einer größeren Fördergeschwindigkeit angetrieben als das Förderband
6. Die Fördergeschwindigkeit des Transportbands 16 ist auf die nachgeschaltete Erkennungseinheit
abgestimmt, sodass eine rasche Vereinzelungszuführung und zuverlässige Erkennung der
abgeführten Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 durch die Erkennungseinheit sichergestellt
ist.
[0045] In der Erkennungseinheit findet typischerweise eine Identifizierung der Leergutbehälter
11, 11.1, 11.2, 12 in Bezug auf hierfür vordefinierte Formen, Größen, Farbkontraste
sowie typischerweise die Erkennung von auf den Leergutbehältern 11, 11.1, 11.2, 12
vorhandenen Sicherheitsmerkmalen wie beispielsweise Pfandzeichen oder dergleichen
statt.
[0046] Das Transportband 16 und der obere Bereich des aus dem Aufnahmeschacht 5 herausgetretenen
Abschnitts des Förderbands 6 sind hier horizontal erstreckt und auf einer gleichen
Ebene angeordnet. Zudem sind sie längsseitig von Seitenwänden 19, 20 umschlossen,
sodass ein Herabfallen darauf aufliegender Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 verhindert
ist. Zwischen den Seitenwänden 19, 20 ist insofern ein längserstreckter und jedenfalls
nach oben hin offener Ausgabeschacht 18 gebildet.
[0047] Die Fig. 3 bis Fig. 5 geben einen Blick auf den Verlauf des Förderbands 6. Demzufolge
ist das Förderband 6 in dem Aufnahmeschacht 5 um etwas mehr als 720° gewunden, wobei
das Förderband 6 eine Oberfläche 15 des Bodens 3 auf einer vertikal niedrigeren Ebene
nahezu vollständig umschließt. In einem auf Höhe des Bodens 3 angeordneten unteren
Bereich des außerhalb des Aufnahmeschachts 5 verlaufenden Abschnitts des Förderbands
6 ist dieses um zirka 180° umgelenkt, sodass das Förderband 6 bodenseitig im Wesentlichen
horizontal orientiert in den Aufnahmeschacht 5 eintritt.
[0048] Die Oberfläche 15 des Bodens 3 ist einer oberseitigen Aufnahmeöffnung des Aufnahmebehälters
2 zugewandt und dient zur Aufnahme der Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 einerseits
und für die Weitergabe der Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 an das umlaufende Förderband
6 andererseits. Die Weitergabe an das Förderband 6 ist realisiert, in dem die Oberfläche
15 des Bodens 3, hier als eine einfach geneigte Fläche beziehungsweise schiefe Ebene
ausgeführt ist. Insofern können die darauf aufgenommenen Leergutbehälter 11, 11.1,
11.2, 12 von der Oberfläche 15 abrutschen beziehungsweise abrollen und von dort auf
den vertikal darunter angeordneten Abschnitt des Förderbands 6 zum Abtransport gelangen.
[0049] Die auf das Förderband 6 von der Oberfläche 15 des Bodens 3 aus aufgenommenen Leergutbehälter
11, 11.1, 11.2, 12 werden über das Förderband 6 entlang der beabsichtigten Förderrichtung
F über den schraubenförmig gewundenen Abschnitt des Förderbands 6 nach oben aus dem
Aufnahmeschacht 5 heraus und in den Ausgabeschacht 18 hinein transportiert. Die Schraubenwindung
des Förderbands 6 weist diesbezüglich eine Steigung mit einem Steigungswinkel α im
bevorzugten Bereich von 15° bis 30° auf. Damit die Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2,
12 dabei nicht in entgegengesetzter Richtung zu der Förderrichtung F nach unten von
dem Förderband 6 abrutschen, ist die Auflagefläche 17 des Förderbands 6 aus einem
geeigneten Material mit einem ausreichend hohen Reibwert hergestellt, beispielsweise
aus Kunststoff beziehungsweise Gummi. Innerhalb des schraubenförmig gewundenen Abschnitts
weist das Förderband 6 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine konstante Steigung
auf.
[0050] Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist zur Aufnahme und sequenziellen Vereinzelung
von Leergutbehältern 11, 11.1, 11.2, 12 unterschiedlicher Größe, darunter Leergutbehälter
11, 11.1, 11.2 erster Größe sowie Leergutbehälter 12 einer dementsprechend größeren
zweiten Größe ausgebildet. Im figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig.
1 handelt es sich bei den Leergutbehältern 11, 11.1, 11.2 erster Größe um eine Getränkedose
und bei den Leergutbehältern 12 zweiter Größe um eine Getränkeflasche beziehungsweise
PET-Flasche. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Aufnahme
und sequenziellen Vereinzelung weiterer, alternativer Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2,
12 ausgebildet.
[0051] Damit die Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 in dem schraubenförmig gewundenen Abschnitt
des Förderbands 6 nicht über den inneren Rand 9 des Förderbands 6 von dem Förderband
6 herunterfallen können, weist das Förderband 6 eine leichte Neigung mit einem Neigungswinkel
im bevorzugten Bereich von 2° bis 10° auf. Das Förderband 6 ist insofern jedenfalls
in dem schraubenförmig gewundenen Abschnitt im Querschnitt in Bezug auf seine Breite
B vom Inneren Rand 9 zum äußeren Rand 10 hin abfallend geneigt. Die Neigung des Förderbands
6 sorgt dafür, dass die auf dem Förderband 6 aufliegenden Leergutbehälter 11, 11.1,
11.2, 12 in dem schraubenförmig gewundenen Abschnitt des Förderbands 6 an der Mantelwand
4 anliegend entlang der beabsichtigten Förderrichtung F transportiert werden.
[0052] Die Breite B des Förderbands 6 ist so bemessen, dass ein einzelner Leergutbehälter
12 zweiter Größe auf dem Förderband 6, ohne die Gefahr eines unbeabsichtigten Herunterfallens
transportiert werden kann und ist gleichzeitig ausreichend schmal gewählt so, dass
nicht mehr als ein einziger Leergutbehälter 12 zweiter Größe auf dem Förderband 6
in Bezug auf die Breite B Platz findet.
[0053] Die Leergutbehälter 12 zweiter Größe weisen einen zweiten Durchmesser D
2 auf, der größer ist als ein erster Durchmesser D
1 der Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2 erster Größe. Die Breite B des Förderbands 6 ist
entsprechend an die Durchmesser D
1, D
2 der Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2, 12 angepasst und liegt bevorzugt im Bereich zwischen
dem 0,5 fachen des zweiten Durchmessers D
2 der Leergutbehälter 12 zweiter Größe und dem 1,5 fachen des ersten Durchmessers D
1 der Leergutbehälter 11, 11.1, 11.2 erster Größe. Abgestimmt auf die gegenwärtig gängigen
Durchmesser D
1, D
2 von am Markt erhältlichen Leergutbehältern 11, 11.1, 11.2, 12, insbesondere Getränkeflaschen
und Getränkedosen, liegt die Breite B des Förderbands 6 typischerweise in einem Bereich
zwischen 60 mm und 85 mm.
[0054] Die Fig. 9 gibt eine vergrößerte Detailansicht mit Blick auf die oberhalb der Auflagefläche
17 des Förderbands 6 angeordneten Abstreifer 7, 8 an. Die Abstreifer 7, 8 sind in
Bezug auf die beabsichtigte Förderrichtung F des Förderbands 6 zueinander beabstandet
angeordnet, wobei ein erster Abstreifer 7 in Bezug auf die Förderrichtung 7 vor einem
zweiten Abstreifer 8 angeordnet ist. Zudem sind die Abstreifer 7, 8 vertikal versetzt
oberhalb des Förderbands 6 angeordnet, wobei der erste Abstreifer 7 knapp oberhalb
des Förderbands 6 und der zweite Abstreifer 8 wiederum oberhalb des ersten Abstreifers
7 angeordnet ist. Die Abstreifer 7, 8 weisen eine im Wesentlichen keilförmige Form
auf mit einander zugewandten, jeweils konkav gekrümmten Rändern 13, 14.
[0055] Ein erster Rand 13 des ersten Abstreifers 7 verläuft zum inneren Rand 9 des Förderbands
6 hin abfallend und weist einen Krümmungsdurchmesser auf, der größer ist als der zweite
Durchmesser D
2 der Leergutbehälter 12 zweiter Größe. Zudem ist eine Höhe H des ersten Abstreifers
7 bevorzugt so gewählt, dass der erste Rand 13 des ersten Abstreifers 7 zwischen der
Auflagefläche 17 des Förderbands 6 und einem Querschnittsmittelpunkt der Leergutbehälter
12 zweiter Größe angeordnet ist. Die Höhe H des ersten Abstreifers 7 beziehungsweise
ein maximaler Vertikalabstand des Abstreifers gegenüber dem Förderband 6 ist insofern
geringer als das 0,5 fache des zweiten Durchmessers D
2 der Leergutbehälter 12 zweiter Größe. Hierdurch können die Leergutbehälter 12 zweiter
Größe entlang der Förderrichtung F auf dem Förderband 6 aufliegend an dem ersten Abstreifer
7 vorbeigeführt werden, ohne dabei mit dem ersten Abstreifer 7 zu kollidieren.
[0056] Die erste Randseite 13 des ersten Abstreifers 7 ist zudem derart konkav tordiert
gekrümmt, dass der erste Abstreifer 7 entlang der beabsichtigten Förderrichtung F
des Förderbands 6 eine zunehmende Verengung in Bezug auf die Breite B des Förderbands
6 darstellt. Hierzu ist der erste Abstreifer 7 derart an der Mantelwand 4 gehalten,
dass der erste Rand 13 entlang der Förderrichtung F mit einem zunehmenden Überstand
U die Auflagefläche 17 des darunter angeordneten Abschnitts des Förderbands 6 überragt.
Der erste Abstreifer 7 stellt insofern eine Verengung für das Förderband 6 dar, die
dafür sorgt, dass von zwei nebeneinander angeordnet auf dem Förderband 6 aufliegenden
Leergutbehältern 11.1, 11.2 erster Größe der jeweils innen angeordnete Leergutbehälter
11.2 derart weit abgedrängt wird, dass dieser über den inneren Rand 9 des Förderbands
6 hinaus von dem Förderband 6 herunterfällt.
[0057] Der zweite Abstreifer 8 ist in den Aufnahmeschacht 5 hineinragend an der Mantelwand
4 gehalten derart, dass ein zweiter Rand 14 des zweiten Abstreifers 8 der Auflagefläche
17 des Förderbands 6 zugewandt ist. Der zweite Rand 14 des zweiten Abstreifers 8 ist
derart konkav gekrümmt, dass ein vertikaler Abstand A zwischen dem zweiten Rand 14
und dem darunter angeordneten Abschnitt des Förderbands 6 jedenfalls abschnittsweise
von der dem äußeren Rand 10 zum inneren Rand 9 des Förderbands 6 hin zunimmt. Auf
Höhe des äußeren Rands 10 des Förderbands 6 ist ein vertikaler Mindestabstand Amin
für den vertikalen Abstand A so gewählt, dass dieser im Bereich zwischen dem zweiten
Durchmesser D
2 und dem 1,5 fachen des ersten Durchmessers D
1 liegt.
[0058] Zudem ist der zweite Abstreifer 8 hier gegenüber einer gedachten Tangente der zylindrischen
Mantelwand 4 (dargestellt durch die gestrichelte Linie in Fig. 6) mit einem Anstellwinkel
δ in einem bevorzugten Bereich von 110° bis 130° gehalten.
[0059] Ein Krümmungsradius des zweiten Rands 14 ist größer als der zweite Durchmesser D
2 der Leergutbehälter 12 zweiter Größe gewählt. Hierdurch ist gewährleistet, dass auf
dem Förderband 6 aufliegende Leergutbehälter 12 zweiter Größe entlang der Förderrichtung
F den zweiten Abstreifer 8 kollisionsfrei passieren können. Im Fall von zwei übereinander
angeordnet auf dem Förderband 6 aufliegenden Leergutbehältern 11.1, 11.2 erster Größe
ist der zweite Abstreifer 8 so angeordnet und geformt, dass im Regelfall der jeweils
obere beziehungsweise innere Leergutbehälter 11.2 von dem zweiten Abstreifer 8 derart
abgedrängt wird, dass dieser über den inneren Rand 9 des Förderbands 6 von demselben
herunterfällt.
[0060] Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist in den
Fig. 10 und 11 angegeben, wobei sich das Ausführungsbeispiel von dem Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 lediglich in Bezug auf die Form des
zweiten Abstreifers 8 unterscheidet. Der zweite Abstreifer 8 weist in dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 10 und 11 einen zweiten Rand 14 auf, dessen vertikaler Abstand A zur
Auflagefläche 17 des darunter angeordneten Abschnitts des Förderbands 6 sich in Bezug
auf die Breite B des Förderbands kontinuierlich von vom äußeren Rand 10 ausgehend
zum inneren Rand 9 des Förderbands 6 hin vergrößert.
[0061] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 als Komponente
in einem erfindungsgemäßen Leergutbehälterrücknahmeautomat Verwendung findet.
[0062] Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist nicht auf die figürlich dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Grundsätzlich sind und deren Bauteile in Bezug auf ihre Form, Dimensionierung,
Materialauswahl und Beschaffenheit in weiten Grenzen frei wählbar.
[0063] Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
1. Vorrichtung (1) für die sequenzielle Einzelzuführung von in einer großen Menge (Bulk)
als Schüttgut in unterschiedlichen Größen unsortiert zugeführten Leergutbehältern
(11, 11.1, 11.2, 12), einschließlich Leergutbehälter (11, 11.1, 11.2) einer ersten
Größe und Leergutbehälter (12) einer diesbezüglich größeren zweiten Größe, umfassend
einen Aufnahmebehälter (2) mit einem Aufnahmeschacht (5), mit einer den Aufnahmeschacht
(5) umschließenden Mantelwand (4) und mit einem drehsteif gehaltenen Boden (3), wobei
der Boden (3) eine Oberfläche (15) aufweist, die ausgebildet ist, mehrere Leergutbehälter
(11, 11.1, 11.2, 12) aufzunehmen und diese in Richtung der die Oberfläche (15) umlaufenden
Mantelwand (4) weiterzuleiten, weiter umfassend ein jedenfalls innerhalb des Aufnahmeschachts
(5) zwischen der Oberfläche (15) und der Mantelwand (4) angeordnetes und entlang der
Mantelwand (4) schraubenförmig um wenigstens 360° gewundenes Förderband (6), das zumindest
abschnittsweise die Oberfläche (15) auf einer vertikal niedrigeren und/oder gleichen
Ebene umgibt und ausgebildet ist, die von der Oberfläche (15) weitergeleiteten Leergutbehälter
(11, 11.1, 11.2, 12) aufzunehmen und von dort entlang einer Förderrichtung (F) sequenziell
vereinzelt aus dem Aufnahmeschacht (5) auf einer vertikal höheren Ebene oberhalb der
Oberfläche (15) herauszufördern, wobei an der Mantelwand (4) auf einer vertikalen
Ebene oberhalb des Förderbands (6) wenigstens zwei Abstreifer (7, 8) gehalten sind,
die dazu ausgebildet sind, von zwei über eine Breite (B) des Förderbands (6) nebeneinander
und/oder vertikal übereinander auf dem Förderband (6) mitgeführten Leergutbehältern
(11, 11.1, 11.2) erster Größe den jeweils oberen und/oder inneren Leergutbehälter
(11.2) erster Größe so abzudrängen, dass dieser über einen der Mantelwand (4) gegenüberliegenden
inneren Rand (9) des Förderbands (6) von demselben herunterfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leergutbehälter (11, 11.1, 11.2) erster Größe einen ersten Durchmesser (D1) aufweisen, der geringer ist als ein zweiter Durchmesser (D2) der Leergutbehälter (12) zweiter Größe und dass die Breite (B) des Förderbands (6)
größer als das 0,5 fache des zweiten Durchmessers (D2) der Leergutbehälter (12) zweiter Größe und kleiner als das 1,5 fache des ersten
Durchmessers (D1) der Leergutbehälter (11, 11.1, 11.2) erster Größe ist und/oder dass die Breite (B)
des Förderbands (6) vorzugsweise zwischen 60 mm und 85 mm beträgt.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abstreifer (7) einen ersten Rand (13) aufweist, der entlang der beabsichtigten
Förderrichtung (F) mit einem zunehmenden Überstand (U) in Bezug auf die Breite (B)
des Förderbands (F) an der Mantelwand (4) gehalten ist.
4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Rand (13) des ersten Abstreifers (7) von der Mantelwand (4) zum inneren
Rand (9) des Förderbands (6) hin absenkt.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Abstreifer (8) einen zweiten Rand (14) aufweist, wobei der zweite Rand
(14) dem Förderband (6) zugewandt ist und mit einem vertikalen Abstand (A) oberhalb
des Förderbands (6) gehalten ist und wobei der vertikale Abstand (A) in Bezug auf
die Breite (B) des Förderbands (6) jedenfalls abschnittsweise von der Mantelwand (4)
zum inneren Rand (9) des Förderbands (9) hin zunimmt.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rand (14) des zweiten Abstreifers (8) vertikal oberhalb des ersten Rands
(13) des ersten Abstreifers (7) gehalten ist und/oder dass ein vertikaler Mindestabstand
(Amin) für den vertikalen Abstand (A) auf Höhe eines dem inneren Rand (9) gegenüberliegenden
äußeren Rands (10) des Förderbands (6) größer gleich dem zweiten Durchmesser (D2) der Leergutbehälter (12) zweiter Größe und kleiner als das 1,5 fache des ersten
Durchmessers (D1) der Leergutbehälter erster Größe (11, 11.1, 11.2) ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifer (7, 8) in Bezug auf die beabsichtigte Förderrichtung (F) zueinander
versetzt angeordnet sind und/oder dass der erste Abstreifer (7) in Bezug auf die beabsichtigte
Förderrichtung (F) vor dem zweiten Abstreifer (8) angeordnet ist.
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (13, 14) der Abstreifer (7, 8) gekrümmt sind und vorzugsweise einen Krümmungsdurchmesser
aufweisen, der größer ist als der zweite Durchmesser (D2) der Leergutbehälter (12) zweiter Größe.
9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Analyseeinheit mit Sensoren vorgesehen ist, wobei die Analyseeinheit ausgebildet
ist, eine Verteilung und Positionierung der Leergutbehälter (11, 11.1, 11.2, 12) auf
dem Förderband (6) zu erkennen und/oder dass die Abstreifer (7, 8) aktorisch durch
die Analyseeinheit verstellbar sind derart, dass von nebeneinander und/oder übereinander
und/oder in Bezug auf die Förderrichtung (F) zu dicht angeordneten Leergutbehältern
(11, 11.1, 11.2, 12) einer der Leergutbehälter (11, 11.1, 11.2, 12) über den inneren
Rand (9) des Förderbands (6) zum Herunterfallen von demselben abgedrängt wird.
10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (6) jedenfalls in dem schraubenförmig gewundenen Abschnitt oberhalb
der Oberfläche (15) in Bezug auf seine Breite (B) mit einem Neigungswinkel (β) im
Bereich von 0,1° bis 20° und vorzugsweise im Bereich von 2° bis 10° zum äußeren Rand
(10) hin abfallend geneigt ist.
11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, ist die Oberfläche (15) des Bodens (3) nach außen zu der Mantelwand (4) hin abgesenkt
und/oder vorzugsweise einfach geneigt.
12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) zur Weiterleitung der Leergutbehälter (11, 12) an das umlaufende Förderband
(6) einen aktorisch betätigbaren Schieber und/oder eine aktorisch betätigbare Rütteleinheit
aufweist.
13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (6) als ein Endlosförderband ausgeführt und/oder durch mehrere in
Bezug auf die Förderrichtung (F) aneinandergereihte Endlosförderbänder gebildet ist
und/oder dass das Förderband (6) bevorzugt als ein Kettengliederband ausgeführt ist.
14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Förderband (6) innerhalb des Aufnahmeschachts (5) entlang der Mantelwand (4) schraubenförmig
um wenigstens 720° und/oder jedenfalls auf einer zu der Oberfläche (15) des Bodens
(3) vertikal gleichen und/oder höheren Ebene mit einem Steigungswinkel (α) im Bereich
von 5° bis 50° und vorzugsweise im Bereich von 15° bis 30° gewunden ist.
15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (6) mehrere unterschiedliche und in Bezug auf die Förderrichtung (F)
verteilt angeordnete Mitnehmer und/oder Bereiche mit unterschiedlichen Reibwerten
aufweist.
16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Bodens (3) und/oder des auf einer vertikal niedrigeren und/oder gleichen
Ebene zu der Oberfläche (15) des Bodens (3) angeordneten Abschnitts des Förderbands
(6) eine herausnehmbare und/oder entleerbare Auffangeinheit zur Aufnahme von aus den
aufgenommenen Leergutbehältern (11, 11.1, 11.2, 12) austretender Restflüssigkeit vorgesehen
ist.
17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (2) vorzugsweise im Bereich der Mantelwand (4) und auf Höhe
der Oberfläche (15) des Bodens (3) eine verschließbare Entnahmeöffnung zur Entnahme
von nicht über das Förderband (6) aus dem Aufnahmeschacht (5) abführbaren Objekten
vorsieht.
18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllstandserkennungseinheit mit wenigstens einem Füllstandssensor, vorzugsweise
einem optischen 3D-Sensor, vorgesehen ist, wobei die Füllstandserkennungseinheit dazu
ausgebildet ist, eine Befüllung des Aufnahmeschachts (5) und/der eine Besetzung des
Förderbands (6) mit wenigstens einem Objekt, insbesondere mit einem Leergutbehälter
(11, 11.1, 11.2, 12), zu erkennen.
19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einen oberen Abschnitt des Förderbands (6), der auf einer vertikal höheren
Ebene oberhalb der Oberfläche (15) aus dem Aufnahmeschacht (5) herausführt, ein Transportband
(16) anschließt, wobei das Transportband (16) ausgebildet ist, die von dem Förderband
(6) entlang der Förderrichtung (F) aus dem Aufnahmeschacht (5) herausgeförderten Leergutbehälter
(11, 11.1, 11.2, 12) aufzunehmen und an eine nachgeschaltete Erkennungseinheit weiterzuführen
und/oder wobei das Transportband (16) eine größere Fördergeschwindigkeit aufweist
als das Förderband (6).
20. Leergutbehälterrücknahmeautomat mit einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 19 und mit einer Erkennungseinheit zur Identifizierung der durch die Vorrichtung
(1) sequenziell zugeführten Leergutbehälter (11, 11.1, 11.2, 12).