[0001] Die Erfindung betrifft eine Barriere für Fahrzeuge, insbesondere für Personen- und
Lastkraftwagen. Die Barriere ist insbesondere als Terrorsperre einsetzbar, die im
öffentlichen Raum einen mit Hilfe eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Lastkraftwagens,
ausgeübten Anschlag verhindern soll.
Stand der Technik
[0002] Dass Fahrzeuge als tödliche Waffe einsetzbar sind, haben die Anschläge im Jahr 2016
in Berlin und im Jahr 2017 in Barcelona gezeigt. Seither versuchen Städte den öffentlichen
Raum mit Hilfe von Barrieren, sogenannten Terrorsperren, zu schützen. Diese werden
entweder temporär, beispielsweise zu bestimmten Ereignissen, oder dauerhaft errichtet.
Da sie in der Lage sein müssen, sehr schwere Fahrzeuge, wie beispielsweise Lastkraftwagen,
an der Weiterfahrt zu hindern, sind sie üblicherweise aus Beton und/oder Stahl gefertigt.
[0003] Bekannt sind beispielsweise massive Betonklötze, die im Straßenraum abgesetzt werden,
um Fahrzeuge an der Einfahrt in eine Fußgängerzone zu hindern. Die Betonklötze werden
üblicherweise nicht im Boden verankert, sondern entfalten die gewünschte Sperrwirkung
allein über ihr Gewicht. Aufgrund der fehlenden Verankerung bieten sie jedoch nur
einen begrenzten Schutz.
[0004] Darüber hinaus sind fest verbaute Sperrvorrichtungen, beispielsweise in Form von
Pollern, bekannt. In der Regel können diese bei Bedarf im Boden versenkt und anschließend
wieder ausgefahren werden, um den Lieferverkehr nicht zu blockieren. Ferner bleibt
auf diese Weise der Zugang für die Feuerwehr und andere Notfalldienste gewahrt. Derartige
versenkbare Sperrvorrichtungen benötigen jedoch einen nicht unerheblichen Bauraum
unterhalb der Geländeoberkante, der oftmals nicht zur Verfügung steht. Denn in diesem
Bereich verlaufen sehr häufig die städtischen Versorgungsleitungen, so dass die Errichtung
derartiger Sperrvorrichtungen erst eine Verlegung der Leitungen erforderlich machen
würde.
[0005] Die vorliegende Erfindung ist mit der Aufgabe befasst, eine Sperrvorrichtung bzw.
Barriere für Fahrzeuge anzugeben, die einerseits einen effektiven Schutz bietet, andererseits
keine Verlegung von städtischen Versorgungsleitungen erfordert.
[0006] Zur Lösung der Aufgabe werden die Barriere mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie
die Sperrvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 vorgeschlagen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
Offenbarung der Erfindung
[0007] Die vorgeschlagene Barriere für Fahrzeuge, insbesondere für Personen- und Lastkraftwagen,
umfasst
- einen platten- oder quaderförmigen Grundkörper aus Beton, vorzugsweise aus bewehrtem
Beton, und
- mindestens einen auf dem Grundkörper angeordneten und Bügel aus Metall, vorzugsweise
aus Stahl oder Edelstahl, der im Wesentlichen C-förmig gestaltet ist und eingerückte
und/oder schräg aufeinander zulaufende Endabschnitte aufweist, über die der Bügel
unmittelbar oder mittelbar mit dem Grundkörper fest verbunden ist.
[0008] Der Grundkörper der vorgeschlagenen Barriere kann in den Boden eingelassen werden,
so dass er eine Art Fundament ausbildet. Über den Grundkörper ist die Barriere dann
fest im Boden verankert. Vorzugsweise wird der Grundkörper in der Weise in den Boden
eingelassen, dass der Grundkörper flächenbündig mit der Oberkante des Geländes, beispielsweise
mit dem vorhandenen Straßenbelag, abschließt. Oberhalb des Geländes ist dann nur der
mindestens eine Bügel zu sehen, so dass der Eingriff in die Gestaltung des Straßenraums
minimal ist.
[0009] Die Ausdehnung des Grundkörpers in der Fläche erlaubt eine geringere Höhe h, so dass
der Grundkörper insbesondere als eine Platte ausgebildet sein kann. Die Höhe h der
Platte beträgt vorzugsweise nicht mehr als 50-60 cm, so dass der Grundkörper nicht
tiefer als 50-60 cm in den Boden eingelassen werden muss. Da die städtischen Versorgungsleitungen
in der Regel tiefer als 60 cm im Erdreich liegen, erfordert der Einbau des Grundkörpers
bzw. der Barriere keine Verlegung der städtischen Versorgungsleitungen.
[0010] Beim Einbau wird der Grundkörper in der Weise ausgerichtet, dass der mindestens eine
hierauf angeordnete Bügel sich im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung eines Fahrzeugs
erstreckt, das mit Hilfe der Barriere an der Weiterfahrt gestoppt werden soll. Der
mindestens eine als Rammschutz dienende Bügel wird demnach an der Schmalseite angefahren.
In dieser Ausrichtung kann der Bügel eine größere Anpralllast aufnehmen, bevor er
sich unter der Last verformt. Hinzu kommt, dass der Bügel durch die im Wesentlichen
C-förmige Gestaltung eine erhöhte Formsteifigkeit aufweist, so dass zum Verformen
des Bügels eine sehr hohe Energie benötigt wird. Bei Aufprall eines Fahrzeugs wird
diese Energie der Bewegungsenergie des Fahrzeugs entzogen, so dass dieses hierüber
zum Stillstand gebracht wird.
[0011] Da bei Einbau der Barriere im öffentlichen Straßenraum der mindestens eine Bügel
parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet wird, bedarf es zur Ausbildung einer effektiven
Sperrvorrichtung einer Barriere mit mehreren Bügeln, die dann parallel zueinander
angeordnet sind. Alternativ oder ergänzend können mehrere Barrieren mit jeweils mindestens
einem Bügel nebeneinander errichtet werden. Die Achsabstände a der Bügel zueinander
sind dann bevorzugt so groß gewählt, dass ein Fahrrad oder ein Kinderwagen problemlos
hindurchkommt, nicht aber ein Auto oder Lastwagen.
[0012] Der mindestens eine im Wesentlichen C-förmige Bügel weist bevorzugt einen Querholm
auf, der in einem Abstand parallel zum Grundkörper verläuft. Der Abstand einschließlich
der Höhe des Querholms ergeben somit die Gesamthöhe H des Bügels. Ferner bevorzugt
schließt an beiden Enden des Querholms jeweils ein Bogenabschnitt an, der vorzugsweise
kreisbogenförmig verläuft und in einen der beiden Endabschnitte des Bügels übergeht.
Jeder der Bogenabschnitts erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelbereich, der
zwischen 90° bis und 180° liegt. Der Übergang der Bogenabschnitte in den Querholm
und/oder in die Endabschnitte kann somit fließend, das heißt knick- bzw. kantenfrei
ausgeführt werden. Dies gilt insbesondere, wenn die beiden Endabschnitte nicht senkrecht
zum Grundkörper ausgerichtet sind, sondern schräg aufeinander zulaufen, so dass sie
gegenüber dem Grundkörper um einen Winkel α geneigt sind, der kleiner als 90°, vorzugsweise
kleiner als 60°, ist. Der Winkel α kann beispielsweise 45° betragen. Die fließenden
Übergänge führen unter Last zu einer gleichmäßigen Lastverteilung, so dass die Belastbarkeit
des Bügels steigt.
[0013] Alternativ können die Endabschnitte des Bügels auch senkrecht zum Grundkörper ausgerichtet
sein. In diesem Fall sind sie vorzugsweise gegenüber den Bogenabschnitten eingerückt.
"Eingerückt" bedeutet, dass der Achsabstand 1 der beiden Endabschnitte zueinander
kleiner als die Gesamtlänge L des Bügels ist.
[0014] Der mindestens eine Bügel ist bevorzugt zumindest abschnittsweise aus einem Rohrprofil
hergestellt. Ein Rohrprofil weist bei vergleichsweise geringem Materialeinsatz eine
hohe Formsteifigkeit auf. Das heißt, dass durch Verwendung eines Rohrprofils Material
eingespart werden kann. Ferner bevorzugt weist das Rohrprofil einen kreisrunden Querschnitt
mit einem Außendurchmesser D von mindestens 15 cm, vorzugsweise von mindestens 19
cm, auf. Durch Wahl eines kreisrunden Querschnitts kann der Materialeinsatz bei zugleich
maximaler Belastbarkeit des Rohrstücks weiter minimiert werden. Zugleich verringert
sich die Verletzungsgefahr, da ein Rohrstück mit kreisrundem Querschnitt keine Kanten
aufweist. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Barriere im öffentlichen Raum
aufgestellt wird. Alternativ oder ergänzend wird vorgeschlagen, dass das Rohrprofil
eine Wanddicke d von mindestens 0,8 cm, vorzugsweise von mindestens 1 cm, aufweist.
Versuche mit einem Bügel aus einem entsprechenden Rohrprofil haben gezeigt, dass dieser
- abhängig von seiner konkreten Form und Größe - in der Lage ist, hohe Anpralllasten
aufzunehmen, beispielsweise eine Anpralllast in Fahrtrichtung von 500 kN. Dies gilt
insbesondere, wenn der Bügel an seiner Schmalseite senkrecht angefahren wird. Die
Konstruktion hält aber auch Stand, wenn das Fahrzeug schräg von der Seite kommt.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der mindestens eine Bügel
eine Gesamtlänge L zwischen 2 m und 3,5 m, vorzugsweise zwischen 2,5 m und 3 m, und/oder
eine Gesamthöhe H zwischen 1 m und 1,5 m, vorzugsweise zwischen 1,2 m und 1,4 m, auf.
Die Barriere kann in diesem Fall besonders gut als Terrorsperre bei Anschlägen eingesetzt
werden, die mit sehr schweren Fahrzeugen, wie beispielsweise Lastkraftwagen, verübt
werden. Das Auffahren des Fahrzeugs führt dann zu einer Verformung des mindestens
einen Bügels, so dass dieser unter das Chassis des Fahrzeugs gelangt. Dadurch verkeilen
sich der Bügel und das Chassis des Fahrzeugs, wodurch das Fahrzeug sicher zum Stillstand
gebracht wird.
[0016] In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Barriere mindestens zwei
Bügel aufweist, die in einem Achsabstand a zueinander parallel angeordnet sind. Die
Anpralllast eines auffahrenden Fahrzeugs kann in diesem Fall auf mehrere Bügel verteilt
werden, so dass die Einzelbelastung eines Bügels geringer ist. Der Achsabstand a der
Bügel zueinander beträgt vorzugsweise 0,5 m bis 1,8 m, weiterhin vorzugsweise 0,8
m bis 1,5 m. Idealerweise ist der Achsabstand a ausreichend groß gewählt, so dass
Fahrräder und Kinderwagen problemlos zwischen zwei Bügeln hindurchgelangen, nicht
aber Kraftfahrzeuge, insbesondere keine Personen- und Lastkraftwagen.
[0017] Nicht nur der mindestens eine Bügel, sondern auch die Verankerung des mindestens
einen Bügels im Grundkörper muss hohen Anpralllasten standhalten. In Weiterbildung
der Erfindung wird daher vorgeschlagen, dass die Endabschnitte des mindestens einen
Bügels jeweils mit einer Kopfplatte verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind. Über
die Kopfplatten kann der Bügel unmittelbar oder mittelbar mit dem Grundkörper verbunden
werden. Die Schweißverbindung zwischen den Endabschnitten und den Kopfplatten stellt
eine besonders robuste Verbindung des Bügels mit den Kopfplatten dar.
[0018] Bevorzugt sind die mit den Endabschnitten verbundenen Kopfplatten mit Metallplatten
verbunden, die im Grundkörper verankert sind. Der mindestens eine Bügel ist demnach
nicht unmittelbar, sondern mittelbar über die Metallplatten mit dem Grundkörper verbunden.
Die mittelbare Verbindung über die Metallplatten weist eine höhere Belastbarkeit auf,
da die Metallplatten vorab in den Grundkörper integriert werden können, insbesondere
bei der Herstellung des Grundkörpers bereits mit in die Schalung eingelegt werden
können. Die Metallplatten bilden somit einen integralen Bestandteil des Grundkörpers
aus. Sofern der Grundkörper bewehrt ist, kann eine Verbindung mit der Bewehrung hergestellt
werden, um die Metallplatten im Grundkörper zu verankern.
[0019] Vorteilhafterweise sind die Kopfplatten des mindestens einen Bügels mit den Metallplatten
des Grundkörpers verschraubt. Der mindestens eine Bügel und der Grundkörper können
somit als separate Teile gelagert und transportiert werden, was Lager- und Transportraum
einzusparen hilft. Die Verbindung durch Verschrauben erfolgt dann erst am jeweiligen
Einbauort. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass nach einem Aufprall ggf. nur der
mindestens eine Bügel ausgetauscht werden muss, während der Grundkörper - nach Begutachtung
- im Erdreich verbleiben kann. Bevorzugt sind die Metallplatten flächenbündig in den
Grundkörper eingelassen. Kanten, die eine Gefahrenstelle, insbesondere eine Stolperfalle,
darstellen könnten, werden auf diese Weise vermieden. Dies ist insbesondere bei Einbau
der Barriere im öffentlichen Raum von Bedeutung.
[0020] Bevorzugt sind die Metallplatten über angeschweißte Ankerelemente im Grundkörper
verankert. Als Ankerelemente können beispielsweise angeschweißte Ankerbolzen dienen,
die tief in den Grundkörper eindringen und einen Anschluss an die Bewehrung des Grundkörpers
ermöglichen. Die Ankerelemente sind hierzu bevorzugt an der Unterseite der Metallplatten
angeordnet.
[0021] Ferner bevorzugt sind die Metallplatten über angeschweißte Schraubbolzen mit den
Kopfplatten des Bügels verschraubt. Über die Lage der Schraubbolzen kann die genaue
Positionierung des mindestens einen Bügels vorgegeben werden. Die Schraubbolzen sind
hierzu bevorzugt auf der Oberseite der Metallplatten angeordnet, so dass sie über
den Grundkörper vorstehen und der Bügel von oben aufgesetzt werden kann. In den Kopfplatten
des Bügels sind des Weiteren bevorzugt Öffnungen zur Aufnahme der Schraubbolzen vorgesehen,
so dass nach dem Aufsetzen des Bügels die Verbindung nur noch durch Aufschrauben einer
Mutter gesichert werden muss.
[0022] Die vorstehend beschriebene Art der Verbindung des mindestens einen Bügels mit dem
Grundkörper stellt nur eine bevorzugte Art der Verbindung dar. Ihr Vorteil ist, dass
sie fest und damit besonders robust ist. Eine weitere bevorzugte Art der Verbindung
wird nachfolgend beschrieben. Bei dieser Art der Verbindung bleibt der mindestens
eine Bügel beweglich, insbesondere gegenüber dem Grundkörper verschiebbar, so dass
er aus einer Sperrposition in eine Durchfahrtsposition verfahren werden kann. Die
Sperrvorrichtung bleibt somit für ausgewählte Fahrzeuge passierbar, beispielsweise
für Fahrzeuge des Anlieferverkehrs oder Fahrzeugen von Rettungsdiensten, wie Sanitäter
und Feuerwehr.
[0023] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind daher die Endabschnitte
des mindestens einen Bügels über eine gemeinsame Metallplatte verbunden, die gegenüber
dem Grundkörper verschiebbar gelagert ist. Sofern die Barriere mehr als einen Bügel
umfasst, sind vorzugsweise alle Bügel auf der einen Metallplatte angeordnet und über
die Metallplatte gegenüber dem Grundkörper verschiebbar gelagert.
[0024] Bevorzugt ist die Metallplatte über parallel zueinander und senkrecht in Bezug auf
den mindestens einen Bügel verlaufende Stege verschiebbar gelagert. Die parallel verlaufenden
Stege ermöglichen eine Führung der Metallplatte. Vorzugsweise sind die Stege an der
dem Grundkörper zugwandten Seite, das heißt an der Unterseite der Metallplatte angeordnet.
Dadurch, dass die Stege senkrecht in Bezug auf den mindestens einen Bügel ausgerichtet
sind, wird der mindestens eine Bügel bei einer Verschiebung der Metallplatte nicht
vor und zurück, sondern seitlich verschoben. Bei einer Sperrvorrichtung, die aus mehreren
nebeneinander angeordneten Barrieren ausgebildet ist, kann somit der Abstand zwischen
den Bügeln zweier benachbarter Barrieren vergrößert werden, so dass ggf. Fahrzeuge
hindurchfahren können. Sofern die Bügel beider Barrieren verschiebbar sind, erfolgt
die Verschiebung des mindestens einen Bügels auf der linken Seite nach links und des
mindestens einen Bügels auf der rechten Seite nach rechts, so dass eine größere Durchfahrtsöffnung
geschaffen wird.
[0025] Zur verschiebbaren Lagerung der Metallplatte sind vorzugsweise die Stege in Führungen
aufgenommen. Die Führungen erleichtern eine Verschiebung der Metallplatte, da eine
Materialpaarung gewählt werden kann, die zu einer geringen Gleitreibung zwischen den
Stegen und den Führungen führt. Alternativ oder ergänzend können die Gleitreibung
mindernde Beschichtungen an den Stegen und/oder Führungen vorgesehen werden. Die Führungen
sind vorzugsweise in den Grundkörper eingelassen, so dass von diesen keine Verletzungsgefahr
ausgeht. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Führungen hinterschnitten ausgeführt
sind, beispielsweise T-förmig oder schwalbenschwanzförmig. Die Stege der Metallplatte
sind dann entsprechend geformt, so dass diese formschlüssig in den Führungen aufgenommen
sind. Der Formschluss verhindert, dass Bügel und Metallplatte von unbefugten Dritten
aus den Führungen gehoben werden können.
[0026] Ferner bevorzugt ist in den Grundkörper ein Linearantrieb zum Verschieben der Metallplatte
und des mindestens einen hierauf angeordneten Bügels integriert. Mit Hilfe des Linearantriebs
kann die Verschiebung gezielt gesteuert, insbesondere ferngesteuert, werden. Der Linearantrieb
kann beispielsweise ein Spindeltrieb, ein Schraubgetriebe, ein Kugel- oder Rollengewindetrieb,
ein Trapezgewindetrieb, ein Linearmotor, ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder, eine
Gasdruckfeder, ein Zahnstangengetriebe oder ein Zahnriemenantrieb sein oder einen
solchen umfassen.
[0027] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in den Grundkörper im Bereich mindestens einer
Außenecke ein Eckbeschlag integriert ist. Der Eckanschlag erleichtert das Verbinden
der Barriere mit einer weiteren Barriere, so dass mehrere Barrieren eine effektive
Sperrvorrichtung ergeben, die Fahrzeuge an der Durchfahrt hindert. Der Eckbeschlag
ist vorzugsweise aus Metall gefertigt, so dass er besonders robust ist. Alternativ
oder ergänzend wird vorgeschlagen, dass der Eckbeschlag mindestens eine Öffnung zum
Einsetzen eines Spannelements, beispielsweise einer Klammer, aufweist. Mit Hilfe des
Spannelements können dann die beiden Barrieren miteinander verspannt werden.
[0028] Eckbeschläge der vorstehend genannten Art sind insbesondere aus dem Containerbau
bekannt. Sie ermöglichen das Verspannen mehrerer Container miteinander. Der mindestens
eine in den Grundkörper integrierte Eckbeschlag kann analog ausgebildet sein. Durch
angeschweißte Ankerelemente kann der Eckbeschlag im Grundkörper fest verankert werden.
Bevorzugt wird der mindestens eine Eckbeschlag bei der Herstellung des Grundkörpers
mit in die Schalung eingelegt und mit der Bewehrung verbunden.
[0029] Darüber hinaus wird eine Sperrvorrichtung mit mindestens einer erfindungsgemäßen
Barriere vorgeschlagen. Bei einem Weg geringer Breite kann bereits eine Barriere ausreichen,
ein Fahrzeug an der Durchfahrt zu hindern. Für den Fall, dass eine Barriere nicht
ausreicht, wird eine Sperrvorrichtung mit mehreren Barrieren vorgeschlagen, die nebeneinander
angeordnet sind, so dass die Bügel parallel zueinander ausgerichtet sind. Das heißt,
dass die Bügel zugleich parallel zur Fahrtrichtung eines herannahenden Fahrzeugs ausgerichtet
sind. Fährt dieses auf einen Bügel auf, verformt sich dieser in Längsrichtung. Die
zum Verformen benötigte Energie wird der Bewegungsenergie des Fahrzeugs entnommen,
so dass dieses gestoppt wird.
[0030] Bevorzugt sind die Grundkörper zweier benachbarter Barrieren verbunden, vorzugsweise
miteinander verspannt. Die Barriere kann dadurch noch schwerer verschoben werden,
so dass sie auch einem auffahrenden Lastkraftwagen standhält. Das Verspannen kann
beispielsweise mit Hilfe der zuvor beschriebenen Eckbeschlägen in Verbindung mit geeigneten
Spannelementen bewirkt werden.
[0031] Bei der Ausbildung einer Sperrvorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten
Barrieren ist vorzugsweise der Abstand zwischen den Bügeln der mehreren Barrieren
so groß gewählt, dass Fahrräder und Kinderwagen problemlos hindurchfahren können,
nicht aber Personen- und Lastkraftwagen.
[0032] Sofern die Sperrvorrichtung durchlässig für den Lieferverkehr und/oder Fahrzeugen
von Rettungsdiensten sein muss, wird vorgeschlagen, dass die Sperrvorrichtung mindestens
eine Barriere mit mindestens einem über eine Metallplatte verschiebbar gelagerten
Bügel umfasst. Durch Verschieben der Metallplatte kann dann der Abstand zwischen diesem
Bügel und dem Bügel der benachbarten Barriere vergrößert werden, so dass eine Durchfahrt
möglich ist. Ferner kann auch der mindestens eine Bügel der benachbarten Barriere
über eine Metallplatte verschiebbar gelagert sein, so dass auch große Fahrzeuge hindurchfahren
können.
[0033] Sofern die Sperrvorrichtung mindestens zwei Barrieren mit über Metallplatten verschiebbar
gelagerten Bügeln umfasst, sind vorzugsweise die zwei Barrieren nebeneinander und
in gespiegelter Anordnung angeordnet. Die Bügel der beiden Barrieren werden dann zum
Freigeben einer Durchfahrt gegenläufig verschoben, so dass die Breite der Durchfahrt
maximal ist.
[0034] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Barriere,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Grundkörper der Barriere der Figur 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 2 im Bereich der Bügelverankerung,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 1 im Bereich der Bügelverankerung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung mit
mehreren gemäß der Figur 1 ausgebildeten Barrieren,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Sperrvorrichtung der Figur 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung der Figur 5,
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 6,
Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 7.
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Barriere,
Fig. 11 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 10 im Bereich der Bügellagerung,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung
mit Barrieren gemäß der Figur 1 und Barrieren gemäß der Figur 10,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Sperrvorrichtung der Figur 12 und
Fig. 14 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung der Figur 12.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
[0035] Die in der Figur 1 dargestellte Barriere 1 ermöglicht die Ausbildung einer Sperrvorrichtung
2, die Fahrzeuge, wie beispielsweise Personen- und Lastkraftwagen an der Durchfahrt
hindert. Mit Hilfe der Barriere 1 können somit Terrorsperren errichtet werden.
[0036] Die dargestellte Barriere 1 weist einen Grundkörper 3 aus Beton sowie zwei Bügel
4 aus Metall auf, die jeweils C-förmig gestaltet und parallel zueinander angeordnet
sind (siehe auch Figur 5). Die C-Form wird durch einen parallel zum Grundkörper 3
ausgerichteten Querholm 4.3, hieran anschließende Bogenabschnitte 4.4, 4.5 sowie an
die Bogenabschnitte 4.4, 4.5 anschließende schräg verlaufende Endabschnitte 4.1, 4.2
ausgebildet. Der Achsabstand 1 zwischen den Enden der Endabschnitten 4.1, 4.2 ist
somit kleiner als die Gesamtlänge L des Bügels 4. Die Enden sind somit eingerückt.
Die Endabschnitte 4.1, 4.2 sind aufgrund ihres schrägen Verlaufs gegenüber dem Grundkörper
3 um einen Winkel α geneigt, wobei der Winkel α vorliegend 45° beträgt.
[0037] Die Endabschnitte 4.1, 4.2 sind mit Kopfplatte 5 verbunden, idealerweise verschweißt,
die wiederum mit in den Grundkörper 3 eingelassenen Metallplatten 6 verbunden, vorliegend
verschraubt sind. Wie insbesondere der Figur 4 zu entnehmen ist, sind die Metallplatten
6 über Ankerelemente 7 im Grundkörper 3 fest verankert. Auf der Oberseite der Metallplatten
6 sind Schraubbolzen 8 aufgeschweißt, über welche die Kopfplatten 5 mit dem Metallplatten
6 verschraubt sind.
[0038] Der Figur 2, die eine Draufsicht auf den Grundkörper 3 der Barriere 1 der Figur 1
zeigt, ist zu entnehmen, dass pro Bügel 4 jeweils zwei Metallplatten 6 in den Grundkörper
3 eingelassen sind. Jede Metallplatte 6 weist an ihrer Oberseite sechs Schraubbolzen
8 auf (siehe Figur 3). In den Kopfplatten 5 der Bügel 4 sind in entsprechender Anzahl
und Anordnung Ausnehmungen 16 vorgesehen, so dass die Kopfplatten 5 auf die Metallplatten
6 gesetzt und mit diesen verschraubt werden können (siehe Figur 4).
[0039] Zur Ausbildung einer Sperrvorrichtung 2 werden vorzugsweise mehrere Barrieren 1 nebeneinander
angeordnet, wie beispielhaft in der Figur 5 dargestellt. Die Bügel 4 der Barrieren
1 sind dabei parallel zueinander sowie parallel zur Fahrtrichtung eines herannahenden
Fahrzeugs (nicht dargestellt) ausgerichtet.
[0040] Wie ferner in den Figuren 6 und 7 dargestellt, werden die Grundkörper 3 der Barrieren
3 dicht gestoßen und mit Hilfe von Spannelementen 15 miteinander verspannt. Hierzu
sind jeweils in den Eckbereichen der Grundkörper 3 Eckbeschläge 13 eingelassen. Wie
insbesondere den Figuren 8 und 9 zu entnehmen ist, weisen die Eckbeschläge 13 Öffnungen
14 auf, in die Spannelemente 15 einsetzbar sind. Die Spannelemente 15 sind vorliegend
als Klammern ausgebildet, die auf einem Bolzen 16 verschiebbar angeordnete Klemmkörper
17 aufweisen, die in Eingriff mit den Öffnungen 14 der Eckbeschläge 13 bringbar sind.
Die Eckbeschläge 13 sind analog den Metallplatten 6 über Ankerelemente 7 in den Grundkörpern
3 verankert.
[0041] Die Draufsicht der Figur 6 zeigt, dass die Grundkörper 3 quadratisch ausgebildet
sind und jeweils eine Breite B aufweisen, die einer Tiefe T entspricht. Die Tiefe
T wird parallel zur Längserstreckung der Bügel 4 gemessen. Die Breite B bzw. die Tiefe
T beträgt vorliegend jeweils 3 m. Die Gesamtlänge L der Bügel 4 ist mit 2,9 m geringfügig
kleiner gewählt. Der Achsabstand a zwischen den Bügeln 4 derselben Barriere 1 entspricht
dem Achsabstand a zwischen den Bügeln 4 zweier benachbarter Barrieren 1, so dass alle
Bügel 4 in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Der Achsabstand a beträgt
vorliegend 1,5 m. Die Gesamthöhe H der Bügel 4 beträgt 1,3 m und die Höhe h des Grundkörpers
3 0,6 m. Für alle angegebenen Abmessungen gilt, dass diese nur beispielhaft gewählt
sind und grundsätzlich andere Abmessungen wählbar sind.
[0042] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Barriere 1 ist in
der Figur 10 dargestellt. Die Bügel 4 sind wiederum C-förmig gestaltet, an ihren Endabschnitten
4.1, 4.2 jedoch nicht mit Kopfplatten 5, sondern mit einer gemeinsamen Metallplatte
9 verbunden, idealerweise verschweißt. Wie insbesondere der Figur 11 zu entnehmen
ist, weist die Metallplatte 9 an ihrer Unterseite Stege 10 auf, die T-förmig gestaltet
sind und in hinterschnitten ausgeführten Führungen 11 eingesetzt sind, die wiederum
in den Grundkörper 3 eingelassen sind. Die Metallplatte 9 ist über die Stege 10 und
die Führungen 11 verschiebbar gegenüber dem Grundkörper 3 gelagert. Zur Verringerung
der Reibung ist zwischen den Stegen 10 und den Führungen 11 vorliegend jeweils ein
Lagerkörper 18 aus Kunststoff eingelegt.
[0043] Figur 12 zeigt, wie durch Verschieben der Bügel 4 zweier benachbarter Barrieren 1
einer Sperrvorrichtung 2 bei Bedarf eine Durchfahrtsmöglichkeit geschaffen werden
kann. In der Figur 12 sind hierzu die Bügel 4 der beiden mittleren Barrieren 1 auseinandergeschoben.
Die beiden äußeren Barrieren 1 sind gemäß der Figur 1 ausgebildet, so dass deren Bügel
4 nicht verschiebbar sind. Bei der Sperrvorrichtung 2 der Figur 12 werden demnach
unterschiedliche Barrieren 1 miteinander kombiniert.
[0044] Wie insbesondere den Figuren 13 und 14 zu entnehmen ist, kann die Versschiebung der
über die Metallplatte 9 und die Stege 10 verschiebbar gelagerten Bügel 4 über einen
Linearantrieb 12 bewirkt werden, der in den Grundkörper 3 der jeweiligen Barriere
1 integriert ist. Vorliegend wird der Linearantrieb 12 aus einem Spindeltrieb in Kombination
mit einem Elektromotor ausgebildet (siehe auch Figuren 13 und 14). Andere Linearantriebe
sind aber auch umsetzbar.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Barriere
- 2
- Sperrvorrichtung
- 3
- Grundkörper
- 4
- Bügel
4.1 Endabschnitt
4.2 Endabschnitt
4.3 Querholm
4.4 Bogenabschnitt
4.5 Bogenabschnitt
- 5
- Kopfplatte
- 6
- Metallplatte
- 7
- Ankerelement
- 8
- Schraubbolzen
- 9
- Metallplatte
- 10
- Steg
- 11
- Führung
- 12
- Linearantrieb
- 13
- Eckbeschlag
- 14
- Öffnung
- 15
- Spannelement
- 16
- Bolzen
- 17
- Klemmkörper
- 18
- Lagerkörper
1. Barriere (1) für Fahrzeuge, insbesondere für Personen- und Lastkraftwagen, umfassend
- einen platten- oder quaderförmigen Grundkörper (3) aus Beton, vorzugsweise aus bewehrtem
Beton, und
- mindestens einen auf dem Grundkörper (3) angeordneten und Bügel (4) aus Metall,
vorzugsweise aus Stahl oder Edelstahl, der im Wesentlichen C-förmig gestaltet ist
und eingerückte und/oder schräg aufeinander zulaufende Endabschnitte (4.1, 4.2) aufweist,
über die der Bügel (4) unmittelbar oder mittelbar mit dem Grundkörper (3) fest verbunden
ist.
2. Barriere (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bügel (4) zumindest abschnittsweise aus einem Rohrprofil hergestellt
ist, das vorzugsweise
- einen kreisrunden Querschnitt mit einem Außendurchmesser (D) von mindestens 15 cm,
vorzugsweise von mindestens 19 cm, und/oder
- eine Wanddicke (d) von mindestens 0,8 cm, vorzugsweise von mindestens 1 cm,
aufweist.
3. Barriere (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (4.1, 4.2) des mindestens einen Bügels (4) jeweils mit einer Kopfplatte
(5) verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind.
4. Barriere (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Endabschnitten (4.1, 4.2) verbundenen Kopfplatten (5) mit Metallplatten
(6) verbunden, vorzugsweise verschraubt, sind, die im Grundkörper (3) verankert und/oder
flächenbündig eingelassen sind.
5. Barriere (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatten (6) über angeschweißte Ankerelemente (7) im Grundkörper (3) verankert
sind und/oder über angeschweißte Schraubbolzen (8) mit den Kopfplatten (5) des Bügels
(4) verschraubt sind.
6. Barriere (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (4.1, 4.2) des mindestens einen Bügels (4) über eine gemeinsame
Metallplatte (9) verbunden sind, die gegenüber dem Grundkörper (3) verschiebbar gelagert
ist.
7. Barriere (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (9) über parallel zueinander und senkrecht in Bezug auf den mindestens
einen Bügel (4) verlaufende Stege (10) verschiebbar gelagert ist.
8. Barriere (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass zur verschiebbaren Lagerung der Metallplatte (9) die Stege (10) in Führungen (11)
aufgenommen sind, die vorzugsweise in den Grundkörper (3) eingelassen und/oder hinterschnitten
ausgeführt sind.
9. Barriere (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in den Grundkörper (3) ein Linearantrieb (12) zum Verschieben der Metallplatte (9)
und des mindestens einen hierauf angeordneten Bügels (4) integriert ist, wobei vorzugsweise
der Linearantrieb (12) ein Spindeltrieb, ein Schraubgetriebe, ein Kugel- oder Rollengewindetrieb,
ein Trapezgewindetrieb, ein Linearmotor, ein Pneumatikoder Hydraulikzylinder, eine
Gasdruckfeder, ein Zahnstangengetriebe oder ein Zahnriemenantrieb ist oder umfasst.
10. Barriere (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in den Grundkörper (3) im Bereich mindestens einer Außenecke ein Eckbeschlag (13)
integriert ist, der vorzugsweise aus Metall gefertigt ist und/oder mindestens eine
Öffnung (14) zum Einsetzen eines Spannelements (15), beispielsweise einer Klammer,
aufweist.
11. Sperrvorrichtung (2) mit mindestens einer Barriere (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, vorzugsweise mit mehreren Barrieren (1), die nebeneinander angeordnet sind,
so dass die Bügel (4) parallel zueinander ausgerichtet sind.
12. Sperrvorrichtung (2) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper (3) zweier benachbarter Barrieren (1) verbunden, vorzugsweise miteinander
verspannt, sind.
13. Sperrvorrichtung (2) nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (2) mindestens eine Barriere (1) mit mindestens einem über eine
Metallplatte (9) verschiebbar gelagerten Bügel (4) umfasst.
14. Sperrvorrichtung (2) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (2) mindestens zwei Barrieren (1) mit über Metallplatten (9)
verschiebbar gelagerten Bügeln (4) umfasst, wobei vorzugsweise die zwei Barrieren
(1) nebeneinander und in gespiegelter Anordnung angeordnet sind.