[0001] Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Durchlauferhitzer, das Gehäuse umfassend
mindestens eine Gehäuserückwand und mindestens einen Gehäusedeckel, wobei die mindestens
eine Gehäuserückwand mindestens zwei Montagepunkte und der mindestens eine Gehäusedeckel
mindestens einen Befestigungspunkt umfasst.
[0002] Weiterhin betrifft die Erfindung einen elektrischen Durchlauferhitzer zum Erwärmen
einer Flüssigkeit.
[0003] Weiter betrifft die Erfindung eine Anordnung umfassend ein/einen an einer Auflage,
insbesondere an einer Wand, mittels Befestigungsmitteln befestigtes Gehäuse und/oder
Durchlauferhitzer.
[0004] Gehäuse für Durchlauferhitzer, insbesondere für elektrische Durchlauferhitzer, sind
seit vielen Jahren aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Gehäuse kommen in
der Regel in uniformen Gestaltungen zum Einsatz, wodurch insbesondere eine Abdeckung
für den Innenraum bereitgestellt wird. Solche Gehäuse dienen neben optischen Aspekten
dazu, die Durchlauferhitzer und insbesondere deren mechanische sowie elektronischen
Bauteile, wie z.B. eine Heizeinrichtung, nach außen hin gegen Verschmutzungen, Beschädigungen
sowie Wasser abzuschirmen. Wasser kann dabei beispielsweise von außen auf das Gehäuse
wirken. Für solche Durchlauferhitzer bzw. deren Gehäuse bestehen gesetzliche oder
produktbezogene Anforderungen bezüglich des Wasserschutzes, die z.B. in der IPX5 dokumentiert
sind. Mit anderen Worten sind die Gehäuse derart gegenüber der Umgebung abzuschirmen,
dass keine Verunreinigungen oder unbefugte Eingriffe in den Gehäuseinnenräume erfolgen.
Diese Abschirmung wird beispielsweise durch eine geeignete Positionierung des Gehäuses
über dem Innenraum sowie durch entsprechende Dichtflächen zwischen den beiden Gehäuseteilen
erreicht.
[0005] Neben Wasser, das von außen auf das Gehäuse trifft, kann unter bestimmten Bedingungen
auch innerhalb des Gehäuses, also im Gehäuseinnenraum Kondenswasser entstehen, das
keine schadhaften Auswirkungen auf den Innenraum des Durchlauferhitzers bereitstellen
darf. Die elektrischen Warmwassererhitzer, nämlich die Durchlauferhitzer, bzw. deren
Gehäuse weisen dazu beispielsweise im unteren Bereich des Gehäuses mindestens eine
Kondenswasseröffnung auf, die ein Abfließen des Kondenswassers aus dem Gehäuseinnenraum
ermöglicht. Weiter können Kondenswasseraufnahmen sowie entsprechen Abtrennungen im
Gehäuseinnenraum vorgesehen sein, die ein Kontakt mit dem Kondenswasser verhindern.
[0006] Die Gehäuse bestehen üblicherweise aus einem ersten Gehäuseteil, nämlich einem Unterteil,
das vorzugsweise eine Gehäuserückwand ist, und einem zweiten Gehäuseteil, nämlich
einem Oberteil, das vorzugsweise ein Gehäusedeckel ist. Die Gehäuserückwand, die auch
als Gehäuserückwandschale ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden kann, und der Gehäusedeckel,
der auch als Abdeckhaube ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden kann, bilden einen
vorzugsweise geschlossenen Innenraum für die Funktionskomponenten des Durchlauferhitzers.
Grundsätzlich werden die Warmwassergeräte und insbesondere die Durchlauferhitzer fest
an einer Wand montiert. Für die Wandmontage sind unterschiedliche Vorgehensweisen
bekannt.
[0007] Die Gehäuse übernehmen darüber hinaus auch eine wichtige Befestigungsmöglichkeit
des entsprechenden Durchlauferhitzers an den dafür vorgesehenen Auflagen, was in der
Regel (Haus-)Wände oder anderweitige Tragelemente sind, insbesondere mittels entsprechender
Befestigungsmittel (z. B. Schrauben). Gehäuse für Durchlauferhitzer mit einer Gehäuserückwand
und einem Gehäusedeckel sind aus dem Stand der Technik bekannt. Neben einer Befestigung
der Durchlauferhitzer an einem zuvor an der Wand montierten Wandhalter ist es üblich,
dass die Durchlauferhitzer direkt mit ihrer Gehäuserückwand an der Wand angeschraubt
werden. Dabei werden die Schrauben an vorbestimmten Positionen, den so genannten Montagepunkten
oder Befestigungspunkten, durch die Geräterückwand geschraubt. Zur Befestigung derartiger
Gehäuse an einer Wand weist die Gehäuserückwand in der Regel Ausnehmungen auf, durch
die die Gehäuserückwand mittels Schrauben an der Wand befestigt wird.
[0008] Diese bekannten Ausführungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Durchlauferhitzer
bzw. die Gehäuse zur Bestimmung der Montagepunkte/Befestigungspunkte, sowie zum Befestigen
selbst, demontiert werden müssen, da die Markierungen durch das Gehäuse verdeckt sind
bzw. innerhalb des Gehäuses liegen. Die zusätzlichen Demontage- bzw. Montageschritte
sind zeitaufwendig und damit teuer. Darüber hinaus besteht durch das mehrfache Öffnen
und Schließen des Gehäuses und die damit verbundene Demontage bzw. Montage des Durchlauferhitzers
oder Teilen davon die Gefahr von Beschädigungen.
[0009] Für einen zuverlässigen und störunanfälligen Betrieb der Durchlauferhitzer ist es
von hoher Bedeutung, dass das Gehäuse nach den Vorgaben des Herstellers sicher an
der Befestigungsauflage (z. B. Wand) angebracht wird. Durchlauferhitzer können mehrere
Kilogramm wiegen, so dass eine gewissenhafte Befestigung essentiell ist. Weiter bieten
die bekannten Durchlauferhitzer in der Regel nur einen geringen Bearbeitungsbereich
innerhalb des Gehäuseinnenraums, so dass sich eine Befestigung der Durchlauferhitzer
nach den Vorgaben der Hersteller regelmäßig als problembehaftet sowie zeitaufwendig
gestaltet und die Gefahr von Beschädigungen, insbesondere von elektrischen oder elektronischen
Bauteilen, innerhalb des Gehäuses erhöht werden. Bei den bekannten Durchlauferhitzern
muss das in der Regel das gesamte Gehäuse entfernt werden, um eine Verbindung zu der
externen Stromversorgung herzustellen, was einen hohen Arbeitsaufwand erzeugt. Ferner
werden häufig Einbaupositionen gewählt, die keinen optimalen Zugang an die Montagepunkte
(Befestigungspunkte) liefern. Zudem erfüllen die Gehäusedeckel eine Zierwirkung, weshalb
öffentlich sichtbare Montagepunkte/Befestigungspunkte in der Regel unerwünscht wird.
Aufgrund der schwer zugänglichen Montagepunkte/Befestigungspunkte, die regelmäßig
im Innenraum des Gehäuses angeordnet sind, ist eine zusätzliche Befestigung des Gehäusedeckels
an dem Gehäuseunterteil erforderlich, was die Installation des Durchlauferhitzers
fehleranfällig und zeitaufwendig gestaltet.
[0010] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse für ein Durchlauferhitzer
bereitzustellen, das einerseits eine zuverlässige Befestigung des Gehäuses an einer
Auflage gewährleistet und dabei gleichzeitig schnell und komfortabel auszuführen ist.
Die Aufgabe besteht weiterhin darin, einen entsprechenden Durchlauferhitzer sowie
eine Anordnung eines Durchlauferhitzers bereitzustellen.
[0011] Diese Aufgabe wird durch das eingangs genannte Gehäuse für einen Durchlauferhitzer
dadurch gelöst, dass mindestens einer der Montagepunkte dazu ausgebildet und eingerichtet
ist, die mindestens eine Gehäuserückwand mittels mindestens einem Befestigungsmittel
durch den mindestens einen Montagepunkt an einer Auflage zu befestigen, insbesondere
an einer Wand, und dass der mindestens eine Befestigungspunkt dazu ausgebildet und
eingerichtet ist, den mindestens einen Gehäusedeckel auf der mindestens einen Gehäuserückwand
mittels mindestens einem weiteren Befestigungsmittel zu befestigen, wobei das Befestigungsmittel
durch den mindestens einen Befestigungspunkt und durch einen weiteren der Montagepunkte
mit der Auflage befestigbar ist. Anders ausgedrückt ist vorzugsweise zur Anordnung
der mindestens einen Gehäuserückwand an einer Wand ein Befestigungsmittel durch einen
der Montagepunkte mit der Wand befestigbar, wobei zur Anordnung des mindestens einen
Gehäusedeckels auf der Gehäuserückwand ein weiteres Befestigungsmittel durch den Befestigungspunkt
und durch einen weiteren der Montagepunkte mit der Wand befestigbar ist. Durch das
erfindungsgemäße Gehäuse wird auf unvorhergesehene und funktionale Weise erreicht,
dass eine einfache und schnelle und somit kostengünstige Montage des Gehäuses bzw.
des Durchlauferhitzers gewährleistet ist. Auf diese Weise ist es möglich, zunächst
die Gehäuserückwand durch die mindestens zwei Montagepunkte an der Auflage zu befestigen,
um anschließend - ohne gesonderte Sicherung der Gehäuserückwand - den Gehäusedeckel
durch den mindestens einen Befestigungspunkt auf der Gehäuserückwand zu befestigen.
Dadurch ist keine komplizierte und zeitaufwendige Verschraubung der Gehäuserückwand
eines Durchlauferhitzers notwendig, wobei darüber hinaus eine besondere Vorsicht bzgl.
der verbauten Teile gewährleistet sein muss. Durch das erfindungsgemäße Gehäuse ist
es möglich, die Gehäuserückwand und den Gehäusedeckel zusammen, gleichzeitig zu befestigen
und dann im befestigten Zustand, beispielsweise zu Wartungszwecken, nur den Gehäusedeckel
abnehmen zu können, ohne die Gehäuserückwand vollständig von der Auflage lösen zu
müssen. Man kann also das Gehäuse bzw. den Durchlauferhitzer geschlossen und komplett
an der dafür vorgesehenen Auflage befestigen und muss es dazu nicht öffnen/zerlegen.
Durch das erfindungsgemäße Gehäuse für einen Durchlauferhitzer wird daher die Gefahr
von Beschädigungen am Gehäuse sowie der darin verbauten Teile reduziert. Die Montage,
Demontage oder Wartung des erfindungsgemäßen Gehäuses für einen Durchlauferhitzer
kann dadurch auch von weniger geschulten oder befähigten Personen zuverlässig ausgeführt
werden, was den Einsatzzweck sowie Einsatzort derartiger Durchlauferhitzer weiter
erhöht und dabei gleichzeitig die Wartungs- und Montagekosten verringert. Die Anordnung
der Montagepunkte in Verbindung mit den Befestigungspunkten kann zudem eine Fehlmontage
verhindern, da durch die jeweilige Anordnung der Punkte zueinander eine komfortable
Lösung bereitgestellt wird, um eine schrittweise und dabei sichere Montage herbeizuführen.
[0012] Die Montagepunkte stellen im Sinne der Erfindung die entsprechenden Bereiche/Montagestellen
dar, mit denen bzw. durch welche die entsprechenden Befestigungsmittel zur Befestigung
der Gehäuserückwand an der Auflage vorgesehen sind. Die Gehäuserückwand kann unter
anderem auch als Gehäuseunterteil bezeichnet werden. Bei der Gehäuserückwand handelt
es sich nicht unmittelbar um die Rückseite des Gehäuses, sondern um den zur Aufnahme
des Gehäusedeckels vorgesehen Gehäuseabschnitt. Die Auflage zur Befestigung des Durchlauferhitzers
stellt vorzugsweise eine Oberfläche einer Wand oder einer Decke dar. Die Auflage umfasst
allerdings zumindest einen Abschnitt eines tragfähigen Elementes, um die Gehäuserückwand
mittels der Befestigungsmittel durch die Montagepunkte auf der Auflage zu befestigen.
Die Auflage muss dabei insbesondere keine flächige Auflagefläche aufweisen, sondern
zumindest einen korrespondierenden Abschnitt für die Montagepunkte. Für die Montagepunkte
und/oder die Befestigungspunkte ist es weiter nicht erforderlich, dass diese Ausnehmungen/Aussparungen/Durchbrechungen
etc. aufweisen oder aus Aufnahmen gebildet sind. Zur Ausbildung von Montagepunkten
und/oder Befestigungspunkten kann es beispielsweise bereits ausreichend sein, wenn
der Bereich des Gehäuses der Montagepunkte und/oder der Befestigungspunkte eine Markierung
aufweist oder alternativ eine (Material-)Verjüngung oder eine Perforation des Materials,
die beim Befestigungsvorgang eine Ausnehmung zum Hindurchführen eines Befestigungsmittels
freigeben. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Montagepunkte
und/oder die Befestigungspunkte als Kerben, Ausnehmungen, Materialstege, Materialnasen
oder dergleichen in das Gehäuseteil eingebracht oder durch das Gehäuse gebildet sind.
Anders ausgedrückt sind die Montagepunkte und/oder die Befestigungspunkte als Bohrlöcher
oder Aufnahmen für die Befestigungsmittel, insbesondere für Schrauben, am Gehäuseteil
ausgebildet und eingerichtet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform verlaufen
die Montagepunkte und/oder die Befestigungspunkte senkrecht zueinander und bezogen
auf die Außenkontur des Gehäuseteils parallel bzw. senkrecht zu dieser. Weiter bevorzugt
handelt es sich bei den Montagepunkten und/ oder den Befestigungspunkten um Bohrlöcher,
die zum Befestigen durch die Befestigungsmittel, die besonders bevorzugt Schrauben
sind, ausgebildet und eingerichtet sind.
[0013] Das Material des erfindungsgemäßen Gehäuses für einen Durchlauferhitzer umfasst vorzugsweise
überwiegend Kunststoffe (z. B. ABS, PS, PP etc.), insbesondere dauerhafte Kunststoffe,
die entsprechende Festigkeits- sowie Dauerhaftigkeitseigenschaften aufweisen. Das
Material des Gehäuses muss dabei einerseits zumindest ausreichend leicht sein, eine
gewisse Abschirmung gegenüber (Spritz-)Wasser bereitstellen sowie eine Befestigungsmöglichkeit
an einer Auflage bieten.
[0014] Vorteilhafterweise zeichnet sich das Gehäuse in einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform dadurch aus, dass die Gehäuserückwand und/oder der Gehäusedeckel jeweils
an mindestens zwei Punkten, vorzugsweise jedoch an vier gleichmäßig verteilten Punkten,
Materialvertiefungen und/oder Materialerhöhungen als Markierung aufweist/aufweisen.
Das Vorsehen und die Anordnung solcher Markierungen unterstützen das leichte und schnelle
Bestimmen der Montagepunkte und/oder Befestigungspunkte. Eine zweckmäßige Weiterbildung
der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das die Gehäuserückwand ein Gehäuseteil
eines Durchlauferhitzers ist. Gerade die Gehäuserückwand eignet sich wegen der engen
Anlage derselben an der Wand zur Bereitstellung der von außen zugänglichen Markierungen.
[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Gehäuserückwand vier Montagepunkte umfasst und dass der mindestens eine Gehäusedeckel
zwei Befestigungspunkte umfasst, wobei die Montagepunkte zur Anordnung der mindestens
einen Gehäuserückwand an einer Auflage mittels jeweils mindestens einem Befestigungsmittel
ausgebildet und eingerichtet sind, und wobei die zwei Befestigungspunkte zur Anordnung
des mindestens einen Gehäusedeckels auf der mindestens einen Gehäuserückwand mittels
jeweils mindestens einem weiteren Befestigungsmittel ausgebildet und eingerichtet
sind, wobei die weiteren Befestigungsmittel durch die Befestigungspunkte und durch
die weiteren der Montagepunkte mit der Auflage befestigbar sind. Anders ausgedrückt
umfasst die mindestens eine Gehäuserückwand vorzugsweise vier Montagepunkte, wobei
der mindestens eine Gehäusedeckel zwei Befestigungspunkte umfasst, und wobei zur Anordnung
der mindestens einen Gehäuserückwand an einer Wand zwei Befestigungsmittel durch zwei
der Montagepunkte mit der Wand befestigbar sind, wobei zur Anordnung des mindestens
einen Gehäusedeckels auf der Gehäuserückwand zwei weitere Befestigungsmittel durch
die zwei Befestigungspunkte und durch die zwei weiteren Montagepunkte mit der Wand
befestigbar sind. Durch die vier Montagepunkte in Verbindung mit den zwei Befestigungspunkten
ist eine zuverlässige und sichere Anordnung der Gehäuserückwand an der Auflage sowie
eine zuverlässige und sichere Anordnung des Gehäusedeckels auf der Gehäuserückwand
gegeben. Bevorzugt sind die Montagepunkte in den Eckbereichen oder den Seitenbereichen
der Gehäuserückwand angeordnet und die Befestigungspunkte sind weiter bevorzugt in
zwei der Eckenbereich oder jeweils an einer der Seite des Gehäusedeckels angeordnet.
Die Kombination aus Befestigung der Gehäuserückwand an der Auflage bzw. eine Befestigung
des Gehäusedeckels in Verbindung mit der Gehäuserückwand an der Auflage ist einerseits
ressourcenschonend, da auf diese Weise das jeweilige Befestigungsmittel zur Befestigung
des Gehäusedeckels und der Gehäuserückwand vorgesehen ist, und andererseits ist es
möglich, den Gehäusedeckel durch Entfernen zweier Befestigungsmittel von der Gehäuserückwand
zu entfernen, während die Gehäuserückwand an der Auflage verbunden bleibt. Dies erleichtert
die Arbeiten in dem mittels zwei Befestigungsmitteln durch die Montagepunkte an der
Auflage befestigten Durchlauferhitzer bzw. an den in der Gehäuserückwand angeordneten
Bauteilen. Je nach Größe oder Gewicht des Gehäuses kann es zweckdienlich sein, dass
mehr als vier Montagepunkte bzw. mehr als zwei Befestigungspunkte vorgesehen sind,
wobei vorzugsweise jeweils doppelt so viele Montagepunkte wie Befestigungspunkte vorgesehen
sind.
[0016] Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens einer
der Montagepunkte und/oder dass mindestens einer der Befestigungspunkte eine Ausnehmung
zur Durchführung mindestens eines Befestigungsmittels aufweist/aufweisen. Auf diese
Weise muss die Gehäuserückwand und/oder der Gehäusedeckel mittels der Befestigungsmittel
nicht erst durchbrochen werden, sondern es ist jeweils eine komfortable Anordnung
gegeben. Das jeweilige Befestigungsmittel ist durch die Ausnehmung des entsprechenden
Montagepunktes und/oder Befestigungspunktes zielgerichtet hindurchführbar, ohne anderweitige
Bauteile oder Bereiche zu beschädigen. Weiter wird somit die Genauigkeit bei der Befestigung
des Gehäuses an der Auflage sowie die überdeckende Befestigung eines Befestigungsmittels
durch einen Befestigungspunkt und dem dazugehörigen überlagerten Montagepunkt verbessert.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungspunkte
diagonal zueinander auf dem mindestens einen Gehäusedeckel angeordnet. Die diagonale
Anordnung des Gehäusedeckels mit der Gehäuserückwand erleichtert die Montage und verhindert
Beschädigungen bei der Befestigung des Gehäusedeckels auf der Gehäuserückwand. Die
Befestigungspunkte sind bevorzugt an den Seiten oder in den Ecken des Gehäusedeckels
angeordnet, wodurch ein maximaler Bereich durch die Befestigung abgedeckt wird. Durch
die diagonale Anordnung der Befestigungspunkte sind in der Regel bereits zwei Befestigungsstellen
des Gehäusedeckels mit der Gehäuserückwand ausreichend, um eine zuverlässige und vollständige
Befestigung des Gehäusedeckels zu gewährleisten.
[0018] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
mindestens eine Gehäuserückwand und der mindestens eine Gehäusedeckel im Wesentlichen
kongruent zueinander ausgebildet und eingerichtet sind, wobei zumindest einer der
Befestigungspunkte und mindestens einer der Montagepunkte im Wesentlichen übereinanderliegend
anordenbar sind. Durch die kongruente Ausbildung zueinander ist einerseits eine bessere
Befestigung möglich, und andererseits kann ein zuverlässiger Schutz gegen (Spritz-)Wasser
bereitgestellt werden. Der Gehäusedeckel ist bevorzugt im Wesentlichen im Bereich
der Montagepunkte und der Befestigungspunkte deckungsgleich zu der Gehäuserückwand
ausgebildet und eingerichtet. Weiter bevorzugt sind jeweils Ausnehmungen bei den übereinanderliegenden
Montagepunkten und Befestigungspunkten vorgesehen, die eine Durchbrechung und Befestigungsmöglichkeit
durch Befestigungsmittel bereitstellen.
[0019] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der mindestens
eine Gehäusedeckel mindestens zwei Gehäusedeckelseitenwände, wobei mindestsens eine
der Gehäusedeckelseitenwände im Bereich der Befestigungspunkte und/oder des mindestens
einen Montagepunktes sich verjüngend ausgebildet und eingerichtet ist, um jeweils
einen Befestigungsmittelbereich freizugeben. Auf diese Weise wird ein Gehäuseinnenraum
durch den mindestens einen Gehäusedeckel in Verbindung mit der Gehäuserückwand gebildet.
Der Gehäuseinnenraum ist damit von den Befestigungspunkten und/oder von den Montagepunkten
abgrenzbar, wodurch keine Befestigung innerhalb des Gehäuses erforderlich sind. Dies
erleichtert die Absicherung des Gehäuseinnenraums mit den darin angeordneten (elektronischen)
Bauteilen gegen externe Einflüsse wie beispielsweise (Spritz-)Wasser. Weiter ist eine
einfache Zugänglichkeit der entsprechenden Montagepunkte und/oder des mindestens einen
Befestigungspunktes gegeben, indem der Befestigungsmittelbereich durch den sich verjüngenden
Abschnitt gebildet wird. Dies verkürzt die Montagezeiten und verringert das Risiko
von Beschädigungen während der Montage, gleichzeitig ist ein komfortabler Zugang zu
dem Gehäuseinnenraum für etwaige Wartungen gegeben.
[0020] Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Gehäusedeckel mindestens eine Gehäuseausnehmung umfasst,
um mindestens ein externes Anschlusskabel durch die mindestens eine Gehäuseausnehmung
auf der mindestens einen Gehäuserückwand anzuordnen. Durch die Gehäuseausnehmung ist
ein externes Anschlusskabel in dem Gehäuse bereitstellbar, ohne eine externe Ausnehmung
auf der Gehäuserückwand herbeizuführen. Damit ist einerseits ein einfacher Zugang
zu dem Gehäuseinnenraum für das externe Anschlusskabel gegeben und andererseits ist
damit die Gehäuserückwand beispielsweise gegen Verschmutzung oder (Spritz-)Wasser
geschützt.
[0021] Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse
mindestens einen auf dem mindestens einen Gehäusedeckel anordenbaren Eingriffsdeckel
umfasst, der zur Befestigung mit der mindestens einen Gehäuserückwand und/oder mit
dem mindestens einen Gehäusedeckel ausgebildet und eingerichtet ist. Durch den mindestens
einen Gehäusedeckel ist ein einfacher Zugang zu dem Gehäuseinnenraum bereitstellbar,
ohne den gesamten Gehäusedeckel abzunehmen. Durch die Anordnung der Montagepunkte
in Verbindung mit den Befestigungspunkten ist auf diese Weise ein entsprechender Raum
bereitstellbar, der ansonsten durch geeignete Befestigungen belegt wäre.
[0022] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der
mindestens eine Eingriffsdeckel zum Verschließen der mindestens einen Gehäuseausnehmung
ausgebildet und eingerichtet ist, wobei im verschlossenen Zustand der Gehäuseausnehmung
das mindestens eine externe Anschlusskabel gegen einen Zugriff gesichert ist. Der
Eingriffsdeckel ist insbesondere zur zumindest bereichsweisen Abdeckung der Gehäuseausnehmung
ausgebildet und eingerichtet. Der Eingriffsdeckel ist vorzugsweise zur Abdeckung mindestens
eines Verbindungselementes zwischen externer sowie interner Stromversorgung vorgesehen,
wobei hierzu das mindestens eine Verbindungselement insbesondere als mindestens eine
Lüsterklemme hinter dem Eingriffsdeckel auf der Gehäuserückwand oder dem mindestens
einen Gehäusedeckel ausgebildet und eingerichtet ist. Der Eingriffsdeckel gibt im
Bedarfsfall kurzfristig den Zugriff auf das Verbindungselement frei, während ansonsten
der Zugriff hierzu verschließbar ist. Auf diese Weise ist beispielsweise Schutz gegen
(Spritz-)Wasser gegeben und der Eingriffsdeckel hindert einen unbefugten Zugang zu
dem Anschlusskabel.
[0023] Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass in der Gehäuseausnehmung
mindestens ein Sicherungsmittel vorgesehen ist, das dazu ausgebildet und eingerichtet
ist, mindestens ein externes Anschlusskabel in der Gehäuseausnehmung gesichert anzuordnen.
Das Sicherungsmittel umfasst vorzugsweise mindestens eine Gummitülle für eine Kabeldurchführung
des mindestens einen externen Anschlusskabels. Das Sicherungsmittel sichert die Gehäuseausnehmung
gegen (Spritz-)Wasser und sichert das mindestens eine externe Anschlusskabel beispielsweise
bei Zugbelastungen gegen ein Verrutschen.
[0024] In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die mindestens eine
Gehäuserückwand zur Befestigung mit mindestens einem Befestigungsmittel an einer Auflage
ausgebildet und eingerichtet, und der mindestens eine Gehäusedeckel zur Befestigung
mit mindestens einem weiteren Befestigungsmittel auf der mindestens einen Gehäuserückwand
und an der Auflage ausgebildet und eingerichtet ist, wobei der mindestens eine Gehäusedeckel
einen Flüssigkeitsspritzschuss für die mindestens eine Gehäuserückwand ausbildet und
einrichtet. Auf diese Weise wird ein Eintreten von Wasser in den Gehäuseinnenraum
verhindert. Hierzu können vorzugsweise weitere Mittel vorhanden sein, wie beispielsweise
Dichtungen oder lokale Materialverdickungen.
[0025] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die mindestens
eine Gehäuserückwand und der mindestens eine Gehäusedeckel einen jeweils durch mindestens
einen umlaufenden Steg gebildeten Überlappungsbereich auf, der zur Bildung einer umlaufenden
Dichtfläche zwischen der Gehäuserückwand und dem mindestens einen Gehäusedeckel ausgebildet
und eingerichtet ist. Der mindestens eine umlaufende Steg kann aus dem gleichen Material
wie die Gehäuserückwand und der Gehäusedeckel bestehen oder in einer weiteren bevorzugten
Ausführung aus einem weiteren Material mit speziellen Dichteigenschaften bestehen.
Vorzugsweise ist der mindestens eine Steg der Gehäuserückwand und des Gehäusedeckels
einstückig mit dem Grundkörper der Gehäuserückwand bzw. des Gehäusedeckels ausgebildet
und eingerichtet.
[0026] Die Aufgabe wird auch durch den eingangs erwähnten erfindungsgemäßen elektrischen
Durchlauferhitzer gelöst, umfassend ein erfindungsgemäßes Gehäuse, wobei der Durchlauferhitzer
mindestens zwei Befestigungsmittel zum Befestigen des Gehäuses an einer Auflage, insbesondere
an einer Wand, umfasst. Durch den elektrischen Durchlauferhitzer wird einerseits eine
Möglichkeit zur zuverlässigen, komfortablen und dabei gleichzeitig sicheren Befestigung
des Durchlauferhitzers an einer Auflage bereitgestellt, und andererseits ist eine
einfache und damit kostengünstige Montage gegeben. Durch das Vorhandensein der Montagepunkte
in Verbindung mit den Befestigungspunkten bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse kann eine
verbesserte Nutzung des umschließenden Innenraums des Durchlauferhitzers erzielt werden,
wodurch eine effiziente Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes gegeben ist und
dabei eine intuitive Möglichkeit zur Befestigung ermöglicht wird.
[0027] Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
elektrischen Durchlauferhitzer insbesondere auch auf die bereits im Zusammenhang mit
dem erfindungsgemäßen Gehäuse geschilderten Vorzüge verwiesen. Diese gelten in analoger
Weise auch für den erfindungsgemäßen elektrischen Durchlauferhitzer.
[0028] Die Aufgabe wird weiter durch die eingangs genannte erfindungsgemäße Anordnung gelöst,
umfassend ein/einen an einer Auflage, insbesondere an einer Wand, mittels Befestigungsmitteln
befestigtes erfindungsgemäßes Gehäuse und/oder erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer
gelöst. Die Anordnung ermöglicht insbesondere eine Möglichkeit zur zuverlässigen,
komfortablen und dabei gleichzeitig sicheren Befestigung des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers
an einer Auflage. Weiter ist eine Möglichkeit zur einfachen und kostengünstigen Montage
des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers mittels entsprechender Befestigungsmittel
gegeben.
[0029] Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen
Anordnung insbesondere auch auf die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen
Gehäuse sowie dem erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer geschilderten Vorzüge verwiesen.
Diese gelten in analoger Weise auch für die erfindungsgemäße Anordnung.
[0030] Weitere zweckmäßige und/oder vorteilhafte Merkmale und Weiterbildungen sowie bevorzugte
Gegenstände des erfindungsgemäßen Gehäuses sowie des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Besonders bevorzugte Ausführungsformen
des Gehäuses und des Durchlauferhitzers sowie der Anordnung werden anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuses für einen Durchlauferhitzer
bzw. einen erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2
- eine schematische Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Gehäuses
für einen Durchlauferhitzer bzw. des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers,
- Fig. 3
- eine schematische Frontansicht des in Fig. 1 und in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemäßen
Gehäuses für einen Durchlauferhitzer bzw. des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers,
- Fig. 4
- eine schematische Detailansicht eines Ausschnitts des in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen
Gehäuses für einen Durchlauferhitzer bzw. des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers
- und Fig. 5
- eine schematische Explosionsansicht des in Fig. 1 bis Fig. 4 gezeigten erfindungsgemäßen
Gehäuses für einen Durchlauferhitzer, des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers bzw.
der erfindungsgemäßen Anordnung.
[0031] Anhand der vorgenannten Figuren wird das erfindungsgemäße Gehäuse, der erfindungsgemäße
Durchlauferhitzer sowie die erfindungsgemäße Anordnung näher beschrieben.
[0032] Das in den Zeichnungen dargestellte Gehäuse 10 ist exemplarisch als Gehäuse 10 eines
Durchlauferhitzers 11 ausgebildet. Die Erfindung bezieht sich in gleicher Weise auf
vergleichbare Gehäuse 10, die ebenfalls ein Bauteil zur Erzeugung von Warmwasser aufweisen.
[0033] Fig. 1 bis Fig. 5 zeigen jeweils schematisch eine Ausführungsform eines Gehäuses
10 für einen (elektrischen) Durchlauferhitzer 11 sowie einen (elektrischen) Durchlauferhitzer
11 umfassend mindestens eine Gehäuserückwand 12 und mindestens einen Gehäusedeckel
13, wobei die mindestens eine Gehäuserückwand 12 mindestens zwei Montagepunkte 14
und der mindestens eine Gehäusedeckel 13 mindestens einen Befestigungspunkt 15 umfasst.
In den Fig. 1 bis Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßes Gehäuse 10, insbesondere ein Gehäuse
10 für einen Durchlauferhitzer 11, bzw. ein Durchlauferhitzer 11 gezeigt. Das Gehäuse
10 ist in den Zeichnungen im zusammengesetzten Zustand abgebildet, indem der Gehäusedeckel
13 auf der Gehäuserückwand 12 angeordnet ist. Der Gehäusedeckel 13 gibt dabei vereinzelt
Montagepunkte 14 frei und weist entsprechende Befestigungspunkte 15 auf. In der perspektivischen
Ansicht der Fig. 1 sind keine Befestigungsmittel bei den Montagepunkten 14 oder Befestigungspunkten
15 gezeigt, während in der Fig. 3 Befestigungsmittel 16 zur Befestigung des Gehäuses
10 dargestellt sind. Zum bestimmungsgemäßen Einsatz des Durchlauferhitzers 11 ist
in diesen Ausführungen eine Stromversorgung erforderlich, so dass in der Fig. 3 der
Anschluss mit der externen Stromversorgung exemplarisch abgebildet ist. Die Gehäuserückwand
12 umfasst vorzugsweise die elektrischen und/oder elektronischen Bauteile 20 sowie
die Kartusche 21 zur Warmwassererzeugung. Die entsprechenden Bauteile sind dazu auf
der Gehäuserückwand 12 angeordnet und werden durch den Gehäusedeckel 13 im zusammengesetzten
Zustand des Gehäuses 10 zumindest im Wesentlichen überdeckt. Die Fluidleitungen 22
sind weiter bevorzugt durch eine Durchbrechung einer bevorzugten Seitenwand 23 der
Gehäuserückwand in dem Gehäuseinnenraum 24 bereitstellbar.
[0034] Dieses Gehäuse 10 zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass mindestens einer
der Montagepunkte 14 dazu ausgebildet und eingerichtet ist, die mindestens eine Gehäuserückwand
12 mittels mindestens einem Befestigungsmittel 16 durch den mindestens einen Montagepunkt
14 an einer Auflage zu befestigen, insbesondere an einer Wand, und dass der mindestens
eine Befestigungspunkt 15 dazu ausgebildet und eingerichtet ist, den mindestens einen
Gehäusedeckel 13 auf der mindestens einen Gehäuserückwand 12 mittels mindestens einem
weiteren Befestigungsmittel 16 zu befestigen, wobei das Befestigungsmittel 16 durch
den mindestens einen Befestigungspunkt 15 und durch einen weiteren der Montagepunkte
14 mit der Auflage befestigbar ist. Das Gehäuse 10 wird auf diese Weise entweder nur
durch mindestens einen der Montagepunkte 14 mit der Auflage befestigt oder durch den
Befestigungspunkt 15 des Gehäusedeckels 13 und durch den Montagepunkt 14 mit der Auflage
befestigt.
[0035] Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die mindestens
eine Gehäuserückwand 12 vier Montagepunkte 14 umfasst und dass der mindestens eine
Gehäusedeckel 13 zwei Befestigungspunkte 15 umfasst, wobei die Montagepunkte 14 zur
Anordnung der mindestens einen Gehäuserückwand 12 an einer Auflage mittels jeweils
mindestens einem Befestigungsmittel 16 ausgebildet und eingerichtet sind, und wobei
die zwei Befestigungspunkte 15 zur Anordnung des mindestens einen Gehäusedeckels 13
auf der mindestens einen Gehäuserückwand 12 mittels jeweils mindestens einem weiteren
Befestigungsmittel 16 ausgebildet und eingerichtet sind, wobei die weiteren Befestigungsmittel
16 durch die Befestigungspunkte 15 und durch die weiteren der Montagepunkte 14 mit
der Auflage befestigbar sind. Die Fig. 1 und Fig. 3 zeigen die zwei Befestigungspunkte
15 in Verbindung mit den Montagepunkten 14 sowie die weiteren zwei Montagepunkte 14
der Gehäuserückwand 12. In der Fig. 5 ist die Befestigung des Gehäuses 10 mittels
der Befestigungsmittel 16 im Detail gezeigt. Hierbei ist verdeutlicht, dass das Gehäuse
10 einerseits nur zum Befestigen der Gehäuserückwand 12 durch die Montagepunkte 14
und andererseits zum Befestigen des Gehäusedeckels 13 und der Gehäuserückwand 12 durch
die Befestigungspunkte 15 und die Montagepunkte 14 an einer Auflage mittels Befestigungsmittel
16 ausgebildet und eingerichtet ist. Die Befestigungsmittel 16 sind in der Fig. 5
exemplarisch als Schrauben gezeigt, die eine Verbindung zwischen Auflage und Gehäuse
10 sowie zwischen Gehäuserückwand 12 und Gehäusedeckel 13 gleichermaßen bereitstellen.
[0036] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist/weisen mindestens einer der Montagepunkte
14 und/oder mindestens einer der Befestigungspunkte 15 eine Ausnehmung 17 zur Durchführung
mindestens eines Befestigungsmittels 16 auf. Die Ausnehmungen 17 sind in den Fig.
1, Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt. Bevorzugt weist jeder der Montagepunkte 14 sowie jeder
der Befestigungspunkte 15 eine eigenständige Ausnehmung 17 auf, die jeweils zum Durchführen
von Befestigungsmitteln 16 ausgebildet ist. In der Detailansicht der Fig. 4 ist die
Ausnehmung 17 als Durchbrechung des Materials dargestellt. In bevorzugten Ausführungen
können beispielsweise die unter den Befestigungspunkten 15 angeordneten Montagepunkte
14 auf Ausnehmungen 17 verzichten, wobei die entsprechenden Montagepunkte 14 beim
Befestigen durch Befestigungsmittel 16 zumindest teilweise durchbrochen werden.
[0037] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungspunkte 15 im Wesentlichen
diagonal zueinander auf dem mindestens einen Gehäusedeckel 13 angeordnet. Die Fig.
3 und Fig. 5 zeigen beispielhaft eine Ausführungsform des Gehäuses 10 mit der diagonalen
Anordnung der Befestigungspunkte 15 auf dem Gehäusedeckel 13, wodurch ein möglichst
weiter Abstand zueinander erzeugt wird. In den Bereichen in denen keine Befestigungspunkte
15 vorliegen, ist, wie in der Fig. 5 gezeigt, eine Aussparung vorgesehen, um den Zugriff
auf den jeweiligen Montagepunkt 14 der Gehäuserückwand 12 freizugeben.
[0038] Vorzugsweise sind die mindestens eine Gehäuserückwand 12 und der mindestens eine
Gehäusedeckel 13 im Wesentlichen kongruent zueinander ausgebildet und eingerichtet,
wobei zumindest einer der Befestigungspunkte 14 und mindestens einer der Montagepunkte
15 im Wesentlichen übereinanderliegend anordenbar sind. Die kongruente und übereinanderliegende
Anordnung geht insbesondere aus den Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 5 hervor, in denen
das Gehäuse 10 durch die überdeckende Anordnung des Gehäusedeckels 13 auf der Gehäuserückwand
12 gebildet wird. Die Befestigungspunkte 15 sind dabei insbesondere - sofern vorhanden
- im Wesentlichen auf den entsprechenden Montagepunkten 14 angeordnet, um die Durchführung
mit einem einzigen Befestigungsmittel 16 auszubilden.
[0039] Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der mindestens
eine Gehäusedeckel 13 mindestens zwei Gehäusedeckelseitenwände 18 umfasst, wobei mindestsens
eine der Gehäusedeckelseitenwände 18 im Bereich der Befestigungspunkte 15 und/oder
des mindestens einen Montagepunktes 14 sich verjüngend ausgebildet und eingerichtet
ist, um jeweils einen Befestigungsmittelbereich 19 freizugeben. Der Gehäusedeckel
13 weist vorzugsweise an jeder seiner Seiten Gehäusedeckelseitenwände 18 auf, die
mittels Öffnungen unterbrochen oder ununterbrochen ausgebildet sein können. In der
Fig. 4 ist ein Ausschnitt des Gehäusedeckels 13 mit dem Befestigungspunkt 15 und den
sich durch die Gehäusedeckelseitenwände 18 verjüngenden Befestigungsmittelbereich
19 im Detail gezeigt. Der Gehäusedeckel 13 gibt vorzugsweise an vier Bereichen jeweils
einen Befestigungsmittelbereich 19 frei, um einen komfortablen Zugriff auf die Montagepunkte
14 bzw. die Befestigungspunkte 15 freizugeben. Zur Ausbildung der Befestigungspunkte
15 weist der Befestigungsmittelbereich 19 hierzu einen flächigen Gehäusedeckelabschnitt
25 auf, der zur Anordnung auf dem dazugehörigen Montagepunkt 14 ausgebildet und eingerichtet
ist, um eine Befestigung des Gehäusedeckels 13 auf der Gehäuserückwand 12 auszubilden.
Der flächige Gehäusedeckelabschnitt 25 ist in der Fig. 4 im Detail gezeigt, wobei
dieser weiter bevorzugt die Ausnehmung 17 zum Durchführen eines Befestigungsmittels
16 aufweist.
[0040] In einer bevorzugten Ausführungsformen umfasst der mindestens eine Gehäusedeckel
13 mindestens eine Gehäuseausnehmung 26, um mindestens ein externes Anschlusskabel
27 durch die mindestens eine Gehäuseausnehmung 26 auf der mindestens einen Gehäuserückwand
12 anzuordnen. Die in Fig. 3 und Fig. 5 gezeigten Ausführungsformen des Gehäuses 10
bzw. des Durchlauferhitzers 11 umfassen mindestens eine Gehäuseausnehmung 26, die
zum Durchführen mindestens eines Anschlusskabels 27, hier zweier Anschlusskabel 27,
ausgebildet ist. Weiter bevorzugt umfasst das Gehäuse 10 mindestens einen auf dem
mindestens einen Gehäusedeckel 13 anordenbaren Eingriffsdeckel 28, der zur Befestigung
mit der mindestens einen Gehäuserückwand 12 und/oder mit dem mindestens einen Gehäusedeckel
13 ausgebildet und eingerichtet ist. Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, ist der mindestens
eine Eingriffsdeckel 28 vorzugsweise zur lösbaren Verbindung mit dem Gehäusedeckel
13 vorgesehen, wozu der mindestens eine Eingriffsdeckel 28 mittels mindestens einem
Befestigungsmittel 16 mit dem Gehäusedeckel 29 verbindbar ist. Vorzugsweise ist der
mindestens eine Eingriffsdeckel 28 zum Verschließen der mindestens einen Gehäuseausnehmung
26 ausgebildet und eingerichtet, wobei im verschlossenen Zustand der Gehäuseausnehmung
26 das mindestens eine externe Anschlusskabel 27 gegen einen Zugriff gesichert ist.
Die Fig. 3 zeigt das Gehäuse 10 mit einer zugänglichen Gehäuseausnehmung 26, während
die Fig. 1 die durch den mindestens einen Eingriffsdeckel 28 verschlossene Gehäuseausnehmung
26 zeigt, wodurch ein Zugriff auf etwaige Bauteile, wie z. B. externe Anschlusskabel
27, verhindert ist. Vorzugsweise ist in der Gehäuseausnehmung 26 mindestens ein Sicherungsmittel
30 vorgesehen, das dazu ausgebildet und eingerichtet ist, mindestens ein externes
Anschlusskabel 27 in der Gehäuseausnehmung 26 gesichert anzuordnen. In den Fig. 3
und Fig. 5 sind jeweils zwei Sicherungsmittel 30 gezeigt, die zur gesicherten Anordnung
der Anschlusskabel 27 vorgesehen sind. Die Sicherungsmittel 30 sind in den Ausführungsformen
der Fig. 3 und Fig. 5 als Lüsterklemme bzw. als Verbindungsklemme ausgebildet, um
eine sichere Verbindung sowie eine Übertragungsquelle zu dem Durchlauferhitzer 11
bereitzustellen.
[0041] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die mindestens
eine Gehäuserückwand 12 zur Befestigung mit mindestens einem Befestigungsmittel 16
an einer - in den Figuren nicht im Detail gezeigten - Auflage ausgebildet und eingerichtet
ist, und dass der mindestens eine Gehäusedeckel 13 zur Befestigung mit mindestens
einem weiteren Befestigungsmittel 16 auf der mindestens einen Gehäuserückwand 12 und
an der Auflage ausgebildet und eingerichtet ist, wobei der mindestens eine Gehäusedeckel
13 einen Flüssigkeitsspritzschuss für die mindestens eine Gehäuserückwand 12 ausbildet
und einrichtet. Vorzugsweise weisen dazu die mindestens eine Gehäuserückwand 12 und
der mindestens eine Gehäusedeckel 13 einen jeweils durch mindestens einen umlaufenden
Steg 31 gebildeten Überlappungsbereich 32 auf, der zur Bildung einer umlaufenden Dichtfläche
33 zwischen der Gehäuserückwand 12 und dem mindestens einen Gehäusedeckel 13 ausgebildet
und eingerichtet ist. In der Seitenansicht der Fig. 2 sowie in der Explosionszeichnung
der Fig. 5 ist der Überlappungsbereich 32 und die daraus resultierende Dichtfläche
33 exemplarisch gezeigt. Dadurch ist insbesondere ein zuverlässiger Schutz gegen (Spritz-)Wasser
gegeben, um den Gehäuseinnenraum 24 vor eintretendem Wasser zu schützen.
[0042] Die vorgenannten Ausführungen im Zusammenhang mit dem Gehäuse 10 beziehen sich in
gleicher Weise auf den erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer 11 zum Erwärmen einer Flüssigkeit,
umfassend ein erfindungsgemäßes Gehäuse 10, wobei der Durchlauferhitzer 11 weiter
mindestens zwei Befestigungsmittel 16 zum Befestigen des Gehäuses 10 an einer Auflage,
insbesondere an einer Wand, umfasst. Die vorgenannten Ausführungen beziehen sich ebenfalls
auf die Anordnung umfassend ein/einen an einer Auflage, insbesondere an einer Wand,
mittels Befestigungsmitteln 16 befestigtes erfindungsgemäßes Gehäuse 10 und/oder erfindungsgemäßen
Durchlauferhitzer 11. Die Befestigung des Durchlauferhitzers 11 bzw. des Gehäuses
10 des Durchlauferhitzers 11 ist in der Fig. 5 exemplarisch durch die Explosionszeichnungen
mit den entsprechenden Befestigungsmitteln 16 gezeigt. Zur Befestigung des Gehäuses
10 wird zunächst die Gehäuserückwand 12 mittels Befestigungsmitteln 16 durch zwei
der Montagepunkte 14 diagonal mit einer geeigneten Auflage befestigt. Dazu werden
die Montagepunkte 14 gewählt, die nicht zur Anordnung der Befestigungspunkte 15 vorgesehen
sind. In der Fig. 5 wird der Montagepunkt 15 oben links sowie unten rechts ausgewählt.
Zur Anordnung des Gehäusedeckels 13 auf der Gehäuserückwand 12, sowie zur endgültigen
und sicheren Befestigung, werden die weiteren zwei Befestigungsmittel 16 durch die
Befestigungspunkte 15 oben rechts und unten links sowie durch die darunter befindlichen
Montagepunkte 14 oben rechts und unten links mit der geeigneten Auflage befestigt,
so dass eine Ausgestaltung gemäß Fig. 3 vorliegt. Bei der Auflage können weiter bevorzugt
zur Befestigung des Gehäuses 10 Mittel Verbindungsstellen, z. B. Bohrlöcher und/oder
Dübel, vorgesehen sein, um eine vereinfachte sowie sichere Anordnung des Gehäuses
10 bzw. des Durchlauferhitzers 11 auszubilden.
1. Gehäuse (10) für einen Durchlauferhitzer (11), das Gehäuse (10) umfassend mindestens
eine Gehäuserückwand (12) und mindestens einen Gehäusedeckel (13),
wobei die mindestens eine Gehäuserückwand (12) mindestens zwei Montagepunkte (14)
und der mindestens eine Gehäusedeckel (13) mindestens einen Befestigungspunkt (15)
umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer der Montagepunkte (14) dazu ausgebildet und eingerichtet ist, die
mindestens eine Gehäuserückwand (12) mittels mindestens einem Befestigungsmittel (16)
durch den mindestens einen Montagepunkt (14) an einer Auflage zu befestigen, insbesondere
an einer Wand,
und dass der mindestens eine Befestigungspunkt (15) dazu ausgebildet und eingerichtet
ist, den mindestens einen Gehäusedeckel (13) auf der mindestens einen Gehäuserückwand
(12) mittels mindestens einem weiteren Befestigungsmittel (16) zu befestigen, wobei
das Befestigungsmittel (16) durch den mindestens einen Befestigungspunkt (15) und
durch einen weiteren der Montagepunkte (14) mit der Auflage befestigbar ist.
2. Gehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Gehäuserückwand (12) vier Montagepunkte (14) umfasst und dass
der mindestens eine Gehäusedeckel (13) zwei Befestigungspunkte (15) umfasst, wobei
die Montagepunkte (14) zur Anordnung der mindestens einen Gehäuserückwand (12) an
einer Auflage mittels jeweils mindestens einem Befestigungsmittel (16) ausgebildet
und eingerichtet sind, und wobei die zwei Befestigungspunkte (15) zur Anordnung des
mindestens einen Gehäusedeckels (13) auf der mindestens einen Gehäuserückwand (12)
mittels jeweils mindestens einem weiteren Befestigungsmittel (16) ausgebildet und
eingerichtet sind, wobei die weiteren Befestigungsmittel (16) durch die Befestigungspunkte
(15) und durch die weiteren der Montagepunkte (14) mit der Auflage befestigbar sind.
3. Gehäuse (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Montagepunkte (14) und/oder dass mindestens einer der Befestigungspunkte
(15) eine Ausnehmung (17) zur Durchführung mindestens eines Befestigungsmittels (16)
aufweist/aufweisen.
4. Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (15) diagonal zueinander auf dem mindestens einen Gehäusedeckel
(13) angeordnet sind.
5. Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Gehäuserückwand (12) und der mindestens eine Gehäusedeckel (13)
im Wesentlichen kongruent zueinander ausgebildet und eingerichtet sind, wobei zumindest
einer der Befestigungspunkte (15) und mindestens einer der Montagepunkte (14) im Wesentlichen
übereinanderliegend anordenbar sind.
6. Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gehäusedeckel (13) mindestens zwei Gehäusedeckelseitenwände (18)
umfasst, wobei mindestsens eine der Gehäusedeckelseitenwände (18) im Bereich der Befestigungspunkte
(15) und/oder des mindestens einen Montagepunktes (14) sich verjüngend ausgebildet
und eingerichtet ist, um jeweils einen Befestigungsmittelbereich (19) freizugeben.
7. Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gehäusedeckel (13) mindestens eine Gehäuseausnehmung (26) umfasst,
um mindestens ein externes Anschlusskabel (27) durch die mindestens eine Gehäuseausnehmung
(26) auf der mindestens einen Gehäuserückwand (12) anzuordnen.
8. Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) mindestens einen auf dem mindestens einen Gehäusedeckel (13) anordenbaren
Eingriffsdeckel (28) umfasst, der zur Befestigung mit der mindestens einen Gehäuserückwand
(12) und/oder mit dem mindestens einen Gehäusedeckel (13) ausgebildet und eingerichtet
ist.
9. Gehäuse (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Eingriffsdeckel (28) zum Verschließen der mindestens einen Gehäuseausnehmung
(26) ausgebildet und eingerichtet ist, wobei im verschlossenen Zustand der Gehäuseausnehmung
(26) das mindestens eine externe Anschlusskabel (27) gegen einen Zugriff gesichert
ist.
10. Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gehäuseausnehmung (26) mindestens ein Sicherungsmittel (30) vorgesehen ist,
das dazu ausgebildet und eingerichtet ist, mindestens ein externes Anschlusskabel
(27) in der Gehäuseausnehmung (26) gesichert anzuordnen.
11. Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Gehäuserückwand (12) zur Befestigung mit mindestens einem Befestigungsmittel
(16) an einer Auflage ausgebildet und eingerichtet ist, und dass der mindestens eine
Gehäusedeckel (13) zur Befestigung mit mindestens einem weiteren Befestigungsmittel
(16) auf der mindestens einen Gehäuserückwand (12) und an der Auflage ausgebildet
und eingerichtet ist, wobei der mindestens eine Gehäusedeckel (13) einen Flüssigkeitsspritzschuss
für die mindestens eine Gehäuserückwand (12) ausbildet und einrichtet.
12. Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Gehäuserückwand (12) und der mindestens eine Gehäusedeckel (13)
einen jeweils durch mindestens einen umlaufenden Steg (31) gebildeten Überlappungsbereich
(32) aufweisen, der zur Bildung einer umlaufenden Dichtfläche (33) zwischen der Gehäuserückwand
(12) und dem mindestens einen Gehäusedeckel (13) ausgebildet und eingerichtet ist.
13. Elektrischer Durchlauferhitzer (11) zum Erwärmen einer Flüssigkeit, umfassend ein
Gehäuse (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Durchlauferhitzer
(11) weiter mindestens zwei Befestigungsmittel (16) zum Befestigen des Gehäuses (10)
an einer Auflage, insbesondere an einer Wand, umfasst.
14. Anordnung umfassend ein/einen an einer Auflage, insbesondere an einer Wand, mittels
Befestigungsmitteln (10) befestigtes Gehäuse (10) und/oder Durchlauferhitzer (11)
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13.