[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verifikation von mindestens einem Sicherheitsmerkmal
an Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokumenten, umfassend einen Laserpointer, dessen
abstrahlendes Ende sich in einer zumindest transluzenten, insbesondere einer transparent-mattierten,
Form befindet, wobei die Form in Strahlrichtung des Laserlichts des Laserpointers
geöffnet ist, und einen sich in Strahlrichtung von der Form beabstandeten oder angrenzenden
Aufnahmeraum für die Aufnahme des Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokumentes, wobei
der Aufnahmeraum in einem Teil eines blickdichten Gehäuses untergebracht ist, welches
die Form umschließt, wobei das Gehäuse mindestens eine Sichtöffnung aufweist, derart,
dass ein Nutzer der Vorrichtung auf eine äußere Oberfläche der Form sehen kann.
[0002] Prüfgeräte zur Verifikation von Sicherheitsmerkmalen mit Streulicht wurden bisher
mit Laserklasse 2 vertrieben, werden jüngst aber wegen neuer Sicherheitsbestimmungen
in Deutschland jedoch nur noch mit der leuchtschwächeren Laserklasse 1 angeboten,
die sich auch im Wellenlängenbereich des Laserlichts leicht unterscheiden. Die Eingruppierung
der Laserklassen ist durch die Norm DIN EN 60825-1 (Stand 01.07.2022) festgelegt.
Mit der derzeit angebotenen Laserklasse 1 können bei maschinell prüfbaren Merkmalen
(MPM) im Hologramfilm und im Sicherheitsfaden die erwarteten Reflexionspunkte nur
noch unzureichend deutlich erzeugt und nicht mehr sicher beobachtet werden. Diese
Art der Prüfanwendung ist unter diesen Umständen also mit keinem auf dem heutigen
Markt verfügbaren Neugerät durchführbar.
[0003] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die die Verwendung eines Lasers mit ausreichend starker Leuchtintensität und spezifischer
Wellenlänge unter der Beachtung der Sicherheitsbestimmungen ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in
den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0005] Durch die eingangs genannte Erfindung kann ein Laser, dessen Strahlintensität über
der, der durch die Sicherheitsbestimmungen vorgegeben Strahlintensität liegt, dennoch
unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen eingesetzt werden.
[0006] Im Rahmen dieser Anmeldung ist ein Laserpointer eine Einrichtung, die einen Laserstrahl
emittiert. Dieser umfasst dabei insbesondere Gehäuse, in welchem eine Laserdiode (bzw.
ein Halbleiterlaser) und vorzugsweise eine Kollimatorlinse sowie eine elektrische
Schaltung, die eingerichtet ist, die Laserdiode anzusteuern. Die Stromversorgung der
Schaltung und der Laserdiode erfolgt beispielsweise zentral mit der Stromversorgung
der gesamten Vorrichtung zur Verifikation oder auch durch eine Batterie, die ebenfalls
in dem Gehäuse des Laserpointers untergebracht ist,
Der Laserpointer kann in unterschiedlichen Wellenlängen emittieren. So ist er vorzugsweise
mit einer roten Laserdiode gebildet, da diese konstengünstig zu erhalten ist. Sie
emittieren Licht mit einer Wellenlänge von 635 Nanometern (nm) bis 750 nm. In Abhängigkeit
des zu verifizierenden Sicherheitsmerkmals können auch andere Wellenlängen verwendet
werden. So kann auch eine grüne Laserdiode genutzt werden, deren Wellenlängen von
490 nm bis 575 nm betragen. Es ist auch die Möglichkeit gegeben, dass eine Laserdiode
eingesetzt wird, die orangefarbenes bis gelbfarbenes Licht emittiert, das dann eine
Wellenlänge von 575 nm bis 635 nm besitzt. Es ist außerdem möglich, dass eine blaues
Licht emittierende Laserdiode eingesetzt wird, die Licht mit Wellenlängen von 405
nm bis 490 nm emittiert.
[0007] Das Gehäuse der Vorrichtung hat vorzugsweise eine Durchführung für den Laserpointer,
sodass aus dem Gehäuse ein Schaft des Laserpointers hervorsteht. An diesem Schaft
ist ein Mittel (z.B. ein Schalter) zum Einschalten und Ausschalten des Laserpointers
angebracht. Durch diese Anordnung befindet sich das Mittel zum Einschalten und Ausschalten
des Laserpointers außerhalb des Gehäuses und kann auch außerhalb des Gehäuses betätigt
werden. So kann die Vorrichtung sicher und unkompliziert in Betrieb und außer Betrieb
genommen werden.
[0008] Zur Feststellung oder Festlegung der Position des Laserpointers kann zudem am Gehäuse
eine Fixiereinrichtung angeordnet sein. Diese Fixierung bietet neben dem Aspekt der
Prüfbeständigkeit einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt, da der Laserpointer durch
diese Maßnahme fest innerhalb des Gehäuses ausgerichtet ist und die Abstrahlrichtung
des Laserpointers so nicht willkürlich verändert werden kann.
[0009] In einer Ausführungsform der Vorrichtung kann der Aufnahmeraum durch eine Zwischenlage
mit Aussparung abgegrenzt sein, wobei die Aussparung derart bemessen ist, dass die
Form durch die Aussparung hindurchtreten und unmittelbar auf das Ausweis-, Wert- oder
Sicherheitsdokument aufgesetzt werden kann. Durch die Zwischenlage werden unerwünschte
Streureflexionen in dem Aufnahmeraum zurückgehalten und zudem muss der Laserstrahl
vor der Reflexion am zu prüfenden Sicherheitsmerkmal zwangsläufig durch die Form hindurchtreten,
wodurch die Sicherheit des Nutzers der Vorrichtung weiter erhöht wird. Die Aussparung
dient zusätzlich der exakten Positionierung der Form, wenn diese auf das Ausweis-,
Wert-, oder Sicherheitsdokument mit einem Rand der Form aufgesetzt wird.
[0010] In einer weiteren Ausführungsform ist der Aufnahmeraum durch eine Zwischenablage
mit einem zumindest transluzenten, insbesondere transparenten Abschnitt abgegrenzt,
auf den ein Rand der Form aufsetzbar ist. So kann der Laserstrahl zu dem zu prüfenden
Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument durchtreten, ohne dass die Form selbst bis
zu dem Boden des Aufnahmeraums abgesenkt werden muss. So kann der der Prozess des
Ausrichtens der Dokumente beschleunigt werden.
[0011] Des Weiteren kann die Zwischenablage zumindest transluzent, insbesondere transparent
sein und eine Aussparung aufweisen, sodass die Form durch die Aussparung hindurchtreten
und unmittelbar auf das Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument aufgesetzt werden
kann. Durch den in dieser Ausführungsform zumindest transluzenten, insbesondere transparent
Teil der Zwischenablage kann so die Positionierung der Form auf dem Ausweis-, Wert-
oder Sicherheitsdokument auch optisch überwacht werden, um Fehlpositionierungen zu
vermeiden.
[0012] Die Innenseite des Gehäuses ist vorzugsweise dunkel gefärbt, sodass Streulicht reduziert
wird und dadurch das Reflexionsmuster auf der Oberfläche der Form deutlicher sichtbar
ist.
[0013] Um die Positionierung des Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokuments zu vereinfachen,
kann der Aufnahmeraum eine Anlegeschablone zur Positionierung des Ausweis-, Wert-
oder Sicherheitsdokuments besitzen.
[0014] Zur weiteren Sicherstellung der richtigen Positionierung des Ausweis-, Wert- oder
Sicherheitsdokuments kann in dem Aufnahmeraum eine zweite Fixiereinrichtung für das
Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument angebracht sein.
[0015] Der Aufnahmeraum ist beispielsweise über einen Zuführschlitz im Gehäuse zugänglich.
Es ist die Möglichkeit vorhanden, dass LED-Leuchten zur Beleuchtung des Aufnahmeraumes
im Aufnahmeraum vorhanden sind. Durch diese Maßnahmen wird die Positionierung des
Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokuments weiter erleichtert.
[0016] Am Gehäuse kann ein Mittel zum Einschalten und Ausschalten der LED-Leuchten angebracht
sein, die Anbringung am Gehäuse erleichtert dessen Betätigung. Dieses Mittel kann
unter anderem ein Ein- und Ausschaltknopf oder ein Ein- und Ausschalter sein. Es ist
die Möglichkeit vorhanden, den Schalter auch separat vom Gehäuse, z.B. in einer Fernbedienung,
anzuordnen.
[0017] Die Form der Vorrichtung ist insbesondere kalottenförmig gestaltet, eine kalottenförmige
Form macht die Positionierung der Form auf dem Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument
einfach und zugleich ist das Reflexionsmuster einfacher erkennbar.
[0018] Die Form besteht vorzugsweise aus Acrylglas. Dadurch wird die Form robuster und weniger
anfällig für Schäden, die beim Absenken der Form auf eine Plattform, bzw. auf die
Zwischenlage, entstehen können.
[0019] Es ist des Weiteren von Vorteil wenn die Form mattiert ist, da so die Reflexionsmuster
des Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokuments noch besser sichtbar sind und eine direkte
Reflexion in das Auge des Prüfgeräteanwenders vermieden wird.
[0020] Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie
die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine
gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von
der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in der Figur nicht explizit gezeigt
oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten
Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der eine Seitenwand
des Gehäuses entfernt ist, um Einblick in das Gehäuse zu erhalten.
[0021] Figur 1 zeigt eine Vorrichtung 20 zur Verifikation von mindestens einem Sicherheitsmerkmal
13 an Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokumenten 9, umfassend einen Laserpointer 1,
dessen abstrahlendes Ende sich in einer zumindest transluzenten Form 2 befindet, wobei
die Form 2 in Strahlrichtung des Laserlichts des Laserpointers 1 geöffnet ist. Die
Form 2 ist mit anderen Worten also an ihrem freien Ende offen. In einem opaken Gehäuse
4 befindet sich in Strahlrichtung von der Form 2 beabstandet oder angrenzend ein Aufnahmeraum
3 für die Aufnahme des Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokumentes 9, wobei der Aufnahmeraum
3 in einem Teil des blickdichten Gehäuses 4 untergebracht ist, welches die Form 2
vollständig umschließt. Das Gehäuse 4 weist mindestens eine Sichtöffnung 5 auf, derart,
dass ein Nutzer der Vorrichtung 20 auf eine äußere Oberfläche der Form 2 sehen kann,
um ein Reflexionsmuster 14 des Sicherheitsmerkmals 13 zu verifizieren. Dadurch kann
ein Laserpointer 1 mit hoher Strahlintensität in Betrieb genommen werden, ohne etwaige
Sicherheitsbestimmungen zu verletzen.
[0022] Das Gehäuse 4 weist eine Durchführung 12 für den Laserpointer 1 auf. Am Gehäuse 4
ist des Weiteren eine Fixiereinrichtung 10 zur Feststellung der Position des Laserpointers
1 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Fixiereinrichtung 10 an
der Durchführung 12 des Gehäuses 4 angeordnet. Willkürliche Positionierungsänderungen
des Laserpointers 1, die beispielsweise durch ungewollte äußere Einwirkungen entstehen
können, werden so verhindert.
[0023] Ein Schaft 15 des Laserpointers 1 ragt aus dem Gehäuse 4 hinaus, an welchem sich
ein Mittel zum Einschalten und Ausschalten 6 des Laserpointers 1 befindet. Die Bedienbarkeit
der Vorrichtung 20 wird so erleichtert und trägt zudem der Sicherheit des Nutzers
bei, da das Gehäuse 4 der Vorrichtung 20 zum Einschalten und zum Ausschalten geschlossen
bleiben kann. Das Mittel zum Einschalten und Ausschalten 6 kann unter anderem ein
Ein- und Ausschaltknopf oder ein Ein- und Ausschalter sein und ist in dieser Ausführungsform
als Ein- und Ausschaltknopf gebildet.
[0024] Die vorliegende Ausführungsform zeigt einen Aufnahmeraum 3, der durch eine Zwischenlage
7 mit einer Aussparung 8 abgegrenzt ist, wobei die Aussparung 8 derart bemessen ist,
dass die Form 2 durch die Aussparung 8 hindurchtreten und unmittelbar auf das Ausweis-,
Wert- oder Sicherheitsdokument 9 aufgesetzt werden kann. Unerwünschte Streureflexionen
können so im Aufnahmeraum 3 gehalten werden. Des Weiteren erhöht sich durch diese
Anordnung die Sicherheit eines Nutzers, da der Laserstrahl vor der Reflexion am zu
prüfenden Sicherheitsmerkmal 13 zwangsläufig durch die Form 2 hindurchtreten muss.
[0025] In einer nicht näher gezeigten Ausführungsform kann die Zwischenlage 7 mit einem
zumindest transluzenten, insbesondere transparenten Abschnitt abgegrenzt sein, der
im Bereich der Aussparung 8 angeordnet ist, und auf den der Rand 16 der Form 2 aufsetzbar
ist. Dabei kann die Zwischenlage 7 insgesamt zumindest transluzent, insbesondere transparent
gebildet sein, was einen Einblick für den Nutzer erlaubt und so bei der Positionierung
der Form 2 auf dem Ausweis-, Wert-, oder Sicherheitsdokument 9 hilft. Außerdem kann
der Prüfprozess optimiert werden, da die Absenkung der Form 2 auf den transparenten
Abschnitt der Zwischenlage 7 weniger Zeit in Anspruch nimmt, und da die Positionierung
des Ausweis-, Wert-, oder Sicherheitsdokumentes 9 nicht durch die Form 2 beeinflusst
werden kann.
[0026] Die Innenseite des Gehäuses 4 ist dunkel gefärbt, um ungewünschte Streureflexionen
zu dämpfen und dadurch das Reflexionsmuster 14 auf der äußeren Oberfläche 17 der Form
2 besser sichtbar zu machen.
[0027] Der Aufnahmeraum 3 weist in der gezeigten Ausführungsform eine Anlegeschablone zur
Erleichterung der Positionierung des Ausweis-, Wert-, oder Sicherheitsdokumentes 9
auf. Darüber hinaus weist der Aufnahmeraum 3 eine zweite Fixiereinrichtung zur zeitweisen
Lagefestlegung des Ausweis-, Wert-, oder Sicherheitsdokuments 9 auf. Die Positionierung
des Ausweis-, Wert-, oder Sicherheitsdokument 9 im Aufnahmeraum3 wird so gesichert.
[0028] Das Ausweis-, Wert-, oder Sicherheitsdokument 9 kann in dem Aufnahmeraum 3 über einen
Zuführschlitz 11 im Gehäuse 4 eingebracht werden. Zum selben Zweck weist der Aufnahmeraum
3 in dieser Ausführungsform schematisch angeordnete LED-Leuchten 18 zur Beleuchtung
des Aufnahmeraumes 3 auf. Des Weiteren ist ein Mittel zum Einschalten und Ausschalten
des LED-Lichtes am Gehäuse 4 angebracht. Dieses Mittel kann beispielsweise ein Ein-
und Ausschaltknopf, oder ein Ein- und Ausschalter sein.
[0029] Die Form 2 ist vorliegend kalottenförmig gestaltet. Die Positionierung der Form 2
auf dem Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument 9 ist dadurch vereinfacht.
[0030] In der vorliegenden Ausführungsform besteht die Form 2 aus Acrylglas. Zudem ist die
Form 2 in der vorliegenden Ausführungsform mattiert, was die Reflexionsmuster 14 des
Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokuments 9 besser sichtbar macht.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0031]
- 1
- Laserpointer
- 2
- Form
- 3
- Aufnahmeraum
- 4
- Gehäuse
- 5
- Sichtöffnung
- 6
- Mittel zum Einschalten und Ausschalten
- 7
- Zwischenlage
- 8
- Aussparung
- 9
- Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument
- 10
- Fixiereinrichtung
- 11
- Zuführschlitz
- 12
- Durchführung
- 13
- Sicherheitsmerkmal
- 14
- Reflexionsmuster
- 15
- Schaft
- 16
- Rand
- 17
- Oberfläche
- 18
- LED-Leuchte
- 20
- Vorrichtung
1. Vorrichtung (20) zur Verifikation von mindestens einem Sicherheitsmerkmal (13) an
einem Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument (9), umfassend einen Laserpointer (1),
dessen abstrahlendes Ende sich in einer zumindest transluzenten, insbesondere transparent-mattierten,
Form (2) befindet, wobei die Form (2) in Strahlrichtung des Laserlichts des Laserpointers
(1) geöffnet ist, und einen sich in Strahlrichtung von der Form (2) beabstandeten
oder angrenzenden Aufnahmeraum (3) für die Aufnahme des Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokumentes
(9), wobei der Aufnahmeraum (3) in einem Teil eines blickdichten Gehäuses (4) untergebracht
ist, welches die Form (2) umschließt, wobei das Gehäuse (4) mindestens eine Sichtöffnung
(5) aufweist, derart, dass ein Nutzer der Vorrichtung (13) auf eine äußere Oberfläche
(17) der Form (2) sehen kann.
2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) eine Durchführung (12) für den Laserpointer (1) aufweist.
3. Vorrichtung (20) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (4) eine Fixiereinrichtung (10) zur Feststellung der Position des Laserpointers
(1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum Einschalten und Ausschalten (6) des Laserpointers (1) an dessen Schaft
(15) angebracht ist, und dass sich das Mittel zum Einschalten und Ausschalten (6)
außerhalb des Gehäuses (4) befindet.
5. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) durch eine Zwischenlage (7) mit Aussparung (8) abgegrenzt ist,
wobei die Aussparung (8) derart bemessen ist, dass die Form (2) durch die Aussparung
(8) hindurchtreten und unmittelbar auf das Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument
(9) aufgesetzt werden kann.
6. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) durch eine Zwischenablage (7) mit einem zumindest transluzenten
Abschnitt abgegrenzt ist, auf den ein Rand (16) der Form (2) aufsetzbar ist.
7. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Gehäuses (4) dunkel gefärbt ist.
8. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) eine Anlegeschablone zur Positionierung des Ausweis-, Wert-
oder Sicherheitsdokuments (9) aufweist.
9. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) eine zweite Fixiereinrichtung für das Ausweis-, Wert- oder Sicherheitsdokument
(9) aufweist.
10. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) über einen Zuführschlitz (11) im Gehäuse (4) zugänglich ist.
11. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) mindestens eine LED-Leuchte (18) zur Beleuchtung des Aufnahmeraumes
(3) aufweist.
12. Vorrichtung (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (4) ein Mittel zum Einschalten und Ausschalten der LED-Leuchte (18) angebracht
ist.
13. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (2) kalottenförmig gestaltet ist.
14. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (2) aus Acrylglas besteht.
15. Vorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (2) mattiert ist.