[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reling zur Ausbildung einer Kontaktschutzeinrichtung
an einer mit einem Gehäuse versehenen Wärmequelle, insbesondere einer Ofeneinrichtung,
mit zumindest zwei mit Abstand zueinander angeordneten Metall-Lamellen einer Lamellenanordnung
und mit einer Abstandshaltereinrichtung zur Befestigung der Lamellenanordnung in einem
Montageabstand an am Gehäuse der Wärmequelle, derart, dass die Lamellen mit einer
Schmalseite dem Gehäuse und mit ihren Breitseiten einander zugewandt angeordnet sind.
[0002] Mit einem Gehäuse versehene, insbesondere als Ofeneinrichtung ausgebildete Wärmequellen
weisen regelmäßig Oberflächentemperaturen an den Gehäusen auf, die bei einem Berührungskontakt
zu Verbrennungen führen können oder zumindest als unangenehm empfunden werden. In
der Regel werden daher derartige mit einem Gehäuse versehene Wärmequellen so in einem
mit der Wärmequelle zu beheizenden Raum angeordnet, dass ein Berührungskontakt etwa
dadurch ausgeschlossen werden kann, dass ein ausreichender Abstand zu dem Gehäuse
eingehalten werden kann.
[0003] Für den Fall, dass sich in der Umgebung der Ofeneinrichtung Kleinkinder aufhalten,
ist es auch eine übliche Praxis, dass die Wärmequelle bzw. das Gehäuse der Wärmequelle
abschirmende Schutzgitter aufgestellt werden, die einen unbeabsichtigten Berührungskontakt
wirksam verhindern.
[0004] Ein Nachteil derartiger Kontaktschutzeinrichtungen kann die vom Gehäuse der Wärmequelle
unabhängige, also ohne sichere Verbindung zum Gehäuse erfolgende Positionierung sein,
die in Folge äußerer Krafteinwirkung ohne Weiteres eine Änderung der Position der
Schutzeinrichtung gegenüber dem Gehäuse der Wärmequelle ermöglichen kann, so dass
dann ein ausreichender Abstand der Kontaktschutzeinrichtung von der Wärmequelle bzw.
deren Gehäuse nicht hinreichend sichergestellt ist.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktschutzeinrichtung
für ein Gehäuse einer Wärmequelle, insbesondere einer Ofeneinrichtung, vorzuschlagen,
die sicher und im definierten Abstand gegenüber dem Gehäuse der Ofeneinrichtung positioniert
ist und neben einer großen Betriebssicherheit eine besondere Wirksamkeit aufweist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Kontaktschutzeinrichtung die
Merkmale des Schutzanspruchs 1 auf.
[0007] Erfindungsgemäß ist die Kontaktschutzeinrichtung als Reling an einem Gehäuse einer
Wärmequelle, insbesondere einer Ofeneinrichtung, ausgebildet, mit zumindest zwei mit
Abstand zueinander angeordneten Metall-Lamellen einer Lamellenanordnung und mit einer
Abstandshaltereinrichtung zur Befestigung der Lamellenanordnung in einem Montageabstand
am Gehäuse, derart, dass die Lamellen mit einer Schmalseite dem Gehäuse und mit den
Breitseiten einander zugewandt angeordnet sind.
[0008] Durch die Ausbildung der Kontaktschutzeinrichtung mit einer Metall-Lamellen aufweisenden
Lamellenanordnung, derart, dass die Lamellen mit einer Schmalseite dem Gehäuse und
mit den Breitseiten einander zugewandt angeordnet sind, ist dafür gesorgt, dass die
vom Gehäuse der Wärmequelle emittierte Wärmestrahlung auf eine vergleichsweise kleine
Oberfläche trifft, sodass eine durch Wärmestrahlung erfolgte Erwärmung der Lamellen
entsprechend gering ist. Die Lamellen sind so angeordnet, dass die wesentliche Querschnittserstreckung
der Lamellen in Richtung der Breitseite der Lamellen quer zum Ofen erfolgt, sodass
selbst bei sehr schmal ausgeführten Lamellen für eine hinreichende Steifigkeit der
Lamellen gesorgt werden kann, die einer Verformung der Lamellen bei äußerer Krafteinwirkung
in Richtung auf das Gehäuse entgegenwirkt. Dieser Sicherheitsaspekt der Lamellen wird
dadurch noch verstärkt, dass die Lamellen in Metall, also entsprechend bauteilfest,
ausgeführt sind.
[0009] Zudem kann aufgrund der einander zugewandten Anordnung der Breitseiten der Lamellen
zwischen den Lamellen ein Strömungskanal ausgebildet werden, der insbesondere bei
einer im Raum ausgebildeten Zugluft, etwa infolge einer in den Raum gelangenden Kaltluftströmung
bei geöffneter Tür, eine Kühlung der Lamellenanordnung und somit der Kontaktschutzeinrichtung
ermöglicht.
[0010] Als besonders vorteilhaft erweist sich auch, wenn die Abstandshaltereinrichtung zumindest
einen Montageausleger zur Ausbildung des Montageabstands aufweist, wobei der Montageausleger
eine Auslegerlänge aufweist, die ein Mehrfaches des Montageabstands beträgt, sodass
ein infolge Wärmeleitung über den Montageausleger vom Ofengehäuse in die Auslegeanordnung
gelangender Wärmeanteil aufgrund der im Vergleich zum Abstand der Lamellenanordnung
zum Ofengehäuse längeren Ausgestaltung des Montageauslegers zumindest teilweise wieder
vor Erreichen der Lamellenanordnung durch Strahlung an die Umgebung abgeben wird und
nicht zur Erwärmung der Lamellenanordnung beitragen kann.
[0011] Wenn die Lamellen der Lamellenanordnung zur Ausbildung eines Lamellenabstands über
eine Distanzeinrichtung miteinander verbunden sind, kann auf einfache Art und Weise
durch entsprechende Abmessung der Distanzeinrichtung die Größe der mittels der Lamellenanordnung
abgeschirmten Oberfläche des Gehäuses bestimmt werden.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Distanzeinrichtung am Montageausleger ausgebildet
ist, sodass die Anzahl der zur Ausgestaltung der als Reling ausgebildeten Kontaktschutzeinrichtung
benötigten Komponenten entsprechend gering gehalten werden kann.
[0013] Wenn die Lamellen aus Stahl, insbesondere Edelstahl ausgebildet sind und eine Stahloberfläche
bzw. Edelstahloberfläche, also entsprechend gute Reflexionseigenschaften aufweisen,
kann der als Strahlung vom Ofengehäuse emittierte und von den Lamellen absorbierte
Wärmeanteil möglichst gering gehalten werden, sodass die Oberflächentemperatur der
Lamellenanordnung entsprechend reduzierbar ist, ohne dass besondere Kontaktschutzaufträge,
wie etwa eine Beflockung, auf die Lamellen aufgebracht werden müssten. Auch können
die Lamellen aus anderen Metallen, wie Messing, Kupfer, Titan oder dergleichen ausgebildet
sein.
[0014] Die Lamellenanordnung kann insbesondere bei einem von allen Seiten zugänglichen Gehäuse
der Wärmequelle als geschlossener Rahmen ausgebildet sein, wobei grundsätzlich die
Lamellenanordnung vorzugsweise so ausgebildet ist, dass der hinsichtlich eines Berührungskontakts
exponierte Oberflächenanteil des Gehäuses bzw. die entsprechende Ofenseite mit der
Reling versehen ist, die darüber hinaus der Oberflächenkontur bzw. der Geometrie des
Gehäuses angepasst sein kann, also in ihrer Längserstreckung geradlinig oder kurvig
ausgebildet sein kann. Prinzipiell ist es auch möglich, dass die Lamellenanordnung
als offener Rahmen mit einer beliebigen Form ausgebildet ist, beispielsweise in einer
L-Form, U-Form, Halbkreisform, Viertelkreisform oder dergleichen. Dies ist vorteilhaft,
wenn das Gehäuse der Wärmequelle an einer Raumwand oder in einer Raumecke positioniert
ist und wandseitig keine Gefahr eines Berührungskontakts besteht.
[0015] Als vorteilhaft erweist sich auch, wenn die Lamellen Ausnehmungen aufweisen, die
sich zwischen den Breitseiten der Lamellen erstreckende Durchlässe ausbilden, sodass
nicht nur zwischen aufeinander zugerichteten Breitseiten der Lamellen eine Wärme abtransportierende,
also relativ kühlende Luftströmung sondern auch quer zu den Breitseiten eine entsprechende
Luftströmung ausgebildet sein kann.
[0016] Bei der erfindungsgemäßen Relinganordnung einer zumindest teilweise entsprechend
den vorstehenden Ausführungen ausgebildeten Reling erstreckt sich die Reling längs
und mit Abstand zu einer Oberkante des Gehäuses der Ofeneinrichtung, derart, dass
die Lamellen der Lamellenanordnung mit einer Schmalseite dem Gehäuse und mit ihren
Breitseiten einander zugewandt angeordnet sind.
[0017] Eine derartige Relinganordnung erweist sich als besonders vorteilhaft an einem Saunaofen,
der ein regelmäßig nach oben offenes Gehäuse aufweist, in dem sich die Wärme emittierenden
Strahlungskomponenten des Saunaofens, wie Heizelemente und darauf offen zugänglich
angeordnete Ofensteine, befinden. Die erfindungsgemäße Relinganordnung ermöglicht
dabei trotz einer minimal ausgebildeten Lamellenanordnung mit nur wenigen Lamellen,
insbesondere bei einer der Oberkante der Ofeneinrichtung benachbarten Anordnung einen
effektiven Berührungsschutz in dem heißesten Bereich des Ofengehäuses.
[0018] Vorzugsweise weist der Montageausleger der Abstandseinrichtung zur Befestigung der
Lamellenanordnung am Ofengehäuse eine schräg nach oben weisende Ausrichtung gegenüber
der Ofenseite auf.
[0019] Besonders vorteilhaft ist es bei der erfindungsgemäßen Relinganordnung, wenn die
Breitseiten der Lamellen der Lamellenanordnung zumindest abschnittsweise eine zum
Gehäuse hin ausgebildete Oberflächenneigung aufweisen, sodass auf die Lamellen von
oben gelangende Flüssigkeit, die sich durch den Kontakt zu den Lamellen stark erhitzt,
zum Gehäuse hin abgeleitet wird und etwaige Verbrühungen von unmittelbar benachbart
der Relinganordnung befindlichen Personen vermieden werden können. Dieser Vorteil
ist besonders offensichtlich, wenn es sich bei der Relinganordnung um eine mit Gehäuse
eines Saunaofens verbundene Reling handelt, da somit etwa bei einem Aufguss auf die
Lamellenanordnung gelangende Flüssigkeit in Richtung auf das Ofengehäuse und nicht
vom Ofengehäuse weg in Richtung auf sich in unmittelbarer Nähe des Ofengehäuses befindliche
Personen abgelenkt wird.
[0020] Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Lamellenanordnung einen geschlossenen
Rahmen ausbildet und die Befestigung der Abstandshaltereinrichtung am Gehäuse als
Klemmverbindung zwischen an einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordneten
Montageauslegern und dem Gehäuse ausgebildet ist, so dass die Relinganordnung am Gehäuse
auf einfache Art und Weise dadurch ausgebildet werden kann, dass die Reling von oben
auf das Gehäuse gestülpt und durch Klemmung am Gehäuse gehalten wird.
[0021] Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen eine vorteilhafte Ausführungsform einer als
Reling an einem Ofengehäuse ausgebildeten Kontaktschutzeinrichtung näher erläutert.
[0022] Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine an einem Ofengehäuse eines Saunaofens ausgebildete Relinganordnung in isometrischer
Darstellung;
- Fig. 2
- eine erste Seitenansicht des Saunaofens;
- Fig. 3
- eine zweite Seitenansicht des Saunaofens;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf den Saunaofen;
- Fig. 5
- eine Abstandshaltereinrichtung der in Fig. 3 dargestellten Relinganordnung in vergrößerter
Einzeldarstellung.
[0023] Fig. 1 zeigt eine hier als Saunaofen ausgebildete Ofeneinrichtung 10, die an einem Gehäuse
11 eine als Reling ausgebildete Kontaktschutzeinrichtung 12 aufweist. Die hier als
Saunaofen ausgebildete Ofeneinrichtung 10 weist oberhalb einer innerhalb des Ofengehäuses
11 angeordneten und hier als Strahlungsquelle ausgebildeten Wärmequelle einen zur
Aufnahme von nicht näher dargestellten Ofensteinen vorgesehenen Steinkorb 13 auf,
die die von der Wärmequelle abgegebene Wärmemenge speichern bzw. als Strahlungswärme
an das Gehäuse 11 und die Umgebung abgeben. Aufgrund der Positionierung des Steinkorbs
13 am oberen Gehäusende 14 weist das Gehäuse 11 in dem den Steinkorb 13 umgebenden
Gehäuseende 14 im Betrieb des Saunaofens die höchsten Temperaturen auf, sodass die
Kontaktschutzeinrichtung 12 vorzugsweise im Bereich des oberen Gehäuseendes 14 - und
hier insbesondere unterhalb einer Oberkante 15 des Gehäuses 11 - angebracht ist, um
einerseits einen möglichst effektiven Berührungsschutz zu ermöglichen und andererseits
den Zugriff auf den Steinkorb 13 möglichst wenig einzuschränken.
[0024] Wie insbesondere die
Fig. 2 und
3 zeigen, weist die Kontaktschutzeinrichtung 12 eine im vorliegenden Fall aus vier
übereinander angeordneten Lamellen 16 gebildete Lamellenanordnung 17 auf, die hier
einen geschlossenen Rahmen ausbildet, wobei die Lamellenanordnung 17 zur Positionierung
gegenüber dem Gehäuse 11 über eine Abstandshaltereinrichtung 18 mit dem Gehäuse 11
verbunden ist.
[0025] Wie insbesondere aus einer Zusammenschau der
Fig. 2 und
4 deutlich wird, sind die Lamellen 16 hier als streifenförmige Blechzuschnitte ausgebildet,
die einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen mit zwei einander gegenüberliegenden
Schmalseiten 20 und zwei einander gegenüberliegenden Breitseiten 21, wobei zwischen
den Breitseiten 21 benachbarter Lamellen 16 jeweils ein Lamellenspalt 22 gebildet
wird, dessen Breite s durch kammartige Distanzeinrichtungen 19 definiert wird, die
gleichzeitig für einen Verbund der Lamellen 16 zur Ausbildung der Lamellenanordnung
17 sorgen.
[0026] Die Abstandshalteeinrichtung 18 weist im vorliegenden Fall, in dem die Lamellenanordnung
17 der Kontaktschutzeinrichtung 12 als geschlossener Rahmen ausgebildet ist, vier
Montageausleger 23 auf, von denen jeweils zwei an einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten
24 angeordnet sind und im vorliegenden Fall über die Distanzeinrichtungen 19 mit der
Lamellenanordnung 17 verbunden sind.
[0027] Wie
Fig. 3 deutlich erkennen lässt, wird durch die Montageausleger 22 der Montageabstand m vorgegeben,
in dem sich die Lamellen 16 der Lamellenanordnung 17 längs den Gehäuseseiten 24 erstrecken,
wobei die Montageausleger 23 eine Auslegerlänge l aufweisen, die ein Mehrfaches des
Montageabstands m beträgt, sodass die Montageausleger 23 bei deren Anordnung unterhalb
der Lamellenanordnung 17 infolge ihrer hier geradlinigen Erstreckung eine schräg nach
oben weisende Ausrichtung aufweisen. Da der lichte Abstand zwischen einander gegenüberliegenden
Montageauslegern 23 vor Positionierung der Kontaktschutzeinrichtung 12 am Gehäuse
11 kleiner ist als die durch den Abstand der Gehäuseseiten 24 definierte Gehäusebreite
b erfolgt die Verbindung der Kontaktschutzeinrichtung 12 mit dem Gehäuse 11 durch
Klemmung bzw. Reibschluss.
[0028] Wie insbesondere
Fig. 3 weiter zeigt, sind die Lamellen 16 der Lamellenanordnung 17 mit einer Schmalseite
20 dem Gehäuse 11 zugewandt angeordnet, sodass eine im oberen Endbereich 14 emittierte
Wärmestrahlung auf eine jeweils im Vergleich zu einer Breitseite 21 der Lamellen 16
kleine Oberfläche der Lamellen 16 trifft, wohingegen ein wesentlicher Anteil der vom
Gehäuse 11 emittierten Wärmestrahlung durch die zwischen den Lamellen 16 ausgebildeten
Lamellenspalte 22 ungehindert hindurchtritt. Der durch Wärmestrahlung erfolgende Wärmeeintrag
in die Lamellenanordnung 17 ist somit entsprechend reduziert.
[0029] Andererseits können von außen auf das Ofengehäuse gerichtete Luftströmungen, wie
sie insbesondere dann auftreten können, wenn die Saunatür eines Saunaraums geöffnet
oder geschlossen wird, durch die in der Lamellenanordnung 17 ausgebildeten Lamellenspalte
22 an den Breitseiten 21 der Lamellen 16 vorbeiströmen und somit zu einer Kühlung
der Lamellen 16 beitragen.
1. Reling zur Ausbildung einer Kontaktschutzeinrichtung (12) an einer mit einem Gehäuse
(11) versehenen Wärmequelle, insbesondere einer Ofeneinrichtung (10), mit zumindest
zwei mit Abstand zueinander angeordneten Metalllamellen (16) einer Lamellenanordnung
(17) und mit einer Abstandshaltereinrichtung (18) zur Befestigung der Lamellenanordnung
(17) am Gehäuse (11) in einem Montageabstand m zum Gehäuse (11), derart, dass die
Lamellen (16) mit einer Schmalseite (20) dem Gehäuse (11) und mit ihrer Breitseite
(21) einander zugewandt angeordnet sind.
2. Reling nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstandshalteeinrichtung (18) zumindest einen Montageausleger (23) zur Ausbildung
des Montageabstands m aufweist, wobei der Montageausleger (23) eine Auslegerlänge
l aufweist, die ein Mehrfaches des Montageabstands m beträgt.
3. Reling nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lamellen (16) der Lamellenanordnung (17) zur Ausbildung eines Lamellenabstands
s über eine Distanzeinrichtung (19) miteinander verbunden sind.
4. Reling nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Distanzeinrichtung (19) am Montageausleger (23) ausgebildet ist.
5. Reling nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lamellen (16) aus Stahl oder Edelstahl ausgebildet sind und eine Stahloberfläche
bzw. Edelstahloberfläche aufweisen.
6. Reling nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lamellenanordnung (17) einen geschlossenen Rahmen ausbildet.
7. Reling nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lamellen Ausnehmungen aufweisen, die sich zwischen den Breitseiten erstreckende
Durchlässe ausbilden.
8. Relinganordnung an einem Gehäuse (11) einer Wärmequelle, insbesondere einer Ofeneinrichtung,
gekennzeichnet durch
eine Reling nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Lamellenanordnung
(17) mit zumindest zwei mit Abstand zueinander angeordneten Metalllamellen (16) und
mit einer Abstandshaltereinrichtung (18), mit der die Lamellenanordnung (17) am Gehäuse
(11) in einem Montageabstand m zum Gehäuse(11) befestigt ist, derart, dass die Lamellen
(16) mit einer Schmalseite dem Gehäuse (11) und mit ihrer Breitseite (21) einander
zugewandt angeordnet sind und sich die Reling längs und mit Abstand von einer Oberkante
(15) des Gehäuses (11) erstreckt.
9. Relinganordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Montageausleger (23) der Abstandshaltereinrichtung (18) derart am Gehäuse (11)
befestigt ist, dass der Montageausleger (23) durch eine schräg nach oben weisende
Ausrichtung den Montageabstand m der Lamellenanordnung (17) gegenüber einer Ofenseite
(24) ausbildet.
10. Relinganordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lamellen (16) der Lamellenanordnung (17) zumindest abschnittsweise eine zum Gehäuse
(11) hin ausgebildete Oberflächenneigung aufweisen.
11. Relinganordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lamellenanordnung (17) einen geschlossenen Rahmen ausbildet und die Befestigung
der Abstandshaltereinrichtung am Gehäuse (11) als Klemmverbindung zwischen an einander
gegenüberliegenden Gehäuseseiten (24) angeordneten Montageauslegern (23) und dem Gehäuse
(11) ausgebildet ist.