[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einem Außenbehälter mit einem darin angeordneten
Innenbehälter, einer Abdeckung des Innenbehälters und einer Kappe zum Verschließen
des Außenbehälters, wobei die Kappe derart zum Außenbehälter bewegbar ist, dass dadurch
eine Abdeckung des Innenbehälters geöffnet wird. Außerdem betrifft die Erfindung Verfahren
zum Öffnen und zum Herstellen einer Anordnung.
[0002] Bekannte derartige Anordnungen bestehen aus vielen Einzelteilen, die getrennt voneinander
hergestellt werden und anschließend zusammengesetzt werden. Meistens müssen die Einzelteile
konstruktionsbedingt aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, wodurch
die Entsorgung der Anordnung nach deren Benutzung erschwert wird.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Anordnung weiterzuentwickeln.
Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und
einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 sowie einem Verfahren mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 19 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der Unteransprüche. Die Ausgestaltungen gemäß den Unteransprüchen sind jedoch auch
ohne die Merkmale des Anspruchs 1 erfindungswesentlich, da sie jeweils auch dann vorteilhaft
sind, wenn der Innenbehälter nicht einstückig mit der Kappe oder einstückig mit dem
Außenbehälter ausgebildet ist.
[0004] Die einstückige Ausbildung erleichtert den Herstellungsprozess. Dabei kann ein einstückiges
Teil auch verschiedene Materialien aufweisen, wenn das Teil beispielsweise durch Coextrusion
hergestellt ist.
[0005] Vorteilhaft ist es jedoch, wenn zumindest der Innenbehälter aus dem gleichen Material
wie die Kappe oder der Außenbehälter ausgebildet ist. Dies erleichtert die Entsorgung
und es kann auch die Herstellung erleichtern.
[0006] Eine besondere Ausführungsvariante sieht vor, dass die Kappe oder der Außenbehälter
einen nach außen offenen hohlen Einsatz aufweist, der sich mindestens zu 25 % der
Länge längs des Außenbehälters erstreckt. Dies ermöglicht es, im Außenbehälter ein
funktionelles Mittel wie beispielsweise ein Schneidmittel oder ein Mischorgan anzuordnen.
[0007] Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass am Außenbehälter oder an der Kappe ein Schneidmittel
derart angeordnet ist, dass mit ihm die Abdeckung des Innenbehälters geöffnet werden
kann. Insbesondere wenn Kappe und Außenbehälter relativ zueinander lateral verschoben
werden, ermöglicht dies, mit dem Schneidmittel die Abdeckung des Innenbehältnisses
zu öffnen.
[0008] Um das Schneidmittel nahe an der Abdeckung anzuordnen, wird vorgeschlagen, dass der
Einsatz das Schneidmittel aufweist.
[0009] Beim Öffnen der Abdeckung kann es passieren, dass die Abdeckung sich löst und in
den Außenbehälter gelangt. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass das Schneidmittel
eine Spitze und einen Randbereich aufweist und die Spitze bei verschlossenem Außenbehälter
näher an der Abdeckung angeordnet ist als der Randbereich.
[0010] Innenbehälter, Kappe und Außenbehälter können unterschiedliche Formen aufweisen und
im Querschnitt beispielsweise quadratisch, rechteckig, kreisrund oder oval ausgebildet
sein. Außerdem können die Teile je nach Anforderung unterschiedlich zueinander angeordnet
sein. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn Innenbehälter, Kappe und Außenbehälter konzentrisch
zueinander angeordnet sind. Dabei kann dann die Spitze des Schneidmittels dezentral
angeordnet sein. Dies erleichtert es, den Innenbehälter zu öffnen, ohne dass die Abdeckung
in den Außenbehälter gelangt.
[0011] Insbesondere in diesem Fall kann das Schneidmittel einstückig mit dem Außenbehälter
oder der Kappe ausgebildet sein.
[0012] Im Hinblick auf die Herstellung und im Hinblick auf die Entsorgung ist es vorteilhaft,
wenn Außenbehälter, Innenbehälter, Kappe und Schneidmittel aus dem gleichen Material
ausgebildet sind.
[0013] Der Innenbehälter ist besonders leicht zu öffnen, wenn das Schneidmittel der Kappe
gegenüberliegend am Außenbehälter angeordnet ist.
[0014] Die Kappe sollte das Innenbehältnis sicher verschließen und leicht zu öffnen sein.
Daher wird als bevorzugte Ausführungsvariante vorgeschlagen, dass die Abdeckung eine
Folie und insbesondere eine Metallfolie aufweist. Diese Folie kann an das Innenbehältnis
angeklebt oder anextrudiert sein. Sie kann aus dem gleichen Material wie das Innenbehältnis
hergestellt sein. Sie kann aber auch als Stülpdeckel aufgesetzt sein und/oder beispielsweise
wie ein Korken sich in das Innenbehältnis hinein erstrecken.
[0015] Es kann eine Führung vorgesehen sein, um die Kappe in einer Führung relativ zum Außenbehältnis
zubewegen und um beispielsweise durch einen Druck auf die Kappe das Innenbehältnis
zu öffnen. Die Kappe kann aber auch über ein Gewinde mit dem Außenbehälter verbunden
sein.
[0016] Dies ermöglicht es, das Gewinde derart auszubilden, dass bei einer ersten Drehung
in einer Richtung die Abdeckung geöffnet wird und bei einer zweiten Drehung in entgegengesetzter
Richtung der Außenbehälter geöffnet wird.
[0017] Vorzugsweise ist die erste Drehung eine Drehung links herum entgegen des Uhrzeigersinns
und die zweite Drehung ist dann eine Drehung rechts herum im Uhrzeigersinn. Ein Nutzer,
der das Schraubbehältnis öffnen möchte wird die Kappe intuitiv links herum entgegen
des Uhrzeigersinns drehen. Da sich die Kappe so noch nicht öffnen lässt und bemerkt
oder unbemerkt der Innenbehälter geöffnet wird, wird der Nutzer es anschließend mit
einer anderen Drehung versuchen und feststellen, dass sich nun die Kappe leicht vom
Außenbehälter abheben lässt. Intuitiv wird der Nutzer somit zuerst den Innenbehälter
öffnen und dann erst den Außenbehälter. Dies ist vorteilhaft, wenn vor dem Öffnen
des Außenbehälters sichergestellt werden soll, dass das Material aus dem Innenbehälter
in den Außenbehälter gelangt ist.
[0018] Es sollte sichergestellt sein, dass weder das Material des Innenbehälters vorzeitig
in den Außenbehälter gelangt noch der Außenbehälter vorzeitig geöffnet wurde. Beides
ist auf einfache Art und Weise sichergestellt, wenn die Kappe über eine Versiegelung
oder einen Ring mit Sollbruchstelle lösbar mit dem Außenbehälter verbunden ist.
[0019] Unabhängig von der speziellen Ausbildung der Anordnung wird die der Erfindung zu
Grunde liegende Aufgabe auch mit einen Verfahren zum Öffnen einer Anordnung aus einem
Außenbehälter mit einem darin angeordneten Innenbehälter, einer Abdeckung des Innenbehälters
und einer Kappe zum Verschließen des Außenbehälters, wobei die Kappe derart zum Außenbehälter
bewegbar ist, dass dadurch eine Abdeckung des Innenbehälters geöffnet wird, gelöst,
wenn die geschlossene Anordnung geöffnet wird, indem die Kappe relativ zum Außenbehälter
links herum entgegen des Uhrzeigersinns gedreht wird bis der Innenbehälter geöffnet
ist und anschließend rechts herum im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Kappe vom
Außenbehälter zu entfernen.
[0020] Dieser spezielle Drehsinn führt dazu, dass der Nutzer, der die Anordnung öffnen will,
zunächst falsch herum dreht und nur den Innenbehälter öffnet. Erst wenn er erkennt,
dass er so den Außenbehälter nicht öffnen kann, wird er einen anderen Drehsinn probieren
und damit den Außenbehälter öffnen. Damit wird das intuitive Verhalten des Nutzers
ausgenutzt, um sicher zu stellen, dass zuerst der Innenbehälter geöffnet wird und
erst danach der Außenbehälter.
[0021] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kappe und/oder der Außenbehälter als Spritzgussteil
hergestellt sind. Das Ausführungsbeispiel zeigt, dass auch bei einem Spritzgussteil
Kappe mit Innenbehälter oder Außenbehälter mit Innenbehälter einstückig sehr einfach
herstellbar sind und dass sogar das Schneidmittel einstückig mit der Kappe oder dem
Außenbehälter herstellbar ist.
[0022] Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
Folgenden näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer Anordnung,
- Figur 2
- einen Schnitt durch die in der Figur 1 gezeigten Anordnung,
- Figur 3
- eine Ansicht der Anordnung schräg von unten,
- Figur 4
- eine Ansicht der Anordnung schräg von oben,
- Figur 5
- eine Draufsicht auf die Anordnung,
- Figur 6
- eine Ansicht von unten auf die Anordnung und
- Figur 7
- mehrere Schnitte zur Darstellung der Relativbewegung von Kappe und Außenbehälter beim
Öffnen des Innenbehälters und anschließend des Außenbehälters.
[0023] Die gezeigte Anordnung 1 weist einen Außenbehälter 2 mit einem darin angeordneten
Innenbehälter 3 auf. Eine Abdeckung 5 dient dazu, den Innenbehälter 3 zu verschließen
und eine Kappe 4 dient dazu den Außenbehälter 2 zu verschließen. Die Kappe 4 ist derart
zum Außenbehälter 2 bewegbar, dass durch die Bewegung die Abdeckung 5 des Innenbehälters
3 geöffnet wird. Der Innenbehälter 3 ist einstückig mit der Kappe 4 ausgebildet. Er
kann jedoch auch einstückig mit dem Außenbehälter ausgebildet sein (nicht gezeigt).
[0024] Der Innenbehälter 3 ist aus dem gleichen Material wie die Kappe 4 und der Außenbehälter
2 ausgebildet, wobei der Innenbehälter 3 einstückig mit der Kappe 4 ausgebildet ist.
[0025] Der Außenbehälter 2 hat einen nach außen offenen hohlen Einsatz 6, der sich mindestens
zu 25 % der Länge längs des Außenbehälters 2 erstreckt, um mit einem Schneidmittel
7 in Berührung mit der Abdeckung 5 gelangen zu können. Dies ermöglicht es, dass mit
dem Schneidmittel 7 die Abdeckung 5 des Innenbehälters 3 geöffnet werden kann.
[0026] Innenbehälter 3, Kappe 4 und Außenbehälter 2 sind konzentrisch zueinander angeordnet
und die Spitze des Schneidmittels dezentral angeordnet ist. Das Schneidmittel 7 weist
eine Spitze 8 und einen Randbereich 9 auf und die Spitze 8 ist bei verschlossenem
Außenbehälter 2 näher an der Abdeckung 5 angeordnet ist als der Randbereich 9. Dies
führt dazu, dass mit dem Schneidmittel 7 die Abdeckung 5 geöffnet werden kann und
das Schneidmittel den Innenbehälter so öffnet, dass die Abdeckung nicht in den Außenbehälter
2 gelangt.
[0027] Außenbehälter 2, Innenbehälter 3, Kappe 4 und Schneidmittel 7 sind aus dem gleichen
Material ausgebildet.
[0028] Die Kappe 4 ist über ein Gewinde derart mit dem Außenbehälter 2 verbunden, dass bei
einer ersten Drehung in einer Richtung die Abdeckung 5 geöffnet wird und bei einer
zweiten Drehung in entgegengesetzter Richtung der Außenbehälter 2 geöffnet wird. Um
sicher zu stellen, dass bei einer intuitiven Drehung der Kappe 4 relativ zum Außenbehälter
2 auch sicher der Innenbehälter 3 geöffnet wird, ist die erste Drehung eine Drehung
links herum entgegen des Uhrzeigersinns, wobei das Schneidmittel zur Abdeckung 5 des
Innenbehälters 3 gelangt, und die zweite Drehung ist eine Drehung rechts herum im
Uhrzeigersinn, um die Kappe 4 vom Außenbehälter 2 zu entfernen.
[0029] Die Kappe 4 mit dem Innenbehälter 3 ist als erstes Spritzgussteil hergestellt und
ein zweites Spritzgussteil bildet den Außenbehälter 2 mit dem Schneidmittel 7. Sofern
die Abdeckung 5 nicht zusammen mit dem Innenbehälter 3 hergestellt werden kann, ist
sie als aufbringbare Folie gegebenen falls auch aus einem anderen Material und vorzugsweise
wieder aus dem gleichen Material hergestellt.
[0030] Die Kappe 4 hat daher eine konzentrische Vertiefung 10, die von einer Innenwandung
11 umgeben ist, zu der sich konzentrisch eine Außenwandung 12 erstreckt. An der Außenwandung
12 der Kappe 4 ist ein Innengewinde 13 vorgesehen, das mit einem Außengewinde 14 am
Außenbehälter 2 zusammenwirkt.
[0031] Die Kappe 4 hat einen Ring 15, der als Sicherung beim erstmaligen Abschrauben der
Kappe 4 reißt und somit zeigt, dass der Außenbehälter 2 bereits einmal geöffnet worden
ist.
[0032] Die Figur 7 zeigt, wie das Schneidmittel 7 beim Aufdrehen der Kappe auf den Außenbehälter
2 die Abdeckung 5 durchbricht und an die Innenwandung des Innenbehälters 3 andrückt.
Die Abdeckung liegt dann fest zwischen dem Einsatz 6 und dem Innenbehälter 3, ohne
dass sie in den Außenbehälter 2 fallen könnte.
1. Anordnung (1) aus einem Außenbehälter (2) mit einem darin angeordneten Innenbehälter
(3), einer Abdeckung (5) des Innenbehälters (3) und einer Kappe (4) zum Verschlie-ßen
des Außenbehälters (2), wobei die Kappe (4) derart zum Außenbehälter (2) bewegbar
ist, dass dadurch die Abdeckung (5) des Innenbehälters (3) geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (3) einstückig mit der Kappe (4) oder einstückig mit dem Außenbehälter
(2) ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (3) aus dem gleichen Material wie die Kappe (4) oder der Außenbehälter
(2) ausgebildet ist.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) oder der Außenbehälter (2) einen nach außen offenen hohlen Einsatz
(6) aufweist, der sich mindestens zu 25 % der Länge längs des Außenbehälters (2) erstreckt.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenbehälter (2) oder an der Kappe (4) ein Schneidmittel (7) derart angeordnet
ist, dass mit ihm die Abdeckung (5) des Innenbehälters (3) geöffnet werden kann.
5. Anordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (6) das Schneidmittel (7) aufweist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmittel (7) eine Spitze (8) und einen Randbereich (9) aufweist und die
Spitze (8) bei verschlossenem Außenbehälter (2) näher an der Abdeckung (5) angeordnet
ist als der Randbereich (9).
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Innenbehälter (3), Kappe (4) und Außenbehälter (2) konzentrisch zueinander angeordnet
sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (8) des Schneidmittels (7) dezentral angeordnet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmittel (7) einstückig mit dem Außenbehälter (2) oder der Kappe (4) ausgebildet
ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Außenbehälter (2), Innenbehälter (3), Kappe (4) und Schneidmittel (7) aus dem gleichen
Material ausgebildet sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmittel der Kappe (4) gegenüberliegend am Außenbehälter (2) angeordnet
ist.
12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) eine Folie und insbesondere eine Metallfolie aufweist.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (3) einstückig mit der Kappe (4) ausgebildet ist.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) über ein Gewinde mit dem Außenbehälter (2) verbunden ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (13, 14) derart ausgebildet ist, dass bei einer ersten Drehung in einer
Richtung die Abdeckung (5) geöffnet wird und bei einer zweiten Drehung in entgegengesetzter
Richtung der Au-βenbehälter (2) geöffnet wird.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehung eine Drehung links herum entgegen des Uhrzeigersinns ist und die
zweite Drehung eine Drehung rechts herum im Uhrzeigersinn ist.
17. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) über eine Versiegelung oder einen Ring (15) mit Sollbruchstelle lösbar
mit dem Außenbehälter (2) verbunden ist.
18. Verfahren zum Öffnen einer Anordnung aus einem Außenbehälter (2) mit einem darin angeordneten
Innenbehälter (3), einer Abdeckung (5) des Innenbehälters (3) und einer Kappe (4)
zum Verschließen des Außenbehälters (2), wobei die Kappe (4) derart zum Außenbehälter
(2) bewegbar ist, dass dadurch eine Abdeckung (5) des Innenbehälters (3) geöffnet
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Anordnung geöffnet wird, indem die Kappe (4) relativ zum Außenbehälter
(2) links herum entgegen des Uhrzeigersinns gedreht wird bis der Innenbehälter (3)
geöffnet ist und anschließend rechts herum im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Kappe
(4) vom Außenbehälter (2) zu entfernen.
19. Verfahren zum Herstellen einer Anordnung aus einem Außenbehälter (2) mit einem darin
angeordneten Innenbehälter, einer Abdeckung des Innenbehälters (3) und einer Kappe
(4) zum Verschließen des Außenbehälters (2), wobei die Kappe (4) derart zum Außenbehälter
(2) bewegbar ist, dass dadurch eine Abdeckung (5) des Innenbehälters (3) geöffnet
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) als Spritzgussteil hergestellt wird.
20. Verfahren insbesondere nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbehälter (2) als Spritzgussteil hergestellt wird.