(19)
(11) EP 4 435 773 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
25.09.2024  Patentblatt  2024/39

(21) Anmeldenummer: 24160926.2

(22) Anmeldetag:  01.03.2024
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G10D 9/00(2020.01)
G10D 7/026(2020.01)
G10D 7/10(2006.01)
G10G 5/00(2006.01)
G10D 7/08(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
G10G 5/005; G10D 9/00; G10D 7/10; G10D 7/026; G10D 7/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
GE KH MA MD TN

(30) Priorität: 23.03.2023 CH 3222023

(71) Anmelder: Jancic, Silvin
5612 Villmergen (CH)

(72) Erfinder:
  • Jancic, Silvin
    5612 Villmergen (CH)

(74) Vertreter: Prins Intellectual Property AG 
Mellingerstrasse 12
5443 Niederrohrdorf
5443 Niederrohrdorf (CH)

   


(54) BLASINSTRUMENTHALTER UND PASSENDE TRAGEVORRICHTUNG


(57) Bei einem Blasinstrumenthalter (2) befestigbar oder befestigt an einem Adapterelement einer Tragevorrichtung, umfassend einen Abstandsausgleichsstab (23) und eine daran linear beweg- und fixierbare Instrumentauflage (20), auf welcher ein Blasinstrument auflegbar ist, wobei der Abstandsausgleichsstab mittels Schwenkmechanismus in verschiedene fixierbare Positionen, einen definierten Befestigungswinkel zur Tragevorrichtung einschliessend, bringbar ist, soll eine stufenlose lineare Verscheibung und relative Verschwenkung des Blasinstrumenthalters zur Tragevorrichtung ermöglichen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Instrumentauflage (20) linear entlang der Längsachse des Abstandsausgleichsstabes (23) verschiebbar und feststellbar gelagert ist, der Schwenkmechanismus neben dem Abstandsausgleichsstab (23) von einem Trommelabschluss (24), einer Feder (25), einer Trommel (26), einem Druckknopfstempel (27) mit Betätigungsknopf (272) und einem Trommelabschlusskörper (28) gebildet wird, wobei die Trommel (26) eine Befestigungslasche (261) aufweist und damit am Adapterelement befestigbar ist, und die Trommel (26) eine Innenfläche (260) mit Innenzahnung und der Druckknopfstempel (27) eine äussere Rastzahnung (270) aufweist.




Beschreibung

Technisches Gebiet



[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Blasinstrumenthalter befestigbar oder befestigt an einem Adapterelement einer Tragevorrichtung, umfassend einen Abstandsausgleichsstab und eine daran linear beweg- und fixierbare Instrumentauflage, auf welcher ein Blasinstrument auflegbar ist, wobei der Abstandsausgleichsstab mittels Schwenkmechanismus in verschiedene fixierbare Positionen, einen definierten Befestigungswinkel zur Tragevorrichtung einschliessend, bringbar ist und eine Tragevorrichtung als Y-förmiges Gestell.

Stand der Technik



[0002] Tragevorrichtung und Blasinstrumenthalter werden hier am Beispiel einer Trompete erläutert. Eine Trompete besteht aus mehreren Komponenten, welche die eigentliche Trompete formen, sodass der typische Klang des Instruments durch einen Musiker erzeugt werden kann.

[0003] Zum Spielen einer Trompete wird in der Regel nur eine Hand benötigt. Meist werden mit einer Hand die Ventile betätigt, während die andere Hand die Trompete im Bereich des Ventilgehäuses in der Mitte der Trompete zwischen Schallbecher und Mundstück hält. Die rechte Hand des Trompeters muss die Ventile betätigen, um die Tonhöhe zu verändern. Diese Bewegungen erfordern Präzision und Schnelligkeit, um schnell und präzise zwischen den verschiedenen Ventilkombinationen wechseln zu können. Da die linke Hand die gesamte Trompete hält und stabilisiert, kann der Musiker die Finger der rechten Hand freier und schneller bewegen, um verschiedene Töne und Tonhöhen zu spielen.

[0004] Um längere Zeit entspannt spielen zu können kann eine Halterung für eine Trompete, der Gurt oder das Harness, verwendet werden, welche um den Körper des Musikers getragen werden und die Trompete sicher am Körper halten. Dies ist besonders nützlich für Musiker, die die Trompete längere Zeit tragen müssen, wie zum Beispiel Marschkapellen oder Orchestermusiker, die bei längeren Konzerten oder Proben spielen.

[0005] Eine Tragevorrichtung, wie ein Trompeten-Gurt besteht in der Regel aus einem verstellbaren Band oder einer Kordel, die um den Hals oder die Schulter des Musikers gelegt wird. Das andere Ende des Gurts wird an der Trompete befestigt, entweder an einer Öse oder am Ring unter dem Ventilgehäuse. Dadurch kann der Musiker das Gewicht der Trompete auf den Schultern oder um den Hals verteilen, was besonders hilfreich ist, wenn er längere Zeit spielt.

[0006] Ein Trompeten-Harness oder Trompetentragegurt ist eine weitere Art von Tragevorrichtung, die jedoch über die Schultern und den Rücken des Musikers verläuft und wie ein Rucksack getragen wird. Der Harness besteht aus verstellbaren Riemen, die an der Trompete befestigt werden und das Gewicht des Instruments auf den Schultern des Musikers verteilen. Einige Harness-Modelle haben auch eine Bruststütze, die zusätzliche Unterstützung bietet und das Gewicht der Trompete noch weiter verteilt. Die Verwendung eines Gurts oder Harnesses kann dazu beitragen, die Belastung und Ermüdung der Muskeln zu reduzieren, die beim Halten der Trompete auftritt. Es ist besonders nützlich für Musiker, die längere Zeit spielen oder in Bewegung sind, wie zum Beispiel Marschkapellen oder Strassenmusiker.

[0007] In der WO205259 wird ein Blasinstrumenthalter mit einer Halsschlaufe, einer daran befestigten Brustplatte und einem schwenkbeweglichen Arm gezeigt, wobei der schwenkbewegliche Arm in einem Balancebalken in einem vorgegeben Winkel relativ zum Körper und zur Brustplatte gehalten befestigbar ist. Am äusseren Ende des schwenkbeweglichen Arms ist eine Rohrlagerung zur Auflage des Rohrs der Trompete, einer Posaune oder eines Waldhorns im Bereich des Ventilgehäuses vorgesehen. Die Ausgestaltung gemäss WO205259 erlaubt kaum variable Einstellmöglichkeiten für verschiedene Musiker und ihre Instrumente. Der Blasinstrumenthalter weist einige Bauteile auf, ist trotzdem nicht vielseitig und einfach genug einstelbbar und scheint nicht sehr filigran zu sein.

[0008] Ein weiterer Blasinstrumenthalter ist in der US2005145094 gezeigt, bevorzgut für ein Horn, welcher einen aufwändigeren Schulterhalter aufweist, gesamthaft äusserst stabil ausgeführt ist und zwei linear bewegbare Rohrabstandshalter umfasst. In einem definierten Winkel von etwa 90° zwischen beiden Rohrabstandshaltern kann das fest am vertikal verlaufenden Rohr durch eine Schraubverbindung befestigte Horn in verschiedenen Abständen zum Musiker bzw. Mund des Musikers positioniert werden, wobei sogar beide Hände vom Instrument genommen werden können. Dieser Blasinstrumenthalter ist äusserst stabil und weist eine Vielzahl von Bauteilen auf, wobei der Winkel des Instruments nicht variierbar ist. Der gesamte Aufbau ist aber eher klobig, schwer und für heutige Designansprüche unvorteilhaft. Natürlich müssen auch die Herstellungskosten für derartige Instrumentenzusätze im Blick behalten werden und können zu einem Ausschlusskriterium der Kunden führen.

[0009] Saxophon oder Klarinette oder andere Blasinstrumente weisen eine andere Formgebung auf, weshalb man nicht einfach derartige Saxophon oder Klarinettenhalter verwenden kann.

Darstellung der Erfindung



[0010] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt einen Blasinstrumentenhalter für Trompete, Kornett und andere Instrumente wie Posaune oder Waldhorn zu schaffen, welcher filigran und leicht aus möglichst wenig Bauteilen, mit der maximalen Robustheit, welcher heutigen Designansprüchen genügt, hergestellt ist. Der Blasinstrumenthalter ist an einer bekannten Tragevorrichtung befestigbar, sodass eine stufenlose lineare Verschiebung und relative Verschwenkung des Blasinstrumenthalters zur Tragevorrichtung und damit zum Benutzer möglich ist.

[0011] Dies ist mit einem Blasinstrumentenhalter gemäss Anspruch 1 erreicht, wobei weitere Merkmalskombinationen bzw. geringfügige Anpassungen der Erfindung in der Detailbeschreibung zu finden sind, in den Figuren abgebildet und in die abhängigen Patentansprüche aufgenommen worden.

[0012] Es wird auch ein Set aus einer Tragevorrichtung mit daran befestigtem Blasinstrumenthalter vorgestellt, welches grundsätzlich eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit aufweist.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen



[0013] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.

[0014] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie der Zeichnungen. Es sind dargestellt in
Figur 1
zeigt eine Seitenansicht einer Tragevorrichtung zum Tragen eines Musikinstrumentes in Form eines Y-förmigen Gestells an dessen Adapterelement ein Blasinstrumenthalter für eine Trompete, Posaune oder Waldhorn angeordnet ist.
Figur 2
zeigt eine perspektivische Darstellung des Blasinstrumenthalters mit aufliegender Trompete in Aktion, wobei ein Abstandsausgleichsstab relativ zur Tragevorrichtung spielbereit ausgerichtet ist.
Figur 3
zeigt eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Blasinstrumenthalters mit verschraubtem Abstandsausgleichsstab, während
Figur 4
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer verinfachten Ausführungsform des Blasinstrumenthalters mit mindestens an einen Trommelabschluss angeformten Abstandsausgleichsstab zeigt.
Figur 5a
zeigt einen Blasinstrumenthalter für eine Querflöte, während
Figur 5b
einen Blasinstrumenthalter für ein Sopransaxophon zeigt.

Beschreibung



[0015] Hier wird eine Tragevorrichtung 1 zum Tragen eines Muskinstrumentes gezeigt, an welcher ein Blasinstrumenthalter 2 befestigt werden kann. Wie in Figur 1 erkennbar, besteht die Tragevorrichtung hier beispielhaft aus einem bewährten Y-förmigen Gestell 10 mit zwei nach oben ragenden Armen, die an ihren freien Enden bogenförmig ausgebildet sind, und einem dritten, nach unten ragenden Arm, der eine Stütze 12 bildet wobei die beiden Arme und die Stütze 12 in einem Adapterelement 11 zusammenlaufen und dort miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die Arme mittels einer scharnierartigen Verbindung an das Adapterelement 11 angelenkt, eingesteckt oder eingehängt. Es kann auch ein einfacherer Tragegriemen als Tragevorrichtung 1 zum Tragen eines Musikinstrumentes benutzt werden, wobei ebenfalls ein Adapterelement 11 angeordnet sein muss. Am Adapterelement 11 ist der Blasinstrumenthalter 2 lösbar oder unlösbar befestigt.

[0016] In Figur 1 ist der Blasinstrumenthalter 2 im eingeklappten Zustand, etwa parallel zur Stütze 12 der Tragevorrichtung 1 verlaufend und ohne Kontakt zu einem Blasinstrument, wie beispielsweise einer Trompete, gezeigt.

[0017] Der schematisch in Figur 2 dargestellte Trompeter, bläst in das Mundstück einer Trompete, wobei ein Teil des Rohres der Trompete auf einer Instrumentauflage 20 des Blasinstrumenthalters 2 aufliegt. Die Instrumentauflage 20 ist hier vor einem Ventilgehäuse und dem Schalltrichter entlang des Rohres beanstandet liegend eingestellt. Die Instrumentauflage 20 könnte auch auf dem Ventilgehäuse aufliegen. Die Instrumentauflage 20 ist mit einem Befestigungsstutzen 21 entlang eines Abstandsausgleichsstabs 23 in verschiedenen linearen Abständen mit einem definierten und einstellbaren Befestigungswinkel α zwischen der Stütze 12 der Tragevorrichtung und des Abstandsausgleichsstabs 23 geklemmt einstellbar. Je nach gewünschtem Befestigungswinkel α kann der Trompeter die Ausrichtung der Trompete relativ zum Mund und der Betätigungshand einstellen, wobei die Trompete lose auf der Instrumentenauflage 20 aufliegt. Die voneinander unabhängige lineare Bewegungsmöglichkeit und die Schwenkbewegungsmöglichkeit sind jeweils mit den gestrichelten Doppelpfeilen angedeutet.

[0018] Durch die Ausgestaltung des Befestigungsstutzens 21 und der Instrumentauflage 20, ist eine lineare Bewegung entlang des Abstandsausgleichrohres 23 und eine Klemmung möglich. Durch die Ausgestaltung einer Trommel 26 am Ende des Abstandsausgleichrohres 23, dem Benutzer zugewandt, ist die Schwenkbewegung um den Befestigungswinkel α möglich, wobei die Trommel 26 verschiedenartig ausgeführt sein kann. Die Trommel 26 weist eine Befestigungslasche 261 auf, mittels welcher die Trommel 26 und damit der gesamte Blasinstrumenthalter 2 an der Tragevorrichtung 1 lösbar befestigbar ist, genauer am Adapterelement 11. Die Trommel 26 kann auch am Gestell 10 befestigt oder angeformt sein bzw. die Trommel 26 und das Gestell 10 bzw. das Adapterelement 11 können auch aus einem Stück gefertigt werden. Anstelle des Y-förmigen Gestells 10, kann die Tragevorrichtung 1 einen verstärkten Trageriemen mit Schlinge und einem entsprechenden Adapterelement 11 aufweisen, sodass eine Verschwenkung des Abstandsausgleichsstabs 23 möglich ist.

[0019] Der erfindungsgemässe Blasinstrumenthalter 2, umfasst die Instrumentauflage 20, den Befestigungsstutzen 21, den Abstandsausgleichsstab 23, einen Trommelabschluss 24, eine Feder 25, die Trommel 26, einen Druckknopfstempel 27 und einen Trommelabschlusskörper 28.

[0020] Sämtliche Bauteile bis auf die Feder 25 können dabei bevorzugt aus einem Kunststoff mittels Spritzguss oder 3D-Druck hergestellt sein. Die Feder 25 ist bevorzugt eine metallische Schraubendruckfeder mit ausreichend vielen Federwindungen, in der Regel zylindrische gerade Schraubendruckfedern aus Stahl.

[0021] Die Instrumentauflage 20 weist einen Ablagekörper 200 auf, auf welchem die Trompete gehalten wird. Damit das Blasinstrument nicht so leicht von der Instrumentauflage 20 abrutschen kann, sind Ablageflügel 2000 vorteilhaft, welche am Ablagekörper 200 beidseitig angeformt oder daran befestigt sind.

[0022] Die Instrumentauflage 20 weist ausserdem einen Führungstunnel 201 auf, durch welchen der Abstandsausgleichsstab 23 durchführbar ist. Der Abstandsausgleichsstab 23 ist bevorzugt zylindrisch ausgeführt, sodass die Instrumentauflage 20 mit entsprechendem Führungstunnel 201 linear auf dem Abstandsausgleichsstab 23 verschiebbar gelagert ist. Um eine Rotation der Instrumentauflage 20 um die eigene Achse zu verhindern, weist der Abstandsausgleichsstab 23 mindestens eine Längsnut 230 auf, entlang der Längsachse des Abstandsausgleichsstabes 23 ausgespart. Innerhalb des Führungstunnels 201 ist eine Nocke 2010 angeformt, welche in die Längsnut 230 hineingreift.

[0023] Im montierten Zustand ist zuerst der Befestigungsstutzen 21 auf dem Abstandsausgleichsstab 23 platziert, bevor er mit der ebenfalls mit dem Führungstunnel 201 eingefädelten Instrumentauflage 20 wirkverbunden wird. Der Befestigungsstutzen 21 ist als kurzes Rohr ausgestaltet, dessen Kanal über das Abstandsausgleichrohr 23 und einen Teil des Führungstunnels 201 geführt wird. An der Innenfläche des Befestigungsstutzens 21 ist ein Stutzennoppen 210 angeordnet, welche durch einen Kanal, nicht dargestellt, auf der Tunnelaussenfläche 2011 bis in eine Ringnut N geführt wird, wenn der Befestigungsstutzen 21 über den Führungstunnel 201 und des Abstandsausgleichsstab 23 geführt wird.

[0024] Wenn der Befestigungsstutzen 21 teilweise auf der Instrumentauflage 20 platziert ist, können beide Bauteile durch eine Rotation des Befestigungsstutzens 21 durch Drehung einer Stutzenaussenfläche 22 auf dem Abstandsausgleichsstab 23 fixiert werden. Die Stutzenaussenfläche 22 weist bevorzugt auch ein Profil auf.

[0025] Durch Rotation des Befestigungsstutzens 21 via seiner Stutzenaussenfläche 22 wird der Führungstunnel 201 mittels eines Presssitzes auf dem Abstandsausgleichsstab 23 befestigt. Im montierten Zustand umschliesst die Wand des Befestigungsstutzens 21 den Führungstunnel 201 der Instrumentauflage 20 teilweise.

[0026] Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Presssitz zu erreichen. Hier wird der Presssitz erreicht, da die Wandstärke des Führungstunnels 201 ungleich ausgebildet ist, in ihrem Verlauf entlang des Tunnelumfangs variiert und der Kanal im Befestigungsstutzen 21 ist nicht konzentrisch angeordnet.

[0027] Bei Drehung des Befestigungsstutzens 21 auf der Tunnelaussenfläche 2011 ist der Presssitz des Befestigungsstutzens 21 und des Führungstunnels 201 und damit der Instrumentauflage 20 auf dem Abstandsausgleichsstab 23 und damit eine Fixierung gegen lineare Bewegung der Instrumentauflage 20 am Abstandsausgleichsstab 23 erreichbar. Dies ist stufenlos möglich, weil die Innenwand des Führungstunnels 201 mittels Rotation des Befestigungsstutzens 21 in jeder Position auf den Abstandsausgleichsstab 23 gepresst werden kann. Die mögliche lineare Verschiebung ist hier mit einem gestrichelten Doppelpfeil angedeutet, während die Rotation des Befestigungsstutzens 21 durch einen gebogenen Doppelpfeil angedeutet ist.

[0028] In der Ausführungsform des Blasinstrumenthalters 2 gemäss Figur 3, ist der Abstandsausgleichsstab 23 hier am Trommelabschluss 24 und dem Trommelabschlusskörper 28 lösbar befestigt, sodass der Abstandsausgleichsstab 23 um den Befestigungswinkel α relativ zur Trommel 26 rotierbar ist.

[0029] Am Trommelabschluss 24 ist eine Befestigungsbohrung 242 vorgesehen, am Trommelabschlusskörper 28 eine Bohrung 283, in welche jeweils eine Schraube einschraubbar ist, welche eine Platte am Abstandsausgleichsstab 23 lösbar mit dem Trommelabschluss 24 und dem Trommelabschlusskörper 28 verbinden.

[0030] Der Trommelanschluss 24 weist eine Federaufnahme 240 auf und kann mittels Bohrungen und Befestigungsmitteln 241 an der Trommel 26 bzw. dem Trommelabschlusskörper 28 befestigt werden. In der Federaufnahme 240 wird die Schraubenfeder 25 gelagert, welche in eine Federaussaprung 271 am Druckknopfstempel 27 eingeführt ist. Der Druckknopfstempel 27 ragt im montierten Zustand teilweise durch den Innenraum der Trommel 26, während der Trommelabschluss 24 entsprechend als einseitiger Abschluss der Trommel 26 befestigt wird. Ein Betätigungsknopf 272 des Druckknopfstempels 27 ragt bei gelagerter Feder 25 auf der dem Trommelabschluss 24 gegenüberliegender Seite aus der Trommel 26 und einem Ring 280 mit zentrische Abschlusskörperaussparung 281 heraus.

[0031] Für die Befestigung des Trommelabschluss 24 am Trommelabschlusskörper 28, mit dazwischen bewegbar gelagerten Trommel 26, sind Durchgangslöcher im Trommelabschluss 24 und Gewindebohrungen 2820 in mehreren Befestigungsstegen 282, welche vom Ring 280 wegragen, angeordnet. Hier sind drei Durchgangslöcher im Trommelabschluss 24 und drei Befestigungsstege 282 am Trommelabschlusskörper 28 angeordnet, welche mit drei Befestigungsmitteln 241 als Schrauben ausgeführt gewählt, womit Trommelabschluss 24 und Trommelabschlusskörper 28 miteinander verschraubbar sind.

[0032] Im zusammengebauten Zustand ragt die Feder 25 in die Trommel 26 hinein. Die Innenfläche 260 der Trommel 26 weist eine Innenzahnung auf, welche hier vollumfänglich entlang der Innenfläche 260 ausgeführt ist.

[0033] Die Trommel 26 weist ausserdem eine Befestigungslasche 261 auf, mit welcher die Trommel 26 am Adapterelement 11 der Tragevorrichtung 1 befestigbar ist. Möglich ist eine Steckverbindung, Nietverbindung oder eine Schraubverbindung der Trommel 26 am Adapterelement 11, wobei die nötigen Befestigungsmittel entsprechend genutzt werden müssen. Hier sind bevorzugt Laschenbefestigungsmittel 263 als Schrauben ausgeführt, welche durch Durchgangsbohrungen 262 in der Befestigungslasche 261 geführt werden und damit am Adapterelement 11 angeschraubt werden.

[0034] Im zusammengebauten Zustand wirkt eine Rastzahnung 270, aussen am Druckkopfstempel 27 angeformt, mit der Innenverzahnung an der Innenfläche 260 zusammen, wobei die gegenüberliegenden Zähne in Eingriff gebracht werden können. Montiert, ragt die Feder 25 in eine Federaussparung 271 zentrisch im Druckknopfstempel 27 ausgespart hinein. Der Druckknopfstempel 27 ist mit seiner äusseren Rastzahnung 270 im Eingriff mit der Innenzahnung an der Innenfläche 260. Gegen die Kraft der Feder 25 kann der Druckknopfstempel 27 teilweise von der Trommel 26 umgeben und geführt in Richtung Trommelabschluss 24 bewegt werden, wodurch die Rastzahnung 270 und die Innenzahnung auseinander bewegt werden und die Trommel 26 realtiv zum Trommelabschluss 24 und zum Trommelabschlusskörper 28 rotierbar ist. Da der Abstandsausgleichstab 23 am Trommeabschluss 24 und Trommelabschlusskörper 28 fixiert oder angeformt ist, ist eine Rotation des Abstandsausgleichsstabes 23 relativ zur Trommel 26 um die Trommelachse T möglich.

[0035] Der Trommelabschlusskörper 28 schliesst die Trommel 26 einseitig ab und dient zur Führung des Druckknopfstempels 27. Dazu weist der Trommelabschlusskörper 28 einen Ring 280 mit einer zentrischen Abschlusskörperaussparung 281 auf, sodass der Betätigungsknopf 272 des Druckknopfstempels 27 durch die Abschlusskörperaussparung 281 aus der Trommel 26 bzw. dem Trommelabschlusskörper 28 herausragt. In Figur 4 ist eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Blasinstrumenthalters 2 dargestellt, wobei die Instrumentenauflage 20 und der Befestigungsstutzen 21, wie oben erläutert ausgestaltet ist und auf das Ende des Abstandsausgleichsstabs 23 mit Längsnuten 230 gestülpt aufgesetzt wird. Beispielhaft sind hier zwei Längsnuten 230 entlang des Abstandsausgleichsstabs 23 ausgespart. Es sind zwei Nocken 2010 in den Führungstunnel 201 ragend gestrichelt angedeutet, welche mit den Längsnuten 230 wirkverbunden sind, sodass eine Rotation der Instrumentauflage 20 um die Längsachse des Abstandsausgleichsstabes 23 verhindert ist.

[0036] Der Abstandsausgleichsstab 23 ist am gegenüberliegenden Ende an den Trommelanschluss 24 mit Federaufnahme 240 und den Trommelabschlusskörper 28 mit Ring 280 und Abschlusskörperaussparung 281 angeformt. An der Innenfläche des Trommeanschluss 24 ist ebenfalls eine Innenverzahnung angeordnet.

[0037] In eine Öffnung zwischen Trommelanschluss 24 und Trommelabschlusskörper 28 ist die abgewandelte Trommel 26, mit Innenfläche mit Innenzahnung 260 und angeformter Befestigungslasche 261 einschiebbar lagerbar. Die Feder 25 wird durch die Abschlusskörperaussparung 281, die Trommel 26 querend einseitig bis in die Federaufnahme 240 geführt. Die gegenüberliegende Seite der Feder 25 wird in die Federaussparung 271 im Druckknopfstempel 27 eingeführt gelagert, während der Druckknopfstempel 27 mit seiner Rastzahnung 270 voran durch den Ring 280 bis zur Innenfläche 260 mit Innenzahnung der Trommel 26 geführt wird.

[0038] Der Druckknopfstempel 27 weist einen oder mehrere Haltenocken 273 im Bereich der Rastzahnung 270 auf, welcher beim Einführen des Druckknopfstempels 27 durch eine Aussparung in der Innenzahnung der Innenfläche 260 und des Trommelabschluss 24 in einen Kanal, welcher mit gestrichelten Doppellinien angedeutet ist, eingeführt wird. Der Haltenocken 273 verhindert damit, dass der Druckknopfstempel 27 von der Federkraft aus der Trommel 26 und dem Ring 280 in Richtung Rotationsachse herausgedrückt wird.

[0039] Ist der Druckknopfstempel 27 eingebaut, wirkt die Federkraft der Feder 25 und die Zähne der Rastzahnung 270 greifen in die Innenzahnung der Innenfläche 260 und des Trommelabschluss 24 ein, sodass die Rotation der Trommel 26 um die Drehachse unterbunden ist.

[0040] Drückt man auf den Druckknopfstempel 27 am Betätigungsknopf 272 in Richtung Rotationsachse oder Trommelachse T gegen die Federkraft, dann geben die Zähne der Rastzahnung 270 die Zähne der Innenzahnung der Innenfläche 260 der Trommel 26 frei, und die Trommel 26 kann danach relativ zum Abstandsausgleichsstab 23 verschwenkt werden.

[0041] Die Trommel 26 weist wie oben erläutert die Befestigungslasche 261 auf, in welcher die Durchgangsbohrungen 262 angeordnet sind, sodass mittels der Schrauben 263 eine lösbare Verbindung zum Adapterelement 11 erreicht werden kann.

[0042] Die geführte Linearverschiebung der Instrumentauflage 20 und des Befestigungsstutzens 21 auf dem Abstandsausgleichsstab 23 erfolgt wie oben bereits erläutert durch eine lösende Drehbewegung des Befestigungsstutzens 21 und eine anschliessende lineare Verschiebung beider Bauteile, bevor der Befestigungsstutzen 21 durch eine erneute Drehbewegung wieder fixiert wird.

[0043] Der Fachmann ist in der Lage nach Verständnis dieser beiden Ausführungsformen noch weitere Abwandlungen einzelner Bauteile, bei beibehaltung der Wirkmechanismen vorzusehen.

[0044] Beispielsweise kann der Abstandsausgleichsstab 23 nur am Trommelabschluss 24 oder nur am Trommelabschlusskörper 28 angeformt oder befestigt ausgestaltet sein, da es hier auf die relative Rotation des Abstandsausgleichsstabs 23 zur Trommel 26 bzw. der Befestigungslasche 261 ankommt.

[0045] Der oben beschriebene Blasinstrumenthalter 2 samt Tragevorrichtung 1 als Y-förmiges Gestell 10 kann auch für eine Querflöte und ein Sopransaxophon verwendet werden, was in Figuren 5a und 5b dargestellt ist.

Bezugszeichenliste



[0046] 
  1. 1 Tragevorrichtung zum Tragen eines Musikinstruments

    10 Y-förmigen Gestell/3 Arme (oder Trageriemen)

    11 Adapterelement (zur Befestigung des Blasinstrumentenhalters

    12 Stütze der Tragevorrichtung

  2. 2 Blasinstrumenthalter (Trompete, Kornett, Posaune und Waldhorn)

    20 Instrumentauflage (linear verschiebbar auf 23)

    200 Ablagekörper
    2000 Ablageflügel

    201 Führungstunnel

    2010 Nocken (innen, mindestens 1)

    2011 Tunnelaussenfläche

    N Ringnut

    21 Befestigungsstutzen (drehbar, linear verschiebbar auf 23)
    210 Stutzennoppen

    22 Stutzenaussenfläche

    23 Abstandsausgleichsstab (befestigt an Trommel)
    230 Längsnut

    α Befestigungswinkel (zwischen 261 und 23)

    24 Trommelabschluss

    240 Federaufnahme

    241 Befestigungsmittel

    242 Befestigungsbohrung

    25 Feder (Schraubenfeder)

    26 Trommel

    260 Innenfläche mit Innenzahnung (vollumfänglich)

    261 Befestigungslasche (angeformt)

    262 Durchgangsbohrung in Befestigungslasche

    263 Laschenbefestigungsmittel (Schrauben, Nieten,...) T Trommelachse

    27 Druckknopfstempel (bewegbar in Richtung der T-Achse)

    270 Rastzahnung (aussen)

    271 Federaussparung

    272 Betätigungsknopf

    273 Haltenocken

    28 Trommelabschlusskörper (teilweise offen, fixierbar in 26)

    280 Ring

    281 Abschlusskörperaussparung

    282 Befestigungsstege (3 oder 4 Stück, verschraubt)
    2820 Gewindebohrungen (3 oder 4 Stück)

    283 Bohrung




Ansprüche

1. Blasinstrumenthalter (2) befestigbar oder befestigt an einem Adapterelement (11) einer Tragevorrichtung (1), umfassend einen Abstandsausgleichsstab (23) und eine daran linear beweg- und fixierbare Instrumentauflage (20), auf welcher ein Blasinstrument auflegbar ist, wobei der Abstandsausgleichsstab mittels Schwenkmechanismus in verschiedene fixierbare Positionen, einen definierten Befestigungswinkel (α) zur Tragevorrichtung (1) einschliessend, bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass

die Instrumentauflage (20) linear entlang der Längsachse des Abstandsausgleichsstabes (23) verschiebbar und feststellbar gelagert ist,

der Schwenkmechanismus neben dem Abstandsausgleichsstab (23) von einem Trommelabschluss (24), einer Feder (25), einer Trommel (26), einem Druckknopfstempel (27) mit Betätigungsknopf (272) und einem Trommelabschlusskörper (28) gebildet wird,

wobei die Trommel (26) eine Befestigungslasche (261) aufweist und damit am Adapterelement (11) befestigt oder befestigbar ist,

und die Trommel (26) eine Innenfläche (260) mit Innenzahnung und der Druckknopfstempel (27) eine äussere Rastzahnung (270) aufweist, sodass eine relative Verschwenkung des Abstandsausgleichsstabes (23) um den definierten Befestigungswinkel (α) um eine Trommelachse (T) relativ zur Innenzahnung bzw. relativ zur Trommel (26) und zur Befestigungslasche (261) und damit zur Tragevorrichtung (1) möglich ist.


 
2. Blasinstrumenthalter (2) nach Anspruch 1, wobei die Instrumentauflage (20) einen Führungstunnel (201) mit entlang des Tunnelumfangs variierender Wandstärke und eine Tunnelaussenfläche (2011) umfasst, über welche ein Befestigungsstutzen (21) teilweise mit seiner Innenfläche den Führungstunnel (201) teilweise umschliessend schiebbar ist, und ein Presssitz des Befestigungsstutzens (21) und des Führungstunnels (201) auf dem Abstandsausgleichsstab (23) mittels Rotation des Befestigungsstutzens (21) um die Längsachse des Abstandsausgleichsstabes (23) erreichbar ist und damit eine stufenlose lineare Fixierung der Instrumentauflage (20) auf dem Abstandsausgleichsstab (23).
 
3. Blasinstrumenthalter (2) nach Anspruch 2, wobei an der Innenfläche des Befestigungsstutzens (21) ein Stutzennoppen (210) angeformt ist, welcher durch einen Kanal auf der Tunnelaussenfläche (2011) bis in eine Ringnut (N) beim Aufschieben des Befestigungsstutzens (21) über den Führungstunnel (201) geführt wird, sodass Befestigungsstutzen (21) und Instrumentauflage (20) lösbar und gegeneinander drehbar gesichert verbunden sind.
 
4. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der Abstandsausgleichsstab (23) mindestens eine Längsnut (230) entlang seiner Längsachse aufweist, besonders bevorzugt zwei Längsnuten (230), und im Inneren des Führungstunnels (201) entsprechend mindestens ein Nocken (2010) in den Führungstunnel (201) hineinragend angeordnet ist.
 
5. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Instrumentauflage (20) einen Ablagekörper (200) mit beidseitig angeformt oder befestigten Ablageflügeln (2000) aufweist.
 
6. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Druckknopfstempel (27) mindestens teilweise durch eine Abschlusskörperaussparung (281) im Trommelabschlusskörper (28) und in den Innenraum der Trommel (26) in Richtung der Trommelachse (T) ragend, betätigbar angeordnet ist.
 
7. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abstandsausgleichsstab (23) am Trommelabschluss (24) und/oder dem Trommelabschlusskörper (28) lösbar, direkt oder indirekt mittels einer Platte an einem Ende des Abstandsausgleichsstab (23) befestigt ist.
 
8. Blasinstrumenthalter (2) nach Anspruch 7, wobei im Trommelabschluss (24) mindestens eine Befestigungsbohrung (242) und/oder dem Trommelabschlusskörper (28) mindestens eine Bohrung (283) ausgespart sind, in welche Schrauben zur Befestigung des Abstandsausgleichsstabes (23) eingebracht werden.
 
9. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Abstandsausgleichsstab (23) am Trommelabschluss (24) und/oder dem Trommelabschlusskörper (28) angeformt ist.
 
10. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trommelabschluss (24) eine zentrische Federaufnahme (240) und der Druckknopfstempel (27) eine zentrische Federaussparung (271) aufweisen, in welcher im montierten Zustand die Feder (25), die Trommel (26) querend, gelagert ist.
 
11. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Druckknopfstempel (27), am vom Betätigungsknopf (272) gegenüberliegenden Ende eine unterbrochene Rastzahnung (270) angeordnet ist oder im Bereich der Rastzahnung (270) ein Haltenocken (273) angeformt ist.
 
12. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auch an der Innenfläche des Trommelabschlusses (24) eine Innenzahnung angeformt ist.
 
13. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Befestigungslasche (261) Durchgangslöcher (262) ausgespart sind, durch welche Laschenbefestigungsmittel (263) steckbar sind und damit die Trommel (26) am Adapterelement (11) lösbar fixiert ist.
 
14. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trommel (26) und das Adapterelement (11) bzw. das Y-förmige Gestell (10) aus einem Stück gefertigt sind.
 
15. Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sämtliche Bauteile (20, 21, 23, 24, 26, 27, 28) bis auf die Feder (25) aus einem Kunststoff mittels Spritzguss oder 3D-Druck hergestellt sind.
 
16. Tragevorrichtung (1) als Y-förmiges Gestell (10) mit zwei nach oben ragenden Armen, die an ihren freien Enden bogenförmig ausgebildet sind, und einem dritten, nach unten ragenden Arm, der eine Stütze (12) bildet wobei die beiden Arme und die Stütze (12) in einem Adapterelement (11) zusammenlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapterelement (11) ein Blasinstrumenthalter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angebracht ist oder angeformt ist bzw. die Trommel (26) am Adapterelement (11) angeformt und damit beide Bauteile aus einem Stück hergestellt sind.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente