[0001] Die Erfindung betrifft eine Zargen-Wandverbindungsanordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Eine entsprechende Zargen-Wandverbindungsanordnung nach dem Stand der Technik ist
in Figur 1 dargestellt. Bei der Gestaltung von Wänden werden oftmals für den Brandschutz
sogenannte Sandwichpaneele als Wandteile 1 eingesetzt, die in der Regel aus zwei Decklagen
1a und 1b sowie einer dazwischen angeordneten Kernlage 1c bestehen, wobei es sich
bei der Kernlage in der Regel um einen Dämmstoff wie z. B. Mineralwolle handelt. Damit
allerdings eine Zarge 2 ordnungsgemäß montiert werden kann, ist es erforderlich, zwischen
dem Sandwichpaneel 1 und der Zarge 2, die in der Zeichnung zweiteilig mit der Eckzarge
11a und der damit über eine Schraube 14 verbundenen Gegenzarge 11b ausgebildet ist,
ein genormtes Wandelement 18 einzufügen, an der die Zarge 2 befestigt werden kann.
Dieses Wandelement 18, welches in der Regel eine Leichtbauwand oder dergleichen ist,
weist oftmals mehrere Decklagen 18a, 18b sowie eine Kernlage 18c auf. Zur Anbindung
der Zarge 2 werden an den Flächenseiten des Wandelements 18 Schrauben 15, 16 durch
das Zargenblech von Eckzarge 11a und Gegenzarge 11b in die Decklagen 18a bzw. 18b
des Wandelements 18 eingeschraubt. Dieses Wandelement 18 ist auf der anderen Seite
über geeignete Verbindungsele-mente mit dem Sandwichpaneel 1 gekoppelt.
[0003] Dieser Aufbau ist kompliziert, da es wünschenswert ist, das Sandwichpaneel 1 direkt
mit der Zarge 2 verbinden zu können, was aber wegen der verhältnismäßig dünnen Decklagen
1a, 1b und der relativ weichen Kernlage 1c keinen ausreichenden Halt für die Zarge
2 bieten würde.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine entsprechende Zargen-Wandverbindungsanordnung
derart weiterzubilden, dass die Verwendung zusätzlicher Wandelemente wie Leichtbauplatten
oder dergleichen nicht erforderlich ist.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Zargen-Wandverbindungsanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
[0006] Die erfindungsgemäße Zargen-Wandverbindungsanordnung weist eine Zarge und ein Wandteil
auf, an dem die Zarge angebracht ist. Der Wandteil ist dabei ein Sandwichpaneel mit
wenigstens zwei Decklagen und wenigstens einer dazwischen liegenden Kernlage. Wenigstens
eine Decklage des Wandteils kann aus einem Metallmaterial, insbesondere Stahlblech,
ausgebildet sein. Dabei kann die Dicke der Decklagen bevorzugt im Bereich von von
0,2 mm bis 0,8 mm, bevorzugt bei 0,5mm liegen. Die Gesamtdicke des Wandteils beträgt
bevorzugt mindestens 80mm, äußerst bevorzugt mindestens 100 mm. Bevorzugt gilt das
oben Gesagte für beide Decklagen. Auf diese Weise erhält die gegenüber den Decklagen
weichere Kernlage und damit das gesamte Wandteil ausreichende Stabilität. Die Kernlage
des Wandteils umfasst oder ist bevorzugt ein Dämmmaterial, z. B. Mineralwolle. Die
bevorzugte Rohdichte des Kernmaterials liegt zwischen 60 und 120 kg/m3, bevorzugt
bei 80 bis 90 kg/m3, insbesondere bei 85 kg/m
3. So kann ein Wandteil ausgebildet werden, welches den Anforderungen an Brandschutzvorgaben
genügt. Als Sandwichpaneele im Sinne der beanspruchten Erfindung werden, beispielsweise
im Gegensatz zu Leichtbau-Ständerwänden, mehrlagige Paneele verstanden, die nicht
unter eine der folgenden Normen fallen: EN 1363-1, Abschnitt 7.2.2 oder DIN 4102-4.
[0007] Bevorzugt ist weiter vorgesehen, dass an der zargenseitigen Schmalseite des Wandteils
ein die Kernlage abdeckendes Abschlusselement angeordnet ist. Das Abschlusselement
kann z. B. an die Decklagen und/oder die Kernlage angeklebt oder anderweitig daran
befestigt sein. Das Abschlusselement kann ein Gipskartonmaterial umfassen oder daraus
ausgebildet sein. Grundsätzlich kann das Abschlusselement aber auch alternativ oder
ergänzend hierzu ein oder eine Mehrzahl Material(ien) aus der folgenden Gruppe umfassen
oder daraus ausgebildet sein: Gips, Kalziumsilikat, Mineralwolle, Mineraldämmplatte,
Naturfaserplatte, Holzfaserdämmplatte, dämmschichtbildender Baustoff, wie beispielsweise
Promaseal, ROKU Step, Thelesol oder Palusol.
[0008] Ein solches Abschlusselement sorgt dafür, dass die Brandschutzeigenschaften des Wandteils
verbessert werden. Andere Werkstoffe sind grundsätzlich auch denkbar. Vorteilhafterweise
ist das Abschlusselement eine Leiste, die sich über die gesamte Längserstreckung der
Schmalseite erstreckt und die die Schmalseite bedeckt, so dass die Kernlage verdeckt
ist. Erfindungsgemäß umschließt ein, insbesondere U- oder C-förmiges, Verstärkungsprofil
die, bevorzugt mit einem oben beschriebenen Abschlusselement abgedeckte, Schmalseite
des Wandteils oder deckt diese zumindest teilweise ab, insbesondere den Bereich der
Kernlage. Das Verstärkungsprofil ist vorteilhafterweise aus einem Metallmaterial,
bevorzugt einem abgekanteten Metallblech, ausgebildet. Andere Materialien sind natürlich
ebenso möglich. Die Zarge ist dabei auf der dem Abschlusselement abgewandten Seite
des Verstärkungsprofils angeordnet. Ist kein Abschlusselement vorhanden, kann ein
solches Verstärkungsprofil beispielsweise in die Kernlage des Wandteils eingeschlagen
und darin kraft- und/oder formschlüssig gehalten werden.
[0009] Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion, bei der die Schmalseite des Wandteils bevorzugt
mit einem Abschlusselement versehen und an der Schmalseite ein diese Bauteile teilweise
umgreifendes Verstärkungselement angeordnet wird, wird die Möglichkeit geschaffen,
Sandwichpaneele mit einer weichen Kernlage direkt mit einer Zarge zu verbinden. Zusätzliche
Wandelemente oder ansonsten übliches Ständerwerk sind nicht erforderlich. Befestigungsschrauben
oder dergleichen können durch die Zarge geführt und direkt mit dem Wandteil im Bereich
des Verstärkungsprofils verbunden werden.
[0010] Durch die U- oder C-Form des Verstärkungsabschnitts entstehen Schenkelabschnitte.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass wenigstens ein Schenkelabschnitt des Verstärkungsprofils
an wenigstens einer der Decklagen anliegt. Auf diese Weise kann zwischen dem Verstärkungsprofil
und dem Wandteil ein Kraftschluss und/oder Formschluss hergestellt werden.
[0011] Während es grundsätzlich möglich ist, die Zarge am Wandteil werkzeuglos zu befestigen,
so ist bevorzugt vorgesehen, dass sie über wenigstens ein Befestigungsmittel, bevorzugt
eine Schraube, mit dem Wandteil verbunden ist. Dabei kann das wenigstens eine Befestigungsmittel
durch das Verstärkungsprofil und bevorzugt durch das Anschlusselement geführt sein.
Alternativ oder ergänzend kann das oder ein weiteres Befestigungsmittel im Verstärkungsprofil
und/oder im Anschlusselement fixiert sein.
[0012] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann
wenigstens ein Befestigungsmittel durch einen an einer Decklage anliegenden Schenkelabschnitt
des Verstärkungsprofils sowie durch die entsprechende Decklage hindurch in die Kernlage
und oder durch das optionale Abschlusselement geführt sein.
[0013] Eine weitere mögliche Ausführung sieht vor, dass wenigstens ein Befestigungsmittel
durch einen parallel zur Schmalseite des Wandteils liegenden Abschnitt des Verstärkungsprofils
hindurch sowie durch das Abschlusselement, ggf. hindurch bis in die Kernlage, geführt
ist.
[0014] Die Art der Befestigung hängt von den örtlichen Gegebenheiten und den gewünschten
Stabilitätsvorgaben ab. In der Regel ist bevorzugt über die gesamte Länge der Zarge
eine Mehrzahl Befestigungsmittel in der vorher oder nachfolgend beschriebenen Weise
anzuordnen.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Zargen-Wandverbindungsanordnung nach dem Stand
der Technik.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine Zargen-Wandverbindungsanordnung nach einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch eine Zargen-Wandverbindungsanordnung nach einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
[0016] Auf Fig. 1 wurde bereits weiter oben Bezug genommen, so dass hinsichtlich der auch
bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen gemäß den Figuren 2 und 3 verwendeten
selben Bezugszeichen zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen
verwiesen wird.
[0017] Bei der in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
erkennt man, dass an der Stirnseite des Wandteils 1, welches mit den beiden Decklagen
1a und 1b sowie der Kernlage 1c ausgebildet ist, ein Abschlusselement 3 angeordnet
ist. Dieses optionale Abschlusselement 3 deckt die Kernlage 1c und bevorzugt auch
die Decklagen 1a, 1b stirnseitig ab und ist in der Regel aus Gipskarton oder einem
anderen vergleichbaren Material ausgebildet. Insbesondere sei hier auf diejenigen
Materialien oder Kombinationen daraus verwiesen, die weiter oben bereits erwähnt wurden.
Die so gebildete Stirnseite des Wandteils 1, die durch die Kombination von Abschlusselement
3 und Wandteil 1 gebildet wird, ist erfindungsgemäß mit einem Verstärkungsprofil 4
umschlossen. Dieses Verstärkungsprofil 4 weist bevorzugt zwei Schenkelabschnitte 4a
und 4b und einen dazwischen liegenden Mittelabschnitt 4c auf. Die Schenkelabschnitte
4a und 4b liegen bevorzugt an den entsprechenden Außenseiten der Decklagen 1a und
1b an. Auch kann der Mittelabschnitt 4c an dem Abschlusselement 3 anliegen. Zusätzlich
kann eine oder eine Mehrzahl Öffnung/-en 4d in dem Mittelabschnitt 4c ausgebildet
sein. Im Brandfall wird in der Regel auf der einen Seite des Wandteils 1 eine höhere
Temperatur herrschen als auf der anderen Seite. Infolgedessen neigt das Wandteil 1
wie ein Bimetallstreifen dazu, sich aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnung
beider Seiten zu verbiegen. Durch Vorsehen von Öffnungen 4d, die beispielsweise auch
in Gestalt von Schlitzen ausgebildet sein können, welche sich bevorzugt über den gesamten
Längsverlauf des Verstärkungsprofils 4 erstrecken, ist es zum einen möglich, dass
entstehender Rauch oder entstehende Gase über die Öffnungen 4d abgeleitet werden können.
Auch sorgen die Öffnungen 4d für einen Temperaturausgleich zwischen beiden Seiten
des Wandteils 1, sodass der oben angesprochene Bimetalleffekt vermindert wird und
es nicht zu Verbiegungen des Wandteils 1 kommt.
[0018] Die Zarge 2 ist im gezeigten Beispiel aus einem einteiligen Zargenblech 11 und einer
Zargenfüllung 6 ausgebildet, und mittels Befestigungsmitteln 5, 7, bevorzugt Schrauben,
an dem Wandteil 1 befestigt. Wie man erkennt, sind dazu Durchführungen 8 und 10 in
der Zarge 2 bzw. der Zargenfüllung 6 vorgesehen. Der Zwischenraum 20 zwischen Zarge
2 und dem Verstärkungsprofil 4 ist an den Seiten mittels eines Dichtmaterials 19 verschlossen.
Ferner sind an einem Montageblech 12 der Zarge 2 Brandschutzelemente 13 gesehen, die
bevorzugt Klebestreifen aus einem intumeszierenden Material sind. Im Brandfall können
sich solche Klebestreifen dann infolge der Hitzeentwicklung ausdehnen, den Zwischenraum
20 verschließen und einen Flammendurchtritt verhindern. Im gezeigten Beispiel weist
die Zarge 2 eine Türdichtung 17 auf, die in das Profil der Zarge kraftschlüssig eingesetzt
ist. Der Kopf der Schraube 5 liegt an dem Montagebereich 12 an, die Durchführung ist
auf der Sichtseite der Zarge 2 durch ein Verschlusselement 9 verschlossen. Der Kopf
der Schraube 7 ist in einem abgesenkten Bereich des Zargenblechs 11 versenkt. Beide
Schrauben 5, 7 sind durch das Verstärkungsprofil 4 (hier im Bereich des Mittelabschnitts
4c) hindurch und durch das Abschlusselement 3 bis in die Kernlage 1c des Wandteils
1 geführt.
[0019] Die oben beschriebenen Ausführungsform betrifft eine einteilige Zarge 2. Es ist allerdings
auch möglich, eine mehrteilige Zarge 2 zu verwenden, die beispielsweise ein Eckzargenelement
11a und ein Gegenzargenelement 11b umfasst. Diese beiden Bauteile 11a und 11b sind
dann beispielsweise durch eine Schraube 14 miteinander verbunden, wie dies auch bereits
beim Stand der Technik gemäß Fig. 1 der Fall gewesen ist.
[0020] Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist hier die Zarge 2 wie auch beim
Stand der Technik gemäß Fig. 1 über Befestigungsmittel, bevorzugt Schrauben 15, 16,
im Bereich der Flächenseiten des Wandteils 1 mit diesem verbunden. Im gezeigten Beispiel
sind Schrauben 15, 16 durch das Eckzargenelement 11a bzw. 11b, die Zargenfüllung 6
und den Schenkelabschnitt 4a bzw. 4b in das Wandteil, hier in die Kernlage 1c und/oder
das auch hier optionale Abschlusselement 3 geführt. In diesem Fall genügt es, von
der Sichtseite der Zarge 2 aus, ein weiteres Befestigungsmittel bzw. eine weitere
Schraube 7 durch die Zargenfüllung 6, den Mittelabschnitt 4c, das Abschlusselement
3 in die Kernlage 1c zu führen.
[0021] Sofern erforderlich kann natürlich auch in diesem Beispiel ein Dichtmaterial oder
ein Brandschutzelement zum Einsatz kommen, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben
worden ist.
[0022] Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, ein beliebiges Sandwichpaneel 1 an der Schmalseite
mit einem Abschlusselement 3 aus Gipskarton oder einem anderen Material und diese
Anordnung mit einem Verstärkungsprofil 4 zu versehen, wird die Möglichkeit der direkten
Anbindung einer Zarge 2 an das betreffende Wandteil 1 geschaffen. Zusätzliche Bauteile
sind dann nicht mehr erforderlich.
Bezugszeichenliste:
[0023]
- 1
- Wandteil
- 2
- Zarge
- 3
- Abschlusselement
- 4
- Verstärkungsprofil
- 4a
- Schenkelabschnitt von 4
- 4b
- Schenkelabschnitt von 4
- 4c
- Mittelabschnitt von 4
- 5
- Befestigungsmittel, Schraube
- 6
- Zargenfüllung
- 7
- Befestigungsmittel, Schraube
- 8
- Durchführung für 5
- 9
- Verschlusselement von 8
- 10
- Durchführung von 7
- 11
- Zargenelement
- 11a
- Eckzargenelement
- 11b
- Gegenzargenelement
- 12
- Montageblech
- 13
- Brandschutzelement
- 14
- Befestigungsmittel, Schraube für 11a und 11b
- 15
- Befestigungsmittel, Schraube
- 16
- Befestigungsmittel, Schraube
- 17
- Türdichtung
- 18
- Wandelement
- 18a
- Decklage von 18
- 18b
- weitere Decklage von 18
- 18c
- Kernlage von 18
- 19
- Dichtmaterial
- 20
- Zwischenraum
1. Zargen-Wandverbindungsanordnung, aufweisend:
eine Zarge (2), und
ein Wandteil (1), an dem die Zarge (2) angebracht ist,
wobei der Wandteil (1) ein Sandwichpaneel mit wenigstens zwei Decklagen (1a, 1b) und
wenigstens einer dazwischen liegenden Kernlage (1c) ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein, insbesondere U- oder C-förmiges, Verstärkungsprofil (4) die, bevorzugt mit einem
Abschlusselement (3) abgedeckte, Schmalseite des Wandteils (1) umschließt oder zumindest
teilweise, insbesondere im Bereich der Kernlage, abdeckt, wobei die Zarge (2) auf
der dem Wandteil (1) abgewandten Seite des Verstärkungsprofils (4) angeordnet ist.
2. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der zargenseitigen Schmalseite des Wandteils (1) ein die Kernlage (1c) abdeckendes
Abschlusselement (3) angeordnet ist.
3. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Decklage (1a, 1b) des Wandteils (1) aus einem Metallmaterial,
insbesondere Stahlblech, ausgebildet ist.
4. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kernlage (1c) des Wandteils (1) ein Dämmmaterial, insbesondere Mineralwolle,
umfasst oder ist.
5. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Schenkelabschnitt (4a, 4b) des Verstärkungsprofils (4) an wenigstens
einer der Decklagen (1a, 1b) anliegt.
6. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zarge über wenigstens ein Befestigungsmittel (5, 7, 15, 16), bevorzugt eine Schraube,
mit dem Wandteil (1) verbunden ist.
7. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Befestigungsmittel (5, 7, 15, 16) durch das Verstärkungsprofil
(4) und bevorzugt durch das Anschlusselement (3) geführt und/oder im Verstärkungsprofil
(4) und/oder im Anschlusselement (3) fixiert ist.
8. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Befestigungsmittel (15, 16) durch einen an einer Decklage (1a, 1b)
anliegenden Schenkelabschnitt (4a, 4b) des Verstärkungsprofils (4) sowie durch die
entsprechende Decklage (1a, 1b) hindurch in die Kernlage (1c) und oder das Abschlusselement
(3) geführt ist.
9. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Befestigungsmittel (5, 7) durch einen parallel zur Schmalseite des
Wandteils (1) liegenden Abschnitt (4c) des Verstärkungsprofils (4) hindurch sowie
durch das Abschlusselement (3), ggf. hindurch bis in die Kernlage (1c), geführt ist.
10. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verstärkungsprofil (4) aus einem Metallmaterial, bevorzugt einem abgekanteten
Metallblech, ausgebildet ist.
11. Zargen-Wandverbindungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abschlusselement (3) ein oder eine Mehrzahl Material(ien) aus der folgenden Gruppe
umfasst oder daraus ausgebildet ist: Gipskartonmaterial, Gips, Kalziumsilikat, Mineralwolle,
Mineraldämmplatte, Naturfaserplatte, Holzfaserdämmplatte, dämmschichtbildender Baustoff,
wie beispielsweise Promaseal, ROKU Step, Thelesol oder Palusol.