(19)
(11) EP 4 445 806 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.10.2024  Patentblatt  2024/42

(21) Anmeldenummer: 24169687.1

(22) Anmeldetag:  11.04.2024
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47G 23/06(2006.01)
A47B 13/02(2006.01)
A47B 13/14(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
A47B 13/14; A47G 23/06; A47B 2013/024
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
GE KH MA MD TN

(30) Priorität: 12.04.2023 DE 202023101829 U

(71) Anmelder:
  • Amlang, Heinrich
    46236 Bottrop (DE)
  • Amlang, Michael
    46236 Bottrop (DE)
  • Amlang, Pierre
    46242 Bottrop (DE)

(72) Erfinder:
  • Amlang, Heinrich
    46236 Bottrop (DE)
  • Amlang, Michael
    46236 Bottrop (DE)

(74) Vertreter: Moser Götze & Partner Patentanwälte mbB 
Paul-Klinger-Strasse 9
45127 Essen
45127 Essen (DE)

   


(54) TABLETT UND SYSTEM AUS DIESEM TABLETT UND EINER TISCHPLATTE


(57) Die Erfindung betrifft ein Tablett (2) mit einer Platte (3) und einem die Platte (3) an ihrem Außenumfang (3a) umgebenden Rand (4), der Rand (4) bezogen auf eine horizontal ausgerichtete Platte (3) zwischen einer Tablettstellung, in der ein oberes Ende (4e) des Randes (4) oben über dem Niveau der Oberfläche (3b) der Platte (3) des Tabletts (2) angehoben ist, und einer Tischstellung, in der der Rand (4) oben auf das Niveau der Oberfläche (3b) der Platte (3) des Tabletts (2) abgesenkt ist, nach oben und unten sowie relativ zu der Platte (3) verschiebbar ist. Auch betrifft die Erfindung ein System (1) aus einem Tablett (2) und einer Tischplatte (6a). Um ein Tablett (2) und ein System (1) aus diesem Tablett (2) und einem Tisch (6) in einer alternativen Ausgestaltung zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der Rand (4) an der Platte (3) über im Eingriff stehende Stifte (3c) und Langlöcher (4a) gehalten und geführt ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Tablett mit einer Platte und einem die Platte an ihrem Außenumfang umgebenden Rand, der Rand bezogen auf eine horizontal ausgerichtete Platte zwischen einer Tablettstellung, in der ein oberes Ende des Randes oben über dem Niveau der Oberfläche der Platte des Tabletts angehoben ist, und einer Tischstellung, in der der Rand oben auf das Niveau der Oberfläche der Platte des Tabletts abgesenkt ist, nach oben und unten sowie relativ zu der Platte verschiebbar ist. Auch betrifft die Erfindung ein System aus einem Tablett und einer Tischplatte.

[0002] Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 3 967 187 A1 ist bereits ein rundes Tablett sowie ein System aus diesem Tablett und einer runden Tischplatte bekannt. Das Tablett besteht in üblicher Weise aus einer Platte und einem diese Platte umgebenden Rand. Der Rand ist bezogen auf eine horizontal ausgerichtete Platte zwischen einer angehobenen Tablettstellung und einer abgesenkten Tischstellung sowie hierbei relativ zu der Platte verschiebbar. In der Tablettstellung ist ein oberes Ende des Randes über das Niveau der Oberfläche der Platte angehoben und der Rand ist weiterhin in Kontakt mit der Platte, so dass das Tablett als übliches Tablett verwendet werden kann und der Rand verhindert, dass beispielsweise auf dem Tablett transportiertes Geschirr, Besteck oder Trinkgefäße von dem Tablett abrutschen können. In der Tischstellung kann das Tablett die Funktion einer Tischplatte übernehmen, da der Rand mit seinem oberen Ende auf das Niveau der Oberfläche der Platte abgesenkt ist und der Rand bei der Benutzung des Tisches nicht stört. Um die Bewegung des vertikal verschiebbaren Randes jeweils in seiner oberen Tablettstellung und in seiner unteren Tischstellung zu begrenzen, umgreift der Rand den Außenumfang der Platte von oben und unten u-förmig. Hierfür weist der Rand unten einen; nach innen hervorragenden unteren Vorsprung und oben einen; nach innen hervorragenden oberen Vorsprung auf. In der Tablettstellung liegt die Platte auf dem unteren Vorsprung auf und in der Tischstellung liegt der obere Vorsprung auf der Platte auf. Der untere und der obere Vorsprung sind jeweils umlaufend an dem Rand angeordnet. Dieses Tablett kann in einem System mit einer Tischplatte verwendet werden. Hierbei sind die Platte des Tabletts und die Tischplatte derart dimensioniert, dass der Rand des Tabletts relativ zu der Platte nach unten in die Tischstellung absinkt, wenn ein Tablett mit seiner Platte auf der Tischplatte abgestellt wird. Das Tablett kann somit auch als Tischplatte genutzt werden.

[0003] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tablett und ein System aus diesem Tablett und einem Tisch in einer alternativen Ausgestaltung zu schaffen.

[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Tablett mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein System aus diesem Tablett und einer Tischplatte gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 und 7 bis 10 angegeben.

[0005] Erfindungsgemäß wird bei einem Tablett mit einer Platte und einem die Platte an ihrem Außenumfang umgebenden Rand, der Rand bezogen auf eine horizontal ausgerichtete Platte zwischen einer Tablettstellung, in der ein oberes Ende des Randes oben über dem Niveau der Oberfläche der Platte des Tabletts angehoben ist, und einer Tischstellung, in der der Rand oben auf das Niveau der Oberfläche der Platte des Tabletts abgesenkt ist, nach oben und unten sowie relativ zu der Platte verschiebbar ist, eine alternative Ausgestaltung dadurch geschaffen, dass der Rand an der Platte über im Eingriff stehende Stifte und Langlöcher gehalten und geführt ist. Die Verwendung von Stiften und Langlöchern erweist sich als konstruktiv besonders einfach und vereinfacht auch die Montage des Randes an der Platte. Diese Ausgestaltung des Tabletts erlaubt es, dass beim Abstellen des Tabletts auf einen Tisch, dessen Außenabmessungen kleiner sind als die Platte des Tabletts, der Rand des Tabletts sich bis auf das Niveau der Oberfläche der Platte des Tabletts absenkt und somit Gegenstände auf dem Tablett, insbesondere von Geschirr, Besteck, Trinkgefäßen, Speisen, Getränken, Servietten und Tischdekoration, ohne Störung durch den Rand bequem erreichbar sind. Ein schnelles und einfaches Tischdecken kann nun in der Küche auf dem Tablett vorbereitet werden und dann im Garten oder auf dem Balkon durch einfaches Abstellen des Tabletts auf einer geeigneten Zielfläche beendet werden. Hierbei wandelt sich der Boden des Tabletts in eine alltagstaugliche Tischplatte. Außerdem kann somit einfach ein komplett auf dem Tablett gedeckter Tisch serviert werden. Das Absenken der Kante ermöglicht ohne Störung durch die Kante bequem an dem Tablett zu speisen.

[0006] Die Bauweise des Tabletts wird dadurch vereinfacht, dass in dem Rand die Langlöcher und in der Platte die Stifte angeordnet sind. Eine stabile Führung und ein stabiles Halten des Randes an der Platte wird dadurch erreicht, dass in der Platte mindestens drei Stifte und in dem Rand mindestens drei Langlöcher angeordnet sind. Hierbei sind bevorzugt die Stifte und die Langlöcher derart dimensioniert und ausgerichtet, dass der Rand aus seiner Tablettstellung in seine Tischstellung sowie umgekehrt bewegbar ist und die Bewegung des Randes in der Tablettstellung und der Tischstellung begrenzt ist. Im Zusammenhang mit einem eckigen Tablett ist der Rand in mehrere Teile, insbesondere in mehrere gerade Seitenteile, getrennt. Je Seitenteil des Randes sind dann mindestens zwei Langlöcher vorgesehen.

[0007] Um die Montage der Stift-Langloch-Verbindung zu vereinfachen, ist der Rand in mehrere Teile für eine Montage an der Platte aufgeteilt, die dann zu einem vollständigen Rand bei gleichzeitiger Herstellung des Eingriffs der Stifte in die jeweiligen Langlöcher zusammengefügt werden.

[0008] Die Vorteile des erfindungsgemäßen Tabletts werden noch dadurch verstärkt, wenn dieses Tablett Bestandteil eines Systems aus einem Tablett und einer Tischplatte (Tablett-Tisch-System) ist, in dem der Tisch an das Tablett angepasst ist. Hierfür ist vorgesehen, dass die Platte und die Tischplatte derart dimensioniert sind, dass der Rand sich relativ zu der Platte nach unten verschiebt, wenn ein Tablett mit seiner Platte auf der Tischplatte abgestellt wird. Die Erfindung betrifft somit ein Tablett, welches auch als Tischplatte genutzt werden kann. Insbesondere sind die Platte und die Tischplatte derart dimensioniert, dass der Rand sich relativ zu der Platte nach unten aus einer Tablettstellung in eine Tischstellung verschiebt, wenn ein Tablett mit seiner Platte auf der Tischplatte abgestellt wird. Das erfindungsgemäße Zusammenspiel von Tablett und Tisch führt zu einem Tablett in Funktion eines vollwertigen Tisches. Auch vereint das erfindungsgemäße Tablett-Tisch-System alle Vorteile eines Tabletts und eines Tisches. Der neue Tisch wird deshalb erfinderisch in zwei Teilen und zwar Tablett und Tisch hergestellt.

[0009] Besonders vorteilhaft hierbei ist die erfindungsgemäß ausgebildete Tischplatte, die Bestandteil eines für diese Erfindung hergestellten Tisches oder die ein tischplattenartiger Adapter zur Befestigung an einem bereits vorhandenen Tisch ist.

[0010] Bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Tischhöhe der Tischplatte größer ist als eine Höhe des Randes des Tabletts. Wenn dann zusätzlich in der Tischstellung zwischen dem Außenumfang des Tisches und einer Auflagenöffnung der unteren Auflage ein Spiel mit einem Spalt verbleibt, wird ein Ausrichten des Tabletts gegenüber dem Tisch beim Absetzen erreicht und das Tablett ist auch gegen seitliches Verschieben festgesetzt.

[0011] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in mehreren Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische und schematische Ansicht eines Tabletts mit einer Platte mit rundem Querschnitt,

Figur 2 eine perspektivische und schematische Explosionsansicht eines Systems aus dem Tablett gemäß Figur 1 und einem Tisch,

Figur 3 eine perspektivische und schematische Ansicht des Systems aus dem Tablett und dem Tisch gemäß Figur 2,

Figur 4 eine schematische Seitenansicht des Tablett-Tisch-Systems in Tablettstellung,

Figur 5 eine schematische Seitenansicht des Tablett-Tisch-Systems in Tischstellung,

Figur 6 eine Draufsicht auf ein Tablett mit einer Platte mit eckigem Querschnitt und

Figur 7 eine Ausschnittsvergrößerung von Figuren 4 oder 5 aus dem Bereich des Randes des Tabletts.



[0012] In der Figur 1 ist eine perspektivische und schematische Ansicht eines Tabletts 2 zum Transportieren beziehungsweise Servieren von nicht dargestellten Gegenständen, insbesondere von Geschirr, Besteck, Trinkgefäßen, Speisen, Getränken, Servietten und Tischdekoration, dargestellt. Das Tablett 2 besteht im Wesentlichen aus einer kreisrunden Platte 3, die von einem kreisrunden Rand 4 umgeben ist. Andere Formen von Platte 3 und Rand 4, wie beispielsweise oval, rechteckig, quadratisch und mehreckig, sind selbstverständlich auch denkbar. In üblicher Weise bildet die Platte 3 einen Boden, auf dem die zu transportierenden Gegenstände abstellbar sind. Die Platte 3 weist eine Dicke von 0,3 mm bis 10 mm je nach gewähltem Material auf. Als Material kommen Holz, Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoffe in Frage. Im vorliegenden Fall ist die Platte 3 als ebene kreisrunde Scheibe mit einer entsprechenden planen Plattenebene ausgebildet, innerhalb der sich eine entsprechende Plattenachse p der Platte 3 erstreckt. Die Plattenachse p entspricht einem Durchmesser der Platte 3.

[0013] Der Rand 4 des Tabletts 2 kann verhindern, dass auf dem Tablett 2 transportierte Gegenstände abrutschen. Hierfür begrenzt der umlaufende Rand 4 seitlich die Platte 3 an ihrem Außenumfang 3a und erstreckt sich ausgehend von der Platte 3 nach oben und endet mit einem oberen Ende 4e. Der umlaufende Rand 4 hat somit die Form eines Mantels eines Kreiszylinders, der sich in Richtung seiner Randachse r parallel zu einer Mittelachse des Kreiszylinders erstreckt. Die Randachse r entspricht somit auch einer Höhe des Randes 4. An den Rand 4 können Griffe 5 zum Tragen des Tabletts 2 angeordnet sein, die beispielsweise als in dem Rand 4 angeordnete Durchgreif-Öffnungen ausgebildet sind. Auch ist denkbar, die Griffe 5 als außen an dem Rand 4 seitlich angeordnete Haltegriffe auszubilden.

[0014] Außerdem ist der Rand 4 nicht fest mit der Platte 3 verbunden, sondern bei einer horizontal ausgerichteten Platte 3 gesehen vertikal beziehungsweise senkrecht zur Platte 3 nach unten aus einer in Figur 1 dargestellten angehobenen Tablettstellung in eine abgesenkte Tischstellung verschiebbar beziehungsweise frei bewegbar und umgekehrt nach oben. Hierbei wird die Platte 3 mit ihrem umlaufenden Außenumfang 3a in einer vertikalen Verschieberichtung v entlang eines Innenumfangs 4b des Randes 4 verschoben und an der Platte 3 geführt. Für die lineare Verschiebebewegung ist zwischen dem Außenumfang 3a der Platte 3 und dem Innenumfang 4b des Randes 4 ein Spiel in Form eines umlaufenden Spaltes, der maximal 3 mm, vorzugsweise 1 mm, und minimal 0,1 mm beträgt, vorgesehen. In Bezug auf diese Maße wird davon ausgegangen, dass die Platte 3 und der Rand 4 so zueinander ausgerichtet sind, dass der Spalt gleichmäßig ist. Die Verschiebebewegung in Verschieberichtung v wird nach oben und unten über Stifte 3c (siehe Figuren 6, 7 und 8), die jeweils im Eingriff mit einem Langloch 4a stehen, begrenzt. Somit ist je Langloch 4a genau ein Stift 3c vorgesehen. Insgesamt sind mindestens drei Langlöcher 4a je Rand 4 vorgesehen, die auf den Innenumfang 4b des Randes 4 verteilt, vorzugsweise gleichmäßig verteilt, angeordnet sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier gleichmäßig verteilte Langlöcher 4a vorgesehen. Jedes Langloch 4a ist mit seiner Längserstreckung parallel zu der Verschieberichtung v ausgerichtet und in der Fläche des Innenumfangs 4b angeordnet. In entsprechender Weise sind somit die Platte 3 mit den Stiften 3c und der Rand 4 mit den Langlöchern 4a zu dem Tablett 2 als eine Baueinheit zusammengefügt. Die Langlöcher 4a sind jeweils rechteckig oder rechteckig mit abgerundeten Ecken und somit stadionförmig ausgebildet und ein oberes Ende jedes Langlochs 4a wirkt als eine obere Auflage 4c für den Stift 3c sowie ein unteres Ende jedes Langlochs 4a wirkt als eine untere Auflage 4d für den Stift 3c. Die obere und auch die untere Auflage 4c, 4d werden hierbei durch das Material des Randes 4 gebildet, das jeweils zwischen dem oberen Ende des Langlochs 4a und einem oberen Ende 4e des Randes 4 sowie zwischen dem unteren Ende des Langlochs 4a und einem unteren Ende 4f des Randes 4 verbleibt. Dieses verbleibende Material beziehungsweise der Abstand zwischen dem oberen Ende 4e des Randes 4 und der oberen Auflage 4c des Langlochs 4 sowie dem unteren Ende 4f des Randes 4 und der unteren Auflage 4d des Langlochs 4 beträgt etwa 1 bis 10 mm, vorzugsweise 1 bis 5 mm. Gleiche Maße gelten für eine Tiefe des Langlochs 4a in dem Rand 4 beziehungsweise eine Länge des aus der Platte 3 hervorstehenden Teils des Stifts 3c.

[0015] Die Platte 3 kann somit relativ zu dem Rand 4 beziehungsweise der Rand 4 relativ zu der Platte 3 in Verschieberichtung v frei von oben nach unten und/oder auch umgekehrt bewegt werden, ohne dass hierbei der Rand 4 von der Platte 3 entfernt beziehungsweise getrennt wird. Hierbei erfolgt eine Führung des Randes 4 entlang der Platte 3 einerseits durch ein Entlanggleiten des Innenumfangs 4b des Randes 4 an dem Außenumfang 3a der Platte 3 sowie eine Führung der Stifte 3c in den Langlöchern 4a. Zusätzlich stellen die Stifte 3c im Zusammenwirken mit den Langlöchern 4a in Verschieberichtung v die oberen und unteren Endlagen des Randes 4 in Bezug auf die Platte 3 zur Verfügung, die im vorliegenden Fall auch als Tablettstellung und Tischstellung bezeichnet werden.

[0016] In der Figur 1 ist der Rand 4 in seiner nach oben verschobenen beziehungsweise angehobenen Tablettstellung dargestellt und somit liegt die Platte 3 über ihre Stifte 3c auf den unteren Auflagen 4d des Langlochs 4a auf. Der Rand 4 kann hierbei von einer nicht dargestellten Arbeitsfläche wie einem Tisch oder einer Küchenarbeitsplatte, der beziehungsweise die zumindest breiter ist als die Fläche der Platte 3 in seiner angehobenen Transportstellung, gehalten. Wenn das Tablett 2 an dem Rand 4 gegriffen und angehoben wird, verbleibt die Platte 3 in Bezug auf den Rand 4 in seiner Tablettstellung. In der Tablettstellung und angehoben verhält sich das erfinderische Tablett 2 funktional wie jedes bekannte Tablett mit einem umlaufenden und feststehenden Rand.

[0017] Bevorzugt ist in der Tablettstellung das untere Ende 4f des Randes 4 bei horizontal ausgerichteter Platte 3 auf einer Höhe beziehungsweise fluchtet mit der Unterseite 3d der Platte 3. Auch ragt der Rand 4 in der Tablettstellung bei horizontal ausgerichteter Platte 3 mindestens 10 mm, bevorzugt 20 mm, und höchstens 10 mm, bevorzugt 20 mm und weniger als eine Höhe r des Randes 4 nach oben über die Oberfläche 3b der Platte 3 hinaus.

[0018] Für den Fall, dass das Tablett 2 auf einer Zielfläche abgestellt wird, die kleinere Außenabmessungen als die Platte 3 aufweist beziehungsweise kleiner als die Öffnung a des Randes 4 ist, senkt sich der Rand 4 automatisch von der Tablettstellung in die Tischstellung ab und die Gegenstände auf der Platte 3 sind bequem und einfach ohne Behinderung durch den nun abgesenkten Rand 4 erreichbar. Hierbei ist vorzugsweise in der Tischstellung der Rand 4 mit seinem oberen Ende 4e auf einer Ebene mit der Platte 3 (siehe Figur 5). Auch erfolgt noch keine Behinderung bei einer Benutzung des Tabletts 2 als Tisch, wenn der Rand 4 in der abgesenkten Tischstellung nur gering, d.h. maximal 2 mm, vorzugsweise 1 mm, nach oben aus der Platte 3 hervorsteht. Alternativ kann die Platte 3 in der abgesenkten Tischstellung nach oben gegenüber dem Rand 4 maximal 2 mm, vorzugsweise 1 mm, hervorstehen.

[0019] Der Durchmesser der Platte 3, welcher der Länge der Plattenachse p entspricht, ist geringfügig kleiner, als der mit Öffnung a bezeichnete Abstand zwischen den gegenüberliegenden Innenseiten der unteren beziehungsweise oberen Auflagen 4c, 4d.

[0020] Insgesamt kann somit das Tablett 2 als Platte 3 mit einem vertikal zwischen einer Tablettstellung und einer Tischstellung verschiebbaren umlaufenden Rand 4 beschrieben werden.

[0021] In Bezug auf die Montage des Randes 4 an die Platte 3 ist denkbar, den Rand 4 mindestens zweiteilig auszubilden, um den Rand 4 mit den Langlöchern 4a an der Platte 3 mit den Stiften 3c anzuordnen. Der Rand 4 kann hierbei horizontal oder vertikal in zwei oder mehrere Teile 4', 4", 4‴, 4ʺʺ (siehe Figur 6) getrennt werden. Nach Einlegen der Platte 3 mit den Stiften 3c in die Teile 4', 4", 4"', 4"" des Randes 4 mit den Langlöchern 4a sind die Teile 4', 4", 4‴, 4"" des Randes 4 miteinander zu verbinden und die Langlöcher 4a umschließen am Ende jeweils den zugeordneten Stift 3c.

[0022] Die Figur 2 zeigt eine perspektivische und schematische Explosionsansicht eines Tablett-Tisch-Systems 1 aus dem Tablett 2 gemäß Figur 1 und einem hieran angepassten und somit zugehörigen Tisch 6. Das Tablett 2 ist nur für das bessere Verständnis in die sonst miteinander verbundenen Teile Platte 3 und Rand 4 getrennt dargestellt. Auch sind an der Platte 3 die Stifte 3c nicht dargestellt. Die Platte 3 und der Rand 4 sind bereits mit Bezug auf die Figur 1 zuvor ausführlich beschrieben worden. Der Tisch 6 besteht im Wesentlichen aus einer ebenfalls runden und somit an die Form und Abmessungen des Tabletts 2 angepassten Tischplatte 6a und einem zentralen Tischbein 6b. Es ist selbstverständlich, dass auch mehr als ein Tischbein 6b vorgesehen sein kann. Die Tischplatte 6a hat einen Tischdurchmesser d, der geringfügig kleiner ist als die Öffnung a des Randes 4, und eine Tischhöhe t. Das Tablett 2 kann somit passgenau auf der Tischplatte 6a abgesetzt werden. Hierfür wird in einem ersten Schritt das Tablett 2 mit seiner Unterseite 3d der Platte 3 zentral auf der Tischplatte 6a abgesetzt. Anschließend wird der Rand 4 von dem Benutzer des Tabletts 2 entlastet, so dass der Rand 4 sich selbsttätig von der Tablettstellung in die Tischstellung bewegt. Sollte das Tablett 2 nicht zentral auf der Tischplatte 6a abgestellt worden sein und der Rand 4 bleibt somit an dem Außenumfang 6c des Tisches 6 bei seiner Bewegung in Verschieberichtung v nach unten hängen, wird die Position des Tabletts 2 von dem Benutzer auf der Tischplatte 6a korrigiert, bis der Rand 4 seine Tischstellung erreicht. Während der Bewegung in Verschieberichtung v wird der Rand 4 mit seinem Innenumfang 4b entlang des Außenumfangs 6c des Tisches 6 nach unten geführt. Auch hier sind die Abmessungen der Tischplatte 6a und des Randes 4 so bemessen, dass zwischen dem Außenumfang 6c des Tisches 6 und der Öffnung a des Randes 4 ein geringes Spiel mit einem umlaufenden Spalt mit einer Breite von maximal 3 mm, vorzugsweise 1 mm, und minimal 0,1 mm verbleibt. In Bezug auf die Maße wird davon ausgegangen, dass der Rand 4 und die Tischplatte 6a so zueinander ausgerichtet sind, dass der Spalt gleichmäßig ist. Um ein Absetzen und Ausrichten des Tabletts 2 auf dem Tisch 6 zu erleichtern, verjüngt sich der Außenumfang 6c des Tisches 6 mit einer Abschrägung 6d nach oben.

[0023] In der Figur 3 ist eine perspektivische und schematische Ansicht des Tablett-Tisch-Systems 1 dargestellt, in der das Tablett 2 in der Tischstellung auf dem Tisch 6 ruht. Es ist ersichtlich, dass der Rand 4 in seine Tischstellung abgesenkt ist und die Platte 3 mit seiner Oberfläche 3b nun die Oberfläche des Tisches 6 bildet. Die Platte 3 und der Rand 4 sind somit von oben auf die Tischplatte 6a lose aufgestülpt. Außerdem zeigt die Figur 3, dass die Tischhöhe t größer beziehungsweise höher ist als die Randachse r, die der Höhe des Randes 4 entspricht, und somit der Rand 4 auch im Bereich seines unteren Endes 4f weiterhin in der Tischstellung von dem Außenumfang 6c des Tisches 6 geführt wird. Die Tischhöhe t ist maximal doppelt so groß und mindestens 10 % größer als die Randachse r. Hierdurch wird die Platte 3 zusätzlich gegen ein Verschieben auf der Tischplatte 6a gesichert. Somit kann einfach ein gedecktes Tablett 2 auf dem Tisch 6 abgestellt werden, ohne dass der Rand 4 anschließend beim Speisen und Trinken stört. Umgekehrt wird zum Abdecken des Tisches 6 einfach der Rand 4 gegriffen und entlang des Außenumfanges 6c der Tischplatte 6a hochgezogen und das gesamte Tablett 2 mittels der Griffe 5 aufgenommen und weggetragen.

[0024] Die Figur 4 zeigt eine schematische Seitenansicht des Tablett-Tisch-Systems 1 mit dem Tablett 2 in Tablettstellung, das auf dem Tisch 6 abgestellt ist. Der Rand 4 ist noch in der Tablettstellung gehalten, bevor der Rand 4 sich automatisch nach unten in die Tischstellung absenkt. Der Rand 4 ist im Schnitt dargestellt, um die Langlöcher 4a und die Stifte 3c zu zeigen.

[0025] In der Figur 5 ist eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tablett-Tisch-Systems 1 in Tischstellung gezeigt. In der abgesenkten Tischstellung ist vorzugsweise das obere Ende 4e des Randes 4 auf einer horizontalen Ebene mit der Oberfläche 3b der Platte 3.

[0026] In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Tablett 2 beziehungsweise die Platte 3 eine kreisrunde Scheibe. Grundsätzlich ist auch denkbar, dass eckige, rechteckige beziehungsweise quadratische Formen hierfür gewählt werden. Entsprechendes gilt dann auch jeweils für die zugehörigen Tischplatten 6a des Tisches 6 des Tablett-Tisch-Systems 1. Auch ist das vorbeschriebene Tablett-Tisch-System 1 vorzugsweise aus Holz hergestellt. Für die Platte 3 und/oder den Rand 4 eignen sich auch Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoffe. Hierbei ist bevorzugt, dass für das Tablett 2 beziehungsweise die Platte 3 sowie die zugehörige Tischplatte 6a des Tisches 6 die gleiche geometrische Grundform gewählt wird. Auch ist es denkbar, dass das Tablett 2 beziehungsweise die Platte 3 sowie die zugehörige Tischplatte 6a des Tisches 6 in ihrer geometrischen Grundform voneinander abweichen und somit beispielsweise das Tablett 2 beziehungsweise die Platte 3 rund ist und die Tischplatte 6a rechteckig. Hierbei müssen dann in entsprechender Weise die jeweiligen Abmessungen aufeinander abgestimmt werden, so dass zwischen dem Innenumfang 4b des Randes 4 und dann nur den Ecken der Tischplatte 6a der gewünschte Spalt eingehalten wird, um ein Führen und ein Sichern des Tabletts 2 gegen Verschieben zu gewährleisten.

[0027] Des Weiteren ist es grundsätzlich auch denkbar, dass die Tischplatte 6a nicht wie zuvor beschrieben Bestandteil eines Tisches 6 sondern ein Adapter in Form einer Tischplatte 6a ist, die auf einem vorhandenen Tisch 6 befestigt wird, insbesondere durch Kleben oder Schrauben. Hierbei ist der Adapter als eine Tischplatte 6a mit einer geringen Plattendicke und einem nach unten überstehendem Tischplattenrand ausgebildet, so dass die Tischplatte 6a des vorhandenen Tisches 6 überstülpt werden kann und die seitliche Führung des Randes 4 gewährleistet ist.

[0028] In der Figur 6 ist eine Draufsicht auf ein Tablett 2 mit einer Platte 3 mit quadratischem Querschnitt in einer Art Explosionsdarstellung gezeigt anhand der ein Zusammenbau des Tabletts 2 näher beschrieben wird. Es ist ersichtlich, dass der Rand 4 in vier Teile 4', 4", 4‴ und 4ʺʺ geteilt ist. Da die Platte 3 quadratisch ist, sind die Teile 4', 4", 4‴ und 4ʺʺ identisch. Im Wesentlichen sind die Teile 4', 4", 4‴ und 4ʺʺ Seitenteile beziehungsweise Rechteckleisten. Außerdem sind in der Figur 6 die Teile 4', 4", 4‴ und 4ʺʺ zum besseren Verständnis des Zusammenbaus doppelt dargestellt. Ein erster Satz der Teile 4', 4", 4‴ und 4ʺʺ ist entlang des Außenumfangs 3a der Platte 3 in den jeweils vorgesehenen Anbaupositionen angeordnet und hierbei jedoch mit ihrem Innenumfang 4b nach oben abgelegt, um die Langlöcher 4a klar zu zeigen. Für die Montage des Randes 4 werden die Teile 4', 4", 4‴ und 4ʺʺ nacheinander aufgestellt und die Langlöcher 4a mit den jeweiligen Stiften 3c in Eingriff gebracht. Je Teil 4', 4", 4‴ sind mindestens zwei Langlöcher 4a vorgesehen und entsprechend zugeordnete Stifte 3c im Außenumfang 3a der Platte 3. Dieser Montagezustand ist durch einen zweiten Satz der Teile 4', 4", 4‴ und 4ʺʺ in der Figur 6 dargestellt. Anschließend werden die jeweils aneinander angrenzenden Teile 4', 4", 4‴ und 4ʺʺ des Randes 4 miteinander verbunden, insbesondere miteinander verleimt, verschraubt, gesteckt oder Kombinationen hiervon.

[0029] Die Figur 7 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung aus dem Bereich des Randes 4 des Tabletts 2. Anhand dieser Figur 7 wird nachfolgend das Zusammenspiel von Stift 3c und Langloch 4a näher erläutert, um neben der Verschiebbarkeit des Randes 4 in Verschieberichtung v und entlang des Außenumfangs 3a der Platte 3 auch die gewünschte plane Ausrichtung des oberen Endes 4e des Randes 4 zu der Oberfläche 3b der Platte 3 in der Tischstellung zu erreichen. In der Figur 7 ist der Rand 4 in einer unüblichen Mittelstellung zwischen der Tablettstellung und der Tischstellung dargestellt, um die obere Auflage 4c und die untere Auflage 4d klarer zu zeigen. Es ist ersichtlich, dass der Stift 3c in Bezug auf die Höhe h beziehungsweise Dicke der Platte 3 mittig angeordnet ist, die Form eines Kreiszylinders aufweist und mit seiner Längserstreckung parallel zur Oberfläche 3b der Platte 3 und rechtwinklig zum Außenumfang 3a beziehungsweise bei einer Platte 3 mit gebogenem Außenumfang 3a zu einer Tangente durch die Längserstreckung des Stiftes 3c im Bereich des Außenumfangs 3a ausgerichtet ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung kann der Stift 3c in einer in dem Außenumfang 3a der Platte 3 angeordneten zylindrischen Sacklochbohrung eingesteckt und dort befestigt werden. Über die Position des Stiftes 3c im Außenumfang 3a werden auch ein oberer Abstand bo und ein unterer Abstand bu definiert. Der in Richtung der Verschieberichtung v verlaufende obere Abstand bo beginnt am oberen Ende des Stiftes 3c und endet an der Oberfläche 3b der Platte 3 und der in Richtung der Verschieberichtung v verlaufende untere Abstand bu beginnt am unteren Ende des Stiftes 3c und endet an der Unterseite 3d der Platte 3. Da der obere Abstand bo in etwa einem weiteren oberen Abstand co entspricht, liegen in der Tischstellung des Tabletts 2 das obere Ende 4e des Randes 4 und die Oberfläche 3b der Platte 3 in etwa in einer horizontalen Ebene. Hierbei verläuft der obere Abstand co zwischen dem oberen Ende 4e des Randes 4 und der oberen Auflage 4c des Randes 4.

[0030] Eine entsprechende Ausrichtung des unteren Endes 4f des Randes 4 zu der Unterseite 3d der Platte 3 wird auch in der Tablettstellung erreicht, obwohl in der Tablettstellung das Tablett 2 auch mit dem unteren Ende 4f des Randes 4 auf einer Unterlage ruhen kann und die Platte 3 über die Stifte 3c auf den unteren Auflagen 4d und mit Abstand zu der Unterlage ruht. Bevorzugt ist aber auch in der Tablettstellung, dass das untere Ende 4f des Randes 4 in etwa in einer horizontalen Ebene mit der Unterseite 3d der Platte 3 liegt. Diese Anordnung in einer gemeinsamen horizontalen Ebene wird dadurch erreicht, dass am Außenumfang 3a der Platte 3 ein in Richtung der Verschieberichtung v verlaufender unterer Abstand bu zwischen der Unterseite 3d der Platte 3 und einem unteren Ende des Stiftes 3c in etwa einem in Richtung der Verschieberichtung v verlaufenden unteren Abstand cu zwischen dem unteren Ende 4f des Randes 4 und der unteren Auflage 4d des Randes 4 entspricht.

Bezugszeichenliste



[0031] 

1 Tablett-Tisch-System

2 Tablett

3 Platte

3a Außenumfang

3b Oberfläche

3c Stift

3d Unterseite

4 Rand

4', 4", 4‴, 4"" Teile

4a Langloch

4b Innenumfang

4c obere Auflage

4d untere Auflage

4e oberes Ende

4f unteres Ende

5 Griffe

6 Tisch

6a Tischplatte

6b Tischbein

6c Außenumfang

6d Abschrägung

a Öffnung

bo oberer Abstand

bu unterer Abstand

co oberer Abstand

cu unterer Abstand

d Tischdurchmesser

h Höhe

p Plattenachse

r Randachse

v Verschieberichtung

t Tischhöhe




Ansprüche

1. Tablett (2) mit einer Platte (3) und einem die Platte (3) an ihrem Außenumfang (3a) umgebenden Rand (4), der Rand (4) bezogen auf eine horizontal ausgerichtete Platte (3) zwischen einer Tablettstellung, in der ein oberes Ende (4e) des Randes (4) oben über dem Niveau der Oberfläche der Platte (3) des Tabletts (2) angehoben ist, und einer Tischstellung, in der der Rand (4) oben auf das Niveau der Oberfläche (3b) der Platte (3) des Tabletts (2) abgesenkt ist, nach oben und unten sowie relativ zu der Platte (3) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (4) an der Platte (3) über im Eingriff stehende Stifte (3c) und Langlöcher (4a) gehalten und geführt ist.
 
2. Tablett (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rand (4) die Langlöcher (4a) und in der Platte (3) die Stifte (3c) angeordnet sind.
 
3. Tablett (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platte (3) mindestens drei Stifte (3c) und in dem Rand (4) mindestens drei Langlöcher (4a) angeordnet sind.
 
4. Tablett (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (3c) und die Langlöcher (4a) derart dimensioniert und ausgerichtet sind, dass der Rand (4) aus seiner Tablettstellung in seine Tischstellung sowie umgekehrt bewegbar ist und die Bewegung des Randes (4) in der Tablettstellung und der Tischstellung begrenzt ist.
 
5. Tablett (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (4) in mehrere Teile (4`. 4", 4‴, 4"") für eine Montage an der Platte (3) aufgeteilt ist.
 
6. System (1) aus einem Tablett (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einer Tischplatte (6a), dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) und die Tischplatte (6a) derart dimensioniert sind, dass der Rand (4) sich relativ zu der Platte (3) verschiebt, wenn ein Tablett (2) mit seiner Platte (3) auf der Tischplatte (6a) abgestellt wird.
 
7. System (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (6a) Bestandteil eines Tisches (6) ist oder ein Adapter zur Befestigung an einem Tisch.
 
8. System (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) und die Tischplatte (6a) derart dimensioniert sind, dass der Rand (4) sich relativ zu der Platte (3) aus einer Tablettstellung in eine Tischstellung verschiebt, wenn ein Tablett (2) mit seiner Platte (3) auf der Tischplatte (6a) abgestellt wird.
 
9. System (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tischhöhe (t) der Tischplatte (6a) größer ist als eine Höhe des Randes (4) des Tabletts (2).
 
10. System (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tischstellung zwischen dem Außenumfang (6c) des Tisches (6) und einer Öffnung (a) der unteren Auflage (4d) ein Spiel mit einem Spalt verbleibt.
 




Zeichnung

























Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente