[0001] Die Erfindung betrifft gemäß Anspruch 14 einen Aufsatzrollladen zum Einbau in einen
gebäudeseitigen Einbauraum oberhalb eines Fensters, einer Türe oder dergleichen, welcher
ein auf einem Fenster- oder Türrahmen oder dergleichen montiertes Bodenbrett aufweist.
Die Erfindung betrifft ferner gemäß Anspruch 8 ein für einen Aufsatzrollladen geeignetes
Bodenbrett und gemäß Anspruch 1 ein Bodenbrett-Montageprofil zur Montage einer Dämmauflage
und/oder eines Zusatzfunktionselements wie beispielsweise eines Insektenschutzrollos
an einem auf einem Fenster- oder Türrahmen oder dergleichen montierten Bodenbrettprofil
eines Aufsatzrollladens.
[0002] Aufsatzrollläden werden, wie der Name sagt, aufgesetzt, und zwar oben auf einen Fenster-
oder Türrahmen oder dergleichen. Dazu weisen Aufsatzrollläden im Allgemeinen ein Bodenbrett
auf, mit welchem sie an dem Fenster- oder Türrahmen befestigt sind. Das Bodenbrett
ist mit zwei stirnseitigen Seitenteilen verbunden, die eine sich längs des Bodenbretts
erstreckende Wickelwelle für einen Rollladenbehang aufnehmen. Die Erfindung betrifft
dabei besonders einen Aufsatzrollladen, bei dem gebäudeaußenseitig des Bodenbretts,
also des Fensters bzw. der Türe oder dergleichen die Ebene vorgesehen ist, in der
ein Rollladenbehang vor dem Fenster auf- bzw. abgelassen werden soll, wohingegen eine
Revisionsöffnung, durch die hindurch der Aufsatzrollladen zu Revisionszwecken zugänglich
sein soll, sich auf der Gebäudeinnenseite des Bodenbretts, also des Fensters bzw.
der Türe befindet. Ein solcher, gattungsgemäßer Aufsatzrollladen ist in der deutschen
Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2007 017 443 U1 gezeigt.
[0003] Derartige Aufsatzrollläden werden häufig zu Renovierungszwecken in gebäudeseits bereits
vorhandene Einbauräume eingebaut und ersetzen die dort ursprünglich bereits vorhandenen
Rollläden. Bei der Ausrüstung solcher gebäudeseits bereits vorgesehenen Einbauräume
mit Aufsatzrollläden wird heutzutage im Sinne der gesetzlich vorgeschriebenen Wärmedämmung
der Gebäudehülle höchster Wert auf eine Dämmung des mit der Gebäudeumgebung über eine
Behangauslassöffnung verbundenen Einbauraums gegenüber dem Gebäudeinneren gelegt.
Dazu gehört auch eine Wärmedämmung des Bodenbretts selbst mittels einer auf dem Bodenbrett
vorgesehenen Dämmauflage, wie bereits die
DE 20 2007 017 443 U1 zeigt.
[0004] Andererseits wurde auch bereits versucht, das Bodenbrett des Aufsatzrollladenkastens
dafür zu nutzen, daran ein Zusatzfunktionselement wie beispielsweise ein Insektenschutzrollo
anzubringen. Ein Beispiel hierfür zeigt die europäische Patentanmeldung
EP 0 737 796 A2. Diese Lösung benötigt allerdings erheblich Bauraum zwischen der Behangebene und
dem Fenster, welcher in vielen Fällen nicht vorhanden ist. Ähnliches gilt für die
in der europäischen Patentanmeldung
EP 2 348 187 A2 vorgeschlagene Lösung, bei der ebenfalls eine Zusatzrolle am Bodenbrett eingehängt
ist, sich allerdings oberhalb des Bodenbretts befindet und bei der Montage in beengten
Verhältnissen Schwierigkeiten machen dürfte.
[0005] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Aufsatzrollladen die Dämmung
des Bodenbretts und/oder das Anbringen von Funktionselementen wie beispielsweise ein
Insektenschutzrollo an dem Bodenbrett zu vereinfachen.
[0006] Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Aufsatzrollladens mit den Merkmalen des Anspruchs
14 gelöst, hinsichtlich des Bodenbretts mit den Merkmalen des Anspruchs 8, und zwar
mithilfe eines Bodenbrett-Montageprofils, welches Gegenstand des Anspruchs 1 ist.
[0007] Erfindungsgemäß wird ein Bodenbrett-Montageprofil zur Montage einer Dämmauflage und/oder
eines Zusatzfunktionselements wie beispielsweise einem Insektenschutzrollo an einem
auf einem Fenster- oder Türrahmen oder dergleichen montierten Bodenbrettprofil eines
Aufsatzrollladens vorgeschlagen, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Bodenbrett-Montageprofil
dazu geeignet ist, an einer Schmalseite des Bodenbrettprofils gelenkig angebracht
und aus einer Anbringstellung in eine am Bodenbrettprofil montierte Einbaustellung
verschwenkt zu werden, sowie dadurch, dass es eine Dämmauflage und/oder ein Zusatzfunktionselement
wie beispielsweise ein Insektenschutzrollo trägt.
[0008] Weiterhin erfindungsgemäß wird ein Bodenbrett für einen Aufsatzrollladen vorgeschlagen,
welches ein zur Montage auf einem Fenster- oder Türrahmen oder dergleichen vorgesehenes
Bodenbrettprofil aufweist, an dem eine Dämmauflage und/oder ein Zusatzfunktionselement
wie beispielsweise ein Insektenschutzrollo angebracht ist. Das Bodenbrettprofil hat
dabei eine in seinem montierten Zustand nach gebäudeaußen weisende, erste Schmalseite
und eine nach gebäudeinnen weisende, zweite Schmalseite und zeichnet sich dadurch
aus, dass an der zweiten Schmalseite des Bodenbrettprofils das erfindungsgemäße Bodenbrett-Montageprofil
angelenkt ist, welches die Dämmauflage und/oder das Zusatzfunktionselement, insbesondere
das Insektenschutzrollo trägt.
[0009] Weiterhin erfindungsgemäß wird eine Aufsatzrollladen zum Einbau in einen gebäudeseitigen
Einbauraum oberhalb eines Fensters, einer Türe oder dergleichen vorgeschlagen, welcher
ein auf einem Fenster- oder Türrahmen oder dergleichen montiertes Bodenbrett aufweist,
auf dem zwei stirnseitige Seitenteile befestigt sind, die eine sich längs des Bodenbretts
erstreckende Wickelwelle für einen Rollladenbehang drehbar aufnehmen. Dabei sind gebäudeaußenseitig
des Bodenbretts sich von einer Behangauslassöffnung nach unten erstreckende Behangführungsschienen
und gebäudeinnenseitig des Bodenbretts ein Deckel zum Verschluss einer Revisionsöffnung
vorgesehen. Der Aufsatzrollladen zeichnet sich dabei durch ein erfindungsgemäßes Bodenbrett
aus.
[0010] Dadurch, dass ein an dem Bodenbrett gelenkig anbringbares Bodenbrett-Montageprofil
vorhanden ist, welches die Dämmauflage für das Bodenbrett und/oder ein am Bodenbrett
anzubringendes Zusatzfunktionselement wie beispielsweise einen Insektenschutzrollo
trägt, gelingt eine relativ einfache Montage der Dämmauflage bzw. des Zusatzfunktionselements
auf dem Bodenbrett in beengtem Einbauraum oberhalb des Fensters oder der Türe. Dies
ist insbesondere ausschlaggebend für das Gelingen einer Montage von Nachrüst- bzw.
Renovierungssystem in bei Altbauten gebäudeseitig bereits vorhandenen Rollladenschächten
oberhalb des Fensters, wenn mit dem Rollladen nicht gleichzeitig auch das Fenster
ausgetauscht werden soll. Denn in diesem Fall lässt sich zunächst das Bodenbrettprofil
auf dem Fenster- bzw. Türrahmen anbringen, dann das Bodenbrett-Montageprofil an dem
Bodenbrettprofil anlenken und anschließend aus dieser Anbringstellung in eine montierte
Einbaustellung verschwenken. Da das Bodenbrett-Montageprofil die Bodenbrett-Dämmauflage
bzw. das auf dem Bodenbrett zu montierende Zusatzfunktionselement trägt, gelingt die
Montage der Dämmauflage bzw. des Zusatzfunktionselements auf die vorstehend beschriebene,
einfache Weise, die somit zum Gegenstand eines eigenständigen Verfahrensanspruchs
gemacht werden könnte.
[0011] Hierbei handelt es sich um eine insbesondere für Renovierungsrollläden im Altbaubereich
besonders vorteilhafte Lösung, weil dort die Revisionsöffnung, über die der Einbauraum
für den Rollladen, also der Rollladenschacht oberhalb des Fensters, zugänglich, ist
im Allgemeinen auf der Gebäudeinnenseite, meist an der nach unten weisenden Fensterlaibung
befindet, durch die hindurch die Montage des Renovierungsrollladens und damit des
Bodenbretts auf dem Fenster- bzw. Türrahmen oder dergleichen erfolgen muss. Voluminöse
und schwere Bauteile, wie beispielsweise ein bereits vollständig mit einem Insektenschutzrollo
vormontiertes Bodenbrett unter diesen Umständen zu montieren kann schwierig und kraftraubend
sein und wird durch die vorgeschlagene Lösung wesentlich erleichtert, weil ja zunächst
das Bodenbrett am Rahmen montiert wird und dann erst die Dämmauflage bzw. das Zusatzfunktionselement
mithilfe des Bodenbrett-Montageprofils durch die Revisionsöffnung in den Einbauraum
eingebracht wird und an dem Bodenbrettgrundprofil angelenkt wird, um durch Verschwenken
in die Endlage, nämlich die montierte Einbaustellung, gebracht zu werden.
[0012] Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0013] So weist das Bodenbrett-Montageprofil vorteilhaft einen insbesondere als flaches
Brettelement ausgeformten Grundkörper auf, an dessen in Anbringstellung dem Bodenbrett
zugewandten Schmalseite ein Federkopf angebracht ist, der zum Einstecken in eine Längsnut
des Bodenbretts und zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils in der Längsnut
geeignet ist, um so ein Scharnier zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils zu
bilden.
[0014] Dementsprechend weist das Bodenbrettprofil insbesondere an seiner nach gebäudeinnen
weisenden, zweiten Schmalseite die einseitig offene Längsnut auf, so dass das Scharnier
zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils aus der Anbringstellung in die Einbaustellung
mittels Längsnut am Bodenbrettprofil und Federkopf am Bodenbrett-Montageprofil gebildet
werden kann. Selbstverständlich wäre auch eine Umkehrung denkbar, also Federkopf am
Bodenbrettprofil und Längsnut am Bodenbrett-Montageprofil.
[0015] Nach Montage des Bodenbrettprofils auf dem Fenster- bzw. Türrahmen lässt sich das
Bodenbrett-Montageprofil dann mit seinem Federkopf an der Längsnut des Bodenbrettprofils
ansetzen. Nach Einstecken des Federkopfs in die Längsnut, im Allgemeinen frontal von
vorne und nicht von der Seite her, weil dort kein Platz dafür vorhanden ist, kann
dann das Bodenbrett-Montageprofil mit der Dämmauflage bzw. dem Zusatzfunktionselement
in die Einbaustellung verschwenkt werden.
[0016] Weiterhin vorteilhaft weist der Federkopf des Bodenbrett-Montageprofils einen im
Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf, der an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei
parallele Abflachungen hat. Die zugeordnete Längsnut des Bodenbrettprofils kann dann
über einen Winkelbereich geöffnet sein, das das Einstecken des Bodenbrett-Montageprofils
bzw. seines Federkopfs in Richtung entlang der parallelen Abflachungen erlaubt, aber
in der verschwenkten Einbaustellung, in der die parallelen Abflachungen gegenüber
der Öffnung der Längsnut verdreht sind, eine Entnahme oder ein unbeabsichtigtes Lösen
des Bodenbrett-Montageprofils vom Bodenbrettprofil verhindert. Die Kombination aus
der in einem bestimmten Winkelbereich geöffneten Längsnut und der Gestaltung des Federkopfs
mit im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt, der auf gegenüberliegenden Seiten abgeflacht
ist, bildet somit eine Art Schloss. Dabei ist es natürlich ebenfalls vorteilhaft,
wenn die Längsnut des Bodenbrettprofils auch einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt
aufweist, sodass sich der Federkopf auf einfach Weise in dem komplementären, ebenfalls
kreisrunden Querschnitt der Längsnut verdrehen lässt.
[0017] Zur Befestigung der Dämmauflage bzw. des Zusatzfunktionselements an dem Bodenbrett-Montageprofil
werden zwei Einfassungsstege vorgeschlagen, die von einer ersten Breitseite des Grundkörpers
des Bodenbrett-Montageprofils vorstehen, wobei die Dämmauflage und/oder das Zusatzfunktionselement
dann einen Befestigungsabschnitt aufweisen kann, der an dem Grundkörper anliegt und
von den beiden Einfassungsstegen eingefasst ist. Die Befestigung kann dann per Klemmung
oder Verklebung erfolgen, bevorzugt ist es jedoch, wenn die beiden Einfassungsstege
jeweils mit einem Befestigungsvorsprung versehen sind, wobei die beiden Befestigungsvorsprünge
einander zugewandt sind und der Befestigungsabschnitt der Dämmauflage bzw. des Zusatzfunktionselements
zwei den Befestigungsvorsprüngen zugewandte Hinterschneidungen hat, sodass die Dämmauflage
bzw. das Zusatzfunktionselement auf das Bodenbrett-Montageprofil aufgerastet bzw.
klippsverbunden werden kann.
[0018] Auf der gegenüberliegenden, zweiten Breitseite des Grundkörpers des Bodenbrett-Montageprofils
kann dann eine Wickelwelleneinhausungsaufnahme ausgeformt sein, bspw. ebenfalls in
Form von zwei dort vorspringenden Stegen, in die ein Ende einer Wickelwelleneinhausung
des Aufsatzrollladens aufgenommen werden kann. Denkbar wäre aber auch ein einzelner
Steg, der von der zweiten Breitseite des Grundkörpers des Bodenbrett-Montageprofils
vorsteht, auf den dann das Ende der Wickelwelleneinhausung mit einer entsprechenden
Ausnehmungaufgesteckt werden kann, z.B. dann, wenn die Wickelwelleneinhausung ein
Dämmelement aufweist, in dessen Dämmstoffschicht eine solche Ausnehmung vorgesehen
sein kann.
[0019] Der Aufsatzrollladen weist im Allgemeinen eine die Wickelwelle mit dem Behang mehrseitig
umschließende Wickelwelleneinhausung auf, die gerade bei Renovierungsrollläden vorteilhaft
aus hohlzylindersegmentförmigen Dämmstoffelementen, sogenannten Dämmsicheln besteht,
die an den die Wickelwelle tragenden Seitenteilen befestigt, vorteilhaft in dort vorgesehene
Führungen durch die Revisionsöffnung hindurch eingeschoben sind. Das gebäudeinnenseitig
dem Bodenbrett zugewandte Ende der Wickelwelleneinhausung wird dann von einer solchen,
dort vorgesehenen Dämmsichel, bspw. bestehend aus Styropor oder ähnlichen Dämmstoffen,
gebildet und kann in die Wickelwelleneinhausungsaufnahme des Bodenbrett-Montageprofils
eingesteckt werden.
[0020] Dazu ist es vorteilhaft, wenn der Grundkörper in der Einbaustellung des Bodenbrett-Montageprofils
nach oben ragt, sodass die Wickelwelleneinhausungsaufnahme zur Gebäudeinnenseite hin
weist und die Einfassungsstege für den Befestigungsabschnitt der Dämmauflage bzw.
des Zusatzfunktionselements zur Gebäudeaußenseite, also zum Bodenbrettprofil hin.
Vorteilhaft sind das von der Längsnut des Bodenbrettprofils und dem Federkopf des
Bodenbrett-Montageprofils gebildete Scharnier und die Dämmauflage bzw. das Zusatzfunktionselement
dabei so gestaltet, dass der Grundkörper in der Einbaustellung vertikal oder nahezu
vertikal nach oben weist. Es kommt dabei nicht auf große Genauigkeit an. Nahezu vertikal
nach oben kann in diesem Zusammenhang auch eine Winkelabwichtung von +/- 25 Grad bedeuten.
[0021] Weiterhin vorteilhaft im Sinne einer einfachen Montage ist es dabei, wenn sich das
Bodenbrett-Zusatzprofil mit horizontalem oder gegenüber der Horizontalen leicht geneigtem
Grundkörper an das Bodenbrett ansetzen und mit seinem Federkopf in die zugeordnete
Längsnut des Bodenbretts einführen lässt. Diese horizontale oder gegenüber der Horizontalen
leicht geneigte Stellung entspricht somit der Anbringstellung, wobei es hier ebenfalls
nicht auf große Genauigkeit ankommt, sodass die leicht geneigte Stellung ebenfalls
eine Abweichung von +/- 25 Grad zur Horizontalen aufweisen kann.
[0022] Hierzu ist die Längsnut des Bodenbrettprofils über einen solchen Winkelbereich geöffnet
und der Federkopf über einen solchen Federhals an dem Grundkörper des Bodenbrett-Montageprofils
angebracht, dass sich das Bodenbrett-Montageprofil horizontal oder leicht geneigt
an das Bodenbrettprofil ansetzen und aus diesen Anbringstellung in die vertikale oder
nahezu vertikale Stellung des Grundkörpers, die der Einbaustellung des Bodenbrett-Montageprofils
entspricht, verschwenken lässt.
[0023] Besonders bevorzugt ist dabei aber auch, wenn die Öffnung der Längsnut des Bodenbrettprofils
und der Federhals am Grundkörper des Bodenbrett-Montageprofils das Verschwenken aus
dieser horizontalen oder leicht geneigten Anbringstellung in die vertikale oder nahezu
vertikale Einbaustellung nicht nur erlaubt, sondern das Verschwenkung auch auf diesen
Bereich begrenzt. Wenn also die Ränder der Öffnung der Längsnut auf beiden Seiten
einen Anschlag für den Federhals des Bodenbrett-Montageprofils bilden. Der Anschlag,
an den der Federhals bei Erreichen der vertikalen oder nahezu vertikalen Stellung
des Grundkörpers anschlägt, signalisiert so das Erreichen der Einbaustellung. Der
gegenüberliegende Anschlag an dem der Federhals bei in der Anbringstellung in die
Längsnut eingeschobenen Federkopf anschlägt, kann dagegen in Zusammenspiel mit der
gegenüberliegenden Wandung der Längsnut als montageunterstützende Halterung zum Halten
des mit dem Federkopf in die Längsnut eingesetzten Bodenbrett-Montageprofils dienen.
[0024] Im Sinne einer zusätzlichen Signalisierung des Erreichens der Einbaustellung beim
Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils und/oder im Sinne einer zusätzlichen Befestigung
des Bodenbrett-Montageprofils an dem Bodenbrettprofil in der Einbaustellung kann zudem
eine zusätzliche Verrastung zwischen Bodenbrett-Montageprofil und Bodenbrettprofil
vorgesehen sein die - vorteilhaft hörbar - einrastet, wenn das Bodenbrett-Montageprofil
die Einbaustellung erreicht.
[0025] Dazu kann das Bodenbrett-Montageprofil einen von seinem Grundkörper vorstehenden
Steg aufweisen, der in der Einbaustellung der Oberseite des Bodenbrettprofils zugewandt
ist und einen Rastkopf trägt. Das Bodenbrettprofil kann einen dem Rastkopf zugeordneten
Gegenrastkopf aufweisen, wobei Rastkopf und Gegenrastkopf, die ja jeweils an einem
Profil ausgebildet sind, vorteilhaft als Rastkopfleiste bzw. Gegenrastkopfleiste ausgebildet
sind und so, dass sie sich zum Verrasten bei Erreichen der Einbaustellung des Bodenbrett-Montageprofils
beim Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils aus seiner Anbringstellung in seine
Einbaustellung eignen.
[0026] Dabei ist es bei einer Weiterbildung des Bodenbrett-Montageprofils mit den beiden
Einfassungsstegen für den Befestigungsabschnitt der Dämmauflage bzw. des Zusatzfunktionselements
besonders günstig, wenn der auf der dem Federkopf zugewandten Seite angeordnete, vom
Grundkörper vorstehende Einfassungssteg auf der seinem Befestigungsvorsprung für die
Dämmauflage bzw. für das Funktionselement abgewandten Seite den Rastkopf aufweist,
mit dem das Bodenbrett-Montageprofil beim Erreichen der Einbaustellung am zugeordneten
Gegenrastkopf des Bodenbrettprofils eingerastet wird.
[0027] Die Dämmauflage und/oder das Zusatzfunktionselement weist vorteilhaft eine dem Grundkörper
des Bodenbrett-Montageprofils zugewandte Seite auf und eine demgegenüber in etwa um
einen Viertelkreis, je nach Stellung des Grundkörpers in der Einbaustellung gegenüber
der Oberseite des Bodenbrettprofils versetzte Unterseite. An der Unterseite kann ein
Klemm- und/oder Aufrastabschnitt vorgesehen sein, der beim Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils
aus der Anbringstellung in die Einbaustellung zwischen zwei vom Bodenbrettprofil nach
oben vorspringende Klemm- und/oder Raststege aufgenommen werden kann.
[0028] Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Figuren bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht durch einen Renovierungsrollladen gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung im in einem gebäudeseitigen Einbauraum eingebauten Zustand;
Fig. 2 eine perspektivisch der Fig. 1 entsprechende Ansicht des Renovierungsrollladens
während des Einbaus;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht des Renovierungsrollladens während eines
vorgeordneten Montageschritts;
Fig. 4 Einzelheit IV in Fig. 3;
Fig. 5 Einzelheit V in Fig. 2;
Fig. 6 ein Bodenbrett-Montageprofil für den in Fig. 1-5 gezeigten Renovierungsrollladen
im Detail;
Fig. 7 eine Bodenbrett-Dämmauflage für den in den Fig. 1-5 gezeigten Renovierungsrollladen
im Detail;
Fig. 8 die in Fig. 7 gezeigte Bodenbrett-Dämmauflage im an den Bodenbrett-Montageprofil
der Fig. 6 montierten Zustand;
Fig. 9 Einzelheit IX aus Fig. 1;
Fig. 10 ein auf das in der Fig. 6 gezeigt Bodenbrett-Montageprofil passendes Insektenschutzrollo;
Fig. 11 ein mit dem in Fig. 10 gezeigten Insektenschutzrollo ausgestattetes Bodenbrett
eines Aufsatzrollladens gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 12 das in Fig. 11 gezeigte Bodenbrett in montierter Einbaustellung des Bodenbrett-Montageprofils.
[0029] Zunächst wird Bezug genommen auf die Fig. 1.
[0030] Mit Bezugsziffer 1 ist dabei ein Fensterrahmen bezeichnet, oberhalb dem ein gebäudeseitiger
Einbauraum 2 in Form eines Rollladenschachts vorhanden ist. In den Einbauraum 2 ist
dabei ein insgesamt mit 3 bezeichneter Renovierungsrollladen eingebaut, welcher als
Aufsatzrollladen ausgebildet ist mit einem Bodenbrettprofil 7 auf dem Fensterrahmen
1 montiert ist. Diese Situation ist besonders bei Altbauten häufig, an denen oberhalb
der Fenster bereits Rollladenschächte bereits vorhanden sind und bei denen im Zuge
des Fenstertausches oder auch nur durch Austausch der Rollläden der Wärmedämmwert
der Fassade erhöht werden soll.
[0031] Hierzu weist der Renovierungsrollladen 3 eine aus Dämmelementen 4, 5 und einer gebäudeaußenseitigen
Frontabdeckung 6 bestehende Wickelwelleneinhausung auf, sowie eine Dämmauflage 9 auf
dem Bodenbrettprofil 7, sodass die Gebäudeinnenseite gegenüber einer sich oberhalb
einer Führungsschiene 11 befindenden Behangauslassöffnung und damit der Gebäudeaußenseite
vollständig gedämmt ist. Mit 8 ist hier die Wickelwelle des Renovierungsrollladens
angedeutet, die auf nicht näher dargestellten, stirnseitigen Seitenteilen drehbar
gelagert ist, wobei die Seitenteile stirnseitig an dem Bodenbrettprofil 7 vorzugsweise
aufklappbar befestigt sind, wie dies beispielsweise in der eigenen Anmeldung
DE 10 2009 052 010 A1 hervorgeht, die diesbezüglich hier vollumfänglich miteinbezogen wird.
[0032] Gebäudeinnenseitig ist dabei an der nach unten weisenden Laibungswand eine Revisionsöffnung
vorhanden, die mit einem Deckel 10 verschlossen ist und über die der Einbauraum 2
zugänglich ist. Durch diese Revisionsöffnung hindurch muss also zumindest in dem Fall,
dass das Fenster nicht mit ausgetauscht werden soll, die Montage des Renovierungsrollladens
3 erfolgen. Der Renovierungsrollladen 3 kann also nicht am Stück eingebaut werden,
sondern in einzelnen Modulen, die dann im beengten Einbauraum auf möglichst einfach
Weise miteinander verbunden werden müssen.
[0033] In diesem Sinne ist nicht nur die Wickelwelleneinhausung von einzelnen Dämmelementen
bzw. Dämmsicheln 4, 5 gebildet, sondern auch das Bodenbrett des Aufsatzrollladens
von einzelnen Elementen, nämlich dem am Fensterrahmen 1 zu befestigenden, im vorliegenden
Fall zu verschraubenden Bodenbrettprofils 7 und einem die Dämmauflage 9 des Bodenbretts
tragenden Bodenbrett-Montageprofil 12. Zunächst kann also das Bodenbrettprofil 7,
bevorzugt mit daran klappbar befestigten Seitenteilen zur Abstützung der Wickelwelle
8 in den Einbauraum 2 eingebracht und am Fensterrahmen 1 befestigt werden. Nach Aufklappen
der Seitenteile kann dann die obere Dämmsichel 5 entlang von an den Seitenteilen vorgesehenen
Führungen in Position geschoben werden, woraufhin die Wickelwelle 8 mit dem darauf
aufgenommenen Behang zwischen die Seitenteile montiert werden kann. Anschließend wird
dann das Bodenbrett-Montageprofil mit samt der Dämmauflage 9 auf dem Bodenbrettprofil
7 montiert, woraufhin die untere Dämmsichel 4 eingesetzt und rückseitig am Bodenbrett-Montageprofil
12 eingehängt werden kann. Nach Schließen des Revisionsdeckels 10 und Anbringen der
gebäudeaußenseitigen Führungsschienen 11 für den auf der Wickelwelle 8 aufgenommenen
Behang ist die Montage abgeschlossen.
[0034] Fig. 2 zeigt dabei den Montagezustand, in dem die obere Dämmsichel 5 bereits in Position
oberhalb der Wickelwelle 8 eingeschoben ist und die Dämmauflage 9 mithilfe des Bodenbretts-Montageprofils
12 auf dem Bodenbrettprofil 7 montiert ist.
[0035] Fig. 3 zeigt dagegen einen Montageschritt zuvor, in dem das Bodenbrett-Montageprofil
mit der Dämmauflage 9 erst am Bodenbrettprofil 7 angesetzt, aber noch nicht vollständig
am Bodenbrettprofil 7 montiert ist. Fig. 3 zeigt also eine Anbringstellung des Bodenbrett-Montageprofils,
Fig. 2 eine Einbaustellung.
[0036] Dabei sind die Einzelheiten der scharniergelenkigen Verbindung von Bodenbrett-Montageprofil
12 und Bodenbrettprofil 7 der Fig. 4 in der Anbringstellung und der Fig. 5 in der
Einbaustellung zu entnehmen.
[0037] Man erkennt eine Längsnut 15 am Bodenbrettprofil 7, welche einen kreisrunden Querschnitt
aufweist und einen sich in etwa über einen Viertelkreis erstreckenden Öffnungsbereich.
Das Bodenbrett-Montageprofil 12 hat dagegen einen Grundkörper 13, von dessen dem Bodenbrettprofil
7 zugewandter Schmalseite ein Federkopf 14 mit einem kreisrunden Querschnitt und zwei
gegenüberliegenden Abflachungen 14a, 14b vorspringt. Die Abflachungen 14a, b sind
in der Fig. 6 bezeichnet.
[0038] Mit diesem Federkopf 14 wird das Bodenbrett-Montageprofil in die Längsnut 15 des
Bodenbrettprofils eingeführt, was der in Fig. 4 gezeigten Anbringstellung mit nahezu
horizontalem Grundkörper 13 des Bodenbrett-Montageprofils entspricht und dann in die
in Fig. 5 gezeigte Einbaustellung mit nahezu vertikalem Grundkörper 13 verschwenkt,
in der dann auch die Dämmauflage wie in Fig. 1 gezeigt auf dem Bodenbrettprofil 7
aufliegt und dort montiert ist, wie im Einzelnen auch in Fig. 9 gezeigt ist.
[0039] Das Bodenbrett-Montageprofil 12 weist dabei einen von der der Dämmauflage zugewandten
Breitseite des Grundkörpers 13 vorstehenden Befestigungssteg 16 auf, welcher auf seiner
dem Bodenbrettprofil 7 zugewandten Seite eine Rastnase bzw. Rastnasen leiste 17 trägt.
Dieser Rastnase 17 ist eine am Außenumfang der Längsnut angebrachte Gegenrastnase
17a des Bodenbrettprofils 7 zugeordnet, hinter welcher die Rastnase 17 bei Erreichen
der Einbaustellung des Bodenbrett-Montageprofils einrastet.
[0040] Wie Fig. 6 zeigt, weist das Bodenbrett-Montageprofil 12 auf der Breitseite, an dem
der Befestigungssteg 16 vorspringt, einen weiteren, vorspringenden Befestigungssteg
19 auf, wobei die Befestigungsstege 16, 19 einander zugewandte Befestigungsvorsprünge
18, 20 tragen.
[0041] Die in Fig. 7 im Einzelnen gezeigte Dämmauflage 9 hat dagegen einen Befestigungsabschnitt
23, der über zwei Hinterschneidungen 24, 25 an dem Rest der Dämmauflage 9 anschließt.
Wie Fig. 8 zeigt, kann die Dämmauflage 9 dann mit ihrem Befestigungsabschnitt 23 zwischen
die beiden Befestigungsstege 16, 19 gesteckt werden und dort mittels der beiden Befestigungsvorsprünge
18, 20 und den zugeordneten Hinterschneidungen 24, 25 aufgeklipst bzw. aufgerastet
werden.
[0042] Auf der der Breitseite des Grundkörpers 13 mit den Befestigungsstegen 16, 19 gegenüberliegenden
Breitseite sind zwei weitere, dort vorspringende Stege 21, 22 vorgesehen, die eine
Aufnahme für das untere Ende des unteren Dämmelements 4 bilden, welches dort nach
Montage des Bodenbrett-Montageprofils 12 mit dem Dämmelement 9 an dem Bodenbrettprofil
7 eingeschoben werden kann, wie in der Fig. 1 zu entnehmen ist.
[0043] Fig. 9 zeigt die Einbaustellung des Bodenbrett-Montageprofils 12 am Bodenbrettprofil
7. Man erkennt dort zwei unterseitig an der Dämmauflage 9 abstehende Vorsprünge 26,
27, die zwischen zwei vom Bodenbrettprofil 7 nach oben vorstehende Stege 30, 31, geschoben
worden sind, vorzugsweise unter Klemmung.
[0044] Zwischen den beiden Vorsprüngen 26, 27 der Dämmauflage 9 ist dabei eine Ausnehmung
28 vorgesehen, die verhindert, dass die Dämmauflage 9 auf (nicht gezeigten) Schraubenköpfen
zur Auflage kommt, mit denen das Bodenbrettprofil 7 am Fensterrahmen 1 befestigt ist.
[0045] Die weiteren Fig. 10-12 betreffen eine alternative Ausführungsform des in den vorherigen
Figuren gezeigten Renovierungsrollladens, bei der anstatt einer Dämmauflage 9 ein
Insektenschutzrollo 39 auf dem Bodenbrettprofil 7 befestigt werden soll.
[0046] Es wäre aber auch denkbar, über einen Teil der Fensterbreite eine Dämmauflage 9 und
über einen weiteren Teil der Fensterbreite ein Insektenschutzrollo 39 vorzusehen.
[0047] Das Insektenschutzrollo 39 weist dabei ein Gehäuse 40 auf, welches eine Wickelwelle
mit einem Behangballen 41 drehbar aufnimmt und aus dem der Behang 42 an einer Behangauslassöffnung
nach unten herausgeführt ist. Am unteren Ende des Behangs 42 hängt dabei eine Endleiste
46. Vom Gehäuse 40 steht dabei auf einer dem Bodenbrett-Montageprofil 12 zugewandten
Seite wiederum ein Befestigungsabschnitt 43 ab, der über zwei Hinterschneidungen 44,
45 an dem Gehäuse 40 anschließt, mit welchen das Insektenschutzrollo 39 an den Befestigungsvorsprüngen
18, 20 des Bodenbrett-Montageprofils 12 aufgeklipst werden kann.
[0048] Abwandlungen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen sind möglich, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
[0049] So könnte die Wickelwelle 8 beispielsweise über einen ausschiebbaren Achsbolzen verfügen,
um die Montage zwischen den beiden im Einbauraum 2 aufgerichteten Seitenteilen zu
vereinfachen. Ein solcher ausschiebbarer Achszapfen ist beispielsweise des eigenen
europäischen Patents
EP 1 746 244 B1, des eigenen europäischen Patents
EP 3 611 328 B1 und
EP 3 611 329 B1, welche diesbezüglich hier vollumfänglich miteinbezogen werden.
1. Bodenbrett-Montageprofil (12) zur Montage einer Dämmauflage (9) und/oder eines Zusatzfunktionselements
wie beispielsweise einem Insektenschutzrollo (39) an einem auf einem Fenster- oder
Türrahmen (1) oder dergleichen montierten Bodenbrettprofil (7) eines Aufsatzrollladens
(3), dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrett-Montageprofil (12) dazu geeignet ist, an einer Schmalseite des Bodenbrettprofils
(7) gelenkig angebracht und aus einer Anbringstellung in eine am Bodenbrettprofil
(7) montierte Einbaustellung verschwenkt zu werden, und dadurch, dass es die Dämmauflage
(9) und/oder das Zusatzfunktionselement wie beispielsweise das Insektenschutzrollo
(39) trägt.
2. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrett-Montageprofil (12) einen insbesondere als flaches Brettelement ausgeformten
Grundkörper (13) aufweist, an dessen in Anbringstellung dem Bodenbrett zugewandten
Schmalseite ein Federkopf (14) angebracht ist, zum Einstecken in eine Längsnut (15)
des Bodenbretts und zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils (12) darin, um
so ein Scharnier zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils (12) zu bilden.
3. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkopf (14) einen im wesentlichen kreisrundem Querschnitt aufweist, der an
zwei gegenüberliegenden Seiten zwei parallele Abflachungen (14a, 14b) hat.
4. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einfassungsstege (16, 19) von einer ersten Breitseite des Grundkörpers (13)
vorstehen, die vorzugsweise mit einander zugewandten Befestigungsvorsprüngen (18,
20) versehen sind, wobei die Dämmauflage (9) und/oder das Zusatzfunktionselement einen
Befestigungsabschnitt (23; 43) aufweist, der an dem Grundkörper (13) anliegt und zwischen
und von den beiden Einfassungsstegen (16, 19) eingefasst ist, und vorzugsweise zwei
den Befestigungsvorsprüngen (18, 20) zugewandte Hinterschneidungen (24, 25; 44, 45)
aufweist, an denen die Dämmauflage (9) und/oder das Zusatzfunktionselement an dem
Bodenbrett-Montageprofil (12) befestigt, besonders bevorzugt zumindest auf einer Seite
verrastet ist.
5. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der dem Federkopf (14) zugewandten Seite angeordnete, vom Grundkörper (13)
vorstehende Einfassungssteg (16) auf der seinem Befestigungsvorsprung (18) für die
Dämmauflage (9) bzw. für das Funktionselement abgewandten Seite einen Rastkopf (17)
aufweist, geeignet zum Einrasten in einen zugeordneten Gegenrastkopf (17a) am Bodenbrettprofil
(7) bei Erreichen der Einbaustellung beim Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils
(12) aus der Anbringstellung in die Einbaustellung.
6. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zweiten Breitseite des Grundkörpers (13) eine Wickelwelleneinhausungsaufnahme
(21, 22) für ein Ende einer Wickelwelleneinhausung (4, 5, 6) des Aufsatzrollladens
(3) ausgeformt ist.
7. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmauflage (9) und/oder das Zusatzfunktionselement an einer gegenüber ihrer/seiner
dem Grundkörper (13) zugewandten Seite in etwa um einen Viertelkreis versetzten Unterseite
einen Klemm- und/oder Aufrastabschnitt (26, 27, 28) aufweist, geeignet um beim Verschwenken
des Bodenbrett-Montageprofils (12) aus der Anbringstellung in die Einbaustellung zwischen
zwei vom Bodenbrettprofil (7) nach oben vorspringenden Klemm- und/oder Raststegen
(30, 31) aufgenommen zu werden.
8. Bodenbrett für einen Aufsatzrollladen (3), mit einem zur Montage auf einem Fenster-
oder Türrahmen (1) oder dergleichen vorgesehenen Bodenbrettprofil (7), an dem eine
Dämmauflage (9) und/oder ein Zusatzfunktionselement wie beispielsweise ein Insektenschutzrollo
(39) angebracht ist, wobei das Bodenbrettprofil (7) eine in seinem montierten Zustand
nach gebäudeaußen weisende, erste Schmalseite und eine nach gebäudeinnen weisende,
zweite Schmalseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Schmalseite des Bodenbrettprofils (7) das Bodenbrett-Montageprofil
(12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angelenkt ist, welches die Dämmauflage
(9) und/oder das Zusatzfunktionselement, insbesondere das Insektenschutzrollo (39)
trägt.
9. Bodenbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrettprofil (7) an der zweiten Schmalseite die einseitig offene Längsnut
(15) aufweist und das Bodenbrett-Montageprofil (12) den insbesondere als flaches Brettelement
ausgeformten Grundkörper (13), an dessen im montierten Zustand dem Bodenbrettprofil
(7) zugewandten Schmalseite der Federkopf (14) angebracht ist, welcher in die Längsnut
(15) eingesteckt ist, um so das Scharnier zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils
(12) aus der Anbringstellung in die Einbaustellung zu bilden.
10. Bodenbrett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkopf (14) des Bodenbrett-Montageprofils (12) den im wesentlichen kreisrunden
Querschnitt aufweist, der an den beiden gegenüberliegenden Seiten die beiden parallelen
Abflachungen (14a, 14b) hat, wobei die zugeordnete Längsnut (15) des Bodenbrettprofils
(7) über einen Winkelbereich geöffnet ist, der das Einstecken des Bodenbrett-Montageprofils
(12) in die Richtung der parallelen Abflachungen (14a, 14b) erlaubt, aber die Entnahme
des Bodenbrett-Montageprofils (12) in der demgegenüber verschwenkten Einbaustellung
verhindert.
11. Bodenbrett nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeordnete Längsnut (15) des Bodenbrettprofils (7) über einen solchen Winkelbereich
geöffnet und der Federkopf (14) über einen solchen Federhals an dem Grundkörper (13)
des Bodenbrett-Montageprofils (12) angebracht ist, dass sich das Bodenbrett-Montageprofil
(12) mit einer horizontalen oder leicht geneigten Stellung seines Grundkörpers (13)
an das Bodenbrettprofil (7) ansetzen und mit seinem Federkopf (14) in die zugeordnete
Längsnut (15) des Bodenbrettprofils (7) einführen lässt, wobei die horizontalen oder
leicht geneigten Stellung der Anbringstellung entspricht, und wobei sich das Bodenbrett-Montageprofil
(12) von dort in eine vertikale oder nahezu vertikale Stellung seines Grundkörpers
(13) verschwenken lässt, die der Einbaustellung entspricht.
12. Bodenbrett nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrett-Montageprofil (12) einen von seinem Grundkörper (13) vorstehenden
Steg (16) aufweist, der in der Einbaustellung der Oberseite des Bodenbrettprofils
(7) zugewandt ist und einen Rastkopf (17) trägt, und das Bodenbrettprofil (7) einen
zugeordneten Gegenrastkopf (17a) aufweist, geeignet zum Verrasten bei Erreichen der
Einbaustellung des Bodenbrett-Montageprofils (12) beim Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils
(12) aus seiner Anbringstellung in seine Einbaustellung.
13. Bodenbrett nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrettprofil (7) die nach oben vorspringenden Klemm- und/oder Raststege und
das Bodenbrett-Montageprofil (12) den Klemm- und/oder Aufrastabschnitt (26, 27, 28)
gemäß Anspruch 7 aufweist.
14. Aufsatzrollladen (3) zum Einbau in einen gebäudeseitigen Einbauraum (2) oberhalb eines
Fensters, einer Türe oder dergleichen mit einem auf einem Fenster- oder Türrahmen
(1) oder dergleichen montierten Bodenbrett, an dem zwei stirnseitige Seitenteile befestigt
sind, die eine sich längs des Bodenbretts erstreckende Wickelwelle (8) für einen Rollladenbehang
drehbar aufnehmen, wobei gebäudeaußenseitig des Bodenbretts sich von einer Behangauslassöffnung
nach unten erstreckende Behangführungsschienen (11) und gebäudeinnenseitig des Bodenbretts
ein Deckel (10) zum Verschluss der Revisionsöffnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrett gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13 ausgebildet ist.
15. Aufsatzrollladen (3) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzrollladen (3) eine die Wickelwelle (8) mit dem Behang mehrseitig umschließende
Wickelwelleneinhausung (4, 5, 6) aufweist, vorzugsweise bestehend aus hohlzylindersegmentförmigen
Dämmstoffelementen, die an den Seitenteilen befestigt sind, wobei die Wickelwelleneinhausung
(4, 5, 6) mit ihrem gebäudeinnenseitig dem Bodenbrett zugewandten Ende, vorzugsweise
an einem unteren Ende eines gebäudeinnenseitigen Dämmstoffelements (4) in die Wickelwelleneinhausungsaufnahme
(21, 22) des Bodenbrett-Montageprofils (12) eingesteckt ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Bodenbrett-Montageprofil (12) zur Montage einer Dämmauflage (9) und/oder eines Zusatzfunktionselements
wie beispielsweise einem Insektenschutzrollo (39) an einem auf einem Fenster- oder
Türrahmen (1) oder dergleichen montierten Bodenbrettprofil (7) eines Aufsatzrollladens
(3), dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrett-Montageprofil (12) Mittel aufweist, die dazu geeignet sind, das Bodenbrett-Montageprofil
(12) an einer Schmalseite des Bodenbrettprofils (7) gelenkig anzubringen und aus einer
Anbringstellung in eine am Bodenbrettprofil (7) montierte Einbaustellung zu verschwenken,
und dadurch, dass das Bodenbrett-Montageprofil (12) Mittel aufweist, dieDämmauflage
(9) und/oder das Zusatzfunktionselement wie beispielsweise das Insektenschutzrollo
(39) zu tragen.
2. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrett-Montageprofil (12) einen insbesondere als flaches Brettelement ausgeformten
Grundkörper (13) aufweist, an dessen in Anbringstellung dem Bodenbrett zugewandten
Schmalseite ein Federkopf (14) angebracht ist, zum Einstecken in eine Längsnut (15)
des Bodenbretts und zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils (12) darin, um
so ein Scharnier zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils (12) zu bilden.
3. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkopf (14) einen im wesentlichen kreisrundem Querschnitt aufweist, der an
zwei gegenüberliegenden Seiten zwei parallele Abflachungen (14a, 14b) hat.
4. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einfassungsstege (16, 19) von einer ersten Breitseite des Grundkörpers (13)
vorstehen, die vorzugsweise mit einander zugewandten Befestigungsvorsprüngen (18,
20) versehen sind, wobei die Dämmauflage (9) und/oder das Zusatzfunktionselement einen
Befestigungsabschnitt (23; 43) aufweist, der an dem Grundkörper (13) anliegt und zwischen
und von den beiden Einfassungsstegen (16, 19) eingefasst ist, und vorzugsweise zwei
den Befestigungsvorsprüngen (18, 20) zugewandte Hinterschneidungen (24, 25; 44, 45)
aufweist, an denen die Dämmauflage (9) und/oder das Zusatzfunktionselement an dem
Bodenbrett-Montageprofil (12) befestigt, besonders bevorzugt zumindest auf einer Seite
verrastet ist.
5. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der dem Federkopf (14) zugewandten Seite angeordnete, vom Grundkörper (13)
vorstehende Einfassungssteg (16) auf der seinem Befestigungsvorsprung (18) für die
Dämmauflage (9) bzw. für das Funktionselement abgewandten Seite einen Rastkopf (17)
aufweist, geeignet zum Einrasten in einen zugeordneten Gegenrastkopf (17a) am Bodenbrettprofil
(7) bei Erreichen der Einbaustellung beim Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils
(12) aus der Anbringstellung in die Einbaustellung.
6. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer zweiten Breitseite des Grundkörpers (13) eine Wickelwelleneinhausungsaufnahme
(21, 22) für ein Ende einer Wickelwelleneinhausung (4, 5, 6) des Aufsatzrollladens
(3) ausgeformt ist.
7. Bodenbrett-Montageprofil (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmauflage (9) und/oder das Zusatzfunktionselement an einer gegenüber ihrer/seiner
dem Grundkörper (13) zugewandten Seite in etwa um einen Viertelkreis versetzten Unterseite
einen Klemm- und/oder Aufrastabschnitt (26, 27, 28) aufweist, geeignet um beim Verschwenken
des Bodenbrett-Montageprofils (12) aus der Anbringstellung in die Einbaustellung zwischen
zwei vom Bodenbrettprofil (7) nach oben vorspringenden Klemm- und/oder Raststegen
(30, 31) aufgenommen zu werden.
8. Bodenbrett für einen Aufsatzrollladen (3), mit einem zur Montage auf einem Fenster-
oder Türrahmen (1) oder dergleichen vorgesehenen Bodenbrettprofil (7), an dem eine
Dämmauflage (9) und/oder ein Zusatzfunktionselement wie beispielsweise ein Insektenschutzrollo
(39) angebracht ist, wobei das Bodenbrettprofil (7) eine in seinem montierten Zustand
nach gebäudeaußen weisende, erste Schmalseite und eine nach gebäudeinnen weisende,
zweite Schmalseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Schmalseite des Bodenbrettprofils (7) das Bodenbrett-Montageprofil
(12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angelenkt ist, welches die Dämmauflage
(9) und/oder das Zusatzfunktionselement, insbesondere das Insektenschutzrollo (39)
trägt.
9. Bodenbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrettprofil (7) an der zweiten Schmalseite die einseitig offene Längsnut
(15) aufweist und das Bodenbrett-Montageprofil (12) den insbesondere als flaches Brettelement
ausgeformten Grundkörper (13), an dessen im montierten Zustand dem Bodenbrettprofil
(7) zugewandten Schmalseite der Federkopf (14) angebracht ist, welcher in die Längsnut
(15) eingesteckt ist, um so das Scharnier zum Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils
(12) aus der Anbringstellung in die Einbaustellung zu bilden.
10. Bodenbrett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkopf (14) des Bodenbrett-Montageprofils (12) den im wesentlichen kreisrunden
Querschnitt aufweist, der an den beiden gegenüberliegenden Seiten die beiden parallelen
Abflachungen (14a, 14b) hat, wobei die zugeordnete Längsnut (15) des Bodenbrettprofils
(7) über einen Winkelbereich geöffnet ist, der das Einstecken des Bodenbrett-Montageprofils
(12) in die Richtung der parallelen Abflachungen (14a, 14b) erlaubt, aber die Entnahme
des Bodenbrett-Montageprofils (12) in der demgegenüber verschwenkten Einbaustellung
verhindert.
11. Bodenbrett nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeordnete Längsnut (15) des Bodenbrettprofils (7) über einen solchen Winkelbereich
geöffnet und der Federkopf (14) über einen solchen Federhals an dem Grundkörper (13)
des Bodenbrett-Montageprofils (12) angebracht ist, dass sich das Bodenbrett-Montageprofil
(12) mit einer horizontalen oder leicht geneigten Stellung seines Grundkörpers (13)
an das Bodenbrettprofil (7) ansetzen und mit seinem Federkopf (14) in die zugeordnete
Längsnut (15) des Bodenbrettprofils (7) einführen lässt, wobei die horizontalen oder
leicht geneigten Stellung der Anbringstellung entspricht, und wobei sich das Bodenbrett-Montageprofil
(12) von dort in eine vertikale oder nahezu vertikale Stellung seines Grundkörpers
(13) verschwenken lässt, die der Einbaustellung entspricht.
12. Bodenbrett nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrett-Montageprofil (12) einen von seinem Grundkörper (13) vorstehenden
Steg (16) aufweist, der in der Einbaustellung der Oberseite des Bodenbrettprofils
(7) zugewandt ist und einen Rastkopf (17) trägt, und das Bodenbrettprofil (7) einen
zugeordneten Gegenrastkopf (17a) aufweist, geeignet zum Verrasten bei Erreichen der
Einbaustellung des Bodenbrett-Montageprofils (12) beim Verschwenken des Bodenbrett-Montageprofils
(12) aus seiner Anbringstellung in seine Einbaustellung.
13. Bodenbrett nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrettprofil (7) die nach oben vorspringenden Klemm- und/oder Raststege und
das Bodenbrett-Montageprofil (12) den Klemm- und/oder Aufrastabschnitt (26, 27, 28)
gemäß Anspruch 7 aufweist.
14. Aufsatzrollladen (3) zum Einbau in einen gebäudeseitigen Einbauraum (2) oberhalb eines
Fensters, einer Türe oder dergleichen mit einem auf einem Fenster- oder Türrahmen
(1) oder dergleichen montierten Bodenbrett, an dem zwei stirnseitige Seitenteile befestigt
sind, die eine sich längs des Bodenbretts erstreckende Wickelwelle (8) für einen Rollladenbehang
drehbar aufnehmen, wobei gebäudeaußenseitig des Bodenbretts sich von einer Behangauslassöffnung
nach unten erstreckende Behangführungsschienen (11) und gebäudeinnenseitig des Bodenbretts
ein Deckel (10) zum Verschluss der Revisionsöffnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbrett gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13 ausgebildet ist.
15. Aufsatzrollladen (3) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzrollladen (3) eine die Wickelwelle (8) mit dem Behang mehrseitig umschließende
Wickelwelleneinhausung (4, 5, 6) aufweist, vorzugsweise bestehend aus hohlzylindersegmentförmigen
Dämmstoffelementen, die an den Seitenteilen befestigt sind, wobei die Wickelwelleneinhausung
(4, 5, 6) mit ihrem gebäudeinnenseitig dem Bodenbrett zugewandten Ende, vorzugsweise
an einem unteren Ende eines gebäudeinnenseitigen Dämmstoffelements (4) in die Wickelwelleneinhausungsaufnahme
(21, 22) des Bodenbrett-Montageprofils (12) eingesteckt ist.