[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungselement zur Aufnahme mindestens
eines Produkts, insbesondere und ein Verfahren zum Bestücken einer Verpackung.
[0002] Verpackungen mit Verpackungseinsätzen aus Karton zur Produkthalterung werden in vielen
Industriebereichen eingesetzt. Beispiele derartiger Produkte sind auch medizinische
oder pharmazeutische Produkte, wie zum Beispiel Spritzen, Ampullen, Vials, Zahnbürsten,
Interdentalbürsten und viele andere.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungselement zur
Aufnahme mindestens eines Produkts anzugeben, das stabil ist und das auf einfache
Weise hergestellt werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Erfindungsgemäß ist das Verpackungselement zur Aufnahme mindestens eines Produkts,
insbesondere mindestens eines Produkts mit länglicher Produktform, ist aus einem bevorzugt
einstückigen Faltzuschnitt geformt und weist einen Basiskörper und zumindest eine
Aufnahme zum Aufnehmen zumindest eines Abschnitts des zumindest einen Produkts auf.
Die zumindest eine Aufnahme ist seitlich von zwei Erhebungen begrenzt, wobei jede
Erhebung jeweils durch eine erste und eine zweite Begrenzungslasche gebildet ist.
Die erste Begrenzungslasche und die zweite Begrenzungslasche einer Erhebung sind gegensinnig
um zwei zueinander parallele Schwenkachsen gegenüber dem Basiskörper des Verpackungselements
geschwenkt, und die erste Begrenzungslasche und die zweite Begrenzungslasche stehen
an von den Schwenkachsen beabstandeten Endbereichen, vorzugsweise lösbar, miteinander
in Eingriff. Grundflächen der ersten und zweiten Begrenzungslasche einer Erhebung
schneiden sich unter einem Winkel von zwischen 30° und 150°.
[0006] Auf diese Weise können die Begrenzungen der Aufnahmen kurz vor dem Befüllen mit Produkten
aus einem Faltzuschnitt geformt werden und sind ohne komplexe mechanische Mittel bzw.
ohne Verklebung formstabil.
[0007] Bevorzugt ist dabei die zumindest eine Aufnahme von einer ersten Begrenzungslasche
einer Erhebung und einer zweiten Begrenzungslasche einer benachbarten Erhebung begrenzt,
die einander zugewandt sind. Auf diese Weise hat die Aufnahme schräg verlaufende Begrenzungswände
und das Produkt liegt sicher in der Aufnahme.
[0008] In bevorzugter Ausgestaltung sind mehrere, besonders bevorzugt alle ersten Begrenzungslaschen
identisch ausgebildet und mehrere, besonders bevorzugt alle zweiten Begrenzungslaschen
identisch ausgebildet. Dies vereinfacht die Struktur des Verpackungselements und senkt
die Kosten.
[0009] Es ist bevorzugt, dass die Grundflächen der ersten Begrenzungslaschen parallel zueinander
verlaufen und die Grundflächen der zweiten Begrenzungslaschen parallel zueinander
verlaufen. Die gleiche Ausrichtung der Grundflächen vereinfacht die Struktur des Verpackungselements
weiter.
[0010] Grundsätzlich ist es bevorzugt, dass sich die Grundflächen der ersten und zweiten
Begrenzungslaschen eben erstrecken. Auf diese Weise wird die Handhabung der Begrenzungslaschen
beim Schwenken und Verrasten vereinfacht.
[0011] In bevorzugter Ausgestaltung schneiden sich die Grundflächen der ersten und zweiten
Begrenzungslasche einer Erhebung unter einem Winkel von zwischen 40° und 140°, bevorzugt
zwischen 50° und 130°. Innerhalb dieser Bereiche sind die Erhebungen besonders formstabil.
[0012] Grundsätzlich ist es bevorzugt, dass das Verpackungselement eine Reihe von nebeneinander
angeordneten Erhebungen und eine Mehrzahl von jeweils zwischen zwei Erhebungen angeordneten
Aufnahmen aufweist. So können mehrere identische Produkte nebeneinander im Verpackungselement
gelagert werden.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die erste Begrenzungslasche und die zweite
Begrenzungslasche jeweils eine Schulter und/oder Einrastnase auf, wobei die Schulter
und/oder Einrastnase der ersten Begrenzungslasche mit der Schulter und/oder Einrastnase
der zweiten Begrenzungslasche in Eingriff steht. Dadurch wird eine besonders einfache,
schwer lösbare mechanische Verbindung hergestellt.
[0014] Die Schwenkachsen sind vorzugsweise jeweils durch Rillkanten im Basiskörper des Verpackungselements
definiert.
[0015] Die Rillkante der zweiten Begrenzungslasche einer Erhebung ist dabei vorzugsweise
in zwei Richtungen zur Rillkante der ersten Begrenzungslasche der Erhebung versetzt.
Der Versatz erfolgt bevorzugt in der Ebene des Basiskörpers des Faltzuschnitts. Dies
hilft dabei, während des Schwenkvorgangs die lösbare Verbindung zwischen der ersten
und zweiten Begrenzungslasche ohne weitere mechanische Einwirkung zu realisieren.
[0016] Bevorzugt verlaufen die Rillkanten der ersten Begrenzungselemente parallel zueinander,
wobei die Rillkanten in einer Richtung senkrecht zu den Schwenkachsen in Reihe und
beabstandet zueinander angeordnet sind.
[0017] Ebenfalls bevorzugt verlaufen die Rillkanten der zweiten Begrenzungselemente parallel
zueinander, wobei die Rillkanten in einer Richtung senkrecht zu den Schwenkachsen
in Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind.
[0018] In bevorzugter Ausgestaltung weist das Verpackungselement eine Stützstruktur mit
mindestens einer Ausnehmung auf, die beabstandet von der mindestens einen Aufnahme
ist und die einen weiteren Abschnitt des mindestens einen Produkts aufnimmt und vorzugsweise
klemmt. Dies ist insbesondere bei länglichen Produkten von Vorteil.
[0019] Der Basiskörper weist bevorzugt Auflageflächen zur Stützung mindestens eines weiteren
Abschnitts des mindestens einen Produkts auf.
[0020] Eine erfindungsgemäße Verpackung für Produkte umfasst eine Bodenlage und eine Deckellage,
die übereinander und in einem Abstand zueinander angeordnet sind und miteinander verbunden
sind, und ein zwischen Bodenlage und Deckellage angeordnetes erfindungsgemäßes Verpackungselement,
wobei die erste Begrenzungslasche und die zweite Begrenzungslasche von der Bodenlage
weg geschwenkt sind.
[0021] Bevorzugt ist dabei das Verpackungselement als Verpackungseinsatz in die Verpackung
eingelegt. Es kann aber auch integral mit der Bodenlage und/oder der Deckellage ausgestaltet
sein.
[0022] Das Verpackungselement ist in bevorzugter Ausgestaltung aus Karton gebildet.
[0023] Die Bodenlage und/oder die Deckellage können aus Karton gebildet sein. Ebenso ist
es denkbar, die Bodenlage und/oder die Deckellage aus einem anderen Material, beispielsweise
aus Kunststoff, zu bilden.
[0024] Das erfindungsgemäße Verpackungselement eignet sich für eine große Vielzahl von Produkten.
Beispiele derartiger Produkte sind medizinische oder pharmazeutische Produkte, wie
zum Beispiel Spritzen, Ampullen, Vials, Zahnbürsten, Interdentalbürsten und viele
andere.
[0025] In bevorzugter Ausgestaltung erstrecken sich die erste Begrenzungslasche und die
zweite Begrenzungslasche in einem nicht geschwenkten Ausgangszustand des Faltzuschnitts
im Wesentlichen plan zum Basiskörper des Verpackungselements oder verlaufen unter
einem Winkel von maximal 20°, bevorzugt maximal 10°, schräg bezüglich des Basiskörpers
des Verpackungselements.
[0026] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Figuren.
- Fig. 1
- ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verpackungselements;
- Fig. 2
- ist eine Perspektivansicht eines ebenen Faltzuschnitts, aus dem das Verpackungselement
aus Fig. 1 geformt wird;
- Fig. 3
- ist eine Perspektivansicht einer Verpackung mit einem mit Produkten befüllten Verpackungselement
aus Fig. 1;
- Fig. 4
- ist eine Draufsicht auf die Verpackung aus Fig. 3; und
- Fig. 5
- ist eine Perspektivansicht einer Formvorrichtung zum Formen des Verpackungselements
aus Fig. 1 aus dem Faltzuschnitt aus Fig. 2.
[0027] Das in Fig. 1 dargestellte Verpackungselement 2 umfasst einen Basiskörper 4, der
im Wesentlichen eben ausgebildet ist. Das Verpackungselement 2 ist aus einem ebenen
Faltzuschnitt 6 gebildet, der in Fig. 2 dargestellt ist.
[0028] Das Verpackungselement 2 umfasst eine Reihe von Aufnahmen 8, die einen Abschnitt
der jeweils einzulegenden Produkte 10 (Fig. 3 und 4) aufnehmen. Außerdem umfasst das
Verpackungselement 2 eine Stützstruktur 12 mit mehreren Ausnehmungen 14, die beabstandet
von den Aufnahmen 8 angeordnet sind und einen weiteren Abschnitt der einzulegenden
Produkte 10 aufnehmen. Die ebenen Flächen des Basiskörpers 4 dienen zudem zumindest
teilweise als Auflageflächen 16 zur Stützung weiterer Abschnitte der einzulegenden
Produkte 10.
[0029] Die Aufnahmen 8 sind seitlich von jeweils zwei Erhebungen 18 begrenzt. Jede Erhebung
18 ist seitlich von einer ersten Begrenzungslasche 20 einer ersten Erhebung 18 und
einer zweiten Begrenzungslasche 22 einer weiteren Erhebung 18 begrenzt. Mit anderen
Worten bilden jeweils eine erste Begrenzungslasche 20 einer ersten Erhebung 18 und
eine zweite Begrenzungslasche 22 einer zweiten Erhebung 18, die bezüglich der Produktlängsausrichtung
leicht zueinander versetzt sind, die Grenzwände einer Aufnahme 8.
[0030] Die erste Begrenzungslasche 20 ist um eine erste Schwenkachse 24 (Fig. 2) nach oben
geschwenkt, und die zweite Begrenzungslasche 22 ist um eine zweite Schwenkachse 26
(Fig. 2) nach oben geschwenkt, aber gegensinnig zur ersten Begrenzungslasche 20. Die
erste und zweite Schwenkachse 24, 26 sind parallel zueinander ausgerichtet, aber versetzt
zueinander. Im konkreten Beispielsfall sind sie durch erste und zweite Rillkanten
28, 30 im Basiskörper 4 gebildet (Fig. 2).
[0031] Die ersten Begrenzungslaschen 20 sind identisch ausgebildet und die zweiten Begrenzungslaschen
22 sind ebenfalls identisch ausgebildet. Ebenso haben alle ersten und zweiten Schwenkachsen
24, 26 einer Erhebung 18 eine identische relative Anordnung zueinander. Dadurch wird
eine Vielzahl von identischen, nebeneinander angeordneten Erhebungen 18 geschaffen.
Die ersten Begrenzungslaschen 20 bilden eine Reihe und die zweiten Begrenzungslaschen
22 bilden eine dazu leicht versetzte Reihe.
[0032] An Grundflächen 32, 34 der ersten Begrenzungslasche 20 und der zweiten Begrenzungslasche
22 kann das jeweilige Produkt 10 aufliegen. Die Grundflächen 32, 34 der ersten Begrenzungslasche
20 und der zweiten Begrenzungslasche 22 sind jeweils eben ausgebildet und erstrecken
sich vom Basiskörper 4 aus schräg nach oben. Dort, an den von den Schwenkachsen 24,
26 beabstandeten Endbereichen, steht die erste Begrenzungslasche 20 und die zweite
Begrenzungslasche 22 einer jeden Erhebung 18 lösbar miteinander in Eingriff.
[0033] Hierzu dienen entsprechend geformte Schultern bzw. Einrastnasen 36, 38, welche die
lösbare Verbindung herstellen (Fig. 2). Vorzugsweise ist die Verbindung nur durch
manuelle Krafteinwirkung in Produktlängsrichtung lösbar. Ein ungewolltes Lösen der
Verbindung hingegen soll durch die Schultern bzw. Einrastnasen 36, 38 verhindert werden.
[0034] Die Grundflächen 32, 34 der Begrenzungslaschen 20, 22 schneiden sich im Verbindungsbereich
unter einem Winkel von zwischen 30° und 150°, bevorzugt zwischen 40° und 140°, mehr
bevorzugt zwischen 50° und 130°.
[0035] In Fig. 3 und 4 ist eine noch offene Verpackung 40 mit dem mit Produkten 10 befüllten
Verpackungselement 2 aus Fig. 1 dargestellt. Die Verpackung 40 umfasst eine Bodenlage
42 und eine Deckellage 44, die miteinander verbunden sind. Sie könnten aber auch als
separate Elemente ausgebildet sein. Das Verpackungselement 2 ist auf die Bodenlage
42 aufgelegt und kann an ihr oder den Seitenwänden der Verpackung verklebt oder verklemmt
sein.
[0036] Ein Formwerkzeug 50, welches zur Erzeugung des Verpackungselements 2 aus dem Faltzuschnitt
6 dient, ist beispielhaft in Fig. 5 dargestellt. Das Formwerkzeug 50 umfasst den Erhebungen
18 entsprechende Vorsprünge 52 und zudem bevorzugt auch den Erhebungen der Stützstruktur
12 entsprechende weitere Vorsprünge 54. Das entsprechende Gegenstück des Formwerkzeugs
ist nicht zeichnerisch dargestellt. Es kann einfach gestaltet sein und muss lediglich
auf die ebenen Flächen des Basiskörpers 4 eine Gegenkraft ausüben.
1. Verpackungselement (2) zur Aufnahme mindestens eines Produkts (10), insbesondere mindestens
eines Produkts mit länglicher Produktform,
wobei das Verpackungselement (2) aus einem Faltzuschnitt (6) geformt ist und einen
Basiskörper (4) und zumindest eine Aufnahme (8) zum Aufnehmen zumindest eines Abschnitts
des zumindest einen Produkts (8) aufweist,
wobei die zumindest eine Aufnahme (8) seitlich von zwei Erhebungen (18) begrenzt ist,
wobei jede Erhebung (18) jeweils durch eine erste und eine zweite Begrenzungslasche
(20, 22) gebildet ist, wobei bei jeder Erhebung (18) die erste Begrenzungslasche (20)
und die zweite Begrenzungslasche (22) gegensinnig um zwei zueinander parallele Schwenkachsen
(24, 26) gegenüber dem Basiskörper (4) des Verpackungselements (2) geschwenkt sind,
und die erste Begrenzungslasche (20) und die zweite Begrenzungslasche (22) an von
den Schwenkachsen (24, 26) beabstandeten Endbereichen miteinander in Eingriff stehen,
wobei sich Grundflächen (32, 34) der ersten und zweiten Begrenzungslasche (20, 22)
unter einem Winkel von zwischen 30° und 150° schneiden.
2. Verpackungselement (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aufnahme (8) von einer ersten Begrenzungslasche (20) einer Erhebung
(18) und einer zweiten Begrenzungslasche (22) einer benachbarten Erhebung (18) begrenzt
ist, die einander zugewandt sind.
3. Verpackungselement (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste Begrenzungslaschen (20) identisch ausgebildet sind und mehrere zweite
Begrenzungslaschen (22) identisch ausgebildet sind.
4. Verpackungselement (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundflächen (32) der ersten Begrenzungslaschen (20) parallel zueinander verlaufen
und die Grundflächen (34) der zweiten Begrenzungslaschen (22) parallel zueinander
verlaufen.
5. Verpackungselement (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grundflächen (32, 34) der ersten und zweiten Begrenzungslaschen (20, 22)
eben erstrecken.
6. Verpackungselement (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grundflächen (32, 34) der ersten und zweiten Begrenzungslasche (20, 22)
einer Erhebung (18) unter einem Winkel von zwischen 40° und 140°, bevorzugt zwischen
50° und 130°, schneiden.
7. Verpackungselement (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Reihe von nebeneinander angeordneten Erhebungen (18) und eine Mehrzahl von
jeweils zwischen zwei Erhebungen (18) angeordneten Aufnahmen (8) aufweist.
8. Verpackungselement (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Begrenzungslasche (20) und die zweite Begrenzungslasche (22) jeweils eine
Schulter und/oder Einrastnase (36) aufweisen, wobei die Schulter und/oder Einrastnase
(36) der ersten Begrenzungslasche (20) mit der Schulter und/oder Einrastnase (38)
der zweiten Begrenzungslasche (22) in Eingriff steht.
9. Verpackungselement (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (24, 26) jeweils durch Rillkanten (28, 30) im Basiskörper (4) des
Verpackungselements (2) definiert sind.
10. Verpackungselement (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillkante (30) der zweiten Begrenzungslasche (22) einer Erhebung (18) in zwei
Richtungen zur Rillkante (28) der ersten Begrenzungslasche (20) der Erhebung (18)
versetzt ist.
11. Verpackungselement (2) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillkanten (28) der ersten Begrenzungselemente (20) parallel zueinander verlaufen,
wobei die Rillkanten (28) in einer Richtung senkrecht zu den Schwenkachsen (24, 26)
in Reihe und beabstandet zueinander angeordnet sind, und die Rillkanten (30) der zweiten
Begrenzungselemente (22) parallel zueinander verlaufen, wobei die Rillkanten (30)
in einer Richtung senkrecht zu den Schwenkachsen (24, 26) in Reihe und beabstandet
zueinander angeordnet sind.
12. Verpackungselement (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Stützstruktur (12) mit mindestens einer Ausnehmung (14) aufweist, die beabstandet
von der mindestens einen Aufnahme (8) ist und die einen weiteren Abschnitt des mindestens
einen Produkts (10) aufnimmt und vorzugsweise klemmt.
13. Verpackungselement (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (4) Auflageflächen (16) zur Stützung mindestens eines weiteren Abschnitts
des mindestens einen Produkts (10) aufweist.
14. Verpackung (40) für Produkte (10) mit einer Bodenlage (42) und einer Deckellage (44),
die übereinander und in einem Abstand zueinander angeordnet sind und miteinander verbunden
sind, und mit einem zwischen Bodenlage (42) und Deckellage (44) angeordneten Verpackungselement
(2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die ersten Begrenzungslaschen (20)
und die zweiten Begrenzungslaschen (22) von der Bodenlage (42) weg geschwenkt sind.
15. Verpackung (40) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungselement (2) als Verpackungseinsatz in die Verpackung eingelegt ist.