[0001] Die Erfindung betrifft einen Container zum Aufsatz auf einen schienengebundenen Containertragwagen,
wobei der Container einen Boden mit vier zum Aufsatz auf den Containertragwagen ausgebildeten
Containerecken aufweist, die bevorzugt nach ISO 1161:2016 ausgebildet sind, und wobei
der Container zumindest vier Angriffspunkte für ein Umschlaggerät aufweist.
[0002] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des schienengebundenen Güterverkehrs, wo es seit
Jahrzehnten üblich ist, genormte Container auf Containertragwagen zu transportieren.
Die bekanntesten Container sind die nach ISO 668 genormten Container, welche die Form
eines Quaders haben und die zu transportierenden Güter allseitig umschließen. Diese
ISO-Container weisen an den vier unteren Ecken Containerecken auf, deren Spezifikationen
beispielswiese der ISO 1161:2016 entsprechen. Damit können die ISO-Container für den
sogenannten kombinierten Verkehr (KV) eingesetzt werden, da sie einerseits auf schienengebundene
Containertragwagen aufgesetzt werden können, der zu den Containerecke komplementäre
Containerzapfen aufweist. Genauso können die ISO-Container durch deren genormte Eigenschaften
aber auch auf Lastkraftwagen oder Schiffe verladen werden.
[0003] Um im kombinierten Verkehr - oder zumindest auf bestehenden Containertragwagen -
auch Güter zu transportieren, die nicht für den Transport in ISO-Containern geeignet
sind, können auch sogenannte nicht-standardisierte ISO-Container eingesetzt werden,
die beispielsweise keine Quaderform aufweisen, aber weiterhin Containerecken aufweisen,
um auf Containertragwagen transportiert zu werden. Derartige Container werden beispielsweise
vom Unternehmen Innofreight angeboten.
[0004] Eine weitere Art von Güterwagen sind Taschenwagen, die jedoch nicht unter den Begriff
der Containertragwagen fallen. Taschenwagen dienen speziell zum Transport von Sattelaufliegern,
wobei auch ISO-Container auf den Taschenwagen transportiert werden können. Eine spezielle
Tragvorrichtung zum Verbringen von Fahrzeugen auf Taschenwagen ist beispielsweise
aus der
EP3699057A1 bekannt.
[0005] Aus einer anderen Ecke des Schienengüterverkehrs sind sogenannte Autotransportwaggons
wie der Laaeffrs 561, der Laes 559 oder der Hccrrs 5.870 bekannt, welche eigens konzipierte
Güterwagen zum Transport von Kraftfahrzeugen sind. Diese Autotransportwaggons sind
eigens hergestellt, um Kraftfahrzeuge aufzunehmen und haben je nach Ausführungsform
eine oder zwei Ladeebenen. Autotransportwaggons gibt es in offener sowie geschlossener
Bauform, je nachdem wie teuer und wertvoll das Ladegut ist. Der Vorteil von eigens
hergestellten Autotransportwaggons ist eine hohe Ladedichte, jedoch können Autotransportwaggons
keine anderen Güter wie ISO-Container aufnehmen.
[0006] Sollen nun Kraftfahrzeuge transportiert werden, wird ein Autotransportwaggon bereitgestellt
und die Kraftfahrzeuge werden auf den Autotransportwaggon aufgeladen. Dies ist ein
bewährtes System, jedoch kann es zu Engpässen an Autotransportwaggons kommen, wenn
in kurzer Zeit besonders viele Fahrzeuge transportiert werden müssen. Es versteht
sich, dass es unwirtschaftlich ist, neue Autotransportwaggons anzuschaffen, nur weil
eine kurzfristige Lieferspitze an Kraftfahrzeugen vorliegt.
[0007] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Probleme zu überwinden
und einen kurzfristigen Mangel an Autotransportwaggons durch die Bereitstellung von
weiteren Transportmöglichkeiten abzufedern.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Container, insbesondere zum Aufsatz auf einen
schienengebundenen Containertragwagen, wobei der Container einen Boden mit vier unteren
Containerecken zum Aufsatz auf den Containertragwagen aufweist, wobei die Containerecken
bevorzugt nach ISO 1161:2016 ausgebildet sind, und wobei der Container zumindest vier
Angriffspunkte für ein Umschlaggerät aufweist, wobei der Boden des Containers zur
Aufnahme eines ersten Fahrzeugs ausgebildet ist, der Container vier Eckprofile aufweist,
die sich vertikal vom Boden nach oben erstrecken, und der Container eine Hochlagerebene
zur Aufnahme eines zweiten Fahrzeugs umfasst, wobei die Hochlagerebene an den vier
Eckprofilen montiert ist.
[0009] Der erfindungsgemäße Container kann durch die Containerecken auf alle üblichen Containertragwagen
gestellt werden und könnte somit auch als nicht-standartgemäßer ISO-Container bezeichnet
werden. Im Gegensatz zu ISO-Containern ermöglicht der erfindungsgemäße Container jedoch
eine Lagerung von zwei Fahrzeugen übereinander (oder auch mehr Fahrzeugen, wenn z.B.
zwei Fahrzeuge auf dem Boden und zwei Fahrzeuge auf der Hochlagerebene transportiert
werden).
[0010] Der erfindungsgemäße Container hat den Vorteil, dass ein Containertragwagen schnell
und kostengünstig zu einem Autotransportwaggon umgerüstet werden kann. Zwar weist
ein derart umgerüsteter Container Nachteile gegenüber dedizierten Autotransportwaggons
auf - wie z.B. eine geringere Lagerdichte an Fahrzeugen - jedoch können mittels des
erfindungsgemäßen Containers besonders wirtschaftlich kurzfristige Lieferspitzen ausgeglichen
werden, an denen aufgrund des hohen Transportaufkommens keine Autotransportwaggon
mehr zur Verfügung stehen.
[0011] Weiters ist vorteilig, dass der nicht nur Fahrzeuge auf dem Güterwagen transportiert
werden müssen, sondern auch sowohl die erfindungsgemäßen Container als auch andere
Container wie ISO-Container gemischt auf einem einzigen Containertragwagen transportiert
werden können. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn nur wenige Fahrzeuge transportiert
werden müssen. Wenn hingegen ein dedizierter Autotransportwaggon eingesetzt werden
würde, müsste dieser nur teilweise beladen werden, was ineffizient wäre.
[0012] Zwar könnten der Boden und die Hochlagerebene durch durchgehende Platten gebildet
sein, jedoch ist bevorzugt, wenn der Boden zwei Fahrspuren aufweist, die an gegenüberliegenden
Seiten des Bodens vorliegen, und/oder wobei die Hochlagerebene zwei Fahrspuren aufweist,
die an gegenüberliegenden Seiten der Hochlagerebene vorliegen, wobei die Fahrspuren
bevorzugt durch voneinander beabstandete Streben verbunden sind. Dadurch kann Gewicht
und Material eingespart werden, da der Bereich zwischen den Fahrspuren nicht durchgängig
ausgeführt sein muss.
[0013] Damit der erfindungsgemäße Container mit möglichst vielen Fahrzeugtypen einsetzbar
ist, kann vorgesehen werden, dass eine höhenverstellbare Hochlagerebene vorgesehen
wird. In anderen Worten können zumindest zwei, bevorzugt alle vier, Eckprofile einen
Verstellmechanismus zur vertikalen Höhenverstellung der Hochlagerebene aufweisen,
wobei der Verstellmechanismus bevorzugt eine vertikal verlaufende Schiene umfasst
und die Hochlagerebene verschieblich und arretierbar in den Schienen gelagert ist.
Dadurch kann die Hochlagerebene an die Höhe des auf dem Boden befindlichen Fahrzeugs
angepasst werden, womit wiederum die Gesamthöhe des Systems so gering wie möglich
gehalten wird. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um ein vorbestimmtes Lichtraumprofil
zu erreichen.
[0014] Um die Hochlagerebene noch besser an die Form der Fahrzeuge anzupassen, kann vorgesehen
werden, dass die Hochlagerebene einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt
umfasst, wobei der erste Abschnitt ein einem Winkel zum zweiten Abschnitt angeordnet
ist, und wobei der erste Abschnitt an zwei der Eckprofilen gelagert und der zweite
Abschnitt an den anderen zwei Eckprofilen gelagert ist. Dadurch kann die Hochlagerebene
auch an die Form des auf dem Boden befindlichen Fahrzeugs angepasst werden, womit
wiederum die Gesamthöhe des Systems so gering wie möglich gehalten wird. In der letztgenannten
Ausführungsform ist zudem bevorzugt, wenn ein Scharnier zwischen dem ersten Abschnitt
und dem zweiten Abschnitt vorgesehen ist, um den Winkel zwischen dem ersten und dem
zweiten Abschnitt zu verstellen. Dies ermöglicht weitere Anpassungsmöglichkeiten zur
Reduktion der Gesamthöhe.
[0015] Wie eingangs erläutert ist insbesondere der Boden des erfindungsgemäßen Containers
angepasst, um die Form eines ISO-Containers anzunehmen. Da der erfindungsgemäße Container
jedoch üblicherweise kein ebenes Dach mit standartgemäßen Angriffspunkten für ein
Umschlaggerät aufweist, besteht ein Bedarf an weiteren Varianten für die Angriffspunkte.
Die bei dem erfindungsgemäßen Container vorgesehenen Angriffspunkte für das Umschlaggerät
können beispielsweise im Boden vorgesehene Taschen für Greifarme umfassen. Dies ist
besonders vorteilhaft, da die Taschen nur geringfügige Anpassungen am Boden benötigen.
Zwar sind Greifarme bei Reachstackern nicht standardgemäß vorhanden, jedoch können
die Reachstacker einfach umgerüstet bzw. nachgerüstet werden, um auch die erfindungsgemäßen
Container aufzugreifen.
[0016] In einer weiteren Variante können die Angriffspunkte durch obere Containerecken ausgebildet
sein. Um dies umzusetzen, sind die Eckprofile gleich lang sind und die Angriffspunkte
für das Umschlaggerät umfassen vier weitere Containerecken, die an den dem Boden abgewandten
Enden der Eckprofile vorgesehen und bevorzugt nach ISO 1161:2016 ausgebildet sind.
[0017] In einer weiteren Variante kann die Hochlagerebene aus den Eckprofilen entnehmbar
sein, sodass der Container verkleinerbar ist, wenn dieser transportiert oder verstaut
werden soll. Hierbei können auch die Eckprofile aus dem Boden entnehmbar sein, um
diesen komplett zu zerlegen. Der Container kann somit einfach verstaubar gemacht werden.
[0018] Die Länge des Containers kann an sich beliebig gewählt werden, wobei die Länge des
Containers bevorzugt 20 Fuß, 30 Fuß, 40 Fuß, 60 Fuß oder 80 Fuß beträgt, um diesen
gegebenenfalls auch mit anderen Containern auf üblichen Containertragwagen zu kombinieren.
[0019] Um Fahrzeuge auf die Hochlagerebene zu verbringen, kann der Container weiters eine
ausfahrbare Rampe umfassen, welche an die Hochlagerebene ansetzbar ist. Dies ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn die Hochlagerebene bereits gegenüber der horizontalen Ebene
geneigt ist, da die Rampe dadurch an das tieferliegende Ende der Hochlagerebene ansetzen
kann.
[0020] Weiters ist bevorzugt, wenn der Container, gegebenenfalls zusammen mit einem auf
der Hochlagerebene befindlichen Fahrzeug eines vorbestimmten Typs, ein G1-Lichtraumprofil
gemäß der DIN EN 15273-2:2017-10 aufweist. Dadurch kann der Container auf fast allen
Zugstrecken Europas verfahren werden und mit entsprechenden Gütesiegeln ausgestattet
werden.
[0021] Weiters kann der Container eine Haube zur Abdeckung eines auf dem Boden befindlichen
ersten Fahrzeugs und eines auf der Hochlagerebene befindlichen zweiten Fahrzeugs umfassen.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn wertvolle Fahrzeuge transportiert werden.
Die Haube könnte beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass der Container die Form
eines ISO-Containers nach ISO 668 annimmt. Weiters bevorzugt ist die Haube derart
ausgestaltet, dass der Container mit Haube ein G1-Lichtraumprofil gemäß der DIN EN
15273-2:2017-10 aufweist.
[0022] Zusammenfassend kann durch die Erfindung ein Containertragwagen mit einem erfindungsgemäßen
Container bereitgestellt werden, wobei der Containertragwagen zumindest vier Containerzapfen
umfasst und die Containerecken auf die Containerzapfen aufgesetzt sind.
[0023] Vorteilhafte Ausgestaltungen des in den Ansprüchen definierten Containers werden
in weiterer Folge anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Containertragwagen mit drei ISO-Containern gemäß dem Stand der
Technik in einer schematischen Seitenansicht.
Figur 2 zeigt einen Containertragwagen mit drei erfindungsgemäßen Containern und darin
befindlichen Fahrzeugen in einer schematischen Seitenansicht.
Figur 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Container in einer schematischen Perspektivansicht.
Die Figuren 4 und 5 zeigt einen Containertragwagen mit vier erfindungsgemäßen Containern
und darin befindlichen Fahrzeugen in einer schematischen Seitenansicht bzw. Perspektivansicht.
Figur 6 zeigt einen Containertragwagen und einen darauf befindlichen erfindungsgemäßen
Container in einer schematischen Seitenansicht, wobei dieser Container zum Transport
von übereinander angeordneten Reihen von Fahrzeugen ausgebildet ist.
[0024] Figur 1 zeigt einen schienengebundenen Containertragwagen 1, d.h. einen üblichen
Tragwagen für ISO-Container 2 gemäß der ISO 668. ISO-Container 2 und Containertragwagen
1 zum Transport der ISO-Container 2 sind in der Praxis weit verbreitet und stehen
in großen Stückzahlen zur Verfügung. Um ISO-Container 2 sicher auf dem Containertragwagen
1 zu lagern, befinden sich auf der Tragfläche des Containertragwagens 1 mehrere klappbare
Containerzapfen 3, die in standartgemäße untere Containerecken 4 der ISO-Container
2 eingreifen. ISO-Container 2 weisen üblicherweise an jedem unteren Eck eine untere
Containerecke 4 auf, d.h. ein ISO-Container 2 weist vier untere Containerecken 4 auf.
[0025] Weiters ist aus Figur 1 ersichtlich, dass standartgemäße ISO-Container 2 an den oberen
Ecken vier obere Containerecken 5 aufweisen, die dazu vorgesehen sind, dass ein Umschlaggerät
6 - im dargestellten Beispiel ein Reachstacker - in die oberen Containerecken 5 eingreifen
kann, um den ISO-Container 2 aufzugreifen, und in der Folge umzuschlagen. Dadurch
können die ISO-Container 2 beispielsweise vom Boden auf den Containertragwagen 1 oder
zwischen einem LKW und dem Containertragwagen 1 umgeschlagen werden.
[0026] Die oberen und unteren Containerecken 4, 5 sind üblicherweise Gussbauteile und sind
z.B. in der ISO 1161:2016 genormt.
[0027] Figur 2 zeigt erfindungsgemäße Container 7 zum Transport von zumindest zwei Fahrzeugen
8, 9, die vertikal übereinander angeordnet sind. Die Fahrzeuge 8, 9 sind üblicherweise
zweispurige Fahrzeuge, z.B. Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen. Es können auch
mehr als zwei Fahrzeuge 8, 9 in dem Container 7 transportiert werden, indem zwei Reihen
von Fahrzeugen 8, 9 übereinander angeordnet werden, wie später in Bezug auf Figur
6 erläutert wird.
[0028] Der Container 7 umfasst einen Boden 10 zur Aufnahme zumindest eines ersten Fahrzeugs
8 und eine Hochlagerebene 11 zur Aufnahme zumindest eines zweiten Fahrzeugs 9. Um
die Hochlagerebene 11 über dem Boden 10 zu lagern, weist der Container 7 vier Eckprofile
12 auf, die sich vertikal vom Boden 10 nach oben erstrecken, sodass die Hochlagerebene
11 an den Eckprofilen 12 montiert werden kann. Wie dargestellt werden die Eckprofile
12 an den Ecken des Bodens 10 vorgesehen. Die Eckprofile 12 können beispielswiese
Streben mit einem rechteckigen oder einem L-förmigen Querschnitt sein.
[0029] Abgesehen von den genannten strukturellen Besonderheiten des erfindungsgemäßen Containers
7 sollen diese in möglichst vielen Eigenschaften einem ISO-Container 2 nachgeahmt
werden, damit auch die erfindungsgemäßen Container 8 auf bereits bestehenden Containertragwagen
1 transportiert werden können bzw. mittels bestehenden Umschlaggeräten 6 umgeschlagen
werden können.
[0030] Aus diesem Grund umfasst der erfindungsgemäße Container 7 vier untere Containerecken
13 zum Aufsatz auf den Containertragwagen 1. Die unteren Containerecken 13 können
im Wesentlichen gleich zu den unteren Containerecken 4 von ISO-Containern 2 ausgebildet
sein. Es ist sogar bevorzugt, wenn für die unteren Containerecken 13 Gusswerkstücke
herangezogen werden, die für ISO-Container 2 bestimmt sind. Alternativ könnten die
unteren Containerecken 13 beispielsweise auch einstückig am Boden 10 ausgebildet und
gleichzeitig nach den entsprechenden Spezifikationen ausgestaltet sein. Insbesondere
können die unteren Containerecken 13 ISO 1161:2016 oder einer anderen Norm entsprechen,
damit diese mit üblichen Containerzapfen 3 zusammenwirken können. Ein mit vier unteren
Containerecken 13 kann somit auf Containerzapfen 3 des Containertragwagens 1 gesetzt
werden und ist in der Folge mit diesem kompatibel.
[0031] In der Ausführungsform von Figur 2 sind die erfindungsgemäßen Container 8 derart
ausgestaltet, dass die Eckprofile 12 nicht über die Hochlagerebene 11 hinausragen.
Da ein auf der Hochlagerebene 11 befindliches zweites Fahrzeug 9 den höchsten Punkt
bilden wird, können nicht immer obere Containerecken vorgesehen werden, die mit dem
Umschlaggerät 6 von Figur 1 angegriffen werden könnten. Es wird daher vorgesehen,
dass als Angriffspunkte für ein Umschlaggerät vier Taschen 14 ("grappler pockets")
im Boden 10 vorgesehen werden, in denen Greifarme 6` ("grappler") eingreifen können,
die als Aufsatz für einen Reackstacker bereitgestellt werden können. Weder die Taschen
14 noch die Greifarme 6` sind genormt.
[0032] In der Ausführungsform von Figur 2 können die Eckprofile 12 beispielsweise mit dem
Boden 10 und der Hochlagerebene 11 verschweißt sein, um die dargestellte Konstruktion
zu erhalten. Alternativ könnten jedoch auch temporäre Verbindungen wie Steckverbindungen
eingesetzt werden, um die Hochlagerebene 11 von den Eckprofilen 12 abzunehmen und/oder
um die Eckprofile 12 vom Boden 10 zu entnehmen.
[0033] Der Boden 10 und die Hochlagerebene 11 können zwei parallel zueinander angeordnete
Platten oder querverstrebte Fahrspuren sein. Als Fahrspuren werden derart breite Spuren
verstanden, die geeignet sind, um die Fahrzeuge 8, 9 aufzunehmen. Die Fahrspuren sind
somit jeweils z.B. zumindest 40 cm breit und/oder maximal 100 cm breit. Die Fahrspuren
könnten auch unmittelbar auf einer Platte ausgebildet sein.
[0034] Die Ausführungsform der Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Containers 7 mit erweiterten Funktionalitäten. Einerseits ist ersichtlich, dass der
Boden 10 und die Hochlagerebene 11 keine Platten sind, sondern wie zuvor erläutert
jeweils zwei gegenüberliegende Fahrspuren 15 umfassen, die in Containerlängsrichtung
verlaufen und mittels Streben 15` verbunden sind. Jede Fahrspur 15 weist hierbei zwei
Containerecken 13 auf.
[0035] Die Eckprofile 12 können jeweils mit einer vertikal verlaufenden Schiene 16 ausgestattet
sein, wie in Figur 3 dargestellt ist. Die Schiene 16 kann beispielsweise eine Ausnehmung
sein, in die eine Auskragung der Hochlagerebene 11 eingehängt werden kann. So könnte
die Hochlagerebene 11 in vertikaler Richtung verschieblich in der Schiene 16 gelagert
sein. Weiters könnte ein Mechanismus wie ein Schraubmechanismus vorgesehen sein, mit
dem die Hochlagerebene 11 an einer gewünschten Stelle arretierbar ist. In alternativen
Varianten könnte ein anderer Verstellmechanismus als eine Schiene 16 zum Einsatz kommen,
wie beispielsweise eine vertikale Reihe von Löchern, um darin die Hochlagerebene 11
an einer gewünschten Stelle zu arretieren, z.B. zu verschrauben.
[0036] Beispielsweise könnten alle Eckprofile 12 den Verstellmechanismus aufweisen oder
es könnte auch vorgesehen werden, dass nur zwei der Eckprofile den Verstellmechanismus
aufweisen. Wenn die Hochlagerebene 11 beispielsweise eine Ebene ist, könnte diese
an einem vorderen Ende in einer vertikalen Position fixiert sein und ein hinteres
Ende könnte höhenverstellbar sein, wodurch die Neigung der eingestellt werden könnte.
Die Ausdrücke "vorne" und "hinten" beziehen sich hierin jeweils auf die Längsrichtung
des Containers 7 (die durch die Anordnung der unteren Containerecken 13 vorgegeben
sein kann) bzw. die Richtung der Fahrspuren.
[0037] Die Hochlagerebene 11 muss jedoch keine ebene Anordnung sein, sondern könnte wie
in Figur 3 dargestellt aus zwei Abschnitten A1, A2 bestehen, wobei der erste Abschnitt
A1 ein einem Winkel zum zweiten Abschnitt A2 angeordnet ist. Hierbei ist der erste
Abschnitt A1 an zwei (vorderen) Eckprofilen 12 gelagert und der zweite Abschnitt A2
ist an den anderen (hinteren) zwei Eckprofilen 12 gelagert. Die Abschnitte A1, A2
könnten starr oder beweglich miteinander verbunden sein und starr oder beweglich an
den Eckprofilen 12 gelagert sein.
[0038] Die beiden Abschnitte A1, A2 könnten z.B. über ein Scharnier 17 miteinander verbunden
sein, sodass die Neigung des ersten Abschnitts A1 zum zweiten Abschnitt A2 frei einstellbar
ist, insbesondere wenn beide Abschnitte A1, A2 höhenverstellbar an den Eckprofilen
12 gelagert sind. Gegebenenfalls kann das Scharnier einen Arretiermechanismus umfassen,
dass ein gewünschter Winkel zwischen den Abschnitten A1, A2 fixierbar ist, wodurch
die Hochlagerebene 11 versteift werden kann.
[0039] Aus der Ansicht von Figur 3 ist weiters erkennbar, dass die Höhe H1 des ersten Abschnitts
A1 an den Eckpfeilern 12 (in der Darstellung am linken Ende) derart gewählt ist, dass
ein erstes Fahrzeug 8 von links (vorne) auf den Boden 10 des Containers 7 auffahren
kann. Am gegenüberliegenden Ende (hinten) ist die Höhe H2 des zweiten Abschnitts A2
an den Eckpfeilern 12 gegenüber der ersten Höhe H1 abgesenkt. Im Allgemeineren könnte
dies auch bei einer ebenen Hochlagerebene 11 vorgesehen werden. Die unterschiedlichen
Höhen H1, H2 sind aufgrund der üblichen Fahrzeugformen möglich und bewirkt, dass ein
auf der Hochlagerebene 11 befindliches zweites Fahrzeug 9 tiefergelegt sein kann,
wodurch eine geringere Gesamthöhe erzielbar ist und beispielsweise der Container 7
zusammen mit einem auf der Hochlagerebene 11 befindlichem zweiten Fahrzeug 9 eines
vorbestimmten Typs innerhalb eines vorbestimmten Lichtraumprofils wie einem G1-Lichtraumprofil
liegen.
[0040] Weiters ist ersichtlich, dass durch die abgesenkte Höhe H2 ein Auffahren des zweiten
Fahrzeugs 9 auf die Hochlagerebene 11 erleichtert wird. Insbesondere könnte zudem
eine Rampe vorgesehen werden, die an zwei Eckpfeilern 12 bzw. der Hochlagerebene 11
ansetzt. Im dargestellten Beispiel macht es Sinn, wenn die Rampe am abgesenkten Ende
der Hochlagerebene 11 an den Eckpfeilern 12 ansetzt.
[0041] Wie in der Ausführungsform der Figur 2 könnten auch für den Container 7 der Ausführungsform
der Figur 3 Taschen 13 im Boden 10 vorgesehen sein, die als Angriffspunkte für ein
Umschlaggerät 6 dienen. Alternativ oder zusätzlich könnten die Eckprofile 12 jedoch
auch über die Hochlagerebene 11 hinausragen und an ihren dem Boden 10 abgewandten
Enden obere Containerecken aufweisen (nicht dargestellt), die wiederum der ISO 1161:2016
entsprechen könnten. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Eckpfeiler 12
gleich lang sind, da die oberen Containerecken dann auf der gleichen Höhe liegen.
In dieser Ausführungsform könnte der Container 8 wieder durch einen Reachstacker wie
in Figur 1 angehoben werden. Der Container 8 könnte sowohl obere Containerecken 8
als auch die Taschen 13 aufweisen, um möglichst flexibel umgeschlagen zu werden.
[0042] Bei dem Container 8 könnte weiters vorgesehen werden, dass die Hochlagerebene 11
aus den Eckprofilen 12 entnehmbar ist, z.B. wenn die Hochlagerebene 11 aus der gezeigten
Schiene 16 aushängbar ist. Weiters können die Eckprofile 12 vom Boden 10 demontiert
werden, was durch Steckverbindungen ermöglicht werden könnte. In anderen Worten ist
bevorzugt, wenn der Boden 10, die Eckprofile 12 und die Hochlagerebene 11 nicht permanent,
sondern demontierbar miteinander verbunden sind.
[0043] Die Breite und die Höhe des Containers 7 werden im Wesentlichen beliebig gewählt,
wobei in der Regel vorgesehen wird, dass der Container 7 ein vorbestimmtes Lichtraumprofil
aufweist, z.B. ein G1-Lichtraumprofil gemäß der DIN EN 15273-2:2017-10. Damit kann
der Container 7 mittels gängigen Containertragwagen 1 auf fast allen Strecken Europas
transportiert werden.
[0044] Die Länge des Containers 7 kann im Wesentlichen beliebig gewählt werden und kann
insbesondere auch von Normalmaßen abweisen, z.B. wenn größere Fahrzeuge wie Lastkraftwagen
auf dem Container 7 transportiert werden sollen. Bevorzugte Containerlängen sind jedoch
20 Fuß, 30 Fuß, 40 Fuß, 60 Fuß oder 80 Fuß. Dies hat Hintergrund, dass diese Maße
den üblichen Längen von ISO-Containern 2 entsprechen.
[0045] Die Figuren 4 und 5 zeigen beispielsweise einen Containertragwagen 1 mit einer Länge
von 80 Fuß. Auf diesem Containertragwagen 1 werden vier erfindungsgemäße Container
7 mit jeweils einer Länge von 20 Fuß transportiert. Alternativ könnten jedoch auch
zwei erfindungsgemäße Container 7 mit einer Länge von jeweils 40 Fuß oder zwei erfindungsgemäße
Container 7 mit einer Länge von 30 Fuß und ein erfindungsgemäßer Container 7 mit einer
Länge von 20 Fuß transportiert werden. Es versteht sich, dass weitere Kombinationen
von Containern 7 unterschiedlicher Länge möglich sind.
[0046] Figur 6 zeigt einen Containertragwagen 1 mit einer Länge von 60 Fuß. Auf diesem Containertragwagen
1 wird ein einziger erfindungsgemäßer Container 7 mit einer Länge von 60 Fuß transportiert.
Es ist somit ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Container 7 auch die gesamte Länge
des Containertragwagen 1 einnehmen kann. Somit kann der Container 7 auch dazu ausgestaltet
sein, eine erste Reihe von zumindest zwei ersten Fahrzeugen 8 auf dem Boden 10 und
eine zweite Reihe von zumindest zwei zweiten Fahrzeugen 9 auf der Hochlagerebene 11
zu transportieren.
[0047] Längere Container 7, z.B. ab einer Länge von 40 Fuß oder 60 Fuß, wie in Figur 6 dargestellt
haben gegenüber kürzeren Containern 7, z.B. von im Wesentlichen 20 Fuß, wie in den
Figuren 3 bis 5 dargestellt den Vorteil, dass nur ein Umschlagvorgang notwendig ist,
um alle Fahrzeuge 8, 9 auf den Containertragwagen 1 zu verbringen. Bei einer Vollbeladung
benötigt dieses System somit weniger Aufwand. Der Vorteil von kürzeren Containern
7 ist jedoch, dass Fahrzeuge bzw. beladene Container 7 individuell auf den Containertragwagen
1 verbracht werden können und eine Vollbeladung nicht notwendig ist. Es können auch
ISO-Container (oder andere Container) mit den erfindungsgemäßen Containern 7 auf dem
Containertragwagen 1 gemischt werden.
[0048] Je nach Länge des Containers 7 könnte dieser auch mehr als vier untere Containerecken
13 aufweisen, die nicht nur an den Ecken des Containers 7 vorgesehen sind, sondern
über die gesamte Länge des Bodens 10 verteilt sein können, wenn an den entsprechenden
Stellen am Containertragwagen 1 Containerzapfen 3 vorgesehen sind. Dies macht insbesondere
für Container 7 Sinn, die länger als 20 Fuß sind. Weiters könnten auch mehrere vertikale
Stützen vorgesehen werden, die sich zwischen den Eckprofilen 12 zwischen dem Boden
10 und der Hochlagerebene 11 erstrecken.
[0049] Üblicherweise bestehen alle Bauteile des Containers 7, d.h. der Boden, die Eckprofile
12 und die Hochlagerebene 11, aus Metall. Es könnte jedoch vorgesehen werden, dass
die genannten Bauteile auch teilweise oder vollständig aus Kunststoff oder anderen
Materialien ausgeführt werden, um das Gewicht des Containers 7 weiter zu reduzieren.
[0050] Aus Figur 6 ist weiters ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Container 7 weiters
zumindest eine Überfahrtmöglichkeit 20 aufweisen kann, die ermöglicht, dass Fahrzeuge
8, 9 von einem Container 7 auf einem ersten Wagen 1 auf einen Container 7 des nächsten
Wagens 1 fahren können. In einer ersten Variante (rechts in Figur 6) kann die Überfahrtmöglichkeit
20 durch eine ausfahrbare bzw, ausziehbare Fahrspur gebildet sein. Die Fahrspur kann
z.B. in den Boden 10 oder in die Hochlagerebene 11 geschoben werden, wenn sie nicht
benötigt wird. In einer zweiten Variante (links in Figur 6) kann die Überfahrtmöglichkeit
20 von einer ersten Stellung, in der die Überfahrtmöglichkeit 20 beispielsweise im
Wesentlichen vertikal steht, in eine zweite Stellung verschwenkt werden, in der die
Überfahrtmöglichkeit 20 beispielsweise im Wesentlichen horizontal steht. In der ersten
Stellung kann die Überfahrtmöglichkeit 20 einen Schutz darstellen, um das Fahrzeug
8, 9 am Herausfahren zu hindern. Die erste Stellung kann für den Transport der Fahrzeuge
8, 9 eingesetzt werden. In der zweiten Stellung kann die Überfahrtmöglichkeit 20 eine
Überfahrtmöglichkeit darstellen, damit Fahrzeuge 8, 9 von einem Container 7 auf einem
ersten Wagen 1 auf einen Container 7 des nächsten Wagens 1 fahren können.
[0051] Die Überfahrtmöglichkeit 20 können einseitig oder beidseitig auf dem Boden 10 und/oder
der Hochlagerebene 11 vorgesehen werden. Bevorzugt weist der Container 7 jedoch zwei
obere Überfahrtmöglichkeiten 20 und/oder zwei untere Überfahrtmöglichkeiten 20 auf.
Derartige Überfahrtmöglichkeiten 20 werden bevorzugt bei Containern 7 eingesetzt,
welche über die gesamte Wagenlänge verlaufen, wie in Figur 6 dargestellt. Die Überfahrtmöglichkeiten
20 könnten aber auch bei Containern 7 wie in Figur 2 gezeigt eingesetzt werden, um
eine Überfahrtmöglichkeit 20 zwischen zwei Containern 7 auf demselben Wagen 1 zu schaffen.
1. Container (7), insbesondere zum Aufsatz auf einen schienengebundenen Containertragwagen
(1), wobei der Container (7) einen Boden (10) mit vier unteren Containerecken (13)
zum Aufsatz auf den Containertragwagen (1) aufweist, wobei die Containerecken (13)
bevorzugt nach ISO 1161:2016 ausgebildet sind, und
wobei der Container (7) Angriffspunkte für ein Umschlaggerät (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Boden (10) des Containers (7) zur Aufnahme eines ersten Fahrzeugs (8) ausgebildet
ist, wobei der Container (7) vier Eckprofile (12) aufweist, die sich vertikal vom
Boden (10) nach oben erstrecken, und
wobei der Container (7) eine Hochlagerebene (11) zur Aufnahme eines zweiten Fahrzeugs
(8) umfasst, wobei die Hochlagerebene (11) an den vier Eckprofilen (12) montiert ist.
2. Container (7) nach Anspruch 1, wobei der Boden (10) zwei Fahrspuren (15) aufweist,
die an gegenüberliegenden Seiten des Bodens (10) vorliegen, und/oder wobei die Hochlagerebene
(11) zwei Fahrspuren (15) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Hochlagerebene
(11) vorliegen, wobei die Fahrspuren (!5) bevorzugt durch Streben (15`) verbunden
sind.
3. Container (7) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest zwei, bevorzugt alle vier, Eckprofile
(12) einen Verstellmechanismus zur vertikalen Höhenverstellung der Hochlagerebene
(11) aufweisen, wobei die Verstellmechanismen jeweils bevorzugt eine vertikal verlaufende
Schiene (16) umfassen und die Hochlagerebene (11) verschieblich und arretierbar in
den Schienen (16) gelagert ist.
4. Container (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hochlagerebene (11) einen
ersten Abschnitt (A1) und einen zweiten Abschnitt (A2) umfasst, wobei der erste Abschnitt
(A1) ein einem Winkel zum zweiten Abschnitt (A2) angeordnet ist, und wobei der erste
Abschnitt (A1) an zwei der Eckprofilen (12) gelagert ist und der zweite Abschnitt
(A2) an den anderen zwei Eckprofilen (12) gelagert ist.
5. Container (7) nach Anspruch 4, wobei ein Scharnier zwischen dem ersten Abschnitt (A1)
und dem zweiten Abschnitt (A2) vorgesehen ist, um den Winkel zwischen dem ersten Abschnitt
(A1) und dem zweiten Abschnitt (A2) zu verstellen.
6. Container (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Angriffspunkte für
das Umschlaggerät im Boden vorgesehene Taschen (14) für Greifarme (6`) umfassen.
7. Container (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Eckprofile (12)
gleich lang sind und die Angriffspunkte für das Umschlaggerät (6) vier obere Containerecken
umfassen, die an den dem Boden (10) abgewandten Enden der Eckprofile (12) vorgesehen
und bevorzugt nach ISO 1161:2016 ausgebildet sind.
8. Container (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Hochlagerebene (11)
aus den Eckprofilen (12) entnehmbar ist und bevorzugt auch die Eckprofile (12) aus
dem Boden (10) entnehmbar sind.
9. Container (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Länge des Containers
(7) 20 Fuß, 30 Fuß, 40 Fuß, 60 Fuß oder 80 Fuß beträgt.
10. Container (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Container (7) weiters
eine ausfahrbare Rampe umfasst, welche an die Hochlagerebene (11) ansetzbar ist.
11. Container (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Container (7) ein
G1-Lichtraumprofil gemäß der DIN EN 15273-2:2017-10 aufweist.
12. Container (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Container (7) eine
Haube zur Abdeckung eines auf dem Boden (10) befindlichen ersten Fahrzeugs (8) und
eines auf der Hochlagerebene (11) befindlichen zweiten Fahrzeugs (9) umfasst.
13. System umfassend einen Containertragwagen (1) und einen Container (7) nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, wobei der Containertragwagen (1) zumindest vier Containerzapfen
(3) umfasst und die unteren Containerecken (13) bevorzugt auf die Containerzapfen
(3) aufgesetzt sind.