(19)
(11) EP 4 456 556 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
01.01.2025  Patentblatt  2025/01

(43) Veröffentlichungstag A2:
30.10.2024  Patentblatt  2024/44

(21) Anmeldenummer: 24161546.7

(22) Anmeldetag:  05.03.2024
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H04R 1/10(2006.01)
G10L 21/0208(2013.01)
G10K 11/178(2006.01)
H04R 25/00(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
H04R 25/505; H04R 1/1083; H04R 2460/01; G10K 11/17854; G10K 11/17881; G10K 11/17885; G10L 21/0208; H04R 1/1041; G10K 2210/1081
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
GE KH MA MD TN

(30) Priorität: 06.04.2023 DE 102023203214
19.07.2023 DE 102023206841

(71) Anmelder: Sivantos Pte. Ltd.
Singapore 539775 (SG)

(72) Erfinder:
  • KLATT, Willem Alexander
    91058 Erlangen (DE)

(74) Vertreter: FDST Patentanwälte 
Nordostpark 16
90411 Nürnberg
90411 Nürnberg (DE)

   


(54) VERFAHREN ZUR PARAMETRIERUNG EINES FILTERS FÜR EINE AKTIVE RAUSCHUNTERDRÜCKUNG EINES HÖRINSTRUMENTES


(57) Die Erfindung nennt ein Verfahren zur Parametrierung eines Filters (F) für eine aktive Rauschunterdrückung (ANC) eines Hörinstrumentes (1), welches an von einem Benutzer an einem Gehörgang (2) zu tragen ist, wobei das Filter (F) dazu eingerichtet ist, anhand eines Fehlersignals (e) eines In-Ohr-Mikrofons (M1) des Hörinstrumentes (1), welches einen ein Störgeräusch (d) enthaltenden Schall (S1) im Gehörgang (2) aufzeichnet, ein Korrektursignal (u) für einen in den Gehörgang (2) gerichteten Lautsprecher (L1) des Hörinstrumentes (1) zu generieren, der im Betrieb der aktiven Rauschunterdrückung (ANC) des Hörinstrumentes (1) aus dem Korrektursignal (u) einen Korrekturschall (k) zur Kompensation des Störgeräusches (d) im Gehörgang (2) erzeugt, und wobei Filterkoeffizienten (q) des Filters (F) mittels eines Optimierungsproblems bestimmt werden. In besagtem Optimierungsproblem wird eine von besagten Filterkoeffizienten (q) und/oder besagtem Filter (F) abhängige Sensitivitätsfunktion, welche eine Übertragung des Störgeräusches (d) in das Fehlersignal (e) beschreibt, mit einer objektiven Gewichtsfunktion (Wd) gewichtet und optimiert, insbesondere minimiert, wobei die besagte Optimierung, insbesondere Minimierung, unter wenigstens einer Nebenbedingung an die besagte Sensitivitätsfunktion und/oder an eine zu besagter Sensitivitätsfunktion komplementäre Sensitivitätsfunktion erfolgt, wobei die objektive Gewichtungsfunktion (Wd) durch eine Anzahl an stetig differenzierbaren, insbesondere analytischen Funktionen gegeben ist, und eine Bandpass-Charakteristik aufweist.







Recherchenbericht


















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