[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschwanne, mit einer Ablauföffnung und einer
mit Duschwasser beaufschlagbaren Duschfläche, die zur Horizontalen in Richtung der
Ablauföffnung geneigt ausgebildet ist, wobei die Duschfläche eine Vertiefung, die
von der Ablauföffnung zu einem gegenüberliegenden Randabschnitt verläuft, und zwei
Standflächen aufweist, wobei die Vertiefung zwischen den beiden Standflächen verläuft,
die senkrecht und in Richtung zu der Vertiefung ein Gefälle aufweisen, sodass das
Duschwasser zumindest teilweise in die Vertiefung geleitet ist.
[0002] Es gibt Wanneninstallationen, die Duschwannen umfassen, die in Richtung einer Ablauföffnung
geneigt sind.
DE 10 2020 119 260 A1 offenbart beispielsweise eine Duschwanne, die eine Duschfläche aufweist, die umlaufend
in Richtung einer zentral angeordneten Ablauföffnung geneigt ausgebildet ist.
[0003] CH 705 943 B1 zeigt hingegen eine Duschwanne, die die so ausgebildet ist, dass eine Ausbildung
einer Abflussöffnung in der Duschwanne vermieden werden kann. Hierzu weist die Duschwanne
eine Duschfläche mit einem Gefälle in Richtung einer Seitenkante der Duschwanne auf,
wobei die Duschfläche von vertikalen oder schräg in Richtung der Duschfläche ausgebildeten
Seitenwänden begrenzt ist.
[0004] In
DE 10 2021 103 470 A1 ist eine Duschwanne gezeigt, die ein Gefälle aufweist, das von den Standflächen der
Duschwanne in eine mittig angeordnete Vertiefung verläuft, aus der das Wasser von
der Duschfläche der Duschwanne ablaufen kann. Hierdurch vermeidet
DE 10 2021 103 470 A1 sowohl den Einsatz einer Neigung der Duschfläche in Richtung des Ablaufs, als auch
die Ausbildung einer Abflussöffnung.
[0006] Bei Duschwannen gemäß dem Stand der Technik besteht das Problem, dass Duschwasser
nur langsam aus der Duschwanne abfließen kann und dass nach einem Abfließen des Duschwassers
Pfützen mit Wasserresten zurückbleiben können, die nur langsam verdunsten, was jeweils
zu Verschmutzung, schwierig zu entfernenden Kalkspuren, Rost und/oder Schimmelbildung
führen kann. Um das Ablaufverhalten der Duschwanne zu verbessern, kann ihr Gefälle
erhöht werden, wodurch sich allerdings die Höhe der Duschwanne, insbesondere ihre
Einbauhöhe erhöht. Hierdurch können Platzprobleme entstehen.
[0007] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Duschwanne anzugeben.
[0008] Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Duschwanne mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
[0009] Erfindungsgemäß umfasst die Duschwanne eine Ablauföffnung und eine mit Duschwasser
beaufschlagbare Duschfläche, die zur Horizontalen in Richtung der Ablauföffnung geneigt
ausgebildet ist, wobei die Duschfläche eine Vertiefung, die von der Ablauföffnung
zu einem gegenüberliegenden, entfernt von der Ablauföffnung liegenden, Randabschnitt
verläuft, und zwei Standflächen aufweist. Die Vertiefung verläuft zwischen den beiden
Standflächen, die senkrecht und in Richtung zu der Vertiefung ein Gefälle aufweisen,
sodass das Duschwasser zumindest teilweise in die Vertiefung geleitet wird. Dies ermöglicht
ein schnelles Abfließen des Duschwassers von den Standflächen. Die Vertiefung ist
in Richtung der Ablauföffnung geneigt, sodass das Duschwasser von den Standflächen
über die Vertiefung durch die Ablauföffnung abläuft. Mittels der vorliegenden Erfindung
erhöht sich der Volumenstrom und/oder die Ablaufgeschwindigkeit, die Zeit, die das
Duschwasser zum Ablaufen aus der Duschwanne benötigt; auch die Ablaufleistung genannt,
des Duschwassers aus der Duschwanne. Das Duschwasser kann folglich, infolge der Kombination
aus zur Vertiefung geneigten Standflächen und der zur Ablauföffnung geneigten Vertiefung,
überraschenderweise besonders schnell und vollständig aus der Duschwanne ablaufen,
wodurch beispielsweise ein Trocknen der Duschwanne beschleunigt und die Bildung von
Kalk oder Schmutzrückständen insbesondere auf den Standflächen reduziert werden kann.
[0010] Bevorzugt verläuft die Vertiefung zwischen den beiden Standflächen, was die Strecke,
die das Duschwasser zum Abfließen von den Standflächen in die Vertiefung zurücklegen
muss, verkürzt, verglichen mit der Strecke zur Ablauföffnung, und zu einem besonders
schnellen Abfließen des Duschwassers von beiden Standflächen führt. Die Oberfläche
der Vertiefung verläuft bevorzugt im Wesentlichen in einer Ebene, sodass sie vorteilhaft
ausgebildet werden kann.
[0011] Besonders bevorzugt umfasst die Duschwanne emailliertes Stahlblech oder besteht hieraus.
Hierdurch kann die Duschwanne besonders widerstandsfähig ausgebildet sein und ein
besonders hochwertiges Erscheinungsbild besitzen. Bevorzugt ist die Duschwanne ein
aus Stahlblech geformter und anschließend emaillierter Formkörper.
[0012] Entlang der Breite der Duschwanne ist die Vertiefung senkrecht zur ihrer Längsrichtung
vorzugsweise in der Mitte, insbesondere in einem Abschnitt zwischen 30 % und 70 %,
bevorzugt von 40 % bis 60 % und besonders bevorzugt von 45 % bis 55 % der Duschfläche
angeordnet. Dies ermöglicht eine Optimierung der Anordnung der Vertiefung, insbesondere
zwischen den Standflächen, beispielsweise an ihren Platzbedarf abhängig von der Duschwassermenge
und/oder der Größe der Standflächen.
[0013] Vorzugsweise ist die Vertiefung linien- oder streifenförmig ausgebildet und/oder
die Vertiefung kann insbesondere eine Breite von etwa 0 cm bis 50 cm und bevorzugt
von etwa 5 cm bis 40 cm und noch bevorzugter von etwa 10 cm bis 35 cm und besonders
bevorzugt etwa 15 cm bis 25 cm aufweisen, sodass die Dimensionierung der Vertiefung
und/oder der Duschwanne beispielsweise an die für einen Einbau der Duschwanne verfügbaren
Platzverhältnisse und/oder die aufzunehmende Duschwassermenge (-volumen) angepasst
auswählbar sein kann.
[0014] In einer Ausführungsform der Duschwanne ist die Vertiefung in ihrem tiefsten Bereich
in senkrechter Richtung zu ihrer Längserstreckung in vertikaler Richtung jeweils mindestens
insbesondere von 0,5 cm bis 5 cm und bevorzugt zwischen 1 cm und 3 cm und besonders
bevorzugt zwischen 1,5 cm und 2,5 cm unter dem in vertikaler Richtung am höchsten
liegenden Punkt der Duschfläche und/oder dem nächstliegenden Randabschnitt angeordnet
ist. Hierdurch kann die Ausbildung der Vertiefung und/oder ihr Aufnahmevolumen für
Duschwasser vorteilhaft auswählbar sein.
[0015] Insbesondere ist die Ablauföffnung an einem Randabschnitt der Duschfläche angeordnet,
also in Draufsicht auf die Duschfläche am Rand aber innerhalb der Duschfläche, sodass
die Vertiefung vorzugsweise nur in eine Richtung geneigt ausgebildet ist. Der Abstand
des Randes der Ablauföffnung zum nächstliegenden Rand der Duschfläche kann beispielsweise
zwischen 10 mm bis 200mm, insbesondere 20mm bis 100mm betragen. Hierdurch ist die
Herstellung der Duschwanne mit einfachen Mitteln möglich und die Ablauföffnung kann
gleichzeitig so angeordnet sein, dass sie einem Benutzer der Duschwanne möglichst
wenig auffällt, was eine angenehmere Benutzung der Duschwanne ermöglicht.
[0016] In einer bevorzugten Variante ist die Vertiefung im Querschnitt senkrecht zu ihrer
Neigung in Richtung der Ablauföffnung etwa bogenförmig ausgebildet oder ein Übergang
von den Standflächen zu der Vertiefung ist bogenförmig oder stufenlos fließend ausgebildet.
Die Duschfläche weist insbesondere keine Ecken oder Kanten auf. Diese Ausgestaltungen
führen jeweils zu einem besonders zuverlässigen Abfließen des Duschwassers und vermeiden
Ansammlungen von Schmutz vorteilhaft. Außerdem wirkt sie Korrosion entgegen. Auch
ist eine solche Duschwanne besonders einfach zu reinigen.
[0017] Die Vertiefung ist bevorzugt in Richtung der Ablauföffnung insbesondere um 0,5 %
bis 2,5 % und bevorzugt von 1 % bis 2 % und besonders bevorzugt um 1,5 % zur Horizontalen
geneigt ausgebildet. Hierdurch kann die Ablaufgeschwindigkeit des Duschwassers aus
der Duschwanne optimiert werden.
[0018] In einer weiteren Ausführungsform der Duschwanne ist das Gefälle der Standflächen
in Richtung zu der Vertiefung insbesondere um 0,1 % bis 5 % und bevorzugt von 1 %
bis 4 % und besonders bevorzugt von 2 % bis 3,5 % zur Horizontalen geneigt ausgebildet.
Hierdurch kann die Ablaufgeschwindigkeit des Duschwassers von den Standflächen optimiert
werden.
[0019] Insbesondere kann mehr als die Hälfte der Standflächen stärker zu der Vertiefung
geneigt ausgebildet sein, als die Vertiefung zur Ablauföffnung geneigt ist, wobei
die Standflächen vorzugsweise an einem Randabschnitt in Richtung der Vertiefung ein
Gefälle von 0 % oder unwesentlich mehr als 0 % aufweisen und dieses Gefälle bevorzugt
in Richtung der Ablauföffnung zunimmt. Auf diese Weise kann die Duschfläche bei verbesserter
Ablaufleistung der Duschwanne einfacher betreten werden. Dieser Randabschnitt kann
insbesondere im Wesentlichen flach ausgebildet sein, um die Betretbarkeit der Duschfläche
noch weiter zu verbessern.
[0020] Die Duschwanne ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die Vertiefung etwa 5 % bis
25 % und bevorzugt etwa 10 % bis 20 % der Duschfläche ausmacht. Dies ermöglicht eine
vorteilhafte Ausbildung der Duschfläche, wobei der Platzbedarf der Vertiefung an den
Platzbedarf der Standflächen (und somit eines Benutzers der Duschwanne) angepasst
sein kann.
[0021] Die Standflächen machen insbesondere jeweils etwa 75 % bis 95 % und bevorzugt etwa
80 % bis 90 % der Duschfläche aus. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Ausbildung der
Duschfläche, wobei der Platzbedarf der Standflächen an den Platzbedarf eines Benutzers
der Duschwanne und/oder der Vertiefung angepasst sein kann und wobei die Duschwanne
ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild aufweisen kann.
[0022] Vorzugsweise kann die Duschwanne entlang ihrer Randabschnitte eine Unterkantung aufweisen,
die insbesondere jeweils C-förmig und/oder flach ausgebildet sein kann, sodass sie
einfach auf und/oder an einer Tragevorrichtung montiert werden kann.
[0023] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Duschwanne,
- Fig. 2
- eine Draufsicht der Duschwanne aus Fig. 1,
- Fig. 3
- eine weitere Draufsicht der Duschwanne aus Fig. 1 und 2 mit eingezeichnetem Gefälle,
- Fig. 4
- eine Querschnittsansicht der Duschwanne aus Fig. 1 bis 3 entlang der Vertiefung,
- Fig. 5
- eine Querschnittansicht senkrecht zu der Ansicht der Duschwanne aus Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Querschnittansicht der Duschwanne aus Fig. 5 in einem Abschnitt entlang der Längserstreckung
der Vertiefung.
[0024] In Figur 1 ist eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Duschwanne 1 dargestellt.
Die Duschwanne 1 weist eine Ablauföffnung 2, die benachbart zu einem Randabschnitt
7 der Duschwanne 1 angeordnet ist, und eine Duschfläche 3 auf. Die Duschfläche 3 ist
zur Horizontalen in Richtung der Ablauföffnung 2 geneigt ausgebildet, sodass Duschwasser,
das auf die Duschfläche 3 auftrifft, zumindest teilweise zu der Ablauföffnung 2 geleitet
wird. Eine Vertiefung 4 der Duschfläche 3 verläuft von der Ablauföffnung 2 zu einem
gegenüberliegenden Randabschnitt 6 der Duschwanne 1, wobei die Duschfläche 3 zwei
Standflächen 5 aufweist, zwischen denen die Vertiefung 4 verläuft. Die Vertiefung
4 ist entlang der Breite der Duschwanne 1 mittig zwischen den Standflächen 5 angeordnet,
insbesondere in einem Abschnitt zwischen 30 % und 70 %, bevorzugt von 40 % bis 60
% und besonders bevorzugt von 45 % bis 55 % der Duschfläche 3.
[0025] Senkrecht und in Richtung zu der Vertiefung 4 weisen die Standflächen 5 ein Gefälle
auf. Sie sind in einem Gefällebereich B insbesondere um 0,1 % bis 5 % und bevorzugt
von 1 % bis 4 % und besonders bevorzugt von 2 % bis 3,5 % zur Horizontalen geneigt
ausgebildet. Hierdurch ist das Duschwasser zumindest teilweise in die Vertiefung 4
geleitet. Die Vertiefung 4 ist in Richtung der Ablauföffnung 2 in einem Gefällebereich
C insbesondere um 0,5 % bis 2,5 % und bevorzugt von 1 % bis 2 % und besonders bevorzugt
um 1,5 % zur Horizontalen geneigt, sodass das Duschwasser über die Vertiefung 4 durch
die Ablauföffnung 2 abläuft.
[0026] Um die Ablauföffnung 2 weist die Duschwanne 1 optional einen Gefällebereich D auf.
Um die Duschfläche 3 weist die Duschwanne 1 in einem insbesondere horizontal ausgebildeten
Randbereich optional einen Gefällebereich A auf. Optional weist die Duschwanne 1 entlang
ihrer Randabschnitte eine Unterkantung 8 auf.
[0027] Figur 2 zeigt eine Draufsicht der Duschwanne 1 aus Figur 1. Die Vertiefung 4 weist
eine Breite von etwa 0 cm bis 50 cm und bevorzugt etwa 5 cm bis 40 cm und noch bevorzugter
von 10 cm bis 35 cm und besonders bevorzugt etwa 15 cm bis 25 cm auf. Optional ist
die Vertiefung 4 auch linienförmig ausgebildet. Die Vertiefung 4 macht vorzugsweise
etwa 5 % bis 25 % und bevorzugt etwa 10 % bis 20 % der Duschfläche 3 aus, wobei die
Standflächen 5 jeweils etwa 75 % bis 95 % und bevorzugt etwa 80 % bis 90 % der Duschfläche
3 ausmachen. In Draufsicht ist die Duschwanne 1 rechteckig ausgebildet, wobei die
Vertiefung in parallel zu der längsten Seitenkante der Duschwanne 1 zwischen den beiden
Randabschnitte 6 und 7 verläuft.
[0028] Figur 3 umfasst dieselbe Darstellung der Duschwanne 1 wie Figur 2, wobei die wesentlichen
Gefälle der Duschfläche 3 mit Pfeilen zu ihrer Richtungsangabe dargestellt sind. Mehr
als die Hälfte der Standflächen 5 ist stärker zu der Vertiefung 4 geneigt ausgebildet,
als die Vertiefung 5 zur Ablauföffnung 2 geneigt ist. Die Standflächen 5 weisen an
dem Randabschnitt 6 in Richtung der Vertiefung 4 ein Gefälle von 0 % oder unwesentlich
mehr als 0 % auf, wobei und dieses Gefälle in Richtung der Ablauföffnung 2 zunimmt.
[0029] Figur 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Duschwanne 1 aus Fig. 1 bis 3 entlang
der Vertiefung 4. Der Gefällebereich A verläuft horizontal und der Gefällebereich
C, das Gefälle der Vertiefung 4, und der Gefällebereich D verlaufen in Richtung der
Ablauföffnung 2. Die Unterkantung 8 der Duschwanne 1 ist in deren Randabschnitten
jeweils C-förmig und/oder flach ausgebildet. Die Oberfläche der Vertiefung 4 verläuft
im Wesentlichen in einer Ebene.
[0030] In Figur 5 ist weitere Querschnittansicht der Duschwanne 1 aus Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Die Duschfläche 3 ist oben angeordnet und die Duschwanne 1 weist die Unterkantung
8 auf. Das Duschwasser kann durch die Ablauföffnung 2 von der Duschfläche 3 aus der
Duschwanne 1 ablaufen.
[0031] Figur 6 zeigt eine Querschnittansicht der Duschwanne 1 aus Fig. 5 in einem Abschnitt
entlang der Längserstreckung der Vertiefung. Die Duschfläche 3 ist oben angeordnet
und die Vertiefung 4 der Duschfläche 3 ist zwischen den Standflächen 5 angeordnet.
Die Duschwanne 1 weist die Unterkantung 8 auf. Das Duschwasser kann von den Standflächen
5 über die Vertiefung 4 durch die Ablauföffnung 2 aus der Duschwanne 1 ablaufen. In
ihrem tiefsten Bereich ist die Vertiefung 4 in senkrechter Richtung zu ihrer Längserstreckung,
also in senkrechter Richtung in der Figur 6, in vertikaler Richtung jeweils mindestens
insbesondere von 0,5 cm bis 5 cm und bevorzugt zwischen 1 cm und 3 cm und besonders
bevorzugt zwischen 1,5 cm und 2,5 cm unter dem in vertikaler Richtung am höchsten
liegenden Punkt der Duschfläche 3 und/oder dem nächstliegenden Randabschnitt angeordnet.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 1
- Duschwanne
- 2
- Ablauföffnung
- 3
- Duschfläche
- 4
- Vertiefung
- 5
- Standflächen
- 6
- Randabschnitt
- 7
- Randabschnitt
- 8
- Unterkantung
- A
- Gefällebereich
- B
- Gefällebereich
- C
- Gefällebereich
- D
- Gefällebereich
1. Duschwanne (1), mit einer Ablauföffnung (2) und einer mit Duschwasser beaufschlagbaren
Duschfläche (3), die zur Horizontalen in Richtung der Ablauföffnung (2) geneigt ausgebildet
ist, wobei die Duschfläche (3) eine Vertiefung (4), die von der Ablauföffnung (2)
zu einem gegenüberliegenden Randabschnitt (6) verläuft, und zwei Standflächen (5)
aufweist, wobei die Vertiefung (4) zwischen den beiden Standflächen (5) verläuft,
die senkrecht und in Richtung zu der Vertiefung (4) ein Gefälle aufweisen, sodass
das Duschwasser zumindest teilweise in die Vertiefung (4) geleitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (4) in Richtung der Ablauföffnung (2) geneigt ist, sodass das Duschwasser
von den Standflächen (5) über die Vertiefung (4) durch die Ablauföffnung (2) abläuft.
2. Duschwanne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Vertiefung (4) im Wesentlichen in einer Ebene verläuft.
3. Duschwanne (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang von den Standflächen (5) zu der Vertiefung (4) stufenlos erfolgt und/oder
bogenförmig ausgebildet ist.
4. Duschwanne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (4) entlang der Breite der Duschwanne (1) senkrecht zur Längsrichtung
der Vertiefung (4) insbesondere in einem Abschnitt zwischen 30 % und 70 %, bevorzugt
von 40 % bis 60 % und besonders bevorzugt von 45 % bis 55 % der Duschfläche (5) angeordnet
ist.
5. Duschwanne (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (4) bevorzugt linienförmig ausgebildet ist und/oder dass die Vertiefung
(4) insbesondere eine Breite von etwa 0 cm bis 50 cm und bevorzugt von etwa 5 cm bis
40 cm und noch bevorzugter von etwa 10 cm bis 35 cm und besonders bevorzugt etwa 15
cm bis 25 cm aufweist.
6. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (4) in ihrem tiefsten Bereich in senkrechter Richtung zu ihrer Längserstreckung
in vertikaler Richtung jeweils mindestens insbesondere von 0,5 cm bis 5 cm und bevorzugt
zwischen 1 cm und 3 cm und besonders bevorzugt zwischen 1,5 cm und 2,5 cm unter dem
in vertikaler Richtung am höchsten liegenden Punkt der Duschfläche (3) und/oder dem
nächstliegenden Randabschnitt angeordnet ist.
7. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnung (2) an einem Randabschnitt (7) der Duschfläche (3) angeordnet ist.
8. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als die Hälfte der Standflächen (5) stärker zu der Vertiefung (4) geneigt ausgebildet
ist, als die Vertiefung (4) zur Ablauföffnung (2) geneigt ist.
9. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standflächen (5) an dem gegenüberliegenden Randabschnitt (6) in Richtung der
Vertiefung (4) ein Gefälle von 0 % oder unwesentlich mehr als 0 % aufweisen und dass
dieses Gefälle in Richtung der Ablauföffnung (2) zunimmt.
10. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (4) in Richtung der Ablauföffnung (2) insbesondere um 0,5 % bis 2,5
% und bevorzugt von 1 % bis 2 % und besonders bevorzugt um 1,5 % zur Horizontalen
geneigt ausgebildet ist.
11. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefälle der Standflächen (5) in Richtung zu der Vertiefung (4) insbesondere um
0,1 % bis 5 % und bevorzugt von 1 % bis 4 % und besonders bevorzugt von 2 % bis 3,5
% zur Horizontalen geneigt ausgebildet ist.
12. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (4) etwa 5 % bis 25 % und bevorzugt etwa 10 % bis 20 % der Duschfläche
(3) ausmacht.
13. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Standflächen (5) jeweils etwa 75 % bis 95 % und bevorzugt etwa 80 % bis 90 %
der Duschfläche (3) ausmachen.
14. Duschwanne (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschwanne (1) aus emailliertem Stahlblech ausgebildet ist oder es umfasst.