Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Rundschleifmaschinenzubehör für die Montage
an einer Rundschleifmaschine, wobei die Rundschleifmaschine mindestens eine Führung,
einen Werkzeugspindelstock mit definierter Drehachse und einen Schleifspindelstock
mit Schleifscheibe umfasst, wobei ein spitzenloses Rundschleifen von Rundteilen durch
Einsatz des Rundschleifmaschinenzubehörs auf der Rundschleifmaschine ermöglicht ist.
Stand der Technik
[0002] Rundschleifmaschinen 0 sind aus der
EP0631840 bekannt, dessen grundlegender Aufbau hier anhand einer Figur daraus als Stand der
Technik erläutert wird. Die Rundschleifmaschine 0 gemäss Figur 1 weist ein Gestell
2 mit einer feststehenden Platte 1 als Maschinenbett auf. Ein Werkstückspindelstock
3 zum Halten eines Werkstückes und zum Drehen des Werkstückes um eine Drehachse 7
ist mit einer angetriebenen Spitze 4 versehen und auf der Platte 1 angeordnet. Ein
Schleifspindelstock 5 zum Schleifen des Werkstückes ist auch auf der Platte 1 angeordnet
und mit einer angetriebenen Schleifscheibe 6 versehen, die von einem Schleifscheibenschutz
12 umgeben ist. Der Werkstückspindelstock 3 weist einen Längsvorschubantrieb auf zum
Verschieben des Werkstückspindelstockes in Richtung der Drehachse 7 über eine Führung
8.
[0003] Der Schleifspindelstock 5 weist einen Quervorschubantrieb auf zum Verschieben des
Schleifspindelstockes senkrecht zur Drehachse 7. Weiter ist ein Reitstock 9 mit einer
Spitze 10 vorgesehen zum Gegenhalten des Werkstückes. Die Drehachse 7 ist die Symmetrieachse
der Spitze 10. Die Spitze 10 des Reitstockes 9 ist nicht angetrieben. Der Reitstock
9 ist mit einem Längsvorschubantrieb zum Verschieben des Reitstockes in Richtung der
Drehachse 7 über eine Führung 11 versehen. Auf der Platte 1 ist ein weiteres Gestell
13 vorgesehen, auf dem ein Kasten 14 mit Geräten zur Steuerung des Werkstückspindelstockes
3, des Schleifspindelstockes 5, des Reitstockes 9 und deren jeweiligen Vorschubantrieben
angeordnet ist. Das Gestell 13 kann hohl sein, sodass Verbindungsleitungen zwischen
dem Kasten 14 und den zu steuernden Geräten darin Platz haben. Unter der Platte 1
sind ein Papierbandfilter 15 und ein Hydraulikgerät 16 plaziert. Auch der Schleifspindelstock
5 kann längs einer Führung entlang der Drehachse 7 verschoben werden und in der Regel
auch der Kippwinkel der Schleifscheibe 6.
[0004] Die Längsvorschubantriebe zum Verschieben des Werkstückspindelstockes 3 und des Reitstockes
9 in Richtung der Drehachse 7 sind elektronisch steuerbar, und zwar unabhängig voneinander.
Somit sind sämtliche erforderliche Funktionen wie das Verstellen der Spitzenweite,
das Spannen eines Werkstückes, das Einsteckschleifen, das Pendelschleifen, das Schleifen
von Kegeln und Radien und so weiter einfach ausführbar.
[0005] Konventionelle Rundschleifmaschinen sind mit einem angetriebenen Längsschlitten und
mit einem Obertisch zur Winkelverstellung ausgestattet, die in Richtung der Drehachse
bewegt werden können und auf dem sowohl der Werkstückspindelstock als auch der Reitstock
befestigt sind.
[0006] Trotz der Möglichkeiten der bekannten Rundschleifmaschinen 0 liefert das konventionelle
Spitzenschleifen auf derartigen Rundschleifmaschinen 0 bei zu schleifenden Rundteilen
von etwa 60mm Länge und Durchmessern von 3mm keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
[0007] Der Fachmann hat verstanden, dass ein Übergang zum spitzenlosen Rundschleifen nötig
sein wird, also eine Abkehr von der Spitzenrundschleifmaschine gemäss Stand der Technik.
Das Problem beim Spitzenschleifen ist die Durchbiegung von filigranen Teilen aufgrund
des Schleifdruckes. Die bisherigen Weiterentwicklungen sind in die Richtung von Einspannvorrichtungen
bzw. zu Werkstückspindelstöcken 3 übergegangen, in welche man das Werkstück/Rundteil
fest einspannt. Diese Möglichkeit führt aber zu mehr Einspann- und Zeitaufwand, vor
allem bei zu schleifenden Rundteilen mit geringen Durchmessern.
Darstellung der Erfindung
[0008] Die oben beschriebenen aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile, sollen durch
die vorliegende Vorrichtung beseitigt werden.
[0009] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt ein Rundschleifmaschinenzubehör
zu schaffen, welches einfach an einer konventionell erhältlichen Rundschleifmaschine
installiert werden kann und das spitzenlose Schleifen von filigranen Rundteilen ohne
Einspannen der Rundteile in eine Einspannvorrichtung ermöglicht.
[0010] Die mit dem Rundschleifmaschinenzubehör auf einer Rundschleifmaschine erreichten
Schleifergebnisse zeigen sogar noch bessere minimal erreichbare Rauigkeiten, Gerad-
und Rundheiten der Werkstücke als konventionell geschliffene Rundteile.
[0011] Ausserdem ist auch die Installation des Rundschleifmaschinenzubehörs auf eine bekannte
Spitzenrundschleifmaschine derart schnell und einfach, dass die Flexibilität der Rundschleifmaschine
enorm gesteigert werden kann.
[0012] Variationen von Merkmalskombinationen bzw. geringfügige Anpassungen der Erfindung
sind in der Detailbeschreibung zu finden, in den Figuren abgebildet und in die abhängigen
Patentansprüche aufgenommen worden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0013] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im
Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.
[0014] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie der Zeichnungen. Es
sind dargestellt in
- Figur 1
- zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Rundschleifmaschine gemäss Stand der
Technik, wobei zwei Spitzen verwendet werden und ein Werkstück weggelassen wurde.
- Figur 2
- zeigt eine schematische Perspektivansicht der Rundschleifmaschine mit einem Rundschleifmaschinenzubehör,
montiert auf einer Führung.
- Figur 3
- zeigt eine schematische Perspektivansicht der Bauteile des Rundschleifmaschinenzubehörs
in einer Detailansicht mit aufgelegtem Werkstück, während
- Figur 4
- eine schematische Schnittansicht durch eine Regelscheibe, ein Lineal, ein Werkstück
und die Schleifscheibe zeigt.
Beschreibung
[0015] Ausgehend von einer oben beschriebenen Rundschleifmaschine 0, wird eine angepasste
spitzenlose Rundschleifmaschine 0' durch Nutzung eines mehrteiligen Rundschleifmaschinenzubehörs
20 geschaffen. Während auf den Reitstock 9 und die Spitze 10, sowie die angetriebene
Spitze 4 verzichtet wird, wird das Maschinenbett 1, das Gestell 2, der Werkzeugspindelstock
3 mit definierter Drehachse 7, der Schleifspindelstock 5, die Schleifscheibe 6 und
die Führung 8 weiterhin benutzt.
[0016] Das hier eingeführte erfindungsgemässe Rundschleifmaschinenzubehör 20 umfasst eine
Regelscheibe 21 und eine Spitzenlosschleifeinrichtung 22, welche mit einer geschweiften
Klammer in Figur 2 markiert sind.
[0017] Auf den Werkstückspindelstock 3 der Rundschleifmaschine 0' wird die Regelschleibe
21 montiert. Die Regelscheibe 21 hat eine Antriebswelle, welche im Werkstückspindelstock
3 rotierbar befestigbar ist, woran anschliessend die Regelscheibe 21 um die Drehachse
7 rotierbar ist. Der Regelscheibe 21 gegenüberliegend befindet sich die Schleifscheibe
6, welche von einem Schleifscheibenantrieb 40 rotierbar ist und der Abstand zwischen
Regelscheibe 21 und Schleifscheibe 6 mit bekannten Mitteln variierbar ist. Die Rotationsbewegungen
der Schleifscheibe 6 und der Regelscheibe 21 sind mit Pfeilen markiert, wobei hier
unterschiedliche Rotationsrichtungen gewählt sind.
[0018] Die Spitzenlosschleifeinrichtung 22 umfasst einen Schlitten 220, einen Linealträger
221 und ein Lineal 222, wobei ein Werkstück 30 in Form eines Rundteils 30, erst in
Figur 3 dargestellt, auf dem Lineal 222 ablegbar ist. Eine bekannte konventionell
Rundschleifmaschine 0, kann einfach und schnell mit dem Rundschleifmaschinenzubehör
20 umgerüstet werden, sodass eine angepasste Rundschleifmaschine 0' resultiert.
[0019] Für den Betrieb muss es möglich sein, die Position des Lineals 222 im Raum, also
realtiv zur Oberfläche der Regelscheibe 21 und der Schleifscheibe 6 einstellen zu
können. Dafür ist am Schlitten 220 eine Schlittenführung 2201 vorgesehen, welche mit
der Führung 8 der Rundschleifmaschine 0' zusammenwirkt und die Parallelverschiebung
der Spitzenlosschleifeinrichtung 22 in Richtung parallel zur Drehachse 7, in Richtung
der x-Achse, ermöglicht, wie mit dem gestrichelten Doppelpfeil angedeutet.
[0020] Der Linealträger 221 weist eine Trägerlinearverstellung 2211 auf, mit welcher eine
Einstellung längs zum Schlitten 220, in y-Richtung und damit senkrecht zur Drehachse
7 des Linealträgers 221 und spätere Befestigung auf dem Schlitten 220 erreichbar ist.
In Figur 2 sind nur zwei Langlöcher im Linealträger 221 als Teil der Trägerlinearverstellung
2211 gezeigt und die Einstellmöglichkeiten mit einem schwarzen Doppelpfeil.
[0021] Um maximal flexibel zu sein, weist das Lineal 222, als starre Platte mit einer als
Linealauflage 2223 ausgebildeten Stirnfläche, eine Linealhöhenverstellung 2221 auf.
Diese Linealhöhenverstellung 2221 ist in Figur 2 mit zwei den Linealträger 221 und
das Lineal 222 querenden Bohrungen dargestellt, und die Bewegungsrichtung, in z-Richtung,
mit einem weissen Doppelpfeil.
[0022] Insgesamt umfasst das Rundschleifmaschinenzubehör 20 nur wenige Bauteile und ist
einfach montier- und demontierbar. In Figur 3 sind die montierte Regelscheibe 21 und
das Lineal 222, mit dem Werkstück 30 im Detail gezeigt.
[0023] An der oberen Stirnfläche des Lineals 222, an der vom Linealträger 221 bzw. dem Schlitten
220 abgewandten Seite des Lineals 222, ist eine Linealauflage 2223 angeformt, welche
auf den Radius des zu schleifenden Werkstückes 30 angepasst gewölbt ist. Unter Wölbung
der Linealauflage 2223 analog zum Radius des Rundteils 30 soll hier eine Mulde verstanden
werden, die ein Halten des Rundteils 30 in der Linealauflage 2223 erreicht, ohne,
dass das Rundteil 30 manuell gesichert werden muss. Anstelle einer Wölbung kann die
Linealauflage 2223 auch in Form einer V-Auflage gestaltet sein oder mit einer Linealauflage
mit 30 Grad zur Waagerechten verlaufenden Auflagefläche. Die Linealauflage 2223 ist
bevorzugt aus Hartmetall oder Keramik hergestellt.
[0024] Im Betrieb wird das rotationssymmetrische Werkstück 30 von der Regelscheibe 21 in
der Linealauflage 2223 lagernd um seine Längsachse rotiert.
[0025] Die Linealhöhenverstellung 2221 ist hier mit Befestigungsmitteln, welche durch die
Bohrungen den Linealträger 221 und Langlöcher im Lineal 222 querend, angedeutet sind.
[0026] Zur Gewährleistung, dass das Werkstück 30 beim Auflegen auf die Linealauflage 2223
nicht verkantet, ist ein Anschlag 2222 entlang einer Seitenfläche des Lineals 222
fluchtend angeordnet. Hier ist der Anschlag 2222 fest am Linealträger 221 befestigt,
sodass dieser auch bei der Höhenverstellung mittels Linealhöhenverstellung 2221 fixiert
bleibt und den gesamten Hubumfang des Lineals 222 abdeckt, sodass das Werkstück 30
in x-Richtung vom Anschlag 2222 gehalten wird.
[0027] Auch die Trägerlinearverstellung 2211 ist mit Schraubmitteln den Linealträger 221
und den Schlitten 220 teilweise querend als Ausführungsmöglichkeit dargestellt. Die
Schraubmittel werden in Gewinde im Schlitten 220 eingeschraubt und damit der Linealträger
221 am Schlitten 220 fixiert. Schraubverbindungen für Trägerlinearverstellung 2211
und Linealhöhenverstellung 2221 sind bevorzugt. Während durch ausreichend massive
Ausbildung des Schlittens 220 eine formschlüssige Verbindung zwischen Schlitten 220
und Führung 8 bevorzugt ist.
[0028] Die in Figur 3 weggelassene Schleifscheibe 6 ist an das Lineal 222 bzw. die Linealauflage
2223 mit aufliegendem Rundteil 30 heran bewegebar, wie in Figur 4 gezeigt. Dabei muss
die Linealauflage 2223 auf die zum Antrieb mittels Regelscheibe 21 und das Schleifen
mittels Schleifscheibe 6 auf die geeignete Höhe gebracht werden. Diese Einstellung
ist mit dem Doppelpfeil im Lineal 222 angedeutet.
[0029] Ist die Höheneinstellung des Lineals 222 einmal korrekt eingestellt, kann das Schleifen
einer Mehrzahl von Rundteilen 30 erfolgen. Dazu wird die in x-Richtung fixierte Schleifscheibe
6 in y-Richtung weggefahren, das Werkstück 30 auf die Linealauflage 2223 gelegt, das
Werkstück 30 von der Regelscheibe 21 rotierend mitgenommen und nach dem Annähern der
Schleifscheibe 6 geschliffen.
[0030] Die Bauteile 220, 221, 222 der Spitzenlosschleifeinrichtung 22 sind bevorzugt aus
Stahl, bevorzugt Edelstahl, Hartmetall oder Keramik hergestellt. Der optionale Anschlag
2222 kann aus Stahl, Glas, Keramik oder Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem
Kunststoffen mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit hergestellt sein. Es bietet sich
vor allem Polymethylmethacrylat (PMMA) an, welches mindestens als Teil des Anschlages
2222 zur Sicherung der Werkstücke auf dem Linealträger 221 eingesetzt wird.
[0031] Die Regelscheibe 21 weist mindestens im Umfangsbereich eine Lage aus Gummi auf, also
eine äussere Gummilage auf, sodass gewährleistet ist, dass das Werkstück 30 ausreichend
rotierbar ist. Verschiedene Gummiarten kommen dafür in Frage. Die Regelscheibe 21
kann auch aus einem Gummi-Verbund oder aus Keramik-Gummi-Verbund hergestellt sein.
Bezugszeichenliste
[0032]
0, 0' Rundschleifmaschine (mit und ohne Spitzen)
- 1 Maschinenbett
- 2 Gestell
- 3 Werkstückspindelstock
- 4 angetriebene Spitze
- 5 Schleifspindelstock
- 6 Schleifscheibe (üblich 500mm Durchmesser)
- 7 Drehachse
- 8 Führung
- 9 Reitstock
- 10 Spitze
- 11 Führung
- 12 Schleifscheibenschutz
- 13 Gestell
- 14 Kasten
- 15 Papierbandfilter
- 16 Hydraulikgerät
20 Rundschleifmaschinenzubehör
21 Regelscheibe (Gummibeschichtung)
22 Spitzenlosschleifeinrichtung
220 Schlitten
2201 Schlittenführung
221 Linealträger
2211 Trägerlinearverstellung
222 Lineal
2221 Linealhöhenverstellung
2222 Anschlag
2223 Linealauflage (gewölbt, Radius-Werkstück)
30 Werkstück/Rundteil
40 Schleifscheibenantrieb
1. Rundschleifmaschinenzubehör (20) für die Montage an einer Rundschleifmaschine (0),
wobei die Rundschleifmaschine (0) mindestens eine Führung (8), einen Werkzeugspindelstock
(3) mit definierter Drehachse (7) und einen Schleifspindelstock (5) mit Schleifscheibe
(6) umfasst, wobei ein spitzenloses Rundschleifen von Rundteilen (30) durch Einsatz
des Rundschleifmaschinenzubehörs (20) auf der Rundschleifmaschine (0) ermöglicht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Rundschleifmaschinenzubehör (20) eine Regelscheibe (21) montierbar am Werkzeugspindelstock
(3)
und
eine mehrteilige Spitzenlosschleifeinrichtung (22) mit einem Schlitten (220) samt
einer Schlittenführung (2201), einem Linealträger (221) samt einer Trägerlinearverstellung
(2211) und einem Lineal (222) samt Linealhöhenverstellung (2221) montierbar an der
Führung (8) umfasst.
2. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach Anspruch 1, wobei das Lineal (222) als starre
Platte ausgebildet ist und eine Stirnfläche eine Linealauflage (2223) zum Halten des
Werkstückes (30) bildet.
3. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach Anspruch 2, wobei die Linealauflage (2223) analog
zum Radius des Rundteils (30) gewölbt ausgebildet ist oder in Form einer V-Auflage
gestaltet ist oder die Linealauflage (2223) eine mit 30 Grad zur Waagerechten verlaufenden
Auflagefläche bildet.
4. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am
Lineal (222) oder am Linealträger (221) ein Anschlag (2222), eine Seitenfläche des
Lineals (222) fluchtend angeordnet ist.
5. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach Anspruch 4, wobei der Anschlag (2222) aus Stahl,
Glas, Keramik oder Kunststoff gebildet ist.
6. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Regelscheibe (21) mindestens im Umfangsbereich eine Lage aus Gummi aufweist und die
Regelscheibe (21) aus Gummi, einem Gummi-Verbund oder aus einem Keramik-Gummi-Verbund
hergestellt ist.
7. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
Schlitten (220), der Linealträger (221) und das Lineal (222) aus Stahl, insbesondere
aus Edelstahl, aus Hartmetall oder Keramik hergestellt sind.
8. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Linealauflage (2223) aus Hartmetall oder Keramik hergestellt ist.
9. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der Anschlag
(2222) aus Stahl, insbesondere aus Edelstahl, aus Hartmetall, Keramik oder einem thermoplastischen
Kunststoff, insbesondere aus Polymethylmethacrylat (PMMA) hergestellt ist.
10. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Linealhöhenverstellung (2221) Befestigungsmittel in Form von Bohrungen, Langlöchern
und Schrauben umfasst, welche den Linealträger (221) und das Lineal (222) mindestens
teilweise queren.
11. Rundschleifmaschinenzubehör (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Trägerlinearverstellung (2211) in Form von Schraubmitteln den Linealträger (221) und
den Schlitten (220) teilweise querend ausgeführt sind.