(19)
(11) EP 4 462 394 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.11.2024  Patentblatt  2024/46

(21) Anmeldenummer: 24174970.4

(22) Anmeldetag:  08.05.2024
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G07F 9/02(2006.01)
G07F 13/06(2006.01)
B67D 1/08(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
G07F 13/065; G07F 9/023; B67D 1/0872; B67D 1/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
GE KH MA MD TN

(30) Priorität: 10.05.2023 DE 102023112228

(71) Anmelder: Schultz, Peter
01945 Ruhland (DE)

(72) Erfinder:
  • Schultz, Peter
    01945 Ruhland (DE)

(74) Vertreter: Riechelmann & Carlsohn Patentanwälte PartG mbB 
Wiener Straße 91
01219 Dresden
01219 Dresden (DE)

   


(54) MOBILE SCHANKANLAGE UND DEREN VERWENDUNG


(57) Die Erfindung betrifft eine mobile Schankanlage (1) für Getränke, die einen Unterschrank (2), einen Aufsatz (3) und eine Fördereinrichtung für zumindest ein Getränk aufweist, wobei die Fördereinrichtung eine Fördereinrichtung mit einer Kühleinrichtung (5) und/oder einer Pumpeneinrichtung (405) und mit zumindest einer Ausgabeeinheit für das zumindest eine Getränk (6, 406) ist. Dabei ist vorgesehen, dass
- der Unterschrank (2) eine Decke (26) mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche (27) bildet, wobei in dem Unterschrank (2) die Kühleinrichtung (5) für das zumindest eine Getränk und/oder die Pumpeneinrichtung (405) angeordnet und Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters (4) ausgebildet ist;
- der Aufsatz (3) eine der Tischfläche zugewandte Vorderseite aufweist, an der die Ausgabeeinheit (6, 406) angeordnet ist, und an dem Aufsatz (3) eine oder mehrere Flächenleuchten (35) und ein oder mehrere Displays (36) angeordnet sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine mobile Schankanlage. Sie betrifft ferner die Verwendung der mobilen Schankanlage zum Ausschenken eines Getränkes, insbesondere von Bier.

[0002] Der Ausschank von Getränken, insbesondere von Bier, ist mit hohem materiellen und logistischen Aufwand verbunden. Für die Versorgung von Gästen auf Messen und Festen ist außerdem nur wenig Fläche zum Aufstellen von Schankanlagen vorhanden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Schankanlagen lösen dieses Problem nicht oder nur in unzureichender Weise. So ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. G 90 11 629.1 ein Container bekannt, der als Schankanlage für Getränke, insbesondere von Bier, ausgebildet ist. Dieser Container soll bei Volksfesten und anderen Veranstaltungen, bei denen eine größere Anzahl von Besuchern zu bewirten ist, aufgestellt werden. Der Container soll einfach aufgestellt und abtransportiert werden können. Allerdings ist das Aufstellen eines Containers auch bei Veranstaltungen, bei denen eine grö-βere Anzahl von Besuchern bewirtet werden soll, nicht immer möglich, weil es bei einer Vielzahl derartiger Veranstaltungen an Platz fehlt, der für das Aufstellen eines solchen Containers erforderlich ist. Andererseits ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 20 2008 005 707 U1 ein Getränkewagen für Flugzeuge bekannt, bei dem eine Zapfanlage auf einem Wagen montiert ist.

[0003] Die vorbekannten Schankanlagen beschränken sich auf den Ausschank von Getränken. Bei der Bewirtung einer größeren Anzahl von Besuchern ist es jedoch auch wünschenswert, die Besucher zu informieren, nicht zuletzt, um einen geordneten Betrieb der Schankanlage zu gewährleisten. Beispielsweise ist für viele Besucher von Interesse, Einzelheiten zur Art oder Sorte des ausgeschenkten Getränkes, seines Herstellers oder beides zu erfahren. Wünschenswert sind auch Angaben zum Betreiber der Schankanlage, zum Aufstellen der Schankanlage, zum Veranstalter der Veranstaltungen, zum Ablauf der Veranstaltungen oder der Mitwirkung von Sponsoren. Die mangelnde Information der Besucher ist außerdem dann von Nachteil, wenn die Besucher sich an der Schankanlage selbst versorgen sollen. Soll eine Schankanlagen auf unterschiedlichen Veranstaltungen einsetzbar sein, so ist außerdem erforderlich, die Informationen regelmäßig zu aktualisieren.

[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere eine Schankanlage für Getränke angegeben werden, die mit geringem Aufwand bei Veranstaltungen, bei denen eine größere Anzahl von Besuchern zu versorgen ist, eingesetzt werden kann und die eine bessere und vor allem aktuelle Information der Besucher gewährleistet.

[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.

[0006] Nach Maßgabe der Erfindung ist eine mobile Schankanlage für Getränke vorgesehen, die einen Unterschrank, einen Aufsatz und eine Fördereinrichtung für zumindest ein Getränk aufweist, wobei die Fördereinrichtung eine Fördereinrichtung mit einer Kühleinrichtung und/oder einer Pumpeneinrichtung und mit zumindest einer Ausgabeeinheit für das zumindest eine Getränk ist, wobei
  • der Unterschrank eine Decke mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche bildet, wobei in dem Unterschrank die Kühleinrichtung für das zumindest eine Getränk und/oder die Pumpe angeordnet und Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters ausgebildet ist;
  • der Aufsatz eine der Tischfläche zugewandte Vorderseite aufweist, an der die Ausgabeeinheit angeordnet ist, und an dem Aufsatz eine oder mehrere Flächenleuchten und ein oder mehrere Displays angeordnet sind.


[0007] Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage betrifft eine mobile Schankanlage für Getränke, die einen Unterschrank, einen Aufsatz und eine Zapfeinrichtung mit einer Kühleinrichtung und zumindest einem Zapfhahn aufweist, wobei
  • der Unterschrank eine Decke mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche bildet, wobei in dem Unterschrank die Kühleinrichtung für ein Getränk angeordnet und Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters ausgebildet ist;
  • der Aufsatz eine der Tischfläche zugewandte Vorderseite aufweist, an der der zumindest eine Zapfhahn angeordnet ist, und an dem Aufsatz eine oder mehrere Flächenleuchten und ein oder mehrere Displays angeordnet sind.


[0008] In der ersten Ausführungsform ist die Fördereinrichtung für zumindest ein Getränk eine Zapfeinrichtung mit einer Kühleinrichtung und mit zumindest einem Zapfhahn. Der Zapfhahn ist eine Ausgabeeinheit für ein Getränk. Die erste Ausführungsform ist besonders für den Ausschank von Bier geeignet.

[0009] Eine zweite Ausführungsform betrifft eine mobile Schankanlage für Getränke, die einen Unterschrank, einen Aufsatz und eine Fördereinrichtung mit einer Pumpeneinrichtung und einem Ausgabekopf aufweist, wobei
  • der Unterschrank eine Decke mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche bildet, wobei in dem Unterschrank die Pumpeneinrichtung angeordnet und Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters ausgebildet ist;
  • der Aufsatz eine der Tischfläche zugewandte Vorderseite aufweist, an der der Ausgabekopf angeordnet ist, und an dem Aufsatz eine oder mehrere Flächenleuchten und ein oder mehrere Displays angeordnet sind.


[0010] In der zweiten Ausführungsform ist die Fördereinrichtung für zumindest ein Getränk eine Fördereinrichtung mit einer Pumpeneinrichtung und mit einem Ausgabekopf. Der Ausgabekopf ist eine Ausgabeeinheit für ein Getränk. Die zweite Ausführungsform ist besonders für den Ausschank eines oder mehrerer Cocktails geeignet. Es kann vorgesehen sein, dass die zweite Ausführungsform keinen Zapfhahn aufweist. Die zweite Ausführungsform kann eine Kühleinrichtung zur Kühlung des oder der Getränke aufweisen. Die Kühleinrichtung der zweiten Ausführungsform kann der Kühleinrichtung der ersten Ausführungsform entsprechen.

[0011] Die erfindungsgemäße Schankanlage hat einen geringen Platzbedarf, so dass sie auch bei Veranstaltungen, bei denen eine größere Anzahl von Besuchern zu versorgen ist, eingesetzt werden kann. Solche Veranstaltungen umfassen beispielsweise Messen, Feiern, Partys, Straßenfeste, wobei die Aufzählung nicht vollständig ist. Die erfindungsgemäße Schankanlage kann eine horizontale Flächenausdehnung von 1 m2 oder weniger aufweisen. Die erfindungsgemäße Schankanlage kann sowohl im Freien als auch in Räumen eingesetzt werden.

[0012] Die erfindungsgemäße Schankanlage weist wenigstens eine Flächenleuchte und mindestens ein Display auf. Sowohl die Flächenleuchte als auch das Display ermöglichen eine aktuelle Information der Besucher, beispielsweise der Besucher, die die erfindungsgemäße Schankanlage selbst nutzen, um sich mit einem Getränk zu versorgen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Schankanlage eine Schankanlage zum Ausschenken von Bier.

[0013] Die Anordnung einer oder mehrerer Flächenleuchten und eines oder mehrerer Displays am Aufsatz der erfindungsgemäßen Schankanlage ermöglicht eine optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Seitenflächen des Aufsatzes zur Information der Besucher. Bei der oder den Flächenleuchten kann es sich um LED-Panels handeln. Bei einem Display kann es sich um ein berührungsempfindliches Display oder ein Fernsehgerät handeln. Das berührungsempfindliche Display kann Teil eines Tablet-Computers sein. Das oder die Displays können beispielsweise eine oder mehrere der folgenden Informationen anzeigen: Art oder Sorte des ausgeschenkten Getränkes, Hersteller des ausgeschenkten Getränkes, Angaben zum Betreiber der Schankanlage, Angaben zum Aufsteller der Schankanlage, Angaben zum Veranstalter der Veranstaltungen, Angaben zum Ablauf der Veranstaltungen und Angaben zu einem oder mehreren Sponsoren.

[0014] Es kann vorgesehen sein, dass an der Vorderseite des Aufsatzes der erfindungsgemäßen Schankanlage zumindest eine der Flächenleuchten und zumindest eines der Displays angeordnet sind. In einer Ausführungsform ist eine Flächenleuchte oberhalb des Displays und ein Wandelement unterhalb des Displays an der Vorderseite des Aufsatzes angeordnet. Vorzugsweise weist der Aufsatz eine Rückseite auf, an der zumindest eines der Displays befestigt ist. Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Aufsatz Seitenwände aufweist, die an die Vorderseite angrenzen, wobei zumindest eine der Seitenwände von einer Flächenleuchte gebildet ist. Vorzugsweise sind beide Seitenwände jeweils von einer Flächenleuchte gebildet.

[0015] Damit das oder die Flächenleuchten und/oder das oder die Displays an der Vorderseite des Aufsatzes angeordnet werden können, sollte der Aufsatz eine ausreichende Ausdehnung in Höhenrichtung aufweisen. Dazu kann vorgesehen sein, dass die Ausdehnung des Aufsatzes in Höhenrichtung der Ausdehnung des Unterschrankes in Höhenrichtung entspricht oder größer als dessen Ausdehnung ist. Die Ausdehnung in Höhenrichtung kann die Ausdehnung in vertikaler Richtung sein.

[0016] Es kann im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Unterschrank eine erste Kammer, in der der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters ausgebildet ist, und eine zweite Kammer, in der die Kühleinrichtung angeordnet ist, aufweist. Der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters ist dabei vorzugsweise so bemessen, dass ein Getränkebehälter mit einem Fassungsvermögen von 50 Litern in den Raum eingebracht und an die Kühleinrichtung angeschlossen werden kann. Bei dem Getränkebehälter kann es sich um ein Fass, beispielsweise ein Keg, handeln. Das Fass ist vorzugsweise ein Bierfass.

[0017] Es kann im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Unterschrank eine erste Kammer, in der der Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters ausgebildet ist, und eine zweite Kammer, in der die Pumpeneinrichtung angeordnet ist, aufweist. Der Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters kann zur Aufnahme von mehr als einem Getränkebehälter dienen. Der Raum ist dabei vorzugsweise so bemessen, dass ein oder mehrere Getränkebehälter an die Pumpeneinrichtung angeschlossen werden können. Bei dem oder den Getränkebehältern kann es sich jeweils um einen Beutel handeln, der ein Getränk enthält. Dabei kann der Beutel in einem Karton enthalten sein. Ein Getränk, das in einem Beutel enthalten ist, der in einem Karton angeordnet ist, wird in der Fachsprache auch als "Bag-in-Box-Getränk" bezeichnet.

[0018] Es kann vorgesehen sein, dass am Boden des Unterschrankes eine Rollenanordnung angebracht ist. Die Rollenanordnung kann Rollen oder Räder umfassen. Beispielsweise können vier Rollen oder Räder vorgesehen sein, die an den Ecken des Bodens angeordnet und dort befestigt sind. Die Rollenanordnung soll ein leichtes Verschieben der erfindungsgemäßen Schankanlage ermöglichen.

[0019] Es kann vorgesehen sein, dass der Unterschrank vertikale Trägerelemente und horizontale Trägerelemente aufweist. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes können Schienen sein. In die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes können die Wandelemente eingesetzt sein. Die Wandelemente können als Türen ausgebildet sein. Außerdem können in dem Unterschrank waagerechte Schrankböden eingesetzt sein, die ebenfalls von den Trägerelementen gehalten werden. Die Wandelemente grenzen den Innenraum des Unterschrankes gegen die Umgebung ab. Eine Trennwand kann die erste Kammer, in der der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters ausgebildet ist, von der zweiten Kammer, in der die Kühleinrichtung und/oder die Pumpeneinrichtung angeordnet ist, trennen. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes können ein Gerüst bilden, das dem Unterschrank Stabilität verleiht. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes können zur Ausbildung des Gerüstes aneinander befestigt sein, beispielsweise mittels Befestigungselementen wie Schrauben. Die vertikalen Trägerelemente und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes können aus Metall bestehen. Die Wandelemente können beispielsweise aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. In einer Ausführungsform sind die Wandelemente jeweils aus einem Blech, das mit einem Isolationsmaterial beschichtet ist, gebildet. Bei dem Isolationsmaterial kann es sich um ein Isolationsmaterial aus Kunststoff handeln. Der Innenraum des Unterschrankes ist vorzugsweise vollständig gegen die Umgebung der Schankanlage abgegrenzt.

[0020] Es kann ebenso vorgesehen sein, dass der Aufsatz vertikale Trägerelemente und horizontale Trägerelemente aufweist. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes können Schienen sein. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes können ein oder mehrere Wandelemente, die Flächenleuchte(n) und das oder die Displays halten. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes können ein Gerüst bilden, das dem Aufsatz Stabilität verleiht. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes können zur Ausbildung des Gerüstes aneinander befestigt sein, beispielsweise mittels Befestigungselementen wie Schrauben. Das Gerüst des Aufsatzes kann an dem Gerüst des Unterschrankes befestigt sein, beispielsweise mittels Befestigungselementen wie Schrauben. Die vertikalen Trägerelemente und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes können aus Metall bestehen. Die Wandelemente können beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bestehen. In einer Ausführungsform sind die Wandelemente jeweils aus einem Blech, das mit einem Isolationsmaterial beschichtet ist, gebildet. Bei dem Isolationsmaterial kann es sich um ein Isolationsmaterial aus Kunststoff handeln. Der Innenraum des Aufsatzes ist vorzugsweise vollständig gegen die Umgebung der Schankanlage abgegrenzt.

[0021] Es kann vorgesehen sein, dass die Tischfläche sich über die gesamte Breite des Unterschrankes erstreckt. Es kann vorgesehen sein, dass die Tischfläche sich zumindest über die Hälfte, vorzugsweise zumindest über drei Viertel der Tiefe des Unterschrankes erstreckt.

[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform sind an einer oder mehreren der Flächenleuchten Deckplatten aus einem lichtundurchlässigen Material angeordnet. Dabei kann vorgesehen sein, dass in den Deckplatten eine oder mehrere Lichtdurchtrittsöffnungen ausgebildet sind. Die Deckplatten sind vorzugsweise an den Außenseiten der Flächenleuchten angeordnet. Die Deckplatten schützen die Flächenleuchten vor Beschädigung. Außerdem können sie genutzt werden, um graphische Effekte zu erzielen. Die Flächenleuchten hinterleuchten die Deckplatten, was den graphischen Effekt erhöht. Die Deckplatten können an den Flächenleuchten selbst oder an den Trägerelementen des Aufsatzes befestigt sein. Vorzugsweise sind die Deckplatten austauschbar an den Flächenleuchten befestigt, um den graphischen Effekt leicht ändern zu können. Die Deckplatten können aus Blech bestehen. Die Lichtdurchtrittsöffnung(en) können die Form von Schriftzügen, beispielsweise in Form von Logos, haben.

[0023] Die Kombination der Flächenleuchten mit den Deckplatten ermöglicht es, Besucher einer Veranstaltung, auf der die erfindungsgemäße Schankanlage genutzt wird, Werbung auszusetzen, ohne dass dieser Umstand den Besuchern bewusst wird, die Werbung wirkt daher nicht aufdringlich.

[0024] Im Unterschrank oder im Aufsatz kann ein Router angeordnet sein. Bei dem Router kann es sich um einen Mobilfunk-Router handeln. Über den Router können das oder die Displays mit Daten versorgt werden. Über den Router können Mobilfunkgeräte, die sich in der Umgebung der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage befinden, mit Daten versorgt werden.

[0025] Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage sieht eine Zapfeinrichtung vor. Bei der Zapfeinrichtung kann es sich um eine an sich bekannte Zapfeinrichtung handeln. Beispielsweise kann die Zapfeinrichtung eine Kühleinrichtung aufweisen, die ein Trocken-Durchlaufkühler ist. Außerdem kann die Zapfeinrichtung einen Kompressor oder eine Druckgasflasche zur Förderung des Getränkes aus dem Getränkebehälter zu dem Zapfhahn oder den Zapfhähnen aufweisen. Die Zapfeinrichtung kann Leitungen, beispielsweise Schlauchleitungen zur Förderung des Bieres aufweisen. Dazu gehören auch Leitungen zum Führen des Druckgases.

[0026] Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage sieht eine Fördereinrichtung mit einer Pumpeneinrichtung vor. Die Pumpeneinrichtung kann eine Pumpe sein. Ein Beispiel einer Pumpe ist eine Unterdruck-Pumpe. Die Pumpe kann Schrittmotoren aufweisen. Die Pumpeneinrichtung kann genutzt werden, um ein Getränk aus dem Getränkebehälter zu dem Ausgabekopf zu fördern. Dazu kann die Pumpeneinrichtung über eine oder mehrere Leitungen mit dem Getränkebehälter einerseits und über eine oder mehrere Leitungen mit dem Ausgabekopf andererseits verbunden sein. Sind mehrere Getränkebehälter in dem Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters angeordnet, so kann die Pumpeneinrichtung genutzt werden, um die Getränke aus diesen Getränkebehältern zu dem Ausgabekopf zu fördern. Dazu kann die Pumpeneinrichtung über eine oder mehrere Leitungen mit den Getränkebehältern einerseits und über eine oder mehrere Leitungen mit dem Ausgabekopf anderseits verbunden sein. Zum Öffnen und Schließen der Leitungen können Ventile vorgesehen sein.

[0027] Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage ist insbesondere zur Herstellung und Ausgabe von Mischgetränken, beispielsweise von Cocktails, geeignet. Dazu kann vorgesehen sein, dass der Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters genutzt wird, um zwei oder mehr Getränkebehälter unterzubringen. Vorzugsweise enthalten die zwei oder mehr Getränkebehälter ein anderes Getränk. Mittels der Pumpeneinrichtung können Getränke zu dem Ausgabekopf befördert werden. Der Ausgabekopf kann ein Mischkopf sein. Der Mischkopf kann zum Vermischen der Getränke dienen, die mittels der Pumpe zu ihm befördert worden sind. Das Vermischen der Getränke erlaubt die Herstellung des Mischgetränkes, beispielsweise des Cocktails. Es kann vorgesehen sein, dass der Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters genutzt wird, um Getränkebehälter unterzubringen, die die Herstellung unterschiedlicher Mischgetränke erlauben. Dazu ist es nicht zwingend erforderlich, dass Getränke, die in den Getränkebehältern enthalten sind, benutzt werden, um das Mischgetränk herzustellen. Es kann vorgesehen sein, dass ein Teil der Getränke zur Herstellung eines Mischgetränkes genutzt wird. Die Getränke, die zur Herstellung eines Mischgetränkes genutzt werden sollen, kann der Bediener mittels einer Steuereinrichtung bestimmen. Demnach kann die erfindungsgemäße mobile Schankanlage eine Steuereinrichtung aufweisen, die die Auswahl von Getränken zur Herstellung eines gewünschten Mischgetränkes ermöglicht. Bei der Steuereinrichtung kann es sich um einen Tablet-Computer handeln. Die Steuereinrichtung kann an dem Aufsatz befestigt sein. Mittels der Steuereinrichtung können die Ventile geöffnet und geschlossen werden. Die Steuerung kann über ein Datenkabel mit der Pumpeneinrichtung verbunden sein.

[0028] Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage kann eine Kühleinrichtung zur Kühlung der Getränke, die sich in dem Raum zur Aufnahme eines Getränkes befinden, aufweisen.

[0029] Die erfindungsgemäße Schankanlage zeichnet sich durch einen geringen Platzbedarf bei hoher Schankleistung und optimaler Information der Besucher mittels des oder der Displays und der Flächenleuchte(n) aus. Die erfindungsgemäße Schankanlage weist somit eine Lichttechnik auf, die Nutzer der erfindungsgemäßen Schankanlage informiert und, je nach Art der Informationen, unterhält.

[0030] Nach Maßgabe der Erfindung ist ferner eine Verwendung der erfindungsgemä-βen mobilen Schankanlage zum Ausschenken eines Getränkes, insbesondere von Bier, vorgesehen. Beispielsweise kann die mobile Schankanlage zum Ausschenken eines Getränkes, insbesondere von Bier, bei einer Veranstaltung verwendet werden. In einem anderen Beispiel kann die mobile Schankanlage zum Ausschenken eines Getränkes, insbesondere eines oder mehrerer Cocktails, bei einer Veranstaltung verwendet werden.

[0031] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die die Erfindung nicht einschränken sollen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1
eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage von vorn;
Fig. 2
eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage von der Seite;
Fig. 3
eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage von hinten;
Fig. 4
eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage von oben;
Fig. 5
eine Ausführungsform einer Flächenleuchte mit Deckplatte (Fig. 5A: Draufsicht; Fig. 5B: Schnittdarstellung entlang Schnittlinie A--A von Fig. 5A);
Fig. 6
eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage von vorn;
Fig. 7
eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage von der Seite;
Fig. 8
eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage von oben;
Fig. 9
eine Seitenansicht eines Mischkopfes der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage;
Fig. 10
eine perspektivische Darstellung des Mischkopfes; und
Fig. 11
eine Ansicht des Mischkopfes von vorn.


[0032] Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage 1 weist einen Unterschrank 2 und einen Aufsatz 3 auf. Im Unterschrank 2 sind ein Getränkebehälter 4 und eine Kühleinrichtung 5 angeordnet. Der Getränkebehälter 4 ist in dieser Ausführungsform ein Keg, die Kühleinrichtung 5 ein Trocken-Durchlaufkühler. Es ist in den Figuren 1 bis 4 zu erkennen, dass die Ausdehnung des Aufsatzes 3 in Höhenrichtung - das ist in den Figuren 1 bis 4 die z-Koordinate eines kartesischen Koordinatensystems - größer als die Ausdehnung des Unterschrankes 2 in dieser Richtung ist. Der Unterschrank 2 und der Aufsatz 3 haben jeweils eine im Wesentlichen quaderförmige Grundgestalt Die Außenflächen des Unterschrankes 2 werden von Wandelementen 24 gebildet. Die Außenflächen des Aufsatzes 3 werden von Wandelementen 34, den Flächenleuchten 35 und den Displays 36 gebildet.

[0033] Der Unterschrank 2 weist ein Gerüst 21 aus vertikalen Trägerelementen 22 und horizontalen Trägerelementen 23 auf. Die Trägerelemente 22, 23 sind aneinander befestigt und bilden die Kanten des Unterschrankes 2. Die Trägerelemente 22, 23 sind Schienen, in die Wandelemente 24 eingesetzt sind. Eines der Wandelemente 24 bildet gemeinsam mit den horizontalen Trägerelementen, die dieses Wandelement 24 halten, den Boden 25 des Unterschrankes 2. Am Boden 25, vorzugsweise an dem Wandelement 24 des Bodens 25, ist die Rollenanordnung 213 befestigt, in dieser Ausführungsform vier Räder, die jeweils an den Ecken des Bodens 25 angeordnet sind. Ein weiteres Wandelement 24 bildet gemeinsam mit den horizontalen Trägerelementen, die dieses weitere Wandelement 24 halten, die Decke 26 des Unterschrankes 2. Ein Teil der Oberseite der Decke 26 bildet die Tischfläche 27.

[0034] Die Tischfläche 27 kann sich über die gesamte Bereite (x-Koordinate des kartesischen Koordinatensystems) des Unterschrankes 2 und über drei Viertel der Tiefe (y-Koordinate des kartesischen Koordinatensystems) des Unterschrankes 2 erstrecken. Die Tischfläche 27 verläuft in einer horizontalen Ebene.

[0035] Im Unterschrank 2 sind eine erste Kammer 211, eine zweite Kammer 212 und eine dritte Kammer 215 ausgebildet. In der ersten Kammer 211 ist der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters 4 ausgebildet, in der zweiten Kammer 212 ist die Kühleinrichtung 5 angeordnet. Dabei trennt eine weitere, vertikal verlaufende Trennwand 214, die sich vom Boden 25 bis zur Decke 26 erstreckt, die erste Kammer 211 von der zweiten Kammer 212 und der dritten Kammer 215, während ein Schrankboden 216, der sich von der vertikal verlaufenden Trennwand 214 bis zu einer der Seitenwände 29 erstreckt, die zweite Kammer 212 von der dritten Kammer 215 trennt. Die dritte Kammer 215 ist unterhalb der zweiten Kammer 212 angeordnet. Auf dem Schrankboden 216 steht die Kühleinrichtung 5.

[0036] Die Vorderseite 210, die Seitenwände 29 und die Rückseite 28 des Unterschrankes 2 sind mittels Wandelementen 24 geschlossen, wobei an der Vorderseite 210 die Wandelemente 24 als Türen ausgebildet sind.

[0037] Der Aufsatz 3 weist ein Gerüst 31 aus vertikalen Trägerelementen 32 und horizontalen Trägerelementen 33 auf. Die Trägerelemente 32, 33 sind aneinander befestigt und bilden die Kanten des Aufsatzes 3. Die Trägerelemente 32, 33 sind Schienen, in die Wandelemente 34, Flächenleuchten 35 und Displays 36 eingesetzt sind. Das Gerüst 31 des Aufsatzes 3 ist am Gerüst 21 des Unterschrankes 2 befestigt. Dabei verläuft die Rückseite 38 des Aufsatzes 3 fluchtend zur Rückseite 28 des Unterschrankes 2. Außerdem verlaufen die Seitenwände 39 des Aufsatzes 3 und die Seitenwände 29 des Unterschrankes 2 fluchtend zu einander. In der Decke 26 des Unterschrankes 2 können eine oder mehrere Durchführungen in einem Bereich ausgebildet sein, der von dem Aufsatz 3 verdeckt wird. Korrespondierende Durchführungen können im Boden des Aufsatzes 3, der der Decke 26 des Unterschrankes 2 zugewandt ist, ausgebildet sein. Durch die Durchführungen können Schläuche für der Zapfeinrichtung und Kabel zur Versorgung der Flächenleuchten, der Displays, Komponenten der Zapfeinrichtung und, falls vorgesehen, eines Routers mit elektrischem Strom und/oder Daten geführt sein.

[0038] Der Aufsatz 3 weist eine Vorderseite 37 auf, die der Tischfläche 27 des Unterschrankes 2 zugewandt ist. Die Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 verläuft versetzt zur Vorderseite 210 des Unterschrankes 2, wodurch die Tischfläche 27 freiliegt. An der Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 sind zwei Zapfhähne 6 angeordnet, die über Schläuche (nicht gezeigt) in an sich bekannter Weise mit anderen Komponenten der Zapfeinrichtung und dem Getränkebehälter 4 verbunden sind. Zu den Komponenten der Zapfeinrichtung gehören die Kühleinrichtung 5 und die Zapfhähne 6.

[0039] An der Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 sind eine Flächenleuchte 35, die als Flächenleuchte 35a bezeichnet ist, und ein Display 36, das als Display 36a bezeichnet ist, angeordnet. Die Flächenleuchte 35a und das Display 36a ersetzen Wandelemente, so dass an Abschnitten der Vorderseite 37, an denen die Flächenleuchte 35a und das Display 36a angeordnet sind, keine Wandelemente 34 erforderlich sind. Es ist in Fig. 1 zu erkennen, dass die Flächenleuchte 35a oberhalb des Displays 36a angeordnet ist. Unterhalb des Displays 36a ist ein Wandelement 34, das als Wandelement 34a bezeichnet ist, angeordnet. Zur Befestigung der Flächenleuchte 35a und des Displays 36a können zusätzliche Trägerelemente vorgesehen sein. Die zusätzlichen Trägerelemente können an den vertikalen Trägerelementen und/oder horizontalen Trägerelementen 32, 33 befestigt sein. In der gezeigten Ausführungsform weist der Aufsatz zusätzliche horizontale Trägerelemente 311 auf, die an den vertikalen Trägerelementen 32 befestigt sind. Es ist in Fig. 1 zu erkennen, dass die Flächenleuchte 35a zwischen einem horizontalen Trägerelement 33, einem zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet ist. Das Display 36a ist zwischen den beiden zusätzlichen horizontalen Trägerelementen 311 und einem vertikalen Trägerelement 32 angeordnet, wobei an diesem vertikalen Trägerelement 32 auch die Flächenleuchte 35a angeordnet ist. Damit erstreckt sich die Flächenleuchte 35a - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Es ist in Fig. 1 ferner zu erkennen, dass das Wandelement 34a zwischen einem horizontalen Trägerelement 33, einem zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet ist. Damit erstreckt sich Wandelement 34a - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Die Höhe (z-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Wandelementes 34a kann der Höhe der Flächenleuchte 35a entsprechen. An die vertikale Kante des Displays 36a schließt sich ein Wandelement 34, das als Wandelement 34b bezeichnet ist, an, das zwischen den beiden zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und dem anderen vertikalen Trägerelement 32 angeordnet ist und an dem die Zapfhähne 6 angeordnet sind. Im Innenraum des Aufsatzes 3 können ein oder mehrere Halteelemente (nicht gezeigt) zum Halten des Displays 36a vorgesehen sein.

[0040] An jeder der Seitenwände 39 des Aufsatzes 3 ist eine weitere Flächenleuchte 35, die als Flächenleuchte 35b bezeichnet ist, angeordnet (siehe Fig. 2). Damit sind an dem Aufsatz 3 drei Flächenleuchten 35 vorgesehen. Jede der Flächenleuchten 35b ersetzt jeweils ein Wandelement, so dass an Seitenwänden 39, an denen die Flächenleuchten 35b angeordnet sind, keine Wandelemente 34 erforderlich sind. Es ist in Fig. 2 zu erkennen, dass die Flächenleuchten 35b jeweils zwischen zwei horizontalen Trägerelementen 33 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet sind. Damit erstrecken sich die Flächenleuchten 35b - abgesehen von den horizontalen Trägerelementen 33 - im Wesentlich über die gesamte Höhe des Aufsatzes 3 und - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Tiefe (y-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3.

[0041] An der Rückseite 38 des Aufsatzes 3 ist ein weiteres Display 36, das als Display 36b bezeichnet ist, angeordnet (siehe Fig. 3). Damit sind an dem Aufsatz 3 zwei Displays 36 vorgesehen. Das Display 36b ersetzt ein Wandelement, so dass an der Rückseite 38 kein Wandelement 34 erforderlich ist. Es ist in Fig. 3 zu erkennen, dass das Display 36b jeweils zwischen zwei horizontalen Trägerelementen 33 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet ist. Damit erstreckt sich das Display 36b - abgesehen von den horizontalen Trägerelementen 33 - im Wesentlich über die gesamte Höhe des Aufsatzes 3 und - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Im Innenraum des Aufsatzes 3 können ein oder mehrere Halteelemente (nicht gezeigt) zum Halten des Displays 36b vorgesehen sein.

[0042] Die Decke 313 des Aufsatzes 3 ist mittels eines Wandelementes 34 geschlossen.

[0043] Vor einer oder allen Flächenleuchten 35 können jeweils Deckplatten 310 angeordnet sein, in denen Lichtdurchtrittsöffnungen 312 ausgebildet sind (siehe Figuren 5A und 5B). Die Deckplatten 310 sind an den Außenseiten der Flächenleuchten 35 angeordnet. Die Außenseiten der Flächenleuchten 35 sind die Flächenseiten der Flächenleuchten 35, die dem Innenraum (IR) des Aufsatzes abgewandt sind. An diesen Außenseiten wird Licht abgestrahlt. Licht, das von den Flächenleuchten 35 abgestrahlt wird, gelangt durch die Lichtdurchtrittsöffnungen 312 in die Umgebung (Pfeil A), in der sich die mobile Schankanlage 1 befindet. Es ist in Fig. 5A zu erkennen, dass die Lichtdurchtrittsöffnungen 312 einen besonderen graphischen Effekt durch die Anordnung der Lichtdurchtrittsöffnungen 312 vermitteln können. Die Deckplatten 310 können leicht ausgetauscht werden, wodurch der graphische Effekt verändert werden kann. Die Deckplatten 310 sind über lösbare Verbindungselemente an den Trägerelementen 32, 33 des Aufsatzes 3 befestigt.

[0044] In dem Unterschrank 2 oder dem Aufsatz 3 ist ein Mobilfunk-Router (nicht gezeigt) angeordnet.

[0045] Die in den Figuren 6 bis 8 gezeigte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage 1 weist einer Unterschrank 2 und einen Aufsatz 3 auf. Im Unterschrank 2 sind mehrere Getränkebehälter 404 und eine Pumpeneinrichtung 405 angeordnet. Die Getränkebehälter 404 sind in dieser Ausführungsform Getränkekartons, die Getränkebeutel enthalten. Die Pumpeneinrichtung 405 ist eine Unterdruck-Pumpe. Es ist in den Figuren 6 bis 8 zu erkennen, dass die Ausdehnung des Aufsatzes 3 in Höhenrichtung - das ist in den Figuren 6 bis 8 die z-Koordinate eines kartesischen Koordinatensystems - größer als die Ausdehnung des Unterschrankes 2 in dieser Richtung ist. Der Unterschrank 2 und der Aufsatz 3 haben jeweils eine im Wesentlichen quaderförmige Grundgestalt. Die Außenflächen des Unterschrankes 2 werden von Wandelementen 24 gebildet. Die Außenflächen des Aufsatzes 3 werden von Wandelementen 34, den Flächenleuchten 35 und den Displays 36 gebildet.

[0046] Der Unterschrank 2 weist ein Gerüst 21 aus vertikalen Trägerelementen 22 und horizontalen Trägerelementen 23 auf. Die Trägerelemente 22, 23 sind aneinander befestigt und bilden die Kanten des Unterschrankes 2. Die Trägerelemente 22, 23 sind Schienen, in die Wandelemente 24 eingesetzt sind. Eines der Wandelemente 24 bildet gemeinsam mit den horizontalen Trägerelementen, die dieses Wandelement 24 halten, den Boden 25 des Unterschrankes 2. Am Boden 25, vorzugsweise an dem Wandelement 24 des Bodens 25, ist die Rollenanordnung 213 befestigt, in dieser Ausführungsform vier Räder, die jeweils an den Ecken des Bodens 25 angeordnet sind. Ein weiteres Wandelement 24 bildet gemeinsam mit den horizontalen Trägerelementen, die dieses weitere Wandelement 24 halten, die Decke 26 des Unterschrankes 2. Ein Teil der Oberseite der Decke 26 bildet die Tischfläche 27.

[0047] Die Tischfläche 27 kann sich über die gesamte Bereite (x-Koordinate des kartesischen Koordinatensystems) des Unterschrankes 2 und über drei Viertel der Tiefe (y-Koordinate des kartesischen Koordinatensystems) des Unterschrankes 2 erstrecken. Die Tischfläche 27 verläuft in einer horizontalen Ebene.

[0048] Im Unterschrank 2 sind eine erste Kammer 211, eine zweite Kammer 212 und eine dritte Kammer 215 ausgebildet. In der ersten Kammer 211 ist der Raum zur Aufnahme der Getränkebehälter 404 ausgebildet, in der zweiten Kammer 212 ist die Pumpeneinrichtung 405 angeordnet. Dabei trennt eine weitere, vertikal verlaufende Trennwand 214, die sich vom Boden 25 bis zur Decke 26 erstreckt, die erste Kammer 211 von der zweiten Kammer 212 und der dritten Kammer 215, während ein Schrankboden 216, der sich von der vertikal verlaufenden Trennwand 214 bis zu einer der Seitenwände 29 erstreckt, die zweite Kammer 212 von der dritten Kammer 215 trennt. Die dritte Kammer 215 ist unterhalb der zweiten Kammer 212 angeordnet. Auf dem Schrankboden 216 steht die Kühleinrichtung 5. Die erste Kammer 211 ist durch zwei Schrankböden 216 in drei übereinander liegende Teilkammern getrennt. In der ersten Kammer 211 können Getränkebehälter 404 auf den Schrankböden 216 und/oder dem Boden 25 des Unterschrankes 2 aufliegen.

[0049] Die Vorderseite 210, die Seitenwände 29 und die Rückseite 28 des Unterschrankes 2 sind mittels Wandelementen 24 geschlossen, wobei an der Vorderseite 210 die Wandelemente 24 als Türen ausgebildet sind.

[0050] Der Aufsatz 3 weist ein Gerüst 31 aus vertikalen Trägerelementen 32 und horizontalen Trägerelementen 33 auf. Die Trägerelemente 32, 33 sind aneinander befestigt und bilden die Kanten des Aufsatzes 3. Die Trägerelemente 32, 33 sind Schienen, in die Wandelemente 34, Flächenleuchten 35 und Displays 36 eingesetzt sind. Das Gerüst 31 des Aufsatzes 3 ist am Gerüst 21 des Unterschrankes 2 befestigt. Dabei verläuft die Rückseite 38 des Aufsatzes 3 fluchtend zur Rückseite 28 des Unterschrankes 2. Außerdem verlaufen die Seitenwände 39 des Aufsatzes 3 und die Seitenwände 29 des Unterschrankes 2 fluchtend zu einander. In der Decke 26 des Unterschrankes 2 können eine oder mehrere Durchführungen in einem Bereich ausgebildet sein, der von dem Aufsatz 3 verdeckt wird. Korrespondierende Durchführungen können im Boden des Aufsatzes 3, der der Decke 26 des Unterschrankes 2 zugewandt ist, ausgebildet sein. Durch die Durchführungen können Schläuche für der Fördereinrichtung und Kabel zur Versorgung der Flächenleuchten, der Displays, Komponenten der Fördereinrichtung und, falls vorgesehen, eines Routers mit elektrischem Strom und/oder Daten geführt sein.

[0051] Der Aufsatz 3 weist eine Vorderseite 37 auf, die der Tischfläche 27 des Unterschrankes 2 zugewandt ist. Die Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 verläuft versetzt zur Vorderseite 210 des Unterschrankes 2, wodurch die Tischfläche 27 freiliegt. An der Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 ist der Ausgabekopf 406 angeordnet, der über Schläuche (nicht gezeigt) in an sich bekannter Weise mit anderen Komponenten der Fördereinrichtung und den Getränkebehältern 404 verbunden ist. Zu den Komponenten der Fördereinrichtung gehören die Pumpeneinrichtung 405 und der Ausgabekopf 406. Der Ausgabekopf 406 kann ein Mischkopf sein, wie er in den Figuren 9 bis 11 gezeigt ist.

[0052] An der Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 sind eine Flächenleuchte 35, die als Flächenleuchte 35a bezeichnet ist, und ein Display 36, das als Display 36a bezeichnet ist, angeordnet. Die Flächenleuchte 35a und das Display 36a ersetzen Wandelemente, so dass an Abschnitten der Vorderseite 37, an denen die Flächenleuchte 35a und das Display 36a angeordnet sind, keine Wandelemente 34 erforderlich sind. Es ist in Fig. 6 zu erkennen, dass die Flächenleuchte 35a oberhalb des Displays 36a angeordnet ist. Unterhalb des Displays 36a ist ein Wandelement 34, das als Wandelement 34a bezeichnet ist, angeordnet. Zur Befestigung der Flächenleuchte 35a und des Displays 36a können zusätzliche Trägerelemente vorgesehen sein. Die zusätzlichen Trägerelemente können an den vertikalen Trägerelementen und/oder horizontalen Trägerelementen 32, 33 befestigt sein. In der gezeigten Ausführungsform weist der Aufsatz zusätzliche horizontale Trägerelemente 311 auf, die an den vertikalen Trägerelementen 32 befestigt sind. Es ist in Fig. 6 zu erkennen, dass die Flächenleuchte 35a zwischen einem horizontalen Trägerelement 33, einem zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet ist. Das Display 36a ist zwischen den beiden zusätzlichen horizontalen Trägerelementen 311 und einem vertikalen Trägerelement 32 angeordnet, wobei an diesem vertikalen Trägerelement 32 auch die Flächenleuchte 35a angeordnet ist. Damit erstreckt sich die Flächenleuchte 35a - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Es ist in Fig. 6 ferner zu erkennen, dass das Wandelement 34a zwischen einem horizontalen Trägerelement 33, einem zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet ist. Damit erstreckt sich Wandelement 34a - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Die Höhe (z-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Wandelementes 34a kann der Höhe der Flächenleuchte 35a entsprechen. An die vertikale Kante des Displays 36a schließt sich ein Wandelement 34, das als Wandelement 34b bezeichnet ist, an, das zwischen den beiden zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und dem anderen vertikalen Trägerelement 32 angeordnet ist und an dem der Ausgabekopf 406 und, oberhalb des Ausgabekopfes 406, ein Tablet-Computer 407 angeordnet sind. Im Innenraum des Aufsatzes 3 können ein oder mehrere Halteelemente (nicht gezeigt) zum Halten des Displays 36a vorgesehen sein.

[0053] An jeder der Seitenwände 39 des Aufsatzes 3 ist eine weitere Flächenleuchte 35, die als Flächenleuchte 35b bezeichnet ist, angeordnet (siehe Fig. 2). Damit sind an dem Aufsatz 3 drei Flächenleuchten 35 vorgesehen. Jede der Flächenleuchten 35b ersetzt jeweils ein Wandelement, so dass an Seitenwänden 39, an denen die Flächenleuchten 35b angeordnet sind, keine Wandelemente 34 erforderlich sind. Es ist in Fig. 7 zu erkennen, dass die Flächenleuchten 35b jeweils zwischen zwei horizontalen Trägerelementen 33 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet sind. Damit erstrecken sich die Flächenleuchten 35b - abgesehen von den horizontalen Trägerelementen 33 - im Wesentlich über die gesamte Höhe des Aufsatzes 3 und - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Tiefe (y-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3.

[0054] Die Rückseite 38 des Aufsatzes 3 entspricht der der ersten Ausführungsform (siehe Fig. 3) An der Rückseite 38 des Aufsatzes 3 ist ein weiteres Display 36, das als Display 36b bezeichnet ist, angeordnet. Damit sind an dem Aufsatz 3 zwei Displays 36 vorgesehen. Das Display 36b ersetzt ein Wandelement, so dass an der Rückseite 38 kein Wandelement 34 erforderlich ist. Es ist in Fig. 3 zu erkennen, dass das Display 36b jeweils zwischen zwei horizontalen Trägerelementen 33 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet ist. Damit erstreckt sich das Display 36b - abgesehen von den horizontalen Trägerelementen 33 - im Wesentlich über die gesamte Höhe des Aufsatzes 3 und - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Im Innenraum des Aufsatzes 3 können ein oder mehrere Halteelemente (nicht gezeigt) zum Halten des Displays 36b vorgesehen sein.

[0055] Die Decke 313 des Aufsatzes 3 ist mittels eines Wandelementes 34 geschlossen (siehe Fig. 8).

[0056] Vor einer oder allen Flächenleuchten 35 können jeweils Deckplatten 310 angeordnet sein, in denen Lichtdurchtrittsöffnungen 312 ausgebildet sind (siehe Figuren 5A und 5B). Die Deckplatten 310 sind an den Außenseiten der Flächenleuchten 35 angeordnet. Die Außenseiten der Flächenleuchten 35 sind die Flächenseiten der Flächenleuchten 35, die dem Innenraum (IR) des Aufsatzes abgewandt sind. An diesen Außenseiten wird Licht abgestrahlt. Licht, das von den Flächenleuchten 35 abgestrahlt wird, gelangt durch die Lichtdurchtrittsöffnungen 312 in die Umgebung (Pfeil A), in der sich die mobile Schankanlage 1 befindet. Es ist in Fig. 5A zu erkennen, dass die Lichtdurchtrittsöffnungen 312 einen besonderen graphischen Effekt durch die Anordnung der Lichtdurchtrittsöffnungen 312 vermitteln können. Die Deckplatten 310 können leicht ausgetauscht werden, wodurch der graphische Effekt verändert werden kann. Die Deckplatten 310 sind über lösbare Verbindungselemente an den Trägerelementen 32, 33 des Aufsatzes 3 befestigt.

[0057] In dem Unterschrank 2 oder dem Aufsatz 3 ist ein Mobilfunk-Router (nicht gezeigt) angeordnet.

[0058] Der Ausgabekopf 406 kann ein Mischkopf sein, wie er in den Figuren 9 bis 11 gezeigt ist. Der Mischkopf weist eine erste Stirnseite auf, in der mehrere Düsen angeordnet sind, durch die das Getränk oder Komponenten des Getränkes aus dem Mischkopf austreten können. Die andere Stirnseite ist offen und kann mit einer Leitung zur Führung eines Getränkes oder einer Komponente des Getränkes in den Mischkopf verbunden sein.

Bezugszeichenliste



[0059] 
1
Mobile Schankanlage
2
Unterschrank
3
Aufsatz
4
Getränkebehälter
5
Kühleinrichtung
6
Zapfhahn
21
Gerüst
22
vertikales Trägerelement
23
horizontales Trägerelement
24
Wandelement
25
Boden
26
Decke
27
Tischfläche
28
Rückseite
29
Seitenwand
210
Vorderseite
211
erste Kammer
212
zweite Kammer
213
Rollenanordnung
214
Trennwand
215
dritte Kammer
216
Schrankboden
31
Gerüst
32
vertikales Trägerelement
33
horizontales Trägerelement
34
Wandelement
35
Flächenleuchte
36
Display
37
Vorderseite
38
Rückseite
39
Seitenwand
310
Deckplatte
311
zusätzliches, horizontales Trägerelement
312
Lichtdurchtrittsöffnung
313
Decke
404
Getränkebehälter
405
Pumpeneinrichtung
406
Ausgabekopf
407
Tablet-Computer



Ansprüche

1. Mobile Schankanlage (1) für Getränke, aufweisend einen Unterschrank (2), einen Aufsatz (3) und eine Fördereinrichtung für zumindest ein Getränk, wobei die Fördereinrichtung eine Fördereinrichtung mit einer Kühleinrichtung (5) und/oder einer Pumpeneinrichtung (405) und mit zumindest einer Ausgabeeinheit für das zumindest eine Getränk (6, 406) ist, wobei

- der Unterschrank (2) eine Decke (26) mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche (27) bildet, wobei in dem Unterschrank (2) die Kühleinrichtung (5) für das zumindest eine Getränk und/oder die Pumpeneinrichtung (405) angeordnet und Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters (4) ausgebildet ist;

- der Aufsatz (3) eine der Tischfläche (27) zugewandte Vorderseite (37) aufweist, an der die Ausgabeeinheit (6, 406) angeordnet ist, und an dem Aufsatz (3) eine oder mehrere Flächenleuchten (35) und ein oder mehrere Displays (36) angeordnet sind.


 
2. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite (37) des Aufsatzes (3) zumindest eine (35a) der Flächenleuchten (35) und zumindest eines (36a) der Displays (36) angeordnet sind.
 
3. Schankanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächenleuchte (35a) oberhalb des Displays (36a) an der Vorderseite (37) des Aufsatzes (3) angeordnet ist.
 
4. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (3) eine Rückseite (38) aufweist, an der zumindest eines (36b) der Displays (36) befestigt ist.
 
5. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (3) Seitenwände (39) aufweist, die an die Vorderseite (37) angrenzen, wobei zumindest eine der Seitenwände (39) von einer Flächenleuchte (35b) gebildet ist.
 
6. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschrank (2) eine erste Kammer (211), in der der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters (4) ausgebildet ist, und eine zweite Kammer (212), in der die Kühleinrichtung (5) angeordnet ist, aufweist.
 
7. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (25) des Unterschrankes (2) eine Rollenanordnung (213) angebracht ist.
 
8. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschrank (2) vertikale Trägerelemente (22) und horizontale Trägerelemente (23) aufweist.
 
9. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Flächenleuchten (35) Deckplatten (310) aus einem lichtundurchlässigen Material angeordnet sind, wobei in den Deckplatten (310) eine oder mehrere Lichtdurchtrittsöffnungen (312) ausgebildet sind.
 
10. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterschrank (2) oder im Aufsatz (3) ein Router angeordnet ist.
 
11. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine horizontale Flächenausdehnung von 1 m2 oder weniger aufweist.
 
12. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (5) ein Trocken-Durchlaufkühler ist.
 
13. Verwendung einer mobilen Schankanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Ausschenken eines Getränkes.
 
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Schankanlage (1) zum Ausschenken eines Getränkes auf einer Veranstaltung dient.
 
15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Veranstaltung eine Messe, eine Feier oder ein Fest ist.
 




Zeichnung





































Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente