[0001] Die Erfindung betrifft eine mobile Schankanlage. Sie betrifft ferner die Verwendung
der mobilen Schankanlage zum Ausschenken eines Getränkes, insbesondere von Bier.
[0002] Der Ausschank von Getränken, insbesondere von Bier, ist mit hohem materiellen und
logistischen Aufwand verbunden. Für die Versorgung von Gästen auf Messen und Festen
ist außerdem nur wenig Fläche zum Aufstellen von Schankanlagen vorhanden. Die aus
dem Stand der Technik bekannten Schankanlagen lösen dieses Problem nicht oder nur
in unzureichender Weise. So ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. G 90 11 629.1
ein Container bekannt, der als Schankanlage für Getränke, insbesondere von Bier, ausgebildet
ist. Dieser Container soll bei Volksfesten und anderen Veranstaltungen, bei denen
eine größere Anzahl von Besuchern zu bewirten ist, aufgestellt werden. Der Container
soll einfach aufgestellt und abtransportiert werden können. Allerdings ist das Aufstellen
eines Containers auch bei Veranstaltungen, bei denen eine grö-βere Anzahl von Besuchern
bewirtet werden soll, nicht immer möglich, weil es bei einer Vielzahl derartiger Veranstaltungen
an Platz fehlt, der für das Aufstellen eines solchen Containers erforderlich ist.
Andererseits ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr.
20 2008 005 707 U1 ein Getränkewagen für Flugzeuge bekannt, bei dem eine Zapfanlage auf einem Wagen
montiert ist.
[0003] Die vorbekannten Schankanlagen beschränken sich auf den Ausschank von Getränken.
Bei der Bewirtung einer größeren Anzahl von Besuchern ist es jedoch auch wünschenswert,
die Besucher zu informieren, nicht zuletzt, um einen geordneten Betrieb der Schankanlage
zu gewährleisten. Beispielsweise ist für viele Besucher von Interesse, Einzelheiten
zur Art oder Sorte des ausgeschenkten Getränkes, seines Herstellers oder beides zu
erfahren. Wünschenswert sind auch Angaben zum Betreiber der Schankanlage, zum Aufstellen
der Schankanlage, zum Veranstalter der Veranstaltungen, zum Ablauf der Veranstaltungen
oder der Mitwirkung von Sponsoren. Die mangelnde Information der Besucher ist außerdem
dann von Nachteil, wenn die Besucher sich an der Schankanlage selbst versorgen sollen.
Soll eine Schankanlagen auf unterschiedlichen Veranstaltungen einsetzbar sein, so
ist außerdem erforderlich, die Informationen regelmäßig zu aktualisieren.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen.
Es soll insbesondere eine Schankanlage für Getränke angegeben werden, die mit geringem
Aufwand bei Veranstaltungen, bei denen eine größere Anzahl von Besuchern zu versorgen
ist, eingesetzt werden kann und die eine bessere und vor allem aktuelle Information
der Besucher gewährleistet.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst. Zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
[0006] Nach Maßgabe der Erfindung ist eine mobile Schankanlage für Getränke vorgesehen,
die einen Unterschrank, einen Aufsatz und eine Fördereinrichtung für zumindest ein
Getränk aufweist, wobei die Fördereinrichtung eine Fördereinrichtung mit einer Kühleinrichtung
und/oder einer Pumpeneinrichtung und mit zumindest einer Ausgabeeinheit für das zumindest
eine Getränk ist, wobei
- der Unterschrank eine Decke mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche bildet,
wobei in dem Unterschrank die Kühleinrichtung für das zumindest eine Getränk und/oder
die Pumpe angeordnet und Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters ausgebildet ist;
- der Aufsatz eine der Tischfläche zugewandte Vorderseite aufweist, an der die Ausgabeeinheit
angeordnet ist, und an dem Aufsatz eine oder mehrere Flächenleuchten und ein oder
mehrere Displays angeordnet sind.
[0007] Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage betrifft eine
mobile Schankanlage für Getränke, die einen Unterschrank, einen Aufsatz und eine Zapfeinrichtung
mit einer Kühleinrichtung und zumindest einem Zapfhahn aufweist, wobei
- der Unterschrank eine Decke mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche bildet,
wobei in dem Unterschrank die Kühleinrichtung für ein Getränk angeordnet und Raum
zur Aufnahme eines Getränkebehälters ausgebildet ist;
- der Aufsatz eine der Tischfläche zugewandte Vorderseite aufweist, an der der zumindest
eine Zapfhahn angeordnet ist, und an dem Aufsatz eine oder mehrere Flächenleuchten
und ein oder mehrere Displays angeordnet sind.
[0008] In der ersten Ausführungsform ist die Fördereinrichtung für zumindest ein Getränk
eine Zapfeinrichtung mit einer Kühleinrichtung und mit zumindest einem Zapfhahn. Der
Zapfhahn ist eine Ausgabeeinheit für ein Getränk. Die erste Ausführungsform ist besonders
für den Ausschank von Bier geeignet.
[0009] Eine zweite Ausführungsform betrifft eine mobile Schankanlage für Getränke, die einen
Unterschrank, einen Aufsatz und eine Fördereinrichtung mit einer Pumpeneinrichtung
und einem Ausgabekopf aufweist, wobei
- der Unterschrank eine Decke mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche bildet,
wobei in dem Unterschrank die Pumpeneinrichtung angeordnet und Raum zur Aufnahme eines
Getränkebehälters ausgebildet ist;
- der Aufsatz eine der Tischfläche zugewandte Vorderseite aufweist, an der der Ausgabekopf
angeordnet ist, und an dem Aufsatz eine oder mehrere Flächenleuchten und ein oder
mehrere Displays angeordnet sind.
[0010] In der zweiten Ausführungsform ist die Fördereinrichtung für zumindest ein Getränk
eine Fördereinrichtung mit einer Pumpeneinrichtung und mit einem Ausgabekopf. Der
Ausgabekopf ist eine Ausgabeeinheit für ein Getränk. Die zweite Ausführungsform ist
besonders für den Ausschank eines oder mehrerer Cocktails geeignet. Es kann vorgesehen
sein, dass die zweite Ausführungsform keinen Zapfhahn aufweist. Die zweite Ausführungsform
kann eine Kühleinrichtung zur Kühlung des oder der Getränke aufweisen. Die Kühleinrichtung
der zweiten Ausführungsform kann der Kühleinrichtung der ersten Ausführungsform entsprechen.
[0011] Die erfindungsgemäße Schankanlage hat einen geringen Platzbedarf, so dass sie auch
bei Veranstaltungen, bei denen eine größere Anzahl von Besuchern zu versorgen ist,
eingesetzt werden kann. Solche Veranstaltungen umfassen beispielsweise Messen, Feiern,
Partys, Straßenfeste, wobei die Aufzählung nicht vollständig ist. Die erfindungsgemäße
Schankanlage kann eine horizontale Flächenausdehnung von 1 m
2 oder weniger aufweisen. Die erfindungsgemäße Schankanlage kann sowohl im Freien als
auch in Räumen eingesetzt werden.
[0012] Die erfindungsgemäße Schankanlage weist wenigstens eine Flächenleuchte und mindestens
ein Display auf. Sowohl die Flächenleuchte als auch das Display ermöglichen eine aktuelle
Information der Besucher, beispielsweise der Besucher, die die erfindungsgemäße Schankanlage
selbst nutzen, um sich mit einem Getränk zu versorgen. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die erfindungsgemäße Schankanlage eine Schankanlage zum Ausschenken von Bier.
[0013] Die Anordnung einer oder mehrerer Flächenleuchten und eines oder mehrerer Displays
am Aufsatz der erfindungsgemäßen Schankanlage ermöglicht eine optimale Nutzung der
zur Verfügung stehenden Seitenflächen des Aufsatzes zur Information der Besucher.
Bei der oder den Flächenleuchten kann es sich um LED-Panels handeln. Bei einem Display
kann es sich um ein berührungsempfindliches Display oder ein Fernsehgerät handeln.
Das berührungsempfindliche Display kann Teil eines Tablet-Computers sein. Das oder
die Displays können beispielsweise eine oder mehrere der folgenden Informationen anzeigen:
Art oder Sorte des ausgeschenkten Getränkes, Hersteller des ausgeschenkten Getränkes,
Angaben zum Betreiber der Schankanlage, Angaben zum Aufsteller der Schankanlage, Angaben
zum Veranstalter der Veranstaltungen, Angaben zum Ablauf der Veranstaltungen und Angaben
zu einem oder mehreren Sponsoren.
[0014] Es kann vorgesehen sein, dass an der Vorderseite des Aufsatzes der erfindungsgemäßen
Schankanlage zumindest eine der Flächenleuchten und zumindest eines der Displays angeordnet
sind. In einer Ausführungsform ist eine Flächenleuchte oberhalb des Displays und ein
Wandelement unterhalb des Displays an der Vorderseite des Aufsatzes angeordnet. Vorzugsweise
weist der Aufsatz eine Rückseite auf, an der zumindest eines der Displays befestigt
ist. Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Aufsatz Seitenwände aufweist, die an
die Vorderseite angrenzen, wobei zumindest eine der Seitenwände von einer Flächenleuchte
gebildet ist. Vorzugsweise sind beide Seitenwände jeweils von einer Flächenleuchte
gebildet.
[0015] Damit das oder die Flächenleuchten und/oder das oder die Displays an der Vorderseite
des Aufsatzes angeordnet werden können, sollte der Aufsatz eine ausreichende Ausdehnung
in Höhenrichtung aufweisen. Dazu kann vorgesehen sein, dass die Ausdehnung des Aufsatzes
in Höhenrichtung der Ausdehnung des Unterschrankes in Höhenrichtung entspricht oder
größer als dessen Ausdehnung ist. Die Ausdehnung in Höhenrichtung kann die Ausdehnung
in vertikaler Richtung sein.
[0016] Es kann im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der
Unterschrank eine erste Kammer, in der der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters
ausgebildet ist, und eine zweite Kammer, in der die Kühleinrichtung angeordnet ist,
aufweist. Der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters ist dabei vorzugsweise so bemessen,
dass ein Getränkebehälter mit einem Fassungsvermögen von 50 Litern in den Raum eingebracht
und an die Kühleinrichtung angeschlossen werden kann. Bei dem Getränkebehälter kann
es sich um ein Fass, beispielsweise ein Keg, handeln. Das Fass ist vorzugsweise ein
Bierfass.
[0017] Es kann im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der
Unterschrank eine erste Kammer, in der der Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters
ausgebildet ist, und eine zweite Kammer, in der die Pumpeneinrichtung angeordnet ist,
aufweist. Der Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters kann zur Aufnahme von mehr
als einem Getränkebehälter dienen. Der Raum ist dabei vorzugsweise so bemessen, dass
ein oder mehrere Getränkebehälter an die Pumpeneinrichtung angeschlossen werden können.
Bei dem oder den Getränkebehältern kann es sich jeweils um einen Beutel handeln, der
ein Getränk enthält. Dabei kann der Beutel in einem Karton enthalten sein. Ein Getränk,
das in einem Beutel enthalten ist, der in einem Karton angeordnet ist, wird in der
Fachsprache auch als "Bag-in-Box-Getränk" bezeichnet.
[0018] Es kann vorgesehen sein, dass am Boden des Unterschrankes eine Rollenanordnung angebracht
ist. Die Rollenanordnung kann Rollen oder Räder umfassen. Beispielsweise können vier
Rollen oder Räder vorgesehen sein, die an den Ecken des Bodens angeordnet und dort
befestigt sind. Die Rollenanordnung soll ein leichtes Verschieben der erfindungsgemäßen
Schankanlage ermöglichen.
[0019] Es kann vorgesehen sein, dass der Unterschrank vertikale Trägerelemente und horizontale
Trägerelemente aufweist. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes
können Schienen sein. In die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes
können die Wandelemente eingesetzt sein. Die Wandelemente können als Türen ausgebildet
sein. Außerdem können in dem Unterschrank waagerechte Schrankböden eingesetzt sein,
die ebenfalls von den Trägerelementen gehalten werden. Die Wandelemente grenzen den
Innenraum des Unterschrankes gegen die Umgebung ab. Eine Trennwand kann die erste
Kammer, in der der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters ausgebildet ist, von der
zweiten Kammer, in der die Kühleinrichtung und/oder die Pumpeneinrichtung angeordnet
ist, trennen. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes können
ein Gerüst bilden, das dem Unterschrank Stabilität verleiht. Die vertikalen und horizontalen
Trägerelemente des Unterschrankes können zur Ausbildung des Gerüstes aneinander befestigt
sein, beispielsweise mittels Befestigungselementen wie Schrauben. Die vertikalen Trägerelemente
und horizontalen Trägerelemente des Unterschrankes können aus Metall bestehen. Die
Wandelemente können beispielsweise aus Kunststoff und/oder Metall bestehen. In einer
Ausführungsform sind die Wandelemente jeweils aus einem Blech, das mit einem Isolationsmaterial
beschichtet ist, gebildet. Bei dem Isolationsmaterial kann es sich um ein Isolationsmaterial
aus Kunststoff handeln. Der Innenraum des Unterschrankes ist vorzugsweise vollständig
gegen die Umgebung der Schankanlage abgegrenzt.
[0020] Es kann ebenso vorgesehen sein, dass der Aufsatz vertikale Trägerelemente und horizontale
Trägerelemente aufweist. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes
können Schienen sein. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes
können ein oder mehrere Wandelemente, die Flächenleuchte(n) und das oder die Displays
halten. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes können ein Gerüst
bilden, das dem Aufsatz Stabilität verleiht. Die vertikalen und horizontalen Trägerelemente
des Aufsatzes können zur Ausbildung des Gerüstes aneinander befestigt sein, beispielsweise
mittels Befestigungselementen wie Schrauben. Das Gerüst des Aufsatzes kann an dem
Gerüst des Unterschrankes befestigt sein, beispielsweise mittels Befestigungselementen
wie Schrauben. Die vertikalen Trägerelemente und horizontalen Trägerelemente des Aufsatzes
können aus Metall bestehen. Die Wandelemente können beispielsweise aus Kunststoff
oder Metall bestehen. In einer Ausführungsform sind die Wandelemente jeweils aus einem
Blech, das mit einem Isolationsmaterial beschichtet ist, gebildet. Bei dem Isolationsmaterial
kann es sich um ein Isolationsmaterial aus Kunststoff handeln. Der Innenraum des Aufsatzes
ist vorzugsweise vollständig gegen die Umgebung der Schankanlage abgegrenzt.
[0021] Es kann vorgesehen sein, dass die Tischfläche sich über die gesamte Breite des Unterschrankes
erstreckt. Es kann vorgesehen sein, dass die Tischfläche sich zumindest über die Hälfte,
vorzugsweise zumindest über drei Viertel der Tiefe des Unterschrankes erstreckt.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform sind an einer oder mehreren der Flächenleuchten
Deckplatten aus einem lichtundurchlässigen Material angeordnet. Dabei kann vorgesehen
sein, dass in den Deckplatten eine oder mehrere Lichtdurchtrittsöffnungen ausgebildet
sind. Die Deckplatten sind vorzugsweise an den Außenseiten der Flächenleuchten angeordnet.
Die Deckplatten schützen die Flächenleuchten vor Beschädigung. Außerdem können sie
genutzt werden, um graphische Effekte zu erzielen. Die Flächenleuchten hinterleuchten
die Deckplatten, was den graphischen Effekt erhöht. Die Deckplatten können an den
Flächenleuchten selbst oder an den Trägerelementen des Aufsatzes befestigt sein. Vorzugsweise
sind die Deckplatten austauschbar an den Flächenleuchten befestigt, um den graphischen
Effekt leicht ändern zu können. Die Deckplatten können aus Blech bestehen. Die Lichtdurchtrittsöffnung(en)
können die Form von Schriftzügen, beispielsweise in Form von Logos, haben.
[0023] Die Kombination der Flächenleuchten mit den Deckplatten ermöglicht es, Besucher einer
Veranstaltung, auf der die erfindungsgemäße Schankanlage genutzt wird, Werbung auszusetzen,
ohne dass dieser Umstand den Besuchern bewusst wird, die Werbung wirkt daher nicht
aufdringlich.
[0024] Im Unterschrank oder im Aufsatz kann ein Router angeordnet sein. Bei dem Router kann
es sich um einen Mobilfunk-Router handeln. Über den Router können das oder die Displays
mit Daten versorgt werden. Über den Router können Mobilfunkgeräte, die sich in der
Umgebung der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage befinden, mit Daten versorgt werden.
[0025] Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage sieht eine Zapfeinrichtung
vor. Bei der Zapfeinrichtung kann es sich um eine an sich bekannte Zapfeinrichtung
handeln. Beispielsweise kann die Zapfeinrichtung eine Kühleinrichtung aufweisen, die
ein Trocken-Durchlaufkühler ist. Außerdem kann die Zapfeinrichtung einen Kompressor
oder eine Druckgasflasche zur Förderung des Getränkes aus dem Getränkebehälter zu
dem Zapfhahn oder den Zapfhähnen aufweisen. Die Zapfeinrichtung kann Leitungen, beispielsweise
Schlauchleitungen zur Förderung des Bieres aufweisen. Dazu gehören auch Leitungen
zum Führen des Druckgases.
[0026] Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage sieht eine
Fördereinrichtung mit einer Pumpeneinrichtung vor. Die Pumpeneinrichtung kann eine
Pumpe sein. Ein Beispiel einer Pumpe ist eine Unterdruck-Pumpe. Die Pumpe kann Schrittmotoren
aufweisen. Die Pumpeneinrichtung kann genutzt werden, um ein Getränk aus dem Getränkebehälter
zu dem Ausgabekopf zu fördern. Dazu kann die Pumpeneinrichtung über eine oder mehrere
Leitungen mit dem Getränkebehälter einerseits und über eine oder mehrere Leitungen
mit dem Ausgabekopf andererseits verbunden sein. Sind mehrere Getränkebehälter in
dem Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters angeordnet, so kann die Pumpeneinrichtung
genutzt werden, um die Getränke aus diesen Getränkebehältern zu dem Ausgabekopf zu
fördern. Dazu kann die Pumpeneinrichtung über eine oder mehrere Leitungen mit den
Getränkebehältern einerseits und über eine oder mehrere Leitungen mit dem Ausgabekopf
anderseits verbunden sein. Zum Öffnen und Schließen der Leitungen können Ventile vorgesehen
sein.
[0027] Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage ist insbesondere
zur Herstellung und Ausgabe von Mischgetränken, beispielsweise von Cocktails, geeignet.
Dazu kann vorgesehen sein, dass der Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters genutzt
wird, um zwei oder mehr Getränkebehälter unterzubringen. Vorzugsweise enthalten die
zwei oder mehr Getränkebehälter ein anderes Getränk. Mittels der Pumpeneinrichtung
können Getränke zu dem Ausgabekopf befördert werden. Der Ausgabekopf kann ein Mischkopf
sein. Der Mischkopf kann zum Vermischen der Getränke dienen, die mittels der Pumpe
zu ihm befördert worden sind. Das Vermischen der Getränke erlaubt die Herstellung
des Mischgetränkes, beispielsweise des Cocktails. Es kann vorgesehen sein, dass der
Raum zur Aufnahme eines Getränkebehälters genutzt wird, um Getränkebehälter unterzubringen,
die die Herstellung unterschiedlicher Mischgetränke erlauben. Dazu ist es nicht zwingend
erforderlich, dass Getränke, die in den Getränkebehältern enthalten sind, benutzt
werden, um das Mischgetränk herzustellen. Es kann vorgesehen sein, dass ein Teil der
Getränke zur Herstellung eines Mischgetränkes genutzt wird. Die Getränke, die zur
Herstellung eines Mischgetränkes genutzt werden sollen, kann der Bediener mittels
einer Steuereinrichtung bestimmen. Demnach kann die erfindungsgemäße mobile Schankanlage
eine Steuereinrichtung aufweisen, die die Auswahl von Getränken zur Herstellung eines
gewünschten Mischgetränkes ermöglicht. Bei der Steuereinrichtung kann es sich um einen
Tablet-Computer handeln. Die Steuereinrichtung kann an dem Aufsatz befestigt sein.
Mittels der Steuereinrichtung können die Ventile geöffnet und geschlossen werden.
Die Steuerung kann über ein Datenkabel mit der Pumpeneinrichtung verbunden sein.
[0028] Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Schankanlage kann eine Kühleinrichtung
zur Kühlung der Getränke, die sich in dem Raum zur Aufnahme eines Getränkes befinden,
aufweisen.
[0029] Die erfindungsgemäße Schankanlage zeichnet sich durch einen geringen Platzbedarf
bei hoher Schankleistung und optimaler Information der Besucher mittels des oder der
Displays und der Flächenleuchte(n) aus. Die erfindungsgemäße Schankanlage weist somit
eine Lichttechnik auf, die Nutzer der erfindungsgemäßen Schankanlage informiert und,
je nach Art der Informationen, unterhält.
[0030] Nach Maßgabe der Erfindung ist ferner eine Verwendung der erfindungsgemä-βen mobilen
Schankanlage zum Ausschenken eines Getränkes, insbesondere von Bier, vorgesehen. Beispielsweise
kann die mobile Schankanlage zum Ausschenken eines Getränkes, insbesondere von Bier,
bei einer Veranstaltung verwendet werden. In einem anderen Beispiel kann die mobile
Schankanlage zum Ausschenken eines Getränkes, insbesondere eines oder mehrerer Cocktails,
bei einer Veranstaltung verwendet werden.
[0031] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die die Erfindung
nicht einschränken sollen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen
Schankanlage von vorn;
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen
Schankanlage von der Seite;
- Fig. 3
- eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen
Schankanlage von hinten;
- Fig. 4
- eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen
Schankanlage von oben;
- Fig. 5
- eine Ausführungsform einer Flächenleuchte mit Deckplatte (Fig. 5A: Draufsicht; Fig.
5B: Schnittdarstellung entlang Schnittlinie A--A von Fig. 5A);
- Fig. 6
- eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen
Schankanlage von vorn;
- Fig. 7
- eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen
Schankanlage von der Seite;
- Fig. 8
- eine schematische Ansicht der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen
Schankanlage von oben;
- Fig. 9
- eine Seitenansicht eines Mischkopfes der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
mobilen Schankanlage;
- Fig. 10
- eine perspektivische Darstellung des Mischkopfes; und
- Fig. 11
- eine Ansicht des Mischkopfes von vorn.
[0032] Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
mobilen Schankanlage 1 weist einen Unterschrank 2 und einen Aufsatz 3 auf. Im Unterschrank
2 sind ein Getränkebehälter 4 und eine Kühleinrichtung 5 angeordnet. Der Getränkebehälter
4 ist in dieser Ausführungsform ein Keg, die Kühleinrichtung 5 ein Trocken-Durchlaufkühler.
Es ist in den Figuren 1 bis 4 zu erkennen, dass die Ausdehnung des Aufsatzes 3 in
Höhenrichtung - das ist in den Figuren 1 bis 4 die z-Koordinate eines kartesischen
Koordinatensystems - größer als die Ausdehnung des Unterschrankes 2 in dieser Richtung
ist. Der Unterschrank 2 und der Aufsatz 3 haben jeweils eine im Wesentlichen quaderförmige
Grundgestalt Die Außenflächen des Unterschrankes 2 werden von Wandelementen 24 gebildet.
Die Außenflächen des Aufsatzes 3 werden von Wandelementen 34, den Flächenleuchten
35 und den Displays 36 gebildet.
[0033] Der Unterschrank 2 weist ein Gerüst 21 aus vertikalen Trägerelementen 22 und horizontalen
Trägerelementen 23 auf. Die Trägerelemente 22, 23 sind aneinander befestigt und bilden
die Kanten des Unterschrankes 2. Die Trägerelemente 22, 23 sind Schienen, in die Wandelemente
24 eingesetzt sind. Eines der Wandelemente 24 bildet gemeinsam mit den horizontalen
Trägerelementen, die dieses Wandelement 24 halten, den Boden 25 des Unterschrankes
2. Am Boden 25, vorzugsweise an dem Wandelement 24 des Bodens 25, ist die Rollenanordnung
213 befestigt, in dieser Ausführungsform vier Räder, die jeweils an den Ecken des
Bodens 25 angeordnet sind. Ein weiteres Wandelement 24 bildet gemeinsam mit den horizontalen
Trägerelementen, die dieses weitere Wandelement 24 halten, die Decke 26 des Unterschrankes
2. Ein Teil der Oberseite der Decke 26 bildet die Tischfläche 27.
[0034] Die Tischfläche 27 kann sich über die gesamte Bereite (x-Koordinate des kartesischen
Koordinatensystems) des Unterschrankes 2 und über drei Viertel der Tiefe (y-Koordinate
des kartesischen Koordinatensystems) des Unterschrankes 2 erstrecken. Die Tischfläche
27 verläuft in einer horizontalen Ebene.
[0035] Im Unterschrank 2 sind eine erste Kammer 211, eine zweite Kammer 212 und eine dritte
Kammer 215 ausgebildet. In der ersten Kammer 211 ist der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters
4 ausgebildet, in der zweiten Kammer 212 ist die Kühleinrichtung 5 angeordnet. Dabei
trennt eine weitere, vertikal verlaufende Trennwand 214, die sich vom Boden 25 bis
zur Decke 26 erstreckt, die erste Kammer 211 von der zweiten Kammer 212 und der dritten
Kammer 215, während ein Schrankboden 216, der sich von der vertikal verlaufenden Trennwand
214 bis zu einer der Seitenwände 29 erstreckt, die zweite Kammer 212 von der dritten
Kammer 215 trennt. Die dritte Kammer 215 ist unterhalb der zweiten Kammer 212 angeordnet.
Auf dem Schrankboden 216 steht die Kühleinrichtung 5.
[0036] Die Vorderseite 210, die Seitenwände 29 und die Rückseite 28 des Unterschrankes 2
sind mittels Wandelementen 24 geschlossen, wobei an der Vorderseite 210 die Wandelemente
24 als Türen ausgebildet sind.
[0037] Der Aufsatz 3 weist ein Gerüst 31 aus vertikalen Trägerelementen 32 und horizontalen
Trägerelementen 33 auf. Die Trägerelemente 32, 33 sind aneinander befestigt und bilden
die Kanten des Aufsatzes 3. Die Trägerelemente 32, 33 sind Schienen, in die Wandelemente
34, Flächenleuchten 35 und Displays 36 eingesetzt sind. Das Gerüst 31 des Aufsatzes
3 ist am Gerüst 21 des Unterschrankes 2 befestigt. Dabei verläuft die Rückseite 38
des Aufsatzes 3 fluchtend zur Rückseite 28 des Unterschrankes 2. Außerdem verlaufen
die Seitenwände 39 des Aufsatzes 3 und die Seitenwände 29 des Unterschrankes 2 fluchtend
zu einander. In der Decke 26 des Unterschrankes 2 können eine oder mehrere Durchführungen
in einem Bereich ausgebildet sein, der von dem Aufsatz 3 verdeckt wird. Korrespondierende
Durchführungen können im Boden des Aufsatzes 3, der der Decke 26 des Unterschrankes
2 zugewandt ist, ausgebildet sein. Durch die Durchführungen können Schläuche für der
Zapfeinrichtung und Kabel zur Versorgung der Flächenleuchten, der Displays, Komponenten
der Zapfeinrichtung und, falls vorgesehen, eines Routers mit elektrischem Strom und/oder
Daten geführt sein.
[0038] Der Aufsatz 3 weist eine Vorderseite 37 auf, die der Tischfläche 27 des Unterschrankes
2 zugewandt ist. Die Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 verläuft versetzt zur Vorderseite
210 des Unterschrankes 2, wodurch die Tischfläche 27 freiliegt. An der Vorderseite
37 des Aufsatzes 3 sind zwei Zapfhähne 6 angeordnet, die über Schläuche (nicht gezeigt)
in an sich bekannter Weise mit anderen Komponenten der Zapfeinrichtung und dem Getränkebehälter
4 verbunden sind. Zu den Komponenten der Zapfeinrichtung gehören die Kühleinrichtung
5 und die Zapfhähne 6.
[0039] An der Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 sind eine Flächenleuchte 35, die als Flächenleuchte
35a bezeichnet ist, und ein Display 36, das als Display 36a bezeichnet ist, angeordnet.
Die Flächenleuchte 35a und das Display 36a ersetzen Wandelemente, so dass an Abschnitten
der Vorderseite 37, an denen die Flächenleuchte 35a und das Display 36a angeordnet
sind, keine Wandelemente 34 erforderlich sind. Es ist in Fig. 1 zu erkennen, dass
die Flächenleuchte 35a oberhalb des Displays 36a angeordnet ist. Unterhalb des Displays
36a ist ein Wandelement 34, das als Wandelement 34a bezeichnet ist, angeordnet. Zur
Befestigung der Flächenleuchte 35a und des Displays 36a können zusätzliche Trägerelemente
vorgesehen sein. Die zusätzlichen Trägerelemente können an den vertikalen Trägerelementen
und/oder horizontalen Trägerelementen 32, 33 befestigt sein. In der gezeigten Ausführungsform
weist der Aufsatz zusätzliche horizontale Trägerelemente 311 auf, die an den vertikalen
Trägerelementen 32 befestigt sind. Es ist in Fig. 1 zu erkennen, dass die Flächenleuchte
35a zwischen einem horizontalen Trägerelement 33, einem zusätzlichen horizontalen
Trägerelement 311 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet ist. Das Display
36a ist zwischen den beiden zusätzlichen horizontalen Trägerelementen 311 und einem
vertikalen Trägerelement 32 angeordnet, wobei an diesem vertikalen Trägerelement 32
auch die Flächenleuchte 35a angeordnet ist. Damit erstreckt sich die Flächenleuchte
35a - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte
Breite (x-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Es ist in
Fig. 1 ferner zu erkennen, dass das Wandelement 34a zwischen einem horizontalen Trägerelement
33, einem zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und zwei vertikalen Trägerelementen
32 angeordnet ist. Damit erstreckt sich Wandelement 34a - abgesehen von den vertikalen
Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen
Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Die Höhe (z-Richtung des kartesischen Koordinatensystems)
des Wandelementes 34a kann der Höhe der Flächenleuchte 35a entsprechen. An die vertikale
Kante des Displays 36a schließt sich ein Wandelement 34, das als Wandelement 34b bezeichnet
ist, an, das zwischen den beiden zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und dem
anderen vertikalen Trägerelement 32 angeordnet ist und an dem die Zapfhähne 6 angeordnet
sind. Im Innenraum des Aufsatzes 3 können ein oder mehrere Halteelemente (nicht gezeigt)
zum Halten des Displays 36a vorgesehen sein.
[0040] An jeder der Seitenwände 39 des Aufsatzes 3 ist eine weitere Flächenleuchte 35, die
als Flächenleuchte 35b bezeichnet ist, angeordnet (siehe Fig. 2). Damit sind an dem
Aufsatz 3 drei Flächenleuchten 35 vorgesehen. Jede der Flächenleuchten 35b ersetzt
jeweils ein Wandelement, so dass an Seitenwänden 39, an denen die Flächenleuchten
35b angeordnet sind, keine Wandelemente 34 erforderlich sind. Es ist in Fig. 2 zu
erkennen, dass die Flächenleuchten 35b jeweils zwischen zwei horizontalen Trägerelementen
33 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet sind. Damit erstrecken sich die
Flächenleuchten 35b - abgesehen von den horizontalen Trägerelementen 33 - im Wesentlich
über die gesamte Höhe des Aufsatzes 3 und - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen
32 - im Wesentlich über die gesamte Tiefe (y-Richtung des kartesischen Koordinatensystems)
des Aufsatzes 3.
[0041] An der Rückseite 38 des Aufsatzes 3 ist ein weiteres Display 36, das als Display
36b bezeichnet ist, angeordnet (siehe Fig. 3). Damit sind an dem Aufsatz 3 zwei Displays
36 vorgesehen. Das Display 36b ersetzt ein Wandelement, so dass an der Rückseite 38
kein Wandelement 34 erforderlich ist. Es ist in Fig. 3 zu erkennen, dass das Display
36b jeweils zwischen zwei horizontalen Trägerelementen 33 und zwei vertikalen Trägerelementen
32 angeordnet ist. Damit erstreckt sich das Display 36b - abgesehen von den horizontalen
Trägerelementen 33 - im Wesentlich über die gesamte Höhe des Aufsatzes 3 und - abgesehen
von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung
des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Im Innenraum des Aufsatzes 3
können ein oder mehrere Halteelemente (nicht gezeigt) zum Halten des Displays 36b
vorgesehen sein.
[0042] Die Decke 313 des Aufsatzes 3 ist mittels eines Wandelementes 34 geschlossen.
[0043] Vor einer oder allen Flächenleuchten 35 können jeweils Deckplatten 310 angeordnet
sein, in denen Lichtdurchtrittsöffnungen 312 ausgebildet sind (siehe Figuren 5A und
5B). Die Deckplatten 310 sind an den Außenseiten der Flächenleuchten 35 angeordnet.
Die Außenseiten der Flächenleuchten 35 sind die Flächenseiten der Flächenleuchten
35, die dem Innenraum (IR) des Aufsatzes abgewandt sind. An diesen Außenseiten wird
Licht abgestrahlt. Licht, das von den Flächenleuchten 35 abgestrahlt wird, gelangt
durch die Lichtdurchtrittsöffnungen 312 in die Umgebung (Pfeil A), in der sich die
mobile Schankanlage 1 befindet. Es ist in Fig. 5A zu erkennen, dass die Lichtdurchtrittsöffnungen
312 einen besonderen graphischen Effekt durch die Anordnung der Lichtdurchtrittsöffnungen
312 vermitteln können. Die Deckplatten 310 können leicht ausgetauscht werden, wodurch
der graphische Effekt verändert werden kann. Die Deckplatten 310 sind über lösbare
Verbindungselemente an den Trägerelementen 32, 33 des Aufsatzes 3 befestigt.
[0044] In dem Unterschrank 2 oder dem Aufsatz 3 ist ein Mobilfunk-Router (nicht gezeigt)
angeordnet.
[0045] Die in den Figuren 6 bis 8 gezeigte zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
mobilen Schankanlage 1 weist einer Unterschrank 2 und einen Aufsatz 3 auf. Im Unterschrank
2 sind mehrere Getränkebehälter 404 und eine Pumpeneinrichtung 405 angeordnet. Die
Getränkebehälter 404 sind in dieser Ausführungsform Getränkekartons, die Getränkebeutel
enthalten. Die Pumpeneinrichtung 405 ist eine Unterdruck-Pumpe. Es ist in den Figuren
6 bis 8 zu erkennen, dass die Ausdehnung des Aufsatzes 3 in Höhenrichtung - das ist
in den Figuren 6 bis 8 die z-Koordinate eines kartesischen Koordinatensystems - größer
als die Ausdehnung des Unterschrankes 2 in dieser Richtung ist. Der Unterschrank 2
und der Aufsatz 3 haben jeweils eine im Wesentlichen quaderförmige Grundgestalt. Die
Außenflächen des Unterschrankes 2 werden von Wandelementen 24 gebildet. Die Außenflächen
des Aufsatzes 3 werden von Wandelementen 34, den Flächenleuchten 35 und den Displays
36 gebildet.
[0046] Der Unterschrank 2 weist ein Gerüst 21 aus vertikalen Trägerelementen 22 und horizontalen
Trägerelementen 23 auf. Die Trägerelemente 22, 23 sind aneinander befestigt und bilden
die Kanten des Unterschrankes 2. Die Trägerelemente 22, 23 sind Schienen, in die Wandelemente
24 eingesetzt sind. Eines der Wandelemente 24 bildet gemeinsam mit den horizontalen
Trägerelementen, die dieses Wandelement 24 halten, den Boden 25 des Unterschrankes
2. Am Boden 25, vorzugsweise an dem Wandelement 24 des Bodens 25, ist die Rollenanordnung
213 befestigt, in dieser Ausführungsform vier Räder, die jeweils an den Ecken des
Bodens 25 angeordnet sind. Ein weiteres Wandelement 24 bildet gemeinsam mit den horizontalen
Trägerelementen, die dieses weitere Wandelement 24 halten, die Decke 26 des Unterschrankes
2. Ein Teil der Oberseite der Decke 26 bildet die Tischfläche 27.
[0047] Die Tischfläche 27 kann sich über die gesamte Bereite (x-Koordinate des kartesischen
Koordinatensystems) des Unterschrankes 2 und über drei Viertel der Tiefe (y-Koordinate
des kartesischen Koordinatensystems) des Unterschrankes 2 erstrecken. Die Tischfläche
27 verläuft in einer horizontalen Ebene.
[0048] Im Unterschrank 2 sind eine erste Kammer 211, eine zweite Kammer 212 und eine dritte
Kammer 215 ausgebildet. In der ersten Kammer 211 ist der Raum zur Aufnahme der Getränkebehälter
404 ausgebildet, in der zweiten Kammer 212 ist die Pumpeneinrichtung 405 angeordnet.
Dabei trennt eine weitere, vertikal verlaufende Trennwand 214, die sich vom Boden
25 bis zur Decke 26 erstreckt, die erste Kammer 211 von der zweiten Kammer 212 und
der dritten Kammer 215, während ein Schrankboden 216, der sich von der vertikal verlaufenden
Trennwand 214 bis zu einer der Seitenwände 29 erstreckt, die zweite Kammer 212 von
der dritten Kammer 215 trennt. Die dritte Kammer 215 ist unterhalb der zweiten Kammer
212 angeordnet. Auf dem Schrankboden 216 steht die Kühleinrichtung 5. Die erste Kammer
211 ist durch zwei Schrankböden 216 in drei übereinander liegende Teilkammern getrennt.
In der ersten Kammer 211 können Getränkebehälter 404 auf den Schrankböden 216 und/oder
dem Boden 25 des Unterschrankes 2 aufliegen.
[0049] Die Vorderseite 210, die Seitenwände 29 und die Rückseite 28 des Unterschrankes 2
sind mittels Wandelementen 24 geschlossen, wobei an der Vorderseite 210 die Wandelemente
24 als Türen ausgebildet sind.
[0050] Der Aufsatz 3 weist ein Gerüst 31 aus vertikalen Trägerelementen 32 und horizontalen
Trägerelementen 33 auf. Die Trägerelemente 32, 33 sind aneinander befestigt und bilden
die Kanten des Aufsatzes 3. Die Trägerelemente 32, 33 sind Schienen, in die Wandelemente
34, Flächenleuchten 35 und Displays 36 eingesetzt sind. Das Gerüst 31 des Aufsatzes
3 ist am Gerüst 21 des Unterschrankes 2 befestigt. Dabei verläuft die Rückseite 38
des Aufsatzes 3 fluchtend zur Rückseite 28 des Unterschrankes 2. Außerdem verlaufen
die Seitenwände 39 des Aufsatzes 3 und die Seitenwände 29 des Unterschrankes 2 fluchtend
zu einander. In der Decke 26 des Unterschrankes 2 können eine oder mehrere Durchführungen
in einem Bereich ausgebildet sein, der von dem Aufsatz 3 verdeckt wird. Korrespondierende
Durchführungen können im Boden des Aufsatzes 3, der der Decke 26 des Unterschrankes
2 zugewandt ist, ausgebildet sein. Durch die Durchführungen können Schläuche für der
Fördereinrichtung und Kabel zur Versorgung der Flächenleuchten, der Displays, Komponenten
der Fördereinrichtung und, falls vorgesehen, eines Routers mit elektrischem Strom
und/oder Daten geführt sein.
[0051] Der Aufsatz 3 weist eine Vorderseite 37 auf, die der Tischfläche 27 des Unterschrankes
2 zugewandt ist. Die Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 verläuft versetzt zur Vorderseite
210 des Unterschrankes 2, wodurch die Tischfläche 27 freiliegt. An der Vorderseite
37 des Aufsatzes 3 ist der Ausgabekopf 406 angeordnet, der über Schläuche (nicht gezeigt)
in an sich bekannter Weise mit anderen Komponenten der Fördereinrichtung und den Getränkebehältern
404 verbunden ist. Zu den Komponenten der Fördereinrichtung gehören die Pumpeneinrichtung
405 und der Ausgabekopf 406. Der Ausgabekopf 406 kann ein Mischkopf sein, wie er in
den Figuren 9 bis 11 gezeigt ist.
[0052] An der Vorderseite 37 des Aufsatzes 3 sind eine Flächenleuchte 35, die als Flächenleuchte
35a bezeichnet ist, und ein Display 36, das als Display 36a bezeichnet ist, angeordnet.
Die Flächenleuchte 35a und das Display 36a ersetzen Wandelemente, so dass an Abschnitten
der Vorderseite 37, an denen die Flächenleuchte 35a und das Display 36a angeordnet
sind, keine Wandelemente 34 erforderlich sind. Es ist in Fig. 6 zu erkennen, dass
die Flächenleuchte 35a oberhalb des Displays 36a angeordnet ist. Unterhalb des Displays
36a ist ein Wandelement 34, das als Wandelement 34a bezeichnet ist, angeordnet. Zur
Befestigung der Flächenleuchte 35a und des Displays 36a können zusätzliche Trägerelemente
vorgesehen sein. Die zusätzlichen Trägerelemente können an den vertikalen Trägerelementen
und/oder horizontalen Trägerelementen 32, 33 befestigt sein. In der gezeigten Ausführungsform
weist der Aufsatz zusätzliche horizontale Trägerelemente 311 auf, die an den vertikalen
Trägerelementen 32 befestigt sind. Es ist in Fig. 6 zu erkennen, dass die Flächenleuchte
35a zwischen einem horizontalen Trägerelement 33, einem zusätzlichen horizontalen
Trägerelement 311 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet ist. Das Display
36a ist zwischen den beiden zusätzlichen horizontalen Trägerelementen 311 und einem
vertikalen Trägerelement 32 angeordnet, wobei an diesem vertikalen Trägerelement 32
auch die Flächenleuchte 35a angeordnet ist. Damit erstreckt sich die Flächenleuchte
35a - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte
Breite (x-Richtung des kartesischen Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Es ist in
Fig. 6 ferner zu erkennen, dass das Wandelement 34a zwischen einem horizontalen Trägerelement
33, einem zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und zwei vertikalen Trägerelementen
32 angeordnet ist. Damit erstreckt sich Wandelement 34a - abgesehen von den vertikalen
Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen
Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Die Höhe (z-Richtung des kartesischen Koordinatensystems)
des Wandelementes 34a kann der Höhe der Flächenleuchte 35a entsprechen. An die vertikale
Kante des Displays 36a schließt sich ein Wandelement 34, das als Wandelement 34b bezeichnet
ist, an, das zwischen den beiden zusätzlichen horizontalen Trägerelement 311 und dem
anderen vertikalen Trägerelement 32 angeordnet ist und an dem der Ausgabekopf 406
und, oberhalb des Ausgabekopfes 406, ein Tablet-Computer 407 angeordnet sind. Im Innenraum
des Aufsatzes 3 können ein oder mehrere Halteelemente (nicht gezeigt) zum Halten des
Displays 36a vorgesehen sein.
[0053] An jeder der Seitenwände 39 des Aufsatzes 3 ist eine weitere Flächenleuchte 35, die
als Flächenleuchte 35b bezeichnet ist, angeordnet (siehe Fig. 2). Damit sind an dem
Aufsatz 3 drei Flächenleuchten 35 vorgesehen. Jede der Flächenleuchten 35b ersetzt
jeweils ein Wandelement, so dass an Seitenwänden 39, an denen die Flächenleuchten
35b angeordnet sind, keine Wandelemente 34 erforderlich sind. Es ist in Fig. 7 zu
erkennen, dass die Flächenleuchten 35b jeweils zwischen zwei horizontalen Trägerelementen
33 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet sind. Damit erstrecken sich die
Flächenleuchten 35b - abgesehen von den horizontalen Trägerelementen 33 - im Wesentlich
über die gesamte Höhe des Aufsatzes 3 und - abgesehen von den vertikalen Trägerelementen
32 - im Wesentlich über die gesamte Tiefe (y-Richtung des kartesischen Koordinatensystems)
des Aufsatzes 3.
[0054] Die Rückseite 38 des Aufsatzes 3 entspricht der der ersten Ausführungsform (siehe
Fig. 3) An der Rückseite 38 des Aufsatzes 3 ist ein weiteres Display 36, das als Display
36b bezeichnet ist, angeordnet. Damit sind an dem Aufsatz 3 zwei Displays 36 vorgesehen.
Das Display 36b ersetzt ein Wandelement, so dass an der Rückseite 38 kein Wandelement
34 erforderlich ist. Es ist in Fig. 3 zu erkennen, dass das Display 36b jeweils zwischen
zwei horizontalen Trägerelementen 33 und zwei vertikalen Trägerelementen 32 angeordnet
ist. Damit erstreckt sich das Display 36b - abgesehen von den horizontalen Trägerelementen
33 - im Wesentlich über die gesamte Höhe des Aufsatzes 3 und - abgesehen von den vertikalen
Trägerelementen 32 - im Wesentlich über die gesamte Breite (x-Richtung des kartesischen
Koordinatensystems) des Aufsatzes 3. Im Innenraum des Aufsatzes 3 können ein oder
mehrere Halteelemente (nicht gezeigt) zum Halten des Displays 36b vorgesehen sein.
[0055] Die Decke 313 des Aufsatzes 3 ist mittels eines Wandelementes 34 geschlossen (siehe
Fig. 8).
[0056] Vor einer oder allen Flächenleuchten 35 können jeweils Deckplatten 310 angeordnet
sein, in denen Lichtdurchtrittsöffnungen 312 ausgebildet sind (siehe Figuren 5A und
5B). Die Deckplatten 310 sind an den Außenseiten der Flächenleuchten 35 angeordnet.
Die Außenseiten der Flächenleuchten 35 sind die Flächenseiten der Flächenleuchten
35, die dem Innenraum (IR) des Aufsatzes abgewandt sind. An diesen Außenseiten wird
Licht abgestrahlt. Licht, das von den Flächenleuchten 35 abgestrahlt wird, gelangt
durch die Lichtdurchtrittsöffnungen 312 in die Umgebung (Pfeil A), in der sich die
mobile Schankanlage 1 befindet. Es ist in Fig. 5A zu erkennen, dass die Lichtdurchtrittsöffnungen
312 einen besonderen graphischen Effekt durch die Anordnung der Lichtdurchtrittsöffnungen
312 vermitteln können. Die Deckplatten 310 können leicht ausgetauscht werden, wodurch
der graphische Effekt verändert werden kann. Die Deckplatten 310 sind über lösbare
Verbindungselemente an den Trägerelementen 32, 33 des Aufsatzes 3 befestigt.
[0057] In dem Unterschrank 2 oder dem Aufsatz 3 ist ein Mobilfunk-Router (nicht gezeigt)
angeordnet.
[0058] Der Ausgabekopf 406 kann ein Mischkopf sein, wie er in den Figuren 9 bis 11 gezeigt
ist. Der Mischkopf weist eine erste Stirnseite auf, in der mehrere Düsen angeordnet
sind, durch die das Getränk oder Komponenten des Getränkes aus dem Mischkopf austreten
können. Die andere Stirnseite ist offen und kann mit einer Leitung zur Führung eines
Getränkes oder einer Komponente des Getränkes in den Mischkopf verbunden sein.
Bezugszeichenliste
[0059]
- 1
- Mobile Schankanlage
- 2
- Unterschrank
- 3
- Aufsatz
- 4
- Getränkebehälter
- 5
- Kühleinrichtung
- 6
- Zapfhahn
- 21
- Gerüst
- 22
- vertikales Trägerelement
- 23
- horizontales Trägerelement
- 24
- Wandelement
- 25
- Boden
- 26
- Decke
- 27
- Tischfläche
- 28
- Rückseite
- 29
- Seitenwand
- 210
- Vorderseite
- 211
- erste Kammer
- 212
- zweite Kammer
- 213
- Rollenanordnung
- 214
- Trennwand
- 215
- dritte Kammer
- 216
- Schrankboden
- 31
- Gerüst
- 32
- vertikales Trägerelement
- 33
- horizontales Trägerelement
- 34
- Wandelement
- 35
- Flächenleuchte
- 36
- Display
- 37
- Vorderseite
- 38
- Rückseite
- 39
- Seitenwand
- 310
- Deckplatte
- 311
- zusätzliches, horizontales Trägerelement
- 312
- Lichtdurchtrittsöffnung
- 313
- Decke
- 404
- Getränkebehälter
- 405
- Pumpeneinrichtung
- 406
- Ausgabekopf
- 407
- Tablet-Computer
1. Mobile Schankanlage (1) für Getränke, aufweisend einen Unterschrank (2), einen Aufsatz
(3) und eine Fördereinrichtung für zumindest ein Getränk, wobei die Fördereinrichtung
eine Fördereinrichtung mit einer Kühleinrichtung (5) und/oder einer Pumpeneinrichtung
(405) und mit zumindest einer Ausgabeeinheit für das zumindest eine Getränk (6, 406)
ist, wobei
- der Unterschrank (2) eine Decke (26) mit einer Oberseite aufweist, die eine Tischfläche
(27) bildet, wobei in dem Unterschrank (2) die Kühleinrichtung (5) für das zumindest
eine Getränk und/oder die Pumpeneinrichtung (405) angeordnet und Raum zur Aufnahme
eines Getränkebehälters (4) ausgebildet ist;
- der Aufsatz (3) eine der Tischfläche (27) zugewandte Vorderseite (37) aufweist,
an der die Ausgabeeinheit (6, 406) angeordnet ist, und an dem Aufsatz (3) eine oder
mehrere Flächenleuchten (35) und ein oder mehrere Displays (36) angeordnet sind.
2. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite (37) des Aufsatzes (3) zumindest eine (35a) der Flächenleuchten
(35) und zumindest eines (36a) der Displays (36) angeordnet sind.
3. Schankanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flächenleuchte (35a) oberhalb des Displays (36a) an der Vorderseite (37) des
Aufsatzes (3) angeordnet ist.
4. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (3) eine Rückseite (38) aufweist, an der zumindest eines (36b) der Displays
(36) befestigt ist.
5. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (3) Seitenwände (39) aufweist, die an die Vorderseite (37) angrenzen,
wobei zumindest eine der Seitenwände (39) von einer Flächenleuchte (35b) gebildet
ist.
6. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschrank (2) eine erste Kammer (211), in der der Raum zur Aufnahme des Getränkebehälters
(4) ausgebildet ist, und eine zweite Kammer (212), in der die Kühleinrichtung (5)
angeordnet ist, aufweist.
7. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (25) des Unterschrankes (2) eine Rollenanordnung (213) angebracht ist.
8. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschrank (2) vertikale Trägerelemente (22) und horizontale Trägerelemente
(23) aufweist.
9. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Flächenleuchten (35) Deckplatten (310) aus einem lichtundurchlässigen Material
angeordnet sind, wobei in den Deckplatten (310) eine oder mehrere Lichtdurchtrittsöffnungen
(312) ausgebildet sind.
10. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterschrank (2) oder im Aufsatz (3) ein Router angeordnet ist.
11. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine horizontale Flächenausdehnung von 1 m2 oder weniger aufweist.
12. Schankanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (5) ein Trocken-Durchlaufkühler ist.
13. Verwendung einer mobilen Schankanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Ausschenken
eines Getränkes.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Schankanlage (1) zum Ausschenken eines Getränkes auf einer Veranstaltung
dient.
15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Veranstaltung eine Messe, eine Feier oder ein Fest ist.