[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rollenrost zur Feinabsiebung.
[0002] Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der
EP 3 636 355 A1, sind bereits Rollenroste zur Klassierung von beispielsweise Gesteinshaufwerk bekannt
geworden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Rollenroste umfassen einen Maschinenrahmen
mit einer Vielzahl von Klassierscheiben und Abstandselementen bestückten Siebwellen,
welche üblicherweise in Längsrichtung des Maschinenrahmens hintereinander angeordnet
und gegenüber dem Maschinenrahmen drehbar gelagert sind. Jede Siebwelle weist eine
gegenüber der jeweiligen Siebwelle ortsfest angeordnete Trägereinrichtung auf, an
welcher mindestens eine Abstreifeinrichtung befestigt ist. Die Abstreifeinrichtungen
dienen dabei dazu, den zwischen zwei benachbarten Klassierscheiben gebildeten Spaltraum
von Anhaftungen des Siebmaterials frei zu halten und damit einen Verschluss der für
die Funktion des Rollenrosts notwendigen Spalträume zu verhindern. Insbesondere bei
stark anhaftendem Siebmaterial, beispielsweise bei mit Feuchtigkeit versetztem Material,
wie insbesondere lehmhaltigem Material, kommt es zu einer erhöhten Anhaftung des abzusiebenden
Materials im Bereich der Spaltzwischenräume. Die Spaltzwischenräume werden dabei durch
die Seitenflächen der Klassierscheiben als auch die Umfangsflächen der zwischen den
Klassierscheiben angeordneten Abstandselementen, insbesondere der kreisförmigen Abstandsscheiben,
begrenzt. An den vorgenannten Oberflächen haftet das Siebmaterial an und wird durch
die Vorsehung der Abstreifeinrichtungen während der Rotation der Siebwellen abgestreift
bzw. von den vorbezeichneten Oberflächen abgeschält.
[0003] Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Rollenrosten ist es nachteilig, dass
die Abstreifeinrichtungen üblicherweise aus einem Metallmaterial in Tafelform gebildet
werden, wobei sich die Flächenebene der die Abstreifeinrichtung bildenden Metalltafel
üblicherweise parallel zu der Längsachse der Siebwellen und damit orthogonal zu der
Transportrichtung des Rollenrostes erstreckt. Die Flächenebene der Abstreifeinrichtungen
verläuft dabei ebenfalls orthogonal zu den Flächenebenen der Klassierscheiben.
[0004] Weiterhin nachteilig an dem vorgenannten Stand der Technik ist es, dass die Abstreifeinrichtungen,
gesehen in Umfangsrichtung der rotierenden Siebwellen, eine geringe Steifigkeit bzw.
eine geringe Biegesteifigkeit aufweisen, derart, dass es zu einem schnellen Verschleiß
der vorgenannten Abstreifeinrichtungen kommt. Bei Auftreten eines Verschleißes können
die vorbekannten Abstreifeinrichtungen lediglich durch komplett neue Abstreifeinrichtungen
ersetzt werden. Im Stand der Technik ist bereits bei Auftreten eines geringen Verschleißes
erforderlich einen kompletten Austausch der Abstreifeinrichtung zur Wiederherstellung
der Abstreiffunktion vorzunehmen.
[0005] Weiterhin ist an den aus dem Stand der Technik bekannten Abstreifeinrichtungen nachteilig,
dass die in die Spalträume zwischen den benachbarten Klassierscheiben angeordneten
Abstreifelemente lediglich aus Blechmaterial geformt sind. Aufgrund des damit in Umfangsrichtung
der Siebwellen einhergehenden reduzierten Widerstandsmomentes der Abstreifelemente
ist es nicht möglich, den Spaltraum beliebig klein auszuführen, da dies zu einer weiteren
Schwächung der vorgesehenen Abstreifelemente führen würde.
[0006] Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik und den damit verbundenen Nachteilen
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Rollenrost für die
Feinabsiebung von Material bereitzustellen, welches insbesondere über eine erhöhte
Lebensdauer der Einzelelemente verfügt und bei welchem weiterhin die Wartbarkeit und
Revidierbarkeit signifikant verbessert ist.
[0007] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch ein Rollenrost mit den Merkmalen gemäß
dem Anspruch 1.
[0008] Das erfindungsgemäße Rollenrost umfasst einen Maschinenrahmen mit einer Vielzahl
von mit Klassierscheiben und Abstandselementen bestückten Siebwellen, welche in Längsrichtung
des Maschinenrahmens hintereinander angeordnet gegenüber dem Maschinenrahmen drehbar
gelagert sind. Jeder Siebwelle ist eine Trägereinrichtung zugeordnet, welche unterhalb
der jeweiligen Siebwelle angeordnet ist und an welcher mindestens eine Abstreifeinrichtung
befestigt ist. Die mindestens eine Abstreifeinrichtung ist durch eine Vielzahl von
flacheisenförmigen Metallkörpern gebildet, wobei jedem zwischen zwei benachbarten
Klassierscheiben durch das Abstandselement ausgebildeten Spaltraum ein flacheisenförmiger
Metallkörper zugeordnet ist und wobei die flacheisenförmigen Metallkörper hochkant
stehend ausgehend von der jeweiligen Trägereinrichtung in die von benachbarten Klassierscheiben
gebildeten Spalträume der Siebwellen hinein erstreckend ausgebildet sind.
[0009] Die Längsachsen der Siebwellen erstrecken sich dabei zwischen den beiden gegenüberliegenden
Längsseiten des Maschinenrahmens und sind damit bevorzugt orthogonal zu der Längsrichtung
des Maschinenrahmens, folglich in Querrichtung des Maschinenrahmens, ausgerichtet.
In der vorgenannten Ausführungsform erstrecken sich die Ebenen der Klassierscheiben
in Längsrichtung des Maschinenrahmens, die Vielzahl der auf einer Siebwelle drehfest
angeordneten Klassierscheiben sind jeweils mittels Abstandselementen in einem definierten
Abstand zueinander angeordnet zur Ausbildung eines Spaltraums zwischen den jeweils
benachbarten Klassierscheiben. Die Ebenen der auf den Siebwellen drehfest angeordneten
Klassierscheiben verlaufen dabei parallel zu den Flächenebenen der flacheisenförmigen
Metallkörper. In der vorgenannten Ausführungsform verlaufen die Flächenebenen der
flacheisenförmigen Metallkörper in Längsrichtung des Maschinenrahmens. Die flacheisenförmigen
Metallkörper halten die für die Siebung erforderlichen Spalträume frei. Die Transportrichtung
des Rollenrosts erstreckt sich im Wesentlichen orthogonal zu den Längsachsen der Siebwellen
in deren Rotationsrichtung. Die Siebebene des Rollenrosts wird durch die fiktive Ebene
gebildet, welche die Längsachsen der Siebwellen verbindet.
[0010] Die Siebwellen und folglich die gegenüber den Siebwellen drehfest angeordneten Klassierscheiben
können über Ketten, Kegelräder oder einzeln angetrieben werden, wobei die Drehzahl
der Siebwellen üblicherweise gleichbleibend ausgebildet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen
werden, die Siebwellen mit unterschiedlichen Drehzahlen anzutreiben.
[0011] Die Siebwellen können in Längsrichtung des Maschinenrahmens waagerecht bzw. geneigt
und folglich in Transportrichtung an- und/oder absteigend ausgebildet werden.
[0012] Bei einem flacheisenförmigen Metallkörper kann es sich beispielsweise um ein zu einer
Stange gewalztes Metallstück handeln. Insbesondere kann es sich um einen Flachstahl
handeln. Die Metallkörper in Flacheisenform, welche erfindungsgemäß Verwendung finden,
können jedoch auch als Guss- oder Schmiedeteil oder über ein ähnliches Verfahren hergestellt
werden. Ein flacheisenförmiger Metallkörper ist als bandförmiger Metallkörper ausgestaltet
und weist eine Ober- und eine Unterseite auf, welche über zwei gegenüberliegende Längskanten
und zwei einander gegenüberliegende Stirnkanten verbunden sind, wobei die Höhe der
Kanten die jeweilige Dicke des flacheisenförmigen Metallkörpers definiert. Bei umlaufend
gleicher Kantenhöhe ergibt sich ein flacheisenförmiger Metallkörper mit gleichbleibender
Dicke. Die Längskanten erstrecken sich in Längsrichtung des flacheisenförmigen Metallkörpers
und die Stirnkanten in Querrichtung des flacheisenförmigen Metallkörpers. Durch Variation
der Kantenhöhe in Längs- und/oder Querrichtung des flacheisenförmigen Metallkörpers
können flacheisenförmige Metallkörper mit unterschiedlich dicken Verläufen realisiert
werden. Die Flächenebene des flacheisenförmigen Metallkörpers liegt in der Ebene mit
der größten Flächenerstreckung des flacheisenförmigen Metallkörpers und liegt als
Mittelebene üblicherweise zwischen der Ober- und Unterseite des Metallkörpers.
[0013] Die erfindungsgemäßen Rollenroste bilden für die Absiebung des Materials Spalträume
in der Siebebene aus, welche durch eine Spaltbreite bzw. einen Querspalt sowie eine
Spaltlänge bzw. einen Längsspalt definiert werden. Als Querspalte werden die quer
zur Fördereinrichtung des Rollenrostes verlaufenden Spalte bezeichnet, welche die
Spaltbreite der Spalträume definieren. Die Spaltbreite ist durch den Abstand zwischen
zweier benachbarter Klassierscheiben auf der jeweiligen Siebwelle definiert. Als Längsspalte
des Rollenrosts werden längs zur Fördereinrichtung des Rollenrostes verlaufende Spalte
bezeichnet, welche durch die Abstände zwischen den Umfangsflächen von in Transportrichtung
aufeinanderfolgenden Klassierscheiben ausgebildet sind. Zur Ausbildung der Spaltbreite
werden auf den Siebwellen abwechselnd Klassierscheiben und Abstandselemente entlang
der Längsachse der Siebwellen angeordnet. Bei den Abstandselementen kann es sich um
kreisringförmige Zylinder handeln, deren Innendurchmesser an die Abmessungen der Siebwelle
angepasst sind. Bevorzugt können die Abstandselemente, welche eine kreiszylinderförmige
Außenform aufweisen, ebenfalls über die Siebwelle angetrieben werden und hierzu form-
und/oder kraftschlüssig mit der Siebwelle verbunden werden. Die Abmessung der Abstandselemente
in Richtung der Längsachse der Siebwellen bestimmt den Abstand zweier aneinander angrenzender
Klassierscheiben und damit die Spaltbreite.
[0014] Die mindestens eine Trägereinrichtung kann gegenüber dem Maschinenrahmen ortsfest
angeordnet werden oder sind mit dem Maschinenrahmen zur Festlegung der Position und
Ausrichtung der Trägereinrichtung mit dem Maschinenrahmen bevorzugt verbunden oder
daran befestigt, wie insbesondere verschraubt.
[0015] Die Flächenebenen der flacheisenförmigen Metallkörper können im Wesentlichen parallel
zu den Scheibenebenen der Klassierscheiben angeordnet werden.
[0016] Die mindestens eine Abstreifeinrichtung kann zur Einstellung des Abstands zwischen
den flacheisenförmigen Metallkörpern und den Siebwellen an der Trägereinrichtung höhenverstellbar
und nachstellbar angeordnet werden. Durch die Höhenverstellbarkeit und Nachstellbarkeit
der Abstreifeinrichtungen wird es ermöglicht, den während der Nutzung auftretenden
Verschleiß der Abstreifeinrichtungen und insbesondere der flacheisenförmigen Metallkörper
zu kompensieren, ohne dass die Abstreifeinrichtungen komplett ausgetauscht werden
müssen.
[0017] Bevorzugt kann es vorgesehen werden, dass eine Mehrzahl benachbarter flacheisenförmiger
Metallkörper zu einer eine Abstreifeinrichtung bildenden Gruppe zusammengefasst werden,
wobei die die Abstreifeinrichtung bildenden flacheisenförmigen Metallkörper über ein
Querelement miteinander verbunden und gemeinsam höhenverstellbar an einer Trägereinrichtung
angeordnet sind. Die Zusammenfassung einer Mehrzahl benachbarter flacheisenförmiger
Metallkörper zu einer Gruppe, welche eine Abstreifeinrichtung ausbildet, weist den
Vorteil auf, dass Gruppen von Flacheisen gebildet werden können, welche während einer
Wartung und/oder insbesondere beim Austausch der Abstreifeinrichtung ein gut handhabbares
Gewicht aufweisen. Die Gruppierung weist weiterhin den Vorteil auf, dass einem entlang
der Längsachse der Siebwellen unterschiedlichen Verschleiß der mindestens einen Abstreifeinrichtung
durch Nachstellung oder Austausch der in Gruppen zusammengefassten flacheisenförmigen
Metallkörpern besser begegnet werden kann.
[0018] Insbesondere kann es vorgesehen werden, die aus den Gruppen von flacheisenförmigen
Metallkörpern gebildeten Abstreifeinrichtungen in Längsrichtung der Siebwelle mit
einer Breite von 40 bis 50 cm auszugestalten.
[0019] Weiterhin kann es vorgesehen werden, dass die mindestens eine Abstreifeinrichtung
über zwei in Querrichtung des Maschinenrahmens beabstandet angeordnete Klemmeinrichtungen
an einer Trägereinrichtung höhenverstellbar befestigt ist, wobei bevorzugt die Klemmeinrichtungen
jeweils an der Trägereinrichtung lösbar befestigt sind, wodurch die Abstreifeinrichtung
zwischen der Klemmeinrichtung und der Trägereinrichtung zur Festlegung deren Höhenlager
verklemmbar ist.
[0020] Die Klemmeinrichtung kann eine Klemmplatte aufweisen, die über mindestens ein Schraubelement
an einer Trägereinrichtung befestigt ist, wobei der Abstand der Klemmplatte zu der
Trägereinrichtung über das mindestens eine Schraubelement festlegbar ist.
[0021] Die Klemmplatte kann derart ausgestaltet werden, dass diese auf mindestens einer
Längsseite eines flacheisenförmigen Metallkörpers aufliegt und mindestens eine gegenüberliegende
Längsseite mindestens eines flacheisenförmigen Körpers gegen die Trägereinrichtung
presst.
[0022] Es kann vorgesehen werden, an der Trägereinrichtung mindestens eine, bevorzugt zwei,
gekonterte Maschinenschrauben zur Festlegung der Höhenlage einer Abstreifeinrichtung
anzuordnen.
[0023] Weiterhin kann es vorgesehen werden, die flacheisenförmigen Metallkörper in Transportrichtung
geneigt angeordnet anzubringen, wobei die Längsachse der flacheisenförmigen Metallkörper
mit der Tangente der Umfangsfläche der Abstandselemente einen Winkel im Bereich von
15° bis 90° einschließt.
[0024] Die Klassierscheiben können in Form einer Scheibe mit einem veränderlichen Radius
über deren Umfang ausgestaltet werden.
[0025] Insbesondere kann es vorgesehen werden, die Klassierscheiben beispielsweise in Form
von Ellipsenscheiben, Vieleckscheiben, Polygonscheiben oder ähnlichen Scheibenformen
auszugestalten.
[0026] Es kann bevorzugt vorgesehen werden, dass der Hub der Ellipsenscheibe und damit der
Unterschied zwischen dem minimalen und maximalen Radius der Ellipsenscheibe einen
Wert im Bereich von 40 bis 50 mm aufweist.
[0027] Die Spaltweite des Spaltraums zwischen zweier benachbarter Klassierscheiben der Siebwellen
kann auf einen Abstand kleiner als 40 mm, besonders bevorzugt auf einen Abstand von
kleiner als 30 mm, beispielsweise auf 25 oder 20 mm, gewählt werden.
[0028] Die flacheisenförmigen Metallkörper sind bevorzugt aus einem nicht rostenden Edelstahl,
insbesondere aus einer Edelstahllegierung, gebildet.
[0029] Die flacheisenförmigen Metallkörper können aus einem Chromstahl, wie insbesondere
aus einem martensitischen rostfreien Chromstahl und insbesondere aus einem Rasierklingenstahl,
gebildet werden.
[0030] Bei einem Rasierklingenstahl handelt es sich beispielsweise um einen martensitischen
rostfreien Chromstahl, wie dieser beispielsweise von der Firma Sandvik mit der Bezeichnung
13C26 am Markt verfügbar erhältlich ist.
[0031] Das die flacheisenförmigen Metallkörper bildende Metallmaterial kann zumindest in
Teilbereichen einer Materialhärtung unterzogen werden. Insbesondere können die flacheisenförmigen
Metallkörper zumindest bereichsweise einer Borierung unterzogen werden.
[0032] Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren werden beispielhafte Ausführungsformen
zur genaueren Erläuterung der vorliegenden Erfindung dargestellt.
[0033] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Gesamtansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Rollenrosts;
- Fig. 2
- die Detailansicht einer erfindungsgemäßen Siebwelle mit Trägereinrichtung und Abstreifeinrichtungen;
- Fig. 3
- die Schnittansicht der beispielhaften Ausführungsform des Rollenrosts gemäß Fig. 1
in Schnittansicht entlang der Längsachse des Maschinenrahmens; sowie
- Fig. 4
- die schematische Schnittansicht eines Ausschnitts einer beispielhaften Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Rollenrost.
[0034] In der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollenrosts 1
dargestellt. Das Rollenrost 1 umfasst dabei einen durch zwei einander gegenüberliegende
Metalltafeln gebildete Maschinenrahmen 2. Die Längsachse des Maschinenrahmens 2 ist
in der Zeichnung mit dem Doppelpfeil 23 sowie die Querrichtung des Maschinenrahmens
mit dem Doppelpfeil 25 markiert. Die erfindungsgemäße Ausführungsform des Rollenrosts
1 weist acht entlang der Längsrichtung 23 des Maschinenrahmens 2 angeordnete Siebwellen
3 auf. Auf jeder der Siebwellen 23 befindet sich eine Vielzahl von Klassierscheiben
31 und Abstandselementen 33, welche entlang der Längsachse der Siebwellen 3 abwechselnd
angeordnet sind. Die acht Siebwellen 3 sind in Längsrichtung 23 des Maschinenrahmens
2 hintereinander angeordnet und gegenüber dem Maschinenrahmen 2 drehbar gelagert.
Die Siebwellen 3 sind durch eine Antriebseinrichtung 9 angetrieben, die Figur 1 zeigt
das Beispiel einer Antriebseinrichtung 9 in Form eines Elektromotors mit Getriebe
angetrieben.
[0035] Die Fig. 2 zeigt zur vereinfachten Darstellung eine einzelne Siebwelle 3 mit einer
zugehörigen Trägereinrichtung 5, welche unterhalb der Siebwelle 3 angeordnet ist und
an welcher vier Abstreifeinrichtungen 7 befestigt sind. Wie dies weiterhin der Fig.
2 entnehmbar ist, sind auf der Siebwelle 3 eine Vielzahl von Klassierscheiben 31 und
Abstandselementen 33 einander abwechselnd angeordnet, wobei sich die Ebenen 311 der
Klassierscheiben 31 orthogonal zu der Längsachse 37 der Siebwelle 3 erstrecken. Zwischen
zwei benachbarten Klassierscheiben 31 ist jeweils ein Abstandselement 33 zur Ausbildung
eines definierten Spaltraums 35 angeordnet. Die Abmessung des Abstandselementes 33
in Richtung der Längsachse 37 der Siebwelle 3 definiert dabei die resultierende Spaltbreite
bzw. den Querspalt des Rollenrosts 1. In der Fig. 2 sind die Umfangsflächen 312 der
Klassierscheiben 31 ersichtlich, wobei die unterschiedlichen Abstände der Umfangsflächen
312 der unterschiedlichen Klassierscheiben 31 aufgrund der unterschiedlichen Stellung
der Klassierscheiben 31 gegenüber der Siebwelle 3 resultieren. Die Vielzahl der Klassierscheiben
31 sind dabei gegenüber der Siebwelle 3 gegeneinander versetzt drehfest angeordnet,
wie dieses auch der Schnittdarstellung in der Fig. 3 entnehmbar ist.
[0036] Die Abstreifeinrichtungen 7 sind durch eine Vielzahl von flacheisenförmigen Metallkörpern
71 gebildet. In der beispielhaften Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind über die Gesamtbreite
der dargestellten Siebwelle 3 entlang deren Längsachse 37 vier Abstreifeinrichtungen
7 ausgebildet. In jedem zwischen zwei benachbarten Klassierscheiben 31 ausgebildeten
Spaltraum 35 ist ein flacheisenförmiger Metallkörper 71 angeordnet, wobei die flacheisenförmigen
Metallkörper 71 hochkant stehend ausgehend von der Trägereinrichtung 5 sich in den
von benachbarten Klassierscheiben 31 gebildeten Spaltraum 35 der Siebwelle 3 hinein
erstrecken. Wie dies ebenfalls der Fig. 2 entnehmbar ist, erstrecken sich die Flächenebenen
der flacheisenförmigen Metallkörper im Wesentlichen parallel zu den Scheibenebenen
der Klassierscheiben 31.
[0037] Die Abstreifeinrichtungen 7 sind an der Trägereinrichtung 5 höhenverstellbar und
nachstellbar angeordnet, derart, dass der Abstand zwischen den flacheisenförmigen
Metallkörpern 71 und den Siebwellen 3 einstellbar ist.
[0038] Wie dies weiterhin der beispielhaften Ausführungsform gemäß Fig. 2 entnehmbar ist,
sind zehn aneinander benachbarte flacheisenförmige Metallkörper 71 jeweils zu einer
Abstreifeinrichtung 7 zusammengefasst, wobei die flacheisenförmigen Metallkörper 71
der Gruppe über ein Querelement 72 miteinander verbunden und gemeinsam höhenverstellbar
an der Trägereinrichtung 5 angeordnet sind. Die Abstreifeinrichtungen 7 sind über
zwei in Querrichtung 25 des Maschinenrahmens 2 beabstandet angeordnete Klemmeinrichtungen
73 an der Trägereinrichtung 5 höhenverstellbar befestigt. Die Klemmeinrichtungen 73
sind dabei an der Trägereinrichtung 5 lösbar über Schraubelemente 733 befestigt, wodurch
die Abstreifeinrichtungen 7 zwischen der Klemmeinrichtung 73 und der Trägereinrichtung
5 zur Festlegung der Höhenlage der Abstreifeinrichtung 7 bzw. des Abstands der flacheisenförmigen
Metallkörper 71 relativ zu der Siebwelle 3 bzw. relativ zu den Oberflächen der Abstandselemente
33 einstellbar sind. Die Klemmeinrichtung 73 weist in der dargestellten Ausführungsform
eine Klemmplatte 731 auf, welche über zwei Schraubelemente 733 an der Trägereinrichtung
5 befestigt ist, wobei der Abstand der Klemmplatte 731 zu der Trägereinrichtung 5
über die zwei Schraubelemente 733 festlegbar ist.
[0039] Weiterhin verfügen die Abstreifeinrichtungen 7 jeweils über zwei gekonterte Maschinenschrauben
53, welche an der Trägereinrichtung 5 befestigt sind und worüber die Höhenlage der
Abstreifeinrichtung 7 einstellbar ist.
[0040] Die Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung der beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Rollenrosts 1 gemäß Fig. 1. Wie dies der Fig. 3 entnehmbar ist, weist das erfindungsgemäße
Rollenrost 1 eine Anzahl von acht in Längsrichtung 23 des Maschinenrahmens 2 angeordneten
Siebwellen 3 auf. Die Siebwellen 3 sind dabei mit einer Vielzahl von Klassierscheiben
31 bestückt, wobei die Vielzahl der Klassierscheiben 31 drehfest auf den Siebwellen
befestigt bzw. angeordnet sind. Wie dies der Fig. 3 entnehmbar ist, sind die Siebwellen
3 zumindest in deren mittleren Bereich durch eine Sechseckform gebildet, wobei die
Klassierscheiben 31 jeweils eine sechseckig ausgestaltete Aussparung zur Befestigung
der Klassierscheibe 31 auf der Siebwelle 3 aufweisen. Weiterhin sind in dem Schnitt
der Fig. 3 die Abstandselemente 33 erkennbar, worüber der Abstand zweier benachbarter
Klassierscheiben 31 in Längsrichtung 37 der Siebwelle 3 festlegbar ist. Die Klassierscheiben
31 sind in der dargestellten Ausführungsform als Ellipsenscheibe 3 ausgestaltet, mit
einem veränderlichen Umfang 314 der Klassierscheibe in Umfangsrichtung der Klassierscheibe
31. Die Klassierscheiben 31 sind in Längsrichtung 37 der Siebwelle 3 gestaffelt bzw.
gegeneinander versetzt angeordnet. Jeder der Siebwellen 3 ist eine Trägereinrichtung
5 zugeordnet, welche an dem Maschinenrahmen 2 befestigt und unterhalb der jeweiligen
Siebwelle 3 angeordnet ist. An den Trägereinrichtungen 5 sind jeweils die Abstreifeinrichtungen
7 und deren flacheisenförmige Metallkörper 71 angeordnet. Die benachbarten flacheisenförmigen
Metallkörper 71 sind zu Abstreifeinrichtungen 7 in Gruppen zusammengefasst, wobei
die Abstreifeinrichtungen 7 über ein Querelement 72 miteinander verbunden und gemeinsam
höhenverstellbar an einer Trägereinrichtung 5 angeordnet sind. Im Hinblick auf die
Details der vorgenommenen Anordnung wird auf die bereits beschriebene höhenverstellbare
Befestigung über Klemmeinrichtungen 73 auf die bereits ausgeführten Details im Hinblick
auf die Fig. 2 Bezug genommen. Die Siebwellen 3 werden durch einen Antrieb in Rotation
versetzt, die Drehrichtung der Siebwellen ist in der Fig. 3 mit dem Pfeil 30 verdeutlicht.
Aufgrund der Rotation der Siebwellen 3 werden ebenfalls die drehfest auf der Siebwelle
3 angeordneten Klassierscheiben 31 und Abstandselemente 33 angetrieben. Aufgrund der
Rotation der Vielzahl von in Längsrichtung 23 des Maschinenrahmens 2 angeordneter
Klassierscheiben 31 ergibt sich eine Transportrichtung 10 des Rollenrosts 1.
[0041] Die Fig. 4 zeigt eine schematische Detailansicht zweier Siebwellen 3, wobei zur vereinfachten
Darstellung lediglich die für die Erläuterung der Funktion wesentlichen Merkmale in
der Fig. 4 dargestellt sind. Zunächst sind der Fig. 4 zwei in Transportrichtung 10
hintereinander angeordnete Siebwellen 3 entnehmbar. Wie dies bereits zuvor beschrieben
wurde, sind auf den jeweiligen Siebwellen 3 entlang deren Längsachse 37 abwechselnd
eine Vielzahl von Klassierscheiben 31 sowie Abstandselemente 33 angeordnet. Die Klassierscheiben
31 sind in der gezeigten Ausführungsform als Ellipsenscheiben ausgeführt, mit einer
Scheibenebene 311, der Umfangsfläche der Klassierscheibe 312 und dem veränderlichen
Radius der Klassierscheibe 313. Unter den Siebwellen 3 ist jeweils eine Trägereinrichtung
5 mit einer daran höhenverstellbar angeordneten Abstreifeinrichtung 7 angeordnet,
wobei zur besseren Darstellbarkeit und Erkennbarkeit die Kombination der Trägereinrichtung
5 und Abstreifeinrichtung 7 lediglich im Bereich der in Fig. 4 rechten Siebwelle 3
dargestellt ist. Die beiden gezeigten Siebwellen 3 rotieren in Drehrichtung 30 derart,
dass die Vielzahl von Klassierscheiben 31 und Abstandselementen 33 in die vorgenannte
Drehrichtung 30 angetrieben werden. Die Trägereinrichtung 5 ist relativ zu den Siebwellen
3 ortsfest angeordnet. An der Trägereinrichtung 5 ist eine Abstreifeinrichtung 7 höhenverstellbar
und nachstellbar zur Einstellung des Abstands zwischen den flacheisenförmigen Metallkörpern
71 und den Siebwellen 3 angeordnet. In der Fig. 4 ist lediglich ein flacheisenförmiger
Metallkörper 71 der Abstreifeinrichtung 7 dargestellt. Wie dies der Fig. 4 entnehmbar
ist, sind die Flächenebenen 711 der flacheisenförmigen Metallkörper 71 parallel zu
den Scheibenebenen 311 der Klassierscheiben 31 angeordnet. Die flacheisenförmigen
Metallkörper 71 sind entlang derer Längsachsen 712 über eine Klemmeinrichtung 73 höhenverstellbar
angeordnet. Die Längsachse 712 der flacheisenförmigen Metallkörper 71 schließt mit
der Tangente 312t der Umfangsfläche 312 der Klassierscheibe 31 einen Winkel ein, welcher
im Bereich von 90° bis etwa 15° ausgestaltet werden kann. Die Abstreifeinrichtung
7 ist über eine Klemmeinrichtung 73 an der Trägereinrichtung 5 höhenverstellbar angeordnet,
wobei die Klemmeinrichtung 73 an der Trägereinrichtung 5 über zwei Schraubelemente
733 lösbar befestigt ist, wodurch die Abstreifeinrichtung 7 zwischen der Klemmeinrichtung
73 und der Trägereinrichtung 5 zur Festlegung der Höhenlage verklemmbar ist. Die Klemmeinrichtung
73 weist wiederum eine Klemmplatte 731 auf, die über zwei Schraubelemente 733 an der
Trägereinrichtung 5 befestigt ist, wobei der Abstand der Klemmplatte 731 zu der Trägereinrichtung
5 über die beiden Schraubelemente 733 festlegbar ist. Die Klemmplatte 731 liegt auf
einer Längsseite des flacheisenförmigen Metallkörpers 71 auf und die gegenüberliegende
Längsseite des Metallkörpers 71 wird gegen die Trägereinrichtung 5 gepresst. Die Mehrzahl
der flacheisenförmigen Metallkörper 71 sind durch ein Querelement 72 miteinander zur
Ausbildung einer eine Gruppe bildenden Abstreifeinrichtung 7 zusammengefasst. Die
Höhenlage der flacheisenförmigen Metallkörper 71 bzw. der Abstreifeinrichtung 7 kann
gegenüber der Trägereinrichtung 5 mittels einer Maschinenschraube 53 festgelegt werden.
Vor Festlegung der Höhenlage über die vorgenannte Maschinenschraube 53 wird die Klemmeinrichtung
73 gelöst, derart, dass sich die Abstreifeinrichtung 7 mit der Vielzahl von flacheisenförmigen
Metallkörpern gegenüber der Trägereinrichtung 5 entlang der Längsachse 712 der flacheisenförmigen
Metallkörper 71 verschieben lässt.
1. Rollenrost (1) umfassend:
- einen Maschinenrahmen (2) mit einer Vielzahl von mit Klassierscheiben (31) und Abstandselementen
(33) bestückten Siebwellen (3), welche in Längsrichtung (23) des Maschinenrahmens
(2) hintereinander angeordnet und an dem Maschinenrahmen (2) drehbar gelagert sind,
wobei jeder Siebwelle (3) eine Trägereinrichtung (5) zugeordnet ist, welche unterhalb
der jeweiligen Siebwelle (3) angeordnet ist und an welcher mindestens eine Abstreifeinrichtung
(7) befestigt ist,
wobei die mindestens eine Abstreifeinrichtung (7) durch eine Vielzahl von flacheisenförmigen
Metallkörpern (71) gebildet ist, wobei jedem zwischen benachbarten Klassierscheiben
(31) durch ein Abstandselement (33) ausgebildeten Spaltraum (35) ein flacheisenförmiger
Metallkörper (71) zugeordnet ist und wobei die flacheisenförmigen Metallkörper (71)
hochkant stehend ausgehend von der jeweiligen Trägereinrichtung (5) in die von benachbarten
Klassierscheiben (31) gebildeten Spalträume (35) der Siebwellen (3) hinein erstreckend
ausgebildet sind.
2. Rollenrost (1) nach Anspruch 1, wobei die Flächenebene (711) der flacheisenförmigen
Metallkörper (71) im Wesentlichen parallel zu den Scheibenebenen (311) der Klassierscheiben
(31) angeordnet ist.
3. Rollenrost (1) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Abstreifeinrichtung (7)
zur Einstellung des Abstands zwischen den flacheisenförmigen Metallkörpern (71) und
den Siebwellen (3) an der Trägereinrichtung (5) höhenverstellbar und nachstellbar
angeordnet ist.
4. Rollenrost (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Mehrzahl benachbarter
flacheisenförmiger Metallkörper (71) zu einer eine Abstreifeinrichtung (7) bildenden
Gruppe zusammengefasst sind, wobei die die Abstreifeinrichtung (7) bildenden flacheisenförmigen
Metallkörper (71) über ein Querelement (72) miteinander verbunden und gemeinsam höhenverstellbar
an einer Trägereinrichtung (5) angeordnet sind.
5. Rollenrost nach Anspruch 4, wobei die aus den Gruppen von flacheisenförmigen Metallkörpern
(71) gebildeten Abstreifeinrichtungen (7) in Längsrichtung (37) der Siebwelle (3)
eine Breite im Bereich von 400 bis 500 mm aufweisen.
6. Rollenrost (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Abstreifeinrichtung
(7) über zwei in Querrichtung (25) des Maschinenrahmens beabstandet angeordnete Klemmeinrichtungen
(73) an einer Trägereinrichtung (5) höhenverstellbar befestigt ist, wobei bevorzugt
die Klemmeinrichtungen (73) jeweils an der Trägereinrichtung (5) lösbar befestigt
sind, wodurch die Abstreifeinrichtung (7) zwischen der Klemmeinrichtung (73) und der
Trägereinrichtung (5) zur Festlegung der Höhenlage verklemmbar ist.
7. Rollenrost (1) nach Anspruch 6, wobei die Klemmeinrichtung (73) eine Klemmplatte (731)
aufweist, die über mindestens ein Schraubelement (733) an einer Trägereinrichtung
(5) befestigt ist, wobei der Abstand der Klemmplatte (731) zu der Trägereinrichtung
(5) über das mindestens eine Schraubelement (733) festlegbar ist.
8. Rollenrost (1) nach Anspruch 7, wobei die Klemmplatte (731) auf mindestens einer Längsseite
(713) eines flacheisenförmigen Metallkörpers (71) aufliegt und mindestens eine gegenüberliegende
Längsseite (713) mindestens eines flacheisenförmigen Metallkörpers (71) gegen die
Trägereinrichtung (5) presst.
9. Rollenrost (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei an der Trägereinrichtung
(5) mindestens eine, bevorzugt zwei, gekonterte Maschinenschrauben (53) zur Festlegung
der Höhenlage einer Abstreifeinrichtung (7) angeordnet sind.
10. Rollenrost (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die flacheisenförmigen
Metallkörper (71) in Transportrichtung geneigt angeordnet sind, wobei die Längsachse
(712) der flacheisenförmigen Metallkörper (71) mit der Tangente (312t) der Umfangsfläche
(312) der Klassierscheiben (31) einen Winkel (714) im Bereich von 15° bis 90° einschließen.
11. Rollenrost (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klassierscheiben
(31) in Form einer Scheibe mit einem veränderlichen Radius (313) über den Umfang (314)
der Klassierscheibe (31) ausgestaltet sind.
12. Rollenrost (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der die Spaltweite des
Spaltraums (35) definierende Abstand zwischen zwei benachbarten Klassierscheiben (31)
der Siebwellen (3) auf einen Abstand kleiner als 40 mm, besonders bevorzugt auf einen
Abstand von kleiner als 30 mm, beispielsweise auf 25 mm oder 20 mm, gewählt ist.
13. Rollenrost (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die flacheisenförmigen
Metallkörper (71) aus einem nichtrostenden Edelstahl, insbesondere einer Edelstahllegierung,
gebildet sind.
14. Rollenrost (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die flacheisenförmigen
Metallkörper (71) aus einem Chromstahl, wie insbesondere einem martensitischen rostfreien
Chromstahl, wie beispielsweise einem Rasierklingenstahl, gebildet sind.
15. Rollenrost (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das die flacheisenförmigen
Metallkörper (71) bildende Material zumindest in Teilbereichen gehärtet ist.