(19)
(11) EP 4 464 800 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.11.2024  Patentblatt  2024/47

(21) Anmeldenummer: 23174043.2

(22) Anmeldetag:  17.05.2023
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
C21C 5/52(2006.01)
F27B 3/08(2006.01)
F27D 11/06(2006.01)
F27D 11/12(2006.01)
F27D 1/00(2006.01)
F27D 27/00(2010.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
F27B 3/085; F27B 2003/125; F27D 1/0043; F27D 2001/0066; F27D 11/06; F27D 27/00; C21C 5/5247; F27D 11/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(71) Anmelder: Primetals Technologies Austria GmbH
4031 Linz (AT)

(72) Erfinder:
  • SAUERBREY, Michael
    77767 Urloffen (DE)
  • SCHMID, Michael
    77781 Biberach/ Baden (DE)

(74) Vertreter: Metals@Linz 
Primetals Technologies Austria GmbH Intellectual Property Upstream IP UP Turmstraße 44
4031 Linz
4031 Linz (AT)

   


(54) SCHMELZGEFÄSS FÜR EINEN ELEKTROLICHTBOGENOFEN UND ELEKTROLICHTBOGENOFEN


(57) Die Erfindung ist auf dem Gebiet der Stahlherstellung, konkret auf dem Gebiet von der Stahlherstellung mit einem Elektrolichtbogenofen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist einerseits eine kostengünstige Lösung zur Verfügung zu stellen und andererseits das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten der verwendeten Materialien zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Seitenwand (3) und einen ersten Teilbereich des Schmelzgefäßbodens, welcher an die geschlossene Seitenwand (3) angeschlossen ist, aus einem Metall, bevorzugt Stahl mit magnetischen Eigenschaften, gefertigt ist. Ein zweiter Teilbereich des Schmelzgefäßbodens (4), welcher vom ersten Teilbereich umschlossen ist, ist als Ausnehmung (5) ausgestaltet, die Ausnehmung (5) wird von einem Abdeckblech (10), welches nichtmagnetische Eigenschaften aufweist, verschlossen. Das Abdeckblech (10) weist eine überlappende Auflagefläche auf, welche auf dem ersten Teilbereich aufliegt, das Abdeckblech (10) ist schwimmend gelagert. Entsprechend angeordnete Anschläge (11) stellen sicher, dass das Abdeckblech (5) stets eine überlappende Auflagefläche (4a) über einen gesamten Umfang der Ausnehmung (5) aufweist.




Beschreibung

Bezeichnung der Erfindung



[0001] Schmelzgefäß für einen Elektrolichtbogenofen und Elektrolichtbogenofen.

Gebiet der Technik



[0002] Die Erfindung ist auf dem Gebiet der Stahlherstellung, konkret auf dem Gebiet von der Stahlherstellung mit einem Elektrolichtbogenofen. Die Erfindung betrifft ein Schmelzgefäß, mit einer geschlossenen Seitenwand und einem Schmelzgefäßboden mit einer Bodenfläche, für einen Elektrolichtbogenofen

Stand der Technik



[0003] In der Erzeugung von Stahl in einem Elektrolichtbogenofen werden Stahlbadbewegungen typischerweise mit im Schmelzgefäß installierten Intergas Spülsteinen realisiert. Eine neuere Art das Stahlbad zu durchmischen ist eine unter dem Untergefäß installierte elektromagnetischen Rühreinrichtung. Da das Untergefäß typischerweise aus Stahl besteht würde es den magnetischen Fluss von der Rührspule zur Schmelze verhindern. Ein mögliche, aber sehr kostenintensive, Lösung ist, dass man das Schmelzgefäß aus nichtmagnetischem Material fertigt. Eine andere Möglichkeit ist es in einem Teilbereich des Schmelzgefäßes ein nichtmagnetisches Material einzuschweißen. Allerdings ist der Einbau eines solchen Materials nicht einfach, da dieses meist ein unterschiedliches Materialausdehnungsverhalten im Temperaturbereich, welche bei einem Elektrolichtbogenofen auftritt, aufweist.

Zusammenfassung der Erfindung



[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist einerseits eine kostengünstige Lösung zur Verfügung zu stellen und andererseits das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten der verwendeten Materialien zu ermöglichen.

[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch die Seitenwand und ein erster Teilbereich des Schmelzgefäßbodens, welcher an die geschlossen Seitenwand angeschlossen ist aus einem Metall, bevorzugt Stahl mit magnetischen Eigenschaften, gefertigt ist. Ein zweiter Teilbereich des Schmelzgefäßbodens, welcher vom ersten Teilbereich umschlossen ist, ist als Ausnehmung ausgestaltet. Die Ausnehmung ist abhängig von der Größe einer elektromagnetischen Rühreinrichtung. Die Größe der elektromagnetischen Rühreinrichtung hängt von der Größe des Schmelzgefäßes und der zu erzielenden Rührwirkung auf die Schmelze. Die Ausnehmung wird von einem Abdeckblech, welches nichtmagnetische Eigenschaften aufweist, verschlossen, wobei das Abdeckblech eine überlappende Auflagefläche aufweist, welche auf dem ersten Teilbereich aufliegt. Das Abdeckblech ist schwimmend gelagert und entsprechend angeordnete Anschläge stellen sicher, dass das Abdeckblech stets eine überlappende Auflagefläche über einen gesamten Umfang der Ausnehmung aufweisen.

[0006] Das Abdeckblech weist im Normalfall ein anderes Ausdehnungsverhalten auf als das Metall, aus welchem der Rest des Schmelzgefäßbodens gefertigt ist. Somit ist sicherzustellen, dass sich das Abdeckblech unabhängig vom Rest des Schmelzgefäßbodens ausdehnen kann ohne, dass zusätzliche Verspannungen aufgrund des Ausdehnungsverhaltens des Abdeckbleches in den Schmelzgefäßboden eingebracht werden.

[0007] Durch die Anschläge ist sicherzustellen, dass das Abdeckblech nicht derart verrutscht, dass keine überlappende Auflagefläche mehr vorliegt. Bei den Anschlägen kann es sich um angeschweißte Belche handeln, welche bei Erreichen einer Seitenfläche der Ausnehmung ein weiteres verschieben in diese Richtung verhindern. Es ist aber auch denkbar, dass das Abdeckblech durch die Seitenwand derart begrenzt wird, dass das Abdeckblech beim Verrutschen stets eine überlappende Auflagefläche aufweist. Die Größe der Ausnehmung richtet sich nach der Größe einer einzusetzenden Elektromagnetischen Rühreinrichtung.

[0008] Die Ausnehmung weist eine projizierte Fläche von zumindest 10% einer projizierten Bodenfläche auf. Im den meisten Fällen ist der Schmelzgefäßboden keine gerade Fläche, weshalb die projizierte Fläche herangezogen wird. Die Größe richtet sich nach den Abmessungen Elektromagnetischen Rühreinrichtung, und wie sich ein durch die Elektromagnetische Rühreinrichtung erzeugter Magnetischer Fluss ausbreitet.

[0009] Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, dass die Ausnehmung zumindest die Größe hat, welche jener projizierten Fläche entspricht, welche eine der Ausnehmung zugewandte Fläche einer darunter anordenbaren Elektromagnetische Rühreinrichtung aufweist.

[0010] In einer zweckmäßigen Ausführung weist der erste Teilbereich zumindest eine Breite über den gesamten Umfang von zumindest 500mm auf.

[0011] Eine besonders bevorzugte Variante sieht vor, dass die Anschläge die Seitenwand des Schmelzgefäßes, angeschweißte Anschläge am Abdeckblech, eine Stufe im Schmelzgefäßboden und/oder angeschweißte Anschläge am Gefäßboden sind.

[0012] Eine zweckmäßige Ausführung sieht vor, dass das Abdeckblech aus einem der folgenden Materialien besteht aus austenitischem Edelstahl, wie beispielsweise ein Stahl mit der Werkstoffnummer 1.4828.

[0013] Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass im Bereich einer Abstichöffnung, das Abdeckblech in einer maximal verschiebbaren Position keine Überlappung mit der Abstichöffnung aufweist, bevorzugt mindestens ein Abstand von 50mm aufweist, besonders bevorzugt einen Abstand von 100mm aufweist.

[0014] Die genaue Ausführung bei der Abstichöffnung hängt von der Form der Ausnehmung ab. Es ist auch denkbar, dass das Abdeckblech ein Langloch oder eine kreissegmentförmige Ausnehmung aufweist.

[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Abdeckblech an einer Unterseite, Versteifungsbleche aufweist, welche durch die Ausnehmung hindurch ragen.

[0016] Es ist denkbar, dass zumindest 3 Anschläge angeordnet sind, welche gleichzeitig auch als Versteifungsbleche dienen.

[0017] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Abdeckblech bogenförmig, kugelsegmentförmig oder als gebogene Ausführung ausgeführt ist. Diese Ausführungen erhöhen eine statische Festigkeit, wodurch größere Lasten aufgenommen werden können als bei einem ebenen Boden.

[0018] Die bogenförmige Ausführung ist der Gestalt, dass das Abdeckblech beispielsweise eine Kreisbogenform aufweist. Die genaue Bogenform richtet sich nach der Form des Schmelzgefäßbodens. Die gebogene Ausführung weist zumindest eine Biegekante auf und wird derart gebogen, dass die Form jener des Schmelzgefäßbodens angepasst ist.

[0019] Eine weitere vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass das Schmelzgefäß auf dem Abdeckblech und dem ersten Teilbereich des Schmelzgefäßbodens eine Feuerfest Ausmauerung aufweist und die Seitenwand ebenfalls eine Feuerfest Ausmauerung aufweist. Das Abdeckblech drückt sich bei Ausdehnung in die Ausmauerung hinein und kann sich so ausdehnen.

[0020] Die Aufgabe wird auch gelöst durch einen Elektrolichtbogenofen umfassend ein zuvor beschriebenes Schmelzgefäß und eine an der Unterseite im zweiten Teilbereich des Schmelzgefäßes angeordnete Elektromagnetische Rühreinrichtung.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen



[0021] Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird. Dabei zeigen:
Fig. 1 - 4
schematische Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen eines Schmelzgefäßes
Fig. 5 - 8
schematische Darstellungen eines Elektrolichtbogenofens mit einer Ausführungsform eines erfinderischen Schmelzgefäßes.

Beschreibung der Ausführungsformen



[0022] In der Fig. 1 ist ein Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schmelzgefäß 1 dargestellt. Das Schmelzgefäß 1 besteht aus einer geschlossenen Seitenwand 3 und einem Schmelzgefäßboden 4, wobei der Schmelzgefäßboden 4 aus einem ersten Teilbereich 4b und einem zweiten Teilbereich besteht, wobei der zweite Teilbereich eine Ausnehmung 5 ist. Die Ausnehmung 5 ist durch ein Abdeckblech 10 verschlossen. Dieses Abdeckblech 10 weist nichtmagnetische Eigenschaften auf, damit eine darunter platzierte elektromagnetische Rühreinrichtung möglichst effizient arbeiten kann und die Rührwirkung möglichst ungehindert zur Schmelze gelangen kann. Das Abdeckblech 5 weist Anschläge 11 auf, welche ein Verrutschen des Abdeckblechs 5, dass dieses am gesamten Umfang stets eine Auflagefläche auf dem Gefäßboden 4 aufweist. Des Weiteren soll durch die Anschläge 11 auch sichergestellt sein, dass keine Überlappung des Abdeckbleches 5 mit einer Abstichöffnung 2 erfolgt. Die Anschläge 11 können auch als Versteifungsblech ausgestaltet sein, damit das Abdeckblech 5 die notwendigen mechanischen Anforderungen erfüllt. In der Fig. 1 ist eine Breite B des Schmelzgefäßbodens 4 dargestellt, diese Breite B hat zumindest 500mm, um genügend Auflagefläche für das Abdeckblech 5 zur Verfügung zu haben.

[0023] In der Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schmelzgefäß 1 dargestellt. Das Schmelzgefäß 1 weist ebenso eine Ausnehmung 5, welche mit einem Abdeckblech 10 verschlossen ist. Das Schmelzgefäß 1 weist eine geschlossene Seitenwand 3 auf, welche eine Ausmauerung 6 aufweist. In einer verschobenen Position des Abdeckblechs 10a dient die Seitenwand 3 als Anschlag, so ist sichergestellt, dass stehts eine Überlappung der Ausnehmung 5 mit dem Abdeckblech 10 sichergestellt ist.

[0024] In der Fig. 3 und Fig. 4 sind weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Schmelzgefäßes 1 dargestellt. Das Abdeckblech 10 weist entsprechende Anschläge 11 auf, welche sicherstellen, dass beim Verrutschen des Abdeckbleches 10 stets eine Überlappung der Ausnehmung 5 und dem Abdeckblech 10 vorliegt. Es ist in der Fig. 3 und Fig. 5 die überlappende Auflagefläche 4a sehr gut ersichtlich. In der Fig. 4 sind die Anschläge 11 am Schmelzgefäßboden 4 angebracht.

[0025] In der Fig. 5 und Fig. 6 ist schematisch eine Ausführungsform eines Elektrolichtbogenofens mit einem Schmelzgefäß 1 und einer elektromagnetischen Rühreinrichtung 20 dargestellt. Die elektromagnetischen Rühreinrichtung 20 ist direkt unter dem Abdeckblech 20 angeordnet, welches die Ausnehmung 5 überdeckt. In der Fig. 5 ist auch die Ausmauerung 6 dargestellt, welche sowohl am Schmelzgefäßboden 4 als auch an der Seitenwand 3 vorhanden ist. Die Ausnehmung 5 weist zumindest eine Größe auf, welche der projizierten Fläche der zugewandten Seite 20a der elektromagnetischen Rühreinrichtung 20 entspricht. Eine projizierte Fläche der abgewandte Seite 20b der elektromagnetischen Rühreinrichtung 20 kann, je nach Ausführungsform, größer sein als die projizierte Fläche der Ausnehmung 5.

[0026] In der Fig. 7 und Fig. 8 ist jeweils eine Ausführungsform eines Elektrolichtbogenofens mit einem Schmelzgefäßbodens 4, welcher im ersten Teilbereich 4b eine Stufenform aufweist, gezeigt. In dieser Stufenform ist das Abdeckblech 5 eingelegt. Diese Stufenform kann gleichzeitig auch als Anschlag dienen. Des Weiteren ist das Abdeckblech 10 bogenförmig bzw. kugelsegmentförmig ausgeführt.

[0027] Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Bezugszeichenliste



[0028] 
1
Schmelzgefäß
2
Abstichöffnung
3
Seitenwand
4
Schmelzgefäßboden
4a
Auflagefläche
4b
erster Teilbereich
5
Ausnehmung
6
Ausmauerung
10, 10a
Abdeckblech
11
Anschläge
20
Elektromagnetische Rühreinrichtung
20a
Zugewandte Seite
20b
Abgewandte Seite
B
Breite



Ansprüche

1. Schmelzgefäß (1), mit einer geschlossenen Seitenwand (3) und einem Schmelzgefäßboden (4) mit einer Bodenfläche, für einen Elektrolichtbogenofen dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (3) und ein erster Teilbereich des Schmelzgefäßbodens welcher an die geschlossen Seitenwand (3) angeschlossen ist aus einem Metall, bevorzugt Stahl mit magnetischen Eigenschaften, gefertigt ist und ein zweiter Teilbereich des Schmelzgefäßbodens (4), welcher vom ersten Teilbereich umschlossen ist, ist als Ausnehmung (5) ausgestaltet, die Ausnehmung (5) wird von einem Abdeckblech (10), welches nichtmagnetische Eigenschaften aufweist, verschlossen, wobei das Abdeckblech (10) eine überlappende Auflagefläche aufweist, welche auf dem ersten Teilbereich aufliegt, das Abdeckblech (10) ist schwimmend gelagert und entsprechend angeordnete Anschläge (11) stellen sicher, dass das Abdeckblech (5) stets eine überlappende Auflagefläche (4a) über einen gesamten Umfang der Ausnehmung (5) aufweist, wobei die Ausnehmung (5) eine projizierte Fläche von zumindest 10% einer projizierten Bodenfläche aufweist.
 
2. Schmelzgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung zumindest die Größe hat, welche jener projizierten Fläche entspricht, welche eine der Ausnehmung zugewandte Fläche einer darunter anordenbaren Elektromagnetische Rühreinrichtung aufweist.
 
3. Schmelzgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilbereich zumindest eine Breite (B) über den gesamten Umfang von zumindest 500mm aufweist.
 
4. Schmelzgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge die Seitenwand des Schmelzgefäßes, angeschweißte Anschläge (11) am Abdeckblech, eine Stufe im Schmelzgefäßboden (4) und/oder angeschweißte Anschläge (11) am Schmelzgefäßboden (4) sind.
 
5. Schmelzgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckblech aus einem austenitischem Edelstahl gefertigt ist.
 
6. Schmelzgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Abstichöffnung, keine Überlappung mit der Abstichöffnung aufweist, bevorzugt mindestens ein Abstand von 50mm zur Abstichöffnung, besonders bevorzugt einen Abstand von 100mm aufweist.
 
7. Schmelzgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckblech (5) an seiner Unterseite Versteifungsbleche aufweist, welche durch die Ausnehmung (5) hindurchragen.
 
8. Schmelzgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckblech (5) bogenförmig, kugelsegmentförmig oder gebogen ausgeführt ist.
 
9. Schmelzgefäß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelzgefäß (1) auf dem Abdeckblech (5) und dem ersten Teilbereich des Schmelzgefäßbodens (4) eine Feuerfest Ausmauerung aufweist und die Seitenwand (3) ebenfalls eine Feuerfest Ausmauerung aufweist.
 
10. Elektrolichtbogenofen umfassend ein Schmelzgefäß nach Anspruch 1 - 7 und eine an der Unterseite im zweiten Teilbereich des Schmelzgefäßes (1) angeordnete Elektromagnetische Rühreinrichtung (20).
 




Zeichnung
















Recherchenbericht









Recherchenbericht