[0001] Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter, insbesondere eine Gasflasche für Flüssiggase,
mit einer Kennzeichnung auf der Oberfläche der Druckflasche. Die Kennzeichnung soll
auf Dauer untrennbar mit dem Druckbehälter verbunden und lesbar bleiben. Sie dient
der Identifizierung des Druckbehälters.
[0002] Druckbehälter, insbesondere Flüssiggasflaschen mit Propan oder Butan, werden im gewerblichen
und privaten Bereich vielfach als Energiequelle gebraucht. Im gewerblichen Bereich
dienen sie als mobile Energiequelle für Handwerker, beispielsweise bei Schweißarbeiten,
im privaten Bereich als Energiequelle beim Heizen, Kochen und insbesondere Grillen.
Als Flüssiggas kommt zumeist Propan zum Einsatz. Butangasflaschen haben sich im Campingsektor
etabliert. Allein in Deutschland sind ständig Millionen wiederbefüllbare Flüssiggasflaschen
in Gebrauch.
[0003] Wiederbefüllbare Druckbehälter müssen aus Sicherheitsgründen regelmäßig einer Revision
unterzogen werden. Bei Flüssiggasflaschen ist eine solche Revision in der Regel zehn
Jahre nach der Herstellung oder der letzten Revision fällig. Bei der Revision wird
die Gasflasche drucklos gestellt, entleert, einer Inspektion unterzogen, innen und
außen gereinigt und mit einem neuen Ventil versehen. Das Revisionsdatum wird auf der
Flasche vermerkt.
[0004] Im Folgenden wird aus Gründen der Übersichtlichkeit auf Gasflaschen Bezug genommen;
das Gesagte gilt aber grundsätzlich für alle Formen von Druckbehältern.
[0005] Aus Sicherheitsgründen ist eine jede Gasflasche mit einer Kennung versehen, die neben
dem Herkunftsland, dem Hersteller, dem Herstellungsdatum der Seriennummer und dem
Inhalt auch die für das Befüllen notwendigen Daten - Volumen und Leergewicht - angibt.
Diese Daten werden auf der Flasche selbst vermerkt und sind zumindest bei Auslieferung
der Flasche deutlich erkennbar.
[0006] Die Daten erlauben den Zugang zu den beim Hersteller oder in einer Datenbank gespeicherten
Produktionsdaten, die im Falle eines Rückrufs abgerufen werden können. Die Kennzeichnungspflichten
sind in der ADR (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher
Güter auf der Straße) niedergelegt.
[0007] Gasflaschen werden im gewerblichen wie im privaten Bereich häufig im Freien gelagert
und sind in der Zeit ihrer Nutzung zwischen Herstellung und Revision bzw. zwischen
zwei Revisionen der Witterung ausgesetzt. Hinzu kommen Transport und Handhabung, die
sich auf das Äußere der Gasflaschen auswirken, Verletzungen der Beschichtung zur Folge
haben und in der weiteren Folge zu Rostfraß führen. Solche Korrosionsschäden führen
in zahlreichen Fällen dazu, dass solche Gasflaschen ihre Kennung verlieren. Bei Verlust
der Kennung genügt die Flasche den Sicherheitsbestimmungen nicht mehr und muss bei
der Revision ausgesondert werden, bevor ihre eigentliche Lebensdauer abgelaufen ist.
Wiederholtes Sandstrahlen und Neulackieren bei den Revisionen kann ebenfalls zur Unleserlichkeit
der Kennung führen.
[0008] Bei der Wiederbefüllung einer Gasflasche ist die Kenntnis des Volumens und/oder des
Leergewichts von Bedeutung. Wenn diese Daten unlesbar geworden sind, sei es durch
Korrosion oder sonstige Beschädigung der Flasche, ist eine korrekte Befüllung der
Flasche problematisch.
[0009] Im Falle eines Produktionsfehlers ist es erforderlich, die bereits ausgelieferte
Flasche zurückzurufen. Dies kann auch eine gesamte Produktionscharge betreffen. Zwar
sind die Kennungen der entsprechenden Gasflaschen in der Regel bekannt, jedoch ist
es bei bereits ausgelieferten und in Benutzung befindlichen Gasflaschen nahezu unmöglich,
diese zurückzurufen. In der Regel können solche Gasflaschen bei der Wiederbefüllung
aufgefunden und ausgesondert werden.
[0010] Aus der
WO 2016/146773 A1 ist eine Gasflasche mit einem fernsteuerbaren Ventil bekannt, dass die Einstellung
und den Abruf von für die Nutzung wichtigen Daten erlaubt. Eine eindeutige Kennzeichnung
der Gasflasche über die gespeicherten Daten ist nicht möglich, da es an einer dauerhaften
Verbindung des Datenträgers mit der Gasflasche fehlt.
[0011] Aus der
WO 2019/219837 A1 ist eine Gasflasche mit einer RFID-Chip Kennzeichnung bekannt, die die relevanten
Daten abrufbar bereitstellt. Nachteil dieser Kennzeichnung ist nicht nur, dass sie
mit der Gasflasche nicht dauerhaft verbindbar ist, und dass der RFID-Chip nicht temperaturbeständig
ist und somit dem Prozess des thermischen Entlackens bei 550° bis 600° C über ca.
20 Minuten nicht übersteht.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es entsprechend, Kennungsdaten einer Gasflasche so mit
der Gasflasche dauerhaft zu verbinden, dass der Verlust dieser Daten durch Überlackierung,
Korrosion oder sonstige Beschädigung ausgeschaltet oder zumindest weitgehend erschwert
wird. Diese Daten sollen allen Herstellungs-, Revisions- und Befüllungsunternehmen
ohne weiteres zur Verfügung stehen.
[0013] Diese Aufgabe wird mit einem Druckbehälter der eingangs bezeichneten Art gelöst,
der eine elektronisch lesbare Kennung auf der Oberfläche oder an Bauteilen aufweist,
wobei Kennungsdaten in codierter Form auf eine Keramikplatte aufgedruckt und dort
eingebrannt sind, und die Keramikplatte auf einem Träger angeordnet ist, der dauerhaft
auf der Oberfläche des Druckbehälters oder eines Anbauteils des Druckbehälters festgelegt
ist.
[0014] Der Begriff "Kennung" bezeichnet im Folgenden die Gesamtheit aus Träger, Fassung
und mit den Kennungsdaten versehener Keramikplatten. Die auf der Keramikplatte eingebrannte
Information wird als "Kennungsdaten" bezeichnet.
[0015] Die erfindungsgemäße Kennung ist für jede Art von Druckflasche oder Druckbehälter
geeignet. Sie dient aber insbesondere zur Kennzeichnung von Gasflaschen für unter
Druck verflüssigten Gasen, beispielsweise Propan, Butan und Kältemittelgase sowie
Industriegase aller Art. Es hat sich gezeigt, dass derart gekennzeichnete Druckflaschen
auch bei hoher mechanischer Beanspruchung und wiederholter Revision - eine Revision
beinhaltet regelmäßig das Sandstrahlen der Oberfläche und eine Neulackierung - ihre
Kennzeichnung lesbar bewahren. Der Begriff "Oberfläche" schließt hier neben der Oberfläche
des Druckbehälters auch die Oberfläche der Anbauteile ein, also etwa des Griffs oder
des Standfußes.
[0016] Die Verwendung von 2D- Codes zur Kennzeichnung von Waren ist bekannt. Häufig werden
dazu sogenannte QR-Codes verwandt. In Zeilen angeordnete binäre Codes kommen zumeist
als Barcodes vor. Flächige Codes haben den Vorteil der guten Lesbarkeit, auch bei
einigem Abstand zum Lesegerät.
[0017] Die erfindungsgemäße Keramikplatte mit den Kennungsdaten befindet sich nicht direkt
auf der Oberfläche des Druckbehälters, sondern auf einen Träger, der dauerhaft auf
der Oberfläche des Druckbehälters festgelegt ist. Bevorzugt ist eine Festlegung an
der Schulter des Druckbehälters, unterhalb des Ventilbereichs. Es hat sich gezeigt,
dass dieser Bereich des Druckbehälters mechanischer Belastung wenig ausgesetzt ist,
was der Dauerhaftigkeit der Kennung entgegenkommt.
[0018] Das Keramiklabel ist hitzebeständig bis 800° C und übersteht damit auch den bei der
Revision üblichen Entlackungsschritt mit Temperaturen bis zu 600° C.
[0019] Der Träger ist zweckmäßigerweise aus Metall. Eine runde Form ist bevorzugt. Zweckmäßigerweise
hat er die Form eines Tellers, der mit seinem Tellerrand auf dem Druckbehälter festgelegt
ist. Da der Druckbehälter rund ist und insbesondere dessen Dom eine Wölbung aufweist,
ist diese Form des Trägers gut geeignet, sich an die Oberfläche anzupassen. Der Tellerrand
kann ohne weiteres an die Rundung oder Wölbung des Druckbehälters angepasst werden.
Der nach außen ragende und eben Boden des Tellers trägt die Keramikplatte mit der
Kennung. Der Tellerrand ist mithilfe eines dauerhaften Klebstoffs, durch Löten oder
Schweißen an den Druckbehälter festgelegt.
[0020] Die Keramikplatte mit den Kennungsdaten wird zweckmäßigerweise in einer Fassung auf
dem Träger angeordnet. Die Fassung selbst ist aus Metall und auf den Träger aufgeklebt
oder aufgeschweißt. Aufschweißen ist bevorzugt. Sie umgreift die Keramikplatte mit
der Kennung an ihren Rändern, was einen zusätzlichen Schutz vor mechanischen Einwirkungen
mit sich bringt. Dabei bleibt die Mitte der Keramikplatte mit der Kennung frei, sodass
diese ohne weiteres ablesbar ist. Träger und Fassung bestehen vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl.
[0021] Die Kennungsdaten selbst liegen in Form eines herkömmlichen elektronisch lesbaren
Codes vor. Infrage kommen neben einem herkömmlichen Strich- oder Barcode insbesondere
ein QR-Code und ein DMC-Code. Wegen des geringeren Platzbedarfs und der guten Fehlerkorrekturmöglichkeit
- selbst wenn 50 % der Codewörter zerstört sind, ist eine Wiederherstellung möglich
- ist die Verwendung eines DMC-Codes bevorzugt.
[0022] Mit Beschriftung versehene Keramikplatten sind an und für sich bekannt. Die für die
Kennung vorgesehenen Keramikplatten, beispielsweise solche mit einem Durchmesser von
1,5 bis 3,5 cm, werden im Siebdruck oder Thermotransferdruck beschriftet und anschließend
bei Temperaturen von bis zu 1200° C gebrannt. Die aufgebrachte Beschriftung wird dadurch
dauerhaft fixiert. Solche Keramikplatten sind beispielsweise von der Firma inotec
Barcode Security GmbH erhältlich, auch gesichert in einer Metallfassung aus Stahl.
[0023] Zum Schutz der Kennung kann es zweckmäßig sein, die Keramikplatte temporär - beispielsweise
während einer Revision - oder permanent mit einer Schutzkappe zu versehen. Eine solche
Schutzkappe isr beispielsweise mit einem die Fassung und den Tellerboden umgebenden
Rand versehen und transparent, wobei letzteres die Ablesung der Kennung ermöglicht.
Eine solche transparente Abdeckung kann beispielsweise als Kunststoffabdeckung ausgebildet
sein, die eine gewisse Festigkeit bei hinreichender Flexibilität aufweist. Zur Aufbringung
kann zwischen Träger und Fassung ein O-Ring angeordnet sein, der in eine innen am
Rand der Schutzkappe umlaufende Nut eingreift. Dadurch ist zugleich die Kennung vor
eindringender Feuchtigkeit geschützt.
[0024] Als Kennungsdaten kommen insbesondere Land, Hersteller, Herstellungsnummer und Herstellungsdatum
in Frage, wobei das Herstellungsdatum das Jahr und den Monat umfasst, was ausreichend
ist, um den Revisionszeitpunkt zu bestimmen. Weitere Daten sind beispielsweise das
Datum der nächsten Revision und das Leergewicht. Die Kennzeichnung kann einen Prüfalgorithmus
(Prüfziffer) zur Verifizierung der relevanten Daten enthalten. Aus den Daten lässt
sich in der Regel der Lebenszyklus des Druckbehälters rekonstruieren.
[0025] Die erfindungsgemäße Druckflasche kann die Kennung sowohl auf dem Flaschenkörper
als auch auf nicht mit Druck belasteten Teilen der Druckflasche (Anbauteile) aufweisen,
also auf dem Standfuß oder einem gegebenenfalls vorhandenen Griff.
[0026] Grundsätzlich ist diese Art von Kennzeichnung für metallische Oberflächen bestimmt.
Druckbehälter aus Kunststoffen können aber ebenfalls so gekennzeichnet werden.
[0027] Insbesondere bei der Kennzeichnung des Druckflaschenkörpers ist es wesentlich, dass
die Integrität und Stabilität des Druckbehälters nicht beeinträchtigt wird. Hierfür
hat sich das Lichtbogenlöten nach dem CMT-Verfahren als besonders geeignet erwiesen.
Bei diesem Lötverfahren wird das Material sehr schonend durch das Aufschmelzen des
Lots auf die Oberfläche aufgebracht, so dass die Oberfläche nur minimal erhitzt wird.
Das Lot füllt gleichzeitig den Fügespalt. Bekannt ist das Verfahren auch als "cold
metal transfer". Es wird vielfach in der Automobilfertigung eingesetzt.
[0028] Möglich ist ebenfalls das Laserlöten, ein berührungsloses Verfahren, bei dem der
Laserstrahl das Lot erwärmt. Dieses wird als Zusatzdraht während des Prozesses zugeführt.
Dabei wird das Lot aufgeschmolzen und füllt den Fügespalt. Die Schmelze verbindet
die Bauteile fest und korrosionsgeschützt.
[0029] Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Abbildungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kennung;
Fig. 2 die Kennung von Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 den Träger der Kennung von Fig. 1; und
Fig. 4 das Detail C der Darstellung von Fig. 2.
[0030] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kennung mit dem Träger 2, der Fassung 3, mit ihrem
den Rand der Keramikplatte 4 einfassenden Teil und der mit einer Beschriftung versehenen
Keramikplatte 4. Die Beschriftung besteht im dargestellten Fall aus einem QR-Code
und Angaben zum Hersteller.
[0031] Fig. 2 zeigt die Kennung 1 von Fig. 1 im Querschnitt mit dem Träger 2, der auf dem
Träger 2 festgelegten Fassung 3, der in der Fassung 3 angeordneten Keramikplatte 4
sowie einer Schutzkappe 5, die die Fassung 3 mit der Keramikplatte 4 umgreift und
auf den Rand des Trägers 2 reicht. Die Schutzkappe 5 ist durch einen O-Ring 6, der
zwischen Träger 2 und Fassung 3 verläuft an der Kennung 1 reibschlüssig festgelegt,
wobei der O-Ring 6 am Innenrand der Schutzkappe 5 in einer Nut 7 verläuft. Die Schutzkappe
5, vorzugsweise aus einem transparenten hinreichend flexiblen Material, kann von der
Kennung 1 abgezogen werden.
[0032] Fig. 3 zeigt den Träger 2 in der Draufsicht und im Schnitt A-A (Fig. 3b). Der Träger
2 hat die Form Der Träger 2 hat die Form eines umgedrehten Tellers, dessen Rand am
Druckbehälter anliegt und dessen Unterseite oder Boden die Fassung 3 mit der Keramikplatte
4 trägt. Zu erkennen ist der Rand 8 des tellerförmigen Trägers 2, der an der offenen
Seite umläuft. Die Bodenseite 9 des Tellers dient Befestigung der Fassung 3 mit der
Keramikplatte 4. Der Rand 8 des Trägers 2 wird vorzugsweise durch CMT-Löten mit der
Schulter des Druckbehälters verbunden.
[0033] Fig. 4 schließlich zeigt das Detail C der Darstellung von Fig. 2. Deutlich zu erkennen
ist der zwischen Träger 2 und Fassung 3 umlaufende O-Ring 6, der in eine Nut 7 der
Schutzkappe 5 eingreift. Der Rand 8 des Trägers 2 ist so geformt, dass er an die Krümmung
der Oberfläche des Druckbehälters angepasst ist und dort dichtend angelötet werden
kann.
[0034] Der Träger 2 hat die Form eines umgedrehten Tellers, der mit seinem Rand auf der
Oberfläche des Druckbehälters festgelegt ist. Die Oberseite des Trägers 1 ist plan
und fest mit der Fassung 3 der Keramikplatte 4 verbunden.
[0035] Die besondere Art und Weise der Anbringung der Kennzeichnung auf Druckbehältern ermöglicht
die Ablesung mit einem im Prinzip bekannten Lesegerät über lange Zeit und auch nach
wiederholten Revisionen. Das bei Revisionen übliche Sandstrahlen und Neulackieren
der Oberfläche beeinträchtigt die Ablesbarkeit, auch nach mehreren Wiederholungen,
nicht.
1. Druckbehälter, insbesondere Gasflaschen für Flüssiggase, mit einer elektronisch lesbaren
Kennung (1) auf der Oberfläche oder Anbauteilen des Druckbehälters, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennungsdaten in codierter Form auf eine Keramikplatte (4) aufgedruckt und dort
eingebrannt sind und die Keramikplatte (4) auf einem Träger (2) angeordnet ist, der
dauerhaft auf der Oberfläche des Druckbehälters oder eines Anbauteils des Druckbehälters
festgelegt ist.
2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keramikplatte (4) die Kennungsdaten in Form eines Strich-, QR- oder DMC-Codes
aufweist.
3. Druckbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennungsdaten in Form eines DMC-Codes vorliegen.
4. Druckbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine Fassung (3) trägt, in die die Keramikplatte (4) eingefasst ist.
5. Druckbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (3) aus Metall ist und auf den Träger (2) aufgeschweißt ist.
6. Druckbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) rund ist.
7. Druckbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) die Form eines Tellers mit einem umlaufenden Rand (8) hat, der mit
seinem Rand (8) an dem Druckbehälter festgelegt ist und die Keramikplatte (4) mit
den Kennungsdaten auf seiner nach außen weisenden Bodenseite (9) aufweist.
8. Druckbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) mit seinem umlaufenden Rand (8) am Dom der Druckflasche festgelegt
ist.
9. Druckbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (1) eine vorzugsweise transparente Schutzkappe (5) aufweist.
10. Druckbehälter nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Dichtring (6) zwischen Schutzkappe (5) und Träger (2).
11. Druckbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (6) ein O-Ring ist.
12. Druckbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (1) den Hersteller, das Herstellungsjahr, den Herstellungsmonat und die
Herstellungsnummer der Druckflasche angibt.
13. Druckbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) durch CMT-Lichtbogen-Löten auf dem Dom der Druckflasche festgelegt
ist.