[0001] Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für ein Haushaltsgerät, insbesondere
für ein Gargerät, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Des Weiteren betrifft
die Erfindung ein Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 8. Die Erfindung
betrifft auch eine Halteanordnung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
[0002] Die
DE 10 2013 013 034 A1 offenbart eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines zum Abstützen eines Gargutträgers
ausgebildeten Abstützteils an einem Gestell. Des Weiteren offenbart die
EP 1 965 680 B1 ein Schnellbefestigungselement zur Befestigung von Führungsschienen an horizontal
verlaufenden und im Endbereich von einer Führungsschiene winkelig abgebogenen Stangen
eines gitterartigen Seitenteils. Der
EP 2 310 693 B1 ist ein Schnellbefestigungselement zur Befestigung einer Führungsschiene an einer
Stange eines gitterartigen Seitenteils als bekannt zu entnehmen. Außerdem ist aus
der
EP 2 403 380 B1 eine Schnellbefestigungseinrichtung mit einer Führungsschiene bekannt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Befestigungselement, ein Haushaltsgerät
sowie eine Halteanordnung eines solchen Befestigungselements an einem seitlichen Gestell
eines Haushaltsgeräts zu schaffen, sodass ein besonders einfache, gewichts-und kostengünstige
Aufbau des Befestigungselements sowie eine vorteilhafte Befestigung des Befestigungselements
an dem Gitter realisiert werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungselement mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1, durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 sowie durch eine
Halteanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
[0005] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Befestigen einer
zum Abstützen eines Gargutträgers ausgebildeten Abstützeinrichtung an einer horizontalen
Stange eines seitlichen Gestells für ein vorzugsweise als Gargerät, insbesondere Backofen,
ausgebildetes Haushaltsgerät. Die horizontale Stange weist dabei einen in Längserstreckungsrichtung
der Stange verlaufenden Längserstreckungsbereich und wenigstens oder genau einen winklig
zu dem Längserstreckungsbereich verlaufenden Endbereich auf. Das Haushaltsgerät, insbesondere
das Gargerät, weist eine insbesondere als Backmulde oder Garmulde ausgebildete Mulde
auf, welche beispielsweise als ein Garraum ausgebildet sein kann. In dem Garraum können
beispielsweise Lebensmittel erwärmt und dadurch beispielsweise gekocht und/oder gebacken
werden, insbesondere unter Nutzung von elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem
Strom. Unter der horizontalen Stange ist eine Stange zu verstehen, die in ihrer Einbaulage
zumindest im Wesentlichen horizontal verläuft. Dabei nimmt die horizontale Stange
ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des die Stange aufweisenden Haushaltsgeräts
und insbesondere dann ein, wenn sich das Haushaltsgerät in seiner bestimmungsgemäßen,
mithin für seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch vorgesehenen Lage befindet. Unter der
bestimmungsgemäßen Lage des Haushaltsgeräts ist eine solche bestimmungsgemäße Lage
oder Ausrichtung zu verstehen, in welcher sich das Haushaltsgerät beispielsweise in
einer Küche befindet und von einer Person insbesondere zum Erwärmen von Lebensmitteln
genutzt wird. Beispielsweise ist das genannte, insbesondere gitterartige Gestell,
welches als Gitter ausgebildet sein kann und somit auch als Gitter bezeichnet wird,
in vollständig hergestelltem Zustand des Haushaltsgeräts, welches auch einfach als
Gerät bezeichnet wird, in der genannten Mulde angeordnet, insbesondere derart, dass
das Gestell an einer Seitenwand des Haushaltsgeräts angeordnet ist, wobei die Mulde
in der bestimmungsgemäßen Lage des Haushaltsgeräts in horizontaler Richtung zumindest
teilweise durch die Seitenwand begrenzt ist. Wenn zuvor und im Folgenden die Rede
von der Stange ist, so ist darunter, falls nichts anderes angegeben ist, die horizontale
Stange zu verstehen. Beispielsweise weist das Gestell wenigstens eine, insbesondere
wenigstens oder genau zwei, vertikale Stangen auf, welche auch als Pfosten bezeichnet
werden. Dabei ist die horizontale Stange mit dem Pfosten verbunden, insbesondere durch
Schweißen. Beispielsweise sind die vertikalen Pfosten in horizontaler Richtung voneinander
beabstandet und über die horizontale Stange miteinander verbunden, insbesondere derart,
dass die horizontale Stange, insbesondere beidenends, an den vertikalen Pfosten befestigt,
insbesondere an die vertikalen Pfosten angeschweißt, ist. Bei der Abstützeinrichtung
handelt es sich beispielsweise um eine Führungsschiene, wobei in vollständig hergestelltem
Zustand des Haushaltsgeräts die Abstützeinrichtung über das Befestigungselement an
dem Gestell befestigbar oder befestigt ist. Bei dem Gargutträger handelt es sich beispielsweise
um ein Backblech oder um einen Rost, wobei beispielsweise mittels des Haushaltsgeräts
zu garende Lebensmittel auf dem Gargutträger abgestützt beziehungsweise abgelegt werden
können. Die Führungsschiene weist beispielsweise wenigstens ein feststehendes Schienenteil
und wenigstens ein bewegliches Schienenteil auf, welches bewegbar, insbesondere translatorisch
bewegbar und dabei beispielsweise längsverschieblich, an dem feststehenden Schienenteil
gelagert ist. In vollständig hergestelltem Zustand des Haushaltsgeräts beziehungsweise
in Einbaulage der Führungsschiene, welche ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem
Zustand des die Führungsschiene aufweisenden Haushaltsgeräts einnimmt, kann beispielsweise
das bewegliche Schienenteil, insbesondere translatorisch, relativ zu dem feststehenden
Schienenteil bewegt und somit beispielsweise aus- und eingezogen beziehungsweise eingeschoben
und ausgezogen werden. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass das bewegliche Schienenteil
in horizontaler Richtung relativ zu dem feststehenden Schienenteil, insbesondere translatorisch,
bewegbar ist. Dabei ist insbesondere das feststehende Schienenteil mittels des Befestigungselements
an der horizontalen Stange befestigt oder zu befestigen, sodass das bewegliche Schienenteil
relativ zu dem feststehenden Schienenteil und relativ zu der horizontalen Stange und
relativ zu dem Befestigungselement, insbesondere in horizontaler Richtung und/oder
translatorisch, bewegt werden kann. Beispielsweise kann der Gargutträger in vertikaler
Richtung nach unten an der Führungsschiene, insbesondere an den beweglichen Schienenteil,
abgestützt werden, sodass beispielsweise der Gargutträger, insbesondere in horizontaler
Richtung und/oder translatorisch, mit dem beweglichen Schienenteil relativ zu dem
feststehenden Schienenteil und somit relativ zu der horizontalen Stange und relativ
zu dem Befestigungselement mitbewegt werden kann. Dadurch ist es beispielsweise möglich,
den Gargutträger und auf dem Gargutträger angeordnete Lebensmittel auf besonders einfache
Weise zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und somit zumindest
zu mehr als zur Hälfe oder aber vollständig, aus der Mulde herauszubewegen und wieder
in die Mulde hineinzubewegen, ohne die Lebensmittel von dem Gargutträger beziehungsweise
den Gargutträger von der Führungsschiene entnehmen zu müssen. Die Führungsschiene
ist mittels des Befestigungselement insbesondere derart an der horizontalen Stange
gehalten oder zu halten, dass Relativbewegungen zwischen dem Befestigungselement und
der horizontalen Stange und Relativbewegungen zwischen dem feststehenden Schienenteil
und der horizontalen Stange zumindest begrenzt oder vermieden sind.
[0006] Die horizontale Stange weist den in Längserstreckungsrichtung der horizontalen Stange
und beispielsweise in Einbaulage der horizontalen Stange horizontal verlaufenden Längserstreckungsbereich
und in winklig und somit schräg oder senkrecht zu dem Längserstreckungsbereich verlaufenden
Endbereich auf, welcher auch als winkliges oder abgewinkeltes Ende oder winkliger
oder abgewinkelter Endbereich bezeichnet wird. Beispielsweise ist die horizontale
Stange über ihren winkligen Endbereich an der vertikalen Stange befestigt, insbesondere
derart, dass der winklige Endbereich der horizontalen Stange, insbesondere direkt,
an der horizontalen Stange befestigt, insbesondere an die horizontale Stange angeschweißt,
ist.
[0007] Das Befestigungselement weist, insbesondere genau, einen auch als Befestigungsabschnitt
bezeichneten Befestigungsbereich zum klammerartigen Umgreifen des Endbereiches der
Stange auf. Dies bedeutet, dass beispielsweise in Einbaulage des Befestigungselements,
welches seine Einbaulage in an der horizontalen Stange befestigtem Zustand des Befestigungselements
einnimmt, den Endbereich klammerartig und somit beispielsweise auf wenigstens oder
genau der voneinander unterschiedlichen und beispielsweise insbesondere voneinander
abgewandten Seiten des Endbereiches umgreift. Beispielsweise nimmt das Befestigungselement
seine Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des das Gestell und somit die
horizontale Stange und das Befestigungselement aufweisende Haushaltsgeräts insbesondere
dann ein, wenn das Befestigungselement an der horizontalen Stange gehalten, das heißt
befestigt ist und sich das Haushaltsgerät in seiner bestimmungsgemäßen Lage, das heißt
in seiner für seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch vorgesehen Lage befindet. Beispielsweise
ist der Befestigungsbereich, insbesondere in seinem Querschnitt, U-förmig oder T-förmig
ausgebildet, wobei beispielsweise der Endbereich in dem C-förmigen oder U-förmigen
Querschnitt angeordnet und somit klammerartig von dem Befestigungsbereich umgriffen
ist. Eine erste der drei Seiten des Endbereiches weist beispielsweise in Einbaulage
der horizontalen Stange in vertikaler Richtung nach oben, wobei beispielsweise eine
zweite der drei Seiten des Endbereichs in Einbaulage der horizontalen Stange in vertikaler
Richtung nach unten weist und somit von der ersten Seite abgewandt ist. Eine dritte
der drei Seiten des Endbereiches ist beispielsweise in Einbaulage der horizontalen
Stange in vertikaler Richtung betrachtet zwischen der ersten Seite und der dritten
Seite angeordnet und verläuft dabei beispielsweise schräg oder senkrecht zur ersten
Seite und schräg oder senkrecht zur zweiten Seite. Insbesondere ist es vorgesehen,
dass bezogen auf den Endbereich und den Längserstreckungsbereich der horizontalen
Stange der Befestigungsbereich des Befestigungselements ausschließlich, das heißt
nur den Endbereich klammerartig umgreift.
[0008] Um nun einen besonders einfachen und somit bauraum-, gewichts- und kostengünstigen
Aufbau des Befestigungselements realisieren sowie gleichzeitig das Befestigungselement
und über das Befestigungselement die Abstützeinrichtung vorteilhaft, insbesondere
hinreichend fest, an der horizontalen Stange und somit an dem Gestell befestigen zu
können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das in Einbaulage des Befestigungselements
und der horizontalen Stange in vertikaler Richtung nach unten an dem Längserstreckungsbereich
und dem Endbereich der horizontalen Stange abgestützte Befestigungselement frei von
einem in Einbaulage des Befestigungselements und der horizontalen Stange den Längserstreckungsbereich
der horizontalen Stange in vertikaler Richtung nach unten überlappenden Teil ist.
Das Befestigungselement nimmt seine Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand
des das Befestigungselement und das Gestell und somit die horizontale Stange aufweisenden
Haushaltsgeräts und insbesondere dann ein, wenn sich das Haushaltsgerät in seiner
bestimmungsgemäßen Lage Befindet, um demzufolge nimmt die horizontale Stange ihre
Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des die horizontale Stange aufweisenden
Haushaltsgeräts und insbesondere dann ein, wenn sich das Haushalsgerät in seiner bestimmungsgemäßen
Lage befindet. Dies bedeutet, dass es erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der gesamte
Längserstreckungsbereich der horizontalen Stange in Einbaulage des Befestigungselements
und der horizontalen Stange in vertikaler Richtung nach unten hin betrachtet nicht
durch das Befestigungselement überlappt ist, sodass der Längserstreckungsbereich über
seine gesamte in Längserstreckungsrichtung der horizontalen Stange verlaufende Erstreckung,
das heißt Länge hinweg in vertikaler Richtung nach unten hin nicht durch das Befestigungselement
überlappt ist. Insbesondere kann somit das Befestigungselement zeit- und kostengünstig
an der horizontalen Stange montiert und wieder von der horizontalen Stange demontiert
werden.
[0009] Bei der besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen,
dass das Befestigungselement einen in Einbaulage des Befestigungselements und der
horizontalen Stange in vertikaler Richtung nach unten an dem Längserstreckungsbereich
abgestützten oder abstützbaren Wandungsbereich aufweist. Hierdurch kann eine hinreichend
feste beziehungsweise stabile Halterung oder Befestigung des Befestigungselements
an der horizontalen Stange gewährleistet werden, wobei gleichzeitig ein besonders
bauraum-, gewichts- und kostengünstiger Aufbau des Befestigungselements gewährleistet
werden kann.
[0010] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Befestigungselement
eine Lasche aufweist, welche federnd von dem Wandungsbereich des Befestigungselements
in Einbaulage des Befestigungselements in vertikaler Richtung nach unten abgestellt
ist. Unter dem Merkmal, dass die Lasche federnd von dem Wandungsbereich abgestellt
ist, ist zu verstehen, dass die Lasche federnd an den Wandungsbereich angebunden,
das heißt federnd mit dem Wandungsbereich verbunden ist, insbesondere dadurch, dass
der Wandungsbereich und die Lasche einstückig miteinander ausgebildet, mithin aus
einem einzigen Stück und somit einteilig miteinander ausgebildet sind. Wieder mit
anderen Worten ausgedrückt kann beispielsweise die Lasche relativ zu dem Wandungsbereich
unter elastischem Verformen wenigstens eines Teilbereiches des Befestigungselements
bewegt werden, wodurch beispielsweise die Lasche relativ zu dem Wandungsbereich aus
einer Ausgangsstellung in eine von der Ausgangsstellung unterschiedliche Federstellung
bewegt werden kann. Wird insbesondere daraufhin die Lasche losgelassen, so federt
die Lasche selbsttätig oder selbstständig in die Ausgangsstellung zurück, beispielsweise
dadurch, dass sich der Teilbereich des Befestigungselements entspannt. Die Lasche
ist in Einbaulage des Befestigungselements und der horizontalen Stange in horizontaler
Richtung, insbesondere in eine in horizontaler Richtung verlaufende Abstützrichtung,
an dem Längserstreckungsbereich abstützbar oder abgestützt, wodurch ein sicherer Sitz
des Befestigungselements auf der horizontalen Stange auf bauraum-, gewichts- und kostengünstige
Weise gewährleistet werden kann. Somit ist der Längserstreckungsbereich in eine der
Abstützrichtung entgegengesetzte Überlappungsrichtung zumindest teilweise durch die
Lasche überlappt, das heißt überdeckt. Der zuvor genannte Wandungsbereich des Befestigungselements
wird auch als erster Wandungsbereich bezeichnet. Wenn zuvor und im Folgenden die Rede
von dem Wandungsbereich ist, so ist darunter, falls nichts anderes angegeben ist,
der erste Wandungsbereich des Befestigungselements zu verstehen.
[0011] Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sich an den ersten Wandungsbereich
des Befestigungselements ein zweiter Wandungsbereich des Befestigungselements anschließt.
Vorzugsweise sind die Wandungsbereiche einstückig miteinander ausgebildet, mithin
aus einem einzigen Stück gebildet. Der zweite Wandungsbereich erstreckt sich in Einbaulage
des Befestigungselements und der horizontalen Stange in horizontaler Richtung und
dabei insbesondere in die Abstützrichtung über den Längserstreckungsbereich der Stange
hinaus, sodass durch Ausüben einer in vertikaler Richtung nach unten wirkenden Druckkraft
auf den zweiten Wandungsbereich der Längserstreckungsbereich der Stange in vertikaler
Richtung nach unten elastisch verformbar ist. Hierdurch kann ein besonders kompakter,
gewichts- und kostengünstiger Aufbau des Befestigungselements realisiert werden, wobei
gleichzeitig eine besonders einfache Demontage des Befestigungselements realisiert
werden kann. Hierfür drückt beispielsweise eine Person in vertikaler Richtung nach
unten auf den zweiten Wandungsbereich, wodurch der Längserstreckungsbereich in vertikaler
Richtung nach unten elastisch verformt wird, insbesondere derart, dass die Lasche
nicht mehr durch den Längserstreckungsbereich in die Abstützrichtung überlappt wird.
In der Folge kann das Befestigungselement und mit diesem beispielsweise die Führungsschiene
einfach in die Abstützrichtung relativ zu der Stange bewegt und somit von der Stange
demontiert, insbesondere von der Stange abgezogen werden.
[0012] Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es
vorgesehen, dass die Lasche einen ersten Längenbereich aufweist, welcher sich in Einbaulage
des Befestigungselements schräg zur horizontalen Richtung uns schräg zur vertikalen
Richtung in vertikaler Richtung nach unten von dem Wandungsbereich, mithin von dem
ersten Wandungsbereich wegerstreckt. Die Lasche weist außerdem einen sich an den ersten
Längenbereich anschließenden, zweiten Längenbereich auf, wobei es vorzugsweise vorgesehen
ist, dass die Längenbereiche jeder Lasche einstückig miteinander ausgebildet, mithin
aus einem einzigen Stück gebildet sind. Beispielsweise ist der erste Längenbereich
von dem ersten Wandungsbereich abgebogen und dadurch abgestellt, wobei beispielsweise
der zweite Längenbereich relativ zu dem ersten Längenbereich gebogen oder abgebogen
ist. Der zweite Längenbereich erstreckt sich in Einbaulage des Befestigungselements
schräg zur horizontalen Richtung und schräg zur vertikalen Richtung in vertikaler
Richtung nach oben und zu dem Längserstreckungsbereich der Stange hin und von dem
ersten Längenbereich weg. Einerseits kann hierdurch ein besonders einfacher und kostengünstiger
Aufbau des Befestigungselements realisiert werden. Andererseits kann hierdurch beispielsweise
eine besonders einfache Demontierbarkeit des Befestigungselements und mit diesem der
Führungsschiene realisiert werden, beispielsweise dadurch, dass, insbesondere ohne
den Längserstreckungsbereich zuvor elastisch verformen zu müssen, das Befestigungselement
in die Abstützrichtung relativ zu der Stange translatorisch bewegt wird. Hierdurch
kommt zwar die Lasche insbesondere über ihren zweiten Längenbereich in Stützlage mit
dem Längserstreckungsbereich der Stange, sodass zunächst ein Abziehen des Befestigungselements
von der Stange in die Abstützrichtung unterbunden ist. Wir jedoch eine hinreichend
hohe, in die Abstützrichtung wirkende Kraft, insbesondere Zugkraft, auf das Befestigungselement
ausgeübt, so gleitet der zweite Längenbereich der Lasche an dem Längserstreckungsbereich
der Stange ab, wodurch die Stange und/oder die Lasche elastisch verformt werden. In
der Folge kann das Befestigungselement in die Abstützrichtung von der Stange abgezogen
werden. Aufgrund der Erstreckung des zweiten Längenbereichs ist oder fungiert der
zweite Längenbereich als Abgleitschräge, an welchem der Längserstreckungsbereich abgleitet,
wodurch das Befestigungselement besonders einfach demontiert werden kann.
[0013] Um einen besonders einfachen und somit kostengünstigen Aufbau des Befestigungselements
und gleichzeitig eine vorteilhafte Demontierbarkeit des Befestigungselements zu realisieren,
ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass ein in Einbaulage
des Befestigungselements in vertikaler Richtung nach unten weisende Unterseite des
zweiten Längenbereichs dem Längserstreckungsbereich der Stange zugewandt ist.
[0014] Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Befestigungselement
einen Abstützbereich aufweist, welcher in Einbaulage des Befestigungselements in horizontaler
Richtung an einem auch als Radius bezeichneten, bogenförmig verlaufenden Übergangsbereich
der Stange abstützbar oder abgestützt ist, insbesondere in eine der Abstützrichtung
entgegengesetzte Richtung, welche beispielsweise mit der Überlappungsrichtung zusammenfallt.
Der Endbereich der Stange geht über den zwischen dem Endbereich und dem Längserstreckungsbereich
der Stange angeordnetem Übergangsbereich in den Längserstreckungsbereich über beziehungswiese
umgekehrt. Dies bedeutet, dass das Befestigungselement in die genannte Richtung beziehungsweise
Überlappungsrichtung nicht etwa an dem Längserstreckungsbereich, sondern an dem Übergangsbereich
und somit an dem Radius abstützbar oder abgestützt ist, wodurch beispielsweise übermäßige
Relativbewegungen zwischen dem Befestigungselement und der Stange auf einfach Weise
begrenzt oder vermieden werden können.
[0015] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein vorzugsweise als Gargerät, insbesondere
als Backofen, ausgebildetes Haushaltsgerät, mit wenigstens einem seitlichen Gestell,
welches beispielsweise in einer Mulde, insbesondere in einer Garmulde oder Backmulde,
des Haushaltsgeräts angeordnet ist, insbesondere derart, dass das Gestellt an einer
die Mulde zumindest teilweise begrenzenden Seitenwand des Haushaltsgeräts angeordnet
ist. In Einbaulage des Haushaltsgeräts ist beispielsweise die Mulde in horizontaler
Richtung durch die Seitenwand zumindest teilweise begrenzt. Das Gestellt weist wenigstens
eine horizontale Stange mit einem in Längserstreckungsrichtung der Stange verlaufenden
Längserstreckungsbereich und einem winklig zu dem Längserstreckungsbereich verlaufenden
Endbereich auf. Das Haushaltsgerät weist außerdem ein an der Stange gehaltenes oder
zu haltendes, das heißt befestigtes oder befestigbares Befestigungselement zum Befestigen
einer zum Abstützen eines Gargutträgers ausgebildeten Abstützeinrichtung an der Stange
auf. Das Befestigungselement weist dabei einen Befestigungsbereich zum klammerartigen
Umgreifen des Endbereiches der Stange auf. Insbesondere handelt es sich bei dem Befestigungselement
des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts um das Befestigungselement gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung.
[0016] Um nun einen besonders kompakten und somit bauraum-, gewichts- und kostengünstigen
Aufbau des Befestigungselements sowie einen hinreichend festen Halt des Befestigungselements
an der Stange realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das in
Einbaulage des Befestigungselements in vertikaler Richtung nach unten an dem Längserstreckungsbereich
und dem Endbereich der Stange abgestützte Befestigungselement frei von einem in Einbaulage
des Befestigungselements den Längserstreckungsbereich der Stange in vertikaler Richtung
nach unten überlappenden Teil ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten
Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten
Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
[0017] Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Gargerät, insbesondere
um einen Backofen.
[0018] Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Halteanordnung eines Befestigungselements,
insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, an einem seitlichen Gestell eines
Haushaltsgeräts, insbesondere gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Bei der Halteanordnung
gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung weist das seitliche Gestell wenigstens eine
horizontale Stange mit einem in Längserstreckungsrichtung der Stange verlaufenden
Längserstreckungsbereich und einem winklig zu dem Längserstreckungsbereich verlaufenden
Endbereich auf. Bei der Halteanordnung ist das zum Befestigen der einerseits zum Abstützen
eines Gargutträgers ausgebildeten Abstützeinrichtung an der Stange ausgebildete Befestigungselement
an der Stange, insbesondere zerstörungsfrei lösbar, gehalten. Außerdem weist das Befestigungselement
einen Befestigungsbereich auf, welcher den Endbereich, insbesondere bezogen auf den
Längserstreckungsbereich und den Endbereich nur den Endbereich, der Stange klammerartig
umgreift. Um nun einen besonders kompakten und somit bauraum-, gewichts- und kostengünstigen
Aufbau des Befestigungselements sowie einen sicheren Halt des Befestigungselements
an der Stange realisieren zu können, ist es bei dem dritten Aspekt der Erfindung vorgesehen,
dass das in vertikaler Richtung nach unten an dem Längserstreckungsbereich und dem
Endbereich der Stange abgestützte Befestigungselement frei von einem den Längserstreckungsbereich
der Stange in vertikaler Richtung nach unten überlappendem Teil ist. Vorteile und
vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts und des zweiten Aspekts der Erfindung
sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung
anzusehen und umgekehrt. Wie bereits hinsichtlich des ersten Aspekts der Erfindung
erläutert, beziehen sich bezüglich des zweiten Aspekts und des dritten Aspekts der
Erfindung genannte Begriffe wie "horizontal" und "vertikal" auf die Einbaulage des
Befestigungselements und der Stange, die ihre jeweilige Einbaulage in vollständig
hergestelltem Zustand des Gargeräts und insbesondere dann einnehmen wenn sich das
Gargerät in seiner für seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch vorgesehenen Lage, mithin
in seiner Gebrauchslage befindet.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend
in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend
in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale
und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern
auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.
[0020] Die Zeichnung zeigt in:
- Fig. 1
- ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform
einer Halteanordnung eines Befestigungselements an einem seitlichen Gestell eines
Haushaltsgeräts;
- Fig. 2
- ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Vorderansicht der Halteanordnung
gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 3
- ausschnittweise eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform
der Halteanordnung;
- Fig. 4
- ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Halteanordnung gemäß
der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 5
- ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform
der Halteanordnung;
- Fig. 6
- ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Halteanordnung gemäß
einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 7
- ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform
der Halteanordnung; und
- Fig. 8
- ausschnittsweise eine schematische Draufsicht der Halteanordnung gemäß der vierten
Ausführungsform;
[0021] In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0022] Fig. 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht eine erste
Ausführungsform einer Halteanordnung 10 eines Befestigungselements 12 an einem auch
als Gitter bezeichneten, seitlichen Gestell 14 eines Haushaltsgeräts. Das einfach
auch als Gerät bezeichnete Haushaltsgerät weist eine Mulde auf. Beispielsweise ist
das Haushaltsgerät ein Gargerät, insbesondere ein Backofen, sodass die Mulde eine
Garmulde, insbesondere eine Backmulde, ist. In Einbaulage des Haushaltsgeräts, das
heißt dann, wenn sich das Haushaltsgerät in seiner für seinen bestimmungsgemäßen Gebrauch
vorgesehenen Lage, die auch als Gebrauchslage bezeichnet wird, befindet, ist die Mulde
in horizontaler Richtung durch eine Seitenwand des Haushaltsgeräts zumindest teilweise
begrenzt. Dabei ist das seitliche Gestell 14 an der Seitenwand befestigt. Die vorigen
und folgenden Ausführungen zur Halteanordnung 10 beziehen sich allesamt auf die Einbaulage
und somit auf die Gebrauchslage des Haushaltsgeräts, welches das Gestell 14 und das
Befestigungselement 12 und die Halteanordnung 10 umfasst. Es ist erkennbar, dass das
Gestell 14 eine horizontale Stange 16 aufweist, welche einen in Längserstreckungsrichtung
der Stange 16 verlaufenden Längserstreckungsbereich 18 aufweist. Die Längserstreckungsrichtung
der horizontalen Stange 16 ist in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil 20 veranschaulicht
und verläuft horizontal, mithin in horizontaler Richtung. Das Gestell 14 weist beispielsweise
wenigstens oder genau zwei in horizontaler Richtung voneinander beabstandete, vertikale
Stangen auf, welche auch als Pfosten bezeichnet werden. In Fig. 1 ist einer der Pfosten
erkennbar und mit 22 bezeichnet. Die Pfosten 22 sind über die Stange 16 miteinander
verbunden, insbesondere derart, dass die Stange 16 beidenends an die Pfosten angebunden,
insbesondere angeschweißt, ist. Aus Fig. 1 und 2 ist erkennbar, dass die Stange 16
einen winklig, das heißt schräg oder vorliegend senkrecht zum Längserstreckungsbereich
18 verlaufenden Endbereich 24 aufweist, über welchen die Stange 16 an die vertikale
Stange 22, insbesondere direkt, angebunden, insbesondere angeschweißt, ist.
[0023] Bei der ersten Ausführungsform umfasst die Halteanordnung 10 eine vorliegend als
Führungsschiene ausgebildete Abstützeinrichtung 26, an welcher ein Gargutträger wie
beispielsweise ein Backblech oder ein Gitterrost in vertikaler Richtung nach unten
abstützbar ist. Die vertikale Richtung ist durch einen Doppelpfeil 28 veranschaulicht.
Wird insbesondere das Befestigungselement 12 mit der Führungsschiene 26 verbunden,
welche über das Befestigungselement 12 an der horizontalen Stange 16 befestigt, dadurch,
dass das Befestigungselement 12 an der horizontalen Stange 16, insbesondere zerstörungsfrei
lösbar, befestigt, gehalten ist. Das Befestigungselement weist einen auch als Befestigungsabschnitt
bezeichneten Befestigungsbereich 30 auf, welcher den Endbereich 64 der Stange 16 klammerartig
umgibt. Hierzu weist der Befestigungsbereich 30 einen U-förmigen oder C-förmigen Querschnitt
auf. Mit anderen Worten ist der Befestigungsbereich 30 in seinem Querschnitt U-förmig
oder C-förmig, wobei der Endbereich 24 in dem Querschnitt, das heißt in einer durch
den Querschnitt des Befestigungsbereichs 30 gebildeten Aufnahme 32 des Befestigungselements
12 angeordnet ist. Besonders gut aus Fig. 2 ist erkennbar, dass unter dem Merkmal,
dass der Befestigungsbereich 30 den Endbereich 24 klammerartig umgibt, zu verstehen
ist, dass der Endbereich 24 in vertikaler Richtung nach oben, das heißt in einer die
vertikale Richtung nach oben verlaufende und durch einen Pfeil 34 veranschaulichte,
erste Richtung und in vertikaler Richtung nach unten, das heißt in eine in vertikaler
Richtung nach unten verlaufende, durch einen Pfeil 26 veranschaulichte und der ersten
Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung durch den Befestigungsbereich 30, das heißt
durch die jeweilige Wandung und des Befestigungsbereichs 30 überlappt ist. Außerdem
ist der Endbereich 24 in eine durch einen Pfeil 38 veranschaulichte, dritte Richtung
durch den Befestigungsbereich 30, das heißt durch eine weitere Wandung des Befestigungsbereichs
30 überlappt, wobei die Wandungen des Befestigungsbereichs 30 einstückig miteinander
ausgebildet, das heißt aus einem einzigen Stück gebildet sind. Die durch den Pfeil
38 veranschaulichte, dritte Richtung verläuft senkrecht zur ersten Richtung und senkrecht
zur dritten Richtung und dabei in horizontaler Richtung und in Längserstreckungsrichtung
der Stange 16.
[0024] Aus Fig. 1 und 2 ist besonders gut erkennbar, dass das Befestigungselement 12 einen
Wandungsbereich 40 aufweist, welcher beispielsweise die Wandung bildet, durch die
der Endbereich 24 in die erste Richtung (Pfeil 34) überlappt ist. Der Wandungsbereich
40 ist in vertikaler Richtung nach unten hin und somit in die Richtung des Pfeils
36 veranschaulichte, zweite Richtung, insbesondere jeweils direkt, an dem Endbereich
24 und an dem Längserstreckungsbereich 18 abgestützt, sodass sozusagen der Wandungsbereich
40 und über diesem das Befestigungselement 12 auf dem Endbereich 24 und auf dem Längserstreckungsbereich
18 und somit auf der Stange 16 aufliegt. Dabei ist es vorgesehen, dass die Führungsschiene
26 in vertikaler Richtung nach unten und somit in die durch den Pfeil 36 veranschaulichte,
zweite Richtung, insbesondere direkt, an dem Wandungsbereich 40 abgestützt ist, insbesondere,
insbesondere direkt, an dem Wandungsbereich 40 anliegt, wobei beispielsweise die Führungsschiene
26, insbesondere direkt, mit dem Wandungsbereich 40 verbunden, insbesondere verschweißt,
ist.
[0025] Um nun einen besonders kompakten und somit bauraum-, gewichts-und kostengünstigen
Aufbau des Befestigungselements 12 realisieren und gleichzeitig einen hinreichend
festen und sicheren Halt des Befestigungselements 12 und somit der Führungsschiene
26 an der horizontalen Stange 16 gewährleisten zu können, ist das Befestigungselement
12 vollständig frei von einem dem Längserstreckungsbereich 18 der Stange 16 in vertikaler
Richtung nach unten hin überlappenden Teil. Mit anderen Worten ist der gesamte Längserstreckungsbereich
18 der Stange 16 in vertikaler Richtung nach unten hin, das heißt in die durch den
Pfeil 36 veranschaulichte, zweite Richtung nicht durch das Befestigungselement 12
überlappt. Das Befestigungselement 12 überlappt beispielsweise nur den Endbereich
24 sowie beispielsweise einen zwischen dem Endbereich 24 und dem Längserstreckungsbereich
18 angeordneten und auch als Radius bezeichneten, bogenförmigen Übergangsbereich 42
der Stange 16, deren Endbereich 24 über den Übergangsbereich 42 in den Längserstreckungsbereich
18 übergeht beziehungsweise umgekehrt.
[0026] Besonders gut aus Fig. 2 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 12 eine federnde
Lasche 44 aufweist, welche einstückig mit dem Wandungsbereich 40 ausgebildet ist.
Dies bedeutet, dass der Wandungsbereich 40 und die Lasche 44 aus einem einzigen Stück
gebildet sind. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt sind der Wandungsbereich 40 und
die Lasche 44 nicht etwa als separat voneinander ausgebildete und miteinander gefügte
Teile ausgebildet, sondern der Wandungsbereich 40 und die Lasche 44 sind aus einem
einzigen Stück gebildet und somit als ein Monoblock ausgebildet oder durch einen Monoblock
gebildet, welcher ein Integral hergestellter, mithin aus einem einzigen Stück gebildeter
Körper ist. Dabei ist die Lasche 44 in vertikaler Richtung nach unten hin von dem
Wandungsbereich 40 abgestellt, wobei die Lasche 44 dadurch eine federnde Lasche ist,
dass die Lasche 40 unter elastischem Verformen zumindest eines Teilbereichs des Befestigungselements
12 relativ zu dem Wandungsbereich 40 bewegbar ist. Dies bedeutet, dass die Lasche
44 aus ihrer in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausgangslage relativ zu dem Wandungsbereich
40 beispielsweise in eine von der Ausgangslage unterschiedliche Betätigungslage bewegt
werden kann, wobei die Ausgangslage auch als Ausgangsstellung und die Betätigungslage
als Betätigungsstellung bezeichnet wird. In der Betätigungsstellung ist zumindest
der Teilbereich des Befestigungselements 12 elastisch verformt. Wird beispielsweise
die Sicht zunächst in der Betätigungsstellung befindenden Lasche 44 losgelassen, so
federt die Lasche unter Entspannen des Teilbereichs des Befestigungselements 12 selbstständig
oder selbsttätig zurück in die Ausstellung. Es ist erkennbar, dass die Lasche 44 in
horizontaler Richtung und dabei in eine durch einen Pfeil 46 veranschaulichte und
in horizontaler Richtung verlaufende Abstützrichtung an dem Längserstreckungsbereich
18 der horizontalen Stange 16 abstützbar ist. Die durch den Pfeil 46 veranschaulichte
Abstützrichtung verläuft senkrecht zur ersten Richtung, senkrecht zur zweiten Richtung
und somit senkrecht zur vertikalen Richtung und auch senkrecht zur dritten Richtung
und weist beispielsweise ausgehend von der Seitenwand in die Mulde hinein beziehungsweise
in Richtung der Mulde. Es ist erkennbar, dass die Lasche 44 in die Abstützrichtung
(Pfeil 46) zumindest teilweise durch den Längserstreckungsbereich 18 überlappt ist.
Hierdurch kann ein unerwünschtes Abziehen des Befestigungselements 40 und somit der
Führungsschiene 26 von der Stange 16 vermieden werden. Durch einen Pfeil 48 ist eine
in horizontaler Richtung verlaufende und der Abstützrichtung, (Pfeil 46) entgegengesetzte
Überlappungsrichtung veranschaulicht, welche senkrecht zur ersten Richtung, senkrecht
zur zweiten Richtung und somit senkrecht zur vertikalen Richtung und auch senkrecht
zur dritten Richtung (Pfeil 38) verläuft und dabei beispielsweise ausgehend von der
Mulde in Richtung der Seitenwand verläuft oder weist. Es ist erkennbar, dass der Längserstreckungsbereich
18 in die Überlappungsrichtung (Pfeil 48) und zumindest die Lasche 44 überlappt ist.
Das Befestigungselement 12 und mit diesem die Führungsschiene 26 können beispielsweise
derart demontiert werden, dass eine Person eine in vertikaler Richtung nach unten
wirkende Kraft, insbesondere Druckkraft, auf den Längserstreckungsbereich 18 ausübt,
und zwar derart, dass der Längserstreckungsbereich 18 so stark elastisch verformt
dabei soweit in vertikaler Richtung nach unten relativ zu dem Befestigungselement
12 bewegt wird, bis die Lasche 44 nicht mehr in die Abstützrichtung durch den Längserstreckungsbereich
18 überlappt ist. Dann können das Befestigungselement 12 und mit diesem die Führungsschiene
26 einfach in die Abstützrichtung von der horizontalen Stange 16 abgezogen und somit
demontiert werden. Sind der Längserstreckungsbereich 18 und die Lasche 44, insbesondere
vollständig, entspannt, so sitzen das Befestigungselement 12 und somit die Führungsschiene
26 fest auf der Stange 16 und somit an dem Gitter (Gestell 14). Erst durch herunterdrücken
der elastisch verformbaren und somit federnden, auch als Gitterstange bezeichneten
Stange 16, mithin durch mit einem elastischen Verformen des Längserstreckungsbereichs
18 einhergehenden, in vertikaler Richtung nach unten erfolgenden Bewegen des Längserstreckungsbereichs
18 können das Befestigungselement 12 und somit die Führungsschiene 26 in die Abstützrichtung
von der Stange 16 abgezogen und somit demontiert werden.
[0027] Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform der Halteanordnung 1, insbesondere
des Befestigungselements 12. Aus einer Zusammenschau von Fig. 3 und 4 ist erkennbar,
dass sich an den auch als erster Wandungsbereich bezeichneten Wandungsbereich 40 ein
zweiter Wandungsbereich 50 des Befestigungselements 12 anschließt. Dabei sind die
Wandungsbereiche 40 und 50 einstückig miteinander ausgebildet, mithin aus einem einzigen
Stück gebildet. Der zweite Wandungsbereich 50 erstreckt sich in horizontaler Richtung
und dabei in die Abstützrichtung (Pfeil 46) und somit von der Seitenwand weg und in
Richtung der Mulde über den Längserstreckungsbereich 18 der Stange 16 hinaus, sodass
sich der Wandungsbereich 50 in die Abstützrichtung an den ersten Wandungsbereich 40
anschließt. Übt nun beispielsweise eine Person in vertikaler Richtung nach unten und
somit in die durch den Pfeil 36 veranschaulichte, zweite Richtung auf den Wandungsbereich
50 eine Kraft, insbesondere eine Druckkraft, aus, so wird hierdurch über den Wandungsbereich
50 der Längserstreckungsbereich 18 der Stange 16, wie zuvor beschrieben, in vertikaler
Richtung nach unten, mithin in die zweite Richtung bewegt und dabei elastisch verformt.
Dabei kann die horizontale Stange 16, das heißt der Längserstreckungsbereich 18 so
stark elastisch verformt und dabei so weit in vertikaler Richtung nach unten insbesondere
relativ zu der Lasche 44 bewegt werden, bis die Lasche 44 nicht mehr in die Abstützrichtung
(Pfeil 46) durch den Längserstreckungsbereich 18 überlappt ist. Dann können das Befestigungselement
12 und mit diesem die Führungsschiene 26 in die Abstützrichtung einfach von der horizontalen
Stange 16 abgezogen und somit demontiert werden.
[0028] Aus Fig. 3 ist erkennbar, dass der zweite Wandungsbereich 50 auf seiner in vertikaler
Richtung nach oben weisenden Oberseite 53 mit einer Markierung 54 versehen ist, welche
beispielsweise durch einen Energiestrahl, insbesondere durch einen Laserstrahl, in
dem Wandungsbereich 50 eingebracht und/oder in den Wandungsbereich 50 eingeprägt ist.
Bei der zweiten Ausführungsform umfasst die Markierung 54 Buchstaben, die bei der
gezeigten, zweiten Ausführungsform das Wort "PUSH" (engl. für Drücken) bilden. Die
Markierung 54 regt somit eine die Markierung 54 optisch wahrnehmende Person dazu an,
oder die Markierung 54 weist eine die Markierung 54 optisch wahrnehmende Person daraufhin,
dass die Person dadurch das Befestigungselement 12 und mit diesem die Führungsschiene
26 demontieren kann, dass die Person eine insbesondere als Druckkraft ausgebildete
Kraft auf den Wandungsbereich 50 von oben nach unten ausübt.
[0029] Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform der Halteanordnung 10 und insbesondere
des Befestigungselements 12. In Fig. 5 ist die horizontale Stange 16 mit dem Längserstreckungsbereich
18 und dem winkligen Endbereich 24 transparent dargestellt. In Fig. 5 ist eine in
die Abstützrichtung (Pfeil 46) beispielsweise zumindest mittelbar und da beispielsweise
über die Führungsschiene 26 auf das Befestigungselement 12 wirkende Kraft, insbesondere
Zugkraft, veranschaulicht, mittels welcher die Führungsschiene 26 und das Festigungselement
12 von der horizontalen Stange 16 abgezogen und somit demontiert werden können. Dies
ist bei der in Figuren 5 und 6 gezeigten, dritten Ausführungsform insbesondere dadurch
einfach möglich, dass, wie aus Fig. 6 erkennbar ist, die Lasche 40 einen ersten Längenbereich
L1 aufweist, welcher sich schräg zur horizontalen Richtung und schräg zur vertikalen
Richtung in vertikaler Richtung nach unten von dem Wandungsbereich 40 weg erstreckt.
Des Weiteren weist die Lasche 40 einen sich insbesondere direkt an den ersten Längenbereich
L1 anschließenden, zweiten Längenbereich L2 auf, wobei die Längenbereiche L1 und L2
einstückig miteinander ausgebildet, mithin aus einem einzigen Stück gebildet sind.
Beispielsweise ist der Längenbereich L1 von dem Wandungsbereich 40 abgebogen, und
der Längenbereich L2 ist beispielsweise an dem Längenbereich L1 abgebogen. Der zweite
Längenbereich L2 erstreckt sich schräg zur horizontalen Richtung und schräg zur vertikalen
Richtung in vertikaler Richtung nach oben und zu dem Längserstreckungsbereich 18 der
Stange 16 hin von dem ersten Längenbereich L1 weg, vorliegend derart, dass eine in
vertikaler Richtung nach unten weisende Unterseite U des Längenbereichs L2 der Stange
16 zugewandt und dabei in die Abstützrichtung (Pfeil 46) durch den Längserstreckungsbereich
18 überlappt ist. Der Längenbereich L2 ist oder fungiert als eine Abgleitschräge,
an der dann, wenn die Kraft F auf das Befestigungselement 12 ausgeübt wird, der Längserstreckungsbereich
18 abgleitet. Hierdurch wird der Längserstreckungsbereich 18 und elastischer Form
in vertikaler Richtung nach unten bewegt und/oder die Lasche 44 wird unter elastischem
Verformen zumindest des Teilbereichs des Befestigungselements 12 relativ zu dem Wandungsbereich
40 bewegt und dabei insbesondere in vertikaler Richtung nach oben bewegt. Mit anderen
Worten gleiten der Längenbereich L2 und der Längserstreckungsbereich 18 aneinander
ab, wodurch das Befestigungselement 12 von der Stange 16 abgezogen und somit demontiert
werden kann. Um das Befestigungselement 12 zu montieren, mithin an der Stange 16 zum
Montieren und zum Demontieren des Befestigungselements 12 von der Stange 16 muss jeweils
eine gewisse Kraft überwunden werden, sodass einerseits ein hinreichend sicherer und
fester Halt des Befestigungselements 12 an, insbesondere auf, der Stange 16 gewährleistet
werden kann. Andererseits kann das Befestigungselement 12 und somit die Führungsschiene
26 einfach demontiert werden. Hierbei ist oder fungiert die Lasche 44 als eine Rastnase,
mittels welcher das Befestigungselement 12 mit der Stange 16 verrastbar oder verrastet
ist. Wird die Kraft F als Befestigungselement 12 ausgeübt, so federt die Rastnase
(Lasche 44) in vertikaler Richtung nach oben, insbesondere gleichzeitig federt der
Längserstreckungsbereich 18 in vertikaler Richtung nach unten, wodurch das Befestigungselement
12 und somit die Führungsschiene 26 demontiert werden können.
[0030] Schließlich zeigen Fig. 7 und 8 eine vierte Ausführungsform der Halteanordnung 10,
insbesondere des Befestigungselements 12. Bei der vierten Ausführungsform weist das
Befestigungselement 12 einen insbesondere zusätzlich zu dem Befestigungselement 30
und zusätzlich zu dem Wandungsbereich 40 und zusätzlich zu der Lasche 44 vorgesehen
Abstützbereich 52 auf, welcher in horizontaler Richtung und dabei in die der Abstützrichtung
(Pfeil 46) entgegengesetzte Überlappungsrichtung (Pfeil 48) an dem Übergangsbereich
42 abstützbar oder abgestützt ist. Bezogen auf den Endbereich 24, den Längserstreckungsbereich
18 und den Übergangsbereich 42 ist das Befestigungselement 12 in die Überlappungsrichtung
ausschließlich an dem Übergangsbereich 42 abstützbar oder abgestützt, und zwar derart
oder dadurch, dass der Abstützbereich 52 in die Überlappungsrichtung (Pfeil 48) an
dem Übergangsbereich 42 abstützbar oder abgestützt ist.
BEZUGSZEICHENLISTE:
[0031]
- 10
- Halteanordnung
- 12
- Befestigungselement
- 14
- Gestell
- 16
- horizontale Stange
- 18
- Längserstreckungsbereich
- 20
- Doppelpfeil
- 22
- vertikale Stange
- 24
- Endbereich
- 26
- Führungsschiene
- 28
- Doppelpfeil
- 30
- Befestigungsbereich
- 32
- Aufnahme
- 34
- Pfeil
- 36
- Pfeil
- 38
- Pfeil
- 40
- erster Wandungsbereich
- 42
- Übergangsbereich
- 44
- Lasche
- 46
- Pfeil
- 48
- Pfeil
- 50
- zweiter Wandungsbereich
- 52
- Abstützbereich
- 53
- Oberseite
- 54
- Markierung
- F
- Kraft
- L1
- erster Längenbereich
- L2
- zweiter Längenbereich
1. Befestigungselement (12) zum Befestigen einer zum Abstützen eines Gargutträgers ausgebildeten
Abstützeinrichtung (26) an einer horizontalen Stange (16) mit einem in Längserstreckungsrichtung
(20) der Stange (16) verlaufenden Längserstreckungsbereich (18) und einem winklig
zu dem Längserstreckungsbereich (18) verlaufenden Endbereich (24), mit einem Befestigungsbereich
(30) zum klammerartigen Umgreifen des Endbereiches (24) der Stange (16),
dadurch gekennzeichnet, dass
das in Einbaulage des Befestigungselements (12) in vertikaler Richtung (28) nach unten
an dem Längserstreckungsbereich (18) und dem Endbereich (24) der Stange (16) abgestützte
Befestigungselement (12) frei von einem in Einbaulage des Befestigungselements (12)
den Längserstreckungsbereich (18) der Stange (16) in vertikaler Richtung (28) nach
unten überlappenden Teil ist.
2. Befestigungselement (12) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungselement (12) einen in Einbaulage des Befestigungselements (12) in
vertikaler Richtung (28) nach unten an dem Längserstreckungsbereich (18) abgestützten
oder abstützbaren Wandungsbereich (40) aufweist.
3. Befestigungselement (12) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungselement (12) eine Lasche (44) aufweist, welche federnd von dem Wandungsbereich
(40) des Befestigungselements (12) in Einbaulage des Befestigungselements (12) in
vertikaler Richtung (28) nach unten abgestellt ist und in Einbaulage des Befestigungselements
(12) in horizontaler Richtung (46) an dem Längserstreckungsbereich (18) abstützbar
oder abgestützt ist.
4. Befestigungselement (12) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich an den Wandungsbereich (40) ein zweiter Wandungsbereich (50) des Befestigungselements
(12) anschließt, dessen zweiter Wandungsbereich (50) sich in Einbaulage des Befestigungselements
(12) in horizontaler Richtung (46) über den Längserstreckungsbereich (18) der Stange
(16) hinauserstreckt, sodass durch Ausüben einer in vertikaler Richtung (28) nach
unten wirkenden Kraft auf den zweiten Wandungsbereich (50) der Längserstreckungsbereich
(18) der Stange (16) in vertikaler Richtung (28) nach unten elastisch verformbar ist.
5. Befestigungselement (12) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lasche (44) aufweist:
- einen ersten Längenbereich (L1), welcher sich in Einbaulage des Befestigungselements
(12) schräg zur horizontalen Richtung und schräg zur vertikalen Richtung (28) in vertikaler
Richtung (28) nach unten von dem Wandungsbereich (40) weg erstreckt; und
- einen sich an den ersten Längenbereich (L1) anschließenden, zweiten Längenbereich
(L2), welcher sich in Einbaulage des Befestigungselements (12) schräg zur horizontalen
Richtung und schräg zur vertikalen Richtung (28) in vertikaler Richtung (28) nach
oben und zu dem Längserstreckungsbereich (18) der Stange (16) hin von dem ersten Längenbereich
(L1) weg erstreckt.
6. Befestigungselement (12) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine in Einbaulage des Befestigungselements (12) in vertikaler Richtung (28) nach
unten weisende Unterseite (U) des zweiten Längenbereiches (L2) dem Längserstreckungsbereich
(18) der Stange (16) zugewandt ist.
7. Befestigungselement (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Abstützbereich (52), welcher in Einbaulage des Befestigungselements (12) in
horizontaler Richtung (48) an einem bogenförmig verlaufenden Übergangsbereich (42)
der Stange (16) abstützbar oder abgestützt ist, deren Endbereich (24) über den zwischen
dem Endbereich (24) und dem Längserstreckungsbereich (18) angeordneten Übergangsbereich
(42) in den Längserstreckungsbereich (18) übergeht.
8. Haushaltsgerät, mit wenigstens einem seitlichen Gestell (12), welches wenigstens eine
horizontale Stange (16) mit einem in Längserstreckungsrichtung (20) der Stange (16)
verlaufenden Längserstreckungsbereich (18) und einem winklig zu dem Längserstreckungsbereich
(18) verlaufenden Endbereich (24) aufweist, und mit einem an der Stange (16) gehaltenen
oder zu haltenden Befestigungselement (12) zum Befestigen einer zum Abstützen eines
Gargutträgers ausgebildeten Abstützeinrichtung (26) an der Stange (16), wobei das
Befestigungselement (12) einen Befestigungsbereich (30) zum klammerartigen Umgreifen
des Endbereiches (24) der Stange (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das in Einbaulage des Befestigungselements (12) in vertikaler Richtung (28) nach unten
an dem Längserstreckungsbereich (18) und dem Endbereich (24) der Stange (16) abgestützte
Befestigungselement (12) frei von einem in Einbaulage des Befestigungselements (12)
den Längserstreckungsbereich (18) der Stange (16) in vertikaler (28) Richtung nach
unten überlappenden Teil ist.
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Haushaltsgerät ein Gargerät, insbesondere ein Backofen, ist.
10. Halteanordnung (10) eines Befestigungselements (12) an einem seitlichen Gestell (12)
für ein Haushaltsgerät, bei welcher:
- das seitliche Gestell (12) wenigstens eine horizontale Stange (16) mit einem in
Längserstreckungsrichtung (20) der Stange (16) verlaufenden Längserstreckungsbereich
(18) und einem winklig zu dem Längserstreckungsbereich (18) verlaufenden Endbereich
(24) aufweist;
- das zum Befestigen einer zum Abstützen eines Gargutträgers ausgebildeten Abstützeinrichtung
(26) an der Stange (16) ausgebildete Befestigungselement (12) an der Stange (16) gehalten
ist; und
- das Befestigungselement (12) einen Befestigungsbereich (30) aufweist, welcher den
Endbereich (24) der Stange (16) klammerartig umgreift,
dadurch gekennzeichnet, dass
das in vertikaler Richtung (28) nach unten an dem Längserstreckungsbereich (18) und
dem Endbereich (24) der Stange (16) abgestützte Befestigungselement (12) frei von
einem den Längserstreckungsbereich (18) der Stange (16) in vertikaler Richtung (28)
nach unten überlappenden Teil ist.