[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung ausgebildet für das Anordnen und Verpacken
von Spinnmitteln einer Spinnmaschine. Weiter betrifft die Erfindung einen digitalen
Zwilling einer solchen Verpackung. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur
Planung einer Herstellung einer solchen Verpackung. Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung einer solchen Verpackung. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Verpacken.
[0002] Verpackungen sind im Stand der Technik bekannt. Dabei werden Teile verpackt, wie
etwa Spinnmittel für Textilmaschinen. Dabei werden Spinnmittel insbesondere verpackt
für eine Anlieferung bei einem Neuaufstellen einer Textilmaschine. Spinnmittel sind
allerdings auch Verschleißteile, da sie durch die hohen Rotationsgeschwindigkeiten,
durch Reibung und auch durch Interaktion mit Fasern und/oder Fäden einer Abnutzung
und damit einem Verschleiß ausgesetzt sind. Daher müssen Ersatzteile angeliefert werden.
Daher werden Spinnteile auch verpackt, um Ersatzteile anzuliefern, um die Originalteile
nach einem Verschleißen ersetzen zu können. Die Spinnmittel sind insbesondere empfindliche
Teile, die beim Transport nicht beschädigt werden dürfen. Die Verpackung soll einen
Schutz des Transportgutes ermöglichen. Verpackungen sind ressourcenintensiv, da die
Verpackungen selbst einem Lebenszyklus unterworfen sind, von einer Herstellung über
einen Transport bis zu einer Entsorgung. Damit ist auch ein Ressourcenaufwand zu managen.
[0003] Damit kann es als eine Aufgabe der Erfindung angesehen werden, den Schutz beim Transport
von Spinnmitteln zu verbessern. Es ist weiterhin insbesondere Aufgabe der Erfindung,
den Ressourcenaufwand, der durch die Verpackung anfällt, zu reduzieren. Es ist weiterhin
insbesondere Aufgabe der Erfindung, den Ressourcenaufwand, der bei einem Transport
und bei einer Lagerung anfällt, zu reduzieren.
[0004] Die Aufgabe wird durch eine Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Aufgabe wird des Weiteren durch ein Verfahren zur Planung einer Herstellung einer
Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Weiter wird die Aufgabe durch
ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 14
gelöst. Weiter wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Verpacken mit den Merkmalen
des Anspruchs 15 gelöst.
[0005] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Nach einem Aspekt wird die Aufgabe insbesondere durch eine Verpackung gemäß Anspruch
1 gelöst.
[0007] Dabei kann eine Verpackung ausgebildet sein für das Anordnen und Verpacken von Spinnmitteln
einer Spinnmaschine. Dabei kann ein erstes Spinnmittel und ein zweites Spinnmittel
einander in der Verpackung in einer Zuordnung einander zugeordnet werden. Dabei kann
das erste Spinnmittel von einer ersten Bauart sein. Das zweite Spinnmittel kann von
einer zweiten Bauart sein. Dadurch kann ein Transport für die Bauteile sicherer gestaltet
werden und der Ressourcenaufwand über den Lebenszyklus der Verpackung kann reduziert
werden. Auch der Ressourcenaufwand für die Lagerung und für den Transport können reduziert
werden. Die Verpackung kann dabei insbesondere in ihrem Volumen und in ihrem Gewicht
reduziert sein, wodurch Verpackungsmaterial eingespart werden kann. Diese Reduktion
wird durch die hier und an anderer Stelle beschriebene Verpackung ermöglicht.
[0008] Eine Verpackung kann dabei insbesondere eine Transportvorrichtung sein, die insbesondere
derart ausgebildet ist, um Transportgut anzuordnen und um dieses zu transportieren.
Dazu kann eine Verpackung eine Außenverpackung aufweisen. Eine Außenverpackung kann
dabei insbesondere mindestens Wandelemente aufweisen, die das Transportgut abschirmen.
Auch kann ein Deckelelement und/oder ein Bodenelement vorgesehen sein.
[0009] Ein Spinnmittel kann dabei insbesondere eine Vorrichtung, ein Bauteil und/oder ein
Element sein, welche ausgebildet sind derart, an einem Spinnprozess aktiv beteiligt
zu sein. Unter einer aktiven Beteiligung ist eine Interaktion des Spinnmittels mit
dem herzustellenden Spinnfaden zu verstehen, wobei die Interaktion Einfluss auf die
Qualität des Spinnfadens haben kann. Dabei kann das Spinnmittel auch als Spinnelement
oder als Spinnvorrichtung beschrieben werden. Dabei kann eine Spinnstelle mindestens
ein Spinnmittel aufweisen. Weiter insbesondere können mehrere Spinnmittel in einer
Spinnstelle angeordnet und/oder zusammengesetzt sein.
[0010] Die Einordnung als "erstes Spinnmittel" und "zweites Spinnmittel" kann dabei insbesondere
nicht derart verstanden werden, dass die Spinnmittel eine Rangfolge zueinander einnehmen.
Eine Rangfolge könnte etwa eine Bedeutungsrangfolge bei einem Betrieb einer Spinnstelle
oder ein vorgegebenes Größenverhältnis der Elemente zueinander oder eine Gewichtsrangfolge
oder ein anderer physikalischer Parameter sein. In anderen Ausführungsformen kann
eine Rangfolge etwa darin bestehen, wie die Elemente in einer Verpackung angeordnet
werden müssen, etwa bei einem Verfahren zum Verpacken, wie es an anderer Stelle noch
beschrieben ist.
[0011] Zusätzlich oder alternativ können auch weitere Spinnmittel, etwa ein drittes Spinnmittel,
ein viertes Spinnmittel bis zu einem n-ten Spinnmittel angeordnet werden. Dabei kann
insbesondere die Verpackung derart ausgebildet und angeordnet werden, um eine möglichst
dichte Zuordnung zu ermöglichen, etwa im Sinne einer dichtesten Packung der Spinnelemente.
[0012] Eine Zuordnung ist insbesondere eine räumliche Anordnung der Spinnmittel relativ
zueinander. Dabei werden - in anderen Worten ausgedrückt - also mindestens zwei Spinnmittel
in einer Verpackung verpackt. Dabei sind die Spinnmittel insbesondere unterschiedlich
zueinander. Bei den verpackten Spinnmitteln handelt es sich also insbesondere nicht
um eine Multiplizität von lediglich einer Art von Spinnmittel. Vielmehr handelt es
sich insbesondere um zwei Multiplizitäten von Spinnmitteln, die sich in ihrer Bauart
unterscheiden. Dabei kann ein erstes Spinnmittel eine erste Bauart aufweisen und ein
zweites Spinnmittel kann eine zweite Bauart aufweisen. Weiter insbesondere kann auch
ein drittes und/oder ein viertes Spinnmittel vorgesehen sein, welches entsprechend
insbesondere von einer dritten, bzw. von einer vierten Bauart sein kann.
[0013] Nach einem bevorzugten Aspekt kann die Zuordnung des ersten Spinnmittels zu dem zweiten
Spinnmittel eine der folgenden Anordnungen aufweisen. Eine Anordnung kann dabei eine
räumliche Anordnung sein, bei der das erste Spinnmittel mindestens teilweise das zweite
Spinnmittel umgibt. Alternativ oder zusätzlich kann eine Anordnung sein, wobei das
erste Spinnmittel über einem zweiten Spinnmittel angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich
kann eine Anordnung sein, wobei ein Spinnmittel, insbesondere ein drittes Spinnmittel,
einer Facettenanordnung zwischengeordnet ist. Dadurch lassen sich insbesondere verschiedenartig
aufgebaute Spinnmittel zusammen transportieren. Dabei können insbesondere die Spinnmittel
füreinander als stabilisierende Elemente in der Verpackung ausgebildet sein. Weiter
kann dadurch der Platz, den die verschiedenen Spinnmittel zueinander einnehmen, etwa
das Volumen verringert werden, wie dies auch an anderer Stelle beschrieben ist.
[0014] Das erste Spinnmittel kann mindestens teilweise das zweite Spinnmittel umgeben. Dabei
können die Spinnmittel insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Dies kann
insbesondere der Fall sein, weil die Spinnmittel einer Zylindergeometrie oder einer
Konusgeometrie mindestens teilweise entsprechen. Diese Geometrien können einen Einsatz
in der Spinnstelle verbessern. Dabei kann auch ein Innenraum von den Spinnmitteln
mindestens teilweise geöffnet sein. Dadurch kann es möglich sein, dass ein Spinnelement
ein anderes Spinnelement mindestens teilweise umgibt. Dabei kann das aufnehmende Spinnelement
das Spinnelement mit dem größeren Durchmesser sein. Das aufgenommene Spinnelement
kann das Spinnelement mit dem kleineren Durchmesser und/oder mit dem kleineren Radius
sein. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch nur ein Bereich eines Spinnmittels
einen kleineren Radius aufweisen als ein anderes Spinnmittel. So kann beispielsweise
aus dem Bereich der Spinnmittel für Rotorspinnmaschinen ein Spinnrotor, auch als Rotor
bezeichnet, einen geringeren Durchmesser aufweisen als etwa eine Auflösewalze oder
ein oder mehrere Garniturringe der Auflösewalze. Dies kann aber für den Rotor auch
anders sein. Dadurch kann es möglich sein, dass die Auflösewalze oder der eine bzw.
die mehreren Garniturringe entsprechend nur so weit über den Rotor geführt angeordnet
ist bzw. sind, wie möglich. Allgemeiner formuliert kann also ein erstes Spinnmittel
einem zweiten Spinnmittel in einer mindestens teilweise aufnehmenden Geometrie zugeordnet
sein, wobei das erste Spinnmittel (hier auch das mit dem Bereich mit dem größeren
Radius) das zweite Spinnmittel in einem Bereich des zweiten Spinnmittels umgibt, in
dem das zweite Spinnmittel einen kleineren Radius oder Durchmesser hat. Dabei muss
eine Rotationssymmetrie nicht notwendigerweise eine reine Zylinder- oder Konusgeometrie
bedingen. Vielmehr können auch andere rotationssymmetrische Geometrien vorgesehen
sein. Die Aufnahme kann zentriert sein, allerdings kann auch eine dezentralisierte
Aufnahme ermöglicht sein. Dies kann insbesondere geeignet sein, um die Dichte der
Verpackung weiter zu erhöhen. Dazu können ggf. mehrere kleinere Spinnelemente oder
auch kleinere andere Elemente von einem größeren aufnehmenden Element aufgenommen
werden. Entsprechendes kann für Spinnelemente oder andere Elemente gelten, die einen
Bereich aufweisen, der kleiner ist als ein aufnehmendes Spinnelement. Dadurch kann
eine Dichte von Elementen weiter erhöht werden, womit auch die Dichte der Verpackung
weiter erhöht werden kann. Dadurch kann die Transporteffizienz und die Lagerungseffizienz
weiter gesteigert werden, wenn etwa der Preis / kg der Verpackung weiter steigt.
[0015] Das erste Spinnmittel kann über einem zweiten Spinnmittel angeordnet sein. Dabei
kann das erste Spinnmittel insbesondere als unteres Spinnmittel ausgebildet sein,
also in einer Transportorientierung einem Bodenelement der Verpackung näher sein als
ein zweites Spinnmittel. Dabei kann eine Übereinanderanordnung derart sein, dass zwischen
den beiden Spinnmitteln Stützstrukturen der Verpackung bereitgestellt werden können,
die es ermöglichen, dass das untere (erste) Spinnmittel als Basis für die Stützstruktur
dienen kann und wobei das untere (erste) Spinnmittel somit als eine Basis auch für
ein Haltern des oberen (zweiten) Stützelementes dienen kann. In derartigen Ausführungsformen
kann die Sortierung nach erstem, zweitem, drittem, ..., x-tem Element eine Einordnungsreihenfolge
bei einem (händischen / maschinellen) Einsortieren angeben. Die Stützstruktur kann
dabei insbesondere Bereiche aufweisen, die mindestens an Kontaktbereiche der Spinnmittel
angepasst sind. Dadurch kann eine Dichte von Elementen und somit die Dichte der Packung
weiter erhöht werden. Dadurch kann, wie vorstehend angeführt, die Transporteffizienz
und die Lagerungseffizienz weiter gesteigert werden.
[0016] Ein Spinnmittel, insbesondere ein weiteres wie drittes Spinnmittel, kann einer Facettenanordnung
zwischengeordnet sein. Eine Facettenanordnung kann dabei insbesondere derart ausgestaltet
sein, dass sich eine erste Multiplizität von Spinnelementen in einer dichten Packung
anordnet. Dabei können Zwischenräume ausgebildet sein, in die insbesondere ein zweites
oder ein drittes Spinnmittel angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein weiteres
Element angeordnet sein. Dadurch kann ebenso eine Dichte von Elementen und folglich
die Dichte der Packung weiter erhöht werden.
[0017] Nach einem bevorzugten Aspekt kann die Verpackung eine Aufnahme aufweisen. Die Aufnahme
kann ausgebildet und angeordnet sein derart, um mindestens das erste und/oder das
zweite Spinnmittel aufzunehmen, um diese einander in der Zuordnung zuzuordnen. Die
Aufnahme kann insbesondere als einstückiges Trägerelement ausgebildet sein. Dadurch
kann eine Struktur in der Verpackung vorgelegt werden, die insbesondere derart ausgebildet
und angeordnet ist, um eine Basisstruktur für die Aufnahme mindestens einer Art von
Spinnelement(en) zu ermöglichen. Darauf können weitere Spinnelemente und auch ggf.
weitere Elemente, beispielsweise einschließlich Stützstrukturen der Verpackung, angeordnet
werden, um eine Verpackungsstruktur aufbauen zu können, die die Dichte der Packung
weiter steigert und dadurch mehrere Arten - mindestens zwei - von Spinnelementen zu
transportieren erlauben kann. Auch dadurch kann eine Dichte von Elementen und somit
die Dichte der Verpackung weiter erhöht werden.
[0018] Nach einem bevorzugten Aspekt kann ein erstes Verpackungsstützelement ausgebildet
und angeordnet sein derart, um mindestens für eines der Spinnmittel, insbesondere
für das erste oder für das zweite Spinnmittel, als Basiselement zu fungieren. Dabei
kann das Verpackungsstützelement derart ausgebildet und angeordnet sein, um das erste
Spinnmittel erhöht gegenüber dem zweiten Spinnmittel anzuordnen. In anderen bevorzugten
Ausführungsformen kann das zweite Spinnmittel gegenüber dem ersten Spinnmittel erhöht
angeordnet werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn von einer Einsortierrichtung
in Bezug auf ein Einsortieren mit Elementen beginnend an einem Bodenelement (Bodenbereich
oder auch einer Bodenvorrichtung) der Verpackung die Rede ist. Dadurch kann eine Packungsdichte
erhöht werden. Des Weiteren können einander zugehörige Spinnmittel bereits in der
Verpackung einander zugeordnet werden. Dadurch kann insbesondere eine Logistik, insbesondere
eine Aufbaulogistik, weiter insbesondere eine Reparaturlogistik, verbessert werden.
[0019] Nach einem bevorzugten Aspekt kann ein zweites Verpackungsstützelement ausgebildet
sein, derart, um mindestens eine Kavität eines ersten und/oder eines zweiten Spinnmittels
mindestens teilweise zu schließen. Dabei kann ein mindestens teilweises Schließen
insbesondere derart ausgebildet sein, um mindestens eines der Folgenden anzulagern:
ein anderes Verpackungsstützelement, ein Spinnmittel oder eine Aufnahme, weiter insbesondere
eine Aufnahme einer zweiten Ebene. Dadurch kann eine sicherere Packung ermöglicht
werden, da die angeordneten Spinnelemente nicht verkanten und/oder nicht abrutschen
können. Der Begriff Packung bezieht sich dabei insbesondere auf die Packung der Elemente
in der Verpackung. Die Verpackung bezieht sich dabei insbesondere auch auf eine Einhausung
oder eine Umhausung des gepackten Transportgutes.
[0020] Dabei können die entsprechend orientierten und einander zugeordneten Spinnmittel
als eine Packung bezeichnet werden. Die hier und an anderer Stelle beschriebenen Merkmale,
Effekte und Vorteile können auch auf eine Packung übertragen werden, die auf eine
entsprechende Weise beschrieben werden kann. Dabei kann einer Packung insbesondere
eine Umhausung, ein Deckel, ein Bodenelement und/oder eine Wandung fehlen.
[0021] Nach einem bevorzugten Aspekt kann mindestens eine zweite Ebene von Aufnahmen ausgebildet
sein. Diese zweite Ebene kann dabei derart ausgebildet sein, um jeweils mindestens
eine Spinnmittelkombination, aufweisend eine Zuordnung aus erstem Spinnmittel und
zweitem Spinnmittel, zu je einer Ebene anzuordnen. Insbesondere können die Spinnmittelkombinationen
gestapelt sein. Dadurch kann die Packungsdichte weiter erhöht werden.
[0022] Die Zuordnung aus erstem Spinnmittel und zweitem Spinnmittel kann zu je einer Ebene
angeordnet werden. Dabei kann es möglich sein, dass eine Vielzahl (Multiplizität)
von Zuordnungen eine erste Ebene ausbilden. Weiter kann eine zweite Vielzahl von (identischen
oder anderen) Zuordnungen eine zweite Ebene ausbilden. Die Zuordnungen können dabei
in einer Facettenanordnung, wie an anderer Stelle beschrieben, angeordnet sein. Dabei
können auch weitere Elemente aufgenommen werden. Die weiteren Elemente können von
Spinnmitteln abweichende Elemente sein. Diese Elemente können aber auch in einer Funktionsverbindung
bzw. in einem Funktionszusammenhang mit den Spinnmitteln in einer Spinnstelle sein.
Dadurch kann eine Logistik, wie an anderer Stelle ausgeführt, verbessert werden.
[0023] In anderen bevorzugten Ausführungsformen können die Zuordnungen entlang einer Horizontalrichtung
vertikal zueinander versetzt sein, insbesondere in einer Vertikalrichtung, weiter
insbesondere in einer Zickzackkonfiguration (entlang der Horizontalebene) angeordnet
sein. Dadurch kann die Packungsdichte weiter erhöht werden, wenn die entsprechenden
Zuordnungen dadurch ein dichteres Zusammenrücken in einer Horizontalebene ermöglichen
können. Dabei kann eine Reihe von Zuordnungen auf einem Maximum der Zickzackkonfiguration
eine erste Ebene ausbilden und eine Reihe von Zuordnungen auf einem Minimum der Zickzackkonfiguration
kann eine zweite Ebene ausbilden.
[0024] Nach einem weiteren bevorzugten Aspekt kann die Zuordnung ausgebildet sein derart,
indem das mindestens erste Spinnmittel und das mindestens zweite Spinnmittel einander
derart zugeordnet sind, um eines der Folgenden zu optimieren: eine Dichte und/oder
ein Volumen der Packung. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass insbesondere
eine Dichte maximiert wird. Alternativ oder zusätzlich kann insbesondere vorgesehen
sein, dass ein Volumen minimiert wird. Dabei bezieht sich die Dichte der Packung insbesondere
auf eine Dichte von Elementen relativ zueinander, insbesondere in Bezug auf mittlere
Abstände. Alternativ oder zusätzlich können aber auch die Schwerpunkte der Zuordnungen
in einer Packung aus einer Vielzahl von Zuordnungen dicht beieinander liegen. Dabei
kann die Dichte dieser Schwerpunkte maximiert werden. Dies kann insbesondere in Bezug
auf digitale Zwillinge von Zuordnungen erfolgen, wie dies an anderer Stelle beschrieben
ist.
[0025] Nach einem bevorzugten Aspekt kann das erste Spinnmittel und das zweite Spinnmittel
ein bauartungleiches Paar sein. Insbesondere sind die bauartungleichen Spinnmittelpaare
ausgewählt von Spinnmitteln ein und desselben Spinnmaschinentyps, wie bspw. einer
Rotorspinnmaschine, einer Luftspinnmaschine oder einer Ringspinnmaschine. Spinnmittel
für Spinnmaschinen sind hinlänglich bekannt und vielfältig. Die Auswahl der bauartungleichen
Spinnmittel kann geeignet in Abhängigkeit ihrer Form bzw. Ausgestaltung ausgewählt
sein. Insbesondere kann dabei exemplarisch aufgezeigt mindestens eines der Spinnmittel
für Rotorspinnmaschinen aus mindestens einem der folgenden Elemente ausgewählt sein:
ein Rotor; eine Auflösewalze; ein Garniturring für eine Auflösewalze, ein Auflösewalzenlager,
ein Kanalplattenadapter, eine Fadenabzugsdüse, eine Twin-Disc-Scheibe, ein Faserkanal,
ein Bandverdichter, eine Abzugswalze, ein Fadenführer oder ein Hülsenteller.
[0026] Ein Rotor ist, wie vorstehend beschrieben, ein Spinnrotor einer Rotorspinnmaschine.
Bei dem Rotor kann es sich um einen Rotor mit oder ohne Rotorschaft handeln.
[0027] Bei der Auflösewalze kann es sich um einen Solidring oder um eine aus mehreren Garniturringen
zusammengesetzte Auflösewalze handeln.
[0028] Nach einem alternativ bevorzugten Aspekt kann das erste und das zweite Spinnmittel
ein bauartungleiches Paar ausgewählt von Spinnmitteln unterschiedlicher Spinnmaschinentypen
sein. So kann das erste Spinnmittel beispielsweise ausgewählt von Spinnmitteln für
Rotor- Luft- oder Ringspinnmaschinen und das zweite Spinnmittel insbesondere ausgewählt
von Spinnmitteln für einen davon unterschiedlichen Spinnmaschinentyp ausgewählt aus
Rotor-, Luft- und Ringspinnmaschine sein. Eine solche bauartungleiche Auswahl kann
vorteilhaft für den Austausch von Verschleißteilen innerhalb einer Spinnanlage sein,
in welcher verschiedene Spinnmaschinentypen angeordnet sind.
[0029] Nach einem bevorzugten Aspekt kann die Aufnahme der Verpackung einen Aufsetzbereich
aufweisen, der ausgebildet und angeordnet ist derart, um ein erstes Spinnmittel auf
dem Aufsetzbereich anzuordnen. Dabei kann ein Verpackungsstützelement ausgebildet
sein, um auf dem ersten Spinnmittel, welches auf dem Aufsetzbereich aufsetzbar ist,
angeordnet zu werden, wobei das Verpackungsstützelement ausgebildet sein kann, um
das zweite Stützelement aufzunehmen. Dabei kann das zweite Stützelement insbesondere
derart aufgenommen werden, um es relativ zum ersten Stützelement erhöht anzuordnen.
Dadurch kann eine Struktur ausgebildet werden, die eine Zuordnung stabilisiert, die
eine Transportsicherheit für die Spinnmittel erhöht und die die Packungsdichte erhöht.
Dadurch können, wie auch an anderer Stelle beschrieben, der Ressourcenaufwand und
dadurch auch die Kosten reduziert werden.
[0030] Ein Aufsetzbereich kann dabei insbesondere ein Bereich sein, der beispielsweise mit
einem Ringbereich eines Garniturrings interagieren kann, um den Garniturring in der
Aufnahme anzuordnen. Ein Aufsetzbereich kann insbesondere einen Rotor dahingehend
stützen, dass ein Rotorbereich mindestens teilweise kontaktiert, um diesen in den
Aufsetzbereich einsetzen zu können. Ein Aufsetzbereich kann vorzugsweise ausgebildet
sein, um eine Auflösewalze mindestens teilweise zu kontaktieren, um diese in der Aufnahme
anzuordnen. Der Aufsetzbereich kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass er
mit einer Auflagefläche einer Fadenabzugsdüse und/oder mit einer Fläche eines Hülsentellers
interagiert, um das entsprechende Element / Spinnmittel in einer Aufnahme anzuordnen.
[0031] Der Aufsetzbereich kann dabei auch vorzugsweise derart ausgebildet sein, um einen
Durchbruch durch die Aufnahme auszubilden. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein,
dass mindestens ein Bereich, der nicht mit dem Aufsetzbereich interagiert, durch die
Aufnahme nach unten durchkragen kann. Dadurch kann die Aufnahme als Stütze für das
getragene Spinnmittel ausgebildet sein. Weiter kann dabei auch eine dichte Packung
realisiert werden, wodurch es möglich ist, verschiedene Zuordnungen zusammenzulegen.
[0032] Das Verpackungsstützelement kann insbesondere ausgebildet sein, um auf dem ersten
Spinnmittel, welches auf dem Aufsetzbereich aufsetzbar ist, angeordnet zu werden.
Dadurch kann insbesondere ein Sandwichbereich ausgebildet werden, der vom Boden (auch
einem Bodenelement einer Verpackung) ausgehend eine Aufnahme mit dem Aufsetzbereich
ein erstes Spinnmittel trägt. Auf das auf dem Aufnahmebereich getragene Spinnmittel
wird dann insbesondere ein Verpackungsstützelement aufgesetzt. Dabei kann also ein
Kraftübertrag von dem Verpackungsstützelement über das getragene Spinnmittel in den
Aufsetzbereich der Aufnahme erfolgen. Dadurch kann eine Struktur stabilisiert werden.
[0033] Nach einem bevorzugten Aspekt kann die Aufnahme ausgebildet sein, um einen zylindrischen
Querschnitt für die Aufnahme eines Spinnmittels aufzuweisen. Alternativ oder zusätzlich
kann mindestens das Verpackungsstützelement ausgebildet sein, um einen Zylinderquerschnitt
auszubilden. Mindestens durch die Aufnahme und/oder mindestens durch das Verpackungsstützelement
kann eine Außenkontur bzw. eine Außenfläche nachgebildet werden. Dabei kann insbesondere
ein Schutzabstand ausgebildet sein zwischen den getragenen Spinnmitteln und der Außenkonturnachbildung
bzw. Außenflächennachbildung.
[0034] Nach einem bevorzugten Aspekt kann mindestens eines von der Aufnahme oder dem Verpackungsstützelement
ausgebildet sein, um mindestens einen Bereich auszubilden, der einer Aufnahme des
Spinnmittels in einer Spinnstelle mindestens teilweise nachgebildet ist. Dadurch kann
das Spinnmittel sicherer eingebettet werden, da eine vorgegebene Tragevorrichtung
auch für eine Anordnung in einer Verpackung genutzt werden kann.
[0035] Eine Tragevorrichtung kann in diesem Zusammenhang insbesondere eine Montagefläche
und/oder ein Aufsatzbereich sein. Diese können dabei vorzugsweise ausgebildet und
angeordnet sein, um insbesondere in der Spinnstelle eine Verbindung zur Spinnstelle
herzustellen.
[0036] Nach einem bevorzugten Aspekt kann mindestens ein Teil der Verpackung aus einem Faserguss
gebildet sein. Dadurch kann das Material insbesondere leichter recycelt, aber auch
einfacher hergestellt werden.
[0037] Faserguss kann ein Material aus einem Rezyklat sein. Faserguss (englische Begriffe:
Molded pulp, Fiber pulp, Pulp molding) ist dabei insbesondere ein Werkstoff aufweisend
eines der folgenden Materialien: Altpapier, nachwachsende Faserstoffe wie Heu, Stroh,
Hanf oder ähnliches Zellstoffmaterial. Das Material Faserguss kann wiederverwertet
werden, ist recycelbar und kompostierbar.
[0038] Die Aufgabe wird nach einem unabhängigen Aspekt insbesondere durch einen digitalen
Zwilling einer Verpackung, wie an anderer Stelle beschrieben, gelöst. Dadurch kann
eine Planung einer Herstellung einer Verpackung durchgeführt werden. Dadurch ist weiter
auch eine optimale Packung, eine optimale Packungsdichte und/oder ein optimales Packungsvolumen
ermittelbar.
[0039] Dabei kann ein digitaler Zwilling insbesondere ein Computerprogrammprodukt sein,
welches insbesondere auf einer Speichervorrichtung eines Rechensystems hinterlegt
sein kann. Dabei kann der digitale Zwilling insbesondere die technischen, funktionalen
und geometrischen Merkmale eines realen Produktes, einer realen Vorrichtung oder eines
realen Systems digital nachbilden. Insbesondere ist ein digitaler Zwilling eine auf
einem Speichermedium eines Computers, von einem Computer, einem Prozessor und/oder
einer Maschinenrecheneinheit gehaltene und/oder verarbeitete und/oder ausgegebene
exakte Digitalnachbildung einer hier beschriebenen Vorrichtung und/oder eines hier
beschriebenen Systems. Als exakte Digitalnachbildung lässt sich hier insbesondere
verstehen, dass Dimensionierungen, Abstände, Größenverhältnisse, Maßeinheiten, Dicke,
Eigenschaften in Bezug auf Material, Härte, Dehnbarkeitskoeffizienten, Sprödigkeit,
Verformbarkeit, Verscherungsverhalten, etc. ermittelbar, experimentell (in Form von
berechenbar und ausgebbar) überprüfbar sind. Dabei müssen insbesondere nicht alle
aufgezählten Parameter implementiert sein, sondern die von Interesse. Insbesondere
lassen sich anhand eines digitalen Zwillings also bereits eine Vielzahl der Parameter
und/oder Eigenschaften überprüfen und/oder planen und/oder optimieren, die in der
realen Welt insbesondere durch Laborexperimente ermittelbar sind und/oder durch eine
Reihe von Testproduktionen optimierbar sind. Des Weiteren ist insbesondere eine Individualisierung
bestimmter Bauteile des digitalen Zwillings möglich. So können etwa die Lagen der
Ebenen der Packung und/oder die Zuordnungen, etwaiger darin angeordneter Elemente,
wie etwa Verpackungsstützstrukturen und/oder Hohlraumstrukturen eingespielt und ausgegeben
werden. Weiter können die Dimensionierungen und die relativen Anordnungen des Transportguts
und/oder des Grundsicherungsmoduls als elektronisches Signal von einer Recheneinheit,
wie zuvor beschrieben, gehalten werden. Dabei kann auch mittels eines computerimplementierten
Verfahrens eine Optimierung der Verpackung und/oder der Packung durchgeführt werden.
Darauf aufbauend können die Verpackungsstützstrukturen und/oder die Aufnahmen, wie
auch die Aufsetzbereiche von ihrer Ausgestaltung und/oder von Ihrer Dimensionierung
angepasst und/oder ausgewählt werden. Alternativ oder zusätzlich können die Positionen
der Spinnelemente, wie auch der Aufnahme und/oder der Verpackungsstützstrukturen angepasst
und/oder ausgewählt werden, um bei einem Aufbau und/oder bei einem Transport, insbesondere
die Belastungen an der Zuordnung und/oder am Stellmittel zu minimieren.
[0040] In anderen Worten ausgedrückt kann dabei ein Computerprogrammprodukt vorgesehen sein,
das die Schritte eines an anderer Stelle beschriebenen Verfahrens zum Planen eines
Aufbaus einer Verpackung durchführen kann, wenn es auf einer Recheneinheit (Engl.:
"CPU") eines Computers durchgeführt wird.
[0041] Der digitale Zwilling kann dabei durch die Merkmale, Eigenschaften und Vorteile,
wie in Bezug auf die "reale" Verpackung aufgeführt, beschrieben werden.
[0042] Die Aufgabe wird nach einem unabhängigen Aspekt insbesondere durch ein Verfahren
zur Planung einer Herstellung einer Verpackung gelöst. Dabei kann die Verpackung insbesondere
eine Verpackung wie an anderer Stelle beschrieben sein. Dabei kann das Verfahren einen
Schritt eines Vorlegens eines digitalen Zwillings eines ersten Spinnmittels aufweisen,
wobei das erste Spinnmittel von einer ersten Bauart sein kann. Das Verfahren kann
einen Schritt eines Vorlegens eines zweiten Spinnmittels aufweisen. Dabei kann das
zweite Spinnmittel einer zweiten Bauart sein. Das Verfahren kann einen Schritt eines
Ausbildens eines digitalen Zwillings von mindestens einem von einer Aufnahme oder
von einem Verpackungsstützelement ausgebildet werden. Dabei kann der digitale Zwilling
insbesondere derart ausgebildet werden, um das erste Spinnmittel dem zweiten Spinnmittel
in einer Zuordnung zuzuordnen. Dadurch kann eine Verpackung geplant und insbesondere
optimiert werden. Dadurch kann eine Verpackungsherstellung geplant werden.
[0043] Dabei ist insbesondere das Ausbilden eines digitalen Zwillings derart zu verstehen,
dass ein digitaler Zwilling digital ausgebildet wird. Dabei wird insbesondere auf
die oben gemachten Ausführungen zum digitalen Zwilling verwiesen.
[0044] Das Verfahren kann dabei entsprechend durch die Merkmale, Eigenschaften und Vorteile
der Verpackung beschrieben werden. Dies gilt auch in entsprechend umgekehrter Weise,
nämlich dass sich eine Verpackung bzw. digitale Zwillinge durch die Merkmale, Eigenschaften
und Vorteile der Verfahren beschreiben lassen. Dabei gilt insbesondere auch allgemein,
dass die Vorteile und Merkmale, sowie die Eigenschaften, die in Bezug auf eine Kategorie
gelten, auch in Bezug auf eine andere Kategorie Anwendung finden können.
[0045] Die Aufgabe wird nach einem unabhängigen Aspekt insbesondere durch ein Verfahren
zur Herstellung einer Verpackung gelöst. Dabei kann die Verpackung insbesondere wie
an anderer Stelle beschrieben ausgebildet sein. Das Verfahren kann den Schritt eines
Ausbildens einer Verpackung aufweisen. Dabei kann insbesondere ein Faserguss ausgeführt
werden. Der Schritt kann dabei derart sein, um eine Zuordnung von einem ersten Spinnmittel
und einem zweiten Spinnmittel auszubilden.
[0046] Die Aufgabe wird nach einem unabhängigen Aspekt insbesondere durch ein Verfahren
zum Verpacken von einem ersten Spinnmittel und einem zweiten Spinnmittel gelöst. Die
Verpackung kann dabei insbesondere wie an anderer Stelle beschrieben ausgebildet sein.
Das Verfahren kann einen Schritt eines Zuordnens eines ersten Spinnmittels zu einem
zweiten Spinnmittel aufweisen. Dadurch kann eine Verpackung mit Spinnmitteln gemäß
den oben bezeichneten Vorteilen und Effekten bestückt werden.
[0047] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren
näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:
- Fig. 1
- eine Ausführung einer Verpackung;
- Fig. 2
- eine Ausführungsform einer Zuordnung;
- Fig. 3
- eine Ausführungsform einer Packung;
- Fig. 4
- eine Ausführungsform einer Packung; und
- Fig. 5
- eine Übersicht über verschiedene Verfahren.
[0048] Für gleichwirkende und/oder gleichartige Elemente und Strukturen werden die gleichen
Bezugszeichen verwendet.
[0049] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Verpackung 10, die mit Zuordnungen 6 in einer
Ebene gefüllt ist und von Außenwänden 9 umgeben ist. Die Zuordnungen sind dabei auf
einem Boden 15 der Verpackung 10 angeordnet. Die Außenwände 9 schirmen dabei die Facettenanordnung
16 nach außen ab. Ein Deckelelement kann vorgesehen sein, dieses ist hier aber nicht
gezeigt, da es die Sicht in die Verpackung 10 blockieren würde. Bei der hier gezeigten
Facettenanordnung 16 der Zuordnungen 6 zwischen den Außenwänden 9 können auch Freiräume
11 entstehen. Diese erlauben auch einen Blick auf den Boden 15.
[0050] Dabei ist in Fig. 2 exemplarisch eine Ausführungsform solcher Zuordnungen 6 in einem
Ausschnitt und entsprechend, eine Zuordnung 6 auch in einer Schnittansicht gezeigt.
Die Zuordnungen 6 können auch als Ersatzteilstapel 20 bezeichnet werden. Diese umfassen
dabei insbesondere eine Aufnahme 2 für die Ersatzteile, etwa das erste Spinnmittel
100, zweite Spinnmittel 200 und hier auch ein drittes Spinnmittel 300. Dabei ist das
erste Spinnmittel 100 hier exemplarisch ein Rotor 1, ein zweites Spinnmittel 200 ist
exemplarisch ein Kanalplattenadapter 12 und ein drittes Spinnmittel 300 ist exemplarisch
eine Auflösewalze 7. Damit ist das erste Spinnmittel 100 von einer ersten Bauart,
das zweite Spinnmittel 200 von einer zweiten Bauart und das dritte Spinnmittel 300
von einer dritten Bauart. Hier umgibt insbesondere das dritte Spinnmittel 300 - die
Auflösewalze 7 - mindestens teilweise das zweite Spinnmittel 200 - den Kanalplattenadapter
12. Dadurch werden diese dicht gepackt.
[0051] Die Aufnahme 2 weist dabei insbesondere einen Aufsetzbereich 14 auf, der als vorkragender
Nutring in einer Aussparung 19 (kann auch eine Ausnehmung sein) der Aufnahme 2 ausgebildet
sein kann, wie in Fig. 2 gezeigt. Dabei ragt hier das zweite Spinnmittel 200 - der
Kanalplattenadapter 12 - durch die Aussparung 19 nach unten durch. Dabei kann auch
ein erstes Verpackungsstützelement 35 auf dem zweiten Spinnmittel 200 angeordnet sein,
welches wiederum als Basiselement 3 für ein erstes Spinnmittel 100 dient. Das Basiselement
3 weist dabei einen Bereich auf, der einem Aufnahmebereich in einer Spinnstelle für
das erste Spinnmittel 100 nachgebildet ist, hier einem Ringaufsatz für den Rotor 1.
Weiter kann das Basiselement 3 einen zentral gelegenen Zylinder 8 aufweisen, der auch
ein zweites Verpackungsstützelement 45 aufweist, um eine Rotorkavität 17 zu schließen
und somit als Füllelement zu fungieren. Dabei kann sowohl das erste Spinnmittel 100
als auch das Basiselement 3 stabilisiert werden. Alternativ kann auch ein Element
des Rotors 1 eingeführt sein in die Kavität 17, um diese mindestens für den Transport
zu verschließen. Der zentrale Zylinder 8 kann dabei auf einem zweiten Spinnmittel
200 abgestützt werden. Dadurch kann die Gewichtskraft, die durch das erste Spinnmittel
100 eingetragen wird, auf das zweite Spinnmittel 200 übertragen werden. Das Basiselement
3 ist hier insbesondere selbst als Zylinder ausgebildet, da es dadurch von einem dritten
Spinnmittel 300 - einer Auflösewalze 7 - umgeben sein kann. Damit kann die Auflösewalze
7 ebenfalls relativ zu den anderen beiden Spinnmittelarten angeordnet werden. Auch
die Aufnahme 2 ist im Bereich der Zuordnung 6 mit einer zylindrischen Ausnehmung 19
versehen, um darin das zweite Spinnmittel 200 anzuordnen, aber auch, um das dritte
Spinnmittel 300 darin anzuordnen. Auch das dritte Spinnmittel 300 ist insbesondere
auf einem Aufsetzbereich 18 angeordnet.
[0052] Die Aufnahme 2 ist hier insbesondere einstückig ausgebildet, wodurch eine Facettenanordnung
16 ausgebildet werden kann. Dabei können weitere Elemente, wie hier insbesondere Fadenabzugsdüsen
5 zwischen die Ausnehmungsbereiche angeordnet werden. Dadurch wird insbesondere eine
Packungsdichte weiter erhöht.
[0053] Einige der Spinnmittel 100, 200 können durch die Schwerkraft in Position gehalten
werden, wie beispielsweise in Bezug auf die in Fig. 2 gezeigten ersten Spinnmittel
100 und den Rotor 1 gezeigt. Alternativ oder zusätzlich können die Spinnmittel 100,
200, 300 durch einen oder mehrere Hinterschnitte und/oder Geometrien befestigt und/oder
gesichert werden. Dies kann beispielsweise auf die zweiten Spinnmittel 200, in Fig.
2 die Kanalplattenadapter 12, angewendet werden. Durch die Hinterschnitte und/oder
die Geometrien können - anders als bei den durch die Schwerkraft gehaltenen Spinnmittel,
die insbesondere von oben, also insbesondere entlang einer Schwerkraftrichtung, eingelegt
werden - die Spinnmittel insbesondere von unten, also insbesondere entgegen einer
Schwerkraftrichtung eingelegt werden. Dabei können die Spinnmittel auch derart eingelegt
werden, um sie in einen Hinterschnitt bzw. eine Geometrie einzudrücken. Dadurch kann
eine Halterung durch die Verpackung ausgebildet werden, die vor einen Bereich der
Spinnmittel tritt, um diese gegen die Schwerkraft zu haltern.
[0054] Fig. 3 zeigt eine exemplarische Ausführungsform für einen Verpackungsstapel. Dabei
sind die Kavitäten 17 der ersten Spinnmittel 100 - der Rotoren 1 - durch ein zweites
Verpackungsstützelement 45 verschlossen. Dadurch können die Aufnahmen 2 mit darin
angeordneten Spinnmitteln gestapelt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Dabei können die
zweiten Spinnmittel 200 durch die Aufnahme kragen, wie in der Fig. 2 im Detail beschrieben.
Die zweiten Spinnmittel 200 einer oberen Ebene sitzen dabei insbesondere auf dem zweiten
Verpackungsstützelement 45 auf. Dadurch ist eine Anordnung in Stapeln und in verschiedenen
Ebenen möglich, aber die Rotoren 1 als erstes Spinnmittel 100 werden insbesondere
nicht durch die Kanalplattenadapter 12 kontaktiert, sondern ein Kontakt wird insbesondere
über das zweite Verpackungsstützelement 45 vermittelt. In anderen Ausführungsformen
kann es möglich sein, dass zwischen den Verpackungsebenen, wie sie in der Fig. 3 gezeigt
sind, eine Zwischenlage eingezogen ist, insbesondere derart, dass dabei eine erste
Lage nicht mit einer zweiten Lage in Kontakt kommt. Die Zwischenlage kann dabei insbesondere
eine Lage aus einem Verpackungsmaterial sein. Alternativ oder zusätzlich kann dabei
auch eine Zwischenlage aus anderen Elementen vorgesehen sein bzw. diese aufweisen.
Derartige Elemente können beispielsweise planar ausgebildete Elemente sein. In dem
in Fig. 3 gezeigten Beispiel kann eine Zwischenlage insbesondere derart ausgebildet
sein, damit die Kanalplattenadapter 12 der zweiten Spinnmittel 200 nicht mit den Rotoren
1 der ersten Spinnmittel 100 in Kontakt kommen.
[0055] Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Ebene (Außenverpackung ist hier außen vor
gelassen), bei der die Aufnahmen 2 als Einzelaufnahmen 42 ausgebildet sind. Diese
sind hier insbesondere derart ausgebildet, dass nicht der Montagering 41 des Rotors
1 kontaktiert wird, wie dies etwa in der Ausführungsform wie sie in Fig. 2 gezeigt
ist der Fall ist, sondern die Konusfläche des Rotors 1 wird kontaktiert durch die
Einzelaufnahme 42. Dies ist aber exemplarisch zu verstehen, um zu verdeutlichen, dass
verschiedene Bereiche ein und desselben Spinnmittels kontaktiert werden können, je
nach gewünschter Ausgestaltung der Verpackung bzw. je nach gewünschten Parametern
für eine Packung. Hier erlaubt die Einzelaufnahme 42, diese aus einer Verpackung einzeln
zu entnehmen und es ist insbesondere nicht notwendig, andere Teile der Verpackung
und/oder andere Spinnmittel zu entnehmen.
[0056] Fig. 5 zeigt eine Übersicht über Ausführungsformen von Verfahren 500. Diese sind
dabei als gekoppelt dargestellt, können aber insbesondere auch getrennt voneinander
durchführbar sein. Weiter ist es möglich, dass auch unterschiedliche Anwender diese
Verfahren 500 durchführen.
[0057] In einem Verfahren 510 zur Planung einer Herstellung einer Verpackung 10 kann der
Schritt eines Vorlegens 515 eines digitalen Zwillings 50 eines ersten Spinnmittels
100 vorgesehen sein. Dabei kann das erste Spinnmittel 100 von einer ersten Bauart
sein. Es kann der Schritt eines Vorlegens 517 eines digitalen Zwillings 50 eines zweiten
Spinnmittels 200 vorgesehen sein. Dabei kann das zweite Spinnmittel 200 von einer
zweiten Bauart sein. Es kann der Schritt eines Ausbildens 519 mindestens eines digitalen
Zwillings 50 von mindestens einem von einer Aufnahme 2 oder von einem ersten Verpackungsstützelement
35 oder von einem zweiten Verpackungsstützelement 45 vorgesehen sein. Das Ausbilden
519 ist dabei insbesondere nicht als körperlicher schöpferischer Schritt zu verstehen,
sondern als Schaffung eines digitalen Bildes, um einen realen Gegenstand herstellen
zu können. Das Ausbilden 519 erfolgt dabei insbesondere derart, um das erste Spinnmittel
100 dem zweiten Spinnmittel 200 in einer Zuordnung 6 zuzuordnen, wie an anderer Stelle
beschrieben. Das Vorlegen kann dabei ein Vorhalten einer digitalen Kopie darstellen,
um ein Ausbilden 519 zu ermöglichen.
[0058] Weiter kann ein Verfahren 520 zur Herstellung einer Verpackung 10, wie sie eingehend
beschrieben ist, vorgesehen sein. Das Verfahren weist dabei insbesondere den Schritt
eines Ausbildens 525 einer Verpackung 10 aus. Dabei können insbesondere die zuvor
in einem Planungsverfahren 510 ausgebildeten digitalen Zwillinge 50 der Verpackung
10 einem Herstellungsverfahren zugeführt werden. Die Herstellung kann insbesondere
mittels Fasergusses erfolgen, insbesondere derart, um eine Zuordnung 6 von einem ersten
Spinnmittel 100 und einem zweiten Spinnmittel 200 auszubilden. Im Rahmen einer Herstellung
ist bei einem Ausbilden 525 von einem körperschöpfenden Vorgang auszugehen.
[0059] Weiter kann ein Verfahren 530 zum Verpacken von einem ersten Spinnmittel 100 und
einem zweiten Spinnmittel 200 einen Schritt eines Zuordnens 535 eines ersten Spinnmittels
100 zu einem zweiten Spinnmittel 200 aufweisen.
[0060] Mit "kann" sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge
gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich
oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.
[0061] Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte
Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls
bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit
anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden.
Bezugszeichenliste
[0062]
| 1 |
Rotor |
41 |
Montagering |
| 2 |
Aufnahme für Ersatzteile |
42 |
Einzelaufnahmen |
| 3 |
Basiselement |
45 |
zweites Verpackungsstützelement |
| 4 |
Füllelement |
50 |
digitaler Zwilling |
| 5 |
Fadenabzugsdüse |
100 |
erstes Spinnmittel |
| 6 |
Zuordnungen |
200 |
zweites Spinnmittel |
| 7 |
Auflösewalze |
300 |
drittes Spinnmittel |
| 8 |
Zylinder |
500 |
Verfahrensübersicht |
| 9 |
Außenwand |
510 |
Verfahren zur Planung einer Her-stellung einer Verpackung |
| 10 |
Verpackung |
|
| 11 |
Freiraum |
515 |
Vorlegen eines digitalen Zwillings eines ersten Spinnmittels |
| 12 |
Kanalplattenadapter |
|
| 13 |
Einsatz |
517 |
Vorlegen eines digitalen Zwillings eines zweiten Spinnmittels |
| 14 |
Aufsetzbereich |
|
| 15 |
Boden |
519 |
Ausbilden eines digitalen Zwillings eines Verpackungsstützelements oder einer Aufnahme |
| 16 |
Facettenanordnung |
|
| 17 |
Kavität |
|
| 18 |
Aufsetzbereich |
520 |
Verfahren zur Herstellung einer Verpackung |
| 19 |
Aussparung |
|
| 20 |
Ersatzteilstapel |
525 |
Ausbilden einer Verpackung |
| 30 |
Verpackungsstapel |
530 |
Verfahren zum Verpacken |
| 35 |
erstes Verpackungsstützelement |
535 |
Zuordnen eines ersten Spinnmittels zu einem zweiten Spinnmittel |
| 40 |
Einzelverpackungssituation |
|
1. Verpackung (10) ausgebildet für das Anordnen und Verpacken von Spinnmitteln einer
Spinnmaschine,
dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Spinnmittel (100) und ein zweites Spinnmittel (200) einander in der Verpackung
(10) in einer Zuordnung (6) einander zugeordnet werden;
wobei das erste Spinnmittel (100) von einer ersten Bauart ist; und
wobei das zweite Spinnmittel (200) von einer zweiten Bauart ist.
2. Verpackung (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung (6) des ersten Spinnmittels (100) zu dem zweiten Spinnmitteln (200)
eine der folgenden Anordnungen aufweist, wobei
- das erste Spinnmittel (100) mindestens teilweise das zweite Spinnmittel (200) umgibt;
- das erste Spinnmittel (100) über dem zweiten Spinnmittel (200) angeordnet ist; oder
- ein Spinnmittel, insbesondere ein drittes Spinnmittel (300), einer Facettenanordnung
(16) zwischengeordnet ist.
3. Verpackung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (10) eine Aufnahme (2), insbesondere als einstückiges Trägerelement
ausgebildet, aufweist, wobei die Aufnahme (2) ausgebildet und angeordnet ist derart,
um mindestens eines von dem ersten Spinnmittel (100) oder dem zweiten Spinnmittel
(200) aufzunehmen, um diese einander in der Zuordnung (6) zuzuordnen.
4. Verpackung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) einen Aufsetzbereich (14) aufweist, der ausgebildet und angeordnet
ist, derart, um ein erstes Spinnmittel (100) auf dem Aufsetzbereich (14) anzuordnen
und wobei ein erstes Verpackungsstützelement (35) ausgebildet ist, um auf dem ersten
Spinnmittel (100), welches auf dem Aufsetzbereich (14) aufsetzbar ist, angeordnet
zu werden, wobei das erste Verpackungsstützelement (35) ausgebildet ist, um das zweite
Spinnmittel (200) aufzunehmen, insbesondere derart, um es relativ zum ersten Spinnmittel
(100) erhöht anzuordnen.
5. Verpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verpackungsstützelement (35) ausgebildet und angeordnet ist derart, um
mindestens für das erste Spinnmittel (100) als Basiselement (3) zu fungieren und wobei
das erste Verpackungsstützelement (35) derart ausgebildet und angeordnet ist, um das
erste Spinnmittel (100) erhöht gegenüber dem zweiten Spinnmittel (200) anzuordnen.
6. Verpackung (10) nach Anspruch 4 oder Anspruch 5 in Kombination mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) ausgebildet ist, um einen zylindrischen Querschnitt für die Aufnahme
(2) eines Spinnmittels aufzuweisen und/oder wobei mindestens das erste Verpackungsstützelement
(35) ausgebildet ist, um einen Zylinderquerschnitt auszubilden.
7. Verpackung (10) nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines von der Aufnahme (2) oder dem ersten Verpackungsstützelement (35)
ausgebildet ist, um mindestens einen Bereich auszubilden, der einem Aufnahmebereich
des Spinnmittels in einer Spinnstelle mindestens teilweise nachgebildet ist.
8. Verpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Verpackungsstützelement (45) ausgebildet ist, um mindestens eine Kavität
(17) eines ersten Spinnmittels (100) oder eines zweiten Spinnmittels (200) mindestens
teilweise zu schließen, insbesondere derart, um mindestens eines der Folgenden anzulagern
- ein anderes Verpackungsstützelement;
- ein Spinnmittel oder
- eine Aufnahme (2), weiter insbesondere eine Aufnahme (2) einer zweiten Ebene.
9. Verpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Ebene von Aufnahmen (2) ausgebildet ist derart, um jeweils
mindestens eine Spinnmittelkombination aufweisend eine Zuordnung (6) aus erstem Spinnmittel
(100) und zweitem Spinnmittel (200) zu je einer Ebene anzuordnen, insbesondere um
Spinnmittelkombinationen zu stapeln.
10. Verpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung (6) ausgebildet ist derart, indem das mindestens erste Spinnmittel
(100) und das mindestens zweite Spinnmittel (200) einander derart zugeordnet sind,
um eines der Folgenden zu optimieren:
- eine Dichte, insbesondere um eine Dichte zu maximieren; oder
- ein Volumen, insbesondere um ein Volumen zu minimieren.
11. Verpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zuordnung (6) mit
dem ersten Spinnmittel (100) und dem zweite Spinnmittel (200) ein bauartungleiches
Paar ausgewählt von Spinnmitteln ein und desselben Spinnmaschinentyps wie einer Rotorspinnmaschine,
einer Luftspinnmaschine oder einer Ringspinnmaschine aufweisen, wobei mindestens eines
der Spinnmittel des bauartungleichen Paars ausgewählt ist insbesondere aus einem der
folgenden Elemente für eine Rotorspinnmaschine:
- ein Rotor (1);
- eine Auflösewalze (7);
- ein Kanalplattenadapter (12),
- Fadenabzugsdüse (5),
- ein Auflösewalzenlager;
- eine Twin-Disc-Scheibe;
- ein Faserkanal,
- ein Bandverdichter,
- eine Abzugswalze
- ein Hülsenteller; oder
- ein Garniturring für eine Auflösewalze (7).
12. Verpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Verpackung (10) aus einem Faserguss gebildet ist.
13. Verfahren (510) zur Planung einer Herstellung einer Verpackung (10), insbesondere
einer Verpackung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- eines Vorlegens (515) eines digitalen Zwillings (50) eines ersten Spinnmittels (100),
wobei das erste Spinnmittel (100) von einer ersten Bauart ist;
- eines Vorlegens (517) eines digitalen Zwillings (50) eines zweiten Spinnmittels
(200), wobei das zweite Spinnmittel (200) von einer zweiten Bauart ist; und
- eines Ausbildens (519) mindestens eines digitalen Zwillings (50) von mindestens
einem von einer Aufnahme (2) oder von einem ersten Verpackungsstützelement (35) oder
von einem zweiten Verpackungsstützelement (45), derart, um das erste Spinnmittel (100)
dem zweiten Spinnmittel (200) in einer Zuordnung (6) zuzuordnen.
14. Verfahren (520) zur Herstellung einer Verpackung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis
12,
gekennzeichnet, durch den Schritt:
- eines Ausbildens (525) einer Verpackung (10), insbesondere mittels Fasergusses,
derart, um eine Zuordnung (6) von einem ersten Spinnmittel (100) und einem zweiten
Spinnmittel (200) auszubilden.
15. Verfahren (530) zum Verpacken von einem ersten Spinnmittel (100) und einem zweiten
Spinnmittel (200), insbesondere in einer Verpackung (10) nach einem der Ansprüche
1 bis 12,
gekennzeichnet durch einen Schritt:
- eines Zuordnens (535) eines ersten Spinnmittels (100) zu einem zweiten Spinnmittel
(200).