[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugseinrichtung, insbesondere Deckenlüftereinrichtung,
umfassend wenigstens eine Gehäuseeinrichtung mit wenigstens einer Ansaugöffnung zum
Ansaugen von Luft und/oder Wrasen und wenigstens eine Gebläseeinrichtung, welche wenigstens
abschnittsweise in der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist. Dabei umfasst die Gebläseeinrichtung
wenigstens eine erste und wenigstens eine zweite Lufteinlassöffnung zum Einlassen
von Luft und/oder Wrasen und wenigstens eine Rotationsachse, wobei die erste und die
zweite Lufteinlassöffnung auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Gebläseeinrichtung
angeordnet sind und jeweils mit der Ansaugöffnung in Wirkverbindung stehen. Die vorliegende
Erfindung betrifft zudem ein Deckenlüftersystem und ein Verfahren zum Betreiben eines
Deckenlüftersystems.
[0002] Dunstabzugseinrichtungen wie Dunstabzugshauben, Downdraftlüfter und/oder Deckenlüfter
werden oft in der nahen Umgebung einer Kochstelle, d. h. über, neben, hinter und/oder
auch in einem Kochfeld, angeordnet und/oder installiert, um den beim Kochen aufsteigenden
fetthaltigen Wrasen abzusaugen und so eine Verschmutzung der Küchenelemente sowie
in der Regel auch eine unangenehme Geruchentwicklung zu vermeiden. Bei Dunstabzugshauben
und Deckenlüftern wird hierzu typischerweise der fetthaltige Wrasen und/oder die Luft,
welche z. B. von einem Kochfeld bzw. von einem auf das Kochfeld aufgestellten Kochgeschirr
aufsteigt, von einer Gebläseeinrichtung nach oben hin angesaugt, von Fettbestandteilen
befreit und einem Umluft- und/oder Abluftbetrieb zugeführt.
[0003] Dabei ist es in der Regel zweckmäßig, dass solche Dunstabzugseinrichtungen die Luft
und/oder den Wrasen möglichst effizient ansaugen und/oder für einen Benutzer weitgehend
unauffällig ausgebildet und anordenbar sind. So ist es oft zweckmäßig, dass solche
Dunstabzugseinrichtungen nur ein geringes oder sogar nur ein sehr geringes Einbauvolumen
beanspruchen bzw. benötigen, um so z. B. abschnittsweise in eine Deckenwandung und/oder
einen Abschnitt eines, insbesondere abgehängten, Zwischendeckenraumes integrierbar
zu sein und/oder um ausreichend Raum für weitere Einrichtungen und/oder Küchenkomponenten
zur Verfügung zu stellen. Auch ist es regelmäßig vorteilhaft, dass solche Dunstabzugseinrichtungen
in einem Betriebszustand nur eine geringe oder sogar sehr geringe Geräuschemission
verursachen bzw. hervorrufen, sodass solche Dunstabzugseinrichtungen von einem Benutzer
als wenig oder im Wesentlichen nicht störend empfunden werden.
[0004] Bekannte Dunstabzugseinrichtungen arbeiten weitgehend zuverlässig. Nachteilig ist
jedoch, dass sie oft im Betrieb wenig benutzerfreundlich und/oder aufgrund ihrer räumlichen
Ausgestaltung und ihres Einbauvolumens teils nur unter erheblichen Aufwand zu installieren
und/oder zu warten sind.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dunstabzugeinrichtung bereitzustellen,
welche in ein geringes Einbauvolumen, insbesondere wenigstens abschnittsweise in eine
Deckenwandung, integrierbar ist und/oder benutzerfreundlich, insbesondere leise, betrieben
werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dunstabzugseinrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1, ein Deckenlüftersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 14 und das Verfahren
zum Betreiben eines Deckensystems mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Bevorzugte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
[0007] Die erfindungsgemäße Dunstabzugseinrichtung, insbesondere Deckenlüftereinrichtung,
umfasst wenigstens eine Gehäuseeinrichtung mit wenigstens einer Ansaugöffnung zum
Ansaugen von Luft und/oder Wrasen und wenigstens eine Gebläseeinrichtung, welche wenigstens
abschnittsweise in der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist. Dabei umfasst die Gebläseeinrichtung
wenigstens eine erste und wenigstens eine zweite Lufteinlassöffnung zum Einlassen
von Luft und/oder Wrasen und wenigstens eine Rotationsachse, wobei die erste und die
zweite Lufteinlassöffnung auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Gebläseeinrichtung
angeordnet sind und jeweils mit der Ansaugöffnung in Wirkverbindung stehen. Dabei
durchströmt angesaugte Luft und/oder angesaugter Wrasen von der Ansaugöffnung zu der
ersten Lufteinlassöffnung wenigstens einen ersteren Strömungsweg und von der Ansaugöffnung
zu der zweiten Lufteinlassöffnung wenigstens einen zweiten Strömungsweg, wobei der
erste und der zweite Strömungsweg unterschiedlich lang sind.
[0008] Dabei ist die Ansaugöffnung zum Ansaugen von Luft und/oder Wrasen in die Gehäuseeinrichtung
geeignet und ausgebildet.
[0009] Dabei sind die erste und die zweite Lufteinlassöffnung zum Einlassen von Luft und/oder
Wrasen in die Gebläseeinrichtung geeignet und ausgebildet.
[0010] Vorzugsweise wird die Gebläseeinrichtung von einer zweiflutigen Gebläseeinrichtung,
bevorzugt einem zweiflutigen Radialgebläse bereitgestellt.
[0011] In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst die Gebläseeinrichtung wenigstens ein Gebläsegehäuse
mit wenigstens zwei im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten. Vorzugsweise stellt
das Gebläsegehäuse, insbesondere wenigstens zwei im Wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten des Gebläsegehäuses, die wenigstens zwei Lufteinlassöffnungen bereit.
[0012] In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst die Dunstabzugseinrichtung wenigstens eine
Steuereinrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Gebläseeinrichtung. Vorzugsweise
ist wenigstens ein Signal der Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens
eine Gebläseleistung der Gebläseeinrichtung einzustellen.
[0013] Vorzugsweise umfasst die Dunstabzugseinrichtung wenigstens eine Filtereinrichtung,
insbesondere mit wenigstens einem Fettfilterelement, einem Geruchsfilterelement und/oder
einem Feuchtigkeitsabsorberelement.
[0014] Insbesondere wird während eines Betriebes der Dunstabzugseinrichtung Luft und/oder
aufsteigender Wrasen durch die Ansaugöffnung in die Gehäuseeinrichtung zur Gebläseeinrichtung
angesaugt und durch die Luftauslassöffnung aus der Gebläseeinrichtung abgeführt und/oder
ausgeblasen. Vorzugsweise wird Luft und/oder aufsteigender Wrasen mittels einer Filtereinrichtung
wenigstens teilweise gefiltert.
[0015] In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Dunstabzugseinrichtung, insbesondere die
Deckenlüftereinrichtung, dazu geeignet und ausgebildet, in einem Umluftbetrieb und/oder
einem Abluftbetrieb betrieben zu werden.
[0016] Vorzugsweise ist die Dunstabzugseinrichtung als eine Deckenlüftereinrichtung ausgebildet,
welche dazu geeignet und ausgebildet ist, wenigstens abschnittsweise in eine Öffnung
in einer Deckenwandung eingesetzt und/oder integriert zu werden. Vorzugsweise ist
die Gebläseeinrichtung der Deckenlüftereinrichtung wenigstens abschnittsweise oberhalb
bzw. über der Deckenwandung angeordnet. Bevorzugt ist die Dunstabzugseinrichtung dazu
geeignet und ausgebildet wenigstens abschnittsweise in einen, insbesondere abgehängten,
Zwischendeckenraum integriert zu werden.
[0017] Die vorliegende Erfindung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass angesaugte
Luft und/oder angesaugter Wrasen von der Ansaugöffnung zu der ersten Lufteinlassöffnung
wenigstens einen ersteren Strömungsweg und von der Ansaugöffnung zu der zweiten Lufteinlassöffnung
wenigstens einen zweiten Strömungsweg durchströmt, wobei der erste und der zweite
Strömungsweg unterschiedlich lang sind.
[0018] Hierdurch werden insbesondere Luftverwirbelungen an der Ansaugöffnung reduziert oder
sogar im Wesentlichen gänzlich vermieden, sodass Luft und/oder Wrasen besonders effektiv
und/oder leise in die Gehäuseeinrichtung ansaugbar sind.
[0019] Des Weiteren wird hierdurch eine besonders geringe Einbauhöhe der Dunstabzugseinrichtung
ermöglicht, sodass die Dunstabzugseinrichtung in ein geringes oder sogar sehr geringes
Einbauvolumen, insbesondere mit einer geringen vertikalen Abmessung, integrierbar
ist. So ist die erfindungsgemäße Dunstabzugseinrichtung z. B. wenigstens abschnittsweise
in eine Deckenwandung und/oder in einen Zwischendeckenraum oberhalb einer, insbesondere
abgehängten, Deckenwandung integrierbar.
[0020] Auch kann hierdurch die Gebläseeinrichtung ein Rotationselement mit einem großen
oder sogar sehr großen Durchmesser, insbesondere parallel zur Ansaugöffnung, umfassen.
Hierdurch ist die Gebläseeinrichtung der Dunstabzugeinrichtung besonders leistungsstark
und ermöglicht vorzugsweise ein effizientes Ansaugen von Luft bei gleichzeitig geringer
oder sogar sehr geringer Geräuschemission während des Betriebes der Dunstabzugseinrichtung.
[0021] Hierdurch ist die erfindungsgemäße Dunstabzugseinrichtung besonders benutzerfreundlich
und/oder ist, insbesondre flexibel, in einem kleinen Einbauraum wie z. B. einem Zwischendeckenraum
anordenbar.
[0022] Bevorzugt ist die Ansaugöffnung im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse angeordnet,
sodass die angesaugte Luft im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse durch die Ansaugöffnung
strömt. Hierdurch werden insbesondere Luftverwirbelungen an der Ansaugöffnung reduziert
oder sogar im Wesentlichen gänzlich vermieden, sodass Luft und/oder Wrasen besonders
effektiv und/oder leise in die Gehäuseeinrichtung ansaugbar sind.
[0023] Vorzugsweise ist die Rotationsachse senkrecht zu wenigstens der ersten und/oder der
zweiten Lufteinlassöffnung ausgerichtet.
[0024] Besonders bevorzugt ist die Ansaugöffnung im Wesentlichen parallel zu der ersten
und/oder der zweiten Lufteinlassöffnung angeordnet, sodass die angesaugte Luft im
Wesentlichen senkrecht zur ersten und/oder zweiten Lufteinlassöffnung durch die Ansaugöffnung
strömt. Hierdurch wird, insbesondere eine geringe Einbauhöhe einer als Deckenlüftereinrichtung
ausgeführten Dunstabzugseinrichtung ermöglicht.
[0025] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Rotationsachse senkrecht zu wenigstens der
ersten und/oder der zweiten Lufteinlassöffnungen ausgerichtet.
[0026] Vorzugsweise ist die Ansaugöffnung im Wesentlichen parallel zu der ersten und/oder
der zweiten Lufteinlassöffnungen angeordnet, sodass insbesondere die angesaugte Luft
im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse durch die Ansaugöffnung strömt.
[0027] In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Ansaugöffnung in einer Betriebslage im Wesentlichen
horizontal angeordnet.
[0028] Bevorzugt ist die Rotationsachse in einer Betriebslage im Wesentlichen vertikal ausgerichtet.
[0029] Dabei ist eine Betriebslage insbesondere eine gewöhnliche, zweckmäßige und/oder betriebsbereite
Lage und/oder Orientierung der Dunstabzugseinrichtung, welche einen bestimmungsgemäßen
Betrieb der Dunstabzugseinrichtung ermöglicht.
[0030] Vorzugsweise ist wenigstens eine der wenigstens zwei Lufteinlassöffnungen in der
Horizontalen angeordnet.
[0031] Besonders bevorzugt ist die Ansaugöffnung in einem unteren Abschnitt der Gehäuseeinrichtung
angeordnet. Hierdurch kann die Dunstabzugseinrichtung besonders effektiv und/oder
benutzerfreundlich Luft und/oder Wrasen von unterhalb der Dunstabzugseinrichtung durch
die Ansaugöffnung saugen.
[0032] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Ansaugöffnung an einer Unterseite bzw. einer
nach unten ausgerichteten Seite und/oder Wandung der Gehäuseeinrichtung angeordnet.
[0033] In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Gebläseeinrichtung im Wesentlichen oberhalb
und/oder direkt über der Ansaugöffnung angeordnet.
[0034] Insbesondere ist die Gebläseeinrichtung im Wesentlichen so, insbesondere direkt,
über der Ansaugöffnung angeordnet, dass wenigstens ein horizontaler Querschnitt der
Gebläseeinrichtung und wenigstens ein horizontaler Querschnitt der Ansaugöffnung wenigstens
teilweise vertikal überlappen. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung können auch wenigstens
ein horizontaler Querschnitt der Gebläseeinrichtung und wenigstens ein horizontaler
Querschnitt der Ansaugöffnung vollständig vertikal überlappen.
[0035] Vorzugsweise ist wenigstens eine laterale Abmessung der Ansaugöffnung im Wesentlichen
gleich und oder größer als wenigstens eine laterale Abmessung der Gebläseeinrichtung.
[0036] Dabei ist eine laterale Abmessung insbesondere eine Breite und/oder eine Tiefe, vorzugsweise
eine Abmessung, welche in einer Betriebslage, im Wesentlichen in der Horizontalen
ausgerichtet und/oder angeordnet ist.
[0037] Bevorzugt ist ein Verhältnis aus einer lateralen Abmessung der Ansaugöffnung und
einer lateralen Abmessung der Gebläseeinrichtung, insbesondere entlang einer (gemeinsamen)
Richtung, im Wesentlichen gleich 1, vorzugsweise größer als 7/6 und/oder 7/5, bevorzugt
größer als 7/4 und/oder 7/3, insbesondere größer als 7/2 oder noch größer. Je nach
Aufgabe und Ausgestaltung kann das Verhältnis aus einer lateralen Abmessung der Ansaugöffnung
und einer lateralen Abmessung der Gebläseeinrichtung auch kleiner als 1 und/oder wenigstens
eine laterale Abmessung der Ansaugöffnung kleiner als wenigstens eine laterale Abmessung
der Gebläseeinrichtung sein.
[0038] In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst die Gebläseeinrichtung wenigstens ein um
die Rotationsachse wenigstens zeitweise rotierendes Rotationselement, wobei das Rotationselement
einen Durchmesser von mehr als 146 mm und weniger als 180 mm, insbesondere von 160
mm, aufweist. Hierdurch ist die Gebläseeinrichtung besonders leistungsstark und ermöglicht
vorzugsweise ein effizientes Ansaugen von Luft bei gleichzeitig geringer oder sogar
sehr geringer Geräuschemission während des Betriebes der Dunstabzugseinrichtung.
[0039] Vorzugsweise weist das Rotationselement einen Durchmesser im Bereich von 146 mm bis
180 mm, vorzugsweise im Bereich von 150 mm bis 170 mm, insbesondere im Bereich von
155 mm bis 165 mm auf.
[0040] Besonders bevorzugt weist die Gebläseeinrichtung eine Abmessung entlang der Höhe,
insbesondere entlang der Rotationsachse, im Bereich von 10 cm bis 30 cm, bevorzugt
im Bereich von 15 cm bis 25 cm, insbesondere im Wesentlichen von 17 cm auf. Hierdurch
ist die Gebläseeinrichtung, vorzugsweise die Dunstabzugseinrichtung, wenigstens abschnittsweise
in Einbauräume, insbesondere mit geringer oder sogar sehr geringer vertikaler Abmessung,
integrier- und/oder anordenbar.
[0041] In vorteilhaften Weiterbildungen weist die Gebläseeinrichtung eine Abmessung entlang
der Höhe, insbesondere entlang der Rotationsachse, von weniger als 40 cm, insbesondere
von weniger als 30 cm und bevorzugt von weniger als 25 cm, besonders bevorzugt von
20 cm oder sogar noch weniger auf.
[0042] Bevorzugt weist die Dunstabzugseinrichtung und/oder die Gehäuseeinrichtung eine Abmessung
entlang der Höhe, insbesondere entlang der Rotationsachse, im Bereich von 10 cm bis
40 cm, bevorzugt im Bereich von 15 cm bis 30 cm, insbesondere im Wesentlichen von
20 cm auf. Hierdurch ist die Dunstabzugseinrichtung und/oder die Gehäuseeinrichtung
wenigstens abschnittsweise in Einbauräume, insbesondere mit geringer oder sogar sehr
geringer vertikaler Abmessung, integrier- und/oder anordenbar.
[0043] Vorzugsweise weist die Gehäuseeinrichtung und/oder die Dunstabzugseinrichtung eine
Abmessung entlang der Höhe, insbesondere entlang der Rotationsachse, von weniger als
50 cm, vorzugsweise von weniger als 40 cm, insbesondere von weniger als 30 cm und
bevorzugt von weniger als 25 cm, besonders bevorzugt von 20 cm oder sogar noch weniger
auf.
[0044] In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Gebläseeinrichtung mit ihrer kürzesten Erstreckung
entlang der Höhe der Gehäuseeinrichtung angeordnet.
[0045] Dabei ist die Höhe, insbesondere der Gebläseeinrichtung, vorzugsweise eine Erstreckung
entlang einer Vertikalen.
[0046] In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst die Gebläseeinrichtung wenigstens eine Luftauslassöffnung
zum Auslassen von Luft und/oder Wrasen, wobei die Luftauslassöffnung einen im Wesentlichen
runden Querschnitt aufweist und/oder dazu geeignet und ausgebildet ist, mit wenigstens
einer Anschlussleitung verbunden zu werden. Hierdurch kann die Dunstabzugseinrichtung
besonders zuverlässig und einfach mit einer Anschlussleitung verbunden werden, um
Luft und/oder Wrasen besonders zuverlässig abzuführen.
[0047] Dabei wird eine Anschlussleitung insbesondere von wenigstens einem Rohrabschnitt
und/oder Anschlussrohr bereitgestellt.
[0048] Vorzugsweise ist die Luftauslassöffnung dazu geeignet und ausgebildet, mit wenigstens
einer Anschlussleitung mit einem Durchmesser von im Wesentlichen 150 mm verbunden
zu werden.
[0049] In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst die Gebläseeinrichtung wenigstens eine Luftauslassöffnung
zum Auslassen von Luft und/oder Wrasen aus der Gebläseeinrichtung. Vorzugsweise ist
die Luftauslassöffnung wenigstens abschnittsweise in die Gehäuseeinrichtung integriert.
Vorzugsweise führt die Luftauslassöffnung Luft und/oder Wrasen aus der Gebläseeinrichtung,
insbesondere aus der Gehäuseeinrichtung und/oder in die Gehäuseeinrichtung, ab. Insbesondere
ist die Luftauslassöffnung oberhalb einer Deckenwandung angeordnet.
[0050] Besonders bevorzugt ist die Luftauslassöffnung senkrecht zur Rotationsachse ausgerichtet.
Vorzugsweise ist die Luftauslassöffnung senkrecht zur Rotationsachse flexibel anordenbar.
[0051] Bevorzugt ist die Dunstabzugseinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, geräuscharm
betrieben zu werden, sodass ein Schalldruck während des Betriebes der Dunstabzugeinrichtung,
insbesondere in unmittelbarer Umgebung der Dunstabzugseinrichtung, um mindestens 1
dB, vorzugsweise im Wesentlichen um 2 dB reduziert ist verglichen mit einflutigen
Dunstabzugseinrichtungen. Hierdurch ist die Dunstabzugseinrichtung noch benutzerfreundlicher.
[0052] Das erfindungsgemäße Deckenlüftersystem umfasst wenigstens eine Dunstabzugseinrichtung,
wie es zuvor beschrieben ist, und wenigstens eine Deckenwandung. Dabei ist die Dunstabzugseinrichtung
wenigstens abschnittsweise in die Deckenwandung integriert und/oder an einer Deckenwandung
angeordnet.
[0053] Insbesondere stellt die Deckenwandung wenigstens eine Öffnung bereit, in welche die
Dunstabzugseinrichtung wenigstens abschnittsweise integriert ist und/oder welche wenigstens
abschnittsweise mit der Ansaugöffnung in Wirkverbindung steht.
[0054] Auch das erfindungsgemäße Deckenlüftersystem weist die zuvor beschriebenen Vorteile
einer erfindungsgemäßen Dunstabzugseinrichtung auf.
[0055] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Deckenlüftersystems, wie
es zuvor beschrieben ist, wird Luft und/oder Wrasen im Wesentlichen nach oben durch
die Ansaugöffnung in die Gehäuseeinrichtung zu der ersten und der zweiten Lufteinlassöffnung
der Gebläseeinrichtung angesaugt, sodass die angesaugte Luft und/oder der angesaugte
Wrasen von der Ansaugöffnung zu der ersten Lufteinlassöffnungen wenigstens einen ersten
Strömungsweg durchströmt, welcher kürzer ist als ein zweiter Strömungsweg der angesaugten
Luft und/oder des angesaugten Wrasens von der Ansaugöffnung zu der zweiten Lufteinlassöffnung.
[0056] Vorzugsweise kann der erste Strömungsweg auch länger sein als der zweite Strömungsweg.
[0057] Auch das erfindungsgemäße Verfahren weist die zuvor beschrieben Vorteile einer erfindungsgemäßen
Dunstabzugseinrichtung und eines erfindungsgemäßen Deckenlüftersystems auf.
[0058] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen,
welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
[0059] In den Figuren zeigen:
- Figur 1
- eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Dunstabzugseinrichtung in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 2
- eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Deckenlüftersystems mit einer erfindungsgemäßen Dunstabzugseinrichtung in einer Schnittansicht
von der Seite;
- Figur 3
- eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Deckenlüftersystems mit einer erfindungsgemäßen Dunstabzugseinrichtung in einer Schnittansicht
von der Seite; und
- Figur 4
- eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Deckenlüftersystems mit einer erfindungsgemäßen Dunstabzugseinrichtung in einer Ansicht
von oben.
[0060] In Figur 1 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dunstabzugseinrichtung
1 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
[0061] Die Dunstabzugseinrichtung 1 ist hier als eine Deckenlüftereinrichtung 100 ausgeführt
und rein schematisch in einer Betriebslage 12, d. h., hier in einer gewöhnlichen und/oder
zweckmäßigen Einbau- und/oder Betriebssituation, dargestellt.
[0062] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Dunstabzugseinrichtung
1 eine Steuereinrichtung 21, eine Gehäuseeinrichtung 2 mit einer Ansaugöffnung 3 zum
Ansaugen von Luft und oder Wrasen und eine abschnittsweise in der Gehäuseeinrichtung
2 angeordnete Gebläseeinrichtung 4.
[0063] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ansaugöffnung 3 im Wesentlichen
horizontal ausgerichtet und in einem unteren Abschnitt 13 der Gehäuseeinrichtung 2
angeordnet. Je nach Aufgabe und Ausführung kann die Ansaugöffnung 3 in einer Betriebslage
12 auch anders ausgerichtet und/oder angeordnet sein. So kann zum Beispiel die Ansaugöffnung
auch im Wesentlichen vertikal oder schräg ausgerichtet und/oder in einem oberen oder
seitlichen Abschnitt der Gehäuseeinrichtung 2 angeordnet sein.
[0064] Die Gebläseeinrichtung 4 ist hier im Wesentlichen direkt über der Ansaugöffnung 3
in der Gehäuseeinrichtung 2 angeordnet und wird hier von einem zweiflutigen Radialgebläse
bereitgestellt. So weist hier die Gebläseeinrichtung 4 eine erste und eine zweite
Lufteinlassöffnung 5, 6 zum Einlassen von Luft und/oder Wrasen in die Gebläseeinrichtung
auf, welche hier an 2 überlegenen Seiten 8, 9 der Gebläseeinrichtung 4 angeordnet
sind und hier jeweils in Wirkverbindung mit der Ansaugöffnung 3 stehen. Die gegenüberliegenden
Seiten 8, 9 der Gebläseeinrichtung 4 sind hier im Wesentlichen parallel zueinander
ausgerichtet, sodass hier die Lufteinlassöffnungen 5, 6 im Wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind. Je nach Aufgabe und Ausführung können die beiden Seiten 8, 9 auch
wenigstens abschnittsweise schräg bzw. nicht parallel zueinander ausgerichtet sein.
[0065] Die erste Lufteinlassöffnung 5 ist hier auf einer Seite 9 der Gebläseeinrichtung
4 angeordnet, welche hier der Ansaugöffnung 3 zugewandt ist. Die zweite Lufteinlassöffnung
6 ist hier auf einer Seite 8 der Gebläseeinrichtung 4 angeordnet, welche hier der
Ansaugöffnung 3 abgewandt ist. Somit durchströmt hier angesaugte Luft und/oder angesaugter
Wrasen von der Ansaugöffnung 3 zu der ersten Lufteinlassöffnung 5 einen ersten Strömungsweg
10, welcher hier kürzer ist als ein zweiter Strömungsweg 11 der angesaugten Luft und/oder
angesaugtem Wrasen von der Ansaugöffnung 3 zu der zweiten Lufteinlassöffnung 6. Je
nach Aufgabe und Ausführung ist es auch möglich, dass der zweite Strömungsweg 11 kürzer
ist als der erste Strömungsweg 10. Hierdurch ermöglicht die hier rein schematisch
dargestellte erfindungsgemäße Dunstabzugseinrichtung einen besonders benutzerfreundlichen,
insbesondere leisen Betrieb und/oder kann besonders platzsparend ausgeführt sein.
[0066] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lufteinlassöffnungen 5, 6
parallel zu der Ansaugöffnung 3 angeordnet, sodass hier in einem Betriebszustand der
Dunstabzugseinrichtung 1 Luft und/oder Wrasen im Wesentlichen senkrecht zur ersten
und/oder zweiten Lufteinlassöffnung 5, 6 durch die Ansaugöffnung 3 angesaugt wird.
[0067] Des Weiteren umfasst hier die Gebläseeinrichtung 4 eine Rotationsachse 7 und ein
Rotationselement 16, welches hier in einem Betriebszustand der Dunstabzugseinrichtung
um die Rotationsachse 7 rotiert.
[0068] Die Rotationsachse 7 ist hier im Wesentlichen senkrecht zu Ansaugöffnung 3 angeordnet,
sodass in einem Betriebszustand der Dunstabzugseinrichtung 1 hier Luft und/oder Wrasen
im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse durch die Ansaugöffnung 3 angesaugt wird.
Das Rotationselement 16 weist hier einen Durchmesser 17 von hier im Wesentlichen 160
mm auf. Je nach Aufgabe und Ausführung kann das Rotationselement 16 auch einen größeren
oder kleineren Durchmesser 17 aufweisen.
[0069] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Gebläseeinrichtung 4 eine
laterale Abmessung 15 auf, welche hier kleiner ist als eine laterale Abmessung 14
der Ansaugöffnung. Auch ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Gebläseeinrichtung
4 mit ihrer kürzesten Erstreckung entlang der Höhe 19 der Gehäuseeinrichtung 2 angeordnet.
So weist hier die Gebläseeinrichtung 4 eine Abmessung entlang der Höhe 18 im Bereich
von 15 cm bis 20 cm auf. Hierdurch kann eine Abmessung entlang der Höhe 19 der Dunstabzugseinrichtung
1 besonders gering ausgeführt sein. So weist die Dunstabzugseinrichtung 1 hier eine
Abmessung entlang der Höhe 19 von im Wesentlichen 20 cm auf.
[0070] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Gebläseeinrichtung eine
Luftauslassöffnung 20 zum Auslassen von Luft und/oder Wrasen. Dabei weist hier die
Luftauslassöffnung 20 einen im Wesentlichen runden Querschnitt auf und ist hier dazu
geeignet und ausgeführt, mit einer hier nicht näher dargestellten Anschlussleitung
verbunden zu werden, sodass hier Luft und oder Wrasen aus der Gebläseeinrichtung 4
in die Anschlussleitung abführbar ist.
[0071] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dunstabzugseinrichtung 1 dazu
geeignet und ausgeführt, besonders leise bzw. geräuscharm betrieben zu werden.
[0072] In Figur 2 ist rein schematisch ein Deckenlüftersystem 200 in einer Schnittansicht
von der Seite dargestellt.
[0073] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Deckenlüftersystem 200
eine Deckenwandung und eine erfindungsgemäße Dunstabzugseinrichtung 1 mit einem Geräterahmen
201, wobei die Dunstabzugseinrichtung 1 hier als eine Deckenlüftereinrichtung 100
ausgeführt ist. Der Geräterahmen 201 stellt hier eine Öffnung 202 bereit.
[0074] Wie in Figur 1 umfasst die Dunstabzugseinrichtung 1 in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Steuereinrichtung 21, eine Gehäuseeinrichtung 2 mit einer Ansaugöffnung 3 und
eine Gebläseeinrichtung 4 mit einer ersten und einer zweiten Luftauslassöffnung 5,
6. Zusätzlich umfasst hier die Dunstabzugseinrichtung 1 eine Filtereinrichtung 22,
welche hier der Ansaugöffnung 3 zugeordnet ist.
[0075] Wie Figur 1 sind hier die erste und die zweite Luftauslassöffnung 5, 6 auf zwei gegenüberliegenden
Seiten 8, 9 der Gebläseeinrichtung 4 angeordnet. Dabei ist die erste Lufteinlassöffnung
5 hier auf einer Seite 9 der Gebläseeinrichtung 4 angeordnet, welche hier der Ansaugöffnung
3 zugewandt ist und die zweite Lufteinlassöffnung 6 ist hier auf einer Seite 8 der
Gebläseeinrichtung 4 angeordnet, welche hier der Ansaugöffnung 3 abgewandt ist. Somit
durchströmt hier angesaugte Luft und/oder angesaugter Wrasen von der Ansaugöffnung
3 zu der ersten Lufteinlassöffnung 5 einen ersten Strömungsweg 10, welche hier kürzer
ist als ein zweiter Strömungsweg 11 der angesaugten Luft und/oder angesaugtem Wrasen
von der Ansaugöffnung 3 zu der zweiten Lufteinlassöffnung 6. Je nach Aufgabe und Ausführung
ist es auch möglich, dass der zweite Strömungsweg 11 kürzer ist als der erste Strömungsweg
10. Vorliegend ist neben der Gebläseeinrichtung 4 auch der Geräterahmen 201 abgebildet,
welcher durch die vorgeschlagene Struktur besonders flach ausgestaltet sein kann.
Hierdurch ermöglicht das hier rein schematisch dargestellte Deckenlüftersystem eine
wenigstens abschnittsweise Integration in einen kleinen Einbauraum, wie z. B. einen
Zwischendeckenraum, oberhalb einer nicht dargestellten Deckenwandung.
[0076] Somit kann das hier rein schematisch dargestellte Deckenlüftersystem 200 ein erfindungsgemäßes
Verfahren zum Betreiben eines Deckenlüftersystems durchführen.
[0077] In Figur 3 ist rein schematisch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Deckenlüftersystems
200 aus Figur 2 rein schematisch in einem Betriebszustand in einer Schnittansicht
von der Seite dargestellt.
[0078] In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Strömungswege von angesaugter
Luft und/oder angesaugten Wrasen rein schematisch mittels Pfeilen angedeutet. So wird
hier Luft und/oder Wrasen nach oben durch die Ansaugöffnung 3 gesaugt, wobei hier
ein Teil der angesaugten Luft und/oder des angesaugten Wrasens über einen ersten Strömungsweg
10 von der Ansaugöffnung 3 zu der ersten Lufteinlassöffnung 5 in die Gebläseeinrichtung
4 und ein anderer Teil der angesaugten Luft und/oder des angesaugten Wrasens über
einen zweiten Strömungsweg 11 von der Ansaugöffnung 3 zu der zweiten Lufteinlassöffnung
6 in die Gebläseeinrichtung 4 strömt. Dabei ist hier der erste Strömungsweg 10 kürzer
als der zweite Strömungsweg 11. Je nach Aufgabe und Ausführung kann auch der zweite
Strömungsweg 11 kürzer sein als der erste Strömungsweg 10.
[0079] In Figur 4 ist rein schematische weitere Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Deckenlüftersysteme
200 mit jeweils einer erfindungsgemäßen Dunstabzugseinrichtung 100 in unterschiedlicher
Orientierung in einer Ansicht von oben dargestellt.
[0080] Wie in den Figuren 2 und 3 umfasst auch hier jedes der hier als Deckenlüftereinrichtung
100 ausgeführten Dunstabzugseinrichtungen 1 eine Gehäuseeinrichtung 2 und eine Gebläseeinrichtung
4 mit einer ersten und einer zweiten Lufteinlassöffnung 5, 6, welche hier auf zwei
gegenüberliegenden Seiten 8, 9 der Gebläseeinrichtung 4 angeordnet sind. Des Weiteren
umfasst jede hier dargestellten Dunstabzugseinrichtung 1 eine Luftauslassöffnung 20
zum Auslassen von Luft und oder Wrasen aus der Gebläseeinrichtung 4.
[0081] In jedem der in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Gebläseeinrichtung
4 um eine Rotationsachse 7, welche hier senkrecht zur Ansaugöffnung 3 ausgerichtet
ist, rotiert, sodass hier in jedem der in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiele
die Gebläseeinrichtung 4 eine andere Orientierung aufweisen.
[0082] Auch ist in jedem der hier dargestellten Ausführungsbeispiele wenigstens eine laterale
Abmessung 14, 24 der Ansaugöffnung 3 größer als eine laterale Abmessung 15,23 der
Gebläseeinrichtung 4.
Bezugszeichenliste
[0083]
- 1
- Dunstabzugseinrichtung
- 2
- Gehäuseeinrichtung
- 3
- Ansaugöffnung
- 4
- Gebläseeinrichtung
- 5
- erste Lufteinlassöffnung
- 6
- zweite Lufteinlassöffnung
- 7
- Rotationsachse
- 8
- Seite
- 9
- Seite
- 10
- erster Strömungsweg
- 11
- zweiter Strömungsweg
- 12
- Betriebslage
- 13
- unteren Abschnitt
- 14
- laterale Abmessung
- 15
- laterale Abmessung
- 16
- Rotationselement
- 17
- Durchmesser
- 18
- Abmessung entlang der Höhe
- 19
- Abmessung entlang der Höhe
- 20
- Luftauslassöffnung
- 21
- Steuereinrichtung
- 22
- Filtereinrichtung
- 23
- laterale Abmessung
- 24
- laterale Abmessung
- 100
- Deckenlüftereinrichtung
- 200
- Deckenlüftersystem
- 201
- Geräterahmen
- 202
- Öffnung
1. Dunstabzugseinrichtung (1), insbesondere Deckenlüftereinrichtung (100), umfassend
wenigstens eine Gehäuseeinrichtung (2) mit wenigstens einer Ansaugöffnung (3) zum
Ansaugen von Luft und/oder Wrasen und wenigstens eine Gebläseeinrichtung (4), welche
wenigstens abschnittsweise in der Gehäuseeinrichtung (2) angeordnet ist, wobei die
Gebläseeinrichtung (4) wenigstens eine erste und wenigstens eine zweite Lufteinlassöffnung
(5, 6) zum Einlassen von Luft und/oder Wrasen und wenigstens eine Rotationsachse (7)
umfasst, wobei die erste und die zweite Lufteinlassöffnung (5, 6) auf zwei gegenüberliegenden
Seiten (8, 9) der Gebläseeinrichtung (4) angeordnet sind und jeweils mit der Ansaugöffnung
(3) in Wirkverbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
dass angesaugte Luft und/oder angesaugter Wrasen von der Ansaugöffnung (3) zu der ersten
Lufteinlassöffnung (5) wenigstens einen ersten Strömungsweg (10) und von der Ansaugöffnung
(3) zu der zweiten Lufteinlassöffnung (6) wenigstens einen zweiten Strömungsweg (11)
durchströmt, wobei der erste und der zweite Strömungsweg (10, 11) unterschiedlich
lang sind.
2. Dunstabzugseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (3) im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse (7) angeordnet
ist, sodass die angesaugte Luft im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse (7) durch
die Ansaugöffnung (3) strömt.
3. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (3) im Wesentlichen parallel zu der ersten und/oder der zweiten
Lufteinlassöffnung (5, 6) angeordnet ist, sodass die angesaugte Luft im Wesentlichen
senkrecht zur ersten und/oder zweiten Lufteinlassöffnung (5, 6) durch die Ansaugöffnung
(3) strömt.
4. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (3) in einer Betriebslage (12) im Wesentlichen horizontal angeordnet
ist.
5. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (3) in einem unteren Abschnitt (13) der Gehäuseeinrichtung (2)
angeordnet ist.
6. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (4) im Wesentlichen oberhalb und/oder direkt über der Ansaugöffnung
(3) angeordnet ist.
7. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine laterale Abmessung (14, 24) der Ansaugöffnung (3) im Wesentlichen
gleich und/oder größer als wenigstens eine laterale Abmessung (15, 23) der Gebläseeinrichtung
(4) ist.
8. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (4) wenigstens ein um die Rotationsachse (7) wenigstens zeitweise
rotierendes Rotationselement (16) umfasst, wobei das Rotationselement (16) einen Durchmesser
(17) von mehr als 146 mm und weniger als 180 mm, insbesondere von 160 mm, aufweist.
9. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (4) eine Abmessung entlang der Höhe (18), insbesondere entlang
der Rotationsachse (7), im Bereich von 10 cm bis 30 cm, bevorzugt im Bereich von 15
cm bis 25 cm, insbesondere im Wesentlichen von 17 cm aufweist.
10. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugseinrichtung (1) und/oder die Gehäuseeinrichtung (2) eine Abmessung
entlang der Höhe (19), insbesondere entlang der Rotationsachse (7), im Bereich von
10 cm bis 40 cm, bevorzugt im Bereich von 15 cm bis 30 cm, insbesondere im Wesentlichen
von 20 cm aufweist.
11. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (4) mit ihrer kürzesten Erstreckung entlang der Höhe (19)
der Gehäuseeinrichtung (2) angeordnet ist.
12. Dunstabzugseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (4) wenigstens eine Luftauslassöffnung (20) zum Auslassen
von Luft und/oder Wrasen umfasst, wobei die Luftauslassöffnung (20) einen im Wesentlichen
runden Querschnitt aufweist und/oder dazu geeignet und ausgebildet ist, mit wenigstens
einer Anschlussleitung verbunden zu werden.
13. Deckenlüftersystem (200), umfassend wenigstens eine Dunstabzugseinrichtung (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 13 und wenigstens eine Deckenwandung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dunstabzugseinrichtung (1) wenigstens abschnittsweise in die Deckenwandung integriert
ist und/oder an einer Deckenwandung angeordnet ist.
14. Verfahren zum Betreiben eines Deckenlüftersystems (100) nach dem vorherigen Anspruch
14,
dadurch gekennzeichnet,
dass Luft und/oder Wrasen im Wesentlichen nach oben durch die Ansaugöffnung (3) in die
Gehäuseeinrichtung (2) zu der ersten und der zweiten Lufteinlassöffnung (5, 6) der
Gebläseeinrichtung (4) angesaugt wird, sodass die angesaugte Luft und/oder der angesaugte
Wrasen von der Ansaugöffnung (3) zu der ersten Lufteinlassöffnungen (5) wenigstens
einen ersten Strömungsweg (10) durchströmt, welcher kürzer ist als ein zweiter Strömungsweg
(11) der angesaugten Luft und/oder des angesaugten Wrasens von der Ansaugöffnung (3)
zu der zweiten Lufteinlassöffnung (6).