[0001] Die Erfindung betrifft ein wärmetechnisches Gerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Ein wärmetechnisches Gerät der eingangs genannten Art ist aus dem Patentdokument
DE 10 2018 132 504 A1 bekannt. Dieses besteht aus einem Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Dämmkörper,
einem am Dämmkörper ausgebildeten Aufnahmebereich und einem im Aufnahmebereich angeordneten,
eine Längsachse aufweisenden Funktionsbauteil des wärmetechnischen Gerätes. Noch etwas
genauer betrachtet, handelt es sich bei diesem Gerät um einen Warmwasserspeicher mit
einem Dämmkörper aus einem Partikelschaumstoff (insbesondere EPP), an dem als Funktionsbauteil
beispielsweise ein Rohr insbesondere durch Einklippen fixiert ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wärmetechnisches Gerät der eingangs
genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll die Positionierbarkeit des Funktionsbauteils
während der Montage erleichtert und die Position bzw. Lage des Funktionsbauteils während
des Betriebs des Geräts langfristig gesichert werden.
[0004] Diese Aufgabe ist mit einem wärmetechnischen Gerät der eingangs genannten Art durch
die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
[0005] Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass einerseits am Aufnahmebereich ein erstes
Formschlusselement und andererseits am Funktionsbauteil ein zu dessen Fixierung in
Richtung seiner Längsachse mit dem ersten Formschlusselement zusammenpassendes, zweites
Formschlusselement vorgesehen ist.
[0006] Mit anderen Worten zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung somit dadurch aus, dass
neben der bereits bekannten radialen Fixierung nunmehr im Aufnahmebereich auch eine
axiale Fixierung des Funktionsbauteils am Dämmkörper vorgesehen ist. Diese erleichtert
die Montage und stellt auch langfristig sicher, dass das Funktionsbauteil während
des Betriebs des wärmetechnischen Gerätes nicht verrutscht. Darüber hinaus sind keine
zusätzlichen Fixierungselement notwendig, weil diese in dem Dämmkörper enthalten sind.
[0007] Andere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen wärmetechnischen Geräts
ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0008] Das erfindungsgemäße wärmetechnische Gerät einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen
gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung
zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0009] Es zeigt perspektivisch
- Figur 1
- das erfindungsgemäße wärmetechnische Gerät (teilweise) bei noch nicht montiertem Gegendämmkörper;
- Figur 2
- den Dämmkörper gemäß Figur 1 als Einzelteil;
- Figur 3
- den Gegendämmkörper gemäß Figur 1 als Einzelteil;
- Figur 4
- eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen wärmetechnischen Geräts (teilweise)
mit insgesamt drei Stopfen, von denen einer nur der Abdichtung dient und die beiden
anderen mit einer Durchgangsöffnung für ein Kabel versehen sind;
- Figur 5
- eine Wandbefestigungseinrichtung für das Gehäuse mit vier Wandankern;
- Figur 6
- eine vergrößerte Ansicht des Wandankers; und
- Figur 7
- zwei unterhalb der Wandbefestigungseinrichtung für das in einer Gebäudeecke positionierte
Gehäuse angeordnete Bodenstützen.
[0010] Das in den Figuren dargestellte wärmetechnische Gerät, insbesondere Heizgerät, besteht
aus einem Gehäuse 1, einem im Gehäuse 1 angeordneten Dämmkörper 2, einem am Dämmkörper
2 ausgebildeten Aufnahmebereich 2.1 und einem im Aufnahmebereich 2.1 angeordneten,
eine Längsachse 3.1 aufweisenden Funktionsbauteil 3 des wärmetechnischen Gerätes.
In Figur 1 und 4 ist dabei jeweils die Rückseite eines neuen VITOCAL-Gerätes der Anmelderin
zu sehen, genauer gesagt, die Rückseite einer Inneneinheit einer Wärmepumpe, mit der
das Gerät einer Raumwand ihres Aufstellungsraumes zugewandt ist. Im vorzugsweise quaderförmigen
Gehäuse 1 ist dabei vorzugsweise (aber nicht extra dargestellt) unter anderem ein
Warmwasserspeicher angeordnet. Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, dass der Dämmkörper
2 formschlüssig mit dem Gehäuse 1 verbunden, bevorzugt am Gehäuse 1 eingeklippt, ausgebildet
ist. Noch etwas genauer betrachtet, ist dabei vorzugsweise vorgesehen, dass der Dämmkörper
2 aufgesteckt und anschließend durch eine Rückwand eingeklemmt wird. Dadurch ist eine
werkzeuglose Montage des Dämmkörpers 2 möglich.
[0011] Insbesondere für den Fall, dass das wärmetechnische Gerät bei alledem nicht an einer
festen Stein- oder Betonwand, sondern zum Beispiel an einer weniger stabilen Gipskartonständerwand
montiert werden soll, ist mit Verweis auf Figur 7 besonders bevorzugt vorgesehen,
dass dem Gehäuse 1 mindestens eine vorzugsweise teleskopierbare oder verschiebbare
Bodenstütze 6 zugeordnet ist. Dabei ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass sich
die Bodenstütze 6 zwischen dem Gehäuse 1 und einem Gebäudeboden erstreckend ausgebildet
ist. Ganz besonders bevorzugt ist, wie dargestellt, vorgesehen, dass zwei strebenartig
ausgebildete Bodenstützen 6 unter dem Gehäuse 1 angeordnet sind.
[0012] Ferner ist bevorzugt vorgesehen (siehe hierzu Figur 1), dass das Gehäuse 1 einen
Tragrahmen 1.2 aufweist. Dabei ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass der Tragrahmen
1.2 des Gehäuses 1 - vorzugsweise mit der Wandbefestigungseinrichtung 5 - auf der
mindestens einen Bodenstütze 6 gelagert angeordnet ist.
[0013] Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, dass die Bodenstütze 6 als vom Gehäuse 1 zerstörungsfrei
separierbares Bauteil ausgebildet ist.
[0014] Wesentlich für die erfindungsgemäße Lösung ist nun, dass einerseits am Aufnahmebereich
2.1 ein erstes Formschlusselement 2.1.1 und andererseits am Funktionsbauteil 3 ein
zu dessen Fixierung in Richtung seiner Längsachse 3.1 mit dem ersten Formschlusselement
2.1.1 zusammenpassendes, zweites Formschlusselement 3.2 vorgesehen ist. Wie eingangs
bereits erläutert, wird dadurch die Montage des Funktionsbauteils einerseits vereinfacht
(sonst typischer Weise erforderliche Rohrclips können entfallen), andererseits wird
dessen Position innerhalb des Gehäuses 1 langfristig gewährleistet. Dabei ist, wie
dargestellt, besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Längsachse 3.1 des Funktionsbauteils
3 im Aufnahmebereich 2.1 vertikal verlaufend angeordnet bzw. ausgebildet ist.
[0015] Noch etwas genauer betrachtet, ist bei alledem besonders bevorzugt vorgesehen, dass
das Funktionsbauteil 3 jedenfalls teilweise zwischen dem besagten Dämmkörper 2 und
einem Gegendämmkörper 4 angeordnet ist. Dieser Gegendämmkörper 4 dient zusammen mit
dem Dämmkörper 2 dazu, einen gegenüber Flüssigkeiten dichten bzw. einen feuchten Luftstrom
verhindernden Abschluss der Verrohrung und gegebenenfalls der Verkabelung (siehe hierzu
auch noch weiter unten) innerhalb des Gehäuses 1 zu realisieren, was besonders vorteilhaft
ist, um die Menge des insbesondere im Kühlfall innerhalb des Gehäuses anfallenden
Kondensats erheblich zu reduzieren. Dabei ist weiterhin besonders bevorzugt vorgesehen,
dass wahlweise der Dämmkörper 2 und/oder der Gegendämmkörper 4 aus einem Schaummaterial,
bevorzugt aus einem Partikelschaumstoff, besonders bevorzugt aus expandiertem Polypropylen
(EPP) oder expandiertem Polystyrol (EPS), gebildet sind bzw. ist. Die Dichte des Schaummaterials
beträgt dabei vorzugsweise zwischen 30 und 90 Gramm pro Liter, besonders bevorzugt
60 Gramm pro Liter.
[0016] Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist dabei weiterhin bevorzugt
vorgesehen, dass wahlweise am Dämmkörper 2 und/oder am Gegendämmkörper 4 mindestens
drei, vorzugsweise mindestens fünf, besonders bevorzugt mindestens sieben, Aufnahmebereiche
2.1 für mehrere Funktionsbauteile 3, vorzugsweise in einer horizontal verlaufenden
Reihe, angeordnet sind. Außerdem ist noch bevorzugt vorgesehen, dass der Gegendämmkörper
4 (mit entsprechenden seitlichen Überlappungsbereichen) den Dämmkörper 2 mindestens
teilweise umschließend ausgebildet ist.
[0017] Noch etwas genauer betrachtet, ist bevorzugt vorgesehen, dass einerseits am Gegendämmkörper
4 ein drittes Formschlusselement 4.3 und andererseits am Funktionsbauteil 3 ein mit
dem dritten Formschlusselement 4.3 zusammenpassendes, viertes Formschlusselement 3.4
vorgesehen ist. Auf diese Weise ist das Funktionsbauteil 3 vollumfänglich zwischen
dem Dämmkörper 2 und dem Gegendämmkörper 4 fixiert.
[0018] Ferner ist noch bevorzugt vorgesehen, dass ein das Funktionsbauteil 3 mindestens
teilweise umschließender Fixierabschnitt das zweite und vierte Formschlusselement
3.2, 3.4 bildet. Die vorgenannte Axialfixierung ist damit nicht nur zwischen dem Funktionsbauteil
3 und dem Dämmkörper 2, sondern auch zwischen dem Funktionsbauteil 3 und dem Gegendämmkörper
4 realisiert bzw. gewährleistet.
[0019] Noch genauer betrachtet, ist bei alledem bevorzugt vorgesehen, dass das Funktionsbauteil
3 wahlweise als Rohr oder als Stopfen ausgebildet ist.
[0020] Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist dabei besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise
das zweite Formschlusselement 3.2 und/oder das vierte Formschlusselement 3.4 als am
Rohr vorgesehene Stauchung des Rohres, die man auch Bördelung nennen könnte, ausgebildet
ist. Diese Stauchung bildet dann vorzugsweise den oben genannten Fixierabschnitt,
der die axiale Fixierung des Funktionsbauteils 3 gewährleistet.
[0021] Der vorstehend genannte Stopfen ist in Figur 4 dargestellt. Er dient wahlweise dazu
den Aufnahmebereich 2.1 vollständig flüssigkeitsdicht zu verschließen oder einen ebenfalls
flüssigkeitsdichten Durchgang für ein Kabel bzw. eine Leitung des wärmetechnischen
Gerätes zu schaffen (flüssigkeitsdicht umfasst dabei auch, den Durchgang von feuchter
Luft zu vermeiden bzw. zu unterbinden). Für die zuletzt genannte Option ist dabei
bevorzugt vorgesehen, dass der Stopfen mit einer Durchgangsöffnung 3.3 für ein Zusatzfunktionsbauteil
3.5, insbesondere das besagte Kabel, versehen ausgebildet ist. Dabei kann die Durchgangsöffnung
3.3 vorzugs- und wahlweise so eng am Kabel anliegen, dass dieses axial nicht verrutschen
kann, oder aber der Stopfen ist direkt stoffschlüssig mit dem Kabel verbunden ausgebildet,
d. h. die Durchgangsöffnung ergibt sich durch Trennen von Kabel und Stopfen. Ferner
ist bei alledem bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise das zweite, dem Dämmkörper 2
zugewandte Formschlusselement 3.2 und/oder das vierte, dem Gegendämmkörper 4 zugewandte
Formschlusselement 3.4 von einem Rand des Stopfens gebildet ist. Außerdem kann der
Stopfen vorzugsweise, wie in Figur 4 dargestellt, mindestens zwei durchmesserunterschiedliche
Formschlusselemente 3.2 aufweisen, um in durchmesserunterschiedlichen Aufnahmebereichen
2.1 (für dickere und dünnere Rohre) positioniert werden zu können.
[0022] Ferner ist noch bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise am Dämmkörper 2 und/oder am
Gegendämmkörper 4 wahlweise ober- und/ oder unterhalb wahlweise des ersten und/oder
dritten Formschlusselements 2.1.1, 4.3 ein wie ein halber Innenzylinder geformter
Anlagebereich 3.6 für das Funktionsbauteil 3 vorgesehen ist. Außerdem ist bevorzugt
vorgesehen, dass wahlweise das erste Formschlusselement 2.1.1 und/oder das dritte
Formschlusselement 4.3 als bevorzugt halbringförmige Nut am Dämmkörper 2 bzw. am Gegendämmkörper
4 ausgebildet ist.
[0023] Nochmals in anderen Worten ausgedrückt, ist zur vorgenannten Kondensatreduzierung
besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Dämmkörper 2 und der Gegendämmkörper 4 wahlweise
das Funktionsbauteil 3 und/oder das Zusatzfunktionsbauteil 3.5 (also zum Beispiel
ein Kabel mit einer stopfenartigen Anspritzung) zwischen sich flüssigkeitsabgedichtet
aufnehmend ausgebildet sind.
[0024] Ferner ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass am Dämmkörper 2 und am Gegendämmkörper
4 zueinander passende, zum vorzugsweise horizontalen gegenseitigen Aufstecken aufeinander
ausgebildete Verbindungselemente 2.2, 4.2 vorgesehen sind.
[0025] Für eine besonders gute Handhabung bzw. insbesondere zur Reduktion der Verletzungsgefahr
bei der Montage des erfindungsgemäßen wärmetechnischen Geräts ist mit Verweis auf
Figur 1 ferner noch am Gegendämmkörper 4 mindestens ein vorzugsweise aus seinem eigenen
Material ausgeformtes Griffelement 4.1 vorgesehen. Dabei ist das Griffelement 4.1
besonders bevorzugt als in einer Vertiefung am Gegendämmkörper 4 angeordneter Vorsprung
ausgebildet.
[0026] Darüber hinaus ist am Gehäuse 1 ferner vorzugsweise auch noch eine vorzugsweise aus
einem gummielastische Material, insbesondere Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM),
gebildete Kabeldurchführung 1.1 vorgesehen.
[0027] Die Montage des erfindungsgemäßen wärmetechnischen Gerätes geschieht wie folgt:
Zunächst wird der Dämmkörper 2 am Gehäuse 1 durch Einrasten fixiert. Anschließend
werden die Rohre durch die Aufnahmebereiche 2.1 geführt und dort vorzugs- und wahlweise
mit den Stauchungen (bzw. vorzugsweise Bördelungen) axial fixiert. Analog die Leitungen
bzw. Kabel mit den Stopfen. Unbenutzte Aufnahmebereiche 2.1 können außerdem mit einem
Stopfen verschlossen werden. Abschließend wird der Gegendämmkörper 4 mit Hilfe des
Griffelements 4.1, von dem vorzugsweise zwei vorgesehen sind, auf den Dämmkörper 2
gedrückt, so dass sich die Verbindungselemente 2.2 und 4.2 formschlüssig miteinander
verbinden und so für einen flüssigkeitsdichten Abschluss sorgen. Damit kann das komplette
System ohne Werkzeug montiert werden. Es sind keine Schraubverbindungen oder ähnliches
notwendig, sondern die Befestigung erfolgt ausschließlich durch formschlüssige Geometrien.
[0028] Um bei alledem das wärmetechnische Gerät auf möglichst einfache Art und Weise auch
an unebenen Wänden befestigen zu können, ist ferner mit Verweis auf die Figuren 5
und 6 bevorzugt am Gehäuse 1 (hier - weil ohne weiteres vorstellbar - nicht extra
dargestellt) eine vorzugsweise an einem Tragrahmen 1.2 des Gehäuses 1 angeordnete
(siehe hierzu Figur 1) und vorzugsweise mindestens einen, vorzugsweise (wie hier gezeigt)
mindestens vier Wandanker 5.1 aufweisende Wandbefestigungseinrichtung 5 vorgesehen.
[0029] Dabei ist weiterhin genauer betrachtet (siehe Figur 6) bevorzugt vorgesehen, dass
der Wandanker 5.1 einen ersten Befestigungsabschnitt 5.1.1 zur Befestigung am Gehäuse
1 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 5.1.2 zur Befestigung an einer Gebäudewand
aufweist. Noch genauer betrachtet, ist der Wandanker 5.1 dabei bevorzugt als abgewinkeltes
Blech ausgebildet, wobei vorzugsweise der erste Befestigungsabschnitt 5.1.1 einen
ersten Blechabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt 5.1.2 einen zum ersten
Blechabschnitt abgewinkelten, zweiten Blechabschnitt bildet.
[0030] Zum tatsächlichen Ausgleich möglicher, oben bereits erwähnter Wandunebenheiten ist
ferner bevorzugt vorgesehen, dass der Wandanker 5.1 eine Toleranzausgleichseinrichtung
5.1.3 aufweist. Ganz konkret betrachtet, ist dabei schließlich besonders bevorzugt
vorgesehen, dass die Toleranzausgleichseinrichtung 5.1.3 als vorzugsweise am ersten
Befestigungsabschnitt 5.1.1 vorgesehene, verstell- und fixierbare Langlochschraubverbindung
ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- Gehäuse
- 1.1
- Kabeldurchführung
- 1.2
- Tragrahmen
- 2
- Dämmkörper
- 2.1
- Aufnahmebereich
- 2.1.1
- erstes Formschlusselement
- 2.2
- Verbindungselement
- 3
- Funktionsbauteil
- 3.1
- Längsachse
- 3.2
- zweites Formschlusselement
- 3.3
- Durchgangsöffnung
- 3.4
- viertes Formschlusselement
- 3.5
- Zusatzfunktionsbauteil
- 3.6
- Anlagebereich
- 4
- Gegendämmkörper
- 4.1
- Griffelement
- 4.2
- Verbindungselement
- 4.3
- drittes Formschlusselement
- 5
- Wandbefestigungseinrichtung
- 5.1
- Wandanker
- 5.1.1
- erster Befestigungsabschnitt
- 5.1.2
- zweiter Befestigungsabschnitt
- 5.1.3
- Toleranzausgleichseinrichtung
- 6
- Bodenstütze
1. Wärmetechnisches Gerät, umfassend ein Gehäuse (1), einen im Gehäuse (1) angeordneten
Dämmkörper (2), einen am Dämmkörper (2) ausgebildeten Aufnahmebereich (2.1) und ein
im Aufnahmebereich (2.1) angeordnetes, eine Längsachse (3.1) aufweisendes Funktionsbauteil
(3) des wärmetechnischen Gerätes,
dadurch gekennzeichnet,
dass einerseits am Aufnahmebereich (2.1) ein erstes Formschlusselement (2.1.1) und andererseits
am Funktionsbauteil (3) ein zu dessen Fixierung in Richtung seiner Längsachse (3.1)
mit dem ersten Formschlusselement (2.1.1) zusammenpassendes, zweites Formschlusselement
(3.2) vorgesehen ist.
2. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Funktionsbauteil (3) wahlweise als Rohr oder als Stopfen ausgebildet ist.
3. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Formschlusselement (3.2) als am Rohr vorgesehene Stauchung des Rohres
ausgebildet ist.
4. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Formschlusselement (3.2) von einem Rand des Stopfens gebildet ist.
5. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stopfen mit einer Durchgangsöffnung (3.3) für ein Zusatzfunktionsbauteil (3.5)
versehen ausgebildet ist.
6. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsachse (3.1) des Funktionsbauteils (3) im Aufnahmebereich (2.1) vertikal
verlaufend ausgebildet ist.
7. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass am Dämmkörper (2) wahlweise ober- und/oder unterhalb des ersten Formschlusselements
(2.1.1) ein wie ein halber Innenzylinder geformter Anlagebereich (3.6) für das Funktionsbauteil
(3) vorgesehen ist.
8. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dämmkörper (2) formschlüssig mit dem Gehäuse (1) verbunden ausgebildet ist.
9. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Gehäuse (1) mindestens eine vorzugsweise teleskopierbare oder verschiebbare Bodenstütze
(6) zugeordnet ist.
10. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Funktionsbauteil (3) jedenfalls teilweise zwischen dem Dämmkörper (2) und einem
Gegendämmkörper (4) angeordnet ist.
11. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass einerseits am Gegendämmkörper (4) ein drittes Formschlusselement (4.3) und andererseits
am Funktionsbauteil (3) ein mit dem dritten Formschlusselement (4.3) zusammenpassendes,
viertes Formschlusselement (3.4) vorgesehen ist.
12. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein das Funktionsbauteil (3) mindestens teilweise umschließender Fixierabschnitt
das zweite und vierte Formschlusselement (3.2, 3.4) bildet.
13. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass am Dämmkörper (2) und am Gegendämmkörper (4) zueinander passende, zum vorzugsweise
horizontalen gegenseitigen Aufstecken aufeinander ausgebildete Verbindungselemente
(2.2, 4.2) vorgesehen sind.
14. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dämmkörper (2) und der Gegendämmkörper (4) das Funktionsbauteil (3) zwischen
sich flüssigkeitsabgedichtet aufnehmend ausgebildet sind.
15. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass am Gegendämmkörper (4) mindestens ein Griffelement (4.1) vorgesehen ist.
16. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffelement (4.1) als in einer Vertiefung am Gegendämmkörper (4) angeordneter
Vorsprung ausgebildet ist.
17. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass am Gehäuse (1) eine vorzugsweise an einem Tragrahmen (1.2) des Gehäuses (1) angeordnete
und vorzugsweise mindestens einen, vorzugsweise mindestens vier Wandanker (5.1) aufweisende
Wandbefestigungseinrichtung (5) vorgesehen ist.
18. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wandanker (5.1) einen ersten Befestigungsabschnitt (5.1.1) zur Befestigung am
Gehäuse (1) und einen zweiten Befestigungsabschnitt (5.1.2) zur Befestigung an einer
Gebäudewand aufweist.
19. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wandanker (5.1) als abgewinkeltes Blech ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der
erste Befestigungsabschnitt (5.1.1) einen ersten Blechabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt
(5.1.2) einen zum ersten Blechabschnitt abgewinkelten, zweiten Blechabschnitt bildet.
20. Wärmetechnisches Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wandanker (5.1) eine Toleranzausgleichseinrichtung (5.1.3) aufweist.
21. Wärmetechnisches Gerät nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Toleranzausgleichseinrichtung (5.1.3) als vorzugsweise am ersten Befestigungsabschnitt
(5.1.1) vorgesehene, verstell- und fixierbare Langlochschraubverbindung ausgebildet
ist.