[0001] Die Erfindung betrifft ein Antennenmodul für ein Fahrzeugdach insbesondere eines
Kraftfahrzeugs.
[0003] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Antennenmodul zu optimieren. Die Aufgabe wird
durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
angegeben.
[0004] Eine Integration von (allen) Elementen wie Antennen und Platinen eines Antennenmoduls
in der (z.B. Hauben-förmigen äußersten) Außenabdeckung des Antennenmoduls nach Ausgestaltungen
der Erfindung, anstatt einer Aufteilung in Elemente oberhalb und unterhalb des Fahrzeugdachs
wie in
DE102012208303B4, kann als alternative Ausgestaltung effektiv eine einfache Anbringung ermöglichen.
[0005] Zu einigen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen:
Nach einigen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist sehr einfach und effizient
das Antennenmodul auf dem Fahrzeugdach aufgeklebt befestigt, insbesondere nur durch
Aufkleben oberhalb des Fahrzeugdachs.
[0006] Als integrierter Ansatz können sich insbesondere nach einigen vorteilhaften Ausgestaltungen
der Erfindung in einem an einem Fahrzeugdach montierten Zustand des Antennenmoduls
alle Platinen des Antennenmoduls innerhalb der Außenabdeckung des Antennenmoduls befinden
und/oder keine der Platinen des Antennenmoduls sich unterhalb des Fahrzeugdachs eines
Kraftfahrzeugs befinden.
[0007] Ferner kann nach einigen Ausgestaltungen der Erfindung mindestens eine Antenne des
Antennenmoduls mit der Außenabdeckung des Antennenmoduls insofern integriert ausgebildet
sein, dass eine oder mehrere der Antennen auf einer Folie aufgedruckt und/oder innen
oder außen an der Außenabdeckung befindlich sind, und/oder dass eine oder mehrere
der vorzugsweise als gestanzte Teile ausgebildeten Antennen in der Außenabdeckung
eingebettet und/oder mit einer Halterung innen oder außen an der Außenabdeckung gehalten
sind, und/oder dass eine oder mehrere der Antennen als molded interconnect device
oder MID auf einer Innenseite oder Außenseite oder innerhalb des Gehäuses der Außenabdeckung
aufgebracht sind.
[0008] Hinsichtlich der Antennen kann nach einigen Ausgestaltungen der Erfindung mindestens
eine in der Außenabdeckung des Antennenmoduls integriert ausgebildete Antenne des
Antennenmoduls eine Mobilfunkantenne und/oder mindestens eine in der Außenabdeckung
des Antennenmoduls integriert ausgebildete Antenne des Antennenmoduls eine Positionserfassung-Antenne
(und/oder GPS-Antenne) sein, und/oder mindestens eine in der Außenabdeckung des Antennenmoduls
integriert ausgebildete Antenne des Antennenmoduls eine Radio-Antenne sein.
[0009] Nach einigen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung kann zur effizienten Kontaktierung
mindestens ein Verlängerungselement an der Fahrzeugdach-seitigen Seite der Außenabdeckung
anbringbar oder angebracht sein,
wobei jeweils über ein Verlängerungselement eine mit der Au-βenabdeckung integriert
angeordnete Antenne insbesondere galvanisch und/oder kapazitiv mit einem Fahrzeug-seitigen
Fahrzeug-Anschlusselement zur Kontaktierung eines Kommunikationsmoduls (mit z.B. Mobilfunkmodul
und/oder Positionserfassungsmodul und/oder Radiomodul) unterhalb des Fahrzeugdachs
im Fahrzeug kontaktierbar ist.
[0010] Eine Ausbildung mit Modulen über einem Fahrzeugdach und entsprechend zu Bisherigem
alternative effiziente Montage nach einigen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung
kann vorsehen, dass ein Antennenmodul im an einem Fahrzeugdach montierten Zustand
ohne Platine unterhalb des Fahrzeugdachs und/oder ohne Chassis unterhalb des Fahrzeugdachs
und/oder ohne Antenne unterhalb des Fahrzeugdachs und/oder ohne Befestigungsschrauben
unterhalb des Fahrzeugdachs ausgebildet ist.
[0011] Nach einigen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung kann eine effiziente Dachkontaktierung
darin bestehen, dass mindestens ein Verlängerungselement an der Fahrzeugdach-seitigen
Seite der Außenabdeckung an seiner Fahrzeugdach-seitigen Seite ein Dachkontaktelement
aufweist, welches insbesondere mit einem Fahrzeugdach durch Einstecken in (mindestens)
eine Ausnehmung (oder mehrere Ausnehmungen) im Fahrzeugdach und/oder durch Drehen
insbesondere galvanisch und/oder kapazitiv z.B. als Masseverbindung einer Platine
kontaktierbar ist.
[0012] Nach Ausgestaltungen der Erfindung kann hinsichtlich einer effizienten Herstellung
ein Verlängerungselement an der Fahrzeugdach-seitigen Seite der Außenabdeckung entweder
mit der Außenabdeckung einteilig ausgebildet sein, oder mit der Au-βenabdeckung zu
einem einzigen Teil verbindbar und/oder ein zur der Außenabdeckung separates in die
Außenabdeckung einsteckbares Teil sein.
[0013] Hinsichtlich vorteilhaften, integrierten Ausgestaltungen der Erfindung können an
jeweils einem mit der Außenabdeckung verbundenen oder verbindbaren Verlängerungselement
oder in Form des Verlängerungselements eine oder mehrere Platinen vorgesehen sein,
insbesondere mit jeweils einem Schirmblech zur Abschirmung der Platine.
[0014] Zur integrierten Ausbildung können nach einigen vorteilhaften Ausgestaltungen der
Erfindung in einem Bereich innerhalb der Außenabdeckung angeordnet ein oder mehrere
Verstärker integriert sein, insbesondere auf je einer Platine mit je einem Anschluss
an je eine Antenne.
[0015] Nach einigen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist die Außenabdeckung vollständig
oberhalb eines Fahrzeugdachs anordenbar oder angeordnet.
[0016] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung. Dabei zeigt:
Fig. 1 sehr vereinfachend schematisch perspektivisch ein Antennenmodul nach einer
Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 2 sehr vereinfachend schematisch im Querschnitt ein Antennenmodul nach einer
Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 3 sehr vereinfachend schematisch perspektivisch ein Antennenmodul,
Fig. 4 sehr vereinfachend schematisch perspektivisch ein Antennenmodul auf einem Kraftfahrzeug.
Fig. 4 zeigt (wie z.B. in DE102012208303B4, die hiermit durch Bezugnahme Teil der Anmeldung ist (incorporated by reference))
vereinfachend ein Antennenmodul ATM an einem Fahrzeugdach FZD eines Kraftfahrzeugs
KRA. Fig. 3 zeigt ein zumindest intern bekanntes, mit Schrauben SCH1, SCH2 zusammensetzbares
Antennenmodul, dessen obere Teile zur Montage oberhalb (OBE) und dessen untere Teile
(insbesondere Chassis CHA) zur Montage unterhalb (UNT) eines Fahrzeugdachs eines Kraftfahrzeugs
ausgebildet sind.
[0017] Fig. 1 zeigt perspektivisch grob vereinfachend als eine Ausgestaltung der Erfindung
ein Antennenmodul ATM, welches dazu ausgebildet ist, vollständig in einem Bereich
oberhalb (OBE) eines Fahrzeugdachs FZD eines Kraftfahrzeugs angeordnet zu werden.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt grob vereinfachend ein solches oder weiteres Antennenmodul
ATM als eine Ausgestaltung der Erfindung, auf einem Fahrzeugdach FZD.
[0018] Ein Antennenmodul ATM in Fig. 1 wie auch in Fig. 2 ist auf (hier nur der Außenseite
auf) dem Fahrzeugdachs FZD eines Kraftfahrzeugs montiert durch Aufkleben seiner als
Klebefläche KLB genutzten (hier randseitig umlaufenden) unterseitigen Fläche mit einem
Klebstoff auf dem Fahrzeugdach, wobei es hier z.B. umlaufend abgedichtet aufgeklebt
ist.
[0019] In der Außenabdeckung AUS sind (alle) Antennen ANT1, ANT2, ANT3 des Antennenmoduls
ATM und (als oder in jeweils einem z.B. je eine Antenne nach unten verlängernden Verlängerungselement
VERL1, VERL2, VERL3) Platinen des Antennenmoduls ATM mit der Außenabdeckung AUS des
Antennenmoduls ATM integriert innerhalb dieser (AUS) angeordnet und ausgebildet.
[0020] Das Antennenmodul ATM in Fig. 1 und 2 weist als seine äußerste Abdeckung eine hier
Hauben-förmige, nach außen geschlossene Außenabdeckung AUS auf, die (hier mit Ausnahme
von zur Kontaktierung von (in Fig. 2) Fahrzeug-seitigen Fahrzeug-Anschlusselementen
FAE1, FAE2, FAE3 vorgesehenen Verbindungselementen FAKR1, FAKR2, FAKR3, die teilweise
in den Bereich innerhalb und/oder unterhalb des Fahrzeugdachs FZD ragen können) vollständig
in einem Bereich oberhalb (OBE) eines Fahrzeugdachs FZD eines Kraftfahrzeugs angeordnet
ist.
[0021] Das Antennenmodul ATM in Fig. 1 und 2 ist (hier mit Ausnahme von Verbindungselementen
FAKR1, FAKR2, FAKR3) vollständig oberhalb des Fahrzeugdachs montiert. In Fig. 1 und
Fig. 2 ist ein Antennenmodul ATM im an einem Fahrzeugdach FZD montierten Zustand (hier
mit Ausnahme der Verbindungselementen FAKR1, FAKR2, FAKR3) ohne unterhalb (UNT) des
Fahrzeugdachs FZD befindliche Elemente (wie Platine, Chassis, Antenne, Befestigungsschrauben)
ausgebildet.
[0022] In Fig. 1 und Fig. 2 befinden sich alle Platinen VERL1, VERL2, VERL3 des Antennenmoduls
ATM innerhalb der Außenabdeckung AUS des Antennenmoduls ATM und oberhalb (OBE) des
Fahrzeugdachs FZD und hier keine Platinen FAE1, FAE2, FAE3 des Antennenmoduls ATM
außerhalb der Außenabdeckung AUS des Antennenmoduls ATM oder unterhalb (OBE) des Fahrzeugdachs
FZD.
[0023] In Fig. 1 und Fig. 2 befinden sich auch alle Antennen ANT1, ANT2, ANT3 des Antennenmoduls
ATM (integriert, also z.B.) innerhalb der Außenabdeckung AUS des Antennenmoduls ATM
und oberhalb (OBE) des Fahrzeugdachs FZD und hier keine Antennen ANT1, ANT2, ANT3
des Antennenmoduls ATM außerhalb der Außenabdeckung AUS des Antennenmoduls ATM oder
unterhalb (UNT) des Fahrzeugdachs FZD. Antennen ANT1, ANT2, ANT3 können sich z.B.
in der Außenabdeckung AUS des Antennenmoduls ATM (eingegossen etc.) verlaufend oberhalb
(OBE) des Fahrzeugdachs FZD befinden oder außen auf der Außenabdeckung AUS des Antennenmoduls
ATM aufgebracht (eingegossen, aufgeklebt, in Nuten etc.) verlaufend oberhalb (OBE)
des Fahrzeugdachs FZD befinden. Hier teilweise etwa trapezförmige Antennen können
auch andere geeignete Ausgestaltungen aufweisen.
[0024] Innerhalb der Außenabdeckung AUS angeordnet sind in Fig. 1 und 2 mit jeweils einer
Antenne verbundene Verlängerungselemente VERL1, VERL2, VERL3 (auf der Fahrzeugdach-näheren
Seite der Außenabdeckung AUS) vorgesehen, die z.B. jeweils eine Platine sein können
oder (z.B. ihrer der Fahrzeugdach-fernen Seite) eine Platine aufweisen können.
[0025] Ein oder mehrere Verlängerungselemente VERL1, VERL2, VERL3 können auf der Fahrzeugdach-nahen
Seite der Außenabdeckung AUS an ihrer (VERL1, VERL2, VERL3) Fahrzeugdach-nahen Seite
ein Dachkontaktelement DKE1, DKE2, DKE3 aufweisen, welches mit einem Fahrzeugdach
FZD z.B. durch Einstecken in eine Ausnehmung (für ein oder mehrere Dachkontaktelemente
DKE1, DKE2, DKE3) im Fahrzeugdach FZD und/oder durch Drehen und/oder durch Aufsetzen
insbesondere galvanisch und/oder kapazitiv kontaktierbar ist, und ggf. auch als Abstandhalter
zum Fahrzeugdach FZD dienen kann.
[0026] Ein Verlängerungselement VERL1, VERL2, VERL3 kann mit der Außenabdeckung AUS einteilig
ausgebildet sein, oder mit der Außenabdeckung AUS zu einem einzigen Teil verbindbar
sein oder ein zur der Außenabdeckung AUS separates und in die Außenabdeckung AUS einsteckbares
Teil sein.
[0027] An jeweils einer an einem Verlängerungselement VERL1, VERL2, VERL3 oder in Form des
Verlängerungselements VERL1, VERL2, VERL3 vorgesehenen Platine kann ein Schirmblech
SCH zur Abschirmung der Platine und auf ihr angeordneter elektronischer Bauelemente
angeordnet sein.
[0028] Eine Platine eines Verlängerungselement VERL1, VERL2, VERL3 kann jeweils einen oder
mehrere nur sehr vereinfacht angedeutete Verstärker VST aufweisen.
[0029] Eine Antenne ANT1, ANT2, ANT3 des Antennenmoduls ATM kann z.B. mit der Außenabdeckung
AUS des Antennenmoduls ATM insofern
integriert ausgebildet sein, dass eine oder mehrere der Antennen ANT1, ANT2, ANT3
auf einer Folie aufgedruckt und/oder innen oder außen an der Außenabdeckung AUS geklebt
und/oder befestigt sind,
und/oder dass eine oder mehrere z.B. als gestanzte Teile
ausgebildete Antennen ANT1, ANT2, ANT3 in der Außenabdeckung AUS eingebettet und/oder
mit einer Halterung innen oder außen an der Außenabdeckung AUS gehaltert sind,
und/oder dass mindestens eine Antenne ANT1, ANT2, ANT3 des
Antennenmoduls ATM in der Außenabdeckung AUS des Antennenmoduls ATM (z.B. als molded
interconnect device oder "MID") auf einer Innenseite, oder Außenseite oder innerhalb
(des Gehäuses der) der Außenabdeckung AUS angebracht sind.
[0030] Jeweils mindestens eine in der Außenabdeckung AUS des Antennenmoduls ATM integriert
ausgebildete Antenne ANT1, ANT2, ANT3 des Antennenmoduls ATM kann z.B. eine Mobilfunkantenne
oder (GPS-) Positionserfassung-Antenne oder Radioantenne oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(Car-to-Car-)
Kommunikationsantenne sein.
[0031] An jeweils einem Verlängerungselement VERL1, VERL2, VERL3 an der Fahrzeugdach-seitigen
Seite der Außenabdeckung AUS kann jeweils ein Verbindungselement FAKR1, FAKR2, FAKR3
(z.B. in Form eines Fakra-Konnektors) vorgesehen sein zum hier galvanischen und/oder
kapazitiven Kontaktieren einer mit der der Außenabdeckung AUS integriert ausgebildeten
Antenne ANT1, ANT2, ANT3 mit Fahrzeug-seitigen Fahrzeug-Anschlusselementen FAE1, FAE2,
FAE3 zur Kontaktierung eines wie hier z.B. (als Software und/oder Hardware) ein Mobilfunkmodul
MOBM, Positionserfassungsmodul POSM und/oder Radiomodul RADM (z.B. als kombiniertes
Radio, Navigationsgerät und Handyschnittstellengerät) aufweisenden Kommunikationsmoduls
KOM unterhalb des Fahrzeugdachs FZD im Fahrzeug per Kabel und/oder Funk.
1. Antennenmodul (ATM) für ein Fahrzeugdach (FZD),
welches Antennenmodul (ATM) eine Außenabdeckung (AUS) aufweist,
welche Außenabdeckung (AUS) über einem Fahrzeugdach (FZD) als in einem Bereich (OBE)
oberhalb des Fahrzeugdachs (FZD) äußerste Abdeckung des Antennenmoduls (ATM) anordenbar
oder angeordnet ist,
wobei die Antennen (ANT1, ANT2, ANT3) des Antennenmoduls (ATM) und die Platinen (VERL1,
VERl2, VERl3) des Antennenmoduls (ATM) mit der Außenabdeckung (AUS) des Antennenmoduls
(ATM) integriert in einem Bereich (OBE) oberhalb des Fahrzeugdachs (FZD) anordenbar
und/oder angeordnet sind,
wobei eine oder mehrere der Antennen (ANT1, ANT2, ANT3) auf einer Folie aufgedruckt
sind oder ein MID sind oder gestanzte Teile sind
und innen oder außen an der Außenabdeckung (AUS) geklebt und/oder befestigt sind.
2. Antennenmodul (ATM) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Antennenmodul (ATM) auf dem Fahrzeugdach (FZD) aufgeklebt befestigt ist, insbesondere
nur durch Aufkleben oberhalb des Fahrzeugdach (FZD) am Fahrzeugdach (FZD) befestigt
ist.
3. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
sich in einem an einem Fahrzeugdach (FZD) montierten Zustand des Antennenmoduls (ATM)
alle Platinen (FAE1, FAE2, FAE3) des Antennenmoduls (ATM) innerhalb der Außenabdeckung
(AUS) des Antennenmoduls (ATM) befinden und/oder keine der Platinen (FAE1, FAE2, FAE3)
des Antennenmoduls (ATM) sich unterhalb des Fahrzeugdachs (FZD) eines Kraftfahrzeugs
(KRA) befindet.
4. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Antenne (ANT1, ANT2, ANT3) des Antennenmoduls (ATM) mit der Außenabdeckung
(AUS) des Antennenmoduls (ATM) insofern integriert ausgebildet ist,
dass eine oder mehrere der vorzugsweise als gestanzte Teile ausgebildeten Antennen
(ANT1, ANT2, ANT3) in der Außenabdeckung (AUS) eingebettet und/oder mit einer Halterung
innen oder außen an der Außenabdeckung (AUS) gehalten sind.
5. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Antenne (ANT1, ANT2, ANT3) des Antennenmoduls (ATM) in der Außenabdeckung
(AUS) des Antennenmoduls (ATM) insofern integriert ausgebildet ist, dass sie als molded
interconnect device oder MID auf einer Innenseite oder Außenseite oder im Gehäuse
der Außenabdeckung (AUS) angeordnet sind.
6. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine in der Außenabdeckung (AUS) des Antennenmoduls (ATM) integriert ausgebildete
Antenne (ANT1) des Antennenmoduls (ATM) eine Mobilfunkantenne ist, und/oder mindestens
eine in der Außenabdeckung (AUS) des Antennenmoduls (ATM) integriert ausgebildete
Antenne (ANT2) des Antennenmoduls (ATM) eine Positionserfassung-Antenne und/oder GPS-Antenne
ist,
und/oder mindestens eine in der Außenabdeckung (AUS) des Antennenmoduls (ATM) integriert
ausgebildete Antenne (ANT3) des Antennenmoduls (ATM) eine Radio-Antenne ist.
7. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Verlängerungselement (VERL1, VERL2, VERL3) an einer vorzugsweise Fahrzeugdach-seitigen
Seite der Außenabdeckung (AUS) anbringbar oder angebracht ist,
wobei jeweils über ein Verlängerungselement (VERL1, VERL2, VERL3) eine mit der Außenabdeckung
(AUS) integriert angeordnete Antenne (ANT1, ANT2, ANT3) insbesondere galvanisch und/oder
kapazitiv mit einem Fahrzeug-seitigen Fahrzeug-Anschlusselement (FAE1, FAE2, FAE3)
zur Kontaktierung eines Kommunikationsmoduls (KOM) unterhalb des Fahrzeugdachs (FZD)
im Fahrzeug kontaktierbar ist.
8. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
an mindestens einem Verlängerungselement (VERL1, VERL2, VERL3) an der Fahrzeugdach-seitigen
Seite der Außenabdeckung (AUS) jeweils ein Verbindungselement (FAKR1, FAKR2, FAKR3)
in Form eines Fakra-Konnektors vorgesehen ist zum vorzugsweise galvanischen und/oder
kapazitiven Kontaktieren einer mit der der Außenabdeckung (AUS) integriert ausgebildeten
Antenne (ANT1, ANT2, ANT3) mit Fahrzeug-seitigen Fahrzeug-Anschlusselementen (FAE)
zur Kontaktierung eines, insbesondere ein Mobilfunkmodul (MOBM)und/oder Positionserfassungsmodul
(POSM) und/oder Radiomodul (RADM) aufweisenden, Kommunikationsmoduls (KOM) unterhalb
des Fahrzeugdachs (FZD) im Fahrzeug per Kabel und/oder Funk.
9. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
es (ATM) im an einem Fahrzeugdach (FZD) montierten Zustand ohne Platine unterhalb
des Fahrzeugdachs (FZD) und/oder ohne Chassis unterhalb des Fahrzeugdachs (FZD) und/oder
ohne Antenne unterhalb des Fahrzeugdachs (FZD) und/oder ohne Befestigungsschrauben
unterhalb des Fahrzeugdachs (FZD) ausgebildet ist.
10. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Verlängerungselement (VERL1, VERL2, VERL3) insbesondere auf der Fahrzeugdach-nahen
Seite der Außenabdeckung (AUS) an seiner Fahrzeugdach-nahen Seite ein Dachkontaktelement
(DKE1, DKE2, DKE3) aufweist,
welches Dachkontaktelement (DKE1, DKE2, DKE3) mit einem Fahrzeugdach (FZD) insbesondere
durch Einstecken in eine Ausnehmung im Fahrzeugdach (FZD) und/oder durch Drehen insbesondere
galvanisch und/oder kapazitiv kontaktierbar ist.
11. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Verlängerungselement (VERL1, VERL2, VERL3) an der Fahrzeugdach-seitigen
Seite der Außenabdeckung (AUS) entweder mit der Außenabdeckung (AUS) einteilig ausgebildet
ist,
oder mit der Außenabdeckung (AUS) zu einem einzigen Teil verbindbar sind und/oder
ein zur der Außenabdeckung (AUS) separates in die Außenabdeckung (AUS) einsteckbares
Teil ist.
12. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
Platinen (FAE1, FAE2, FAE3) mit der Außenabdeckung (AUS) des Antennenmoduls (ATM)
insofern integriert ausgebildet sind, dass an jeweils einem mit der Außenabdeckung
(AUS) verbundenen oder verbindbaren Verlängerungselement (VERL1, VERL2, VERL3) oder
in Form des Verlängerungselements (VERL1, VERL2, VERL3) eine Platine (VERL1, VERL2,
VERL3) innerhalb der Außenabdeckung (AUS) vorgesehen ist,
insbesondere mit jeweils einem Schirmblech (SCH) zur Abschirmung der Platine.
13. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
Platinen (FAE1, FAE2, FAE3) mit der Außenabdeckung (AUS) des Antennenmoduls (ATM)
insofern integriert ausgebildet sind, dass sie sich im auf ein Fahrzeugdach (FZD)
montierten Zustand des Antennenmoduls (ATM) jeweils vollständig innerhalb der Außenabdeckung
(AUS) befinden.
14. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
innerhalb der Außenabdeckung (AUS) mindestens ein Verstärker (VST) integriert ist,
insbesondere je ein Verstärker (VST) auf je einer der Platinen mit je einem Anschluss
an je eine Antenne (ANT1, ANT2, ANT3) an einem mit der Außenabdeckung (AUS) verbundenen
oder verbindbaren Verlängerungselement (VERL1, VERL2, VERL3).
15. Antennenmodul (ATM) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenabdeckung (AUS) vollständig oder mit Ausnahme von zur Kontaktierung von
Fahrzeug-seitigen Fahrzeug-Anschlusselementen (FAE) vorgesehenen Verbindungselementen
(FAKR1, FAKR2, FAKR3) vollständig oberhalb (OBE) eines Fahrzeugdachs (FZD) anordenbar
oder angeordnet ist.