[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung für ein Heizgerät, ein Heizgerät und eine
Verwendung eines Rohres.
[0002] Heizgeräte benötigen eine aufwendige Verpackung für einen Transport, insbesondere
vom Hersteller zum Installationsort. Die Verpackung muss dabei eine ausreichende Stabilität
aufweisen, um eine Stapelbarkeit der verpackten Geräte zu gewährleisten und auch sonst
Schutz vor Beschädigungen bieten. Häufig kommen tragende Elemente aus Holz in Verbindung
mit Stütz- oder Füllelementen, häufig aus Kunststoff (wie beispielsweise Styropor)
und/oder einer Umverpackung aus Pappe zum Einsatz. Nachteilig erfordern derartige
Verpackungen einen hohen Aufwand für Materialbeschaffung, für den Verpackungsvorgang
selbst als auch für die Entsorgung der unterschiedlichen Verpackungsmaterialien. Bei
der Entsorgung können zudem weitere Kosten entstehen. Neben den Kosten rücken hinsichtlich
der Verpackungen zunehmend auch Aspekte der Nachhaltigkeit in den Vordergrund.
[0003] Eine Lösung vorgenannter Probleme soll in der
WO 95/08483 beschrieben werden, die vorschlägt, wiederverwendbare Kunststoffteile für die Verpackung
großvolumiger Geräte zu nutzen, die keine weiteren Füllelemente benötigen. Nachteilig
muss eine derartige Verpackung spezifisch für jedes Großgerät angepasst und gefertigt
werden, wodurch in Verbindung mit der notwendigen Logistik und den zusätzlichen Transportwegen
für die wiederverwendbare Verpackung ein sehr hoher Gesamtaufwand entsteht.
[0004] Die
DE 42 08 639 A1 und die
DE 42 37 208 A1 beschreiben einen Aufstellsockel für einen Heizkessel oder einen Warmwasserspeicher,
der gleichzeitig als Transportverpackung eingesetzt werden kann. Allerdings ist ein
solcher Aufstellsockel bei modernen Heizgeräten häufig nicht vorgesehen und die dortige
Erfindung somit nur begrenzt einsetzbar.
[0005] Die
DE 10 2015 120 043 A1 beschreibt die Verpackung eines Heizkörpers, bei der verpackten Zubehörteile in einem
Behälter angeordnet und in einer Ausnehmung des Heizkörpers positioniert werden. Diese
Lösung ist für Heizgeräte nicht einsetzbar, weil diese in der Regel keine entsprechenden
Ausnehmung besitzen.
[0006] Die
DE 93 04 956 U1 beschreibt einen Wasserwärmer mit einer Transportverpackung, die während des Transportes
als Außenmantel des Wassererwärmers zum Schutz gegen Transportbeschädigungen dient.
Er ist als wendbarer Schutzmantel mit einer Isolierlage und einer Deckfolie ausgebildet,
der in einer Nutzstellung des Wassererwärmers die Deckfolie nach außen weist. Diese
Lösung schränkt Gestaltungsfreiheit des Wassererwärmers erheblich ein.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die mit Bezug auf den Stand der Technik
geschilderten Probleme zumindest teilwiese zu lindern und insbesondere eine Verpackung
für ein Heizgerät vorzuschlagen, die mit geringem Aufwand hergestellt, montiert und
entsorgt werden kann und zudem nachhaltig ist.
[0008] Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der hier vorgeschlagenen Lösung sind in den unabhängigen
Patentansprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die in den abhängigen
Patentansprüchen aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise
miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren.
Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung
näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
dargestellt werden.
[0009] Hierzu trägt eine Verpackung für ein Heizgerät für einen Transport des Heizgerätes
zum Installationsort bei. Diese Verpackung umfasst zumindest ein tragendes Element
und/ oder ein Füllelement, wobei das tragende Element und/ oder das Füllelement aus
einem Verbrauchsmaterial für die Installation des Heizgerätes gebildet ist/sind. Dabei
ist mindestens ein Rohr der Verpackung als Verbrauchsmaterial dazu eingerichtet, mindestens
eine Kante der Verpackung abzustützen.
[0010] Bei dem Heizgerät kann es sich insbesondere um ein Standheizgerät oder ein wandhängendes
Heizgerät. Das Heizgerät kann dazu eingerichtet sein, einen Brennstoff wie Gas (Erdgas,
Wasserstoff), Öl oder Holz zu verbrennen und die dabei erzeugte Wärme nutzbar zu machen.
Das Heizgerät kann insbesondere der Wärmeversorgung eines Gebäudes und/ oder der Warmwasserbereitstellung
dienen bzw. vorbestimmt und/ oder eingerichtet sein. Das Heizgerät kann auch eine
Wärmepumpe sein, die einem Umgebungsmedium (Umgebungsluft, Erdwärme oder Grundwasser)
Wärme entziehen kann und für Heizung oder Warmwasser nutzbar macht. Das Heizgerät
hat insbesondere ein Gewicht und/oder Dimensionen, die für einen Transport keine einfache
Umverpackung mit Pappe mehr zulassen. Hiervon sind insbesondere Heizgeräte betroffen,
die Gewicht von ca. 100 kg [Kilogramm] und/oder ein Volumen von ca. 1,0 m
3 [Kubikmeter] überschreiten.
[0011] Die Verpackung ist eingerichtet bzw. vorbestimmt zur Aufnahme bzw. Umhüllung eines
hier angegebenen Heizgeräts und umfasst wenigstens ein tragendes Element und/ oder
ein Füllelement.
[0012] Ein tragendes Element kann dazu vorbestimmt bzw. eingerichtet sein, Stützkräfte aufzunehmen
und so insbesondere eine Formstabilität der Verpackung zu gewährleisten. Es ist möglich,
dass mehrere tragende Elemente von der Verpackung umfasst sind, die beispielsweise
zueinander ausgerichtet positioniert sind.
[0013] Ein Füllelement kann dazu vorbestimmt bzw. eingerichtet sein, einen Bereich in der
Verpackung des Heizgerätes zu polstern und/ oder vor möglichen lokalen oder punktuellen
(inneren und/ oder äußeren) Krafteinwirkungen auf die Verpackung zu schützen. Füllelemente
können dazu eingerichtet sein, ein Bewegen des Heizgerätes oder von Teilen davon in
der Verpackung zu verhindern. Es ist möglich, dass mehrere tragende Elemente von der
Verpackung umfasst sind, die beispielsweise zueinander ausgerichtet positioniert sind.
[0014] Zudem kann die Verpackung noch weitere Elemente umfassen, insbesondere mindestens
eine Umverpackung in der Regel aus Pappe, Verbindungselemente, Schutzelemente wie
Folien oder Einlagen, Abstandshalter etc..
[0015] Es wird nun vorgeschlagen, Verbrauchsmaterialien, die für die Installation des Heizgerätes
vorgesehen und/ oder vorbestimmt sind, als tragendes Element und/ oder Füllelement
der Verpackung einzusetzen. Vorteilhaft kann so das insgesamt notwendige Transportvolumen
und -gewicht für ein Heizgerät und dessen Installation gemindert werden. So weisen
verschiedene Verbrauchsmaterialien Eigenschaften auf, die eine sinnvolle Nutzung für
die Verpackung des Heizgerätes ermöglichen.
[0016] Es ist möglich, dass die Verbrauchsmaterialien der Verpackung nicht unmittelbar für
die Installation des darin verpackten Heizgerätes erforderlich sind, sondern zusätzlich
bereitgestellt werden. Diese können dann als Ersatzteile und/oder für eine Reparatur
eines anderen (gleichartigen) Heizgerätes bevorratet und bedarfsgerecht eingesetzt
werden. Möglich ist folglich (auch), dass zumindest ein Verbrauchsmaterial der Verpackung
nicht oder nicht nur für die Installation genau des Modells des verpackten Heizgerätes
vorbestimmt ist. In den vorstehenden Fällen kann folglich insgesamt eine Art "Überbestimmung"
an Bauteilen bzw. Komponenten des Heizgerätes und/oder deren Peripheriegeräten in
der Verpackung vorliegen.
[0017] Das Verbrauchsmaterial ist dabei insbesondere so in der Verpackung integriert, dass
es die Eignung der Verpackung für höhere Lasten und/ oder die strukturelle Integrität
/ Steifigkeit der Verpackung selbst verbessert bzw. erhöht. Hierfür ist insbesondere
vorgesehen, dass mehrere Verbrauchsmaterialien einer Art nicht lokal in einem (einzigen)
Stauraum untergebracht sind, sondern diese dezentral bzw. in/an der Verpackung verteilt
positioniert sind.
[0018] Verbrauchsmaterialien für die Installation können Bauteile oder Baumaterialien sein,
die für eine bzw. bei einer Installation eines Heizgerätes (oder dessen Peripheriegeräte)
vorgesehen oder notwendig sind. Ein Verbrauchsmaterial oder mehrere Verbrauchsmaterialien
können insbesondere aus folgender Gruppe an Komponenten (eines Heizgerätes) ausgewählt
sein: (jedenfalls) mindestens ein Rohr (z.B. aus einem metallischen Werkstoff wie
Kupfer oder aus Kunststoff gefertigt); ein (Wärme-)Dämmelement (beispielsweise für
Rohre); ein Gehäuseteil des Heizgerätes; ein Bauteil eines anzuschließenden Wasserkreises
(wie z.B. einen Verteilerbalken, eine Verzweigungen und/ oder eine Pumpenbaugrupp);
ein Halteelement (beispielsweise zur Befestigung / Aufstellung des Heizgerätes oder
Teilen davon, von einem Verteilerbalken, von einem Ausgleichsgefäß, von einem Speicherbehälter).
[0019] Die Verbindung der Verpackungselemente untereinander kann formschlüssiger oder stoffschlüssiger
Art sein, beispielsweise hergestellt durch Verbindungen mittels Clips, mittels Draht
oder mittels Kabelbindern, Spannbändern und/ oder Schraubverbindungen. Diese Verbindung
ist insbesondere eingerichtet, eine (dezentrale bzw. unterschiedlich) ausgerichtete
Anordnung der Verbindungselemente in der Verpackung zueinander aufrecht zu erhalten.
[0020] Gemäß einer Ausgestaltung kann mindestens ein Rohr (des Heizgerätes und/oder eines
anzuschließenden Wasserkreislaufs) dazu eingerichtet sein, zwei horizontal angeordneter
Schutzeinrichtungen der Verpackung vertikal abzustützen. Hierbei wird insbesondere
auf den Lager- und/oder Transportzustand der Verpackung des Heizgerätes abgestellt.
Bei den zwei horizontal angeordneten Schutzeinrichtungen kann es sich um mindestens
eine unten angeordnete und horizontal ausgerichteten Trageeinrichtung (beispielsweise
eine Palette) und / oder einer etwa mittig umlaufenden Einrichtung (beispielsweise
ein rahmenartiges Gebilde) oben angeordneten und gleichfalls horizontal ausgerichteten
Schutzeinrichtung (beispielsweise eine Abdeckung) handeln. Insbesondere kann es sich
bei dem Rohr um ein Kupferrohr handeln, das bei der Installation und/ oder Montage
eines (verpackten und/oder davon ähnlichen) Heizgerätes bzw. einer Heizungsanlage
häufig benötigt wird. Insbesondere können vier Rohre dazu eingerichtet sein, vier
vertikale Kanten der Verpackung des Heizgerätes (bündig) abzustützen. Hierfür kann
ein Rohr (Kupferrohr) für die Verpackung des Heizgerätes in benötigter Länge bereitgestellt
und in die Verpackung integriert werden.
[0021] Gemäß einer Ausgestaltung kann mindestens ein Dämmelement als Kantenschutz mindestens
einer Kante des Heizgerätes eingerichtet sein. Das (Wärme-)Dämmelement kann beispielsweise
eine Rohrummantelung für ein Leitungsrohr eines Heizwasserkreises sein oder eine Rolle/Wicklung
eines flächigen Dämmmaterials. Dämmmaterial ist in der Regel ausreichend flexibel
und/ oder komprimierbar und kann so hervorragend als Kantenschutz eingesetzt werden.
Eine Rohrummantelung weist zudem häufig eine axiale Öffnung (bzw. einen länglichen
Spalt) auf, die auf die zu schützende Kante gesteckt werden kann.
[0022] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können vier parallel ausgerichtete Hauptkanten
des Heizgerätes ein (Verbrauchsmaterial-)Dämmelement als Kantenschutz aufweisen. Eine
Hauptkante kann dabei als Außenkante eines weitestgehend in Quaderform ausgeführten
Heizgerätes verstanden werden. Insbesondere können die Hauptkanten die bei stehendem
Heizgerät vertikalen Kanten sein. Neben einer Umverpackung kann die Verpackung in
einer einfachen Ausgestaltung im Wesentlichen lediglich eine obere und/ oder untere
Abdeckung bzw. ein oberes und/ oder unteres Füllelement aufweisen.
[0023] In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass die beschriebenen Möglichkeiten und Ausgestaltungen
einer Verpackung eines Heizgerätes auch sehr gut untereinander kombiniert werden können.
[0024] Nach einem weiteren Aspekt wird ein Heizgerät vorgeschlagen, aufweisend eine hier
vorgestellte Verpackung. Bei dem Heizgerät kann es sich insbesondere um ein Gasheizgerät
oder eine Wärmepumpe handeln, welche als Standgerät oder wandhängendes Heizgerät ausgeführt
sein kann.
[0025] Nach einem weiteren Aspekt wird eine Verwendung eines Rohres als Verbrauchsmaterialien
für die Installation eines Heizgerätes als tragendes Element einer Verpackung eines
Heizgerätes vorgeschlagen.
[0026] Die Erläuterungen zu der Verpackung können auch zur näheren Charakterisierung des
Heizgerätes bzw. der Verwendung herangezogen werden, und umgekehrt.
[0027] Hier werden somit eine Verpackung für ein Heizgerät, ein Heizgerät und eine Verwendung
eines Rohres angegeben, welche die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten
Probleme zumindest teilweise lösen. Insbesondere ermöglicht die Erfindung den Einsatz
von Verpackungsmaterialien zu mindern und auch die Menge des zu entsorgenden Verpackungsmülls
zu reduzieren. Daneben kann Transport und Beschaffung von Verbrauchmaterialien für
die Installation gemindert werden. Somit hat eine hier vorgeschlagene Verpackung eines
Heizgerätes erhebliche Vorteile im Hinblick auf die Nachhaltigkeit.
[0028] Ein nicht unwesentlicher Vorteil kann in der Arbeitserleichterung für Installateure
bzw. Heizungsbetriebe erkannt werden, die Verbrauchsmaterialen bereits mit dem Heizgerät
mitgeliefert bekommen. Dies kann auch positive Auswirkungen auf die Kundenbindung
haben.
[0029] Zudem erfordert die Erfindung keine Anschaffung neuer Maschinen oder aufwendige Änderungen
an dem Prozess der Verpackung.
[0030] Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der beiliegenden
Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die angeführten
Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht
explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten
Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der
vorliegenden Beschreibung zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass
die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch
sind. Es zeigen:
- Fig. 1:
- ein hier vorgeschlagenes Heizgerät mit einer hier vorgeschlagenen Verpackung,
und
- Fig. 2:
- eine andere Ausgestaltung einer hier vorgeschlagenen Verpackung.
[0031] Fig. 1 zeigt beispielhaft und schematisch ein hier vorgeschlagenes Heizgerät 1 mit
einer Verpackung 2. Bei dem Heizgerät 1 kann es ich um ein wandhängendes Gasheizgerät
handeln. Gemäß der vorliegenden Erfindung können Dämmelemente 5 als Kantenschutz für
die Hauptkanten 4 des Heizgerätes 1 in der Verpackung 2 dienen. Bei den Dämmelementen
5 kann es sich um Rohrummantelungen für Heizungsrohre handeln. Diese können eine axiale
Öffnung (Schlitz) zum Befestigen an einem Heizungsrohr aufweisen, mit der diese auf
die entsprechende Hauptkante 4 des Heizgerätes 1 gesteckt werden können, wodurch die
Dämmelemente 5 vorteilhaft gegen Verrutschen geschützt sind. Die Dämmelemente 5 können
zusammen mit dem Heizgerät 1 von einer Umverpackung 3 umhaust sein, die insbesondere
aus Pappe bestehen kann.
[0032] Die Dämmelemente 5 können dabei länger als die Hauptkanten 4 des Heizgerätes 1 ausgebildet
sein, so dass sich ein unterer Hohlraum 10 und ein oberer Hohlraum 11 ausbilden (in
der Fig. 1 ist das Heizgerät 1 auf der Rückseite liegend dargestellt, die Bezeichnungen
unten und oben beziehen sich auf ein stehendes Heizgerät 1 bzw. Verpackung 2). Der
untere Hohlraum 10 und der obere Hohlraum 11 können mit einem geeigneten Füllelement,
mindestens einem Zubehörteil oder einem Tragelement der Verpackung 2 ausgefüllt werden.
[0033] Fig. 2 zeigt gleichfalls beispielhaft eine Verpackung 2 eines nicht gezeigten Standheizgerätes.
Die Verpackung 2 kann eine unten angeordnete Trageeinrichtung 6, beispielsweise als
Palette aus Holz ausgebildet sowie oben angeordneten Schutzeinrichtungen 7 umfassen.
Eine vertikale Abstützung der Schutzelemente 7 auf der Trageeinrichtung 6 kann durch
die Rohre 8 als Stützelemente gewährleistet werden. Die Rohre 8 können insbesondere
Kupferrohre als Leitungen eines Heizkreises einer zu installierenden Heizungsanlage
sein. Zudem können Spannelemente 9 vorgesehen sein, die um ein Standheizgerät mit
Trageeinrichtung 6 und Schutzelementen 7 gespannt werden können.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Heizgerät
- 2
- Verpackung
- 3
- Umverpackung
- 4
- Hauptkante
- 5
- Dämmelement
- 6
- Trageeinrichtung
- 7
- Schutzeinrichtung
- 8
- Rohr
- 9
- Spannelement
- 10
- unterer Hohlraum
- 11
- oberer Hohlraum
1. Verpackung (2) eines Heizgerätes (1) für einen Transport des Heizgerätes (1), umfassend
zumindest ein tragendes Element und/ oder ein Füllelement, wobei diese aus einem Verbrauchsmaterial
für die Installation des Heizgerätes (1) gebildet ist, und mindestens ein Rohr (8)
der Verpackung (2) als Verbrauchsmaterial dazu eingerichtet ist, mindestens eine Kante
der Verpackung (2) abzustützen.
2. Verpackung (2) nach Anspruch 1, wobei das Verbrauchsmaterial wenigstens eine der folgenden
Komponenten umfasst: Rohr, Dämmelement, Tragelement.
3. Verpackung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Rohr (8)
dazu eingerichtet ist, eine vertikale Abstützung zwischen einer horizontal ausgerichteten
Trageeinrichtung (6) und einer horizontal ausgerichteten Schutzeinrichtungen (7) der
Verpackung (2) zu sein.
4. Verpackung (2) nach Anspruch 2 oder 3, wobei mindestens ein Dämmelement (5) der Verpackung
(2) dazu eingerichtet ist, einen Kantenschutz des Heizgerätes (1) auszubilden.
5. Verpackung (2) nach Anspruch 4, wobei mindestens vier Dämmelemente (5) dazu eingerichtet
sind, einen Kantenschutz für vier parallel ausgerichtete Hauptkanten (4) des Heizgerätes
(1) zu bilden.
6. Heizgerät (1), aufweisend eine Verpackung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
7. Verwendung eines Rohres (8) als Verbrauchsmaterialien für die Installation eines Heizgerätes
(1) als tragendes Element einer Verpackung (2) eines Heizgerätes (1).