[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Pendelleuchte, mit einem Leuchtengehäuse
und einem Leuchtenkörper, wobei der Leuchtenkörper mittels mehrerer, insbesondere
zwei, Aufhängevorrichtungen in einem Abstand hängend an dem Leuchtengehäuse befestigbar
ist und einer elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung, mittels welcher der Abstand
zum Einstellen der Höhe des Leuchtenkörpers der Leuchte veränderbar ist.
[0002] Gattungsgemäße Leuchten, insbesondere Pendelleuchten, werden häufig zum Beleuchten
von Wohnräumen und Einrichtungsgegenständen, wie Möbeln, eingesetzt. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, wenn der Leuchtenkörper der Leuchte in seiner Höhe verstellbar
ist, sodass die Leuchte individuell an unterschiedliche Beleuchtungsszenarien anpassbar
ist, sodass beispielsweise Möbel unterschiedlicher Größe optimal ausgeleuchtet werden
können.
[0003] Für die Höhenverstellbarkeit eingesetzte Höhenverstellungsvorrichtungen sind häufig
aus vielen mechanischen und elektrischen Bauteilen zum Realisieren der Höhenverstellbarkeit
zusammengesetzt, wobei eine sorgfältige Wahl und eine präzise Abstimmung der verbauten
mechanischen und elektrischen Komponenten notwendig ist, um einen einwandfreien Betrieb
und eine hohe Lebensdauer der Höhenverstellungsvorrichtung sicherzustellen. Robuste
Komponenten sind allerdings häufig sehr kostenintensiv und treiben das Gewicht der
Leuchte in die Höhe, wodurch insbesondere das Handling bei der Leuchtenmontage an
einer Zimmerdecke unkomfortabel wird. Hochwertige Höhenverstellungsvorrichtungen sind
deshalb oft sehr teuer und schwer. Günstige und leichtere Varianten von Höhenverstellungsvorrichtungen
hingegen weisen oft eine kurze Lebensdauer auf und sind im Betrieb nicht selten laut
und unzuverlässig.
[0004] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, die Zuverlässigkeit
und Langlebigkeit von Höhenverstellungsvorrichtungen für Leuchten bei gleichzeitiger
Kostenreduktion zu verbessern.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst mit einer Leuchte der eingangs genannten Art, wobei die elektrische
Höhenverstellungsvorrichtung eine Übertragungsmechanik mit zumindest einem Riementrieb
umfassend einen Riemen, einen Antriebskörper und einen Abtriebskörper aufweist.
[0006] Durch eine elektrische Höhenverstellungsvorrichtung, welche eine Übertragungsmechanik
mit einem Riementrieb aufweist, kann der Zielkonflikt zwischen einer teuren hochwertigen
und einer günstigen minderwertigen Höhenverstellung für Leuchten aufgelöst werden.
Riementriebe sind simpel aufgebaut und verursachen nur geringe Kosten. Gleichzeitig
sorgen sie durch ihre zahlreichen Vorzüge für einen zuverlässigen und langlebigen
Betrieb der Höhenverstellungsvorrichtung. Riementriebe unterliegen nur einem sehr
geringen Verschleiß und sind äußerst wartungsarm. Zudem arbeiten Riementriebe sehr
geräuscharm und tragen somit zu einem ruhigen Betrieb der Höhenverstellungsvorrichtung
bei. Durch ihr niedriges Gewicht wird weiterhin das Gesamtgewicht der Leuchte reduziert,
wodurch insbesondere die Montage, aber beispielsweise auch der Transport von Leuchten
mit riemenbetriebener Höhenverstellungsvorrichtung vereinfacht wird. Ferner können
Riementriebe mit einer hohen Drehzahl, betrieben werden, sodass das Einstellen der
Höhe des Leuchtenkörpers im Gegensatz zu Höhenverstellungsvorrichtungen ohne Riementrieb
deutlich beschleunigt und somit der Komfort und Benutzerfreundlichkeit der Leuchte
ebenfalls positiv beeinflusst werden.
[0007] Die Leuchte ist vorzugweise mittels des Leuchtengehäuses an einer Raumdecke oder
einem Objekt, beispielsweise einem Möbelstück, montierbar. Vorzugsweise umfasst der
Leuchtenkörper zumindest ein elektrisches Leuchtmittel zum Beleuchten eines Raumes
und/oder eines Objektes. Die Aufhängevorrichtungen sind vorzugsweise als Seile, beispielsweise
als Metallseile, ausgebildet. Die Leuchte umfasst vorzugsweise eine elektronische
Steuerungseinrichtung zum Steuern der Höhenverstellungsvorrichtung und/oder des elektrischen
Leuchtmittels, insbesondere mittels einer Fernbedienung und/oder mittels eines smarten
Endgeräts, beispielsweise mittels eines Smartphones. Die Steuerungseinrichtung kann
einen Datenspeicher zum Speichern von definierten Höhen des Leuchtenkörpers und/oder
definierten Leuchtzuständen des Leuchtmittels umfassen. Zudem umfasst die Leuchte
vorzugsweise eine Energieversorgungseinrichtung, insbesondere ein Netzteil, mittels
welchem die Höhenverstellungsvorrichtung und/oder die Steuerungseinrichtung und/oder
das elektrische Leuchtmittel mit elektrischer Energie versorgt werden. Die Höhenverstellungsvorrichtung,
die Steuerungseinrichtung, die Energieversorgungseinrichtung, und/oder der Datenspeicher
sind vorzugsweise in und/oder an dem Leuchtengehäuse angeordnet.
[0008] Vorzugsweise ist mittels der Höhenverstellungsvorrichtung eine Länge eines sich zwischen
dem Leuchtenkörper und dem Leuchtengehäuse erstreckenden Abschnitts der Aufhängevorrichtungen
zum Verstellen des Abstands zwischen dem Leuchtenkörper und dem Leuchtengehäuse veränderbar.
Zum Antreiben der Höhenverstellungsvorrichtung umfasst die Höhenverstellungsvorrichtung
vorzugsweise eine elektrische Antriebsvorrichtung, welche insbesondere als Elektromotor
ausgebildet sein kann. Die Antriebsvorrichtung kann beispielsweise mit einem Getriebe,
insbesondere mit einem Schneckengetriebe, mechanisch verbunden sein, um eine mittels
des Motors erzeugte mechanische Leistung zu übertragen. Zum Verändern des Abstands
des Leuchtenkörpers zum Leuchtengehäuses ist die Antriebsvorrichtung der Höhenverstellungsvorrichtung
mittels der Übertragungsmechanik zum Erzeugen der einer Verstellbewegung der Aufhängevorrichtungen
mit den Aufhängevorrichtungen kinematisch und/oder kinetisch gekoppelt. Der Antriebskörper
ist vorzugsweise mechanisch mit der Antriebsvorrichtung oder dem Getriebe verbunden.
Vorzugsweise wird der Antriebskörper mittels der Antriebsvorrichtung in Rotation versetzt.
Der Antriebskörper kann als Riemenscheibe ausgebildet sein. Mittels des Antriebskörpers
ist eine Umlaufbewegung des Riemens des Riementriebs aus der mittels der Antriebsvorrichtung
erzeugten Rotationsbewegung des Antriebskörpers erzeugbar, sodass die mittels der
Antriebsvorrichtung erzeugte mechanische Leistung über den Antriebskörper auf den
Riemen übertragbar ist. Vorzugsweise ist der Abtriebskörper durch die Umlaufbewegung
des Riemens in Rotation versetzbar und dazu eingerichtet, durch seine Rotation eine
als Wickeltrommel ausgebildete Wickelvorrichtung der Höhenverstellungsvorrichtung
zum Aufwickeln und/oder Abwickeln zumindest einer Aufhängevorrichtung in Rotation
zu versetzen. Durch das Aufwickeln wird der Abstand zwischen Leuchtenkörper und Leuchtengehäuse
vorzugsweise verkleinert, wodurch folglich die Höhe des Leuchtenkörpers, beispielsweise
über dem Boden oder einem Möbelstück, vergrößert wird. Durch das Abwickeln wird der
Abstand zwischen Leuchtenkörper und Leuchtengehäuse vorzugsweise vergrößert, wodurch
folglich die Höhe des Leuchtenkörpers, beispielsweise über dem Boden oder einem Möbelstück,
verkleinert wird. Der Abtriebskörper ist mechanisch mit der Wickelvorrichtung verbunden.
Vorzugsweise umfasst der Riementrieb zumindest eine Spannrolle zum Spannen des Riemens.
Der Riementrieb kann zudem mehrere, insbesondere zwei Spannrollen umfassen. Die Spannrollen
können sich gegenüberliegend angeordnet sein. Die Spannrollen können zudem versetzt
zueinander, insbesondere diagonal zueinander, angeordnet sein. Der Riemen des Riementriebs
kann beispielsweise als Flachriemen, Zahnriemen oder als Keilriemen ausgebildet sein.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte umfasst der Antriebskörper
des Riementriebs einen Riemenkontaktbereich und einen Verzahnungsbereich. Vorzugsweise
ist der Antriebskörper als Rotationskörper, insbesondere scheibenförmig oder radförmig,
ausgebildet. Vorzugsweise ist der Antriebskörper ein Kombinationskörper, welcher ein
Zahnrad mit einer Riemenscheibe kombiniert. Vorzugsweise umfasst der Verzahnungsbereich
eine Vielzahl von gleichmäßig über den Umfang des Antriebskörpers verteilten Zähnen,
Zacken und/oder Zinken. Die Verzahnung kann beispielsweise eine Evolventenverzahnung,
eine Zykloidenverzahnung oder eine Schrägverzahnung sein. Vorzugsweise weist der Riemenkontaktbereich
des Antriebskörpers ebenfalls eine Verzahnung auf, um ein Durchrutschen und/oder Schlupf
des Riemens, insbesondere eines als Zahnriemen ausgebildeten Riemens, zu vermeiden,
wodurch eine sichere Kraftübertragung zwischen Antriebskörper und Riemen gewährleistet
werden kann. Der Verzahnungsbereich ist vorzugsweise dazu eingerichtet, in einen gegenüberliegenden
Verzahnungsbereich, beispielsweise eines benachbarten Zahnrads, in Kontakt zu stehen
und eine Kraft und/oder eine Bewegung durch ein Ineinandergreifen der Zähne der Verzahnungsbereiche
zu übertragen. Vorzugsweise werden zwischen dem Riemenkontaktbereich und dem Verzahnungsbereich
des Antriebskörpers Kräfte übertragen.
[0010] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte sind der
Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich des Antriebskörpers koaxial zueinander
angeordnet, wobei der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich vorzugsweise
unterschiedliche Durchmesser und/oder unterschiedliche Breiten aufweisen. Vorzugsweise
sind der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich auf koaxial zueinander angeordneten
Antriebskörperbereichen benachbart zueinander angeordnet. Der Riemenkontaktbereich
und der Verzahnungsbereich können beabstandet zueinander angeordnet sein. Der Riemenkontaktbereich
und der Verzahnungsbereich können abstandsfrei und/oder kontaktbehaftet zueinander
angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Riemenkontaktbereich in einem Antriebskörperbereich
mit einem größeren Durchmesser als der Verzahnungsbereich angeordnet. Zudem kann der
Riemenkontaktbereich eine größere Breite als der Verzahnungsbereich aufweisen. Der
Riemenkontaktbereich kann zudem in einem Antriebskörperbereich mit einem kleineren
Durchmesser als der Verzahnungsbereich angeordnet sein. Weiterhin kann der Riemenkontaktbereich
eine geringere Breite als der Verzahnungsbereich aufweisen.
[0011] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte ist der
Antriebskörper einstückig oder mehrteilig ausgebildet, wobei der Riemenkontaktbereich
auf einem ersten Antriebskörperelement des mehrteiligen Antriebskörpers und der Verzahnungsbereich
auf einem zweiten Antriebskörperelement des mehrteiligen Antriebskörpers angeordnet
ist. Der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich sind integraler Bestandteile
eines einstückigen Antriebskörpers. Bei einem mehrteiligen Antriebskörper sind das
erste und das zweite Antriebskörperelement vorzugsweise kraftschlüssig, stoffschlüssig
und/oder formschlüssig verbunden. Das erste und das zweite Antriebskörperelement können
beispielsweise auf einer gemeinsamen Welle angeordnet und mittels einer Welle-Nabe-Verbindung
mit der Welle verbunden sein. Der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich
sind vorzugsweise verdrehsteif zueinander ausgebildet, um im Wesentlichen verlustfrei
Kräfte untereinander zu übertragen.
[0012] In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte umfasst der Abtriebskörper des
Riementriebs einen Riemenkontaktbereich und einen Verzahnungsbereich. Vorzugsweise
ist der Abtriebskörper als Rotationskörper, insbesondere scheibenförmig oder radförmig,
ausgebildet. Vorzugsweise ist der Abtriebskörper ein Kombinationskörper, welcher ein
Zahnrad mit einer Riemenscheibe kombiniert. Vorzugsweise umfasst der Verzahnungsbereich
eine Vielzahl von gleichmäßig über den Umfang des Abtriebskörpers verteilten Zähnen,
Zacken und/oder Zinken. Die Verzahnung kann beispielsweise eine Evolventenverzahnung,
eine Zykloidenverzahnung oder eine Schrägverzahnung sein. Der Riemenkontaktbereich
des Abtriebskörpers weist vorzugsweise eine Verzahnung auf, um ein Durchrutschen und/oder
Schlupf des Riemens, insbesondere eines als Zahnriemen ausgebildeten Riemens, zu vermeiden,
wodurch eine sichere Kraftübertragung zwischen Abtriebskörper und Riemen gewährleistet
werden kann. Der Verzahnungsbereich ist vorzugsweise dazu eingerichtet, in einen gegenüberliegenden
Verzahnungsbereich, beispielsweise eines benachbarten Zahnrads, in Kontakt zu stehen
und eine Kraft und/oder eine Bewegung durch ein Ineinandergreifen der Zähne der Verzahnungsbereiche
zu übertragen. Vorzugsweise werden zwischen dem Riemenkontaktbereich und dem Verzahnungsbereich
des Abtriebskörpers Kräfte übertragen.
[0013] Es ist zudem eine erfindungsgemäße Leuchte vorteilhaft, bei welcher der Riemenkontaktbereich
und der Verzahnungsbereich des Abtriebskörpers koaxial zueinander angeordnet sind,
wobei der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich vorzugsweise unterschiedliche
Durchmesser und/oder unterschiedliche Breiten aufweisen. Vorzugsweise sind der Riemenkontaktbereich
und der Verzahnungsbereich auf koaxial zueinander angeordneten Abtriebskörperbereichen
benachbart zueinander angeordnet. Der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich
können beabstandet zueinander angeordnet sein. Der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich
können abstandsfrei und/oder kontaktbehaftet zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise
ist der Riemenkontaktbereich in einem Abtriebskörperbereich mit einem größeren Durchmesser
als der Verzahnungsbereich angeordnet. Zudem kann der Riemenkontaktbereich eine größere
Breite als der Verzahnungsbereich aufweisen. Der Riemenkontaktbereich kann zudem in
einem Abtriebskörperbereich mit einem kleineren Durchmesser als der Verzahnungsbereich
angeordnet sein. Weiterhin kann der Riemenkontaktbereich eine geringere Breite als
der Verzahnungsbereich aufweisen.
[0014] Weiterhin ist eine erfindungsgemäße Leuchte bevorzugt, bei welcher der Abtriebskörper
einstückig oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei der Riemenkontaktbereich auf einem
ersten Abtriebskörperelement des mehrteiligen Abtriebskörpers und der Verzahnungsbereich
auf einem zweiten Abtriebskörperelement des mehrteiligen Abtriebskörpers angeordnet
ist. Der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich sind integraler Bestandteile
eines einstückigen Abtriebskörpers. Bei einem mehrteiligen Abtriebskörper sind das
erste und das zweite Abtriebskörperelement vorzugsweise kraftschlüssig, stoffschlüssig
und/oder formschlüssig verbunden. Das erste und das zweite Abtriebskörperelement können
beispielsweise auf einer gemeinsamen Welle angeordnet und mittels einer Welle-Nabe-Verbindung
mit der Welle verbunden sein. Der Riemenkontaktbereich und der Verzahnungsbereich
sind vorzugsweise verdrehsteif zueinander ausgebildet, um im Wesentlichen verlustfrei
Kräfte untereinander zu übertragen.
[0015] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte umfasst
die Höhenverstellungsvorrichtung zumindest eine Umlenkvorrichtung mit zumindest einer
Umlenkrolle zum Umlenken zumindest einer der mehreren Aufhängevorrichtungen. Mittels
der Umlenkrolle der Umlenkvorrichtung ist zumindest eine Aufhängevorrichtung in Richtung
der Wickelvorrichtung umlenkbar, sodass die Aufhängevorrichtung zum Aufwickeln auf
der Wickelvorrichtung relativ zur Wickelvorrichtung ausrichtbar ist. Die Umlenkvorrichtung
ist dazu eingerichtet, die Erstreckungsrichtung und/oder die Bewegungsrichtung der
Aufhängevorrichtung zumindest abschnittsweise zu ändern. Die Umlenkvorrichtung kann
zudem Führungsrollen umfassen, um die Aufhängevorrichtung ohne Änderung der Erstreckungsrichtung
und/oder Bewegungsrichtung der zumindest einen Aufhängevorrichtung zu führen und/oder
abzustützen. Die Umlenkvorrichtung kann mehrere Umlenkrollen umfassen. Die Umlenkrolle
und/oder die Führungsrollen sind vorzugsweise drehbar gelagert. Die Umlenkrolle und/oder
die Führungsrollen sind vorzugsweise als Seilrolle ausgebildet. Vorzugsweise kontaktiert
die Aufhängevorrichtung die Umlenkrolle zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung
der Umlenkrolle. Vorzugsweise ist die Umlenkrolle dazu eingerichtet, die Kraftrichtung
und/oder die Richtung des Kraftvektors einer mittels der Aufhängevorrichtung übertragenen
Zugkraft zu ändern. Vorzugsweise wird zwischen der Umlenkrolle und der Aufhängevorrichtung
eine Rollbewegung ausgeführt. Die Umlenkrolle umfasst vorzugsweise eine Führungsnut
und Führungsstege, wobei die Aufhängevorrichtung durch die Führungsnut der Umlenkrolle
läuft, um ein Abrutschen der Aufhängevorrichtung zu vermeiden. Vorzugsweise wird die
Aufhängevorrichtung mittels der Umlenkrolle zwischen 1 Grad und 180 Grad umgelenkt.
Besonders bevorzugt wird die Aufhängevorrichtung mittels der Umlenkrolle zwischen
20 Grad und 120 Grad umgelenkt.
[0016] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte umfasst
die Umlenkvorrichtung eine Verstelleinheit, mittels welcher die Umlenkvorrichtung
im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Aufhängevorrichtung, insbesondere
entlang eines linearen Verfahrpfads in einer linearen Verfahrrichtung, verfahrbar
ist, wobei die Verstelleinheit zum Verfahren der Umlenkvorrichtung vorzugsweise mittels
des Abtriebskörpers des Riementriebs, insbesondere mittels des Verzahnungsbereichs
des Abtriebskörpers, über ein Zahnrad der Übertragungsmechanik antreibbar ist. Vorzugsweise
erfolgt zwischen dem Verzahnungsbereich des Abtriebskörpers und dem Zahnrad, insbesondere
einem Verzahnungsbereich des Zahnrads, eine Kraftübertragung durch Ineinandergreifen
der Verzahnungen des Abtriebskörpers und des Zahnrades. Vorzugsweise ist die Verstelleinheit
dazu eingerichtet, die Umlenkvorrichtung, insbesondere die Umlenkrolle gemeinsam mit
den Führungsrollen der Umlenkvorrichtung, so zu verfahren, dass die Aufhängevorrichtung
ohne Verknoten auf der Wickelvorrichtung aufwickelbar ist. Vorzugsweise wird die Aufhängevorrichtung
auf diese Weise mit eng aneinander und nebeneinanderliegenden Windungen auf der Wickelvorrichtung
aufgewickelt, ohne dass sich die Windungen überkreuzen oder überlappen. Vorzugsweise
bilden der Abtriebskörper, insbesondere der Verzahnungsbereich, und das Zahnrad zum
Antreiben der Verstelleinrichtung gemeinsam ein Zahnradgetriebe, insbesondere mit
einer definierten Getriebeübersetzung zum Einstellen der Verfahrgeschwindigkeit der
Verstelleinrichtung. Vorzugsweise wird mittels einer Rotationsbewegung des Zahnrads
eine Gewindestange und/oder eine Welle mit Außengewinde in Rotation versetzt, wobei
die Umlenkrolle und/oder die Führungsrollen durch die Rotation der Gewindestange und/oder
der Welle eine Linearbewegung entlang der Gewindestange und/oder der Welle, insbesondere
parallel zur Erstreckungsrichtung der Wickelvorrichtung, ausführen. Die Umlenkrolle
und/oder die Führungsrollen sind vorzugsweise mittels einer Halterungseinrichtung
mit der Gewindestange und/oder der Welle verbunden.
[0017] Ferner ist eine erfindungsgemäße Leuchte vorteilhaft, bei welcher die Übertragungsmechanik
einen zweiten Riementrieb mit einem zweiten Riemen, einem zweiten Antriebskörper und
einem zweiten Abtriebskörper umfasst, wobei der zweite Riementrieb vorzugsweise durch
Ineinandergreifen des Verzahnungsbereichs des Antriebskörpers und eines Verzahnungsbereichs
des zweiten Antriebskörpers antreibbar ist. Vorzugsweise umfasst die Übertragungsmechanik
der Höhenverstellungsvorrichtung zwei Riementriebe mit jeweils einem separaten Antriebsriemen.
Mittels der zwei Riementriebe ist jeweils eine Wickelvorrichtung antreibbar und/oder
jeweils eine Umlenkvorrichtung verfahrbar. Vorzugsweise sind beide Riementriebe mit
einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung antreibbar. Zum gemeinsamen Antreiben beider
Riementriebe ist der Antriebskörper des ersten Riementriebs über seinen Verzahnungsbereich
mit einem zweiten Antriebskörper des zweiten Riementriebs verbunden, wobei der erste
Antriebskörper von der Antriebsvorrichtung in Rotation versetzt wird und durch Ineinandergreifen
in die Verzahnung des zweiten Antriebskörpers der zweite Riementrieb angetrieben wird.
Der erste und der zweite Antriebskörper bilden vorzugsweise gemeinsam ein Zahnradgetriebe
mit einer definierten Getriebeübersetzung. Vorzugsweise ist durch den ersten Riementrieb
eine erste Aufhängevorrichtung und durch den zweiten Riementrieb eine zweite Aufhängevorrichtung
aufwickelbar und/oder abwickelbar. Vorzugsweise ist der Aufbau des zweiten Riementriebs
im Wesentlichen identisch zum ersten Riementrieb, wobei der zweite Riementrieb spiegelsymmetrisch
und/oder versetzt zum ersten Riementrieb angeordnet sein kann. Die Höhenverstellungsvorrichtung
umfasst vorzugsweise eine Übertragungsmechanik mit einem kombinierten Riemen-Zahnrad-Antrieb
zum Antreiben zumindest einer Wickelvorrichtung und zum Verfahren zumindest einer
Umlenkvorrichtung. Vorzugsweise umfasst der kombinierte Riemen-Zahnrad-Antrieb zwei
Riementriebe mit jeweils einer separaten Wickelvorrichtung und Umlenkvorrichtung,
sodass mittels der Höhenverstellungsvorrichtung zwei Aufhängevorrichtungen der Leuchte
zum Einstellen der Höhe des Leuchtenkörpers insbesondere gleichzeitig und gemeinsam
verstellbar sind.
[0018] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Leuchte mit einer Höhenverstellungsvorrichtung in einer perspektivischen
Darstellung;
- Fig. 2
- die Höhenverstellungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Leuchte in einer perspektivischen
Darstellung von oben;
- Fig. 3
- eine perspektivische Detailansicht eines Abtriebskörpers und eines Zahnrads der Höhenverstellungsvorrichtung;
und
- Fig. 4
- eine perspektivische Detailansicht von Antriebskörpern der Höhenverstellungsvorrichtung.
[0019] Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Leuchte 10 mit einem Leuchtengehäuse 12 und
einem Leuchtenkörper 14. Der Leuchtenkörper 14 ist mittels Aufhängevorrichtungen 16a,
16b hängend an dem Leuchtengehäuse 12 in einem Abstand A befestigt. Die Aufhängevorrichtungen
16a, 16b sind als flexible, biegsame und zugfeste Seile, insbesondere als Stahlseile,
ausgebildet, welche aus mehreren Fasern oder Drähten zusammengeflochten oder zusammengedreht
sein können. Die Seile können zudem beispielsweise aus Naturfasern oder aus Kunststoff
ausgebildet sein. Zudem können die Aufhängevorrichtungen 16a, 16b als Ketten ausgebildet
sein. Mittels des Leuchtengehäuses 12 ist die Leuchte 10 beispielsweise an einer Raumdecke,
insbesondere in Wohnräumen, montierbar. Der Leuchtenkörper 14 kann insbesondere an
seiner Unterseite elektrische Leuchtmittel, insbesondere eine oder mehrere LEDs und/oder
RGB-LEDs, zum Beleuchten von Räumen und/oder Objekten umfassen, wobei die Helligkeit
und/oder die Farbe der LEDs anpassbar sein kann.
[0020] Die Leuchte 10 umfasst eine Höhenverstellungsvorrichtung 100, welche in dem Leuchtengehäuse
12 angeordnet ist. Des Weiteren kann die Höhenverstellungsvorrichtung 100 in anderen
Ausführungsformen der Leuchte 10 auch am Leuchtenkörper 14 der Leuchte 10 angeordnet
sein. Das Leuchtengehäuse 12 kann zudem mittels einer oder mehrerer Abdeckblenden
zum Abdecken der elektrischen und/oder mechanischen Leuchtenkomponenten, insbesondere
der Höhenverstellungsvorrichtung 100, verschließbar sein, wodurch diese vor Umwelteinflüssen
geschützt werden und das äußere Erscheinungsbild der Leuchte 10 verbessert wird. Mittels
der Höhenverstellungsvorrichtung 100 ist der Abstand A zwischen Leuchtengehäuse 12
und Leuchtenkörper 14 stufenlos veränderbar. Durch das Verändern des Abstands A ist
die Höhe des Leuchtenkörpers 14 in einem Raum und/oder über einem Objekt, beispielsweise
einem Tisch, flexibel einstellbar.
[0021] Die Fig. 2 zeigt die Höhenverstellungsvorrichtung 100 der Leuchte 10 mit teilweise
ausgeblendeten Gehäuseteilen des Leuchtengehäuses 12 in einer perspektivischen Ansicht
von oben. Mittels der Höhenverstellungsvorrichtung 100 werden die Aufhängevorrichtungen
16a, 16b auf als Trommeln ausgebildeten Wickelvorrichtungen 120a, 120b aufgewickelt
und/oder von den Wickelvorrichtungen 120a, 120b abgewickelt. Werden die Aufhängevorrichtungen
16a, 16b aufgewickelt, wird der Abstand A zwischen Leuchtengehäuse 12 und Leuchtenkörper
14 verringert. Durch ein Abwickeln der Aufhängevorrichtungen 16a, 16b wird der Abstand
A vergrößert.
[0022] Die Höhenverstellungsvorrichtung 100 wird mittels einer Antriebsvorrichtung 102 angetrieben,
wobei die Antriebsvorrichtung 102 insbesondere als Elektromotor ausgebildet ist. Mittels
eines Getriebes 104, welches beispielsweise als Schneckengetriebe ausgebildet sein
kann, und einer Übertragungsmechanik 106 wird die von der Antriebsvorrichtung 102
erzeugte Kraft und/oder Bewegung auf die Wickelvorrichtungen 120a, 120b zum Aufwickeln
und/oder Abwickeln der Aufhängevorrichtungen 16a, 16b und zum Antreiben von Verstelleinheiten
128a, 128b übertragen.
[0023] Die Höhenverstellungsvorrichtung 100 umfasst zudem eine Steuerungseinrichtung 18
und eine Energieversorgungseinrichtung 20. Mittels der Steuerungseinrichtung 18 kann
die Höhenverstellungsvorrichtung 100 zum Verändern des Abstands A zwischen dem Leuchtengehäuse
12 und dem Leuchtenkörper 14 gesteuert werden. Insbesondere kann die Steuerungseinrichtung
18 dazu geeignet sein, die Höhenverstellungsvorrichtung 100 und/oder die elektrischen
Leuchtmittel der Leuchte 10 mittels einer Fernbedienung und/oder einem externen elektronischen
Endgerät, beispielsweise einem Smartphone, manuell und/oder automatisch fernzusteuern
und/oder die Leuchte 10 in einer SMART-Home-Umgebung einzubinden. Die Steuerungsvorrichtung
18, die Höhenverstellungsvorrichtung 100 sowie die Leuchtmittel werden mittels einer
Energieversorgungseinheit 20 mit elektrischer Energie versorgt. Die Energieversorgungseinheit
20 ist als Netzteil ausgebildet. Die Energieversorgungseinheit 20 kann zudem als Energiespeicher,
insbesondere als elektrochemischer Energiespeicher, wie beispielsweise als Batterie
oder Akku, ausgebildet sein. Die Antriebsvorrichtung 102 ist zur Versorgung mit elektrischer
Energie mit der Energieversorgungseinheit 20 elektrisch leitend und/oder zum Steuern
mit der Steuerungseinrichtung 18 signalleitend verbunden.
[0024] Zum Übertragen der von der Antriebvorrichtung 102 erzeugten Kraft und/oder Bewegung
umfasst die Übertragungsmechanik 106 zwei Riementriebe 108a, 108b, wobei jeder Riementrieb
108a, 108b jeweils einen Riemen 110a, 110b umfasst. Die Riemen 110a, 110b sind vorzugsweise
als Zahnriemen ausgebildet. Zudem können die Riemen 110a, 110b beispielsweise als
Keilriemen, Flachriemen oder Rippenriemen ausgebildet sein. Um eine ausreichende Riemenspannung
zu erreichen, sodass eine sichere Kraftübertragung mittels der Riemen 110a, 110b gewährleistet
ist, werden die Riemen 110a, 110b mittels Spannrollen 115 gespannt. Die Spannrollen
115 können fest oder federnd befestigt sein und sind an der äußeren Riemenseite angeordnet.
Zudem werden die Riemen 110a, 110b mittels der Spannrollen 115 geführt, Längenänderungen
der Riemen 110a, 110b ausgeglichen und Vibrationen in den Riementrieben 108a, 108b
reduziert.
[0025] Der Riementrieb 108a umfasst einen Antriebskörper 112a, wobei der Riemen 110a den
Antriebskörper 112a in einem Riemenkontaktbereich 116 abschnittsweise entlang des
Umfangs des scheibenförmigen Antriebskörpers 112a kontaktiert. Der Antriebskörper
112a ist kinetisch und/oder kinematisch über das Getriebe 104 mit der Antriebsvorrichtung
102 verbunden, sodass der Antriebskörper 112a durch die Antriebsvorrichtung 102 in
Rotation versetzt wird. Durch die Rotation des Antriebskörpers 112a wird der Riemen
110a in Bewegung gesetzt, wobei eine Bewegungs- und/oder Kraftübertragung von dem
Antriebskörper 112a auf den Riemen 110a stattfindet.
[0026] Mittels des Riemens 110a wird die durch die Antriebvorrichtung 102 erzeugte Kraft
und/oder Bewegung über den Antriebskörper 112a auf einen Abtriebskörper 114a des Riementriebs
108a übertragen. Der Riemen 110a kontaktiert den Abtriebskörper 114a in einem Riemenkontaktbereich
116 abschnittsweise entlang des Umfangs des scheibenförmigen Abtriebskörpers 114a.
Durch die Bewegung des Riemens 110a wird der Abtriebskörper 114a in Rotation versetzt,
wobei eine Bewegungs- und/oder Kraftübertragung von dem Riemen 110a auf den Abtriebskörper
114a stattfindet.
[0027] Der Abtriebskörper 114a ist kinematisch und/oder kinetisch, beispielsweise mittels
einer Welle, mit der Wickelvorrichtung 120a verbunden, wobei die Wickelvorrichtung
120 durch die Rotation des Abtriebskörpers 114 ebenfalls in Rotation versetzt wird.
Durch die Rotation der Wickelvorrichtung 120a wird die Aufhängevorrichtung 16a in
Abhängigkeit von der Rotationsrichtung auf die Wickelvorrichtung 120a aufgerollt oder
von der Wickelvorrichtung 120a abgerollt.
[0028] Zudem wird durch die Rotation des Abtriebskörpers 114a ein benachbart zum Abtriebskörper
114a angeordnetes Zahnrad 130a angetrieben. Der Abtriebskörper 114a umfasst einen
Verzahnungsbereich 118 mit gleichmäßig über den Umfang des Abtriebskörpers 114a verteilten
Zähnen, welche in Zähne des Zahnrads 130a greifen. Durch die Rotation des Abtriebskörpers
114a und das Ineinandergreifen der Zähne wird die Bewegung und/oder Kraft auf das
Zahnrad 130a übertragen, wodurch dieses folglich ebenfalls in Rotation versetzt wird.
Das Zahnrad 130a wiederum ist kinematisch und/oder kinetisch mit einer als Welle ausgebildeten
Verstelleinheit 128a verbunden, wobei die Verstelleinheit 128a durch die Rotation
des Zahnrads 130a in Rotation versetzt wird.
[0029] Mittels der Verstelleinheit 128a ist eine Umlenkvorrichtung 122a der Höhenverstellungsvorrichtung
100 verfahrbar. Die Umlenkvorrichtung 122a ist dazu eingerichtet, die Erstreckungsrichtung
und/oder Bewegungsrichtung der Aufhängevorrichtungen 16a zu verändern, sodass die
Aufhängevorrichtungen 16a passend zur Wickelvorrichtung 120a ausgerichtet wird. Die
Umlenkvorrichtung 122a umfasst zum Ausrichten der Aufhängevorrichtung 16a eine Umlenkrolle
124a. Die Umlenkrolle 124a weist eine Führungsnut auf, durch welche sich die Aufhängevorrichtung
16a beim Aufwickeln und/oder Abwickeln durch eine Rotationsbewegung der Wickelvorrichtung
120a bewegen kann. Die Führungsnut verhindern ein Abrutschen der Aufhängevorrichtung
von der Umlenkroll 124a. Die Umlenkroll 124a ist drehbar gelagert an einem Befestigungselement
der Umlenkvorrichtung 122a befestigt.
[0030] Die Verstelleinheit 128a zum Verfahren der Umlenkvorrichtung 122a ist als Welle ausgebildet,
welche an ihrer Außenumfangsfläche ein Gewinde aufweist. Durch das Zahnrad 130a wird
die als Welle ausgebildete Verstelleinheit 128a angetrieben und in Rotation versetzt,
wobei die Umlenkvorrichtung 122a durch die Rotation der Verstelleinheit 128a eine
Linearbewegung in einer Verfahrrichtung V entlang der Axialerstreckung der Verstelleinheit
128a parallel zur Axialerstreckung der Wickelvorrichtung 120a ausführt. Auf diese
Weise wird die Position der Umlenkvorrichtung 122a relativ zur Wickelvorrichtung 120a
so verändert, dass die Aufhängevorrichtung 16a in nebeneinanderliegenden und eng aneinander
liegenden Wicklungen auf der Wickelvorrichtung 120a aufgewickelt wird, wobei ein Überlappen
der Windungen verhindert wird.
[0031] Der Riementrieb 108b der Übertragungsmechanik 106 weist einen im Wesentlichen identischen
Aufbau und eine im Wesentlichen identische Funktionsweise wie der Riementrieb 108a
auf, wobei der Riementrieb 108b spiegelsymmetrisch und leicht nach oben versetzt zum
Riementrieb 108a angeordnet ist.
[0032] Der Riementrieb 108b weist einen zum Antriebskörper 112a im Wesentlich identisch
aufgebauten und benachbart zum Antriebskörper 112a angeordneten Antriebskörper 112b
auf, wobei beide Antriebskörper 112a, 112b jeweils einen Verzahnungsbereich 118 aufweisen.
Die gleichmäßig über die Umfangsflächen der Antriebskörper 112a, 112b verteilten Zähne
greifen ineinander, sodass der Antriebskörper 112b bei einer Rotation des Antriebskörpers
112a angetrieben und ebenfalls in Rotation versetzt wird. Auf diese Weise wird der
Riementrieb 108b durch eine kinematische und/oder kinetische Verbindung zwischen den
Antriebkörpern 112a, 112b gleichzeitig gemeinsam mit dem Riementrieb 108a durch die
Antriebsvorrichtung 102 angetrieben, sodass der Riemen 110b in Bewegung gesetzt wird.
[0033] Der Riementrieb 108b umfasst einen Abtriebskörper 114b, welcher den gleichen Aufbau
aufweist, wie der Abtriebskörper 114a. Der Abtriebskörper 114b wird durch den Riemen
110b in Rotation versetzt, wodurch eine Wickelvorrichtung 120b zum Aufwickeln und/oder
Abwickeln der Aufhängevorrichtung 16b angetrieben wird. Eine Umlenkvorrichtung 122b
bringt die Aufhängevorrichtung 16b mittels einer Umlenkrolle 124b relativ zur Wickelvorrichtung
120b in Position. Eine Verstelleinheit 128b, welche durch ein Zahnrad 130b angetrieben
wird, wird die Umlenkvorrichtung 122b linear parallel zur Erstreckungsrichtung der
Wickelvorrichtung 120b verfahren, sodass die Aufhängevorrichtung 16b ohne Überlappungen
auf der Wickelvorrichtung 120b aufgewickelt und ohne zu verknoten abgewickelt werden
kann. Das Zahnrad 130 greift mit seinen Zähnen in einen Verzahnungsbereich 118 des
Abtriebskörpers 114b, sodass das Zahnrad 130b bei einer Rotation des Abtriebskörpers
114 ebenfalls in Rotation versetzt und die Verstelleinheit 128b entsprechend angetrieben
wird.
[0034] Die Riementriebe 108a, 108b mit den Antriebskörpern 112a, 112b und den Abtriebskörpern
114a, 114b bilden gemeinsam mit den Zahnrädern 130a, 130b die Übertragungsmechanik
106, welche als kombinierter Riemen-Zahnrad-Antrieb ausgebildet ist. Durch die zwei
im Wesentlichen identisch funktionierenden Riementriebe 108a, 10b, den spiegelsymmetrischen
Aufbau der Übertragungsmechanik 106 sowie die Kopplung der Riementriebe 108a, 108b
durch das Ineinandergreifen der Verzahnungen der Antriebskörper 112a, 112b können
zwei Wickelvorrichtungen 120a, 120b sowie zwei Verstelleinheiten 128a, 128b für die
Umlenkvorrichtungen 122a, 122b mit einer einzigen Antriebsvorrichtung 102 gleichzeitig,
gemeinsam und synchronisiert angetrieben werden. Auf diese Weise können die Aufhängevorrichtungen
16a, 16b gleichzeitig gemeinsam gleichmäßig aufgewickelt und abgewickelt werden.
[0035] Die Fig. 3 zeigt die Wickelvorrichtung 120a, welche von dem Abtriebskörper 114a in
Rotation versetzt wird, sowie die Umlenkvorrichtung 122a mit der Verstelleinheit 128b,
welche von dem Zahnrad 130a angetrieben wird, in einer Detailansicht. Der Aufbau und
die Funktionsweise der in der Fig. 3 dargestellten Komponenten der Höhenverstellungsvorrichtung
entsprechen dem Aufbau und der Funktionsweise der Wickelvorrichtung 120b, des Abtriebskörpers
114b, der Verstelleinheit 128b, der Umlenkvorrichtung 122b sowie dem Zahnrad 130b.
[0036] Der Abtriebskörper 114a weist einen Riemenkontaktbereich 116 und einen Verzahnungsbereich
118 auf und ist entsprechend als einstückiger und verdrehsteifer Kombinationskörper
aus einer gezahnten Riemenscheibe und einem Zahnrad ausgebildet. Zur Verbesserung
der Kraftübertragung und um ein Abrutschen und/oder um Schlupf des Riemens 110a zu
vermeiden, ist der Riemenkontaktbereich 116 gezahnt ausgeführt. Die Verzahnung des
Riemenkontaktbereichs 116 ist derart ausgeführt, dass die Verzahnung in eine Zahnstruktur
des als Zahnriemens ausgebildeten Riemens 110a greift. In dem Riemenkontaktbereich
116 kontaktiert der Riemen 110a den Abtriebskörper 114a über einen Teil seines Umfangs
und überträgt eine Kraft von dem Riemen 110a auf den Abtriebskörper 114a, sodass der
Abtriebskörper 114a in Rotation versetzt wird. Der Verzahnungsbereich 118 ist koaxial
und abstandsfrei zu dem Riemenkontaktbereich 116 angeordnet, wobei der Verzahnungsbereich
118 einen größeren Durchmesser aufweist. Die gleichmäßig über den Umfang der Verzahnungsbereichs
118 verteilten Zähne greifen in die Zähne des benachbarten Zahnrads 130a, welches
durch die Rotation des Abtriebskörpers 114a angetrieben wird, sodass die Verstelleinheit
128a durch eine Rotation eine Linearbewegung der Umlenkvorrichtung 122a in der Verfahrrichtung
V bewirkt. Die Umlenkvorrichtung 122a und die nicht dargestellte Umlenkvorrichtung
122b umfassen jeweils eine Führungsrolle 126, welche in dieser Ansicht teilweise von
dem Zahnrad 130a verdeckt ist. Die Führungsrollen 126 führen die jeweilige Aufhängevorrichtung
16a, 16b und fädeln diese korrekt in die jeweilige Umlenkrolle 124a, 124b ein.
[0037] Die Fig. 4 zeigt eine Detailansicht der Antriebskörper 112a, 112b, welche die Riementriebe
108a, 108b jeweils antreiben. Die Antriebskörper 112a, 112b weisen jeweils einen Riemenkontaktbereich
116 und einen Verzahnungsbereich 118b auf, sodass die Antriebskörper 112a, 112b jeweils
entsprechend als einstückige und verdrehsteife Kombinationskörper aus einer gezahnten
Riemenscheibe und einem Zahnrad ausgebildet sind. Zur Verbesserung der Kraftübertragung
und um ein Abrutschen und/oder um Schlupf der Riemen 110a, 110b zu vermeiden, sind
die Riemenkontaktbereiche 116 gezahnt ausgeführt. Die Verzahnung der Riemenkontaktbereiche
116 ist derart ausgeführt, dass die Verzahnung in eine Zahnstruktur der als Zahnriemen
ausgebildeten Riemen 110a, 110b greift. In den Riemenkontaktbereichen 116 kontaktieren
die Riemen 110a, 110b den jeweiligen Antriebskörper 112a, 112b über einen Teil ihres
Umfangs. Die Verzahnungsbereiche 118 sind jeweils koaxial und abstandsfrei zu den
Riemenkontaktbereichen 116 angeordnet, wobei die Verzahnungsbereiche 118 jeweils einen
größeren Durchmesser als die Riemenkontaktbereiche 116 aufweisen. Der Antriebskörper
112a wird von der Antriebsvorrichtung 102 in Rotation versetzt. Durch die Rotation
wird zum einen der Riemen 110a in Bewegung gesetzt. Zum anderen versetzt die Rotation
des Antriebskörpers 112a gleichzeitig den benachbarten Antriebskörper 112b in Rotation,
da die gleichmäßig über den Umfang der Verzahnungsbereiche 118 verteilten Zähne des
Antriebskörpers 112a in die Zähne des benachbarten Antriebskörpers 112b greifen, sodass
der Riementrieb 108b durch das Ineinandergreifen der Verzahnungsbereiche der Antriebskörper
112a, 112b angetrieben wird und auf diese Weise eine kinematische und/oder kinetische
Kopplung der Riementriebe 108a, 108b und der Zahnräder 130a, 130b zu einer gemeinsamen
Übertragungsmechanik 106 der Höhenverstellungsvorrichtung durch die Antriebskörper
112a, 112b realisiert wird.
Bezugszeichen
[0038]
- 10
- Leuchte
- 12
- Leuchtengehäuse
- 14
- Leuchtenkörper
- 16a, 16b
- Aufhängevorrichtungen
- 18
- Steuerungseinrichtung
- 20
- Energieversorgungseinheit
- 100
- Höhenverstellungsvorrichtung
- 102
- Antriebsvorrichtung
- 104
- Getriebe
- 106
- Übertragungsmechanik
- 108a, 108b
- Riementriebe
- 110a, 110b
- Riemen
- 112a, 112b
- Antriebskörper
- 114a, 114b
- Abtriebskörper
- 115
- Spannrollen
- 116
- Riemenkontaktbereiche
- 118
- Verzahnungsbereiche
- 120a, 120b
- Wickelvorrichtungen
- 122a, 122b
- Umlenkvorrichtungen
- 124a, 124b
- Umlenkrollen
- 126
- Führungsrollen
- 128a, 128b
- Verstelleinheiten
- 130a, 130b
- Zahnräder
- A
- Abstand
- V
- Verfahrrichtung
1. Leuchte (10), insbesondere Pendelleuchte, mit
- einem Leuchtengehäuse (12) und einem Leuchtenkörper (14), wobei der Leuchtenkörper
(14) mittels mehrerer, insbesondere zwei, Aufhängevorrichtungen (16a, 16b) in einem
Abstand (A) hängend an dem Leuchtengehäuse (12) befestigbar ist; und
- einer elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung (100), mittels welcher der Abstand
(A) zum Einstellen der Höhe des Leuchtenkörpers (14) der Leuchte (10) veränderbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Höhenverstellungsvorrichtung (100) eine Übertragungsmechanik (106)
mit zumindest einem Riementrieb (108a, 108b) umfassend einen Riemen (110a, 110b),
einen Antriebskörper (112a, 112b) und einen Abtriebskörper (114a, 114b) aufweist.
2. Leuchte (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskörper (112a, 112b) des Riementriebs (108a, 108b) einen Riemenkontaktbereich
(116) und einen Verzahnungsbereich (118) umfasst.
3. Leuchte (10) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenkontaktbereich (116) und der Verzahnungsbereich (118) des Antriebskörpers
(112a, 112b) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei der Riemenkontaktbereich (116)
und der Verzahnungsbereich (118) vorzugsweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
4. Leuchte (10) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskörper (112a, 112b)
- einstückig ausgebildet ist, oder
- mehrteilig ausgebildet ist, wobei der Riemenkontaktbereich (116) auf einem ersten
Antriebskörperelement des mehrteiligen Antriebskörpers (112a, 112b) und der Verzahnungsbereich
(118) auf einem zweiten Antriebskörperelement des mehrteiligen Antriebskörpers (112a,
112b) angeordnet ist.
5. Leuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebskörper (114a, 114b) des Riementriebs (108a, 108b) einen Riemenkontaktbereich
(116) und einen Verzahnungsbereich (118) umfasst.
6. Leuchte (10) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenkontaktbereich (116) und der Verzahnungsbereich (118) des Abtriebskörpers
(114a, 114b) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei der Riemenkontaktbereich (116)
und der Verzahnungsbereich (118) vorzugsweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
7. Leuchte (10) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebskörper (114a, 114b)
- einstückig ausgebildet ist, oder
- mehrteilig ausgebildet ist, wobei der Riemenkontaktbereich (116) auf einem ersten
Abtriebskörperelement des mehrteiligen Abtriebskörpers (114a, 114b) und der Verzahnungsbereich
(118) auf einem zweiten Abtriebskörperelement des mehrteiligen Abtriebskörpers (114a,
114b) angeordnet ist.
8. Leuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellungsvorrichtung (100) zumindest eine Umlenkvorrichtung (122a, 122b)
mit zumindest einer Umlenkrolle (124a, 124b) zum Umlenken zumindest einer der mehreren
Aufhängevorrichtungen (16a, 16b) umfasst.
9. Leuchte (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (122a, 122b) eine Verstelleinheit (128a, 128b) umfasst, mittels
welcher die Umlenkvorrichtung (122a, 122b) im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung
der Aufhängevorrichtung (16a, 16b), insbesondere entlang eines linearen Verfahrpfads
in einer linearen Verfahrrichtung (V), verfahrbar ist, wobei die Verstelleinheit (128a,
128b) zum Verfahren der Umlenkvorrichtung (122a, 122b) vorzugsweise mittels des Abtriebskörpers
(114a, 114b) des Riementriebs (108a, 108b), insbesondere mittels des Verzahnungsbereichs
(118) des Abtriebskörpers (114a, 114b), über ein Zahnrad (130a, 130b) der Übertragungsmechanik
(106) antreibbar ist.
10. Leuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmechanik (106) einen zweiten Riementrieb (108b) mit einem zweiten
Riemen (110b), einem zweiten Antriebskörper (112b) und einem zweiten Abtriebskörper
(114b) umfasst, wobei der zweite Riementrieb (108b) vorzugsweise durch Ineinandergreifen
des Verzahnungsbereichs (118) des Antriebskörpers (112a) und eines Verzahnungsbereichs
(118) des zweiten Antriebskörpers (112b) antreibbar ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Leuchte (10), insbesondere Pendelleuchte, mit
- einem Leuchtengehäuse (12) und einem Leuchtenkörper (14), wobei der Leuchtenkörper
(14) mittels mehrerer, insbesondere zwei, Aufhängevorrichtungen (16a, 16b) in einem
Abstand (A) hängend an dem Leuchtengehäuse (12) befestigbar ist; und
- einer elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung (100), mittels welcher der Abstand
(A) zum Einstellen der Höhe des Leuchtenkörpers (14) der Leuchte (10) veränderbar
ist,
wobei die elektrische Höhenverstellungsvorrichtung (100) eine Übertragungsmechanik
(106) mit zumindest einem Riementrieb (108a, 108b) umfassend einen Riemen (110a, 110b),
einen Antriebskörper (112a, 112b) und einen Abtriebskörper (114a, 114b) und zumindest
eine Umlenkvorrichtung (122a, 122b) mit zumindest einer Umlenkrolle (124a, 124b) zum
Umlenken zumindest einer der mehreren Aufhängevorrichtungen (16a, 16b) aufweist, wobei
der Abtriebskörper (114a, 114b) der elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung (100)
einen Verzahnungsbereich (118) umfasst und wobei die Umlenkvorrichtung (122a, 122b)
eine Verstelleinheit (128a, 128b) umfasst, mittels welcher die Umlenkvorrichtung (122a,
122b) im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Aufhängevorrichtung (16a,
16b) verfahrbar ist, wobei die Verstelleinheit (128a, 128b) zum Verfahren der Umlenkvorrichtung
(122a, 122b) mittels des Verzahnungsbereichs (118) des Abtriebskörpers (114a, 114b)
über ein Zahnrad (130a, 130b) der Übertragungsmechanik (106) antreibbar ist.
2. Leuchte (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskörper (112a, 112b) des Riementriebs (108a, 108b) einen Riemenkontaktbereich
(116) und einen Verzahnungsbereich (118) umfasst.
3. Leuchte (10) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenkontaktbereich (116) und der Verzahnungsbereich (118) des Antriebskörpers
(112a, 112b) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei der Riemenkontaktbereich (116)
und der Verzahnungsbereich (118) vorzugsweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
4. Leuchte (10) nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskörper (112a, 112b)
- einstückig ausgebildet ist, oder
- mehrteilig ausgebildet ist, wobei der Riemenkontaktbereich (116) auf einem ersten
Antriebskörperelement des mehrteiligen Antriebskörpers (112a, 112b) und der Verzahnungsbereich
(118) auf einem zweiten Antriebskörperelement des mehrteiligen Antriebskörpers (112a,
112b) angeordnet ist.
5. Leuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebskörper (114a, 114b) des Riementriebs (108a, 108b) einen Riemenkontaktbereich
umfasst.
6. Leuchte (10) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenkontaktbereich (116) und der Verzahnungsbereich (118) des Abtriebskörpers
(114a, 114b) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei der Riemenkontaktbereich (116)
und der Verzahnungsbereich (118) vorzugsweise unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
7. Leuchte (10) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebskörper (114a, 114b)
- einstückig ausgebildet ist, oder
- mehrteilig ausgebildet ist, wobei der Riemenkontaktbereich (116) auf einem ersten
Abtriebskörperelement des mehrteiligen Abtriebskörpers (114a, 114b) und der Verzahnungsbereich
(118) auf einem zweiten Abtriebskörperelement des mehrteiligen Abtriebskörpers (114a,
114b) angeordnet ist.
8. Leuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (122a, 122b) mittels der Verstelleinheit (128a, 128b) entlang
eines linearen Verfahrpfads in einer linearen Verfahrrichtung (V) verfahrbar ist.
9. Leuchte (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmechanik (106) einen zweiten Riementrieb (108b) mit einem zweiten
Riemen (110b), einem zweiten Antriebskörper (112b) und einem zweiten Abtriebskörper
(114b) umfasst, wobei der zweite Riementrieb (108b) vorzugsweise durch Ineinandergreifen
des Verzahnungsbereichs (118) des Antriebskörpers (112a) und eines Verzahnungsbereichs
(118) des zweiten Antriebskörpers (112b) antreibbar ist.