[0001] Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Hochdruckreinigungsgeräte aus dem Stand der Technik beanspruchen in der Regel einen
großen Bauraum. In jüngerer Zeit ist eine Zielsetzung bei der Konstruktion von Hochdruckreinigungsgeräten,
dass sie leicht, kompakt und möglichst tragbar gestaltet sind.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Hochdruckreinigungsgerät
derart weiterzubilden, dass es kompakt gestaltet werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Hochdruckreinigungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei herkömmlichen Hochdruckreinigungsgeräten
die Anordnung der Hochdruckpumpe und der Schlauchtrommel ungünstig getroffen ist.
Oft sind sie weit voneinander entfernt angeordnet, so dass eine Zuleitung von der
Hochdruckpumpe zu der Schlauchtrommel erforderlich ist. Dies verschwendet Bauraum
und Material. In der Regel sind die Hochdruckpumpe und ein Antrieb der Hochdruckpumpe
in Bewegungsrichtung des mindestens einen Kolbens der Hochdruckpumpe hintereinander
liegend angeordnet. Oft ist in selber Richtung, nämlich in der Bewegungsrichtung des
mindestens einen Kolbens auch die Schlauchtrommel dahinter liegend angeordnet. Dadurch
wird insbesondere in Bewegungsrichtung des mindestens einen Kolbens der Hochdruckpumpe
sehr viel Bauraum benötigt.
[0006] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Drehachse der Schlauchtrommel quer, insbesondere
senkrecht zur Bewegungsrichtung des mindestens einen Kolbens verläuft. Die Schlauchtrommel
und die Hochdruckpumpe sind so zueinander angeordnet, dass die Drehachse der Schlauchtrommel
die Hochdruckpumpe schneidet. Dadurch ist es möglich, die Hochdruckpumpe und die Schlauchtrommel
sehr nah beieinander anzuordnen. Eine lange Verbindungsleitung zwischen Hochdruckpumpe
und Schlauchtrommel ist dadurch nicht erforderlich. Darüber hinaus wird in Bewegungsrichtung
des mindestens einen Kolbens der Hochdruckpumpe wenig Bauraum beansprucht. Dadurch
ist eine kompakte Gestaltung des Hochdruckreinigungsgeräts möglich.
[0007] Insbesondere ist die Mittelachse der Hochdruckpumpe eine Zentralachse des mindestens
einen Kolbens. Wenn die Hochdruckpumpe lediglich einen einzigen Kolben umfasst, ist
die Mittelachse die Längsmittelachse des Kolbens. Wenn die Hochdruckpumpe mehrere
Kolben umfasst, ist die Mittelachse eine Symmetrieachse bezüglich der Menge aller
Kolben. Beispielsweise können die Kolben auf einer gedachten Kreislinie angeordnet
sein. Die Mittelachse verläuft dann durch den Mittelpunkt der Kreislinie. In diesem
Fall hat die Mittelachse zweckmäßig zu allen Kolben denselben Abstand. Dieser Abstand
ist senkrecht zur Bewegungsrichtung des mindestens einen Kolbens gemessen. Es kann
aber auch vorgesehen sein, dass die Kolben in einer Reihe angeordnet sind, insbesondere
auf einer gedachten Geraden. Die Mittelachse verläuft dann durch die Gerade und teilt
die Menge aller Kolben entlang der Geraden in zwei gleich große Hälften.
[0008] In besonderer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Hochdruckpumpe eine Taumelscheibe.
Die Taumelscheibe ist um eine Scheibenrotationsachse drehbar gelagert. Zweckmäßig
treibt die Taumelscheibe im Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts den mindestens einen
Kolben der Hochdruckpumpe an. Insbesondere verläuft die Mittelachse der Hochdruckpumpe
koaxial zur Scheibenrotationsachse der Taumelscheibe.
[0009] Die Hochdruckpumpe umfasst insbesondere einen Pumpeneingang. Der Pumpeneingang wird
auch als Flüssigkeitseinlass bezeichnet. Insbesondere ist der Pumpeneingang so gestaltet,
dass Flüssigkeit in Bewegungsrichtung des mindestens einen Kolbens in die Hochruckpumpe
durch den Pumpeneingang eintreten kann.
[0010] Vorteilhaft schneidet die Drehachse der Schlauchtrommel die Mittelachse der Hochdruckpumpe.
Insbesondere sind die Drehachse der Schlauchtrommel und die Mittelachse der Hochdruckpumpe
senkrecht zueinander orientiert.
[0011] Die Schlauchtrommel weist einen in Richtung der Drehachse der Schlauchtrommel gemessenen
Trommelabstand zu der Mittelachse auf. Das Hochdruckreinigungsgerät besitzt eine in
Richtung der Drehachse gemessene maximale Breite. Vorteilhaft beträgt der Trommelabstand
höchstens 55%, insbesondere höchstens 40%, insbesondere höchstens 30% der maximalen
Breite. Dadurch ist die Schlauchtrommel in einem kleinen Trommelabstand zu der Mittelachse
angeordnet. Dadurch ist das Hochdruckreinigungsgerät kompakt gestaltet.
[0012] Die Schlauchtrommel besitzt eine in Richtung der Drehachse der Schlauchtrommel gemessene
Trommelbreite. Vorteilhaft beträgt der Trommelabstand höchstens 70%, insbesondere
höchstens 55%. Auch dadurch ist eine kompakte Gestaltung des Hochdruckreinigungsgeräts,
insbesondere bezüglich der Richtung quer, insbesondere der Richtung senkrecht zur
Mittelachse der Hochdruckpumpe möglich.
[0013] Zweckmäßig beträgt die Trommelbreite höchstens 60%, insbesondere höchstens 50% der
maximalen Breite des Hochdruckreinigungsgeräts. Dadurch kann das Hochdruckreinigungsgerät
kompakt gestaltet sein, insbesondere bezüglich der Richtung quer, insbesondere der
Richtung senkrecht zur Mittelachse.
[0014] Insbesondere ist die Schlauchtrommel im Bereich einer Außenwand des Gehäuses angeordnet.
Die Schlauchtrommel ist zweckmäßig außerhalb des Gehäuses angeordnet. Es kann aber
auch vorgesehen sein, dass die Schlauchtrommel lediglich von einer Außenwand des Gehäuses
teilweise überdeckt wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schlauchtrommel innerhalb
des Gehäuses angeordnet ist.
[0015] Insbesondere begrenzt das Gehäuse das Hochdruckreinigungsgerät zumindest teilweise
nach außen hin.
[0016] Die Hochdruckpumpe weist einen starren Grundkörper auf. Das Hochdruckreinigungsgerät
weist insbesondere ein starres Verbindungselement auf. Insbesondere ist das Verbindungselement
Bestandteil der Hochdruckpumpe. Im Gegensatz zu einem flexiblen Schlauch zur Leitung
von Reinigungsflüssigkeit ist das Verbindungselement starr. Insbesondere ist das Verbindungselement
ein Druckgussteil. Vorteilhaft ist das Verbindungselement zwischen der Schlauchtrommel
und dem starren Grundkörper der Hochdruckpumpe angeordnet, insbesondere bezüglich
der Richtung quer, insbesondere der Richtung senkrecht zur Mittelachse. Insbesondere
ist das starre Verbindungselement unmittelbar mit dem starren Grundkörper der Hochdruckpumpe
verbunden. Insbesondere bilden der starre Grundkörper und das starre Verbindungselement
eine starre Baueinheit des Hochdruckreinigungsgeräts. Insbesondere besitzt das Hochdruckreinigungsgerät
ein Flüssigkeitsverteilerstück. Das Flüssigkeitsverteilerstück ist zweckmäßig in dem
starren Verbindungselement gehalten. Insbesondere ist das starre Verbindungselement
zwischen, insbesondere bezüglich der Richtung quer, insbesondere bezüglich der Richtung
senkrecht zur Mittelachse zwischen, dem Flüssigkeitsverteilerstück und dem starren
Grundkörper der Hochdruckpumpe angeordnet. Zweckmäßig ist das Flüssigkeitsverteilerstück
zur Weiterleitung der Reinigungsflüssigkeit in die Schlauchtrommel, insbesondere in
den Trommelschlauch vorgesehen. Insbesondere ist die Schlauchtrommel drehbar auf dem
Flüssigkeitsverteilerstück gelagert. Zweckmäßig ist das Hochdruckreinigungsgerät so
ausgelegt, dass im Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts Reinigungsflüssigkeit von
dem starren Grundkörper der Hochdruckpumpe durch das Verbindungselement zu dem Flüssigkeitsverteilerstück
fließen kann. Insbesondere ist zwischen dem Flüssigkeitsverteilerstück und der Hochdruckpumpe
kein flexibles Leitungsstück, insbesondere kein flexibler Schlauch angeordnet. Insbesondere
ist zwischen dem Flüssigkeitsverteilerstück und dem Grundkörper der Hochdruckpumpe
kein flexibles Leitungsstück, insbesondere kein flexibler Schlauch angeordnet.
[0017] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hochdruckpumpe
in Richtung quer zur Mittelachse, insbesondere in Richtung senkrecht zur Mittelachse,
insbesondere in Richtung der Drehachse der Schlauchtrommel in die Schlauchtrommel
einragt. Insbesondere ragt das Verbindungselement der Hochdruckpumpe in Richtung quer
zur Mittelachse, insbesondere in Richtung senkrecht zur Mittelachse, insbesondere
in Richtung der Drehachse der Schlauchtrommel in die Schlauchtrommel ein. Dadurch
ist eine besonders kompakte Gestaltung des Hochdruckreinigungsgeräts möglich. Das
Verbindungselement kann vergleichsweise kurz gestaltet sein und durch das Einragen
des Verbindungselements in die Schlauchtrommel wird weiterer Bauraum eingespart.
[0018] Vorteilhaft überlappt die Hochdruckpumpe die Schlauchtrommel bezüglich der Richtung
quer, insbesondere senkrecht zur Mittelachse, insbesondere bezüglich der Richtung
der Drehachse über mindestens 30% der Trommelbreite. Insbesondere überlappt das Verbindungselement
die Schlauchtrommel bezüglich der Richtung quer, insbesondere senkrecht zur Mittelachse,
insbesondere bezüglich der Richtung der Drehachse über mindestens 30% der Trommelbreite.
[0019] Vorteilhaft weist die Schlauchtrommel an ihrer der Hochdruckpumpe zugewandten inneren
Außenseite einen bezüglich der Drehachse radial innen liegenden Aufnahmeraum auf.
Insbesondere erstreckt sich der Aufnahmeraum bezüglich der Richtung radial zur Drehachse
ausgehend von der Drehachse. Insbesondere ist der Aufnahmeraum zur Aufnahme einer
Reinigungszuführleitung zur Beimischung von Reinigungsmittel zu der Reinigungsflüssigkeit
ausgelegt. Auch dadurch ist eine kompakte Gestaltung des Hochdruckreinigungsgeräts
möglich.
[0020] Der Aufnahmeraum besitzt einen senkrecht, insbesondere radial, zur Drehachse gemessenen
maximalen Durchmesser. Insbesondere ist der maximale Durchmesser größer als ein in
Richtung senkrecht, insbesondere radial, zur Drehachse gemessener Durchmesser des
Flüssigkeitsverteilerstücks. Dadurch stellt der Aufnahmeraum ausreichend Platz zur
Aufnahme der Reinigungszuführleitung zur Verfügung.
[0021] Insbesondere umfasst das Verbindungselement eine Reinigungszuführöffnung zur Beimischung
von Reinigungsmittel zu der Reinigungsflüssigkeit. Die Reinigungszuführöffnung ist
zweckmäßig in dem Verbindungselement angeordnet. Insbesondere ist die Reinigungszuführöffnung
bezüglich der Richtung der Drehachse im Bereich der Schlauchtrommel angeordnet. Dadurch
kann auch bei kompakter Bauweise des Hochdruckreinigungsgeräts die Beimischung von
Reinigungsmittel zu der Reinigungsflüssigkeit auf einfache Weise erfolgen.
[0022] Zweckmäßig umfasst das Hochdruckreinigungsgerät einen Akkupack. Insbesondere ist
der Akkupack die einzige Energiequelle des Hochdruckreinigungsgeräts. Insbesondere
ist das Hochdruckreinigungsgerät ein Akkuhochdruckreiniger.
[0023] Insbesondere ist das Hochdruckreinigungsgerät tragbar. Insbesondere weist das Hochdruckreinigungsgerät
keine Räder auf.
[0024] Insbesondere dient der Akkupack zur Energieversorgung eines Antriebs der Hochdruckpumpe.
Zweckmäßig weist das Hochdruckreinigungsgerät einen Akkuschacht zur Aufnahme des Akkupacks
auf. Vorteilhaft überlappen sich der Akkuschacht und die Schlauchtrommel einander
bezüglich der Richtung der Drehachse zumindest teilweise. Insbesondere überlappen
sich der Akkuschacht und die Hochdruckpumpe einander bezüglich der Richtung der Drehachse
zumindest teilweise. Zweckmäßig sind die Hochdruckpumpe, der Antrieb für die Hochdruckpumpe
und der Akkuschacht bezüglich der Richtung der Mittelachse, insbesondere bezüglich
der Bewegungsrichtung, hintereinander angeordnet. Durch diese Art der Anordnung kann
das Hochdruckreinigungsgerät sehr kompakt gestaltet sein. Insbesondere besitzt das
Hochdruckreinigungsgerät einen Handgriff. Mit dem Handgriff kann das Hochdruckreinigungsgerät
getragen werden. Die Anordnung der Komponenten Hochdruckpumpe, Schlauchtrommel und
Akkupack ist zweckmäßig so getroffen, dass der Schwerpunkt des Hochdruckreinigungsgeräts
unterhalb des Handgriffs liegt. Dadurch ist ein komfortables Tragen des Hochdruckreinigungsgeräts
möglich.
[0025] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung bildet die Schlauchtrommel einen Teil
der Außenkontur des Hochdruckreinigungsgeräts. Insbesondere steht die Schlauchtrommel
in Richtung quer zur Mittelachse, insbesondere in Richtung senkrecht zur Mittelachse,
insbesondere in Richtung der Drehachse mit weniger als 35% ihrer Trommelbreit über
eine Außenkontur des Gehäuses hervor.
[0026] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Hochdruckreinigungsgeräts,
- Fig. 2
- eine Draufsicht von oben auf das Hochdruckreinigungsgerät aus Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht des Hochdruckreinigungsgeräts aus Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung eines Schnitts entlang der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 3,
- Fig. 5
- eine perspektivische Schnittdarstellung eines Schnitts entlang der Schnittlinie VI-VI
aus Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Schnittdarstellung des Schnitts entlang der Schnittlinie VI-VI aus Fig. 4,
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung eines Schnitts entlang der Schnittlinie VII-VII aus Fig. 4,
- Fig. 8
- eine Schnittdarstellung des Schnitts entlang der Schnittlinie VIII-VIII aus Fig. 4,
- Fig. 9
- eine perspektivische Darstellung der Hochdruckpumpe und des Antriebs der Hochdruckpumpe
des Hochdruckreinigungsgeräts aus Fig. 1,
- Fig. 10
- eine perspektivische Darstellung der Hochdruckpumpe, des Antriebs und der Schlauchtrommel
der Hochdruckpumpe des Hochdruckreinigungsgeräts aus Fig. 1,
- Fig. 11
- eine perspektivische Darstellung der Schlauchtrommel und des Trommelschlauchs des
Hochdruckreinigungsgeräts aus Fig. 1 und
- Fig. 12
- eine Schnittdarstellung eines Schnitts entlang der abgewinkelten Schnittlinie XII-XII
aus Fig. 2.
[0027] Fig. 1 zeigt ein Hochdruckreinigungsgerät 1. Das Hochdruckreinigungsgerät 1 ist zur
Reinigung von Objekten mit unter Druck gesetzter Reinigungsflüssigkeit ausgelegt.
Im Ausführungsbeispiel ist das Hochdruckreinigungsgerät 1 tragbar. Das Hochdruckreinigungsgerät
1 weist einen Handgriff 7 auf. An dem Handgriff 7 ist das Hochdruckreinigungsgerät
1 tragbar. Im bestimmungsgemäßen Betrieb ist vorgesehen, dass das Hochdruckreinigungsgerät
1 abgestellt ist. Das Hochdruckreinigungsgerät 1 ist im Ausführungsbeispiel ein Akkuhochdruckreiniger.
[0028] Das Hochdruckreinigungsgerät 1 besitzt ein Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 begrenzt das
Hochdruckreinigungsgerät 1 zumindest teilweise nach außen hin. Das Hochdruckreinigungsgerät
1 besitzt eine Schlauchtrommel 20. Die Schlauchtrommel 20 ist, wie in den Fig. 1 bis
4 dargestellt, um eine Drehachse 50 drehbar gelagert. Das Hochdruckreinigungsgerät
1 umfasst einen Trommelschlauch 21. Der Trommelschlauch 21 ist auf die Schlauchtrommel
20 auf- und abwickelbar. Der Trommelschlauch ist auf die Schlauchtrommel 20 auf- und
abspulbar. In dem Gehäuse 2 ist eine Hochdruckpumpe 10 angeordnet, die beispielsweise
in Fig. 4 dargestellt ist. Mittels der Hochdruckpumpe 10 ist Reinigungsflüssigkeit
im Hochdruckreinigungsgerät 1 unter Druck setzbar.
[0029] Mittels der Hochdruckpumpe 10 kann die Reinigungsflüssigkeit unter einen Druck von
mindesten 10 bar, insbesondere von mindestens 15 bar, insbesondere von mindestens
30 bar, insbesondere von mindestens 100 bar gesetzt werden. Insbesondere kann mit
der Hochdruckpumpe 10 die Reinigungsflüssigkeit höchstens unter einen Druck von 600
bar, insbesondere von höchstens 500 bar gesetzt werden. Die Hochdruckpumpe 10 umfasst
mindestens einen Kolben 11. Der mindestens eine Kolben 11 ist in Fig. 4 schematisch
eingezeichnet. Der mindestens eine Kolben 11 ist zur Erzeugung von Druck auf die Reinigungsflüssigkeit
in einer Bewegungsrichtung 49 hin- und herbewegbar. Im Ausführungsbeispiel umfasst
die Hochdruckpumpe 10 drei Kolben 11.
[0030] Die Hochdruckpumpe besitzt eine in Bewegungsrichtung 49 des mindestens einen Kolbens
11 verlaufende Mittelachse 48. Die Mittelachse 48 ist eine Zentralachse der Hochdruckpumpe
10. Insbesondere ist die Mittelachse 48 der Hochdruckpumpe 10 eine Zentralachse des
mindestens einen Kolbens 11. Wenn die Hochdruckpumpe 10 lediglich einen einzigen Kolben
11 umfasst, ist die Mittelachse 48 die Längsmittelachse des Kolbens. Im Ausführungsbeispiel
umfasst die Hochdruckpumpe 10 mehrere Kolben 11. In diesem Fall, verläuft die Mittelachse
48 in der Mitte der mehreren Kolben 11. Die Mittelachse 48 ist eine Symmetrieachse
bezüglich der Menge aller Kolben 11. Wie in Fig. 8 dargestellt, können die Kolben
11 auf einer gedachten Kreislinie 17 angeordnet sein. Die gedachte Kreislinie ist
in Fig. 8 mit gestrichelter Linie eingezeichnet. Die Kolben 11 sind ebenfalls mit
gestrichelter Linie schematisch eingezeichnet. Die Mittelachse 48 verläuft durch den
Mittelpunkt der Kreislinie 17. Im Ausführungsbeispiel hat die Mittelachse 48 zu allen
Kolben 11 denselben Abstand. Dieser Abstand ist senkrecht, insbesondere in Richtung
radial zur Bewegungsrichtung 49 des mindestens einen Kolbens 11 gemessen. Es kann
aber auch vorgesehen sein, dass die Kolben 11 in einer Reihe angeordnet sind, insbesondere
auf einer gedachten Geraden. Die Mittelachse 48 verläuft dann durch die Gerade und
teilt die Menge aller Kolben 11 entlang der Geraden in zwei gleich große Hälften.
Die Mittelachse 48 liegt dann in der Mitte der Gesamtmenge aus allen Kolben 11. Hierbei
kann die Mittelachse 48 auch durch einen der Kolben 11 verlaufen.
[0031] Im Ausführungsbeispiel umfasst die Hochdruckpumpe 10 eine Taumelscheibe 12, wie in
Fig. 4 dargestellt. Die Taumelscheibe 12 ist um eine Scheibenrotationsachse 47 drehbar
gelagert. Die Taumelscheibe 12 treibt im Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts 1 den
mindestens einen Kolben 11 der Hochdruckpumpe 10 an. Die Taumelscheibe 12 rotiert
um die Scheibenrotationsachse 47. Hierbei drückt die Taumelscheibe 12 den mindestens
einen Kolben 11 in Richtung auf die Reinigungsflüssigkeit. Die Reinigungsflüssigkeit
wird hierbei insbesondere in einer nicht dargestellten Kolbenkammer unter Druck gesetzt.
Durch die Bewegung des Kolbens 11 in Bewegungsrichtung 49 auf die Reinigungsflüssigkeit
zu wird das Volumen der Kolbenkammer verringert. Bei der Bewegung des mindestens einen
Kolbens 11 auf die Reinigungsflüssigkeit zu wird ein nicht dargestelltes Rückstellelement,
wie beispielsweise eine Feder, gespannt. Aufgrund der Rückstellkraft der Feder wird
der mindestens eine Kolben 11 dann wieder in Richtung weg von der Reinigungsflüssigkeit
gedrückt. Anschließend sorgt die Taumelscheibe 12 wieder für eine Bewegung des mindestens
einen Kolbens 11 in die entgegengesetzte Richtung. Die Taumelscheibe 12 besitzt eine
Schrägfläche zur Anlage an dem Kolben 11. Die Schrägfläche verläuft schräg zur Scheibenrotationsachse
47. Die Mittelachse 48 der Hochdruckpumpe 10 verläuft koaxial zur Scheibenrotationsachse
47 der Taumelscheibe 12. Im Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts 1 ist Reinigungsflüssigkeit
mittels der Hochdruckpumpe 10 zu dem Trommelschlauch 21 förderbar.
[0032] Die Hochdruckpumpe 10 besitzt ein nicht dargestelltes Einlassventil. Durch das Einlassventil
kann die Reinigungsflüssigkeit in die Kolbenkammer eintreten. Im Ausführungsbeispiel
ist für jeden Kolben 11 ein Einlassventil vorgesehen. Das Einlassventil ist ein Rückschlagventil.
Wenn die Reinigungsflüssigkeit in der Kolbenkammer unter Druck gesetzt wird, schließt
das Einlassventil.
[0033] Die Hochdruckpumpe 10 besitzt ein nicht dargestelltes Auslassventil. Durch das Auslassventil
kann die Reinigungsflüssigkeit aus der Kolbenkammer austreten, und insbesondere in
Richtung zum Trommelschlauch 21 hin weiterfließen. Im Ausführungsbeispiel ist für
jeden Kolben 11 ein Auslassventil vorgesehen. Das Auslassventil ist ein Rückschlagventil.
Es verhindert ein Zurückfließen vom Trommelschlauch 21 in die Kolbenkammer.
[0034] Wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt, verläuft die Drehachse 50 der Schlauchtrommel
20 quer zur Bewegungsrichtung 40 des mindestens einen Kolbens 11. Insbesondere verläuft
die Drehachse 50 senkrecht zur Bewegungsrichtung 49 des mindestens einen Kolbens 11.
Die Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 schneidet die Hochdruckpumpe 10.
[0035] Die Hochdruckpumpe 10 umfasst einen Grundkörper 13. Im Grundkörper 13 ist der mindestens
eine Kolben 11 angeordnet. Die Hochdruckpumpe 10 umfasst den mindestens einen Kolben
11. Jedem Kolben 11 ist eine Kolbenkammer zugeordnet, in der die Reinigungsflüssigkeit
unter Druck setzbar ist. Jeder Kolbenkammer ist ein nicht dargestelltes Einlassventil
zugeordnet. Jeder Kolbenkammer ist ein nicht dargestelltes Auslassventil zugeordnet.
Das Einlassventil ist Bestandteil der Hochdruckpumpe 10. Das Auslassventil ist Bestandteil
der Hochdruckpumpe 10. Die Kolbenkammer ist Bestandteil der Hochdruckpumpe 10. Das
Einlassventil ist im Grundkörper 13 gehalten. Das Auslassventil ist im Grundkörper
13 gehalten. Das Bauteil, das die Hin- und Herbewegung des mindestens einen Kolbens
11 in Bewegungsrichtung 49 bewirkt, ist Bestandteil der Hochdruckpumpe 10. Im Ausführungsbeispiel
ist die Taumelscheibe 12 Bestandteil der Hochdruckpumpe 10. Es kann auch vorgesehen
sein, dass die Hin- und Herbewegung des mindestens einen Kolbens 11 durch eine Kurbelwelle
bewirkt wird. In diesem Fall ist die Kurbelwelle Bestandteil der Hochdruckpumpe 10.
Zur Taumelscheibe 12 ist eine Welle 14 zu zählen. Die Hochdruckpumpe 10 umfasst ein
Wellengehäuse 15. Die Welle 15 ist im selben Gehäuse 15 drehbar gelagert. Falls der
mindestens eine Kolben 11 durch eine Kurbelwelle zur Hin- und Herbewegung in Bewegungsrichtung
49 angetrieben wird, ist die Kurbelwelle im Wellengehäuse 15 drehbar gelagert.
[0036] Das Hochdruckreinigungsgerät 1 umfasst einen Antrieb 5. Der Antrieb 5 dient zum Antrieb
der Hochdruckpumpe 10. Der Antrieb 5 ist nicht Bestandteil der Hochdruckpumpe 10.
Der Antrieb 5 ist im Ausführungsbeispiel ein Elektromotor. Insbesondere ist der Antrieb
5 ein Gleichstrommotor. Insbesondere ist der Antrieb 5 ein bürstenloser Gleichstrommotor.
Der bürstenlose Gleichstrommotor wird auch als EC-Motor bezeichnet.
[0037] Die Hochdruckpumpe 10 umfasst einen Eingangsstutzen 16. Durch den Eingangsstutzen
16 kann Reinigungsflüssigkeit in den Grundkörper 13 der Hochdruckpumpe 10 eintreten.
Der Eingangsstutzen 16 ist am Grundkörper 13 festgelegt. Der Eingangsstutzen 16 ist
insbesondere unmittelbar am Grundkörper 13 festgelegt. Der Eingangsstutzen 16 ist
starr. Der Eingangsstutzen 16 umfasst kein flexibles Element wie beispielsweise einen
flexiblen Schlauch. Der Eingangsstutzen 16 ist insbesondere ein Druckgussteil. An
den Eingangsstutzen 16 kann ein flexibler Schlauch zur Zuleitung von Reinigungsflüssigkeit
angeschlossen werden. Im Ausführungsbeispiel ist hierfür eine Kupplung 8 vorgesehen.
Die Kupplung 8 ist nicht Bestandteil der Hochdruckpumpe 10. Auf die Kupplung 8 kann
der Schlauch zur Zuleitung der Reinigungsflüssigkeit mittels einer passenden Gegenkupplung
aufgesteckt werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Schlauch zur Zuleitung
der Reinigungsflüssigkeit mittels einer Schelle oder ähnlichem an dem Eingangsstutzen
16 befestigt ist. Ausgehend vom Eingangsstutzen wird die Reinigungsflüssigkeit dem
mindestens einen Einlassventil der Kolbenkammer des mindestens einen Kolbens 11 zugeleitet.
Im Ausführungsbeispiel wird die Reinigungsflüssigkeit ausgehend vom Eingangsstutzen
16 mehreren Einlassventilen der mehreren Kolben 11 zugeleitet. Der Eingangsstutzen
16 stellt einen gemeinsamen Einlass von Reinigungsflüssigkeit für alle Kolben 11 der
Hochdruckpumpe 10 dar. Der Eingangsstutzen 16 erstreckt sich längs der Bewegungsrichtung
49. Der Eingangsstutzen 16 steht in Bewegungsrichtung 49, in Richtung weg von dem
Wellengehäuse 15 über den Grundkörper 13 der Hochdruckpumpe 10 hervor.
[0038] Die Hochdruckpumpe 10 umfasst ein Verbindungselement 30. Das Verbindungselement 30
wird auch als Pumpenausgang der Hochdruckpumpe 10 bezeichnet. Das Verbindungselement
30 stellt einen gemeinsamen Ausgang für die aus den Auslassventilen der mehreren Kolben
11 austretende Reinigungsflüssigkeit dar. Das Verbindungselement 30 ist starr ausgebildet.
Das Verbindungselement 30 ist am Grundkörper 13 der Hochdruckpumpe 10 festgelegt.
Das Verbindungselement 30 ist insbesondere unmittelbar am Grundkörper 13 der Hochdruckpumpe
10 festgelegt. Das Verbindungselement 30 umfasst keinen flexiblen Schlauch. Im Ausführungsbeispiel
ist das Verbindungselement 30 ein Druckgussteil. Das Verbindungselement 30 ist einteilig
ausgebildet. Das Verbindungselement 30 erstreckt sich längs einer Richtung, die quer
zur Bewegungsrichtung 49, insbesondere senkrecht zur Bewegungsrichtung 49, insbesondere
radial zur Mittelachse 48 verläuft.
[0039] Das Hochdruckreinigungsgerät 1 umfasst ein Flüssigkeitsverteilerstück 3. Das Flüssigkeitsverteilerstück
3 verbindet das Verbindungselement 30 unmittelbar mit der Schlauchtrommel 20, insbesondere
mit dem Trommelschlauch 21. Die Schlauchtrommel 20 ist drehbar auf dem Flüssigkeitsverteilerstück
3 gelagert. Durch das Flüssigkeitsverteilerstück 3 wird die Reinigungsflüssigkeit
in den Trommelschlauch 21 geleitet. Das Flüssigkeitsverteilerstück 3 ist in dem starren
Verbindungselement 30 der Hochdruckpumpe 10 gehalten. Das Flüssigkeitsverteilerstück
3 ist starr. Das Flüssigkeitsverteilerstück 3 umfasst keinen flexiblen Schlauch. Das
starre Verbindungselement 30 ist unmittelbar mit dem starren Grundkörper 13 der Hochdruckpumpe
20 verbunden. Im Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts 1 kann Reinigungsflüssigkeit
von dem Grundkörper 13 der Hochdruckpumpe 10 durch das Verbindungselement 30 der Hochdruckpumpe
10 zu dem Flüssigkeitsverteilerstück 3 fließen. Das Flüssigkeitsverteilerstück 3 ist
kein Bestandteil der Hochdruckpumpe 10. Die Hochdruckpumpe 10 umfasst keine flexiblen
Zuleitungen oder Ableitungen für Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise in Form von
Schläuchen.
[0040] Im Ausführungsbeispiel ist die Schlauchtrommel 20 relativ zu der Hochdruckpumpe 10
so angeordnet, dass die Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 die Mittelachse 48 der
Hochdruckpumpe 10 schneidet. Insbesondere sind die Drehachse 50 der Schlauchtrommel
20 und die Mittelachse 48 der Hochdruckpumpe 10 senkrecht zueinander orientiert. Die
Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 verläuft insbesondere radial zur Mittelachse 48
der Hochdruckpumpe 10.
[0041] Wenn das Hochdruckreinigungsgerät 1 mit einer dafür vorgesehenen Abstellfläche auf
einer Horizontalebene abgestellt ist, verläuft die Drehachse 50 der Schlauchtrommel
20 im Ausführungsbeispiel parallel zur Horizontalebene. Wenn das Hochdruckreinigungsgerät
1 mit der dafür vorgesehenen Abstellfläche auf der Horizontalebene abgestellt ist,
verläuft die Mittelachse 48 parallel zur Horizontalebene.
[0042] Wie in Fig. 11 dargestellt, umfasst die Schlauchtrommel 20 eine erste Bordseitenwand
24. Die Schlauchtrommel 20 umfasst eine zweite Bordseitenwand 25. Die erste Bordseitenwand
24 ist in Richtung der Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 von der zweiten Bordseitenwand
25 beabstandet. Zwischen den Bordseitenwänden 24 und 25 ist ein Aufnahmeraum für den
Trommelschlauch 21 ausgebildet. Zwischen den Bordseitenwänden 24 und 25 ist der Trommelschlauch
21 aufgewickelt bzw. aufgespult. Wie in der perspektivischen Darstellung aus Fig.
10 zu erkennen, ist die erste Bordseitenwand 24 näher zur Hochdruckpumpe 10 angeordnet
als die zweite Bordseitenwand 25. Die erste Bordseitenwand 24 ist innen liegend. Die
erste Bordseitenwand 24 ist der Hochdruckpumpe 10 zugewandt.
[0043] Das Flüssigkeitsverteilerstück 3 ist bezüglich der Richtung der Drehachse 50 näher
zur zweiten Bordseitenwand 25 als zur ersten Bordseitenwand 24 angeordnet. Das Flüssigkeitsverteilerstück
3 ist bezüglich der Richtung der Drehachse 50 insbesondere im Bereich der zweiten
Bordseitenwand 24 angeordnet.
[0044] Wie in den Fig. 4,8 und 12 dargestellt, weist die Schlauchtrommel 20 einen in Richtung
der Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 gemessenen Trommelabstand a zu der Mittelachse
48 der Hochdruckpumpe 10 auf. Insbesondere entspricht der Trommelabstand a zwischen
der Schlauchtrommel 20 und der Mittelachse 48 dem in Richtung der Drehachse 50 gemessenen
Abstand zwischen der Mittelachse 48 und der ersten Bordseitenwand 24. Zu der Schlauchtrommel
20 zählen nur die Teile, die um die Drehachse 50 drehbar sind.
[0045] Wie in den Fig. 4 und 8 dargestellt, weist das Hochdruckreinigungsgerät 1 eine in
Richtung der Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 gemessene maximale Breite b auf.
Bei der Bestimmung der maximalen Breite b werden sämtliche Bauteile des Hochdruckreinigungsgeräts
1 berücksichtigt. Der Trommelabstand a beträgt höchstens 50%, insbesondere höchstens
40%, im Ausführungsbeispiel höchstens 30% der maximalen Breite b. Der Trommelabstand
a beträgt mindestens 10%, im Ausführungsbeispiel mindestens 20% der maximalen Breite
b.
[0046] Wie in den Fig. 4 dargestellt, weist das Gehäuse 2 eine in Richtung der Drehachse
50 der Schlauchtrommel 20 gemessene maximale Innenbreite h auf. Der Trommelabstand
a beträgt höchstens 50%, im Ausführungsbeispiel höchstens 40% der maximalen Innenbreite
h. Der Trommelabstand a beträgt mindestens 20%, im Ausführungsbeispiel mindestens
30% der maximalen Innenbreite h.
[0047] Die Schlauchtrommel 20 besitzt eine in den Fig. 4 und 8 dargestellte, in Richtung
der Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 gemessene Trommelbreite c. Bei der Bestimmung
der Trommelbreite c werden sämtliche Bauteile der Schlauchtrommel 20 berücksichtigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfasst die Schlauchtrommel 20 einen Kurbelzapfen 26. Der
Kurbelzapfen 26 ist Bestandteil der Schlauchtrommel 20. Der Kurbelzapfen 26 ist bei
Ermittlung der Trommelbreite c mit zu berücksichtigen. Die Trommelbreite c ist im
Ausführungsbeispiel von der der Hochdruckpumpe 10 zugewandten Seite der ersten Bordseitenwand
24 bis zu dem außen liegenden Längsende des Kurbelzapfens 26 gemessen.
[0048] Der Trommelabstand a beträgt höchstens 70%, insbesondere höchstens 60%, im Ausführungsbeispiel
höchstens 55% der Trommelbreite c.
[0049] Die Trommelbreite c beträgt höchstens 60%, im Ausführungsbeispiel höchstens 50% der
maximalen Breite b des Hochdruckreinigungsgeräts 1.
[0050] Die Trommelbreite c beträgt mindestens 30%, im Ausführungsbeispiel mindestens 40%
der maximalen Breite b des Hochdruckreinigungsgeräts 1.
[0051] Die Trommelbreite c beträgt höchstens 80%, im Ausführungsbeispiel höchstens 70% der
maximalen Innenbreite h des Gehäuses 2.
[0052] Die Trommelbreite c beträgt mindestens 40%, im Ausführungsbeispiel mindestens 50%
der maximalen Innenbreite h des Gehäuses 2.
[0053] Die Hochdruckpumpe 10 besitzt eine in Richtung der Drehachse 50 der Schlauchtrommel
20 gemessene Pumpenbreite e. Dies ist in den Fig. 4 und 8 dargestellt. Die Pumpenbreite
e der Hochdruckpumpe 10 beträgt mindestens 40%, im Ausführungsbeispiel mindestens
50% der maximalen Breite b des Hochdruckreinigungsgeräts 1. Die Pumpenbreite e beträgt
höchstens70%, im Ausführungsbeispiel höchstens 60% der maximalen Breite b.
[0054] Die Pumpenbreite e der Hochdruckpumpe 10 beträgt mindestens 70%, im Ausführungsbeispiel
mindestens 80% der maximalen Innenbreite h des Gehäuses 2 des Hochdruckreinigungsgeräts
1. Die Pumpenbreite e beträgt höchstens95%, im Ausführungsbeispiel höchstens 90% der
maximalen Innenbreite h.
[0055] Das Verbindungselement 30 besitzt eine in Richtung der Drehachse 50 der Schlauchtrommel
20 gemessene Verbindungsbreite f, wie in den Fig. 4 und 8 dargestellt. Die Verbindungsbreite
f beträgt mindestens 15%, im Ausführungsbeispiel mindestens 25% der maximalen Breite
b des Hochdruckreinigungsgeräts 1. Die Verbindungsbreite f beträgt höchstens 45%,
im Ausführungsbeispiel höchstens 35% der maximalen Breite b des Hochdruckreinigungsgeräts
1.
[0056] Wie insbesondere in den Fig. 4 und 8 dargestellt, ist zwischen dem Flüssigkeitsverteilerstück
3 und der Hochdruckpumpe 10, insbesondere zwischen dem Flüssigkeitsverteilerstück
3 und dem Grundkörper 13 der Hochdruckpumpe 10, kein flexibles Leitungsstück, insbesondere
kein flexibler Schlauch angeordnet. Diese Aussage bezieht sich auf die Bauteile des
Hochdruckreinigungsgeräts 1, die an der Leitung der Reinigungsflüssigkeit von der
Hochdruckpumpe 10 zu dem Flüssigkeitsverteilerstück 3 beteiligt sind. Sämtliche dieser
Bauteile sind starr ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind sämtliche dieser Bauteile
- mit Ausnahme von Dichtringen und Schrauben - Druckgussbauteile.
[0057] Das Verbindungselement 30 ragt in Richtung der Drehachse 50 in die Schlauchtrommel
20 ein. Bezüglich der Richtung der Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 überlappen
sich die Hochdruckpumpe 10, insbesondere das Verbindungselement 30, und die Schlauchtrommel
20. Die Schlauchtrommel 20 übergreift die Hochdruckpumpe 10, insbesondere das Verbindungselement
30 der Hochdruckpumpe 10. Die Hochdruckpumpe 10, insbesondere das Verbindungselement
30, überlappt die Schlauchtrommel 20 bezüglich der Richtung der Drehachse 50 über
mindestens 30% der Trommelbreite c.
[0058] Die Schlauchtrommel 20 weist an ihrer der Hochdruckpumpe 10 zugewandten inneren Außenseite
22 einen Aufnahmeraum 23 auf. Dies ist insbesondere in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
Die innere Außenseite 22 ist von der ersten Bordwand 22 ausgebildet. Die innere Außenseite
22 ist eine Außenseite der ersten Bordwand 24. Der Aufnahmeraum 23 liegt bezüglich
der Drehachse 50 radial innen. Dies ist auch in den Fig. 4 und 8 ersichtlich. Der
Aufnahmeraum 23 ist im Ausführungsbeispiel zur Aufnahme einer Reinigungszuführleitung
32 ausgelegt. Die Reinigungszuführleitung 32 dient zur Beimischung von Reinigungsmittel
zu der Reinigungsflüssigkeit. Die Reinigungszuführleitung 32 ist in den Fig. 8 und
10 dargestellt. Die Reinigungszuführleitung 32 ist kein Bestandteil des Verbindungselements
30. Die Reinigungszuführleitung 32 ist kein Bestandteil der Hochdruckpumpe 10.
[0059] Wie in Fig. 4 dargestellt, besitzt der Aufnahmeraum 23 einen in Richtung senkrecht
zur Drehachse 50 gemessenen maximalen Durchmesser d1. Das Flüssigkeitsverteilerstück
3 besitzt einen in Richtung senkrecht zur Drehachse gemessenen Durchmesser d2. Der
Durchmesser d2 ist der Außendurchmesser des Flüssigkeitsverteilerstücks 3. Der maximale
Durchmesser d1 des Aufnahmeraums 23 ist größer als der Durchmesser d2 des Flüssigkeitsverteilerstücks
3. Die Hochdruckpumpe 10, insbesondere das Verbindungselement 30, besitzt eine Reinigungszuführöffnung
31, wie in Fig. 8 dargestellt. Die Reinigungszuführöffnung 31 dient zur Beimischung
von Reinigungsmittel zu der Reinigungsflüssigkeit. Durch die Reinigungszuführöffnung
31 kann Reinigungsmittel in die Hochdruckpumpe 10, insbesondere in das Verbindungselement
30 eingeführt werden. Die Reinigungszuführöffnung 31 ist bezüglich der Richtung der
Drehachse 30 der Schlauchtrommel 20 im Bereich der Schlauchtrommel 20 angeordnet.
Die Schlauchtrommel 20 übergreift die Reinigungszuführöffnung 31. Es kann vorgesehen
sein, dass die Reinigungszuführöffnung 31 im Bereich einer Querschnittsverengung für
die Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist. Dieser Bereich wird als Venturidüse bezeichnet.
[0060] Wie insbesondere Fig. 4 zu entnehmen, überlappen sich die Schlauchtrommel 20 und
die Hochdruckpumpe 10 bezüglich der Bewegungsrichtung 49. Im Ausführungsbeispiel überlappt
die Schlauchtrommel 20 die Hochdruckpumpe 10 bezüglich der Bewegungsrichtung 49 vollständig.
Die Hochdruckpumpe 10 ist bezüglich der Bewegungsrichtung 49 vollständig im Bereich
der Schlauchtrommel 20 angeordnet.
[0061] Bezüglich der Richtung der Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 sind die Schlauchtrommel
20 und die Hochdruckpumpe 10 hintereinander angeordnet. In Bewegungsrichtung 49 gesehen
liegen die Hochdruckpumpe 10 und die Schlauchtrommel 20 nebeneinander.
[0062] Das Hochdruckreinigungsgerät 1 umfasst einen Akkupack 4. Der Akkupack ist in den
Fig. 4 bis 7 dargestellt. Der Akkupack 4 dient zur Energieversorgung des Antriebs
5 der Hochdruckpumpe 10. Wie ebenfalls in den Fig. 4 bis 7 dargestellt, umfasst das
Hochdruckreinigungsgerät 1 einen Akkuschacht 6. Der Akkuschacht 6 dient zur Aufnahme
des Akkupacks 4. Der Akkupack 4 ist durch eine Schachtöffnung des Akkuschachts 6 hindurch
in den Akkuschacht 6 einführbar. Die Schachtöffnung läuft geschlossen um die Einführrichtung
des Akkupacks 4 um. Im Ausführungsbeispiel ist der Akkuschacht 6 im Gehäuse 2 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel ist der Akkupack 4 im Gehäuse 2 angeordnet. Wie in Fig. 4 dargestellt,
überlappen sich der Akkuschacht 6 und die Schlauchtrommel 20 bezüglich der Richtung
der Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 zumindest teilweise. Der Akkuschacht 6 und
die Hochdruckpumpe 10 überlappen sich bezüglich der Richtung der Drehachse 50 der
Schlauchtrommel 20 zumindest teilweise. In Bewegungsrichtung gesehen überlappt der
Akkuschacht 6 sowohl die Hochdruckpumpe10 als auch die Schlauchtrommel 20. Bezüglich
der Bewegungsrichtung 49 sind der Akkuschacht 6 und die Hochdruckpumpe 10 hintereinander
angeordnet. Bezüglich der Bewegungsrichtung 49 sind der Akkuschacht 6 und die Schlauchtrommel
20 hintereinander angeordnet. Bezüglich der Bewegungsrichtung 49 ist der Antrieb 5
zwischen dem Akkuschacht 6 und der Hochdruckpumpe 10 angeordnet. Der Antrieb 5 ist
in dem Gehäuse 2 angeordnet. Die Hochdruckpumpe 10 ist in dem Gehäuse 2 angeordnet.
Die Hochdruckpumpe 10, der Antrieb 5 für die Hochdruckpumpe 10 und der Akkuschacht
6 sind bezüglich der Richtung der Mittelachse 48, insbesondere bezüglich der Bewegungsrichtung
49 hintereinander angeordnet.
[0063] Wie insbesondere in den Fig. 1 bis 3 erkennbar, bildet die Schlauchtrommel 20 einen
Teil der Außenkontur des Hochdruckreinigungsgeräts 1. Insbesondere bildet die zweite
Bordseitenwand 25 einen Teil der Außenkontur des Hochdruckreinigungsgeräts 1. Insbesondere
bildet der Trommelschlauch 21 einen Teil der Außenkontur des Hochdruckreinigungsgeräts
1. Im Ausführungsbeispiel setzt die Schlauchtrommel 20, insbesondere die zweite Bordseitenwand
25 die Außenkontur des Gehäuses 2 des Hochdruckreinigungsgeräts 1 fort.
[0064] Die Schlauchtrommel 20 ist im Ausführungsbeispiel außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet.
[0065] Die zweite Bordseitenwand 25 ist der Hochdruckpumpe 10 abgewandt.
[0066] Wie in Fig. 4 dargestellt, steht die Schlauchtrommel 20 in Richtung der Drehachse
50 der Schlauchtrommel 20 mit weniger als 35% ihrer Trommelbreite c über die Außenkontur
des Gehäuses 2 hervor.
[0067] Die Schlauchtrommel 20 besitzt eine Bordseitenbreite g. Die Bordseitenbreite g ist
in Fig. 4 eingezeichnet. Die Bordseitenbreite g ist in Richtung der Drehachse 50 der
Schlauchtrommel 20 gemessen. Die Bordseitenbreite g entspricht dem größten Abstand
der Außenseiten der Bordseitenwände 24 und 25 zueinander. Der Kurbelzapfen 26 zählt
nicht zur zweiten Bordseitenwand 25 dazu. Eine an der zweiten Bordseitenwand 25 vorgesehene
Halterung der zweiten Bordseitenwand 25 zählt bei der Bestimmung der Bordseitenbreite
g nicht zu der zweiten Bordseitenwand 25 dazu. Die zweite Bordseitenwand 25 steht
in Richtung der Drehachse 50 der Schlauchtrommel 20 um weniger als 10%, im Ausführungsbeispiel
um weniger als 5% der Bordseitenbreite g über die Außenkontur des Gehäuses 2 hervor.
[0068] Wie den Fig. 1 und 4 zu entnehmen, ist durch das Gehäuse 2 eine Aufnahme 9 für die
Schlauchtrommel 20 gebildet. Die Aufnahme 9 übergreift die Schlauchtrommel 20 an ihrer
Umfangsseite zumindest teilweise. Die Aufnahme 9 ist durch ein erstes Gehäusebauteil
des Gehäuses 2 gebildet. Das erste Gehäusebauteil ist mit einem zweiten Gehäusebauteil
des Gehäuses 2 zu einer Einheit verbunden.
1. Hochdruckreinigungsgerät umfassend:
- eine Hochdruckpumpe (10) mittels derer Reinigungsflüssigkeit im Hochdruckreinigungsgerät
(1) unter Druck setzbar ist,
- eine Schlauchtrommel (20), die um eine Drehachse (50) drehbar gelagert ist,
- einen Trommelschlauch (21), der auf die Schlauchtrommel (20) auf- und abwickelbar
ist und
- ein Gehäuse (2),
wobei die Hochruckpumpe (10) in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei die Hochdruckpumpe
(10) mindestens einen Kolben (11) umfasst, der zur Erzeugung von Druck auf die Reinigungsflüssigkeit
in einer Bewegungsrichtung (49) hin- und her bewegbar ist, wobei die Hochdruckpumpe
(10) eine in Bewegungsrichtung (49) des mindestens einen Kolbens (11) verlaufende
Mittelachse (48) besitzt, wobei im Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts (1) Reinigungsflüssigkeit
mittels der Hochdruckpumpe (10) zu dem Trommelschlauch (21) förderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (50) quer zur Bewegungsrichtung (49) des mindestens einen Kolbens (11)
verläuft, und dass die Drehachse (50) die Hochdruckpumpe (10) schneidet.
2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (50) der Schlauchtrommel (20) die Mittelachse (48) der Hochdruckpumpe
(10) schneidet, insbesondere dass die Drehachse (50) der Schlauchtrommel (20) und
die Mittelachse (48) der Hochdruckpumpe (10) senkrecht zueinander orientiert sind.
3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchtrommel (20) einen in Richtung der Drehachse (50) der Schlautrommel (20)
gemessenen Trommelabstand (a) zu der Mittelachse (48) aufweist, dass das Hochdruckreinigungsgerät
(1) eine in Richtung der Drehachse (50) gemessene maximale Breite (b) aufweist, und
dass der Trommelabstand (a) höchstens 50%, insbesondere höchstens 40%, insbesondere
höchstens 30% der maximalen Breite (b) beträgt.
4. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchtrommel (20) eine in Richtung der Drehachse (50) gemessene Trommelbreite
(c) besitzt, und dass der Trommelabstand (a) höchstens 70%, insbesondere höchstens
60%, insbesondere höchstens 55%, der Trommelbreite (c) beträgt.
5. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelbreite (c) höchsten 60%, insbesondere höchstens 50% der maximalen Breite
(b) des Hochdruckreinigungsgeräts (1) beträgt.
6. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchtrommel (20) auf einem Flüssigkeitsverteilerstück (3) drehbar gelagert
ist, dass das Flüssigkeitsverteilerstück (3) in einem starren Verbindungselement (30)
gehalten ist, dass das starre Verbindungselement (30) unmittelbar mit einem starren
Grundkörper (13) der Hochdruckpumpe (10) verbunden ist, und dass im Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts
(1) Reinigungsflüssigkeit von dem Grundkörper (13) durch das Verbindungselement (30)
zu dem Flüssigkeitsverteilerstück (3) fließen kann.
7. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flüssigkeitsverteilerstück (3) und der Hochdruckpumpe (10), insbesondere
zwischen dem Flüssigkeitsverteilerstück (3) und dem Grundkörper (13) der Hochdruckpumpe
(10), kein flexibles Leitungsstück, insbesondere kein flexibler Schlauch angeordnet
ist.
8. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das die Hochdruckpumpe (10), insbesondere das Verbindungselement (30) der Hochdruckpumpe
(10), in Richtung der Drehachse (50) in die Schlauchtrommel (20) einragt.
9. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das die Hochdruckpumpe (10), insbesondere das Verbindungselement (30) der Hochdruckpumpe
(10), die Schlauchtrommel (20) bezüglich der Richtung der Drehachse (50) über mindestens
30% der Trommelbreite (c) überlappt.
10. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchtrommel (20) an ihrer der Hochdruckpumpe (10) zugewandten inneren Außenseite
(22) einen bezüglich der Drehachse (50) radial innenliegenden Aufnahmeraum (23) aufweist,
und insbesondere dass der Aufnahmeraum (23) zur Aufnahme einer Reinigungszuführleitung
(32) zur Beimischung von Reinigungsmittel zu der Reinigungsflüssigkeit ausgelegt ist.
11. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (23) einen in Richtung senkrecht zur Drehachse (50) gemessenen maximalen
Durchmesser (d1) besitzt, und dass der maximale Durchmesser (d1) größer als ein in
Richtung senkrecht zur Drehachse (50) gemessener Durchmesser (d2) des Flüssigkeitsverteilerstrücks
(3) ist.
12. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30) eine Reinigungszuführöffnung (31) zur Beimischung von
Reinigungsmittel zu der Reinigungsflüssigkeit umfasst, und insbesondere dass die Reinigungszuführöffnung
(31) bezüglich der Richtung der Drehachse (50) im Bereich der Schlauchtrommel (20)
angeordnet ist.
13. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das Hochdruckreinigungsgerät (1) einen Akkupack (4) zur Energieversorgung eines Antriebs
(5) der Hochdruckpumpe (10) umfasst, dass das Hochdruckreinigungsgerät (1) einen Akkuschacht
(6) zur Aufnahme des Akkupacks (4) aufweist, und dass der Akkuschacht (6) und die
Schlauchtrommel (20) einander bezüglich der Richtung der Drehachse (50) zumindest
teilweise überlappen, und insbesondere dass der Akkuschacht (6) und die Hochdruckpumpe
(10) einander bezüglich der Richtung der Drehachse (50) zumindest teilweise überlappen.
14. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpe (10), ein Antrieb (5) für die Hochdruckpumpe (10) und der Akkuschacht
(6) bezüglich der Richtung der Mittelachse (48) hintereinander angeordnet sind.
15. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchtrommel (20) einen Teil der Außenkontur des Hochdruckreinigungsgeräts
(1) bildet, und insbesondere dass die Schlauchtrommel (20) in Richtung der Drehachse
(50) mit weniger als 35% ihrer Trommelbreite (c) über eine Außenkontur des Gehäuses
(2) hervorsteht.