[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Starts eines Heizgeräts
mit einem Brenner. Außerdem werden eine Regel- und Steuereinheit zur Steuerung des
Verfahrens und ein Computerprogrammprodukt zur Ausführung der Regelung der Regel-
und Steuereinheit angegeben.
[0002] Der Start eines Heizgeräts mit einem Brenner unterliegt verschiedenen umgebungsbedingten
Schwankungen, umfassend zumindest eine Variation von Ansauglufttemperaturen, von Gasdrücken
und/oder eine Veränderung der Installationsgegebenheiten. Die Kombination verschiedener
Einflüsse kann dazu führen, dass während des Starts eines Heizgeräts (unerwartete)
Geräusche und/oder Verzögerungen auftreten können. Störende Geräusche werden insbesondere
verursacht durch unkontrollierte Zündungen bei einem Start mit einer fehlerhaft eingestellten
Brenngas-Luft-Gemisch-Zusammensetzung mit einem zu hohen Anteil an Brenngas. Verzögerungen
der Zündung können erfolgen, wenn bei einem Start ein zu hoher Anteil Luft bei der
aktuellen Brenngas-Luft-Gemisch-Zusammensetzung vorliegt. Solche Ereignisse beim Start
eines Heizgeräts können dazu führen, dass die Robustheit des Heizgeräts reduziert
wird und/oder ein Ausfall herbeigeführt wird.
[0003] Gerade bei einem Auftreten solcher Probleme ist es schwierig, schnell bzw. richtige
Gegenmaßnahmen einzuleiten, die zu einer stabilen Zündung führen. Gelingt dies nicht
schnell genug, kann ein Nutzer, der zum Beispiel erwärmtes Brauchwasser wünscht, dies
nicht schnell genug abrufen und erleidet damit Komforteinbußen.
[0004] Außerdem ist die initiale Ersteinrichtung eines Heizgerätes hinsichtlich geeigneter
Zündbedingungen zeitaufwändig, z.B. hinsichtlich der Einstellung neuer Zündbedingungen
und/oder deren Speicherung im Gerät. Das macht ggf. die Installation solcher Systeme
zeit- und kostenaufwändig oder sogar störanfällig.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten
Probleme zumindest zu lindern. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, einen Start
eines Heizgeräts zu gewährleisten, der (schnell wieder) ohne störende Geräusche und/oder
unerwünschte Verzögerungen erfolgen kann, sodass die Robustheit erhöht wird und/oder
ein Ausfall verhindert werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in
den Ansprüchen angebenden Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander
kombinierbar sind und weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung charakterisieren
können. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, erläutert
die Erfindung und offenbart zudem zusätzliche Ausführungsvarianten der Erfindung.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe trägt ein Verfahren zur Steuerung eines Starts eines Heizgeräts
mit einem Brenner und einer Brennkammer bei, der über einen Zufuhrkanal Verbrennungsluft
und Brenngas als Gemisch zugeführt werden. Das Heizgerät umfasst zudem eine Zündeinrichtung
für ein Brenngas-Luftgemisch und eine Regel- und Steuereinheit. Das Verfahren umfasst
zumindest die folgenden Schritte:
- a. Durchführen einer Startsequenz umfassend eine Mehrzahl vorbestimmter Zündparameter-Einstellungen,
die nacheinander aktiviert werden,
- b. Identifizieren der Zündparameter-Einstellung, die eine erfolgreiche Zündung verursachte,
und
- c. Festlegen der Reihenfolge der vorbestimmten Zündparameter-Einstellungen für eine
nachfolgende Startsequenz.
[0008] Die vorstehend genannten Schritte a., b., c., können in der angegebenen Reihenfolge
durchgeführt werden, das ist aber nicht zwingend erforderlich. Insbesondere ist es
möglich, dass die Schritte einander zeitlich wenigstens teilweise überlagern, an verschiedenen
Orten zeitlich versetzt ausgeführt und/oder unterschiedlich oft wiederholt werden.
[0009] Die Steuerung eines Starts des Heizgeräts mit Brenner kann zeitabhängig die Zündparameter
der Luftzufuhr, der Brenngaszufuhr und/oder der Zündung durch eine Zündeinrichtung
beeinflussen. Hierbei können die Zündparameter in einer Zündparameter-Einstellung
voreingestellt sein, bei der eine zeitliche Abfolge der Zündparameter vorgegeben ist.
[0010] Die Zündeinrichtung ermöglicht, ein dort bereitgestelltes Gemisch aus Luft und Brenngas
zu zünden, z. B. mittels eines Zündfunkens. Die Zündeinrichtung kann in einem Brennraum
des Brenners des Heizgeräts vorgesehen sein.
[0011] Die Regel- und Steuereinheit beeinflusst die Menge an zugeführter Luft und/oder Brenngas
sowie den Zeitpunkt der Zündung eines Zündfunkens. Die Regel- und Steuereinheit ist
eingerichtet, die Zündeinrichtung zu aktivieren.
[0012] Eine Durchführung der Startsequenz gemäß Schritt a. erfolgt, indem vorbestimmte Zündparameter-Einstellungen
nacheinander durch die Regel- und Steuereinheit aktiviert werden. Die Reihenfolge
der Zündparameter-Einstellungen ist vorgegeben. Die Zündparameter-Einstellungen können
sich in ihren Charakteristiken unterscheiden, können jedoch auch gleiche Charakteristiken
aufweisen.
[0013] Eine Startsequenz umfasst beispielsweise mindestens 3 oder mindestens 5 vorbestimmte
Zündparameter-Einstellungen, die auch hinsichtlich ihrer Ausführung in einer vorbestimmten
Reihenfolge vorliegen. Die Startsequenz wird so durchgeführt, dass die erste Zündparameter-Einstellung
(auch Start-Zündparameter-Einstellung genannt) eingestellt und die Zündeinrichtung
aktiviert wird. Wird keine erfolgreiche Zündung identifiziert, wird automatisch mit
der nachfolgenden zweiten Zündparameter-Einstellung eingestellt und die Zündeinrichtung
aktiviert. Sollte auch diese nicht zu einer stabilen Flamme führen, wird mit der nachfolgenden
Zündparameter-Einstellung fortgefahren, und so weiter.
[0014] Schritt a. ist beendet, wenn eine Zündparameter-Einstellung zu einer stabilen Zündung
des Brenngas-Luft-Gemischs geführt hat bzw. eine Zündung "erfolgreich" war.
[0015] Die Identifizierung der Zündparameter-Einstellung gemäß Schritt b., die eine erfolgreiche
Zündung verursacht, erfolgt jeweils am Ende bzw. nach der Durchführung der Startsequenz
bzw. Schritt a.. Die Regel- und Steuereinheit prüft das Vorhandensein einer Flamme
in dem Brenner beispielsweise mit einem Sensor bzw. einem Flammendetektor. Die gerade
aktuelle bzw. erfolgreiche Zündparameter-Einstellung kann markiert werden.
[0016] Gemäß Schritt c. wird die Reihenfolge der vorbestimmten Zündparameter-Einstellung
für eine nachfolgende Startsequenz auf Basis des Ergebnisses von Schritt b. festgelegt.
[0017] Wird in Schritt b. identifiziert, dass mit der ersten Zündparameter-Einstellung (Start-Zündparameter-Einstellung)
eine erfolgreiche Zündung verursacht wurde, kann in Schritt c. festgelegt werden,
dass auch bei der nächsten Startsequenz (Schritt a.) mit derselben ersten Zündparameter-Einstellung
gestartet wird. Wird hingegen in Schritt b. beispielsweise identifiziert, dass nicht
mit der ersten Zündparameter-Einstellung, sondern mit der zweiten (oder einer weiteren)
Zündparameter-Einstellung eine erfolgreiche Zündung verursacht wurde, kann in Schritt
c. festgelegt werden, dass bei der nächsten Startsequenz (Schritt a.) die bislang
zweite (oder weitere) Zündparameter-Einstellung dann als ersten Zündparameter-Einstellung
eingesetzt wird. Es ist in diesem Fall insbesondere möglich, dass beide Zündeinstellungen
ihren Platz in der Reihenfolge tauschen und/oder dass die neu erfolgreiche Zündparameter-Einstellung
allen anderen vorangestellt wird. Es ist möglich, besonders erfolgversprechende, insbesondere
die im Rahmen von Schritt b. ermittelte Zündparameter-Einstellungen im Schritt c.
mehrmals voranzustellen und/oder häufiger auszuführen.
[0018] Insbesondere werden die vorbestimmter Zündparameter-Einstellungen nicht selbst angepasst,
sondern die Mehrzahl solcher optionalen, gespeicherten bzw. abrufbaren Zündparameter-Einstellungen
werden nur neu geordnet.
[0019] Eine solche Zündparameter-Einstellung kann Variationsbereiche umfassen, die beispielsweise
eine Zündzeit, eine Stabilisierungszeit und/oder eine Heizleistung berücksichtigen
können.
[0020] Die Zündzeit umfasst insbesondere einen Zeitraum, bei der die Zündeinrichtung in
vorgegebenen zeitlichen Abständen einen Zündfunken abgibt. Die Zufuhr an Brenngas
und Luft kann in der Zündzeit konstant gehalten oder verändert werden. Die Zündzeit
endet mit einer erfolgreichen Zündung und/oder nach Erreichen der vorbestimmten Zündparameter-Einstellung.
[0021] Die Zündzeit beträgt bevorzugt mindestens 0,5 bis 5,0 s [Sekunden], insbesondere
von 1,5 bis 2,5 s. Der hier vorgeschlagene Bereich ermöglicht, dass eine robuste Zündung
mit geringem Risiko einer Mehrfachzündung erfolgt. Ganz besonders bevorzugt beträgt
die Zündzeit 1,5 bis 2,0 s. Wird die untere Grenze unterschritten, besteht das Risiko,
dass im weiteren Verlauf der Zündphase Mehrfachzündung einschließlich einer unerwünschten
Geräuschentwicklung erfolgt. Wird die obere Grenze überschritten, kann eine erfolgreiche
Zündung nicht mehr gewährleistet werden.
[0022] Die Zündeinrichtung gibt bevorzugt in der Zündzeit Zündfunken in einem Abstand von
mindestens 30 bis 250 ms [Millisekunden] bzw. 4 - 30 Hz ab. Der hier vorgeschlagene
Bereich ermöglicht, dass innerhalb der verfügbaren Zündzeit die Verfügbarkeit einer
Zündquelle hoch ist. Ganz besonders bevorzugt gibt die Zündeinrichtung in der Zündzeit
Zündfunken in einem Abstand von 40 bis 60 ms ab. Wird die untere Grenze unterschritten,
besteht das Risiko, dass eine leicht verzögerte Zündung zu einer erhöhten Geräuschbelastung
führt. Wird die obere Grenze überschritten, kann es zur Reduktion der Lebensdauer
der Komponenten führen.
[0023] Die Stabilisierungszeit umfasst einen Zeitraum unmittelbar nach der Zündzeit und
nach einer erfolgreichen Zündung. In der Stabilisierungszeit wird nach einer erfolgreichen
Zündung im Brenner überprüft, ob die Flamme stabil ausgebildet ist. Während der Stabilisierungszeit
kann eine weitere veränderliche Einsteuerung von Zündfunken, Brenngas und/oder Luft
erfolgen. Die Stabilisierungszeit kann noch dem Schritt a. zugerechnet werden.
[0024] Die Stabilisierungszeit beträgt bevorzugt mindestens 3,0 s [Sekunden]. Der hier vorgeschlagene
Bereich ermöglicht, dass eine Flamme im Brenner stabilisiert werden kann. Ganz besonders
bevorzugt beträgt die Stabilisierungszeit 0 bis 5,0 s. Wird die untere Grenze unterschritten,
besteht das Risiko, dass keine stabile Flamme im Brenner erzeugt wird und ein Erlöschen
der Flamme oder eine Verpuffung erfolgen kann. Wird die obere Grenze überschritten,
erfolgt eine zu lange Zeit nach dem Start, in der das Heizgerät nicht genutzt werden
kann, was die Benutzerfreundlichkeit negativ beeinflusst. Ein angeschlossener Brauchwasserbetrieb
ist erst nach einer Stabilisierungszeit ohne Komforteinbußen möglich.
[0025] Nach der (erfolgreichen) Stabilisierung der Flamme kann dann in die übliche Regelung
/ Modulation übergegangen werden, die dann den regulären Betrieb des Heizgeräts darstellt.
In dem Regelbetrieb erfolgt eine Steuerung und Regelung z.B. anhand des (Heiz-)Bedarfs
des angeschlossenen Brauchwasserbetriebs.
[0026] Mindestens eine der Zündparameter-Einstellungen umfasst eine variierende Brenngas-Luft-Gemisch-Zusammensetzung.
"Variierend" meint in diesem Zusammenhang insbesondere, dass mindestens ein Zündparameter
bei einer vorbestimmten Zündparameter-Einstellungen über die Zeit verändert wird.
Der zeitlich variierende Zündparameter kann ausgewählt sein aus der folgenden Gruppe:
Brennstoffzufuhr (bzw. Ventilöffnung), Luftzufuhr (bzw. Gebläsedrehzahl), Zündenergie.
Die Zündparameter-Einstellungen können die Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
charakterisieren bzw. festlegen.
[0027] Die Zündparameter-Einstellungen können einen Anstieg des Anteils des Brennstoffs
in der Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung über die Zeit bestimmen. Der Anstieg
muss nicht konstant sein, sondern kann in Stufen oder mit Rampen erfolgen oder auch
quadratischer Natur sein.
[0028] Die Variationsbereiche nachfolgender Zündparameter-Einstellungen können sich teilweise
überlappen. Eine Überlappung findet statt, wenn die nacheinander aktivierten Zündparameter-Einstellungen
Situationen umfassen, bei denen gleiche Zündparameter vorliegen, insbesondere gleiche
Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung. Wird beispielsweise ein Zündparameter in
einer ersten Zündparameter-Einstellung von 100 % bis 120 % variiert, liegt eine teilweise
Überlappung vor, wenn die nachfolgende Zündparameter-Einstellung den Zündparameter
von 110 % bis 130 % variiert.
[0029] Für Schritt c. kann berücksichtigt werden, in welchem Abschnitt des Variationsbereichs
die erfolgreiche Zündung ermittelt wurde. Der Variationsbereich des Zündparameters
kann in unterschiedliche Abschnitte unterteilt sein. Es ist möglich zu erfassen, zu
welchem Abschnitt die Zündung innerhalb der vorgegebenen Zündparameter-Einstellung
erfolgte. Diese Information kann auch für die Festlegung der Reihenfolge für den nächsten
Start berücksichtigt werden.
[0030] Die Regel- und Steuereinheit erfasst Messwerte aus der Startsequenz bis zu der erfolgreichen
Zündparameter-Einstellung. Es werden ggf. auch Werte über Zündparameter-Einstellungen
die vor und/oder nach der erfolgreichen Zündparameter-Einstellung gelegen haben, ermittelt.
Des Weiteren kann registriert werden, zu welchem konkreten Zeitpunkt während der Dauer
der erfolgreichen Zündparameter-Einstellung eine Zündung des Brenners erfolgte.
[0031] In Schritt c. kann eine vorherige Zündparameter-Einstellung als Start-Zündparameter-Einstellung
festgelegt werden, wenn die erfolgreiche Zündung in einem Anfangsabschnitt des Variationsbereichs
ermittelt wurde und die vorherige Zündparameter-Einstellung eine magerere Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
vorgewiesen hat. Die Zündung des Brenners erfolgte hier in einem mageren Bereich der
Zündparameter-Einstellung. Dieser Bereich kann mit einem fetten Bereich der vorhergegangenen
Zündparameter-Einstellung überlappen oder in dessen Nähe liegen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit
kann eine Startsequenz des Brenners somit beim nächsten Start mit der vorhergegangenen
Zündparameter-Einstellung erfolgen und eine sichere Zündung des Brenners herbeigeführt
werden.
[0032] In Schritt c. kann dieselbe Zündparameter-Einstellung als Start-Zündparameter-Einstellung
festgelegt werden, wenn die erfolgreiche Zündung in einem Zentralabschnitt des Variationsbereichs
ermittelt wurde. Die Zündung des Brenners erfolgte somit in einem mittleren Bereich
der Zündparameter-Einstellung. Die Zündparameter-Einstellungen sind beispielsweise
so ausgelegt, dass die zentralen Bereiche nicht mit den Variationsbereichen der vorhergegangenen
und nachfolgenden Zündparameter-Einstellungen überlappen.
[0033] In Schritt c. kann eine nachfolgende Zündparameter-Einstellung als Start-Zündparameter-Einstellung
festgelegt werden, wenn die erfolgreiche Zündung in einem Endabschnitt des Variationsbereichs
ermittelt wurde und die nachfolgende Zündparameter-Einstellung eine fettere Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
vorgewiesen hat. Die Zündung des Brenners erfolgte somit in einem fetteren Bereich
der Zündparameter-Einstellung. Dieser Bereich kann mit einem mageren Bereich der nachfolgenden
Zündparameter-Einstellung überlappen oder in dessen Nähe liegen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit
kann eine Startsequenz des Brenners somit beim nächsten Start mit der nachfolgenden
Zündparameter-Einstellung erfolgen und eine sichere Zündung des Brenners herbeigeführt
werden.
[0034] Eine initiale Startsequenz, die auf ein initiales Einschalten des Heizgerätes folgt,
weist eine Mehrzahl vorbestimmter Zündparameter-Einstellungen auf, wobei die nacheinander
aktivierten Zündparameter-Einstellungen eine fettere Brenngas-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
umfassen. Die "initiale" Startsequenz ist insbesondere charakterisiert durch ein Set
an Zündparameter-Einstellungen, welche werksseitig vom Hersteller des Heizgerätes
und/oder der Regel- und Steuereinheit vorgegeben und dort hinterlegt ist. Damit betrifft
dies die Situation der ersten Inbetriebnahme des Heizgeräts nach der Installation.
Es ist möglich, dass die Regel- und Steuereinheit hierfür mindestens 3 Zündparameter-Einstellungen
bereitstellt, wobei das einzustellende Lambda mit den nachfolgenden Zündparameter-Einstellungen
reduziert wird.
[0035] Die Reihenfolge der aktivierten Zündparameter-Einstellungen bzw. die Festlegung der
Reihenfolge der vorbestimmten Zündparameter-Einstellungen für eine nachfolgende Startsequenz
kann unter Berücksichtigung von Umgebungsparametern angepasst werden. Mit anderen
Worten kann im Rahmen des Verfahrens erfasst und berücksichtigt werden, welche Ausprägung
von Umgebungsparametern vor und/oder bei der Zündung vorliegen. Diese können dann
z.B. vor Schritt a. und/oder im Rahmen von Schritt c. herangezogen werden, um die
Reihenfolge der vorbestimmten Zündparameter-Einstellungen für die (unmittelbar) nachfolgende
Startsequenz (neu) festzulegen.
[0036] Die Umgebungsparameter können ausgewählt sein aus der Gruppe: Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit,
Zeitdauer bis zur letzten Inbetriebnahme des Heizgeräts (über die Nacht und/oder über
den Sommer), Brennstoffzusammensetzung, Brennertemperatur (noch heißes Heizgerät nach
nur kurzer Ausschaltzeit).
[0037] In der Stabilisierungszeit nach einem erfolgreichen Zündversuch kann das Flammenverhalten
des Brenners ausgewertet werden und Fehler des Flammenverhaltens können in Schritt
c. berücksichtigt werden. Fehler im Flammenverhalten können eine Verpuffung oder ein
unkontrolliertes Erlöschen der Flamme darstellen. So kann auch eine Zündparameter-Einstellung,
die zur Zündung einer instabilen Flamme bei der Festlegung der neuen Reihenfolge der
Zündparameter-Einstellungen zurückgestellt bzw. nicht priorisiert werden.
[0038] In Schritt c. kann zumindest einer der Zündparameter der in Schritt b. ermittelten
Zündparameter-Einstellung angepasst werden. Beispielsweise kann die zeitliche Änderung
des Zündparameters in dieser Zündparameter-Einstellung (dauerhaft) angepasst bzw.
gespeichert und für folgende Startsequenzen genutzt werden.
[0039] Abschnitte des Variationsbereichs der Zündparameter-Einstellungen, in denen die erfolgreiche
Zündung ermittelt wurde, können durch eine Steigungsvariation modifiziert werden.
Die Steigungsvariation kann die Geschwindigkeit der Veränderung der Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
verringern, sodass ein Überschreiten eines zu hohen Brennstoff-Anteils verhindert
werden kann, bei dem eine Verpuffung entstehen könnte. Dies kann durch eine Steigungsvariation
des Variationsbereichs herbeigeführt werden, bei der die Steigung kurz vor der erwarteten
erfolgreichen Zündung verringert wird. So kann ein kritischer Bereich, bei dem die
Zündung erfolgen kann, langsamer bzw. mit einer höheren Sicherheit durchlaufen werden.
Besonders bevorzugt kann die beschriebene Steigungsvariation angewandt werden, wenn
eine nachfolgende Zündparameter-Einstellung als Start-Zündparameter-Einstellung festgelegt
wird, und wenn die erfolgreiche Zündung in einem Endabschnitt des Variationsbereichs
dieser Start-Zündparameter-Einstellung ermittelt wurde. Dann könnte der Anfangs- und/oder
Mittelabschnitt schneller geändert bzw. durchfahren werden und der Endabschnitt dann
(deutlich) langsamer.
[0040] Zudem trägt zur Lösung der Aufgabe ein Heizgerät mit einem mit einem Brenner, aufweisend
eine Zündeinrichtung für ein Brenngas-Luftgemisch bei, und Mitteln, die so angepasst
sind, dass sie die Schritte des Verfahrens ausführen. Das Heizgerät kann Informationen
über das Flammenverhalten aufnehmen und die Luftzufuhr, die Brenngaszufuhr und die
Zündeinrichtung steuern. Das Heizgerät kann Teil einer Brauchwasseranlage einer Immobilie
sein oder zu diesem Zweck vorbestimmt und eingerichtet sein.
[0041] Das Heizgerät umfasst insbesondere einen Brenner, über den eine Brauchwasseranlage
geheizt werden kann. Die Brennkammer verfügt über einen Zufuhrkanal, über den Verbrennungsluft
und (gasförmiger) Brennstoff als Gemisch zugeführt werden können und einen Abgaskanal,
über den Abgase der Verbrennung abgeführt werden können. Über eine Zündeinrichtung
kann das Gemisch im Brenner gezündet werden. Die Regel- und Steuereinheit kann in
das Heizgerät integriert sein.
[0042] Des Weiteren trägt zur Lösung der Aufgabe ein Computerprogrammprodukt umfassend Befehle
bei, die bewirken, dass das Heizgerät die Verfahrensschritte ausführt. Das Computerprogrammprodukt
kann Informationen/Daten bzw. (ermittelte und/oder gemessene) Werteparameter über
das Flammenverhalten von dem Heizgerät empfangen, speichern und/oder verarbeiten.
[0043] Die Erfindung und das technische Umfeld werden nachfolgend anhand von vier Figuren
näher erläutert. Die Darstellungen sind schematisch und nicht zur Veranschaulichung
von Größenverhältnissen vorgesehen. Die mit Bezug auf einzelne Details der Figuren
angeführten Erläuterungen sind extrahierbar und mit Sachverhalten aus der vorstehenden
Beschreibung frei kombinierbar, es sei denn, dass sich für einen Fachmann zwingend
etwas anderes ergibt, bzw. eine solche Kombination explizit ausgeschlossen wird. Es
zeigt schematisch:
Fig. 1: eine grafische Ansicht eines beispielhaften Verfahrensablaufs mit zwei Startsequenzen
und fünf Zündparameter-Einstellungen
Fig. 2: eine grafische Darstellung einer beispielhaften ersten Zündparameter-Einstellung
Fig. 3: eine grafische Darstellung einer beispielhaften zweiten Zündparameter-Einstellung
Fig. 4: schematische Darstellung eines Heizgeräts mit angeschlossener Regel- und Steuereinheit.
[0044] Fig. 1 zeigt eine grafische Ansicht eines beispielhaften Verfahrensablaufs mit zwei
Startsequenzen und jeweils fünf Zündparameter-Einstellungen.
[0045] Es zeigt (oben) eine initiale Startsequenz 6 und eine darauf aufbauende nachfolgende
Startsequenz 7 darunter, bei der die Zündparameter-Einstellungen, die eine Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
mit einem ansteigenden Brennstoffanteil zeigen, nach Durchführung des Verfahrens neu
sortiert wurden. Dies wird nun erläutert.
[0046] Bei der initialen Startsequenz 6 greift die Regel- und Steuereinheit des Heizgerätes
auf eine vorbestimmte Reichenfolge von Zündparameter-Einstellungen zu, und ist eingerichtet,
diese mit der initialen Reihenfolge: erste Zündparameter-Einstellung 1, zweite Zündparameter-Einstellung
2, dritte Zündparameter-Einstellung 3, vierte Zündparameter-Einstellung 4 und fünfte
Zündparameter-Einstellung 5 durchzuführen (vergleiche Schritt a. des Verfahrens).
[0047] Nunmehr erfolgte zunächst ein erster erfolgloser Zündversucht mit der ersten Zündparameter-Einstellung
1 und dann eine Zündung 8 bei der zweiten Zündparameter-Einstellung 2. Dies wurde
im Rahmen von Schritt b. des Verfahrens ermittelt.
[0048] Im Rahmen des Schrittes c. des Verfahrens wurde nun eine neue Reihenfolge festgelegt,
nämlich in der Weise, dass die zweite Zündparameter-Einstellung 2 die höchste Priorität
hat und bei der nächsten Startsequenz vorangestellt wird. Hierbei wurde sogar festgelegt,
die Zündparameter-Einstellung der höchsten Priorität mehrmals auszuführen, bevor eine
weitere Zündparameter-Einstellung vorgesehen wird.
[0049] Für die nachfolgende Startsequenz 7 erfolgte eine Neusortierung der Zündparameter-Einstellungen,
wonach nun die zweite Zündparameter-Einstellung 2 an den Anfang gestellt und zweimal
durchlaufen wird. Sollte in den zwei Versuchen mit der zweiten Zündparameter-Einstellung
2 keine Zündung erfolgen, folgt ein dritter Versuch mit der ersten Zündparameter-Einstellung
1, worauf Versuche mit der zweiten Zündparameter-Einstellung 2 und der dritten Zündparameter-Einstellung
3 erfolgen.
[0050] Fig. 2 zeigt eine grafische Darstellung einer beispielhaften erste Zündparameter-Einstellung
1. Die erste Zündparameter-Einstellung 1 umfasst eine variierende Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
mit einem ansteigenden Brennstoffanteil. Während des Anstiegs erfolgt eine Zündung
8. Bis zur Zündung 8 erfolgt eine Zündzeit 9. An die Zündzeit 9 schließt sich eine
Stabilisierungszeit 10 an. Die Stabilisierungszeit 10 hat einen sanften Übergang zu
einer Regelung / Modulation 11. Während der Stabilisierungszeit 10 und im sanften
Übergang zur Regelung / Modulation 11 steigt der Brennstoffanteil bis zu einem Maximum,
ab dem er konstant bleibt.
[0051] Fig. 3 zeigt eine grafische Darstellung einer beispielhaften zweiten Zündparameter-Einstellung
2. Die zweite Zündparameter-Einstellung 2 verfügt über eine Steigungsvariation der
variierende Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung mit ansteigenden Brennstoffanteil,
bei der die Steigung der zweiten Zündparameter-Einstellung 2 vor einer (aufgrund der
Feststellung in Schritt b. der vorherigen Startsequenz) erwarteten Zündung 8 verringert
wird.
[0052] Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Heizgeräts 12 mit angeschlossener
Regel- und Steuereinheit 15 und Computerprogrammatik/Netzwerk 17. Das Heizgerät 12
verfügt über einen Wärmetauscher, wobei die über einen Brenner 13 erzeugte Wärme an
eine Leitung einer Brauchwasseranlage oder einer Heizungsanlage 16 abgegeben wird.
Der Brenner 13 hat eine Brennkammer 20. Die Brennkammer 20 verfügt über eine kombinierte
Zündeinrichtung 14, hier mit kombinierter Flammenüberwachung. Eine Steuerung der Zündeinrichtung
14 und der Flammenüberwachung erfolgt über die Regel- und Steuereinheit 15. Die Zündeinrichtung
14 kann ein Gemisch in der Brennkammer 20 entzünden und die Flammenüberwachung 14
kann die Aufrechterhaltung der entzündeten Flamme in der Brennkammer 20 überwachen.
[0053] An die Brennkammer 20 ist ein Abgasrohr 19 angeschlossen, das Abgase über eine Abgasanlage
24 in die Umgebung abgibt.
[0054] An eine Brennertür 27 der Brennkammer 20 schließt sich eine Fördereinrichtung 21
an. Die Fördereinrichtung 21 wird gesteuert über einen Drehzahlregler 23, der wiederum
durch die Regel- und Steuereinheit 15 gesteuert wird. Der Fördereinrichtung 21 vorgelagert
ist ein Gemischkanal 25. Im Gemischkanal 25 werden ein Brennstoff und eine Verbrennungsluft
gemischt.
[0055] Der Brennstoff wird über ein dem Gemischkanal 25 vorgelagertes Gasventil 22 zugeführt,
das über die Regel- und Steuereinheit 15 gesteuert wird. Das Gasventil 22 erhält den
Brennstoff über eine Gaszuführung 28. Verbrennungsluft wird dem Gemischkanal 25 über
eine Verbrennungsluftzuführung 18 zugeführt. In der Verbrennungsluftzuführung 18 befindet
sich ein Massenstromsensor 26.
[0056] An die Regel- und Steuereinheit 15 ist eine Computerprogrammatik / Netzwerk 17 angebunden.
Die Computerprogrammatik 17 führt die Steuerung der Regel- und Steuereinheit 15 durch
und stellt Informationen aus dem Netzwerk 17 bereit, die in die Steuerung der Regel
und Steuereinheit 15 mit einfließen. Informationen aus dem Netzwerk 17 beinhalten
beispielsweise Umgebungsparameter, die aus der folgenden Gruppe ausgewählt sein können:
Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit, Zeitdauer bis zur letzten Inbetriebnahme des Heizgeräts
12 (über die Nacht und/oder über den Sommer), Brennstoffzusammensetzung in der Fördereinrichtung
21, Temperatur des Brenners 13 (noch heißes Heizgerät 12 nach nur kurzer Ausschaltzeit).
Bezugszeichenliste
[0057]
- 1
- erste Zündparameter-Einstellung
- 2
- zweite Zündparameter-Einstellung
- 3
- dritte Zündparameter-Einstellung
- 4
- vierte Zündparameter-Einstellung
- 5
- fünfte Zündparameter-Einstellung
- 6
- initiale Startsequenz
- 7
- nachfolgende Startsequenz
- 8
- Zündung
- 9
- Zündzeit
- 10
- Stabilisierungszeit
- 11
- Regelung / Modulation
- 12
- Heizgerät
- 13
- Brenner
- 14
- Zündeinrichtung
- 15
- Regel- und Steuereinheit
- 16
- Brauchwasser-/Heizungsanlage
- 17
- Computerprogrammatik/Netzwerk
- 18
- Verbrennungsluftzuführung
- 19
- Abgasrohr
- 20
- Brennkammer
- 21
- Fördereinrichtung
- 22
- Gasventil
- 23
- Drehzahlregler
- 24
- Abgasanlage
- 25
- Gemischkanal
- 26
- Massenstromsensor
- 27
- Brennertür
- 28
- Gaszuführung
1. Verfahren zur Steuerung eines Starts eines Heizgeräts (12) mit einem Brenner (13)
und einer Brennkammer (20), der über einen Zufuhrkanal Verbrennungsluft und Brenngas
als Gemisch zugeführt werden, weiter aufweisend eine Zündeinrichtung (14) für ein
Brenngas-Luftgemisch und eine Regel- und Steuereinheit (15), wobei das Verfahren zumindest
die folgenden Schritte umfasst:
a. Durchführen einer Startsequenz, umfassend eine Mehrzahl vorbestimmter Zündparameter-Einstellungen
(1,2,3,4,5), die nacheinander aktiviert werden,
b. Identifizieren der Zündparameter-Einstellung (1,2,3,4,5), die eine erfolgreiche
Zündung (8) verursacht, und
c. Festlegen der Reihenfolge der vorbestimmten Zündparameter-Einstellungen (1,2,3,4,5)
für eine nachfolgende Startsequenz.
2. Verfahren nach dem vorhergegangenen Anspruch, wobei mindestens eine der Zündparameter-Einstellungen
(1,2,3,4,5) eine variierende Brenngas-Luft-Gemisch-Zusammensetzung umfasst.
3. Verfahren nach dem vorhergegangenen Anspruch, wobei die Variationsbereiche nachfolgender
Zündparameter-Einstellungen einander teilweise überlappen.
4. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche 2 oder 3, wobei für Schritt c.
berücksichtigt wird, in welchem Abschnitt des Variationsbereichs die erfolgreiche
Zündung (8) ermittelt wurde.
5. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche 2 bis 4, wobei
- in Schritt c. eine vorherige Zündparameter-Einstellung als Start-Zündparameter-Einstellung
festgelegt wird, wenn die erfolgreiche Zündung (8) in einem Anfangsabschnitt des Variationsbereichs
ermittelt wurde und die vorherige Zündparameter-Einstellung eine magerere Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
vorgewiesen hat,
- in Schritt c. dieselbe Zündparameter-Einstellung als Start-Zündparameter-Einstellung
festgelegt wird, wenn die erfolgreiche Zündung (8) in einem Zentralabschnitt des Variationsbereichs
ermittelt wurde, und/oder
- in Schritt c. eine nachfolgende Zündparameter-Einstellung als Start-Zündparameter-Einstellung
festgelegt wird, wenn die erfolgreiche Zündung (8) in einem Endabschnitt des Variationsbereichs
ermittelt wurde und die nachfolgende Zündparameter-Einstellung eine fettere Brennstoff-Luft-Gemisch-Zusammensetzung
vorgewiesen hat.
6. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, wobei eine initiale Startsequenz
(6), die auf ein initiales Einschalten des Heizgerätes (12) folgt, eine Mehrzahl vorbestimmter
Zündparameter-Einstellungen (1,2,3,4,5) aufweist, wobei die nacheinander aktivierten
Zündparameter-Einstellungen eine fettere Brenngas-Luft-Gemisch-Zusammensetzung umfassen.
7. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, wobei eine Reihenfolge der aktivierten
Zündparameter-Einstellungen unter Berücksichtigung von Umgebungsparametern angepasst
wird.
8. Verfahren nach dem vorhergegangenen Anspruch, wobei die Umgebungsparameter ausgewählt
sind aus der Gruppe Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit, Zeitdauer bis zur letzten Inbetriebnahme
des Heizgeräts, Brennstoffzusammensetzung, Brennertemperatur.
9. Verfahren nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, wobei in einer Stabilisierungszeit
(10) nach einem erfolgreichen Zündversuch das Flammenverhalten des Brenners ausgewertet
wird und Fehler des Flammenverhaltens in Schritt c. berücksichtigt werden können.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Schritt c. zumindest einer
der Zündparameter der in Schritt b. ermittelten Zündparameter-Einstellung angepasst
wird.
11. Heizgerät (12) mit einem Brenner (13), aufweisend eine Zündeinrichtung (14) für ein
Brenngas-Luftgemisch, und Mitteln, die so angepasst sind, dass sie die Schritte des
Verfahrens nach Anspruch 1 ausführen.
12. Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bewirken, dass das Heizgerät (12)
des Anspruchs 11 die Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausführt.