[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fassadenelement einer Elementfassade mit einem
aus Profilen gebildeten Rahmen, in dem mindestens ein Füllungselement gehalten ist.
[0002] In der
DE 20 2019 102 117 U1 ist eine Elementfassade mit mehreren Fassadenelementen offenbart, die jeweils einen
Rahmen umfassen, an dem mindestens ein Füllungselement gehalten ist. Die einzelnen
Fassadenelemente sind bewegbar zueinander, so dass ein gewisser Ausgleich von Wärmeausdehnungen
möglich ist. Gerade bei Windlasten durch Sog oder Druck kann es ebenfalls zu Verformungen
kommen.
[0003] Die
DE 10 2023 109 239 offenbart eine Elementfassade, bei der die Fassadenelemente in einer Ebene angeordnet
sind und zwischen den Fassadenelementen Dichtprofile und ein elastischer Schaumstoff
vorgesehen ist, so dass die Fassadenelemente relativ zueinander bewegbar bleiben.
Solche Bewegungen können sich nachteilig auf die Stabilität eines Rahmens eines Fassadenelements
auswirken.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Fassadenelement einer Elementfassade
zu schaffen, welches eine erhöhte Stabilität besitzt.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einem Fassadenelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Fassadenelement einer Elementfassade ist ein aus Profilen
gebildeter Rahmen vorgesehen, in dem mindestens ein Füllungselement gehalten ist.
An mindestens einer Ecke des Rahmens ist ein winkelförmiges Eckstück an einer Außenseite
angeordnet, das an zwei benachbarten winkelförmig angeordneten Profilen des Rahmens
festgelegt ist. Über das winkelförmige Eckstück kann der Rahmen somit in dem Eckbereich
verstärkt werden, was eine erhöhte Stabilität des Rahmens gegenüber Kräften schafft,
insbesondere Kräften aufgrund von Gewichtslasten oder Lasten durch Wind. Zudem kann
das Eckstück durch die höhere Stabilität des Rahmens einen Einbruchsschutz bieten.
[0006] Vorzugsweise umfassen die Profile zwei metallische Profilabschnitte, die über mindestens
einen Isoliersteg miteinander verbunden sind, insbesondere einem Isoliersteg aus Kunststoff,
wobei das Eckstück nur mit dem metallischen
[0007] Profilabschnitt an einer Außenseite verbunden ist. Das Eckstück kann bevorzugt mit
jedem der zwei Profile über mindestens ein Befestigungsmittel verbunden sein, beispielsweise
Schrauben, wobei die Schrauben nur in den äußeren Profilabschnitt eingedreht sind,
so dass keine Wärmebrücke durch Schrauben entsteht, die bis zu dem mindestens einen
Isoliersteg ragen. Die Befestigung des Winkelstücks über Befestigungsmittel erfolgt
somit ausschließlich an dem äußeren metallischen Profilabschnitt. Statt des Einsatzes
von Schrauben können als Befestigungsmittel auch andere mechanische Befestigungsmittel
eingesetzt werden, wie Nieten. Zudem ist es möglich, das Winkelstück mit den Profilen
zu verkleben oder über Rastmittel zu verbinden. Mehrere Befestigungsmittel können
auch miteinander kombiniert werden.
[0008] Das Eckstück ist vorzugsweise als einstückiger Winkel ausgebildet. Dadurch kann das
Eckstück einfach hergestellt und montiert werden. Das Eckstück kann bevorzugt aus
Metall hergestellt werden, bspw. aus einem Metallblech, aber auch aus Aluminium, Stahl,
Edelstahl, Kunststoff, insbesondere einem glasfaserverstärkten Kunststoff.
[0009] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Eckstück durch zwei Abdeckleisten überdeckt,
so dass in der montierten Position das Eckstück von außen nicht sichtbar ist. Die
Abdeckleisten können dabei im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein und einen Schenkel
des Eckstückes übergreifen. Dabei sind die Abdeckleisten vorzugsweise mit den zwei
Profilen und/oder dem Eckstück durch Rastmittel verbunden, so dass Abdeckleisten einfach
zu montieren sind. An den Abdeckleisten kann jeweils ein Dichtprofil fixiert sein,
das klemmend an dem Füllungselement anliegt. Optional kann das Dichtprofil statt an
der Abdeckleiste auch an einem Schenkel des Eckstücks oder an einem weiteren Profil
festgelegt sein.
[0010] Für eine besonders stabile Ausgestaltung weist das Eckstück auf der zu den Profilen
gewandten Seite eine Profilierung auf, die in eine Profilierung der Profile eingreift.
Eine solche Profilierung kann bspw. als Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sein oder
eine Rippen- oder Wellenform besitzen, so dass ein Formschluss gebildet wird, der
ein Verschieben des Eckstückes relativ zu den Profilen verhindert.
[0011] Vorzugsweise besitzen die zwei Schenkel des Eckstückes im Querschnitt jeweils eine
größere Breite als ein benachbarter äußerer metallische Profilabschnitt des Profils
in eine Richtung parallel zur Ebene des Füllungselementes. Durch den bevorzugt an
der Innenseite hervorstehenden Abschnitt des Schenkels wird eine besonders formsteife
Verbindung geschaffen. Diese Auskragung des hervorstehenden Abschnittes der Schenkel
kann beispielsweise zwischen 3mm bis 25mm hervorstehen.
[0012] Für einen besonders formstabilen Aufbau des Fassadenelementes sind an den zwei unteren
Ecken des Rahmens jeweils Eckstücke fixiert, optional können auch an allen vier Ecken
des Rahmens Eckstücke vorgesehen sein. Die Eckstücke können optional auch zu einem
umlaufenden Stützrahmen miteinander verbunden werden.
[0013] Mit den Fassadenelementen wird vorzugsweise eine Elementfassade gebildet, wobei die
einzelnen Fassadenelemente in einer Ebene an dem Gebäude montiert sind, wobei zwischen
benachbarten Fassadenelementen Dichtprofile vorgesehen sind. Die Fixierung der einzelnen
Fassadenelemente erfolgt unmittelbar an dem Gebäude.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Fassadenelements;
- Figur 2
- eine Detailansicht eines Eckbereiches des Fassadenelements der Figur 1 ohne Abdeckleisten;
- Figur 3
- eine Detailansicht des Eckbereichs des Fassadenelements der Figur 2 mit Abdeckleisten;
- Figur 4
- eine Schnittansicht durch das Fassadenelement der Figur 2, und
- Figuren 5-12
- mehrere Schnittansichten durch modifizierte Fassadenelemente.
[0015] Ein Fassadenelement 1 umfasst einen Rahmen 2, der aus mehreren Profilen 3 gebildet
ist, die im Eckbereich auf Gehrung geschnitten sind und aneinander anliegen. In dem
Rahmen 2 können ein plattenförmiges Füllungselement gehalten werden, beispielsweise
eine Isolierglasscheibe oder andere plattenförmige Bauteile. Zumindest an dem beiden
unteren Ecken des Rahmens 2 ist jeweils ein Eckstück 4 fixiert, das zwei Schenkel
5 und 6 aufweist, die über Befestigungsmittel in Form von Schrauben 7 an den Profilen
3 festgelegt sind. Die Eckstücke 4 verstärken den Rahmen an einer Außenseite, also
an der Seite, die in der montierten Position an einer Elementfassade außen angeordnet
ist. In der montierten Position sind die Eckstücke 4 unter Abdeckleisten 8 angeordnet,
die an dem Rahmen 3 fixiert werden.
[0016] In Figur 2 ist ein Eckbereich des Rahmens 2 mit zwei Profilen 3 gezeigt. Jedes Profil
3 umfasst einen inneren metallischen Profilabschnitt 10 und einen äußeren Profilabschnitt
12, zwischen denen ein oder mehrere Isolierstege angeordnet sind. Dadurch ist der
Wärmefluss von einer Außenseite und dem äußeren metallischen Profilabschnitt 12 zur
Innenseite verringert. Die metallischen Profilabschnitte 10 und 12 können beispielsweise
durch Extrusion, insbesondere aus Aluminium hergestellt sein. An dem äußeren metallischen
Profilabschnitt 12 ist das Eckstück 4 fixiert, das über Befestigungsmittel in Form
von Schrauben 7 an dem äußeren metallischen Profilabschnitt 12 festgelegt ist. Dabei
durchgreifen die Schrauben 7 einen Wandabschnitt des äußeren metallischen Profilabschnitts
12 und ragen nicht bis zu den Isolierstegen 11 hinein.
[0017] Das Eckstück 4 besteht aus einem statisch tragenden Material, vorzugsweise aus Metall
und ist einstückig ausgebildet. Das Eckstück 4 umfasst zwei Schenkel 5 und 6, die
die gleiche Länge aufweisen, aber auch unterschiedlich lang sein können. Jeder Schenkel
5 und 6 besitzt einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und liegt auf einer
Außenseite des Profils 3 an. Die Schenkel 5 und 6 stehen von dem äußeren metallischen
Profilabschnitt an einer Innenseite parallel zur Ebene des Füllungselementes 9 hervor,
insbesondere um mindestens 10% ihrer Breite und können somit eine hohe Versteifung
in diesem Bereich bewirken.
[0018] An dem metallischen Profilabschnitt 12 ist eine Profilierung in Form einer nach au-βen
hervorstehenden Rippe 13 ausgebildet, die in einer Nut 14 an dem Eckstück 4 aufgenommen
ist. Durch eine solche Nut-Feder-verbindung wird ein Verrutschen des Eckstückes 4
relativ zu den Profilen 3 durch Formschluss verhindert, was die Stabilität zusätzlich
erhöht. Auch andere Profilierungen können zur Verbesserung der Stabilität an dem Eckstück
4 und dem Profil 3 eingesetzt werden.
[0019] In Figur 3 ist die Ecke des Rahmens 2 mit den Abdeckleisten 8 gezeigt. Die Abdeckleisten
8 besitzen einen im Wesentlichen U-förmigen oder C-förmigen Querschnitt und bilden
eine Aufnahme aus, in der die Schenkel 5 und 6 des Eckstückes 4 aufgenommen sind.
Die Abdeckleisten 8 sind auch Gehrung geschnitten und überdecken das Eckstück 4 vollständig
an der Außenseite.
[0020] In Figur 4 ist eine Schnittansicht durch das Profil 3 gezeigt, an dem in der Ebene
der Isolierleisten 11 ein Füllungselement 9 in Form einer Isolierglasscheibe angeordnet
ist. Das Füllungselement 9 ist zwischen zwei Dichtprofilen 19 und 20 klemmend fixiert.
Das innere Dichtprofil 20 ist an dem inneren metallischen Profilabschnitt 10 gehalten.
Die Abdeckleiste 8 umfasst einen ersten Schenkel 18, an dem das äußere Dichtprofil
19 gehalten ist, das klemmend an einer Außenseite des Füllungselementes 9 aufliegt.
Die Abdeckleiste 8 umfasst einen zweiten Schenkel 28, der mit einem Haken in eine
hinterschnittene Nut des metallischen Profilabschnittes 12 eingreift und über einen
senkrecht zur Ebene des Füllungselementes 9 hervorstehenden Stützsteg abgestützt ist.
Dadurch ist die Abdeckleiste 8 an dem Profil 3 fixiert und dient als Glashalteleiste
zur Fixierung des Füllungselementes 9.
[0021] In den Figuren 5-12 sind Abwandlungen des Fassadenelementes 1 gezeigt, wobei nur
die Modifikation beschrieben wird und die Ausbildung im Übrigen wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel gestaltet sein kann.
[0022] In Figur 5 sind an dem Schenkel 5 und 6 des Eckstücks 4 statt der Nut 14 zwei hervorstehende
Stege 15 ausgebildet und der metallische Profilabschnitt ist mit einem Randbereich
zwischen den beiden Stegen 15 aufgenommen. Dadurch wird ein Formschluss hergestellt
und das Eckstück 4 wird an zwei winklig angeordneten Profilen 3 gegen ein Verschieben
gesichert.
[0023] In Figur 6 ist das Eckstück 4 an den beiden Schenkeln 5 und 6 mit nur einem hervorstehenden
Haltesteg 16 versehen, der in eine Nut an dem metallischen Profilabschnitt 12 eingreift,
um einen Formschluss zwischen dem Eckstück 4 und den beiden Profilen 3 herzustellen.
[0024] In Figur 7 sind die Schenkel 5 und 6 des Eckstückes 4 im Querschnitt rechteckig ausgebildet.
Die Schenkel 5 und 6 werden jeweils durch mindestens eine Schraube 7 durchgriffen,
die mit einem Gewindeabschnitt in den metallischen äu-βeren Profilabschnitt 12 eingreift.
Ein vorderes Ende der Schraube 7 ist in einer Hohlkammer des metallischen Profilabschnitts
12 angeordnet.
[0025] Bei dem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Eckstück 4 mit Schenkeln
5 und 6 versehen, die im Querschnitt nicht rechteckförmig, sondern winkelförmig ausgebildet
sind. Dadurch ist jeder Schenkel 5 und 6 mit einer ersten Schraube 7 an einer äußeren
Seite des Profils 3 fixiert und durch eine weitere Schraube 7 seitlich hierzu, die
senkrecht zu der ersten Schraube 7 ausgerichtet ist. Durch eine solche winkelförmige
Ausgestaltung der Schenkel 5 und 6 kann die Stabilität des Eckstückes 4 weiter erhöht
werden. In Figur 8 erstreckt sich der zur Innenseite ragende Steg an dem Schenkel
5 bis zu dem metallischen Profilabschnitt 10 und ist dort über eine weitere Schraube
7 fixiert. Es ist natürlich auch möglich, den Steg kürzer auszubilden und nur im Bereich
des äußeren metallischen Profilabschnittes 12 zu verschrauben.
[0026] In Figur 9 ist an dem Eckstück 4 an den Schenkeln 5 und 6 eine Profilierung 21 ausgebildet,
damit das äußere Dichtprofil 19 dort fixiert werden kann. Das Flächenelement 9 in
Form der Isolierglasscheibe ist somit zwischen dem inneren Dichtprofil 20 an dem inneren
metallischen Profilabschnitt 10 und dem Dichtprofil 19 an den Schenkeln 5 und 6 klemmend
fixiert. Ferner umfasst jeder Schenkel 5 und 6 Profilierungen zum Verrasten einer
modifizierten Abdeckleiste 8`, die im Querschnitt wieder U-förmig ausgebildet sind,
wobei die beiden Schenkel 18` und 28' über eine Rastprofilierung mit den Schenkeln
5 und 6 verrastet sind. Somit wird das Füllungselement 9 nicht über die Abdeckleiste
8, sondern über die Eckstücke 4 fixiert.
[0027] In Figur 10 ist an dem Schenkel 5 wieder eine Nut 14 und an dem metallischen Profilabschnitt
12 eine hervorstehende Leiste 13 ausgebildet. Im Übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel
dem der Figur 9.
[0028] In Figur 11 ist das Eckstück 4 mit den Schenkeln 5 und 6 über eine Rastverbindung
an dem Profilabschnitt 12 fixiert. An einer Innenseite jedes Schenkels 5 und 6 sind
biegbare Raststäbe 42 ausgebildet, die in eine hinterschnittene Nut an dem metallischen
Profilabschnitt 12 einfügbar sind. Die Schenkel 5 und 6 sind durch die Abdeckleisten
8 überdeckt, die mit einem Schenkel 28 an dem metallischen Profilabschnitt 12 fixiert
sind und mit dem weiteren Schenkel 18 das äußere Dichtprofil 19 fixieren.
[0029] Figur 12 entspricht dem Ausführungsbeispiel der Figur 11, allerdings wird zusätzlich
mindestens eine Schraube 7 in jeden Schenkel 5 und 6 eingedreht, die den metallischen
Profilabschnitt 12 zumindest teilweise durchgreift.
[0030] Die Schenkel 5 und 6 des Eckstückes 4 besitzen in den dargestellten Ausführungsbeispielen
jeweils eine größere Breite als der benachbarte äußere metallische Profilabschnitt
12 in eine Richtung parallel zur Ebene des Füllungselementes 9 und können somit eine
hohe Versteifung bewirken. Die Schenkel stehen jeweils an einer Innenseite über den
äußeren metallischen Profilabschnitt 12 hervor, vorzugsweise zwischen 3mm und 25mm.
[0031] Die dargestellten Ausführungsbeispiele können beliebig miteinander kombiniert werden.
Zudem ist es möglich, zusätzlich zum mechanischen Befestigungsmitteln auch noch ein
Verkleben des Eckstückes 4 vorzusehen, das bspw. alternativ oder zusätzlich mit Klebemittel
an dem metallischen Profilabschnitt 12 fixiert sein kann. Ferner kann optional aus
mehreren Eckstücken 4 und Profilen ein Stützrahmen gebildet werden.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 1
- Fassadenelement
- 2
- Rahmen
- 3
- Profil
- 4
- Eckstück
- 5
- Schenkel
- 6
- Schenkel
- 7
- Schraube
- 8
- Abdeckleiste
- 9
- Füllungselement
- 10
- Profilabschnitt
- 11
- Isoliersteg
- 12
- Profilabschnitt
- 13
- Rippe
- 14
- Nut
- 15
- Steg
- 16
- Haltesteg
- 18, 18`
- Schenkel
- 19
- Dichtprofil
- 20
- Dichtprofil
- 21
- Profilierung
- 28, 28'
- Schenkel
1. Fassadenelement (1) einer Elementfassade mit einem aus Profilen (3) gebildeten Rahmen
(2), in dem mindestens ein Füllungselement (9) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Ecke des Rahmens (2) ein winkelförmiges Eckstück (4) an einer
Außenseite angeordnet ist, das an zwei benachbarten Profilen (3) des Rahmens (2) festgelegt
ist.
2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3) zwei metallische Profilabschnitte (10,12) umfassen, die über mindestens
einen Isoliersteg (11) miteinander verbunden sind, und das Eckstück (4) nur mit dem
metallischen Profilabschnitt (12) an einer Außenseite verbunden ist.
3. Fassadenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (4) mit jedem der zwei Profile (3) über mindestens ein Befestigungsmittel
verbunden ist.
4. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (4) als einstückiger Winkel ausgebildet ist.
5. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (4) durch zwei Abdeckleisten (8,8`) überdeckt ist.
6. Fassadenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleisten (8,8`) mit den zwei Profilen (3) und/oder dem Eckstück (4) über
Rastmittel verbunden sind.
7. Fassadenelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abdeckleisten (8,8`) jeweils ein Dichtprofil (19) fixiert ist, dass klemmend
an dem Füllungselement (9) anliegt.
8. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (4) auf der zu den Profilen (3) gewandten Seite eine Profilierung aufweist,
die in eine Profilierung an den Profilen (3) eingreift.
9. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schenkel (5, 6) des Eckstückes (4) im Querschnitt jeweils eine größere Breite
besitzen als ein benachbarter äußerer metallische Profilabschnitt (12) des Profils
(3) in eine Richtung parallel zur Ebene des Füllungselementes (9).
10. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckstück (4) einem statisch tragenden Material, insbesondere aus Metall, ausgebildet
ist.
11. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den zwei unteren Ecken des Rahmens (2) jeweils ein Eckstück (4) fixiert ist.
12. Fassadenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Eckstücke (4) zu einem umlaufenden Stützrahmen miteinander verbunden sind.
13. Elementfassade mit mehreren Fassadenelementen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die in einer Ebene an einem Gebäude montiert sind.