[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heiz- und/oder Kühldecke, die eine als Ansichtsfläche
dienende Beplankung, insbesondere in Form von Gipskartonplatten; auf der Beplankung
zumindest teilweise aufliegende Wärmeleitlamellenanordnungen, die Wärmeleitlamellenelemente
mit Nuten zur Aufnahme einer Rohrleitung und Halteelemente umfassen; zwischen benachbarten
Wärmeleitlamellenanordnungen angeordnete Tragprofile, die üblicherweise auch als CD-Profile
bezeichnet werden, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis
und mit der Basis verbundenen Schenkeln aufweisen; und eine von einem Wärmeträgermedium
durchströmbare Rohrleitung, die zumindest abschnittweise in die Nuten der Wärmeleitlamellenanordnungen
aufgenommen ist, umfasst, wobei die Halteelemente den Tragprofilen zugewandte Verbindungselemente
zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen an die Tragprofile umfassen. Darüber
hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Wärmeleitlamellenanordnung für eine
derartige Heiz- und/oder Kühldecke.
[0002] Derartige Heiz- und/oder Kühldecken sind häufig als abgehängte Decken oder Trockenbaudecken
ausgebildet und werden für das Heizen und insbesondere für das Kühlen des unter der
Decke befindlichen Raums eingesetzt. Bei solchen abgehängten Decken sind häufig mittels
Abhängern Grundprofile an der eigentlichen Raumdecke von dieser beabstandet befestigt.
Die Grundprofile sind üblicherweise als Metallprofilschienen mit im Wesentlichen U-förmigem
Querschnitt ausgebildet. Im rechten Winkel zu diesen Grundprofilen sind Tragprofile
als Unterkonstruktion für die Heiz- und/oder Kühldecke an den Grundprofilen befestigt.
Üblicherweise handelt es sich bei den Tragprofilen ebenso wie bei den Grundprofilen
um Profilleisten aus Metall mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die
Grundprofile und die Tragprofile sind in einer Einbausituation üblicherweise so ausgerichtet,
dass die offene Seite des im Wesentlichen U-förmigen Querschnitts in Richtung der
eigentlichen Raumdecke weist. Zwischen den Tragprofilen sind Wärmeleitlamellen, insbesondere
aus Metall, angeordnet, in deren Nuten eine von einem Wärmeträgermedium durchströmte
Rohrleitung aufgenommen ist. Als Ansichtsfläche von der Raumseite dient eine Beplankung
aus Bauplatten, insbesondere Gipskartonplatten, die an den Tragprofilen befestigt
sind. Die als Ansichtsfläche dienenden Bauplatten können auch gelocht ausgebildet
sein, um derartigen Heiz- und/oder Kühldecken schalldämpfende Eigenschaften zu verleihen
(Akustikdecke). Derartige Heiz- und/oder Kühldecken sind beispielsweise in der
AT 12 602 U1 beschrieben. Gemäß der
AT 12 602 U1 weisen die Wärmeleitlamellenelemente an beiden Seiten ihrer Halteelemente hakenförmig
ausgebildete Verbindungselemente auf, die zur Befestigung der Wärmeleitlamellenanordnungen
an die Tragprofile dienen.
[0003] Als nachteilig an der in der
AT 12 602 U1 beschriebenen Heiz- und/oder Kühldecke werden deren mangelnden akustischen Eigenschaften,
insbesondere deren schalldämpfenden Eigenschaften, gesehen.
[0004] An dieser Stelle setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt,
die Nachteile des Stands der Technik zumindest teilweise zu überwinden. Insbesondere
soll die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke hinsichtlich ihrer akustischen
Eigenschaften, insbesondere ihrer schalldämpfenden Eigenschaften bei hoher Heiz- und/oder
Kühlleistung verbessert sein.
[0005] Diese und andere Aufgaben werden durch eine Heiz- und/oder Kühldecke mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie durch eine Wärmeleitlamellenanordnung mit den Merkmalen des
Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0006] Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass sich die akustischen Eigenschaften,
insbesondere die schalldämpfenden Eigenschaften einer Heiz- und/oder Kühldecke bereits
dadurch verbessern lassen, dass in den Wärmeleitlamellenelementen Aussparungen vorhanden
sind. Auftretende Schallwellen gelangen durch diese Aussparungen, wo sie zwischen
der eigentlichen Raumdecke und der Beplankung der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder
Kühldecke gedämpft werden. Da die Wärmeleitlamellenelemente direkt auf der Beplankung
aufliegen können, bleibt die durch die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke erzielbare
Heiz- und/oder Kühlleistung hoch.
[0007] Dementsprechend liegt die vorliegende Erfindung in der Bereitstellung einer Heiz-
und/oder Kühldecke, die eine als Ansichtsfläche dienende Beplankung, insbesondere
in Form von Gipskartonplatten; auf der Beplankung zumindest teilweise aufliegende
Wärmeleitlamellenanordnungen, die Wärmeleitlamellenelemente mit Nuten zur Aufnahme
einer Rohrleitung und Halteelemente umfassen; zwischen benachbarten Wärmeleitlamellenanordnungen
angeordnete Tragprofile, die einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer
Basis und mit der Basis verbundenen Schenkeln aufweisen; und eine von einem Wärmeträgermedium
durchströmbare Rohrleitung, die zumindest abschnittweise in die Nuten der Wärmeleitlamellenanordnungen
aufgenommen ist, umfasst, wobei die Halteelemente den Tragprofilen zugewandte Verbindungselemente
zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen an die Tragprofile umfassen, wobei
sich die Heiz- und/oder Kühldecke erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, dass mindestens
eine Wärmeleitlamellenelement eine Mehrzahl von Aussparungen aufweist. Darüber hinaus
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Wärmeleitlamellenanordnung für eine
Heiz- und/oder Kühldecke, die mindestens zwei Wärmeleitlamellenelemente, die Nuten
zur Aufnahme einer von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung aufweisen,
und Halteelemente zur Verbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen mit den Tragprofilen
der Heiz- und/oder Kühldecke umfasst, wobei die Halteelemente den Tragprofilen zugewandte
Verbindungselemente zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen an die Tragprofile
der Heiz- und/oder Kühldecke umfassen, wobei mindestens eine Wärmeleitlamellenelement
eine Mehrzahl von Aussparungen aufweist.
[0008] In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen mehrere Wärmeleitlamellenanordnungen
der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke mindestens eine Wärmeleitlamellenelement
mit einer Mehrzahl von Aussparungen auf. Besonders bevorzugten umfassen alle Wärmeleitlamellenelemente
mindestens einer Wärmeleitlamellenanordnung, insbesondere mehrerer Wärmeleitlamellenanordnungen,
der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke eine Mehrzahl von Aussparungen. Dabei
können insbesondere die wandseitigen Wärmeleitlamellenanordnungen, aber auch andere
Wärmeleitlamellenanordnungen in einer erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke ohne
solche Wärmeleitlamellenelemente mit einer Mehrzahl von Aussparungen ausgebildet sein.
[0009] In Bezug auf die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke kann es nützlich sein,
wenn die Aussparungen der Wärmeleitlamellenelemente zumindest teilweise im Bereich
der Nuten angeordnet sind. Aussparungen im Bereich der Nuten haben sie als akustisch
wirksam erwiesen und schmälern die Stabilität der Wärmeleitlamellenelemente nur unwesentlich.
Bevorzugt sind die Aussparungen gleichmäßig entlang der Nuten verteilt.
[0010] Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Halteelemente Befestigungselemente zur abschnittsweisen
Befestigung der Rohrleitung umfassen. Dabei kann es besonders hilfreich sein, wenn
die Befestigungselemente der Halteelemente die Wärmeleitlamellenelemente zumindest
abschnittsweise durchdringen. Dadurch werden die Halteelemente an der Wärmeleitlamellenanordnung
ohne direkten Kontakt zu den Wärmeleitlamellenelemente befestigt. Darüber hinaus trägt
dies auch zur Fixierung der Rohrleitung in der Wärmeleitlamellenanordnung bei. Die
Befestigungselemente sind bevorzugt als Klemmelemente ausgebildet in den die Rohrleitung
abschnittsweise klemmend fixierbar ist.
[0011] Es kann auch nützlich sein, wenn die Wärmeleitlamellenelemente Verstärkungen aufweisen.
Derartige Verstärkungen erhöhen deren Stabilität. Bevorzugt sind die Verstärkungen
in den Nuten der Wärmeleitlamellenelemente angeordnet. Dadurch kann die Schwächung
durch die Ausnehmungen kompensiert werden.
[0012] Es kann auch nützlich sein, dass die Wärmeleitlamellenelemente in ihrer Längsrichtung
aus Aufkantungen, Rillen und/oder Sicken aufweisen. Dadurch wird die Stabilität der
Wärmeleitlamellenelemente und damit der diese umfassenden Wärmeleitlamellenanordnungen
erheblich verbessert.
[0013] Es kann auch hilfreich sein, wenn die Halteelemente mehrteilig ausgebildet sind.
Auf diese Weise lassen sich die Haltelemente in Bezug auf ihre Größe den Anforderungen
an der Baustelle anpassen. Daher ist es bevorzugt, wenn die Einzelteile in Richtung
der Längsachse der jeweiligen Wärmeleitlamellenanordnung miteinander verbindbar sind.
[0014] Es kann auch hilfreich sein, wenn die von der Beplankung wegweisenden Enden der Schenkel
der Tragprofile jeweils einen Umbiegungsabschnitt aufweisen, über den die Tragprofile
jeweils mit den Verbindungselementen der Halteelemente in Eingriff befindlich sind,
insbesondere verbunden sind. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die Wärmeleitlamellenanordnungen
ungewollt in Richtung der eigentlichen Raumdecke angehoben wird und dadurch nicht
mehr flächig auf der Beplankung aufliegen. Dadurch ist ein sicherer thermischer Kontakt
zwischen den Wärmeleitlamellen und der als Ansichtsfläche von der Raumseite dienenden
Beplankung gewährleistet. Durch das Unterbinden einer Anhebung der Wärmeleitlamellenanordnungen
weg von den Tragprofilen, wird auch die Montage der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder
Kühldecke weiter vereinfacht.
[0015] In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke kann
diese weiter eine Isolierungsschicht umfassen, die auf den Wärmeleitlamellenanordnungen
angeordnet ist. Eine derartige auf den Wärmeleitlamellenanordnungen angeordnete Isolierungsschicht
verhindert einen thermischen Austausch zwischen dem Bereich von der eigentlichen Raumdecke
und der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke. Auch dies trägt zu einer guten
Heiz- und/oder Kühlleistung der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke bei. Als
Material für die Isolierungsschicht können beispielsweise Glaswolle, ein geschäumtes
Polymermaterial und der dergleichen eingesetzt werden. Durch die Isolierungsschicht
können auch die durch die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke erzielten schalldämpfenden
Eigenschaften gesteigert werden.
[0016] Es kann auch vorteilhaft sein, wenn das Material der Beplankung mindestens einen
thermisch leitenden Bestandteil, insbesondere Graphit, umfasst. Dadurch wird die Übertragung
thermischer Energie zwischen dem in der Rohrleitung geführten Wärmeträgermedium und
dem durch die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke klimatisierten Raum weiter
verbessert. Dies erhöht ebenfalls die wahrnehmbare Heiz- und/oder Kühlleistung der
erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke
[0017] Zusätzlich oder alternativ dazu kann es bevorzugt sein, wenn Beplankung der erfindungsgemäßen
Heiz- und/oder Kühldecke mit Löchern versehen ist. Dadurch können der erfindungsgemäßen
Heiz- und/oder Kühldecke zusätzlich schalldämpfende Eigenschaften verliehen werden.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Löcher in der Beplankung umindest teilweise
in die Ausnehmungen in den Wärmeleitlamellenelementen münden.
[0018] Es kann auch günstig sein, wenn mindestens eine Wärmeleitlamellenanordnung in Richtung
ihrer Längsachse klappbar ausgebildet ist. Eine klappbare Wärmeleitlamellenanordnung
lässt sich leicht zwischen den Tragprofilen hindurch befördern und vereinfacht somit
die Montage der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke weiter. Besonders einfach
lässt sich die Klappbarkeit der Halteelemente realisieren, wenn die Halteelemente
ein Gelenkelement aufweisen, durch die die Wärmeleitlamellenanordnung in Richtung
ihrer Längsachse klappbar ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann es
von Vorteil sein, wenn die Klappfähigkeit der mindestens einen Wärmeleitlamellenanordnungen
in Richtung ihrer Längsachse mittig in der mindestens einen Wärmeleitlamellenanordnung
oder zur Mittellängsachse seitlich versetzt ausgebildet ist. Dabei kann es bevorzugt
sein, wenn die Halteelemente Arretierungselemente aufweisen, die im arretierten Zustand
ein Zusammenklappen der mindestens einen Wärmeleitlamellenanordnung verhindert. Dadurch
werden die Wärmeleitlamellenanordnungen sicher im nicht zusammengeklappten Zustand
gehalten. So wird das Risiko zusätzlich weiter reduziert, dass die Wärmeleitlamellenanordnungen
in der fertigen erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke aus den Tragprofilen herausfallen.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke
umfasst mindestens eine Wärmeleitlamellenanordnung mindestens zwei Wärmeleitlamellenelemente
und Halteelemente, wobei die Halteelemente ein Gelenkelement aufweisen, durch die
der mindestens eine Wärmeleitlamellenanordnungen entlang ihrer Längsachse klappbar
ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich die Klappfähigkeit der Wärmeleitlamellenanordnungen
in Richtung ihrer Längsachse besonders einfach und sicher realisieren.
[0019] Es kann auch hilfreich sein, wenn die Halteelemente den Tragprofilen zugewandte Verbindungselemente
zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen an die Tragprofile umfassen.
[0020] Es kann auch günstig sein, wenn der Abstand zwischen der dem jeweiligen Tragprofil
zugewandten Außenseite der Halteelemente und dem zum jeweiligen Tragprofil nächsten
Abschnitt der Rohrleitung an beiden Endbereichen des jeweiligen der Halteelements
unterschiedlich ist. Dadurch lässt sich die Montage einer erfindungsgemäßen Heiz-
und/oder Kühldecke erheblich erleichtern. Dadurch sind die Halteelemente der Wärmeleitlamellenanordnungen
beidseitig mit Verbindungselementen versehen sind, die unterschiedlich weit zur Seite
weg ragen. Auf diese Weise wird es möglich, die Wärmeleitlamellenanordnung zunächst
mit der Seite, auf der sich die längeren Verbindungselemente befinden, auf ein Tragprofil
aufzulegen, anschließend die Wärmeleitlamellenanordnung durch eine kombinierte Schieb-Hubbewegung
zwischen die Tragprofile hindurchzubewegen und abschließend die Wärmeleitlamellenanordnung
horizontal derart zu verschieben, dass mit der Seite der Wärmeleitlamellenanordnung,
auf der sich die kürzeren Verbindungselemente befinden, auf das anderen Tragprofil
aufliegt. Auf diese Weise lassen sich an der Baustelle auftretende Toleranzen ausgleichen.
Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, die Tragprofile zur Montage der der erfindungsgemäßen
Heiz- und/oder Kühldecke zu verschieben. Dabei ist es besonders effektiv, wenn die
Verbindungselemente jeweils einen Auslegersteg umfassen, die sich in Bezug auf ihre
jeweilige Länge voneinander unterscheiden. Durch einen derartigen Auslegersteg lässt
sich die Asymmetrie in den Halteelementen besonders einfach und wirksam realisieren.
Darüber hinaus gewährleisten diese eine sichere Verbindung zwischen den Wärmeleitlamellenanordnungen
und den Tragprofilen.
[0021] Die voranstehenden Erläuterungen in Bezug auf die erfindungsgemäße Heiz- und/oder
Kühldecke gelten für die erfindungsgemäße Wärmeleitlamellenanordnung entsprechend.
[0022] Die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke sowie einzelne Teile davon können auch
zeilenweise oder schichtweise unter Verwendung eines zeilenaufbauenden oder schichtaufbauenden
Fertigungsverfahrens (z. B. 3D-Druck) hergestellt werden.
[0023] Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Figuren
dargestellten Ausführungsformen im Detail erläutert werden. Dabei zeigen
- Figur 1
- eine schematische Querschnittsdarstellung einer Heiz- und/oder Kühldecke gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Figur 2
- eine schematische, vergrößerte Querschnittsdarstellung einer in der in Fig. 1 dargestellten
erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke eingesetzten Wärmeleitlamellenanordnung;
und
- Figur 3
- die in Fig. 2 gezeigte Wärmeleitlamellenanordnung in einer schematischen Draufsicht.
[0024] Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Heiz- und/oder Kühldecke 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Querschnittsdarstellung. Darin umfasst
die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke 1 eine Beplankung 2, die als Ansichtsfläche
von der Raumseite, also vom Inneren des Raums her, fungiert. Die Beplankung 2 ist
bevorzugt in Form von Gipskartonplatten ausgebildet. Auf die Beplankung 2 aufgelegt
sind in der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 Wärmeleitlamellenanordnungen
3, 3', 3". In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz-
und/oder Kühldecke 1 ist dabei nur die zentrale Wärmeleitlamellenanordnung 3' vollständig
dargestellt, während die beiden seitlichen Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3" nur
jeweils in einem Randbereich dargestellt sind.
[0025] In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder
Kühldecke 1 umfasst die in Fig. 1 zentral dargestellte Wärmeleitlamellenanordnung
3', die in Fig. 2 in einer schematischen, vergrößerten Querschnittsdarstellung gezeigt
ist, drei Wärmeleitlamellenelemente 31 und zwei Halteelementen 32 (vgl. Fig. 3), die
in Längsrichtung der Wärmeleitlamellenanordnung 3' angeordnet sind und über die Rohrleitung
5 an der Wärmeleitlamellenanordnung 3' befestigt sind. In der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 sind die Halteelemente
32 als Haltebügel ausgebildet.
[0026] Wie aus der in Fig. 3 gezeigten schematischen Draufsicht auf die Wärmeleitlamellenanordnung
3' hervorgeht, weisen die Wärmeleitlamellenelemente 31 eine Mehrzahl von Aussparungen
33, 34 auf. Auftretende Schallwellen gelangen durch diese Aussparungen 33, 34, und
werden dann zwischen der eigentlichen Raumdecke und der Beplankung 20 der erfindungsgemäßen
Heiz- und/oder Kühldecke 1 gedämpft, wodurch die akustischen Eigenschaften, insbesondere
die schalldämpfenden Eigenschaften, der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke
1 verbessert werden. Die Aussparungen 33, 34 sind in den jeweiligen Wärmeleitlamellenelemente
31 im Bereich der Nuten 4 angeordnet: In der dargestellten Ausführungsform ist durch
jede Aussparungen 33, 34 jeweils ein Abschnitt der Nut 4 der Wärmeleitlamellenelemente
31 entfernt. im Bereich der Nuten 4. Die Aussparungen 33, 34 sind darüber hinaus gleichmäßig
in Längsrichtung der Wärmeleitlamellenelemente 31 verteilt.
[0027] Die Halteelemente 32 umfassen Befestigungselemente 35, die zur abschnittsweisen Befestigung
der Rohrleitung 5 dienen. Dabei durchgreifen die Befestigungselemente 35 die Wärmeleitlamellenelemente
31. Dadurch werden die Halteelemente 32 an der Wärmeleitlamellenanordnung 3' ohne
direkten Kontakt zu den Wärmeleitlamellenelementen 31 befestigt. In der dargestellten
Ausführungsform sind die Befestigungselemente 35 als Klemmelemente ausgebildet. Darin
sind jeweils Abschnitte der Rohrleitung 5 klemmend fixiert.
[0028] Somit resultieren zwei Arten von Aussparungen 33, 34, nämlich einerseits Aussparungen
33, die nicht von Befestigungselementen 35 durchdrungen sind und somit vollständig
den schalldämpfenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke
1 dienen, und andererseits Aussparungen 34, die von Befestigungselementen 35 durchdrungen
sind und weniger zu den schalldämpfenden Eigenschaften, sondern zur Befestigung der
Halteelemente 32 an der Wärmeleitlamellenanordnung 3' der erfindungsgemäßen Heiz-
und/oder Kühldecke 1 beitragen.
[0029] Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform umfasst das Halteelement 32 beidseitig
an den Endbereichen 38, 38' jeweils ein dem Tragprofil 6, 6' an diesem Endbereich
38, 38' zugewandtes Verbindungselement 36, 36'. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die
Verbindungselemente 36, 36' hakenförmig ausgebildet, wobei die beiden Verbindungselemente
36, 36' spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. In alternativen Ausführungsformen
können sich die Verbindungselemente 36, 36' auch in Bezug auf den Abstand zwischen
der dem jeweiligen Tragprofil 6, 6' zugewandten Außenseite des Halteelemente 32 und
dem zum jeweiligen Tragprofil 6, 6' nächsten Abschnitt der Rohrleitung 5 an beiden
Endbereichen 38, 38' des jeweiligen der Halteelements 32 unterscheiden. Zweckmäßigerweise
wird dies dadurch realisiert, dass die in einer Einbausituation horizontal verlaufenden
Stege 37, 37' der hakenförmig ausgebildeten Verbindungselemente 36, 36' verschiedene
Längen besitzen. Dies erleichtert die Montage der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder
Kühldecke 1. In alternativen Ausführungsformen können die Halteelemente 32 auch ein
jeweils Gelenkelement aufweisen. Durch das Gelenkelement sind die Halteelemente in
Richtung ihrer Längsachse klappbar ausgebildet. Auch dies kann die Montage der erfindungsgemäßen
Heiz- und/oder Kühldecke 1 vereinfachen.
[0030] Bevorzugte Materialien, aus denen die Halteelemente 32 hergestellt werden können,
sind metallische Werkstoffe und geeignete Kunststoffe. An ihren Außenseiten umfassen
die Haltelemente 32 Verbindungselemente 36, 36', die zur Verbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen
3, 3', 3" mit Tragprofilen 6, 6' dienen. In der dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 sind die Verbindungselemente 36, 36'
als Haltenasen ausgebildet.
[0031] Die Wärmeleitlamellenelemente 31 sind flächige Gegenstände und vorzugsweise aus Metall,
insbesondere aus Aluminium, Stahlblech und Kombinationen daraus. In der dargestellten
Ausführungsform weist jedes Wärmeleitlamellenelement 31 eine Nut 4 auf. Alternativ
können die Wärmeleitlamellenelemente 31 auch eine Mehrzahl an Nuten 4 umfassen. Die
Nuten 4 der Wärmeleitlamellenelemente 31 sind in der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder
Kühldecke 1 derart ausgerichtet, dass die offene Seite der Nuten 4 in Richtung der
Beplankung 2 weist. Darüber hinaus umfassen die Wärmeleitlamellenelemente 31 Verstärkungen,
die in der Nut 4 der jeweiligen Wärmeleitlamellenelemente 31 angeordnet sind. Solche
Verstärkungen erhöhen deren Stabilität. Dadurch kann die Schwächung durch die Ausnehmungen
33, 34 kompensiert werden.
[0032] In alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Wärmeleitlamellenelemente
31, 31' in ihrer Längsrichtung aus Stabilitätsgründen zusätzliche Aufkantungen, Rillen,
und/oder Sicken aufzeigen.
[0033] In die Nuten 4 der Wärmeleitlamellenelemente 31 ist die Rohrleitung 5 zumindest abschnittweise
aufgenommen. Die Rohrleitung 5 wird von einem Wärmeträgermedium durchströmt und dient
dadurch zur Klimatisierung (Heizen und/oder Kühlen) des unterhalb der erfindungsgemäßen
Heiz- und/oder Kühldecke 1 befindlichen Raums. Aufgrund der guten thermischen Leitfähigkeit
des Materials der Wärmeleitlamellenelemente 31 übertragen diese im Heizbetrieb thermische
Energie des Wärmeträgermediums in der Rohrleitung 5 auf die Beplankung 2. Im Kühlbetreib
der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 wird thermische Energie aus dem Rauminneren
über die Beplankung 2 auf das in der Rohrleitung 5 geführte Wärmeträgermedium transferiert
und durch das Wärmeträgermedium abgeführt, wobei die Wärmeleitlamellen 3 als Überträger
dienen.
[0034] Gemäß dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 ist
zwischen je zwei benachbarten Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3', 3" ein Tragprofil
6, 6' angeordnet. Die Tragprofile 6, 6' sind in der gezeigten Ausführungsform als
Metallprofil mit im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausgebildet. Dabei umfassen
die Tragprofile 6, 6' eine Basis 7 sowie zwei mit der Basis 7 verbundene Schenkel
8, 8'. Die von der Basis 7 wegweisenden Enden der Schenkel 8, 8' sind jeweils in Richtung
des Profilinneren des Tragprofils 6 umgebogen. Damit weisen die Tragprofile 6, 6'
an den von der Basis 7 wegweisenden Enden ihrer Schenkel 8, 8' jeweils einen Umbiegungsabschnitt
9, 9' auf. An den jeweiligen Umbiegungsabschnitte 9, 9' können die in der in den Figuren
dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hakenförmig ausgebildeten
Verbindungselemente 36, 36' der an das jeweilige Tragprofilen 6, 6' angrenzenden Wärmeleitlamellenanordnungen
3, 3', 3" anliegen.
[0035] Zur Montage der Wärmeleitlamellenanordnungen 3' in der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder
Kühldecke 1 wird die Wärmeleitlamellenanordnung 3' zunächst mit dem 36 auf das Tragprofil
6 aufgelegt. Daraufhin wird die Wärmeleitlamellenanordnung 3' drehend angehoben, bis
sich die Seite mit dem anderen Verbindungselement 36' oberhalb des Tragprofils 6'
befindet. Dann wird das Halteelement 32 bei auf dem Tragprofil 6 aufliegendem längeren
Verbindungselement 36 in Richtung auf das Tragprofil 6' verschoben. Die Wärmeleitlamellenanordnungen
3' wird dann gleichmäßig abgesenkt, bis die Verbindungselemente 36, 36' auf dem jeweiligen
Tragprofil 6, 6' aufliegen. Die daraus resultierende Anordnung in Bezug auf die Wärmeleitlamellenanordnung
3' ist in Fig. 1 gezeigt.
[0036] Letztlich ist in der erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke 1 auf die der Beplankung
2 abgewandten Seite der Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3', 3" eine Isolierungsschicht
20 aufgelegt. Die Isolierungsschicht 20 kann in anderen Ausführungen der erfindungsgemäßen
Heiz- und/oder Kühldecke 1 auch weggelassen werden. Aus Vereinfachungsgründen ist
die Isolierungsschicht 20 in Fig. 2 und 3 nicht gezeigt, da sie zur Beschreibung des
Halteelements 32 und der Montage nicht von Bedeutung ist. Die Isolierungsschicht 20
verhindert einen Austausch thermischer Energie zwischen der erfindungsgemäßen Heiz-
und/oder Kühldecke 1 und dem Zwischenraum zwischen der eigentlichen Raumdecke und
der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1, was erheblich zu einer guten Heiz-
und/oder Kühlleistung der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 beiträgt. Ebenso
kann die Isolierschicht 20 ein faseriges Dämmmaterial umfassen. Dadurch werden die
durch die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke 1 erzielten schalldämpfenden Eigenschaften
erhöht und der Komfort zusätzlich gesteigert. Zusätzlich kann das faserige Dämmmaterial
in einer polymeren Folie gekapselt sein, um Faserflug zu verhindern.
[0037] In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder
Kühldecke 1 dient als Ansichtsfläche von der Raumseite eine Beplankung 2 aus ungelochten
Gipskartonplatten. In alternativen Ausführungsformen können die Platten der Beplankung
2 auch mit Löchern versehen sein, um der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke
1 zusätzlich verbesserte schalldämpfende Eigenschaften zu verleihen. Um diese weiter
zu verbessern, können Löcher zumindest teilweise in die Ausnehmungen 33, 34 münden.
Zusätzlich kann das Material der Beplankung 2 auch mindestens einen Bestandteil mit
hoher thermischer Leitfähigkeit, beispielsweise Graphit, enthalten.
[0038] Die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke 1 ist mittels entsprechender Abhänger
(nicht dargestellt) an der eigentlichen Raumdecke befestigt.
[0039] Die vorliegende Erfindung wurde exemplarisch unter Bezugnahme auf die in den Figuren
dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Es
versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellte
Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr ergibt sich der Umfang der vorliegenden
Erfindung aus den beigefügten Ansprüchen.
1. Heiz- und/oder Kühldecke (1), umfassend
(a) eine als Ansichtsfläche dienende Beplankung (2), insbesondere in Form von Gipskartonplatten;
(b) auf der Beplankung (2) zumindest teilweise aufliegende Wärmeleitlamellenanordnungen
(3, 3', 3"), die Wärmeleitlamellenelemente (31) mit Nuten (4) zur Aufnahme einer Rohrleitung
(5) und Halteelemente (32) umfassen;
(c) zwischen benachbarten Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") angeordnete Tragprofile
(6, 6'), die einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis (7) und
mit der Basis (7) verbundenen Schenkeln (8, 8') aufweisen; und
(d) eine von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung (5), die zumindest
abschnittweise in die Nuten (4) der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") aufgenommen
ist,
wobei die Halteelemente (32) den Tragprofilen (6, 6') zugewandte Verbindungselemente
(36, 36') zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") an die Tragprofile
(6, 6') umfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Wärmeleitlamellenelement (31) eine Mehrzahl von Aussparungen (33,
34) aufweist.
2. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (33, 34) der Wärmeleitlamellenelemente (31) zumindest teilweise
im Bereich der Nuten (4) angeordnet sind.
3. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (32) Befestigungselemente (35) zur abschnittsweisen Befestigung
der Rohrleitung (5) umfassen.
4. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (35) der Halteelemente (32) die Wärmeleitlamellenelemente
(31) zumindest abschnittsweise durchdringen.
5. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kühldecke (1) weiter eine Isolierungsschicht (20) umfasst, die
auf den Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") angeordnet ist.
6. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Beplankung (2) mindestens einen thermisch leitenden Bestandteil,
insbesondere Graphit, umfasst.
7. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beplankung (2) Löcher aufweist.
8. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wärmeleitlamellenanordnung (3, 3', 3") in Richtung ihrer Längsachse
klappbar ausgebildet ist, wobei die Halteelemente (32) bevorzugt jeweils ein Gelenkelement
aufweisen, durch die die Wärmeleitlamellenanordnung (3, 3', 3") in Richtung ihrer
Längsachse klappbar ausgebildet ist.
9. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der dem jeweiligen Tragprofil (6, 6') zugewandten Außenseite
der Halteelemente (32) und dem zum jeweiligen Tragprofil (6, 6) nächsten Abschnitt
der Rohrleitung (5) an beiden Endbereichen (38, 38') des jeweiligen der Halteelements
(32) unterschiedlich ist.
10. Wärmeleitlamellenanordnung (3, 3', 3") für eine Heiz- und/oder Kühldecke (1), umfassend
mindestens zwei Wärmeleitlamellenelemente (31, 31'), die Nuten zur Aufnahme einer
von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung (5) aufweisen, und Halteelemente
(32) zur Verbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3'') mit den Tragprofilen
(6, 6') der Heiz- und/oder Kühldecke (1), wobei die Halteelemente (32) den Tragprofilen
(6, 6') zugewandte Verbindungselemente (36, 36') zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen
(3, 3', 3") an die Tragprofile (6, 6') der Heiz- und/oder Kühldecke (1) umfassen,
wobei mindestens eine Wärmeleitlamellenelement (31) eine Mehrzahl von Aussparungen
(33, 34) aufweist.