(19)
(11) EP 4 521 028 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.03.2025  Patentblatt  2025/11

(21) Anmeldenummer: 24199727.9

(22) Anmeldetag:  11.09.2024
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24D 3/16(2006.01)
F24F 13/24(2006.01)
F24F 5/00(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
F24D 3/165; F24F 5/0092; F24F 13/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
GE KH MA MD TN

(30) Priorität: 11.09.2023 DE 202023105216 U

(71) Anmelder: REHAU Industries SE & Co. KG
95111 Rehau (DE)

(72) Erfinder:
  • Burkhardt, Oliver
    91056 Erlangen (DE)
  • Koch, Klaus Paul
    90513 Zirndorf (DE)
  • Vohler, Tobias
    92318 Neumarkt i. d. Opf. (DE)
  • Wiggenhagen, Thorsten
    96155 Buttenheim (DE)

   


(54) HEIZ- UND/ODER KÜHLDECKE SOWIE WÄRMELEITLAMELLENANORDNUNG DAFÜR


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heiz- und/oder Kühldecke (1), die (a) eine als Ansichtsfläche dienende Beplankung (2), insbesondere in Form von Gipskartonplatten; (b) auf der Beplankung (2) zumindest teilweise aufliegende Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3"), die Wärmeleitlamellenelemente (31, 31') mit Nuten (4) zur Aufnahme einer Rohrleitung (5) und Halteelemente (32) umfassen; (c) zwischen benachbarten Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") angeordnete Tragprofile (6, 6'), die einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis (7) und mit der Basis (7) verbundenen Schenkeln (8, 8') aufweisen; und (d) eine von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung (5), die zumindest abschnittweise in die Nuten (4) der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") aufgenommen ist, wobei die Halteelemente (32) den Tragprofilen (6, 6') zugewandte Verbindungselemente (36, 36') zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") an die Tragprofile (6, 6') umfassen, wobei sich die Heiz- und/oder Kühldecke (1) erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, dass der Abstand zwischen der dem jeweiligen Tragprofil (6, 6') zugewandten Außenseite der Halteelemente (32) und dem zum jeweiligen Tragprofil (6, 6) nächsten Abschnitt der Rohrleitung (5) an beiden Endbereichen (34, 34') des jeweiligen der Halteelements (32) unterschiedlich ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Wärmeleitlamellenanordnung (3, 3', 3") für eine erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke (1).




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heiz- und/oder Kühldecke, die eine als Ansichtsfläche dienende Beplankung, insbesondere in Form von Gipskartonplatten; auf der Beplankung zumindest teilweise aufliegende Wärmeleitlamellenanordnungen, die Wärmeleitlamellenelemente mit Nuten zur Aufnahme einer Rohrleitung und Halteelemente umfassen; zwischen benachbarten Wärmeleitlamellenanordnungen angeordnete Tragprofile, die üblicherweise auch als CD-Profile bezeichnet werden, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis und mit der Basis verbundenen Schenkeln aufweisen; und eine von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung, die zumindest abschnittweise in die Nuten der Wärmeleitlamellenanordnungen aufgenommen ist, umfasst, wobei die Halteelemente den Tragprofilen zugewandte Verbindungselemente zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen an die Tragprofile umfassen. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Wärmeleitlamellenanordnung für eine derartige Heiz- und/oder Kühldecke.

[0002] Derartige Heiz- und/oder Kühldecken sind häufig als abgehängte Decken oder Trockenbaudecken ausgebildet und werden für das Heizen und insbesondere für das Kühlen des unter der Decke befindlichen Raums eingesetzt. Bei solchen abgehängten Decken sind häufig mittels Abhängern Grundprofile an der eigentlichen Raumdecke von dieser beabstandet befestigt. Die Grundprofile sind üblicherweise als Metallprofilschienen mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Im rechten Winkel zu diesen Grundprofilen sind Tragprofile als Unterkonstruktion für die Heiz- und/oder Kühldecke an den Grundprofilen befestigt. Üblicherweise handelt es sich bei den Tragprofilen ebenso wie bei den Grundprofilen um Profilleisten aus Metall mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die Grundprofile und die Tragprofile sind in einer Einbausituation üblicherweise so ausgerichtet, dass die offene Seite des im Wesentlichen U-förmigen Querschnitts in Richtung der eigentlichen Raumdecke weist. Zwischen den Tragprofilen sind Wärmeleitlamellen, insbesondere aus Metall, angeordnet, in deren Nuten eine von einem Wärmeträgermedium durchströmte Rohrleitung aufgenommen ist. Als Ansichtsfläche von der Raumseite dient eine Beplankung aus Bauplatten, insbesondere Gipskartonplatten, die an den Tragprofilen befestigt sind. Die als Ansichtsfläche dienenden Bauplatten können auch gelocht ausgebildet sein, um derartigen Heiz- und/oder Kühldecken schalldämpfende Eigenschaften zu verleihen (Akustikdecke). Das Lochmuster kann sich dann auch durch die Wärmeleitlamellen erstrecken. Derartige Heiz- und/oder Kühldecken sind beispielsweise in der AT 12 602 U1 beschrieben. Gemäß der AT 12 602 U1 weisen die Wärmeleitlamellenelemente an beiden Seiten ihrer Halteelemente hakenförmig ausgebildete Verbindungselemente auf, die zur Befestigung der Wärmeleitlamellenanordnungen an die Tragprofile dienen.

[0003] Nachteilig an der in der AT 12 602 U1 beschriebenen Heiz- und/oder Kühldecke wird gesehen, dass durch deren Montage an der Baustelle vorhandene Toleranzen nicht ausgeglichen werden können. Dadurch kann es vorkommen, dass ein ordentliches Einhängen und Befestigen der aufliegende Wärmeleitlamellenanordnungen an den Tragprofilen nicht möglich ist.

[0004] An dieser Stelle setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, die Nachteile des Stands der Technik zumindest teilweise zu überwinden. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke sicher und exakt zu montieren sein, wobei es möglich sein soll, an der Baustelle auftretende Toleranzen ausgleichen zu können.

[0005] Diese und andere Aufgaben werden durch eine Heiz- und/oder Kühldecke mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Wärmeleitlamellenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

[0006] Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass sich die Montage einer Heiz- und/oder Kühldecke dadurch erheblich erleichtern lässt, dass die Halteelemente der Wärmeleitlamellenelemente beidseitig mit Verbindungselementen versehen sind, die unterschiedlich weit zur Seite weg ragen. Auf diese Weise wird es möglich, die Wärmeleitlamellenanordnung zunächst mit der Seite, auf der sich die längeren Verbindungselemente befinden, auf ein Tragprofil aufzulegen, anschließend die Wärmeleitlamellenanordnung durch eine kombinierte Schieb-Hubbewegung zwischen die Tragprofile hindurchzubewegen und abschließend die Wärmeleitlamellenanordnung horizontal derart zu verschieben, dass mit der Seite der Wärmeleitlamellenanordnung, auf der sich die kürzeren Verbindungselemente befinden, auf das anderen Tragprofil aufliegt. Auf diese Weise lassen sich an der Baustelle auftretende Toleranzen ausgleichen. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, die Tragprofile zur Montage der der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke zu verschieben.

[0007] Dementsprechend liegt die vorliegende Erfindung in der Bereitstellung einer Heiz- und/oder Kühldecke, die eine als Ansichtsfläche dienende Beplankung, insbesondere in Form von Gipskartonplatten; auf der Beplankung zumindest teilweise aufliegende Wärmeleitlamellenanordnungen, die Wärmeleitlamellenelemente mit Nuten zur Aufnahme einer Rohrleitung und Halteelemente umfassen; zwischen benachbarten Wärmeleitlamellenanordnungen angeordnete Tragprofile, die einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis und mit der Basis verbundenen Schenkeln aufweisen; und eine von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung, die zumindest abschnittweise in die Nuten der Wärmeleitlamellenanordnungen aufgenommen ist, umfasst, wobei die Halteelemente den Tragprofilen zugewandte Verbindungselemente zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen an die Tragprofile umfassen, wobei sich die Heiz- und/oder Kühldecke erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, dass der Abstand zwischen der dem jeweiligen Tragprofil zugewandten Außenseite der Halteelemente und dem zum jeweiligen Tragprofil nächsten Abschnitt der Rohrleitung an beiden Endbereichen des jeweiligen der Halteelements unterschiedlich ist. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Wärmeleitlamellenanordnung für eine Heiz- und/oder Kühldecke, die mindestens zwei Wärmeleitlamellenelemente, die Nuten zur Aufnahme einer von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung aufweisen, und Halteelemente zur Verbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen mit den Tragprofilen der Heiz- und/oder Kühldecke umfasst, wobei die Halteelemente den Tragprofilen zugewandte Verbindungselemente zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen an die Tragprofile der Heiz- und/oder Kühldecke umfassen, wobei der Abstand zwischen der dem jeweiligen Tragprofil zugewandten Außenseite der Halteelemente und dem zum jeweiligen Tragprofil nächsten Abschnitt der Rohrleitung an beiden Endbereichen des jeweiligen der Halteelements unterschiedlich ist.

[0008] In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind mehrere, insbesondere alle Halteelemente einer Wärmeleitlamellenanordnungen in Bezug auf die Verbindungselemente identisch ausgerichtet, d.h. die längeren Verbindungselemente identisch ausgerichteter Halteelemente weisen in Richtung desselben Tragprofils.

[0009] Darüber hinaus können im Rahmen der vorliegenden Erfindung in einer Heiz- und/oder Kühldecke eine oder mehrere Wärmeleitlamellenanordnungen mit solchen Haltelementen vorhanden sein, die an sich gegenüberliegenden Seiten verschieden lange Verbindungselemente aufweisen. Dabei können insbesondere die wandseitigen Wärmeleitlamellenanordnungen, aber auch andere Wärmeleitlamellenanordnungen in einer erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke, nicht mit derartigen asymmetrischen Halteelementen versehen sein.

[0010] In Bezug auf die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke kann es nützlich sein, wenn die Verbindungselemente jeweils einen Auslegersteg umfassen, die sich in Bezug auf ihre jeweilige Länge voneinander unterscheiden. Durch einen derartigen Auslegersteg lässt sich die Asymmetrie in den Halteelementen besonders einfach und wirksam realisieren. Darüber hinaus gewährleisten diese eine sichere Verbindung zwischen den Wärmeleitlamellen-anordnungen und den Tragprofilen.

[0011] Es kann auch vorteilhaft sein, wenn der Unterschied der Abstände zwischen der dem jeweiligen Tragprofil zugewandten Außenseite der Halteelemente und dem zum jeweiligen Tragprofil nächsten Abschnitt der Rohrleitung an beiden Endbereichen des jeweiligen der Halteelements wenigstens 10 %, bezogen auf den kürzeren Abstand, beträgt. Eine derartige Größendifferenz ist für eine Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke bereits ausreichend. Bevorzugt beträgt der Unterschied der Abstände zwischen der dem jeweiligen Tragprofil zugewandten Außenseite der Halteelemente und dem zum jeweiligen Tragprofil nächsten Abschnitt der Rohrleitung an beiden Endbereichen des jeweiligen der Halteelements jedoch wenigstens 20 %, insbesondere wenigstens 30 %, besonders bevorzugt wenigstens 40 %, jeweils bezogen auf den kürzeren Abstand. In absoluten Werten beträgt der Längenunterschied zwischen den Abständen wenigstens 15 mm, insbesondere 20 mm und vorzugsweise wenigstens 25 mm.

[0012] Es kann auch hilfreich sein, wenn die von der Beplankung wegweisenden Enden der Schenkel der Tragprofile jeweils einen Umbiegungsabschnitt aufweisen, über den die Tragprofile jeweils mit den Verbindungselementen der Halteelemente in Eingriff befindlich sind, insbesondere verbunden sind. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die Wärmeleitlamellenanordnungen ungewollt in Richtung der eigentlichen Raumdecke angehoben wird und dadurch nicht mehr flächig auf der Beplankung aufliegen. Dadurch ist ein sicherer thermischer Kontakt zwischen den Wärmeleitlamellen und der als Ansichtsfläche von der Raumseite dienenden Beplankung gewährleistet. Durch das Unterbinden einer Anhebung der Wärmeleitlamellenanordnungen weg von den Tragprofilen, wird auch die Montage der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke weiter vereinfacht.

[0013] In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke kann diese weiter eine Isolierungsschicht umfassen, die auf den Wärmeleitlamellenanordnungen angeordnet ist. Eine derartige auf den Wärmeleitlamellenanordnungen angeordnete Isolierungsschicht verhindert einen thermischen Austausch zwischen dem Bereich von der eigentlichen Raumdecke und der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke. Auch dies trägt zu einer guten Heiz- und/oder Kühlleistung der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke bei. Als Material für die Isolierungsschicht können beispielsweise Glaswolle, ein geschäumtes Polymermaterial und der dergleichen eingesetzt werden. Durch die Isolierungsschicht können auch die durch die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke erzielten schalldämpfenden Eigenschaften gesteigert werden.

[0014] Es kann auch vorteilhaft sein, wenn das Material der Beplankung mindestens einen thermisch leitenden Bestandteil, insbesondere Graphit, umfasst. Dadurch wird die Übertragung thermischer Energie zwischen dem in der Rohrleitung geführten Wärmeträgermedium und dem durch die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke klimatisierten Raum weiter verbessert. Dies erhöht ebenfalls die wahrnehmbare Heiz- und/oder Kühlleistung der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke
Zusätzlich oder alternativ dazu kann es bevorzugt sein, wenn Beplankung der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke mit Löchern versehen ist. Dadurch können der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke zusätzlich schalldämpfende Eigenschaften verliehen werden. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn auch in den Wärmeleitlamellenelementen Löcher vorhanden sind. In besonderem Maße bevorzugt ist es, wenn die Löcher in der Beplankung in der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke in die Löcher der Wärmeleitlamellenelemente münden.

[0015] Es kann auch günstig sein, wenn mindestens eine Wärmeleitlamellenanordnung in Richtung ihrer Längsachse klappbar ausgebildet ist. Eine klappbare Wärmeleitlamellenanordnung lässt sich leicht zwischen den Tragprofilen hindurch befördern und vereinfacht somit die Montage der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke weiter. Besonders einfach lässt sich die Klappbarkeit der Halteelemente realisieren, wenn die Halteelemente ein Gelenkelement aufweisen, durch die die Wärmeleitlamellenanordnung in Richtung ihrer Längsachse klappbar ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann es von Vorteil sein, wenn die Klappfähigkeit der mindestens einen Wärmeleitlamellenanordnungen in Richtung ihrer Längsachse mittig in der mindestens einen Wärmeleitlamellenanordnung oder zur Mittellängsachse seitlich versetzt ausgebildet ist. Dabei kann es bevorzugt sein, wenn die Halteelemente Arretierungselemente aufweisen, die im arretierten Zustand ein Zusammenklappen der mindestens einen Wärmeleitlamellenanordnung verhindert. Dadurch werden die Wärmeleitlamellenanordnungen sicher im nicht zusammengeklappten Zustand gehalten. So wird das Risiko zusätzlich weiter reduziert, dass die Wärmeleitlamellenanordnungen in der fertigen erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke aus den Tragprofilen herausfallen.

[0016] In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke umfasst mindestens eine Wärmeleitlamellenanordnung mindestens zwei Wärmeleitlamellenelemente und Halteelemente, wobei die Halteelemente ein Gelenkelement aufweisen, durch die der mindestens eine Wärmeleitlamellenanordnungen entlang ihrer Längsachse klappbar ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich die Klappfähigkeit der Wärmeleitlamellenanordnungen in Richtung ihrer Längsachse besonders einfach und sicher realisieren.

[0017] Es kann auch nützlich sein, dass die Wärmeleitlamellenelemente in ihrer Längsrichtung aus Aufkantungen, Rillen und/oder Sicken aufweisen. Dadurch wird die Stabilität der Wärmeleitlamellenelemente und damit der diese umfassenden Wärmeleitlamellenanordnungen erheblich verbessert.

[0018] Es kann auch hilfreich sein, wenn die Halteelemente mehrteilig ausgebildet sind. Auf diese Weise lassen sich die Haltelemente in Bezug auf ihre Größe den Anforderungen an der Baustelle anpassen. Daher ist es bevorzugt, wenn die Einzelteile in Richtung der Längsachse der jeweiligen Wärmeleitlamellenanordnung miteinander verbindbar sind.

[0019] Die voranstehenden Erläuterungen in Bezug auf die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke gelten für die erfindungsgemäße Wärmeleitlamellenanordnung entsprechend.

[0020] Die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke sowie einzelne Teile davon können auch zeilenweise oder schichtweise unter Verwendung eines zeilenaufbauenden oder schichtaufbauenden Fertigungsverfahrens (z. B. 3D-Druck) hergestellt werden.

[0021] Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen im Detail erläutert werden. Dabei zeigen
Figur 1
eine schematische Querschnittsdarstellung einer Heiz- und/oder Kühldecke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 2
eine schematische, vergrößerte Querschnittsdarstellung eines in der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke eingesetzten Wärmeleitlamellenanordnung; und
Figur 3
eine schematische Querschnittsdarstellung eines Ausschnitts aus der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke gemäß Fig. 1 während ihrer Montage.


[0022] Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Heiz- und/oder Kühldecke 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Querschnittsdarstellung. Darin umfasst die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke 1 eine Beplankung 2, die als Ansichtsfläche von der Raumseite, also vom Inneren des Raums her, fungiert. Die Beplankung 2 ist bevorzugt in Form von Gipskartonplatten ausgebildet. Auf die Beplankung 2 aufgelegt sind in der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3', 3". In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 ist dabei nur die zentrale Wärmeleitlamellenanordnung 3' vollständig dargestellt, während die beiden seitlichen Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3" nur jeweils in einem Randbereich dargestellt sind.

[0023] In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 umfasst die in Fig. 1 zentral dargestellte Wärmeleitlamellenanordnung 3', die in Fig. 2 in einer schematischen, vergrößerten Querschnittsdarstellung gezeigt ist, sechs Wärmeleitlamellenelemente 31 und eine Mehrzahl von Halteelementen 32, die in Längsrichtung der Wärmeleitlamellenanordnung 3' angeordnet sind und mit den Wärmeleitlamellenelemente 31, 31' verbunden sind. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 sind die Halteelemente 32 als Haltebügel ausgebildet.

[0024] Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform umfasst das Halteelement 32 beidseitig an den Endbereichen 34, 34'jeweils ein dem Tragprofil 6, 6' an diesem Endbereich 34, 34' zugewandtes Verbindungselement 36, 36'. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Verbindungselemente 36, 36' hakenförmig ausgebildet. Die Verbindungselemente 36, 36' unterscheiden sich in Bezug auf den Abstand zwischen der dem jeweiligen Tragprofil 6, 6' zugewandten Außenseite des Halteelemente 32 und dem zum jeweiligen Tragprofil 6, 6' nächsten Abschnitt der Rohrleitung 5 an beiden Endbereichen 34, 34' des jeweiligen der Halteelements 32. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmeleitlamellenanordnung 3' ist dies dadurch realisiert, dass die in einer Einbausituation horizontal verlaufenden Stege 37, 37' der hakenförmig ausgebildeten Verbindungselemente 36, 36' verschiedene Längen besitzen, was in Fig. 2 durch die unterschiedlichen Längen X und Y veranschaulicht ist.

[0025] Bevorzugte Materialien, aus denen die Halteelemente 32 hergestellt werden können, sind metallische Werkstoffe und geeignete Kunststoffe. An ihren Außenseiten umfassen die Haltelemente 32 Verbindungselemente 36, 36', die zur Verbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3', 3" mit Tragprofilen 6, 6' dienen. In der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 sind die Verbindungselemente 36, 36' als Haltenasen ausgebildet.

[0026] In alternativen Ausführunghsfornen können die Halteelemente auch ein jeweils Gelenkelement aufweisen. Durch das Gelenkelement sind die Halteelemente in Richtung ihrer Längsachse klappbar ausgebildet.

[0027] Die Wärmeleitlamellenelemente 31 sind flächige Gegenstände und vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium, Stahlblech und Kombinationen daraus. In der dargestellten Ausführungsform weist jedes Wärmeleitlamellenelement 31 eine Nut 4 auf. Alternativ können die Wärmeleitlamellenelemente 31 auch eine Mehrzahl an Nuten 4 umfassen. Die Nuten 4 der Wärmeleitlamellenelemente 31 sind in der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 derart ausgerichtet, dass die offene Seite der Nuten 4 in Richtung der Beplankung 2 weist. In die Nuten 4 der Wärmeleitlamellenelemente 31, 31' ist eine Rohrleitung 5 zumindest abschnittweise aufgenommen. Die Rohrleitung 5 wird von einem Wärmeträgermedium durchströmt und dient dadurch zur Klimatisierung (Heizen und/oder Kühlen) des unterhalb der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 befindlichen Raums. Aufgrund der guten thermischen Leitfähigkeit des Materials der Wärmeleitlamellenelemente 31 übertragen diese im Heizbetrieb thermische Energie des Wärmeträgermediums in der Rohrleitung 5 auf die Beplankung 2. Im Kühlbetreib der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 wird thermische Energie aus dem Rauminneren über die Beplankung 2 auf das in der Rohrleitung 5 geführte Wärmeträgermedium transferiert und durch das Wärmeträgermedium abgeführt, wobei die Wärmeleitlamellenelemente 31, 31' als Überträger dienen.

[0028] In alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Wärmeleitlamellenelemente 31, 31' in ihrer Längsrichtung aus Stabilitätsgründen zusätzliche Aufkantungen, Rillen, und/oder Sicken aufzeigen.

[0029] Gemäß dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 ist zwischen je zwei benachbarten Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3', 3" ein Tragprofil 6, 6' angeordnet. Die Tragprofile 6, 6' sind in der gezeigten Ausführungsform als Metallprofil mit im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt ausgebildet. Dabei umfassen die Tragprofile 6, 6' eine Basis 7 sowie zwei mit der Basis 7 verbundene Schenkel 8, 8'. Die von der Basis 7 wegweisenden Enden der Schenkel 8, 8' sind jeweils in Richtung des Profilinneren des Tragprofils 6 umgebogen. Damit weisen die Tragprofile 6, 6' an den von der Basis 7 wegweisenden Enden ihrer Schenkel 8, 8' jeweils einen Umbiegungsabschnitt 9, 9' auf. An den jeweiligen Umbiegungsabschnitte 9, 9' können die in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hakenförmig ausgebildeten Verbindungselemente 36, 36' der an das jeweilige Tragprofilen 6, 6' angrenzenden Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3', 3" anliegen.

[0030] Die Montage der Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3', 3" in der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 ist schematisch in Fig. 3 am Beispiel der Wärmeleitlamellenanordnung 3' gezeigt. Dazu wird die Wärmeleitlamellenanordnung 3' zunächst mit dem längeren Verbindungselement 36 auf das Tragprofil 6 aufgelegt. Daraufhin wird die Wärmeleitlamellenanordnung 3' drehend angehoben, bis sich die Seite mit dem kürzeren Verbindungselement 36' oberhalb des Tragprofils 6'befindet. Dann wird das Halteelement 32 bei auf dem Tragprofil 6 aufliegendem längeren Verbindungselement 36 in Richtung auf das Tragprofil 6' verschoben. Diese Seite wird mit dem kürzeren Verbindungselement 36' wird abschie-ßend abgesenkt, bis das kürzere Verbindungselement 36' auf dem Tragprofil 6' aufliegt. Die daraus resultierende Anordnung in Bezug auf die Wärmeleitlamellenanordnung 3' ist in Fig. 1 gezeigt. Auf diese Weise lassen sich an der Baustelle auftretende Toleranzen, beispielsweise in Bezug auf den Abstand zwischen den Tragprofilen 6, 6' ausgleichen. Darüber hinaus ist es dadurch auch nicht erforderlich, die Tragprofile 6, 6' zur Montage der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 zu verschieben.

[0031] Letztlich ist in der erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke 1 auf die der Beplankung 2 abgewandten Seite der Wärmeleitlamellenanordnungen 3, 3', 3" eine Isolierungsschicht 20 aufgelegt. Die Isolierungsschicht 20 kann in anderen Ausführungen der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 auch weggelassen werden. Aus Vereinfachungsgründen ist die Isolierungsschicht 20 in Fig. 2 und 3 nicht gezeigt, da sie zur Beschreibung des Halteelements 32 und der Montage nicht von Bedeutung ist. Die Isolierungsschicht 20 verhindert einen Austausch thermischer Energie zwischen der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 und dem Zwischenraum zwischen der eigentlichen Raumdecke und der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1, was erheblich zu einer guten Heiz- und/oder Kühlleistung der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 beiträgt. Ebenso kann die Isolierschicht 20 ein faseriges Dämmmaterial umfassen. Dadurch werden die durch die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke 1 erzielten schalldämpfenden Eigenschaften erhöht und der Komfort zusätzlich gesteigert. Zusätzlich kann das faserige Dämmmaterial in einer polymeren Folie gekapselt sein, um Faserflug zu verhindern.

[0032] In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 dient als Ansichtsfläche von der Raumseite eine Beplankung 2 aus ungelochten Gipskartonplatten. In alternativen Ausführungsformen können die Platten der Beplankung 2 auch mit Löchern versehen sein, um der erfindungsgemäßen Heiz- und/oder Kühldecke 1 zusätzlich schalldämpfende Eigenschaften zu verleihen. Um diese weiter zu verbessern, können Löcher dann vorzugsweise auch in den Wärmeleitlamellenelementen 31, 31' vorhanden sein. Zusätzlich kann das Material der Beplankung 2 auch mindestens einen Bestandteil mit hoher thermischer Leitfähigkeit, beispielsweise Graphit, enthalten.

[0033] Die erfindungsgemäße Heiz- und/oder Kühldecke 1 ist mittels entsprechender Abhänger (nicht dargestellt) an der eigentlichen Raumdecke befestigt.

[0034] Die vorliegende Erfindung wurde exemplarisch unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellte Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr ergibt sich der Umfang der vorliegenden Erfindung aus den beigefügten Ansprüchen.


Ansprüche

1. Heiz- und/oder Kühldecke (1), umfassend

(a) eine als Ansichtsfläche dienende Beplankung (2), insbesondere in Form von Gipskartonplatten;

(b) auf der Beplankung (2) zumindest teilweise aufliegende Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3"), die Wärmeleitlamellenelemente (31, 31') mit Nuten (4) zur Aufnahme einer Rohrleitung (5) und Halteelemente (32) umfassen;

(c) zwischen benachbarten Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") angeordnete Tragprofile (6, 6'), die einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis (7) und mit der Basis (7) verbundenen Schenkeln (8, 8') aufweisen; und

(d) eine von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung (5), die zumindest abschnittweise in die Nuten (4) der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") aufgenommen ist,

wobei die Halteelemente (32) den Tragprofilen (6, 6') zugewandte Verbindungselemente (36, 36') zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") an die Tragprofile (6, 6') umfassen,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Abstand zwischen der dem jeweiligen Tragprofil (6, 6') zugewandten Außenseite der Halteelemente (32) und dem zum jeweiligen Tragprofil (6, 6) nächsten Abschnitt der Rohrleitung (5) an beiden Endbereichen (34, 34') des jeweiligen der Halteelements (32) unterschiedlich ist.


 
2. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Verbindungselemente (36, 36') jeweils einen Auslegersteg (37, 37') umfassen, die sich in Bezug auf ihre jeweilige Länge voneinander unterscheiden.
 
3. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied der Abstände zwischen der dem jeweiligen Tragprofil (6, 6') zugewandten Außenseite der Halteelemente (32) und dem zum jeweiligen Tragprofil (6, 6) nächsten Abschnitt der Rohrleitung (5) an beiden Endbereichen (34, 34') des jeweiligen der Halteelements (32) wenigstens 10 %, bezogen auf den kürzeren Abstand, beträgt.
 
4. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Beplankung (2) wegweisenden Enden der Schenkel (8, 8') der Tragprofile (6, 6') jeweils einen Umbiegungsabschnitt (9, 9') aufweisen, über den die Tragprofile (6, 6') jeweils mit den Verbindungselementen (36, 36') der Halteelemente (32) in Eingriff befindlich sind.
 
5. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kühldecke (1) weiter eine Isolierungsschicht (20) umfasst, die auf den Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") angeordnet ist.
 
6. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Beplankung (2) mindestens einen thermisch leitenden Bestandteil, insbesondere Graphit, umfasst.
 
7. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beplankung (2) Löcher aufweist.
 
8. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wärmeleitlamellenanordnung (3, 3', 3") in Richtung ihrer Längsachse klappbar ausgebildet ist, wobei die Halteelemente (32) bevorzugt jeweils ein Gelenkelement aufweisen, durch die die Wärmeleitlamellenanordnung (3, 3', 3") in Richtung ihrer Längsachse klappbar ausgebildet ist.
 
9. Heiz- und/oder Kühldecke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitlamellenelemente (31, 31') in ihrer Längsrichtung aus Aufkantungen, Rillen und/oder Sicken aufweisen.
 
10. Wärmeleitlamellenanordnung (3, 3', 3") für eine Heiz- und/oder Kühldecke (1), umfassend mindestens zwei Wärmeleitlamellenelemente (31, 31'), die Nuten zur Aufnahme einer von einem Wärmeträgermedium durchströmbare Rohrleitung (5) aufweisen, und Halteelemente (32) zur Verbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3'') mit den Tragprofilen (6, 6') der Heiz- und/oder Kühldecke (1), wobei die Halteelemente (32, 32') den Tragprofilen (6, 6') zugewandte Verbindungselemente (36, 36') zur Anbindung der Wärmeleitlamellenanordnungen (3, 3', 3") an die Tragprofile (6, 6') der Heiz- und/oder Kühldecke (1) umfassen, wobei der Abstand zwischen der dem jeweiligen Tragprofil (6, 6') zugewandten Außenseite der Halteelemente (32, 32') und dem zum jeweiligen Tragprofil (6, 6) nächsten Abschnitt der Rohrleitung (5) an beiden Endbereichen (34, 34') des jeweiligen der Halteelements (32, 32') unterschiedlich ist.
 




Zeichnung







Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente