[0001] Die Erfindung betrifft eine handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung sowie einen hydraulischen
Kraftverstärker für eine handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung zum Antrieb von Zieh-
und Presswerkzeugen.
[0002] Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtungen, d.h. solche Vorrichtung die sich von einer
Person mobil einsetzen lassen, wie bspw. handhaltbare, elektrische Niet- und Pressvorrichtungen
zum Setzen von Blindnietelementen, wie Blindnieten und Blindnietmuttern, oder zum
Durchführen von Stanzprozessen sowie zum Setzen von Stanznieten, die eine Antriebseinheit
mit einer elektromotorisch angetriebenen Gewindespindel eines Gewindetriebs aufweisen,
sind in vielfältigen Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt. Über den Gewindetrieb
erfolgt dabei in bekannter Weise eine Umwandlung einer Drehbewegung des Elektromotors
in eine lineare Bewegung des Zieh- oder Presswerkzeugs. Im Falle der Durchführung
des Setzvorgangs eines Blindnietelements wird bspw. ein Zugdorn des Blindnietelements
axial bewegt.
[0003] Die vorbeschriebenen handhaltbaren Zug- und Druckvorrichtungen kommen bspw. in Kraftfahrzeugwerkstätten
im Rahmen der Durchführung von Reparaturarbeiten an der Karosserie von Fahrzeugen
sowie bei Instandhaltungsarbeiten von Rohr- oder Kabelverbindungen zum Einsatz. In
Abhängigkeit von den durchzuführenden Arbeiten ist es dabei erforderlich, mit den
Zug- und Druckvorrichtungen eine Vielzahl unterschiedlichster auswechselbarer Werkzeuge,
beispielsweise mit unterschiedlich hohen Kräften anzutreiben.
[0004] Bekannte handhaltbare Vorrichtungen, die sowohl den Betrieb von Zieh- als auch Presswerkzeugen
ermöglichen, weisen den Nachteil auf, dass ihre Einsatzmöglichkeiten durch die Auslegung
der Vorrichtung, insbesondere des Gewindetriebs und/oder der Antriebseinheit, eingeschränkt
sind.
[0005] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Kraftverstärker
für eine elektro-mechanisch angetriebene, handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung sowie
eine handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung bereitzustellen, die einfach und flexibel
an unterschiedliche Arbeitsgänge anpassbar ist.
[0006] Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen hydraulischen Kraftverstärker mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Weiterbildungen hydraulischen Kraftverstärkers
sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
[0007] Der erfindungsgemäße hydraulische Kraftverstärker (nachstehend als Kraftverstärker
bezeichnet) weist einen mindestens einen mit Hydraulikflüssigkeit, beispielsweise
Hydrauliköl, gefüllten ersten Arbeitsraum aufweisenden Gehäusekörper mit einem Verbindungsabschnitt
zur lösbaren Festlegung des Kraftverstärkers an einem Anschlussabschnitt der Zug-
und Druckvorrichtung auf. Erfindungsgemäß weist der Kraftverstärker einen in dem ersten
Arbeitsraum zwischen einer Ausgangslage und einer Endlage verschiebbar angeordnetem
ersten Hydraulikkolben mit einer ersten Kolbenfläche und einem Kopplungsabschnitt
zur Verbindung mit einem relativ gegenüber dem Anschlussabschnitt verstellbaren Antriebselement
der Zug und Druckvorrichtung auf. Darüber hinaus weist der Kraftverstärker erfindungsgemäß
einen in dem Arbeitsraum im Abstand von dem ersten Hydraulikkolben verschiebbar angeordneten
zweiten Hydraulikkolben mit einer im Vergleich zur ersten Kolbenfläche größeren, zweiten
Kolbenfläche und einem mechanischen Werkzeuganschluss für Zug- und Druckwerkzeug auf.
[0008] Unter einem hydraulischen Kraftverstärker wird eine Einheit verstanden, die dazu
ausgebildet ist, die von der handhaltbaren Zug- und Druckvorrichtung erzeugten Zug-
und Druckkräfte zu erhöhen und auf ein Zug- oder Druckwerkzeug zu übertragen.
[0009] Der Arbeitsraum ist durch eine Innenwandung des Gehäusekörpers sowie durch die erste
Kolbenfläche des ersten Hydraulikolbens und die vorzugsweise der ersten Kolbenfläche
zugwandte zweite Kolbenfläche des zweiten Hydraulikkolbens abgegrenzt.
[0010] Die Ausgestaltung des Gehäusekörpers mit einem Verbindungsabschnitt ermöglicht es,
den Kraftverstärker an einer elektro-mechanisch angetriebenen Zug- und Druckvorrichtung
ortsfest festzulegen, sodass diese für Arbeitsgänge mit höheren Zug- oder Druckkräften
eingesetzt werden kann. Der erste Hydraulikkolben ist dabei über seinen Kopplungsabschnitt
zuverlässig mit einem über den elektro-mechanischen Antrieb verstellbares Antriebselement,
bspw. einer Werkzeugaufnahme der Zug- und Druckvorrichtung verbunden.
[0011] Über die ortsfeste Anordnung des Kraftverstärkers an der Zug- und Druckvorrichtung
sowie der Verbindung des Antriebselements der Zug- und Druckvorrichtung mit dem ersten
Hydraulikkolben besteht die Möglichkeit, den ersten Hydraulikkolben zuverlässig zwischen
seiner Ausgangslage und seiner Endlage zu verstellen, sodass über den im Arbeitsraum
erzeugten Druck der zweite Hydraulikkolben entsprechend verstellt wird. Bevorzugt
ist der zweite Hydraulikkolben zwischen einer der Ausgangslage zugeordneten Ausgangsstellung
und einer Endlage zugeordneten Endstellung verstellbar.
[0012] Dadurch, dass die zweite Kolbenfläche größer als die erste Kolbenfläche ausgebildet
ist, wird die von der Zug- und Druckvorrichtung auf den ersten Hydraulikkolben übertragene
Kraft verstärkt. Über den Werkzeuganschluss ist der zweite Hydraulikkolben mechanisch,
beispielsweise über einen Formschluss in Längsachsenrichtung des Gehäusekörpers, mit
einem Zug- und Druckwerkzeug verbindbar, sodass die verstärkten Zug- und Druckkräfte
auf das Zug- und Druckwerkzeug übertragen werden. Ein Wechsel zwischen der Verwendung
von mittels der Zug- und Druckvorrichtung erzeugten Zug- und Druckkräften und der
durch den Kraftverstärker erhöhten Zug- und Druckkräften kann in einfacher Weise durch
eine Demontage und Montage des Kraftverstärkers erfolgen.
[0013] Grundsätzlich reicht der Druck der Hydraulikflüssigkeit zur Übertragung der Zugkräfte
von dem ersten Hydraulikkolben auf den zweiten Hydraulikkolben aus. Nach einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Hydraulickolben über ein
Verbindungselement formschlüssig mit dem ersten Hydraulikkolben verbunden ist. Das
Verbindungselement ist beispielsweise lösbar mit dem zweiten Hydraulikkolben verbunden
oder einstückig an dem zweiten Hydraulikkolben ausgebildet. Bevorzugt ist das Verbindungselement
derart ausgebildet, dass ein Formschluss zwischen dem ersten und dem zweiten Hydraulikkolben
in Längsachsenrichtung des Gehäusekörpers erzeugt ist. Besonders bevorzugt ist der
zweite Hydraulikkolben derart über das Verbindungselement mit dem ersten Hydraulikkolben
verbunden, dass der Formschluss bei der Verstellung des ersten Hydraulikkolben von
der Endlage in Richtung der Ausgangslage erzeugt wird. Eine derartige formschlüssige
Verbindung gewährleistet dabei eine einfache Verstellung des zweiten Hydraulikkolbens
durch den ersten Hydraulikkolben sowohl in Richtung auf die Endlage als auch in Richtung
auf die Ausgangslage. Die formschlüssige Verbindung kann hierzu bspw. in Form eines
Gewindes oder Bajonettverschlusses ausgebildet sein, sodass sowohl Zug- als auch Druckkräfte
des Antriebselements von dem ersten Hydraulikkolben auf den zweiten Hydraulikkolben
übertragen werden können.
[0014] Besonders bevorzugt weist der erste Hydraulikkolben eine Aufnahme zur Anordnung des
Verbindungselements auf. Unter der Aufnahme wird vorzugsweise ein Hohlraum des ersten
Hydraulikkolbens verstanden. Die Aufnahme erstreckt sich vorzugsweise mit einem, beispielsweise
kreisförmigen Querschnitt in Längsrichtung des Hydraulickolbens. Bevorzugt ist der
Querschnitt der Aufnahme derart an die Form des Verbindungselements angepasst, das
das Verbindungselement bei der Verstellung der Hydraulikkolben innerhalb der Aufnahme
verstellbar ist. Ferner ist die Aufnahme bevorzugt gegen ein Eindringen der Hydraulikflüssigkeit
abgedichtet. Die Aufnahme wirkt auf vorteilhafte Weise bei einer unterschiedlichen
Bewegungsgeschwindigkeit der Hydraulikkolben einem unerwünschten gegenseitigen Blockieren
der Hydraulikkolben entgegen.
[0015] Wesentlich für die Funktion des Kraftverstärkers ist eine Verbindung des ersten Hydraulikkolbens
mit dem Antriebselement der Zug- und Druckvorrichtung. Zur Verbindung kann an dem
ersten Hydraulikkolben bspw. ein Kopplungselement vorgesehen sein, welches mit einem
Antriebselement innerhalb der Zug- oder Vorrichtung verbindbar ist. Nach einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kopplungsabschnitt zur Verbindung
mit einem als Werkzeugaufnahme ausgebildeten Antriebselement der Zug- und Druckvorrichtung
ausgebildet ist. Bei der Werkzeugaufnahme handelt es sich üblicherweise um ein abschnittsweise
stirnseitig an der Zug- und Druckvorrichtung angeordnetes und mit dem elektro-mechanischen
Antrieb, beispielsweise über einen Gewindetrieb, verbundenes Bauteil, welches die
Möglichkeit eines einfachen Wechsels der Zieh- und Presswerkzeuge ermöglicht. Die
hierfür notwendige gute Zugänglichkeit erlaubt es in besonders einfacher Weise, auch
den ersten Hydraulikkolben des Kraftverstärkers mit der Werkzeugaufnahme zu verbinden,
bspw. in Anlage zu bringen. Auch besteht die Möglichkeit, diese derart formschlüssig
miteinander zu verbinden, sodass der erste Hydraulikkolben in beide Verstellrichtungen
der Hydraulikkolben formschlüssig mit der Werkzeugaufnahme verbunden ist.
[0016] Die Verbindung des Krafverstärkers mit der Zug- und Druckvorrichtung kann grundsätzlich
in beliebiger Weise ausgebildet sein. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorsehen, dass der Verbindungsabschnitt des Kraftverstärkers ein Gewinde oder
Rastkörper zur lösbaren Festlegung an dem ein Gewinde oder Rastkörperaufnahmen aufweisenden
Anschlussabschnitt der Zug- und Druckvorrichtung aufweist. Eine entsprechende Ausgestaltung
des Verbindungsabschnitts ermöglicht eine sichere und einfach lösbare Verbindung des
Kraftverstärkers mit der Zug- und Druckvorrichtung, ohne dass hierfür weitere Bauteile
und/oder Sicherungselemente erforderlich wären. Zur Aufhebung der Verbindung zwischen
dem Kraftverstärker und der Zug- und Druckvorrichtung ist es lediglich erforderlich,
diese von dem Gewinde herunterzuschrauben bzw. die Rastverbindung aufzulösen.
[0017] Die Hydraulikkolben sind beispielsweise derart zueinander angeordnet, dass die Hydraulikkolben
entlang einer Achse, beispielsweise in Richtung der Längsachse des Gehäusekörpers,
verstellbar sind. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist jedoch
vorgesehen, dass die Hydraulikkolben in einem Winkel zueinander anordbar sind. Die
Hydraulikkolben sind beispielsweise in einem Winkel, beispielsweise zwischen 70°-
180 °, bevorzugt 75 -180°, besonders bevorzugt 80 -180 ° zueinander angeordnet. Der
Winkel zwischen den Hydraulikkolben beschreibt vorzugsweise den Winkel zwischen einer
Längsachse des ersten Hydraulikkolbens und einer Längsachse des zweiten Hydraulikkolbens.
Besonders bevorzugt ist der Gehäusekörper derart ausgebildet, dass die Hydraulikkolben
in dem vorstehenden Bereich zwischen unterschiedlichen Winkelstellungen, zum Beispiel
90 °; 135 ° und 180° verstellbar sind. Vorzugsweise ist der Gehäusekörper mindestens
zweiteilig ausgebildet. Bevorzugt weist der Gehäusekörper zwei durch ein Gelenkelement
drehbar zueinander verstellbare Gehäuseteile auf. Das Gelenkelement ist bevorzugt
im Bereich des mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Arbeitsraums, besonders bevorzugt
zwischen den Hydraulikkolben, an dem Gehäusekörper angeordnet. Die vorteilhafte Ausgestaltung
des Gehäusekörpers ermöglicht durch die flexible oder ortsfeste Anordnung der Hydraulikkolben
im Winkel zueinander eine einfache und gegebenenfalls flexible Änderung der Kraftrichtung,
sodass die mit dem hydraulischen Kraftverstärker verbundene Zug- und Druckvorrichtung
besonders einfach in unterschiedlichen, auch engen, Umgebungen, wie zum Beispiel schwer
erreichbaren Bereichen eines Kraftfahrzeugs einsetzbar ist.
[0018] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gehäusekörper
einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten zweiten Arbeitsraum aufweist, wobei der zweite
Arbeitsraum durch zwei mittels einer hydraulischen Kopplung verbundene Teilarbeitsräume
gebildet ist. Die Teilarbeitsräume sind vorzugsweise, bevorzugt in Längsachsenrichtung
des Gehäusekörpers, durch die Hydraulikkolben und/oder den ersten Arbeitsraum voneinander
getrennt, und über die hydraulische Kopplung, beispielsweise eine Leitung für die
Hydraulikflüssigkeit, miteinander verbunden.
[0019] Besonders bevorzugt weisen der erste Hydraulikkolben eine im Abstand von der ersten
Kolbenfläche angeordnete dritte Kolbenfläche und der zweite Hydraulikkolben eine im
Abstand von der zweiten Kolbenfläche angeordnete vierte Kolbenfläche auf, wobei die
dritte und vierte Kolbenfläche jeweils in einem der Teilarbeitsräume des zweiten Arbeitsraums
angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Teilarbeitsräume durch die beiden Hydraulikkolben,
insbesondere die dritte Kolbenfläche oder die vierte Kolbenfläche, und die Innenwandung
des Gehäusekörpers abgegrenzt. Die dritte Kolbenfläche ist vorzugsweise von der ersten
Kolbenfläche abgewandt an dem ersten Hydraulikkolben angeordnet. Bevorzugt ist die
vierte Kolbenfläche von der zweiten Kolbenfläche abgewandt an dem zweiten Hydraulikkolben
angeordnet.
[0020] Bevorzugt sind die Kolbenflächen der beiden Hydraulikkolben jeweils über ein, besonders
bevorzugt den Abstand zwischen den Kolbenflächen eines Hydraulikkolben definierendes,
Stützelement miteinander verbunden. Der zweite Arbeitsraum und die vorteilhafte Ausgestaltung
der Hydraulikkolben ermöglichen eine einfache und zuverlässige hydraulische Rückstellung
des zweite Hydraulikkolbens bei der Verstellung des ersten Hydraulikkolbens von der
Endlage in die Ausgangslage. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung der Erfindung
der Gefahr einer Kavitation in dem ersten Arbeitsraum befindlichen Hydraulikflüssigkeit
entgegengewirkt werden.
[0021] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite
Arbeitsraum mit einem Ausgleichsvolumen zum thermischen Ausgleich der Hydraulikflüssigkeit
verbunden ist. Unter dem Ausgleichsvolumen wird bevorzugt ein mit dem zweiten Arbeitsraum,
beispielsweise über eine Leitung verbundener Behälter verstanden. Das Ausgleichsvolumen
ist bevorzugt dazu ausgebildet, einen Teil der in dem zweiten Arbeitsraum befindlichen
Hydraulikflüssigkeit bei Wärmeausdehnung aufzunehmen und besonders bevorzugt wieder
an den zweiten Arbeitsraum abzugeben. Beispielsweise weist das Ausgleichsvolumen einen
dritten Hydraulikkolben auf. Der dritte Hydraulikkolben ist bevorzugt zur Aufnahme
und/oder Abgabe der Hydraulikflüssigkeit innerhalb des Ausgleichsvolumens verstellbar.
Bevorzugt weist das Ausgleichsvolumen ein Federelement zum Vorspannen, insbesondere
Federvorspannen des dritten Hydraulikolbens auf, um die in dem Ausgleichsvolumen aufgenommene
Hydraulikflüssigkeit automatisch an den zweiten Arbeitsraum abzugeben.
[0022] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Werkzeuganschluss
eine Schnellkupplung aufweist. Die Schnellkupplung beschreibt eine mechanische Kupplung
des Werkzeuganschlusses, die vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass Zug- und Druckwerkzeuge
einfach und schnell mit der Werkzeugaufnahme verbindbar sind. Beispielsweise ist die
Schnellkupplung in Form eines Bajonettverschlusses oder als Kugelverriegelung ausgebildet.
Die Schnellkupplung ermöglicht in einfacher und komfortabler Weise einen Wechsel der
an den Kraftverstärker anschließbaren Zug- und Druckwerkzeuge.
[0023] Die Erfindung löst die Aufgabe ferner durch eine handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung
zum Antrieb von Zieh- und Presswerkzeugen, mit
- einer einen akkubetriebenen Elektromotor aufweisenden Antriebseinheit,
- einem Gewindetrieb mit einer mit der Antriebseinheit verbundenen, verdrehbar an einem
Gehäusekörper gelagerten Gewindespindel und einer verdrehbar auf der Gewindespindel
und über eine Lagereinheit verdrehfest an dem Gehäusekörper gelagerten Gewindemutter,
und
- einer mit einer Werkzeugaufnahme verbundenen Kopplungseinheit zur Übertragung von
aus der Drehrichtung der Gewindespindel resultierenden Zug- und Druckkräften von der
Gewindemutter auf die Werkzeugaufnahme, wobei
- die Zug- und Druckvorrichtung lösbar mit einem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
oder weitergebildeten hydraulischen Kraftverstärker verbunden ist.
[0024] Die erfindungsgemäße handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung ermöglicht neben dem
Antrieb von mechanisch angetriebenen Zieh- und Presswerkzeugen mit der maximalen über
die Zug- und Druckvorrichtung erzeugten Kraft über den Kraftverstärker auch den Antrieb
mit über diese maximale Kraft hinausgehenden Kräften, wobei im Bedarfsfall zwischen
einem ursprünglichen Antrieb durch die Zug- und Druckvorrichtung und dem verstärkten
Antrieb über den Kraftverstärker in einfacher Weise durch eine Verbindung bzw. Trennung
des Kraftverstärkers mit der Zug- und Druckvorrichtung gewechselt werden kann.
[0025] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Ansicht eine schematische Darstellung eines hydraulischen
Kraftverstärkers für eine handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung;
- Fig.2a
- in einer Schnittansicht eine schematische Darstellung des hydraulischen Kraftverstärkers
von Fig.1 mit einem in einer Ausgangslage angeordneten ersten Hydraulikkolben;
- Fig.2b
- in einer Schnittansicht eine schematische Darstellung des hydraulischen Kraftverstärkers
von Fig.1 und 2a mit dem in einer Endlage angeordneten ersten Hydraulikkolben;
- Fig.3
- in einer perspektivischen Ansicht eine schematische Darstellung einer Zug- und Druckvorrichtung
mit einem an dieser angeordneten hydraulischen Kraftverstärker;
- Fig.4a
- in einer Schnittansicht eine schematische Darstellung der Zug- und Druckvorrichtung
von Fig. 3 mit dem an dieser angeordneten hydraulischen Kraftverstärker mit dem in
der Ausgangslage angeordneten ersten Hydraulikkolben;
- Fig.4b
- in einer Schnittansicht eine schematische Darstellung der Zug- und Druckvorrichtung
von Fig. 3 und 4a mit dem an dieser angeordneten hydraulischen Kraftverstärker mit
dem in der Endlage angeordneten ersten Hydraulikkolben und
- Fig.5
- in einer perspektivischen Ansicht eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des hydraulischen Kraftverstärkers.
[0026] Figur 1 zeigt in einer Schnittansicht eine Ausführungsform eines hydraulischen Kraftverstärkers
1 mit einem Gehäusekörper 2 und einem den Gehäusekörper 2 abdichtend verschließenden
Deckel 13.
[0027] Innerhalb des Gehäusekörpers 2 sind ein zwischen einer in Figur 2a dargestellten
Ausgangslage und einer in Figur 2b dargestellten Endlage verstellbarer erster Hydraulikkolben
3 und ein zweiter Hydraulikkolben 4 angeordnet. Eine Innenwandung 5 des Gehäusekörpers
2 begrenzt gemeinsam mit einer ersten Kolbenfläche 6 des ersten Hydraulikkolbens 3
und einer im Abstand von der ersten Kolbenfläche 6 sowie dieser zugewandt angeordneten
zweiten Kolbenfläche 7 des zweiten Hydraulikkolbens 4 einen ersten Arbeitsraum 8,
welcher mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist. Der zweite Hydraulikkolben 4 ist innerhalb
des Gehäusekörpers 2 zwischen einer der Ausgangslage zugeordneten, in Fig. 2a dargestellten
Ausgangsstellung und einer der Endlage zugeordneten, in Fig. 2b dargestellten Endstellung
verstellbar. Ausgehend von der in Figur 2a dargestellten Ausgangslage ist der erste
Hydraulikkolben 3 in die in Figur 2b dargestellte Endlage verstellbar, wobei der während
der Verstellung durch die in dem Arbeitsraum 5 angeordnete Hydraulikflüssigkeit erzeugte
Druck zur Verstellung des zweiten Hydraulikkolbens 4 von der Ausgangsstellung, welcher
in dieser Position mit der dem Arbeitsraum 5 zugewandten zweiten Kolbenfläche 7 teilweise
an einem Absatz 9 des Grundkörpers 4 anliegt, in die in Figur 2b dargestellte Endstellung
bewirkt.
[0028] Zur Rückstellung des zweiten Hydraulikkolbens 4 aus der in Figur 2 dargestellten
Endstellung in die in Figur 2b dargestellte Ausgangsstellung, dient ein die Hydraulickolben
3, 4 formschlüssig verbindendes Verbindungselement 10, welches einenends an dem zweiten
Hydraulikkolben 4 angeordnet ist und anderenends in einer an dem ersten Hydraulikkolben
3 angeordneten Aufnahme in Form eines Hohlraums 11 aufgenommen ist. Bei einer Verstellung
des ersten Hydraulikkolbens 3 von der Endlage in die Ausgangslage liegt das Verbindungselement
10 an einer Innenfläche 12 des Hohlraums 11 an, sodass bei der Rückstellung des ersten
Hydraulikkolbens 3 von der Endlage in die Ausgangslage ein Formschluss der Hydraulikkolben
3, 4 in Richtung einer Längsachse L des Gehäusekörpers gebildet ist. Über einen Werkzeuganschluss
28 ist der zweite Hydraulikkolben 4 mechanisch mit einem nicht dargestellten Zug-
und Druckwerkzeug verbindbar, sodass die durch den Kraftverstärker 1 erhöhten Zug-
und Druckkräfte auf das Zug- und Druckwerkzeug übertragen werden.
[0029] Zur Verbindung des Kraftverstärkers 1 mit einer in Figur 3 dargestellten Zug- und
Druckvorrichtung 14 weist der Gehäusekörper 2 einen Verbindungsabschnitt 15 auf, welcher
zum lösbaren Anschluss an einen Anschlussabschnitt 16 der Zug- und Druckvorrichtung
14 ausgebildet ist, sodass der Kraftverstärker 1 ortsfest an der Zug- und Druckvorrichtung
14 angeordnet werden kann.
[0030] Die Zug- und Druckvorrichtung 14 weist eine einen Elektromotor 17 aufweisende Antriebseinheit
18 auf, mittels derer eine Gewindespindel 19 eines in einem Gehäusekörper 27 angeordneten
Gewindetriebs 20 angetrieben werden kann. Der Gewindetrieb 20 weist neben der Gewindespindel
19 ferner eine auf der Gewindespindel 19 angeordnete Gewindemutter 21 auf, welche
verdrehfest an dem Gehäusekörper 27 gelagert ist. Die Gewindemutter 21 dient zum Antrieb
einer als Kolbenstange 22 ausgebildeten Werkzeugaufnahme, welche in Längsachsenrichtung
der Gewindespindel 19 verstellbar gelagert ist, sodass mittels der Zug- und Druckvorrichtung
14 über die Kolbenstange 22 als Antriebselement der erste Hydraulikkolben 3 in Richtung
auf den Kraftverstärker 1 verstellt werden kann. Der erste Hydraulikkolben 3 weist
dabei an einer der Kolbenstange 22 zugewandten Stirnseite 23 einen Kopplungsabschnitt
24 auf, sodass Bewegungen der Kolbenstange 22 zuverlässig auf den ersten Hydraulikkolben
6 übertragen werden. Die Kolbenstange 22 ist dabei mit der Gewindemutter 21 über eine
lösbar verbundene Kopplungseinheit 25 verbunden, die an ihrem der Kolbenstange 22
gegenüberliegenden Ende an einer der Kolbenstange 22 abgewandten Stirnseite 26 der
Gewindemutter 21 anliegt. Zur verdrehsicheren Lagerung der Gewindemutter 21 an dem
Gehäusekörper 27 dient eine Lagereinheit 38, welche an der Kopplungseinheit 25 angebracht
ist.
[0031] Für den in Figur 5 gezeigten hydraulischen Kraftverstärker 1a, der eine weitere Ausführungsform
des hydraulischen Kraftverstärkers 1 darstellt, werden für gleiche Bauteile gleiche
Bezugszeichen verwendet. Der hydraulische Kraftverstärker 1a unterscheidet sich von
dem Kraftverstärker gemäß Fig. 1 bis 4b durch das fehlende Verbindungselement 15,
einen zweiten Arbeitsraum 29 und eine alternative Ausgestaltung der Hydraulikkolben
3a, 4a. Der erste Hydraulikkolben 3a weist eine im Abstand von der ersten Kolbenfläche
6 angeordnete dritte Kolbenfläche 30 auf und der zweite Hydraulikkolben 7 weist eine
im Abstand von der zweiten Kolbenfläche 7 angeordnete vierte Kolbenfläche 31 auf.
Der zweite Arbeitsraum 29 ist durch zwei Teilarbeitsräume 32 gebildet, welche jeweils
durch die dritte Kolbenfläche 30 oder die vierte Kolbenfläche 31, und die Innenwandung
5 des Gehäusekörpers 2a abgegrenzt sind. Die Teilarbeitsräume 32 sind in Längsachsenrichtung
des Gehäusekörpers 2a durch die Hydraulikkolben 3a,4a und den ersten Arbeitsraum 8
voneinander getrennt und über eine hydraulische Kopplung in Form eine Leitung 33 für
die Hydraulikflüssigkeit miteinander verbunden. Darüber hinaus sind die Kolbenflächen
6, 7, 30, 31 der beiden Hydraulikkolben 3a ,4a jeweils über ein jeweils den Abstand
zwischen den Kolbenflächen 6, 7,30, 3 eines Hydraulikkolbens 3a, 4a definierendes
Stützelement 34 miteinander verbunden. Der zweite Arbeitsraum 29 ist ferner mit einem
Ausgleichsvolumen 35 zum thermischen Ausgleich der Hydraulikflüssigkeit verbunden.
Das Ausgleichsvolumen 35 weist ein Federelement 36 zum Federvorspannen eines an dem
Ausgleichsvolumen 35 angeordneten dritten Hydraulikolbens 37 auf.
[0032] Der hydraulische Kraftverstärker 1 ermöglicht auf einfache und zuverlässige Weise
mittels der handhaltbaren Zug- und Druckvorrichtung 14 Zug- und Druckwerkzeuge mit
erhöhter Presskraft anzutreiben, wodurch die Zug- und Druckvorrichtung 14 flexibel
für verschiedene Arbeitsgänge einsetzbar ist.
[0033] Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten Merkmale
können in unterschiedlicher Kombination für den hydraulischen Kraftverstärker oder
die handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung vorgesehen sein, um deren vorteilhafte
Wirkungen zu realisieren, auch wenn diese zu unterschiedlichen Ausführungsformen beschrieben
worden sind.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Hydraulischer Kraftverstärker
- 2
- Gehäusekörper
- 3
- erster Hydraulikkolben
- 4
- zweiter Hydraulikkolben
- 5
- Innenwandung
- 6
- ersten Kolbenfläche
- 7
- zweiten Kolbenfläche
- 8
- erster Arbeitsraum
- 9
- Absatz
- 10
- Verbindungselement
- 11
- Aufnahme (Hohlraum)
- 12
- Innenfläche
- 13
- Deckel
- 14
- Zug-/Druckvorrichtung
- 15
- Verbindungsabschnitt
- 16
- Anschlussabschnitt (Zug- und Druckvorrichtung)
- 17
- Elektromotor
- 18
- Antriebseinheit
- 19
- Gewindespindel
- 20
- Gewindetrieb
- 21
- Gewindemutter
- 22
- Kolbenstange; Werkzeugaufnahme (Antriebselement)
- 23
- Stirnseite (erster Hydraulikkolben)
- 24
- Kopplungsabschnitt (erster Hydraulikkolben)
- 25
- Kopplungseinheit
- 26
- Stirnseite (Kopplungseinheit)
- 27
- Gehäusekörper (Zug- und Druckvorrichtung)
- 28
- Werkzeuganschluss
- 29
- zweiter Arbeitsraum
- 30
- dritte Kolbenfläche
- 31
- vierte Kolbenfläche
- 32
- Teilarbeitsraum
- 33
- Hydraulische Kopplung (Leitung)
- 34
- Stützelement
- 35
- Ausgleichsvolumen
- 36
- Federelement
- 37
- dritter Hydraulikkolben
- L
- Längsachse des Gehäusekörpers (Kraftverstärker)
1. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung zum Antrieb von Zieh- und Presswerkzeugen,
mit
- einer einen akkubetriebenen Elektromotor (17) aufweisenden Antriebseinheit (18),
- einem Gewindetrieb (20) mit einer mit der Antriebseinheit (17) verbundenen, verdrehbar
an einem Gehäusekörper (27) gelagerten Gewindespindel (19) und einer verdrehbar auf
der Gewindespindel (19) und über eine Lagereinheit (38) verdrehfest an dem Gehäusekörper
(28) gelagerten Gewindemutter (21), und
- einer mit einer Werkzeugaufnahme (22) verbundenen Kopplungseinheit (25) zur Übertragung
von aus der Drehrichtung der Gewindespindel (19) resultierenden Zug- und Druckkräften
von der Gewindemutter (21) auf die Werkzeugaufnahme (22),
gekennzeichnet durch einen lösbar mit der Zug- und Druckvorrichtung (14) verbundenen hydraulischer Kraftverstärker
(1), mit
- einem mindestens einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten ersten Arbeitsraum (8)
aufweisenden Gehäusekörper (2) mit einem Verbindungsabschnitt (15) zur lösbaren Festlegung
des Kraftverstärkers (1) an einem Anschlussabschnitt (16) der Zug- und Druckvorrichtung
(14),
- einem in dem ersten Arbeitsraum (8) zwischen einer Ausgangslage und einer Endlage
verschiebbar angeordnetem ersten Hydraulikkolben (3), aufweisend
- eine erste Kolbenfläche (6) und
- einen Kopplungsabschnitt (25) zur Verbindung mit einem relativ gegenüber dem Anschlussabschnitt
(16) verstellbaren Antriebselement (22) der Zug und Druckvorrichtung (14), und
- einem in dem ersten Arbeitsraum (8) im Abstand von dem ersten Hydraulikkolben (3)
verschiebbar angeordneten zweiten Hydraulikkolben (4), aufweisend
- eine im Vergleich zur ersten Kolbenfläche (6) größere, zweite Kolbenfläche (7) und
- einen mechanischen Werkzeuganschluss (28) für Zug- und Druckwerkzeuge.
2. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hydraulikkolben (4) über ein Verbindungselement (10) formschlüssig mit
dem ersten Hydraulikkolben (3) verbunden ist.
3. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hydraulikkolben (3) eine Aufnahme (11) zur Anordnung des Verbindungselements
(10) aufweist.
4. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsabschnitt (25) zur Verbindung mit einem als Werkzeugaufnahme (22) ausgebildeten
Antriebselement der Zug- und Druckvorrichtung (14) ausgebildet ist.
5. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (15) ein Gewinde oder Rastkörper zur lösbaren Festlegung
an dem ein Gewinde oder Rastkörperaufnahmen aufweisenden Anschlussabschnitt (16) der
Zug- und Druckvorrichtung (14) aufweist.
6. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikkolben in einem Winkel zueinander anordbar sind.
7. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (2a) einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten zweiten Arbeitsraum
(29) aufweist, wobei der zweite Arbeitsraum (29) durch zwei mittels einer hydraulischen
Kopplung (33) verbundene Teilarbeitsräume (32) gebildet ist.
8. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hydraulikkolben (2a) eine im Abstand von der ersten Kolbenfläche (6) angeordnete
dritte Kolbenfläche (30) aufweist und der zweite Hydraulikkolben (4a) eine im Abstand
von der zweiten Kolbenfläche (7) angeordnete vierte Kolbenfläche (31) aufweist, wobei
die dritte und vierte Kolbenfläche (30, 31) jeweils in einem der Teilarbeitsräume
(32) des zweiten Arbeitsraums (29) angeordnet sind.
9. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arbeitsraum (29) mit einem Ausgleichsvolumen (35) zum thermischen Ausgleich
der Hydraulikflüssigkeit verbunden ist.
10. Handhaltbare Zug- und Druckvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeuganschluss (28) eine Schnellkupplung aufweist.