(19)
(11) EP 4 545 720 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.04.2025  Patentblatt  2025/18

(21) Anmeldenummer: 24192749.0

(22) Anmeldetag:  03.08.2024
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 1/348(2006.01)
B65D 90/00(2006.01)
B60P 7/13(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
B60P 7/132; E04B 1/3483
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC ME MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA
Benannte Validierungsstaaten:
GE KH MA MD TN

(30) Priorität: 26.10.2023 DE 102023129504

(71) Anmelder: Modulraum GmbH
89561 Dischingen-Eglingen (DE)

(72) Erfinder:
  • SCHWENK, Günther
    89520 Heidenheim (DE)
  • HERRMANN, Matthias
    86756 Reimlingen (DE)
  • GRINBOLD, Martin
    89561 Dischingen-Eglingen (DE)

(74) Vertreter: Geitz Patentanwälte PartG mbB 
Kirchheimer Str. 60
70619 Stuggart
70619 Stuggart (DE)

   


(54) ANORDNUNG EINES ECK-VERBINDUNGS-HOHLKÖRPERS EINER RAUMZELLE UND EINER BEFESTIGUNGS-VORRICHTUNG SOWIE VERFAHREN ZUR MONTAGE DER BEFESTIGUNGS-VORRICHTUNG AN DEM ECK-VERBINDUNGS-HOHLKÖRPER


(57) Die Erfindung betrifft eine Anordnung (10), die einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.2) und eine Befestigungs-Vorrichtung (13) zur Befestigung eines Anschluss-Teils (12) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.2) umfasst. Ein Außenwandteil (37.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.2) weist eine längliche Durchbrechung (38.2) auf, die nach außen (17) offen ist und die in einen Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.2) mündet. Die Befestigungs-Vorrichtung (13) weist einen länglichen Befestigungskörper (26) auf, der ein erstes Befestigungsmittel (14.1) zum lösbaren Befestigen eines ersten Verbindungsmittels (22) zur Befestigung des Anschluss-Teils (12) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.2) aufweist. Der Befestigungskörper (26) ist in einer Ein- und Durchsteckstellung von außen durch die Durchbrechung (38.2) hindurch bis in den Hohlraum (36) einsteckbar und ist innerhalb des Hohlraums (36) in eine Verriegelungsstellung (30) überführbar. Die Befestigungs-Vorrichtung (13) weist einen Klemmkörper (31) mit Klemm-Mitteln (32.1, 32.2) zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung (13) an Durchbrechungsrändern (40) der länglichen Durchbrechung (38.2) auf. Die Befestigungs-Vorrichtung (13) umfasst eine Befestigungs-Baueinheit (15), die den Klemmkörper (31) und den Befestigungskörper (26) sowie ein zweites Verbindungsmittel (23.1, 23.2) enthält, mittels dessen der Klemmkörper (31) und der Befestigungskörper (26) fest, jedoch relativ zueinander bewegbar verbunden sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.

Technologischer Hintergrund und Stand der Technik



[0002] Aus der DE 20 2018 104 810 U1 und aus der parallelen EP 3 613 911 B1 der Anmelderin ist eine Raumzellen-Anordnung bekannt geworden. Diese umfasst mehrere, vorzugsweise mobile bzw. transportable, Raumzellen, von denen wenigstens eine obere Raumzelle auf wenigstens einer unteren Raumzelle angeordnet ist. Die Raumzellen sind jeweils quaderförmig ausgebildet und umfassen jeweils acht, jeweils eine Raum-Ecke ausbildende, quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper. Bei den Raumzellen kann es sich um sogenannte Mini-Module oder Container, vorzugsweise Wohn-, Büro- und/oder Baucontainer, insbesondere für Kindergärten, Schulen und Büros bzw. für Wohn- Büro- und Bauzwecke und/oder für Baustellen oder als Behelfs- oder Übergangsunterkunft, handeln.

[0003] Solche quaderförmigen Raumzellen und deren quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper sind auch seit vielen Jahren allgemein bekannt geworden. Sie sind jeweils aus acht Eck-Verbindungs-Hohlkörpern aufgebaut, welche jeweils eine Raum-Ecke der acht Raum-Ecken ausbilden. Üblicherweise sind diese Raumzellen mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Fachwerk aus, vorzugsweise Eckprofile und/oder Randprofile ausbildenden, Boden-Rahmenprofilen, Decken-Rahmenprofilen und die Boden-Rahmenprofile mit den Decken-Rahmenprofilen verbindenden, auch als Vertikalpfosten oder Ecksäulen bezeichenbaren Stehern aufgebaut, die sich jeweils zwischen einem unteren und einem oberen Eck-Verbindungs-Hohlkörper der besagten acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper erstrecken. Bevorzugt bestehen diese Eck-Verbindungs-Hohlkörper aus Gusseisen. Demgemäß können die Eck-Verbindungs-Hohlkörper auch als Gussecken bezeichnet werden. Sie werden auch als Container-Ecken bezeichnet. Die bekannten quaderförmigen Eck-Verbindungs-Hohlkörper weisen sechs Außenwände auf, von denen jede Außenwand senkrecht zu vier unmittelbar benachbarten Au-ßenwänden ausgerichtet ist. Diese quaderförmigen Eck-Verbindungs-Hohlkörper weisen einen Hohlraum zur Aufnahme von Verbindungsmittel-Teilen auf. Diese Eck-Verbindungs-Hohlkörper weisen in einer ersten Außenwand ihrer sechs Außenwände eine erste Durchbrechung, in einer dazu senkrecht ausgerichteten, unmittelbar benachbarten, zweiten Außenwand ihrer sechs Außenwände eine zweite Durchbrechung und in einer senkrecht zu der ersten Außenwand und senkrecht zu der zweiten Außenwand ausgerichteten dritten Außenwand der Außenwände, die sich unmittelbar an die erste Außenwand und unmittelbar an die zweite Außenwand anschließt, eine dritte Durchbrechung auf. Jede dieser drei Durchbrechungen ist im unverbauten Zustand des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers bzw. in jedem separaten Eck-Verbindungs-Hohlkörper nach außen offen und mündet in den jeweiligen Hohlraum des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers.

[0004] Bei vertikal übereinander angeordneten Raumzellen werden bzw. sind jeweils zwei dieser Raumzellen mittels eines Vertikal-Verbindungsmittels fest, jedoch wieder lösbar derart miteinander verbunden, dass sie gegeneinander verspannt sind. Hierzu sind wenigstens zwei oder vier obere Eck-Verbindungs-Hohlkörper der acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper der unteren Raumzelle mit jeweils einem unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper der vier unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper der acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper der oberen Raumzelle jeweils mittels des Vertikal-Verbindungsmittels miteinander verspannt. Hierzu weist jedes Vertikal-Verbindungsmittel einen von außen manuell anbringbaren, sich in einer Keil-Spannstellung befindlichen und wieder lösbaren Keil auf, mittels dessen der jeweilige obere Eck-Verbindungs-Hohlkörper der unteren Raumzelle mit dem jeweils zugeordneten unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper der oberen Raumzelle jeweils unter Ausbildung einer innenliegenden Klemmverbindung vertikal gegeneinander verspannt. Jedes Vertikal-Verbindungsmittel ist einschließlich des Keils vollständig innenliegend, also vollständig innerhalb eines von dem jeweiligen oberen Eck-Verbindungs-Hohlkörper und von dem jeweils zugeordneten unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper beanspruchten Raumes angeordnet. Bei dieser Raumzellen-Anordnung ist eine Montage bzw. Anbringung einer bis an die Außenränder der jeweiligen Außenwand der jeweiligen Raumzelle vollflächig durchgehenden Fassade, beispielsweise Putzfassade, ohne störende Teile möglich, wobei trotzdem eine vergleichsweise einfache Montage und Demontage des jeweiligen Vertikal-Verbindungsmittels möglich ist. Jeder quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper weist einen Hohlraum zur Aufnahme von Teilen eines Vertikal-Verbindungsmittels und von Teilen eines Horizontal-Verbindungsmittels und in drei seiner den Hohlraum begrenzenden Außenwandteile jeweils eine längliche Durchbrechung auf. Diese Vertikal-Verbindungsmittel sind ausschließlich zur Befestigung bzw. Verspannung von jeweils zwei solcher vertikal übereinander angeordneten Raumzellen möglich.

[0005] Bei den horizontal nebeneinander angeordneten Raumzellen werden bzw. sind jeweils zwei dieser Raumzellen mittels wenigstens eines Horizontal-Verbindungsmittels fest, jedoch wieder lösbar derart miteinander verbunden, dass sie gegeneinander verspannt sind. Hierzu sind wenigstens zwei oder vier der einer ersten Seite der ersten Raumzelle zugeordneten seitlichen Eck-Verbindungs-Hohlkörper der acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper der ersten Raumzelle mit wenigstens zwei oder vier der einer der ersten Seite der ersten Raumzelle gegenüberliegenden zweiten Seite der zugeordneten seitlichen Eck-Verbindungs-Hohlkörper der acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper der zweiten Raumzelle jeweils mittels des Horizontal-Verbindungsmittels miteinander verspannt. Bei jedem Horizontal-Verbindungsmittel handelt es sich um einen horizontalen Verbindungskörper in Form einer Sechskant-Schraube. Diese weist einen Gewinde-Schaft mit einem Außengewinde auf. Auf dem Außengewinde des Gewindeschafts der Sechskant-Schraube ist eine Sechskant-Mutter mit ihrem Innengewinde aufgeschraubt. Die Sechskant-Schraube ist mit ihrem Gewinde-Schaft durch eine erste längliche Durchbrechung eines ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers und durch eine zweite längliche Durchbrechung eines dem ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörper seitlich gegenüberliegenden zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörper und durch eine erste Bohrung einer ersten Befestigungsplatte und durch eine zweite Bohrung einer zweiten Befestigungsplatte gesteckt. Der Sechskant-Schraubenkopf der Sechskant-Schraube stützt sich über die erste Befestigungsplatte im Bereich der ersten länglichen Durchbrechung des ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers an einer ersten Innenwand eines ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers ab und stützt sich über die zweite Befestigungsplatte im Bereich der zweiten länglichen Durchbrechung des zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers an einer zweiten Innenwand eines zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers ab. Die Montage dieser Horizontal-Verbindungsmittel ist zwar vergleichsweise einfach und schnell mit Hilfe eines von außen in den Hohlraum eingeführten Werkzeugs, insbesondere mit Hilfe eines Gabelschlüssels, möglich, jedoch besteht die Gefahr, dass im Zuge des Aufschraubens der Sechskant-Mutter auf den Schrauben-Schaft der Sechskant-Schraube, die Sechskant-Schraube in den Hohlraum des ihrem Sechskant-Schraubenkopf zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hineingedrückt wird bzw. hineinfällt. Außerdem ist die mit diesen einfach gestalteten Horizontal-Verbindungsmitteln erzielbare Positionsgenauigkeit gering.

[0006] Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass ein zunehmendes Bedürfnis nach einer positionsgenauen und sicheren Befestigung bzw. Anbindung eines Anschluss-Teils, insbesondere eines Trag- und/oder Überbrückungskörpers, beispielsweise ein Dach, vorzugsweise Vordach, einen Podest, eine Treppe oder eine Rampe, seitlich an einer oder mehrerer solcher Raumzellen bzw. an einer Seite des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers besteht, also nicht an der Oberseite oder an der Unterseite des jeweiligen Eck-Verbindungs-Körpers der Raumzelle. Zur Verwirklichung dieses Bedürfnisses möchte die Erfindung eine vorteilhafte Lösung anbieten.

Zusammenfassung der Erfindung



[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zur und ein Verfahren zur Montage der Befestigungs-Vorrichtung an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper Verfügung zu stellen, mit der bzw. mittels dessen eine einfache Montage und Demontage sowie eine sichere Befestigung bzw. Anbindung der Befestigungs-Vorrichtung mit Hilfe des länglichen Befestigungskörpers an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper und eine positionsgenaue und sichere Fixierung des länglichen Befestigungskörpers in dem Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers möglich ist und die eine einfache Montage und Demontage sowie eine sichere, insbesondere seitliche, Befestigung bzw. Anbindung eines Anschluss-Teils, beispielsweise eines Trag- und/oder Überbrückungskörpers, beispielsweise eines Daches, insbesondere eines Vordaches, eines Podests, einer Treppe oder einer Rampe, ermöglicht.

[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Demgemäß betrifft die Erfindung eine Anordnung, die einen, vorzugsweise quaderförmigen oder würfelförmigen, Eck-Verbindungs-Hohlkörper, insbesondere eine Containerecke, vorzugsweise aus Metallguss, einer, insbesondere quaderförmigen oder würfelförmigen, vorzugsweise als Container ausgebildeten, Raumzelle umfasst und die eine Befestigungs-Vorrichtung zur, insbesondere seitlichen, Befestigung bzw. Anbindung eines Anschluss-Teils, beispielsweise eines Trag- und/ oder Überbrückungskörpers, insbesondere eines Daches, beispielsweise eines Vordachs, eines Podests, einer Treppe oder einer Rampe, an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper der Raumzelle, umfasst, wobei der Eck-Verbindungs-Hohlkörper, insbesondere sechs, Außenwandteile aufweist, die einen Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers begrenzen, vorzugweise wobei die Außenwandteile von Außenflächen begrenzt sind, von denen jede Außenfläche von jeweils drei unmittelbar benachbarten Außenflächen der Außenflächen der sechs Außenwandteile sich im Wesentlichen senkrecht zueinander erstrecken, und wobei wenigstens ein, vorzugsweise seitlicher, Außenwandteil der Außenwandteile des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers eine längliche Durchbrechung, vorzugsweise ein Langloch, aufweist, die bzw. das sich entlang einer Durchbrechungs-Längsachse der länglichen Durchbrechung erstreckt und die bzw. das von Durchbrechungsränder ausbildenden Wandteilen des wenigstens einen Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers begrenzt ist und die einerseits nach außen offen ist und die andererseits in den Hohlraum mündet, und wobei die Befestigungs-Vorrichtung einen länglichen Befestigungskörper, vorzugsweise eine Gewindeplatte, aufweist, der bzw. die sich entlang einer Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers erstreckt und der ein erstes Befestigungsmittel, vorzugsweise Innengewinde, zum lösbaren Befestigen eines ersten Verbindungsmittels, beispielweise einer Sechskantschraube mit Außengewinde, zur, insbesondere seitlichen, Befestigung des Anschluss-Teils an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper der Raumzelle mittels der Befestigungs-Vorrichtung aufweist, vorzugsweise und wobei das erste Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers sich entlang einer ersten Befestigungsachse des ersten Befestigungsmittels erstreckt, die quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers ausgebildet ist, und wobei der längliche erste Befestigungskörper in einer Ein- und Durchsteckstellung von au-ßen durch die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hindurch bis in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers einsteckbar ist und innerhalb des Hohlraums in eine Verriegelungsstellung überführbar, insbesondere drehbar, ist, vorzugsweise in welcher die Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers quer oder senkrecht zu der Durchbrechungs-Längsachse der länglichen Durchbrechung ausgerichtet ist, so dass der längliche Befestigungskörper in der Verriegelungsstellung entweder einen ersten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder oder einen ersten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder und einen gegenüberliegenden zweiten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder der länglichen Durchbrechung hintergreift, wodurch der längliche Befestigungskörper gegen ein Bewegen, insbesondere Herausziehen, aus dem Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers durch die längliche Durchbrechung hindurch nach außen in einer Richtung quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers verriegelt ist, und wobei die Befestigungs-Vorrichtung einen Klemmkörper, vorzugsweise einen Zentrierkörper, insbesondere ein Zentrierblech, mit Klemm-Mitteln zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung an den Durchbrechungsrändern der länglichen Durchbrechung des, vorzugsweise seitlichen, Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers aufweist, und wobei die Befestigungs-Vorrichtung eine Befestigungs-Baueinheit umfasst oder aus einer Befestigungs-Baueinheit besteht, die den Klemmkörper und den länglichen Befestigungskörper sowie ein zweites Verbindungsmittel, beispielsweise mehrere, insbesondere zwei stabförmige Verbindungskörper, beispielsweise Schrauben, insbesondere Zylinderkopfschrauben, enthält, mittels dessen bzw. deren der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit fest, jedoch relativ zueinander bewegbar, vorzugsweise lösbar, verbunden sind.

[0009] Gemäß einer oder mehrerer bevorzugten Ausgestaltungen können zusätzlich die nachfolgenden Merkmale a) bis f) - einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander - vorgesehen sein:
  1. a) dass das zweite Verbindungsmittel der Befestigungs-Baueinheit in eine Verbindungsmittel-Stellung überführbar ist, in welcher der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mittels des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit zumindest gegeneinander bewegbar sind;
  2. b) dass die Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit, insbesondere durch manuelles Festhalten bzw. Greifen des Klemmkörpers, mit dem sich in der Ein- und Durchsteckstellung befindlichen länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit voran, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, durch die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hindurch bis in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, vorzugsweise zumindest oder nur, so weit in den Hohlraum des Eck-Verbindungskörpers einsteckbar ist, dass der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers angeordneten Klemmkörpers der Befestigungs-Einheit, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführbar, insbesondere drehbar, ist;
  3. c) dass bzw. wobei oder wonach der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungsbaueinheit, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführbar, insbesondere drehbar, ist;
  4. d) dass bzw. wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit in Richtung auf den, vorzugsweise bereits an einer dem Hohlraum zugeordneten Innenseite des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers in der Verriegelungsstellung anliegenden, länglichen Befestigungskörper derart bewegbar, vorzugsweise verschiebbar, ist, dass der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungsbaueinheit, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführbar, insbesondere drehbar, ist;
  5. e) dass bzw. wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit in Richtung auf den, vorzugsweise bereits an einer dem Hohlraum zugeordneten Innenseite des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers in der Verriegelungsstellung anliegenden, länglichen Befestigungskörper derart bewegbar, vorzugsweise verschiebbar, ist, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit zusammen mit seinen Klemm-Mitteln, insbesondere teilweise oder komplett, so weit in die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hinein bewegbar, insbesondere hineinziehbar, ist, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mittels seiner Klemm-Mittel an und mit den Gegen-Wandteilen der die Durchbrechungsränder der länglichen Durchbrechung ausbildenden Wandteile des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, vorzugsweise gegen eine Bewegung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit relativ zu der länglichen Durchbrechung, verklemmbar ist;
  6. f) dass bzw. wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise unmittelbar oder mittelbar, insbesondere wiederlösbar, vorzugsweise in einer Spannstellung bzw. Endstellung gegeneinander verspannbar und/ oder miteinander starr verbindbar ist.


[0010] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit einen, vorzugsweise flächigen, insbesondere plattenförmigen, vorzugsweise als ein Blech ausgebildeten, länglichen Grundkörper umfasst, der sich entlang einer Grundkörper-Längsachse des Grundkörpers erstreckt und der dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit gegenüberliegt. Dadurch kann eine vorteilhafte Anlage an dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit bzw. eine besonders sichere und feste Befestigung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit an dem an dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mittels des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit erreicht werden.

[0011] Dabei kann vorgesehen sein, dass die Grundkörper-Längsachse des länglichen Grundkörpers des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit, also in einer Querstellung angeordnet ist. Dadurch kann beim Einführen bzw. Einstecken des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit in seiner Ein- und Durchsteckstellung von außen in und durch die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers bis in dessen Hohlraum erreicht werden, dass aufgrund der Querstellung des Grundkörpers des Klemmkörpers dieser an einer Außenseite des zugehörigen Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers zur Anlage kommt, also nicht bzw. nicht weiter in Richtung des Hohlraums des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers in die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers überführbar bzw. einsteckbar ist. Dadurch kann bei der Montage der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit ein Hineinfallen des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Körpers verhindert werden.

[0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper eine, vorzugsweise zentrale, erste Grundkörper-Durchbrechung, vorzugsweise eine, insbesondere zentrale, Bohrung, zur Durchführung des ersten Verbindungsmittels aufweist und dass es sich bei dem ersten Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers entweder um ein, vorzugsweise zentrales, erstes Befestigungskörper-Gewinde, beispielsweise Innengewinde, des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit handelt, das sich entlang der ersten Befestigungsachse oder einer ersten Befestigungsachse quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse erstreckt, wobei die erste Befestigungsachse die erste Grundkörper-Durchbrechung durchdringt, vorzugsweise und dass es sich bei dem ersten Verbindungsmittel um einen, vorzugsweise als Gewindebolzen oder als Gewindeschraube ausgebildeten, stabförmigen ersten Verbindungskörper mit einem ersten Verbindungskörper-Gewinde, beispielsweise Außengewinde, handelt, der von außen mit seinem ersten Verbindungskörper-Gewinde voran mit Radialspiel, durch die, vorzugsweise zentrale, erste Grundkörper-Durchbrechung hindurchsteckbar ist und mit seinem ersten Verbindungskörper-Gewinde in oder auf das erste Befestigungskörper-Gewinde des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit schraubbar ist, oder dass es sich bei dem ersten Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers um einen, vorzugsweise zentralen, stabförmigen dritten Befestigungskörper handelt, der sich entlang einer dritten Befestigungsachse des dritten Befestigungskörpers quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse erstreckt und der, vorzugsweise an seinem von dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit weg weisenden dritten Befestigungskörper-Ende, ein drittes Befestigungskörper-Gewinde, beispielsweise Außengewinde, aufweist, und der mit seinem dritten Befestigungskörper-Gewinde voran mit Spiel, insbesondere Radialspiel, durch die, vorzugsweise zentrale, erste Grundkörper-Durchbrechung hindurch gesteckt ist, vorzugsweise und dass es sich bei dem ersten Verbindungsmittel um eine Mutter mit einem Mutter-Gewinde, beispielweise Innengewinde, handelt, mittels dessen die Mutter auf oder in das dritte Befestigungskörper-Gewinde des, vorzugsweise zentralen, stabförmigen dritten Befestigungskörpers schraubbar ist. Durch diese Maßnahmen ist eine besonders einfache Montage und sichere Anbindung möglich.

[0013] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein dass es sich bei dem zweiten Verbindungsmittel um einen separaten, sich entlang einer ersten Verbindungskörper-Längsachse erstreckenden, vorzugsweise als Gewindebolzen oder Gewindeschraube, insbesondere Zylinderkopfschraube, ausgebildeten, ersten Verbindungskörper und um einen separaten, sich entlang einer zweiten Verbindungskörper-Längsachse erstreckenden, vorzugsweise als Gewindebolzen oder Gewindeschraube, insbesondere Zylinderkopfschraube, ausgebildeten, zweiten Verbindungskörper handelt, und dass der Grundkörper eine zweite Grundkörper-Durchbrechung, beispielsweise Bohrung, zur Aufnahme des ersten Verbindungskörpers und eine dritte Grundkörper-Durchbrechung, beispielsweise Bohrung, zur Aufnahme des zweiten Verbindungskörpers aufweist, die, in Richtung der Grundkörper-Längsachse betrachtet, in einem Durchbrechungs-Abstand zueinander angeordnet sind, vorzugsweise und die jeweils in einem radialen, insbesondere gleich großen, radialen Abstand zu einem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers und auf einer das Grundkörper-Zentrum enthaltenden Geraden, insbesondere auf einer Grundplatten-Längsachse, angeordnet sind, wobei der erste Verbindungskörper sich durch die erste Grundkörper-Durchbrechung mit Spiel, insbesondere Radialspiel, hindurch erstreckt und wobei der zweite Verbindungskörper sich durch die zweite Grundkörper-Durchbrechung mit Spiel, insbesondere Radialspiel, hindurch erstreckt, derart, dass die erste Verbindungskörper-Längsachse und die zweite Verbindungskörper-Längsachse im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, so dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit entlang der ersten Verbindungskörper-Längsachse und entlang der zweiten Verbindungskörper-Längsachse relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit für eine sichere sowie leichtgängige Montage der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit an dem Eck-Verbindungs-Körper der Raumzelle erreichbar.

[0014] Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei den Klemm-Mitteln des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit um einen ersten federelastischen Klemmkörper, vorzugsweise um eine erste Klemm-Lasche, und um einen zweiten federelastischen Klemmkörper, vorzugsweise um eine zweite Klemmlasche, handelt, die jeweils an dem Grundkörper, vorzugsweise auf sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden ersten Seiten des Grundkörpers, insbesondere einteilig bzw. einstückig, befestigt sind, und die sich jeweils von dem Grundkörper und von dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit jeweils in einer, vorzugsweise axialen, ersten Richtung, insbesondere nach außen, weg erstrecken, vorzugsweise und die sich jeweils von dem Grundkörper in einer, insbesondere radialen, zweiten Richtung von einem oder dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers weg erstrecken. Dadurch lässt sich eine vorteilhafte Zentrierung und sichere Befestigung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit in bzw. an den zugeordneten Gegen-Wandteilen der die Durchbrechungsränder der länglichen Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers ausbildenden Wandteile verwirklichen, so dass eine entsprechende Zentrierung und sichere Befestigung der gesamten Befestigungs-Vorrichtung bzw. Befestigungs-Baueinheit erreichbar ist.

[0015] Vorzugsweise können der erste Klemmkörper und der zweite Klemmkörper jeweils schräg, vorzugsweise unter Einschließen eines ersten Winkels zu dem Grundkörper, über den Grundkörper vorstehen. Dadurch lässt sich eine einfache Montage und zugleich eine besonders sichere Befestigung der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper bei vorteilhaften Zentrierungsmöglichkeiten erreichen.

[0016] Bevorzugt können der erste federelastische Klemmkörper und der zweite federelastische Klemmkörper um einen Winkel von 180 Grad um ein Grundkörper-Zentrum oder um das Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers zueinander versetzt an dem Grundkörper befestigt sein. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung im Sinne der vorstehen genannten Vorteile.

[0017] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise zusätzlich zu den Klemm-Mitteln der Befestigungs-Baueinheit, Stütz-Mittel zum Abstützen des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper, vorzugsweise im Bereich der länglichen Durchbrechung, insbesondere an einer Außenseite des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, gegen eine, vorzugsweise axiale, Bewegung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit und/oder des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hinein, insbesondere einteilig bzw. einstückig, befestigt sind. Dadurch lässt sich die Montage und Zentrierung weiter verbessern und es kann sicher verhindert werden, dass der Klemmkörper bei der Montage weiter als gewünscht in die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers oder gar in dessen Hohlraum hineingelangen bzw. hineingezogen werden kann.

[0018] Dabei kann vorgesehen sein, dass es sich bei den Stütz-Mitteln um einen ersten federelastischen Stützkörper, beispielsweise eine erste Stützlasche, und um einen zweiten federelastischen Stützkörper, beispielsweise eine zweite Stützlasche, handelt, die jeweils an dem Grundkörper, vorzugsweise auf sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden zweiten Seiten des Grundkörpers, insbesondere einteilig bzw. einstückig, befestigt sind, und die sich jeweils von dem Grundkörper und von dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit jeweils mit einem Abstandvermittlungsköper, beispielsweise einer Abstandsvermittlungs-Lasche, in einer, vorzugsweise axialen, dritten Richtung, insbesondere Stützmittel-Richtung, weg, insbesondere nach außen, erstrecken, vorzugsweise und die sich jeweils von dem Grundkörper in einer, insbesondere radialen, vierten Richtung von einem oder dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers weg erstrecken. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der vorstehend erwähnten Vorteile. Zusätzlich kann dadurch ein besonders flacher bzw. schmaler Aufbau erreicht werden, so dass eine Behinderung anderer Bauteile entsprechend minimiert oder verhindert werden kann.

[0019] Vorzugsweise können der erste Abstandvermittlungskörper und der zweite Abstandsvermittlungskörper jeweils schräg, vorzugsweise unter Einschließen eines zweiten Winkels zu dem Grundkörper, über den Grundkörper vorstehen. Dadurch lässt sich eine einfache Montage und zugleich eine besonders sichere Befestigung der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper bei vorteilhaften Zentrierungsmöglichkeiten erreichen.

[0020] Bevorzugt kann der erste federelastische Stützkörper und der zweite federelastische Stützkörper um einen Winkel von 180 Grad um ein Grundkörper-Zentrum oder um das Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers zueinander versetzt an dem Grundkörper befestigt sein. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung im Sinne der vorstehen genannten Vorteile.

[0021] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Stütz-Mittel als L-förmige Stützkörper ausgebildet sind, wobei der jeweilige Abstandsvermittlungskörper sich von dem Grundkörper und von dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit weg bis zu einem Abstandsvermittlungskörper-Ende erstreckt, an dem jeweils, vorzugsweise einteilig bzw. einstückig, ein Stützelement, beispielsweise eine Stützlasche, zum Abstützen des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper, vorzugsweise im Bereich der länglichen Durchbrechung, insbesondere an einer Außenseite des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, gegen eine, vorzugsweise axiale, Bewegung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit und/oder des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hinein befestigt ist, und wobei das Stützelement sich jeweils quer zu dem zugehörigen Abstandsvermittlungskörper von dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers, insbesondere radial, weg erstreckt, vorzugsweise der jeweils ein freies Ende des jeweiligen Stützkörpers ausbildet. Dadurch lässt sich eine weitere Verbesserung der vorstehend erwähnten Vorteile und zusätzlich ein besonders flacher bzw. schmaler Aufbau erreichen, so dass eine Behinderung anderer Bauteile entsprechend minimiert oder verhindert werden kann.

[0022] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die federelastischen Stützkörper und die federelastischen Klemmkörper derart aufeinander abgestimmt gestaltet sind, dass dann, wenn die Befestigungs-Baueinheit in eine End-Montage-Stellung überführt ist, in welcher der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit in dem Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers in der Verriegelungsstellung angeordnet ist, vorzugsweise so dass er entweder den ersten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder oder den ersten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder und den gegenüberliegenden zweiten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder der länglichen Durchbrechung hintergreift, wodurch der längliche Befestigungskörper gegen ein Bewegen aus dem Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers durch die längliche Durchbrechung hindurch nach außen in einer Richtung quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers verriegelt ist, und in welcher der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels gegen den Eck-Verbindungs-Hohlkörper verspannt ist, die Stütz-Elemente der Stütz-Mittel sich an einer Außenseite bzw. Außenfläche des wenigstens einen Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers abstützen und die Klemmkörper an bzw. mit den Durchbrechungsrändern der länglichen Durchbrechung fest verklemmt sind. Dadurch kann verhindert werden, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit bei seiner Montage an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper in dessen Hohlraum hinein bewegt wird, so dass eine besonders wirkungsvolle Verklemmung und Zentrierung mit und an den Durchbrechungsrändern der zugeordneten länglichen Durchbrechung sichergestellt werden kann.

[0023] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jeder federelastische Klemmkörper gegenüber dem jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbarten federelastischen Stützkörper um einen Winkel von 90 Grad um das Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers versetzt angeordnet ist. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Zentrierung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit und damit der gesamten Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit relativ zu der länglichen Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers erreichen.

[0024] Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit im Wesentlichen symmetrisch zu einer die Grundkörper-Längsachse enthaltenden, vorzugsweise und sich senkrecht zu dem Grundkörper erstreckenden, Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Klemmkörper-Quer-Symmetrieebene ausgebildet ist, welche sich normal bzw. senkrecht zu der Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene erstreckt und welche die Grundkörper-Längsachse in dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers schneidet und dass die Durchbrechung im Wesentlichen symmetrisch zu einer die Durchbrechungs-Längsachse enthaltenden Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene ausgebildet ist und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Durchbrechungs-Quer-Symmetrieebene ausgebildet ist, welche sich normal bzw. senkrecht zu der Durchbrechungs-Längssymmetrieebene erstreckt und welche die Durchbrechungs-Längsachse in einem Durchbrechungs-Zentrum der Durchbrechung schneidet. Dadurch lässt sich eine besonders gute Zentrierung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit und damit der gesamten Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit relativ zu der länglichen Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers und eine entsprechend große Positionsgenauigkeit des ersten Befestigungskörpers des länglichen Befestigungskörpers erreichen. Dadurch ist ein Anschluss-Teil beispielsweise einen Trag- und/oder Überbrückungskörper, insbesondere ein Dach, beispielsweise Vordach, ein Podest, eine Treppe oder eine Rampe, mittels des zweiten Befestigungskörpers besonders positionsgenau über den ersten Befestigungskörper an der erfindungsgemäßen Anordnung umfassend einen ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörper einer ersten Raumzelle montierbar und die Montage des Anschluss-Teils an einem entsprechenden bzw. gleichen, zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers einer weiteren bzw. gleichen zweiten Raumzelle mittels einer zweiten erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung bzw. Befestigungs-Baueinheit positionsgenau möglich ist.

[0025] Bevorzugt kann es sich bei dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit um eine Platte handeln. Bei dem ersten Befestigungskörper des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit bzw. der Platte kann es sich um ein Gewinde zur Befestigung des ersten Verbindungsmittels handeln. Demgemäß kann es sich bei der Platte um eine Gewindeplatte handeln. Bei dem Gewinde kann es sich bevorzugt um ein Innengewinde handeln. Bevorzugt kann der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit ein Befestigungskörper-Zentrum ausweisen, durch das sich die Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit erstreckt bzw. kann die Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit ein Befestigungskörper-Zentrum des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit enthalten. Bevorzugt kann das Gewinde sich entlang einer ersten Befestigungsachse erstrecken, die quer oder senkrecht zu der Grundkörper-Längsachse ausgebildet ist.

[0026] Vorzugsweise kann der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit im Wesentlichen symmetrisch zu einer die Befestigungskörper-Längsachse enthaltenden Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Befestigungskörper-Quer-Symmetrieebene ausgebildet sein, die sich normal zu der Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene erstreckt und die das Befestigungskörper-Zentrum enthält. Dadurch lassen sich Herstellungs- und Montagevorteile erreichen.

[0027] Vorzugsweise kann der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit aus einem Stück hergestellt sein. Vorzugsweise kann es sich bei dem Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit um ein Metallblech und/oder um ein Zentrierblech handeln. Dies bedeutet eine einfache und kostengünstige Lösung.

[0028] Die Erfindung betrifft auch eine Montage-Anordnung umfassend eine erfindungsgemäße Anordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und umfassend einen Anschluss-Teil, beispielsweise einen Trag- und/oder Überbrückungskörper, insbesondere ein Dach, beispielsweise Vordach, ein Podest, eine Treppe oder eine Rampe, der mittels des ersten Verbindungsmittels an dem ersten Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise lösbar, insbesondere an einer Seite, des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers der Raumzelle befestigt ist, vorzugsweise bei der es sich nicht um die Oberseite oder die Unterseite des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers der Raumzelle handelt. Dabei handelt es sich um eine besonders bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung.

[0029] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage der Befestigungs-Vorrichtung oder der Befestigungs-Baueinheit der erfindungsgemäßen Anordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, an dem erfindungsgemäßen Eck-Verbindung-Hohlkörper der Raumzelle, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit, insbesondere durch manuelles Festhalten bzw. Greifen des Klemmkörpers, mit dem sich in der Ein- und Durchsteckstellung befindlichen länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit voran, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, durch die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hindurch bis in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, vorzugsweise zumindest oder nur, so weit in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Körpers eingesteckt wird, dass der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers angeordneten Klemmkörpers der Befestigungs-Einheit, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführbar, insbesondere drehbar, ist, wobei oder wonach der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungsbaueinheit, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführt, insbesondere gedreht, wird, wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise axial, in Richtung auf den, vorzugsweise bereits an einer dem Hohlraum zugeordneten Innenseite des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers in der Verriegelungsstellung anliegenden, länglichen Befestigungskörper derart bewegt, vorzugsweise verschoben, wird, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit zusammen mit seinen Klemm-Mitteln, vorzugsweise teilweise oder komplett, so weit in die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hinein bewegt, insbesondere hineingezogen, wird, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mittels seiner Klemm-Mittel an bzw. mit den Durchbrechungsrändern der länglichen Durchbrechung des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, vorzugsweise gegen eine Bewegung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit relativ zu der länglichen Durchbrechung, verklemmt wird, wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise unmittelbar oder mittelbar, insbesondere wiederlösbar, vorzugsweise in einer Spannstellung bzw. Endstellung, gegeneinander verspannt und/oder starr miteinander verbunden werden. Durch dieses Verfahren wird die vorstehende Erfindungsaufgabe ebenfalls gelöst.

[0030] Es versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale und Maßnahmen im Rahmen der Ausführbarkeit beliebig kombinierbar sind.

[0031] Weitere Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil und aus den Figuren.

Kurzbeschreibung der Figuren



[0032] Es zeigen:
Fig. 1
eine Anordnung umfassend zwei aus dem Stand der Technik bekannte Raumzellen (Container) und einen an den schmalen Stirnseiten der beiden Raumzellen erfindungsgemäß montierten AnschlussTeils in Form eines Vordaches, in einer dreidimensionalen Darstellung;
Fig. 2
einen vergrößerten dreidimensionalen Ausschnitt der Anordnung, der in der Figur 1 mit einem gestrichelt eingezeichneten Kreis markiert ist, wobei dort ist die erfindungsgemäße Anordnung veranschaulicht ist, die den schematisch dargestellten Eck-Verbindungs-Hohlkörper (Container-Ecke) in einer zweiten Ausführungsvariante und die daran in einer End-Montagestellung montierte erfindungsgemäße BefestigungsVorrichtung bzw. Befestigungs-Baueinheit umfasst;
Fig. 2.1
einen Längsschnitt der Anordnung gemäß Figur 2;
Fig. 2.2
einen Querschnitt der Anordnung gemäß Figur 2;
Fig. 3
einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper (Container-Ecke) nach dem Stand der Technik in einer ersten Ausführungsvariante, in einer dreidimensionalen Darstellung;
Fig. 3.1
den Eck-Verbindungs-Hohlkörper in der ersten Ausführungsvariante in einer ersten Ausführungsvariante gemäß Figur 3 in einer Oberansicht;
Fig. 3.2
den Eck-Verbindungs-Hohlkörper in der ersten Ausführungsvariante gemäß Figur 3 in einer Seitenansicht von links;
Fig. 3.3
den Eck-Verbindungs-Hohlkörper in der ersten Ausführungsvariante gemäß Figur 3 in einer Seitenansicht von rechts;
Fig. 4
eine erfindungsgemäße Befestigungs-Vorrichtung (Befestigungs-Baueinheit) in einer dreidimensionalen Darstellung;
Fig. 4.1
die Befestigungs-Vorrichtung (Befestigungs-Baueinheit) gemäß Figur 4 in einer Draufsicht von vorn;
Fig. 4.2
die Befestigungs-Vorrichtung (Befestigungs-Baueinheit) gemäß Figur 4 in einer gegenüber der Darstellung in Figur 4.1 um 90 Grad nachrechts gedrehten Seitenansicht;
Fig. 4.3
die Befestigungs-Vorrichtung (Befestigungs-Baueinheit) gemäß Figur 3 in einer gegenüber der Darstellung in Figur 4.2 um 90 Grad nachrechts gedrehten Rückansicht;
Fig. 4.4
einen Längsschnitt der Befestigungs-Vorrichtung bzw. BefestigungsBaueinheit entlang der Schnittlinien 4.4 - 4.4 in Figur 4;
Fig. 5.1 bis 5.4
eine Darstellung von Verfahrensschritten bei der Montage der Befestigungs-Baueinheit der erfindungsgemäßen Anordnung an einem schematisch dargestellten Eck-Verbindung-Hohlkörper der Raumzelle der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei
Fig. 5.1
die erfindungsgemäße Anordnung in einer Vor-Montagestellung der Befestigungs-Baueinheit zeigt, bei der diese komplett außerhalb des Eckverbindungs-Hohlkörpers angeordnet ist und bei der sich der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) der Befestigungs-Baueinheit in einer Ein- und Durchsteckstellung befindet, in der er manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (Zentrierblech) der Befestigung-Baueinheit in und durch die längliche Durchbrechung (Langloch) des EckVerbindungs-Hohlkörpers hindurch bis in dessen Hohlraum einsteckbar ist;
Fig. 5.2
die erfindungsgemäße Anordnung in einer ersten Zwischen-Montagestellung der Befestigungs-Baueinheit zeigt, bei welcher der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) der erfindungsgemäßen Befestigungs-Baueinheit so weit in den Hohlraum des Eck-VerbindungsHohlkörpers eingesteckt wurde, dass der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) der BefestigungsBaueinheit manuell mit Hilfe des noch komplett außerhalb des EckVerbindungs-Hohlkörpers angeordneten Klemmkörpers (Zentrierblech) der Befestigungs-Baueinheit ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels von der in Figur 5.1 gezeigten Ein- und Durchsteckstellung in eine Verriegelungsstellung überführbar ist, die in den Figuren 5.3 und 5.4 gezeigt ist;
Fig. 5.3
die erfindungsgemäße Anordnung in einer zweiten Zwischen-Montagestellung der Befestigungs-Baueinheit zeigt, bei welcher der in dem Hohlraum des Eck-Verbindungskörpers angeordnete längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) der erfindungsgemäßen BefestigungsBaueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (Zentrierblech) der Befestigungs-Baueinheit von außen ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels von der in Figur 5.2 gezeigten Ein- und Durchsteckstellung in die hier gezeigte Verriegelungsstellung überführt (gedreht) wurde, wobei der Klemmkörper (Zentrierblech) der Befestigungs-Baueinheit noch immer komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers angeordnet ist;
Fig. 5.4
die erfindungsgemäße Anordnung in einer End-Montagestellung der Befestigungs-Baueinheit zeigt, wobei nun der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels (hier der zwei Zylinderkopfschrauben) der Befestigungs-Baueinheit derart gegeneinander bewegt wurden, dass der Klemmkörper mit seinen Klemm-Mitteln (hier die beiden Klemm-Laschen) in den länglichen Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hineingezogen wurde und der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mittels seiner Klemm-Mittel an und mit Durchbrechungsrändern der länglichen Durchbrechung eines Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers verklemmt wurde, wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels (hier der zwei Zylinderkopfschrauben) der Befestigungs-Baueinheit mit dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper unmittelbar gegeneinander, wieder lösbar, verspannt wurde.

Detaillierte Beschreibung der Figuren



[0033] Die Figur 1 zeigt eine Anordnung umfassend zwei Raumzellen 11.1, 11.2 und einen Anschluss-Teil in Form eines Vordaches 12. Die Raumzellen 11.1, 11.2 sind jeweils quaderförmig gestaltet. Jede Raumzelle 11.1, 11.2 erstreckt sich in Richtung ihrer Raumzellen-Längsachse 21.1, 21.2. Jede Raumzelle 11.1, 11.2 weist, in einer dazu parallelen Raumzellen-Längsrichtung 24 betrachtet, zwei sich voneinander in entgegengesetzte Richtungen weg erstreckende schmale Stirnseiten 47.1.1, 47.2.1 und dazu senkrecht jeweils zwei sich ebenfalls in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckende lange Stirnseiten bzw. Längsseiten 47.1.2, 47.2.2 auf. Die in Figur 1 rechts gezeigte Raumzelle 11.2 weist schmale Stirnseiten 47.2.1 auf, die jeweils eine größere Breite aufweisen als die schmalen Stirnseiten 47.1.1 der in Figur 1 links gezeigten Raumzelle 11.1. Die beiden Raumzellen 11.1.,11.2 weisen eine gleiche Höhe, vorzugsweise auch eine gleiche Länge, auf. Die beiden Raumzellen 11.1 und 11.2 sind längsseits, also auf ihren sich gegenüberliegenden breiten Stirnseiten bzw. Längsseiten, unmittelbar benachbart und auf einer gleichen Ebene bzw. Höhe angeordnet.

[0034] Das Vordach 12 ist an in die gleiche Richtung weisenden schmalen Stirnseiten 47.1.1, 47.2.1 der beiden Raumzellen 11.1, 11.2 befestigt. Hierzu ist das Vordach 12 mit Hilfe von mehreren, erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtungen 13 bzw. Befestigungs-Baueinheiten 15 und mittels weiteren Befestigungs- bzw. Verbindungsmitteln 14.3, 20 an mehreren, jeweils aus dem Stand der Technik bekannten Eck-Verbindungs-Hohlkörpern 20.1, 20.2 montiert. Einer dieser Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 ist in den Figuren 3 sowie 3.1 bis 3.3 in einer ersten Ausführungsvariante veranschaulicht.

[0035] Jede Raumzelle 11.1, 11.2 ist aus einem quaderförmigen, in sich stabilen und steifen Fachwerk aufgebaut. Im Ausführungsbeispiel spannt das jeweilige Fachwerk einen rechteckigen Grundriss auf. Es versteht sich jedoch, dass das jeweilige Fachwerk auch einen viereckigen Grundriss aufspannen kann. Es versteht sich ferner, dass die Raumzellen auch aus einem würfelförmigen, in sich stabilen und steifen Fachwerk aufgebaut sein können. Jedes Fachwerk umfasst Boden-Rahmenprofile, Decken-Rahmenprofile und Steher. Die Steher sind auch als Vertikalpfosten oder Ecksäulen bezeichenbar. Jedes Fachwerk umfasst einen mit den Boden-Rahmenprofilen gebildeten, stabilen und steifen Boden-Rahmen und einen mit den Decken-Rahmenprofilen gebildeten, stabilen und steifen Decken-Rahmen Jeder Boden-Rahmen und jeder Decken-Rahmen ist im Wesentlichen viereckig gestaltet, hat also jeweils vier in einer Rahmenebene angeordnete Rahmenecken 18. Jede Rahmenecke 18 ist mit einem quaderförmigen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 gebildet. Jeder Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 ist unmittelbar oder mittelbar mit dem jeweiligen Rahmen und mit dem jeweiligen Steher fest verbunden. Die sich zu jeweils einer Rahmenecke 18 bzw. Raumecke 19 des Boden-Rahmens erstreckenden Boden-Rahmenprofile schlie-ßen untereinander einen Winkel von 90 Grad ein bzw. verlaufen senkrecht zueinander. Die sich zu jeweils einer Rahmenecke 18 des Dach- bzw. Decken-Rahmens erstreckenden Decken-Rahmenprofile schließen untereinander einen Winkel von 90 Grad ein bzw. verlaufen senkrecht zueinander. Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2 sind jeweils wenigstens zwei Boden-Rahmenprofile der Boden-Rahmenprofile unmittelbar oder mittelbar mit einem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 verbunden. Jede Raumzelle 11.1, 11.2 ist mit acht Eck-Verbindungs-Hohlkörpern 20.1, 20.2 gestaltet. Die quaderförmigen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 bilden jeweils eine Raumecke 19 der jeweiligen Raumzelle aus. Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2 sind wenigstens zwei Decken-Rahmenprofile der Decken-Rahmenprofile unmittelbar oder mittelbar mit einem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 verbunden. Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2 sind jeweils zwei der jeweils vertikal übereinander angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der insgesamt acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 über jeweils einen Steher der wenigstens vier Steher miteinander verbunden. Die Steher verbinden die Boden-Rahmenprofile mit den Decken-Rahmenprofilen über die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2.

[0036] Die beiden einzelnen Raumzellen 11.1, 11.2 sind miteinanderfest, jedoch wieder lösbar miteinander über nicht gezeigte, innenliegende Horizontal-Verbindungsmittel verbunden, die aus dem vorstehend erwähnten Stand der Technik bekannt sind. Hierzu ist jeweils ein Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der ersten Raumzelle 11.1 und jeweils ein horizontal unmittelbar benachbarter Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.1 der zweiten Raumzelle 11.2 mittels eines nicht gezeigten, innenliegenden Horizontal-Verbindungsmittels fest, jedoch wieder lösbar verbunden. Jedes dieser Horizontal-Verbindungsmittel ist vollständig innenliegend, also vollständig innerhalb eines von den jeweiligen beiden horizontal benachbarten Hohlkörpern 20.1, 20.2 beanspruchten Raumes angeordnet. Mit anderen Worten gesagt, ragt also das jeweilige innenliegende Horizontal-Verbindungsmittel nicht über den besagten Raum hinaus. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle Horizontal-Verbindungsmittel gleich gestaltet.

[0037] In den Figuren 2 sowie 2.1 und 2.2 ist ein vergrößerter Eck-Ausschnitt der Anordnung gezeigt, der in Figur 1 mit einem strich-punktiert eingezeichneten Kreis markiert ist. Dort ist die erfindungsgemäße Anordnung 10 veranschaulicht. Diese umfasst den Eck-Verbindungs-Hohlkörper (Container-Ecke) 20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante und die daran in einer End-Montagestellung 15 montierte erfindungsgemäße Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. erfindungsgemäße Befestigungs-Baueinheit 15. In diesem Eck-Ausschnitt ist auch ein Teil des als Vordach ausgebildeten Anschluss-Teils 12 gezeigt, der bzw. das mittels eines als Sechskantschraube ausgebildeten ersten Verbindungsmittels 22 über deren Außengewinde an einem ersten Befestigungsmittel 14.1 in Form einer mit einem Innengewinde versehenen Durchgangsbohrung (Innengewindebohrung) des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 der erfindungsgemäßen Befestigungs-Baueinheit 15 befestigt ist, die sich hier in einer End-Montagestellung 15 befindet.

[0038] Die erfindungsgemäße Anordnung 10 umfasst den quaderförmigen Eck-Verbindungs-Hohlkörper (Containerecke) 20.2 die quaderförmige Raumzelle (Container) 11.2 und die erfindungsgemäße Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. die erfindungsgemäße Befestigungs-Baueinheit 15 zur seitlichen Befestigung bzw. Anbindung des hier als Vordach ausgebildeten Anschluss-Teils 12 an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 der Raumzelle 11.2.. Wenigstens ein seitlicher, hier zweiter, Außenwandteil 37.2 der Außenwandteile 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 weist eine als ein Langloch ausgebildete längliche zweite Durchbrechung 38.2 auf, die sich entlang einer zweiten Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der länglichen zweiten Durchbrechung (Langloch) 38.2 erstreckt. Die längliche zweite Durchbrechung 38.2 ist von Durchbrechungsränder 40 ausbildenden Wandteilen des wenigstens einen Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 begrenzt und ist einerseits nach außen 17 offen und mündet andererseits in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2. Die Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. die Befestigungs-Baueinheit 15 weist einen länglichen Befestigungskörper 26 auf, bei dem es sich um eine Platte handelt. Der längliche Befestigungskörper 26 weist ein erstes Befestigungsmittel 14.1 in Form einer mit einem ersten Innengewinde versehenen als eine erste Bohrung ausgeführten zentralen ersten Durchbrechung zum lösbaren Befestigen des ersten Verbindungsmittels 22, hier der Sechskantschraube mit Außengewinde, zur seitlichen Befestigung des Anschluss-Teils (Vordachs) 12 an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 der Raumzelle 11.2 mittels der Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. der Befestigungs-Baueinheit 15. Die Platte 26 ist auch mit Gewindeplatte bezeichnet. Der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 erstreckt sich entlang seiner Befestigungskörper-Längsachse27. Bevorzugt erstreckt sich das erste Befestigungsmittel 14.1 (Innengewinde-Bohrung bzw. Erste Bohrung) des länglichen Befestigungskörpers 26 (Gewindeplatte) entlang einer ersten Befestigungsachse 28 des ersten Befestigungsmittels 14.1, die quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 ausgebildet ist. Der längliche erste Befestigungskörper 26 ist in einer Ein- und Durchsteckstellung 29 von außen durch die längliche zweite Durchbrechung (Langloch) 38.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 hindurch bis in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 einsteckbar bzw. eingesteckt und ist innerhalb des Hohlraums 36 in eine Verriegelungsstellung 30 überführbar bzw. drehbar oder überführt bzw. gedreht, in der die Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen Befestigungskörpers 26 quer oder senkrecht zu der zweiten Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der länglichen zweiten Durchbrechung (Langloch) 38.2 ausgerichtet ist, so dass der längliche Befestigungskörper 26 in der Verriegelungsstellung 30 einen ersten Durchbrechungsrand 41.1 der Durchbrechungsränder 40; 41.1, 41.2 und einen gegenüberliegenden zweiten Durchbrechungsrand 41.2 der Durchbrechungsränder 40; 40.1, 40.2 der länglichen Durchbrechung (Langloch) 38.2 hintergreift. Dadurch ist der längliche Befestigungskörper 26 in der Verriegelungsstellung 30 gegen ein Bewegen bzw. Herausziehen aus dem Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 durch die längliche zweite Durchbrechung 38.2 hindurch nach außen 17 in einer Richtung quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen Befestigungskörpers 26 verriegelt ist. Die Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. die Befestigungs-Baueinheit 15 umfasst auch einen Klemmkörper 31, vorzugsweise einen Klemm-Zentrierkörper, insbesondere ein Zentrierblech, mit Klemm-Mitteln 32.1, 32.2 zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. die Befestigungs-Baueinheit 15 an den Gegen-Wandteilen bzw. Durchbrechungsrändern 40; 40.3, 40.4 der die Durchbrechungsränder 40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4 der länglichen zweiten Durchbrechung 38.2 ausbildenden Wandteile des seitlichen zweiten Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2. Erfindungsgemäß umfasst die Befestigungs-Vorrichtung eine Befestigungs-Baueinheit 15 oder besteht aus einer Befestigungs-Baueinheit 15, die den Klemmkörper 31 und den länglichen Befestigungskörper 26 sowie ein zweites Verbindungsmittel 23.1, 23.2 enthält, mittels dessen der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 fest, jedoch relativ zueinander bewegbar, vorzugsweise lösbar, miteinander verbunden sind.

[0039] Die Figuren 3 und 3.1 bis 3.3 veranschaulichen einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante, der in jeder Raumzelle 11.1, 11.2 mehrfach (vier Mal) verbaut ist. Auf die Unterschiede dieser ersten Ausführungsvariante gegenüber einer zweiten Ausführungsvariante des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2, der ebenfalls in jeder Raumzelle 11.1, 11.2 mehrfach (vier Mal) verbaut ist, wird weiter unten noch näher eingegangen.

[0040] Nachfolgend werden zunächst diejenigen Merkmale beschrieben, die sowohl die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante als auch die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante aufweisen: Jeder quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 erstreckt sich in Richtung seiner zentralen Hohlkörper-Längsachse 35. Jeder quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 weist einen Hohlraum 36 zur Aufnahme von Befestigungs- bzw. Verbindungsmittel-Teilen auf. Dieser Hohlraum 36 wird von sechs Außenwandteilen 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 begrenzt. Die Außenflächen der Außenwandteile von jeweils drei unmittelbar benachbarten Außenwandteilen der sechs Außenwandteile 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zueinander. Drei unmittelbar benachbarte Außenwandteile 37.1, 37.2, 37.3 der sechs Außenwandteile 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 weisen jeweils eine längliche Durchbrechung 38.1, 38.2, 38.3 auf, die jeweils in den Hohlraum 36 münden. Dabei weist ein erster Außenwandteil 37.1 eine in den Hohlraum 36 mündende erste Durchbrechung 38.1 auf, weist ein zweiter Außenwandteil 37.2 eine in den Hohlraum 36 mündende zweite Durchbrechung 38.2 auf und weist ein dritter Außenwandteil 37.3 eine in den Hohlraum 36 mündende dritte Durchbrechung 38.3 auf. Jede Durchbrechung 38.1, 38.2, 38.3 ist in einer Richtung von dem Hohlraum 36 weg nach außen 17 offen. Jeder Außenwandteil 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 weist eine rechteckförmige Gestalt auf. Es versteht sich jedoch, dass ein oder mehrere Außenwandteile auch eine quadratische Gestalt aufweisen können und/oder dass die Eck-Verbindungs-Hohlkörper würfelförmig gestaltet sein können. Vorzugsweise sind die Außenränder jedes Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 abgerundet oder abgeschrägt gestaltet.

[0041] In der in den Figuren 3 und 3.1 bis 3.3 gezeigten Einbau- bzw. Gebrauchsstellung 25.1 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1 erstreckt sich der erste Außenwandteil 37.1 in Richtung seiner horizontalen ersten Außenwand-Längsachse 39.1. Die erste Außenwand-Längsachse 39.1 erstreckt sich parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35. Der in der Einbau- bzw. Gebrauchsstellung 25.1 seitliche zweite Außenwandteil 37.2 erstreckt sich in Richtung seiner horizontalen zweiten Außenwand-Längsachse 39.2. Die zweite Außenwand-Längsachse 39.2 erstreckt sich senkrecht zu der Hohlkörper-Längsachse 35. Der in der Einbau- bzw. Gebrauchsstellung 25.1 seitliche dritte Außenwandteil 37.3 erstreckt sich in Richtung seiner horizontalen dritten Außenwand-Längsachse 39.3. Die dritte Außenwand-Längsachse 39.3 erstreckt sich parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35. Die erste Außenwand-Längsachse 39.1 und die dritte Außenwand-Längsachse 39.3 erstrecken sich parallel zueinander. Die zweite Außenwand-Längsachse 39.2 erstreckt sich senkrecht zu der ersten Außenwand-Längsachse 39.1 und senkrecht zu der dritten Außenwand-Längsachse 39.3.

[0042] Die besagten drei länglichen Durchbrechungen 38.1, 38.2, 38.3 sind jeweils als ein Langloch ausgebildet, das sich jeweils in Richtung einer Durchbrechungs-Längsachse 41.1, 41.2, 41.3 erstreckt. Bevorzugt weist jedes Langloch 38.1, 38.2, 38.3 einen ovalen Öffnungsquerschnitt 41.1, 41.2, 41.3 auf. Die erste Durchbrechung 38.1 ist als ein erstes Langloch ausgebildet, das sich in Richtung einer ersten Durchbrechungs-Längsachse 41.1 erstreckt. Die zweite Durchbrechung 38.2 ist als ein zweites Langloch ausgebildet, das sich in Richtung einer zweiten Durchbrechungs-Längsachse 41.2 erstreckt. Die dritte Durchbrechung 38.3 ist als ein drittes Langloch ausgebildet, das sich in Richtung einer dritten Durchbrechungs-Längsachse 41.3 erstreckt. Die zweite Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 und die dritte Durchbrechungs-Längsachse 41.3 der dritten Durchbrechung 38.3 erstrecken sich parallel zueinander. Die zweite Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 und die dritte Durchbrechungs-Längsachse 41.3 der dritten Durchbrechung 38.3 erstrecken sich jeweils senkrecht zu der Hohlkörper-Längsachse 35. Die erste Durchbrechungs-Längsachse 41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 erstreckt sich senkrecht zu der zweiten Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 und erstreckt sich senkrecht zu der dritten Durchbrechungs-Längsachse 41.3 der dritten Durchbrechung 38.3. Die erste Durchbrechungs-Längsachse 41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 erstreckt sich parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35.

[0043] Die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 jeder Raumzelle 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 sind derart angeordnet, dass sich ihre jeweilige Hohlkörper-Längsachse 35 und ihre jeweilige erste Durchbrechungs-Längsachse 41.1 parallel zu der jeweiligen Raumzellen-Längsachse 21.1, 21.2 erstrecken.

[0044] Die erste Durchbrechung 38.1 weist, in Richtung ihrer ersten Durchbrechungs-Längsachse 41.1 betrachtet, eine erste Durchbrechungs-Länge 43.1.1 und weist, senkrecht dazu betrachtet, eine erste Durchbrechungs-Breite 43.1.2 auf. Vorzugsweise beträgt die erste Durchbrechungs-Länge 43.1.1 etwa 124 mm. Vorzugsweise beträgt die erste Durchbrechungs-Breite 43.1.2 etwa 63,5 mm.

[0045] Die zweite Durchbrechung 38.2 weist, in Richtung ihrer Durchbrechungs-Längsachse 41.2 betrachtet, eine zweite Durchbrechungs-Länge 43.2.1 und weist, senkrecht dazu betrachtet, eine zweite Durchbrechungs-Breite 43.2.2 auf. Vorzugsweise beträgt die zweite Durchbrechungs-Länge 43.2.1 etwa 79,5 mm. Vorzugsweise beträgt die zweite Durchbrechungs-Breite 43.2.2 etwa 51 mm.

[0046] Die dritte Durchbrechung 38.3 weist, in Richtung ihrer Durchbrechungs-Längsachse 41.3 betrachtet, eine dritte Durchbrechungs-Länge 43.3.1 und weist, senkrecht dazu, betrachtet eine dritte Durchbrechungs-Breite 43.3.2 auf. Vorzugsweise beträgt die dritte Durchbrechungs-Länge 43.3.1 etwa 79,5 mm. Vorzugsweise beträgt die dritte Durchbrechungs-Breite 43.3.2 etwa 51 mm.

[0047] Vorzugsweise weisen die längliche zweite Durchbrechung 38.2 und die längliche dritte Durchbrechung 38.3 eine im Wesentlichen gleiche Innenkontur 46.2, 46.3 mit im Wesentlichen gleichen Abmessungen auf.

[0048] Jede längliche Durchbrechung 38.1, 38.2, 38.3 ist symmetrisch zu einer die jeweilige Durchbrechungs-Längsachse 41.1, 41.2, 41.3 enthaltenden Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene 44 und symmetrisch zu einer Durchbrechungs-Quer-Symmetrieebene 45 ausgebildet, die normal zu der Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene 44 angeordnet ist und die das jeweilige Durchbrechungs-Zentrum 49 enthält.

[0049] Die Außenabmessungen jedes Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 sind gleich. Mit anderen Worten gesagt weist jeder Eck-Verbindungs-Hohlkörper20.1, 20.2 die gleichen Außenabmessungen auf. Die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 der ersten Variante und die Eck-Verbindungs-Hohlkörper der zweiten Variante 20.2 sind auch sonst gleich gestaltet, jedoch mit Ausnahme der Anordnung der dritten Durchbrechung 38.3, wie nachstehend beschrieben:
Bei ersten Ausführungsvariante jedes Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1 ist die dritte Durchbrechung 38.3, bei einer Anordnung des jeweiligen ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, bei welcher dessen erster Außenwandteil 37.1 oben angeordnet ist und bei welcher die erste Durchbrechung 38.1 nach oben offen ist, und bei welcher, in einer Blickrichtung parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35 bzw. parallel zu der ersten Durchbrechungs-Längsachse 41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 bzw. parallel zu der zweiten Durchbrechung-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung, von vorne auf den dann vorne angeordneten zweiten Außenwandteil 37.2 bzw. auf die dann vorne angeordnete zweite Durchbrechung 38.2, in dem dann links angeordneten, dritten Außenwandteil 37.3 vorgesehen. Ein solcher Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante ist insbesondere in den Figuren 3 und 3.1 bis 3.3 veranschaulicht.

[0050] Im Unterschied dazu ist bei zweiten Ausführungsvariante jedes Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 die dritte Durchbrechung 38.3, bei einer Anordnung des jeweiligen zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, bei welcher dessen erster Außenwandteil 37.1 oben angeordnet ist, und bei welcher die erste Durchbrechung 38.1 nach oben offen ist, und bei welcher, in einer Blickrichtung parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35 bzw. parallel zu der ersten Durchbrechungs-Längsachse 41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 bzw. parallel zu der zweiten Durchbrechung-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung, von vorne auf den dann vorne angeordneten zweiten Außenwandteil 37.2 bzw. auf die dann vorne angeordnete zweite Durchbrechung 38.2, in dem dann rechts angeordneten, dritten Außenwandteil 37.3 vorgesehen. Ein solcher Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante ist insbesondere in den Figuren 2, 2.1, 2.2 veranschaulicht.

[0051] Bei allen Eck-Verbindungs-Hohlkörpern 20.1, 20.2 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsvariante ist jeweils die dritte Durchbrechung 38.3 bezüglich einer gedachten Ebene, die durch die erste Durchbrechungs-Längsachse 41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 und durch die zweite Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 aufgespannt ist, an vertauschten bzw. gespiegelten Seiten des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 angeordnet.

[0052] Bei einer Betrachtung der Raumzellen 11.1, 11.2 der Anordnung gemäß der Darstellung in Figur 1, in einer Richtung auf ihre schmalen Stirnseiten 47.1.1, 47.2.1 parallel zu der jeweiligen Raumzellen-Längsachsen 21.1, 21.2, sind bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2 die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 derart angeordnet, dass es sich bei dem in jeder Raumzelle 11.1, 11.2 links oben und rechts unten angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper jeweils um einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante handelt, während es sich bei dem in jeder Raumzelle 11.1, 11.2 rechts oben und links unten angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper jeweils um einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante handelt. Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2 sind die jeder ihrer jeweiligen Stirnseiten 47.1.1, 47.1.2, 47.2.1, 47.2.2 zugeordneten beiden Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante diagonal gegenüberliegend angeordnet und sind auch die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante diagonal gegenüberliegend angeordnet.

[0053] Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2 sind die jeweiligen vier jeweils einer gemeinsamen schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 der beiden schmalen Stirnseiten jeder Raumzelle 11.1, 11.2 zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 derart eingebaut, dass ihre jeweils zweite Durchbrechung 38.2 jeweils auf dieser schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 angeordnet ist, also jeweils zu der gemeinsamen schmalen Stirnseite 47.1 hin in einer Richtung nach außen 17 offen ist, also hier in Richtung zu dem Vordach 12 hin.

[0054] Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 sind die jeweiligen beiden, jeweils einer gemeinsamen schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 zugeordneten, jeweils diagonal gegenüberliegenden Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2, sowohl der ersten Ausführungsvariante als auch der zweiten Ausführungsvariante, jeweils derart angeordnet, dass der eine Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 bzw. 20.2 gegenüber dem diagonal gegenüberliegend angeordneten anderen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 bzw. 20.2 der gleichen Ausführungsvariante um 180 Grad um seine Hohlkörper-Längsachse 35 gedreht eingebaut ist.

[0055] Am Beispiel der Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 gemäß der in Figur 3 veranschaulichten ersten Ausführungsvariante bedeutet dies, dass der jeweils links oben angeordnete Eck-Verbindungs-Hohlkörper in der in Figur 3 gezeigten Lage angeordnet ist, also derart, dass seine dritte Durchbrechung 38.3 in dem dritten Außenwandteil 37.3 links, seine zweite Durchbrechung 38.2 in dem zweiten Außenwandteil 37.2 vorne und seine erste Durchbrechung 38.1 in dem ersten Außenwandteil 37.1 oben angeordnet ist, während der diagonal gegenüberliegend rechts unten an derselben schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 angeordnete andere Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 derselben ersten Ausführungsvariante derart angeordnet ist, dass seine dritte Öffnung 38.3 in dem dritten Außenwandteil 37.3 rechts, seine zweite Durchbrechung 38.2 in dem zweiten Außenwandteil 37.2 vorne und seine erste Durchbrechung 38.1 in dem ersten Außenwandteil 37.1 unten angeordnet ist.

[0056] Am Beispiel der Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 gemäß der in Figur 2 veranschaulichten zweiten Ausführungsvariante bedeutet dies, dass der jeweils rechts oben angeordnete Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 in der in Figur 2 gezeigten Lage, und folglich in der Ansicht gemäß Figur 1 betrachtet, derart angeordnet ist, dass seine dritte Durchbrechung 38.3 in dem dritten Außenwandteil 37.3 rechts, seine zweite Durchbrechung 38.2 in dem zweiten Außenwandteil 37.2 vorne, bzw. zu dem Vordach 12 hin, und seine erste Durchbrechung 38.1 in dem ersten Außenwandteil 37.1 oben angeordnet ist, während der diagonal gegenüberliegend links unten an derselben schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 angeordnete Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 derselben zweiten Ausführungsvariante derart angeordnet ist, dass seine dritte Durchbrechung 38.3 in dem dritten Außenwandteil 37.3 links, seine zweite Durchbrechung 38.2 in dem zweiten Außenwandteil 37.2 vorne, bzw. zu dem Vordach 12 hin, und seine erste Durchbrechung 38.1 in dem ersten Außenwandteil 37.1 unten angeordnet ist.

[0057] Durch die auf diese Art und Weise angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 der ersten Ausführungsvariante und durch die auf diese Art und Weise angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 der zweiten Ausführungsvariante wird erreicht, dass bei allen vier oberen Eck-Verbindungs-Hohlkörpern 20.1, 20.2 jeder Raumzelle 11.1, 11.2 die jeweilige erste Durchbrechung 38.1 auf der gleichen oberen Seite angeordnet ist und dass bei allen vier unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörpern 20.1, 20.2 jeder Raumzelle 11.1, 11.2 die jeweilige erste Durchbrechung 38.1 auf der gleichen unteren Seite angeordnet ist, die von der besagten oberen Seite in eine entgegengesetzte Richtung weg weist.

[0058] Wenn auf eine erste Raumzelle 11.1, 11.2 eine weitere entsprechende Raumzelle derart aufgesetzt ist, dass die jeweiligen vier Vertikalseiten dieser beiden Raumzellen zueinander fluchtend angeordnet sind, dann liegt den jeweils nach oben offenen ersten Durchbrechungen (Langlöchern) 38.1 der oberen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der unteren Raumzelle jeweils eine nach unten offene erste Durchbrechung (Langloch) 38.1 der vier unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der oberen Raumzelle gegenüber. Zugleich wird durch die auf die vorstehend beschriebene Art und Weise angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der ersten und zweiten Ausführungsvariante erreicht, dass die jeweilige dritte Durchbrechung (Langloch) 38.3 der vier jeweils einer Längsseite (breite Stirnseite) 47.1.2, 47.2.2 einer jeden Raumzelle 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 auf eben dieser Längsseite 47.1.2, 47.2.2 angeordnet und zu dieser Längsseite 47.1.2, 47.2.2 hin offen ist.

[0059] Wenn, wie beispielhaft in Figur 1 gezeigt, horizontal, vorzugsweise unmittelbar, neben die dort links unten gezeigte untere Raumzelle 11.1 eine weitere untere Raumzelle 11.2 in einer gleichen Höhe bzw. Ebene derart seitlich aufgestellt ist, dass diese beiden unteren Raumzellen 11.1, 11.2 an ihren jeweiligen beiden schmalen Stirnseiten 47.1.1, 47.2.1 miteinander fluchten, dann liegt jeder dritten Durchbrechung (Langloch) 38.3 der vier Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der ersten Raumzelle 11.1 jeweils die dritte Durchbrechung (Langloch) 38.3 des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 der zugeordneten vier Eckverbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der zweiten Raumzelle 11.3 seitlich gegenüber. Außerdem ist dann bei jedem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 die jeweils zweite Durchbrechung (Langloch) 38.2 an der jeweils schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 der jeweiligen Raumzelle 11.1, 11.2 angeordnet.

[0060] An den jeweils seitlich außen liegenden länglichen Durchbrechungen 38.2, 38.3 (Langlöchern) einer oder mehrerer Raumzellen 11.1, 11.2 kann mittels der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung bzw. Befestigungs-Baueinheit 15 ein Anschluss-Teil 12, beispielsweise ein Trag- und/oder Überbrückungskörper bzw. ein Dach oder Vordach 12, ein Podest, eine Treppe, eine Rampe oder dergleichen einfach montiert und sicher befestigt werden.

[0061] Die erfindungsgemäße Befestigungs-Baueinheit 15 ist in den Figuren 4 und 4.1 bis 4.3 veranschaulicht. Dort ist zusätzlich auch noch ein erstes Verbindungsmittel 22 in Form eines als Sechskantschraube ausgebildeten ersten Befestigungskörpers inklusive einer Unterlegscheibe 14.3 zur Befestigung eines Anschluss-Teils, hier des Vordaches 12 gezeigt. Dieses erste Verbindungsmittel (Sechskantschraube) 22 und diese Unterlegscheibe 14.3 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht Bestandteil der Befestigungs-Baueinheit 15.

[0062] Wie in den Figuren 2 sowie 2.1 und 2.2 veranschaulicht, kann an der Befestigungs-Baueinheit 15 ein Anschluss-Teil (Vordach) 12 befestigt werden bzw. befestigt sein. Hierfür kann eine Sechskantschraube 22 verwendet werden, die einen mit einem Außengewinde versehenden Schrauben-Schaft aufweist. Zur Befestigung des Vordaches 12 mittels der Sechskantschraube wird diese mit ihrem Schrauben-Schaft voran durch eine Durchbrechung 54 einer Befestigungsplatte 16 des Vordaches 12 und von dort durch die zentrale, erste Grundkörper-Durchbrechung 100.1 hindurch gesteckt und dann mit ihrem Außengewinde in das Innengewinde der Innengewindebohrung des auch als erstes Befestigungsmittel bezeichneten, zentralen, ersten Durchbrechung 14.1 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 eingeschraubt und dort festgezogen. Die Befestigungsplatte 16 kann mit einer Ausnehmung oder Durchbrechung, vorzugsweise in Form eines sich entlang seiner Langloch-Längsachse erstreckenden Langlochs 54 versehen sein. Die Langloch-Längsachse des Langlochs 54 kann sich bevorzugt senkrecht zu der zentralen Befestigungsachse 28.1 des ersten Befestigungsmittels 14.1 des länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 erstrecken. In dem Langloch 54 können die, vorzugsweise flachen, Stütz-Elemente 95.1, 95.2 der, vorzugsweise als Stütz-Laschen ausgebildeten, Stütz-Körper 92.1, 92.1 des Klemm-Körpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 aufgenommen sein (Figur 2.2).

[0063] Die Befestigungs-Baueinheit 15 umfasst den Klemmkörper 31, den länglichen Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 und das erste Verbindungsmittel (Zylinderkopfschrauben 23.1, 23.2), mittels dessen der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 fest, jedoch wieder lösbar sowie relativ zueinander bewegbar miteinander verbunden sind.

[0064] Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 erstreckt sich entlang der Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen Befestigungskörpers 26 in einer Befestigungskörper-Längsrichtung 51. Bei dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 handelt es sich um eine flache Platte (Gewindeplatte).

[0065] Der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist das erste Befestigungsmittel 14.1 in Form einer mit einem ersten Innengewinde versehenen zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) zum lösbaren Befestigen des ersten Verbindungsmittels 22 in Form eines stabförmigen zweiten Befestigungskörpers mit einem zu dem Innengewinde des ersten Befestigungsmittels 14.1 passenden Außengewinde, beispielsweise der gezeigten Sechskantschraube, zur Befestigung des Anschluss-Teils, hier des Vordaches 12, auf einer der Stirnseiten 47.1.1, 47.2.1 der Raumzelle 11.1, 11.2 an wenigstens einem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der Raumzelle 11.1, 11.2 mittels der Befestigungs-Baueinheit 15 auf. Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist ein Befestigungskörper-Zentrum 52 auf. Die Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 erstreckt sich durch das Befestigungskörper-Zentrum 52 bzw. enthält das Befestigungskörper-Zentrum 52. Das als eine zentrale erste Gewinde-Bohrung 14.1 ausgebildete erste Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 erstreckt sich entlang ihrer ersten Bohrungsachse bzw. entlang einer ersten Befestigungsachse (Bohrungs-Längsachse) 28.1 in einer axialen Richtung senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse 27. Die erste Bohrungsachse bzw. Befestigungsachse bzw. Bohrungs-Längsachse 28.1 der mit dem ersten Innengewinde versehenen zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 erstreckt sich durch das Befestigungskörper-Zentrum 52 bzw. enthält das Befestigungskörper-Zentrum 52 des länglichen Befestigungskörpers (Platte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15.

[0066] Der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist ein zweites Befestigungsmittel 14.2 in Form einer mit einem zweiten Innengewinde versehenen zweiten Bohrung (zweite Gewindebohrung) zum lösbaren Befestigen eines zweiten Verbindungsmittels in Form einer ersten Zylinderkopfschraube 23.1 auf, mittels welcher der Klemmkörper (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 an dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 fest, jedoch lösbar und relativ zu der dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 bewegbar bzw. verschiebbar befestigt ist. Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist ein drittes Befestigungsmittel 14.3 in Form einer mit einem dritten Innengewinde versehenen dritten Bohrung (dritte Gewindebohrung) zum lösbaren Befestigen eines zweiten Verbindungsmittels in Form einer zweiten Zylinderkopfschraube 23.2 auf, mittels welcher der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 an dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 fest, jedoch lösbar und relativ zu der dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 bewegbar bzw. verschiebbar befestigt ist. Die zweite Bohrung bzw. Innengewindebohrung 14.2 erstreckt sich entlang ihrer zweiten Bohrungs-Längsachse 28.2 und die dritte Bohrung bzw. Innengewindebohrung 14.3 erstreckt sich entlang ihrer dritten Bohrungs-Längsachse 28.3 parallel zu der dritten Bohrungs-Längsachse der dritten Bohrung 14.3 und erstrecken sich jeweils parallel zu der Befestigungsachse bzw. der ersten Bohrungs-Längsachse 28.1 der zentralen ersten Bohrung 14.1 des länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15. Die zweite Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) weist einen Bohrungs-Abstand 48 zu der dritten Bohrungs-Längsachse 28.3 der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 14.3 auf.

[0067] Die zweite Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 weist zu der ersten Bohrungs-Längsachse 28.1 der zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 einen ersten Bohrungs-Abstand 48.1 auf und die dritte Bohrungs-Längsachse 28.3 der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 14.3 weist zu der ersten Bohrungs-Längsachse 28.1 der zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 einen zweiten Bohrungs-Abstand 48.2 auf, der gleich groß ist wie der erste Bohrungs-Abstand 48.1. Die das Befestigungskörper-Zentrum 52 des länglichen Befestigungskörpers (Platte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 enthaltende erste Bohrungs-Längsachse 28.1 der ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26, die zweite Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 und die die dritte Bohrungs-Längsachse 28.3 der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 14.3 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 sind in einer gemeinsamen Bohrungs-Ebene 53 angeordnet. Diese Bohrungs-Ebene 53 entspricht in Figur 4.4 der Blattebene.

[0068] Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist zwei ebene, insbesondere planebene, Befestigungskörper-Hauptflächen 65.1, 65.2 auf, die sich parallel und in einem Befestigungskörper-Hauptflächen-Abstand 66 zueinander sowie in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstrecken. Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist im Wesentlichen durchgehend eine Befestigungskörper-Dicke 67 auf. Die Befestigungskörper-Dicke 67 entspricht dem Befestigungskörper-Hauptflächen-Abstand 66. Die Befestigungskörper-Dicke 66 beträgt beispielsweise etwa 20 mm. Die erste Bohrungs-Längsachse 28.1 der zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1, die zweite Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 und die dritte Bohrungs-Längsachse 28.3 der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 14.3 erstrecken sich senkrecht zu den Befestigungskörper-Hauptflächen 65.1, 65.2 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15. Der längliche Befestigungskörper (Platte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist eine, vorzugsweise 77 mm betragende, Befestigungskörper-Länge 69 auf. Der längliche Befestigungskörper 26 (Platte) der Befestigungs-Baueinheit 15 weist eine, vorzugsweise etwa 45 mm betragende, Befestigungskörper-Breite 70 auf. Die stirnseitigen Ränder 71.1, 71.2 des länglichen Befestigungskörpers 26 26 sind abgerundet gestaltet. Dadurch weist der längliche Befestigungskörper 26 eine ovale Außenkontur 73 auf (siehe Figuren 4, 4.1 und 4.3).

[0069] Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 ist symmetrisch zu einer die Befestigungskörper-Längsachse 27 enthaltenden Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene 74 und symmetrisch zu einer Befestigungskörper-Quer-Symmetrieebene 75 ausgebildet, die normal zu der Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene 74 ausgebildet ist und die das Befestigungskörper-Zentrum 52 enthält und die parallel zu der Befestigungsachse bzw. parallel zu der ersten, zweiten und dritten Bohrungs-Längsachse 28.1, 28.2, 28.3 der ersten, zweiten und dritten Bohrung (Gewindebohrungen) 14.1, 14.2, 14.3 angeordnet ist. Die Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene 74 und die Befestigungskörper-Quer-Symmetrieebene 75 schneiden sich in einer das Befestigungskörper-Zentrum 52 enthaltenden Geraden 76.

[0070] Der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 ist aus einem Metallblech aus einem Stück hergestellt. Er kann auch als Zentrierblech bezeichnet werden. Der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 ist symmetrisch zu einer Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene 77 ausgebildet, die ein Klemmkörper-Zentrum 79 bzw. ein Grundkörper-Zentrum 91 eines Grundkörpers 70 des Klemmkörpers 31 enthält und die sich senkrecht zu dem Grundkörper 70 bzw. senkrecht zu dessen sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden Grundkörper-Hauptflächen 81.1, 81.2 erstreckt. Der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 ist auch symmetrisch zu einem das Klemmkörper-Zentrum bzw. Grundkörper-Zentrum 91 des Klemmkörpers 31 enthaltenden Klemmkörper-Quer-Symmetrieebene 78 ausgebildet, die normal zu der Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene 77 angeordnet ist.

[0071] Der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 31 umfasst den länglichen, plattenförmigen bzw. flächigen Grundkörper 80, der sich in einer Grundkörper-Längsrichtung 82 entlang einer Grundkörper-Längsachse 83 des Grundkörpers 80 erstreckt. Der Grundkörper 80 ist dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 gegenüberliegend angeordnet. Der Grundkörper 80 ist symmetrisch zu einer die Grundkörper-Längsachse 83 enthaltenden Grundkörper-Längs-Symmetrieebene 84 und symmetrisch zu einer Grundkörper-Quer-Symmetrieebene 85 ausgebildet, die normal zu der Grundkörper-Längs-Symmetrieebene 84 angeordnet ist und die das Grundkörper-Zentrum 91 enthält.

[0072] Die Grundkörper-Längsachse83 des länglichen Grundkörpers 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 ist senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 angeordnet (siehe Figur 4.1). Der Grundkörper weist die zentrale erste Grundkörper-Durchbrechung bzw. Grundkörper-Bohrung 100.1 zur Durchführung des ersten Verbindungsmittels 22 auf, also hier der Sechskantschraube 22. Wenn der stabförmige zweite Befestigungskörper in Form des Schraubenschafts der Sechskantschraube 22 mittels seines Außengewindes in das erste Innengewinde der zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 des länglichen ersten Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 eingeschraubt ist, erstreckt sich der stabförmige erste Befestigungskörper bzw. der Schrauben-Schaft der Sechskantschraube 22 parallel zu der Befestigungsachse 28.1 durch die zentrale erste Grundkörper-Durchbrechung bzw. erste Grundkörper-Bohrung 100.1 mit Radialspiel hindurch. Die erste Grundkörper-Durchbrechung bzw. -Bohrung 14.1 umschließt bzw. enthält das Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80.

[0073] Der Klemmkörper (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist Klemm-Mittel 32.1, 32.2 zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit 15 an Gegen-Wandteilen der die Durchbrechungsränder 40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4 der jeweiligen länglichen Durchbrechung 38.2 oder 38.2 des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 auf. Bei den Klemm-Mitteln handelt es sich um einen ersten federelastischen Klemmkörper in Form einer ersten federelastischen Klemm-Lasche 32.1 und um einen zweiten federelastischen Klemmkörper in Form einer federelastischen zweiten Klemmlasche 32.2. Die erste Klemmlasche 32.1 und die zweite Klemmlasche 32.2 sind jeweils an dem Grundkörper 80 auf den sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden schmalen bzw. ersten Seiten 86.1.1, 86.1.2 des Grundkörpers 80 einteilig bzw. einstückig befestigt.

[0074] Die federelastische erste Klemmlasche 32.1 erstreckt sich von dem Grundkörper 80 und von dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in einer axialen, ersten Klemmkörper-Richtung 87.3 nach außen 17 weg und erstreckt sich auch von dem Grundkörper 80 in einer radialen, ersten Richtung 87.4 von dem Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80 weg. Die federelastische zweite Klemmlasche 32.2 erstreckt sich von dem Grundkörper 80 und von dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in einer axialen, zweiten Klemmkörper-Richtung 87.5 nach außen 17 weg und erstreckt sich auch von dem Grundkörper 80 in einer radialen, zweiten Richtung 87.6 von dem Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80 weg. Die erste Klemmlasche 32.1 und die zweite Klemmlasche 32.2 stehen jeweils schräg, jeweils unter Einschließen eines gleich großen ersten Winkels 88.1, 88.2 zu dem Grundkörper 80, bzw. zu dessen von dem länglichen Befestigungskörper 26 wegweisenden Grundkörper-Hauptfläche 81.2, über den Grundkörper 80, in einer Klemmkörper-Richtung 89.1, 89.2 von dem länglichen Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 bzw. von dem Grundkörper 80 der Befestigungs-Baueinheit 15 weg, vor. Bevorzugt beträgt der jeweilige Winkel 88.1, 88.2 etwa 75 Grad.

[0075] Die federelastische erste Klemmlasche 32.1 und die federelastische zweite Klemmlasche 32.2 sind um einen Winkel 90 von 180 Grad um das Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80 bzw. um die Befestigungsachse 28.1 zueinander versetzt an dem Grundkörper 80 befestigt. Der Klemmkörper (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist zusätzlich zu den Klemm-Mitteln, also zusätzlich zu den beiden federelastischen Klemm-Laschen 32.1, 32.2, Stütz-Mittel 92.1, 92.2 zum Abstützen des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 im Bereich der länglichen Durchbrechung 38.2 an einer Außenseite des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 gegen eine insbesondere axiale Bewegung des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und/oder des länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 hinein auf, die einteilig bzw. einstückig an dem Grundkörper 80 befestigt sind. Bei den Stütz-Mitteln handelt es sich um einen ersten federelastischen Stützkörper in Form einer ersten Stützlasche 92.1 und um einen zweiten federelastischen Stützkörper in Form einer zweiten Stützlasche 92.2. Diese sind jeweils an dem Grundkörper 80 auf den sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden breiten bzw. zweiten Seiten 86.2.1, 86.2.2 des Grundkörpers 80 einteilig bzw. einstückig befestigt. Die federelastische erste Stützlasche 92.1 erstreckt sich von dem Grundkörper 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und von dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 mit einem ersten Abstandvermittlungs-Körper in Form einer ersten Abstandsvermittlungs-Lasche 93.1 in einer axialen ersten Stützkörper-Richtung 89.3 weg nach außen. Außerdem erstreckt die federelastische erste Stützlasche 93.1 sich von dem Grundkörper 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 31 in einer radialen ersten Stützkörper-Richtung 89.4 von dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers weg. Die federelastische zweite Stützlasche 92.2 erstreckt sich von dem Grundkörper 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und von dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 mit einem zweiten Abstandvermittlungs-Körper in Form einer zweiten Abstandsvermittlungs-Lasche 93.2 in einer axialen zweiten Richtung 89.5 weg nach außen. Außerdem erstreckt sich die federelastische zweite Stützlasche 93.2 von dem Grundkörper 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 in einer radialen zweiten Richtung 89.6 von dem Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80 weg. Die erste Abstandsvermittlungs-Lasche 93.1 und die zweite Abstandsvermittlungs-Lasche 93.2 stehen jeweils schräg, jeweils unter Einschließen eines gleich großen ersten Winkels 100.1, 100.2 zu dem Grundkörper 80, bzw. zu dessen von dem länglichen Befestigungskörper 26 wegweisenden Grundkörper-Hauptfläche 81.2, über den Grundkörper 80, in einer Stützkörper-Richtung 89.1, 89.2 von dem länglichen Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 bzw. von dem Grundkörper 80 der Befestigungs-Baueinheit 15 weg, vor. Bevorzugt beträgt der jeweilige Winkel 100.1, 100.2 etwa 75 Grad.

[0076] Die federelastische erste Stützlasche 92.1 und die federelastische zweite Stützlasche 92.2 sind um einen Winkel 94 von 180 Grad um das Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80 zueinander versetzt an dem Grundkörper 80 befestigt. Jede Stützlasche 92.1, 92.2 ist als eine im Querschnitt L-förmige Stützlasche ausgebildet. Jeder Abstandsvermittlungs-Körper 93.1, 93.2 erstreckt sich von dem Grundkörper 80 und von dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weg bis zu einem Abstandsvermittlungs-Körper-Ende94.1, 94.2, an dem jeweils einteilig bzw. einstückig ein Stützelement 95.1 der jeweiligen Stützlasche 92.1 befestigt ist, das jeweils zum Abstützen des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 im Bereich der zugeordneten länglichen Durchbrechung 38.2 an einer Außenseite bzw. Außenfläche des zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 gegen eine vorzugsweise axiale Bewegung des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und/oder des länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 hinein dient. Jedes Stützelement 95.1, 95.2 erstreckt sich quer zu dem zugeordneten Abstandsvermittlungs-Körper 94.1, 94.2 von dem Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80 radial weg und bildet jeweils ein freies Ende des jeweiligen Stützkörpers 92.1, 92.2 aus. Jeder federelastische Klemmkörper 32.1, 32.2 ist gegenüber dem jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbarten federelastischen Stützkörper 92.1, 92.2 um einen Winkel 96.1, 96.2, 96.3, 96.4 von 90 Grad um das Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80 versetzt angeordnet.

[0077] Bei dem zweiten Verbindungsmittel der Befestigungs-Baueinheit 15 handelt es sich um einen separaten, sich entlang einer ersten Verbindungskörper-Längsachse 34.1 erstreckenden zweiten Verbindungskörper 23.1 und um einen separaten, sich entlang einer zweiten Verbindungskörper-Längsachse 34.2 erstreckenden zweiten Verbindungskörper 23.2. Bei dem ersten Verbindungskörper handelt es sich um eine erste Gewinde-Schraube in Form einer Zylinderkopfschraube 23.1. Bei dem zweiten Verbindungskörper 23.2 handelt es sich um eine zweite Gewinde-Schraube in Form einer zweiten Zylinderkopfschraube 23.2. Die erste Zylinderkopf-Schraube 23.1 ist mit ihrem ersten Außengewinde in das zweite Innengewinde der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 eingeschraubt. Die zweite Zylinderkopfschraube 23.2 ist mit ihrem zweiten Außengewinde in das zweite Innengewinde der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 14.3 des länglichen Befestigungskörpers 26 (Gewindeplatte) eingeschraubt. Die erste Zylinderkopfschraube 23.1 und die zweite Zylinderkopfschraube 23.2 weisen jeweils einen Zylinderkopf und einen sich von diesem weg erstreckenden Schrauben-Schaft mit einem Außengewinde auf.

[0078] Um eine axiale Bewegung des Klemmkörpers (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit 31 relativ zu dem länglichen Befestigungskörper (Platte) 26 zu ermöglichen, weist der Grundkörper 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 eine zweite Grundkörper-Durchbrechung in Form der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 100.2 zur Aufnahme des ersten Verbindungskörpers 23.1 und eine dritte Grundkörper-Durchbrechung in Form der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 100.3 zur Aufnahme des zweiten Verbindungskörpers 23.2 auf. Die zweite Grundkörper-Durchbrechung bzw. die zweite Grundkörper-Bohrung 100.2 und die dritte Grundkörper-Durchbrechung bzw. die dritte Grundkörper-Bohrung 100.3 sind, in Richtung der Grundkörper-Längsachse 83 betrachtet, in einem Durchbrechungs-Abstand 97 zueinander beiderseits des Grundkörper-Zentrums 91 bzw. des Durchbrechungs-Zentrums 98 der zentralen ersten Durchbrechung 14.1 des Grundkörpers 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 angeordnet. Die erste Zylinderkopfschraube 23.1 erstreckt sich mit ihrem ersten Schrauben- bzw. Außengewinde-Schaft axial bzw. parallel zu der Befestigungsachse 28.1 mit Radialspiel durch die zweite Grundkörper- Durchbrechung 14.2 des Grundkörpers 80 derart hindurch, dass ihr erster Schraubenkopf (Zylinderkopf) auf der von dem länglichen Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 nach außen 17 weg weisenden Grundkörper-Seite (Grundkörper-Hauptfläche 81.2) des Grundkörpers 80 den dortigen zweiten Durchbrechungsrändern der zweiten Grundkörper-Durchbrechung 100.2 gegenüberliegend angeordnet sind. Die zweite Zylinderkopfschraube 23.2 erstreckt sich mit ihrem zweiten Schrauben- bzw. Außengewinde-Schaft axial bzw. parallel zu der Befestigungsachse 28.1 mit Radialspiel durch die dritte Grundkörper-Durchbrechung 100.3 des Grundkörpers 80 derart hindurch, dass ihr zweiter Schraubenkopf (Zylinderkopf) auf der von dem länglichen Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 nach außen 17 weg weisenden Grundkörper-Seite (Grundkörper-Hauptfläche 81.2) des Grundkörpers 80 den dortigen dritten Durchbrechungsrändern der dritten Grundkörper-Durchbrechung 100.3 gegenüberliegend angeordnet sind.

[0079] Die erste Verbindungskörper-Längsachse 34.1 des ersten Verbindungskörpers bzw. der ersten Zylinderkopfschraube 23.1 und die zweite Verbindungskörper-Längsachse 34.2 des zweiten Verbindungskörpers bzw. der zweiten Zylinderkopfschraube 23.2 erstrecken sich parallel zueinander in einer gemeinsamen Ebene 99. Der Durchbrechungs-Abstand 97 der zweiten und dritten Grundkörper-Durchbrechung bzw. Grundkörper-Bohrung 100.2, 100.3 des Grundkörpers 80 ist gleich groß wie der Bohrungs-Abstand 48 der zweiten Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 und der dritten Bohrungs-Längsachse (Gewindebohrung) 28.3 der dritten Bohrung bzw. Gewindebohrung) 14.3 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15.

[0080] Aufgrund der vorstehenden Maßnahmen sind der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 entlang der ersten Verbindungskörper-Längsachse 34.1 und entlang der zweiten Verbindungskörper-Längsachse 34.2 relativ zueinander parallel zu der Befestigungsachse 28.1 bzw. parallel zu der zweiten und dritten Durchbrechungs-Längsachse 28.2, 28.3 der zweiten und dritten Durchbrechung (Bohrung) 14.2, 14.3 des länglichen Befestigungskörpers 26 (Gewindeplatte) bewegbar.

[0081] Der erste und zweite Schrauben-Schaft der ersten und zweiten Zylinderkopfschraube 23.1, 23.2 weisen eine erste und zweite Schrauben-Schaft-Länge derart auf, dass die jeweilige Zylinderkopfschraube 23.1, 23.2 so weit aus dem zugeordneten zweiten und dritten Innengewinde der zweiten und dritten Durchbrechung 14.2, 14.3 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 herausdrehbar ist, dass dann, wenn der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in seiner Ein- und Durchsteckstellung 29 von außen durch die längliche Durchbrechung 38.2 hindurch in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungskörpers 20.2 hinein bewegt bzw. gesteckt wird, dass der in dem Hohlraum 36 angeordnete längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 angeordneten Klemmkörpers31 der Befestigungs-Baueinheit 15 ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels von seiner Ein- und Durchsteckstellung 29 in die Verriegelungsstellung 30 überführbar bzw. drehbar ist.

[0082] Nachfolgend wird anhand der Figuren 5.1 bis 5.4 ein Verfahren zur Montage der Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. der erfindungsgemäßen Befestigungs-Baueinheit 15 der erfindungsgemäßen Anordnung 10 an dem Eck-Verbindung-Hohlkörper 20.2 der Raumzelle 11.1, 11.2 der erfindungsgemäßen Anordnung 10 beschrieben.

[0083] In der Figur 5.1 ist die erfindungsgemäße Anordnung 10 in einer Vor-Montagestellung 55 der erfindungsgemäßen Befestigungs-Baueinheit 15 gezeigt, bei der diese komplett außerhalb des Eckverbindungs-Hohlkörpers 20.2 angeordnet ist und bei der sich der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in einer Ein- und Durchsteckstellung 29 befindet, in der er manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (Zentrierblech) 31 der Befestigung-Baueinheit 15 in und durch die längliche Durchbrechung (Langloch) 38.2 des zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 hindurch bis in dessen Hohlraum 36 einsteckbar ist.

[0084] Ausgehend von dieser Vor-Montagestellung 100 wird die Befestigungs-Baueinheit 15 manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 durch manuelles Festhalten bzw. Greifen des Klemmkörpers 31 an seinen Klemm-Mitteln 32.1, 32.2 und/oder an seinen Stütz-Mitteln 92.1, 92.2 mit dem sich in der Ein- und Durchsteckstellung 29 befindlichen länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 voran ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels durch die längliche Durchbrechung 38.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 hindurch bis in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 zumindest so weit in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Körpers 20.2 eingesteckt, dass der in dem Hohlraum 36 angeordnete längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 angeordneten Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Einheit 15 ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels von der Ein- und Durchsteckstellung 29 in die beispielhaft in Figur 5.3 gezeigte Verriegelungsstellung 30 überführbar bzw. drehbar ist. Dann ist eine erste Zwischen-Montagestellung 57.1 der Befestigungs-Baueinheit 31 erreicht, die in Figur 5.2 veranschaulicht ist.

[0085] Anschließend wird der längliche Befestigungskörper 26 manuell mit Hilfe des Klemmkörpers 31, vorzugsweise durch Drehen um die Befestigungsachse 28.1, von der Ein- und Durchsteckstellung 15 in eine Verriegelungsstellung 30 überführt bzw. gedreht, in der die Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen Befestigungskörpers 26 quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 angeordnet ist, so dass die Befestigungs-Baueinheit 15 gegen ein Herausziehen nach außen 17 aus der zweiten Durchbrechung 38.2 mit dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 verriegelt ist. Dann ist eine zweite Zwischen-Montagestellung 57.2 erreicht, die in Figur 5.3 veranschaulicht ist.

[0086] Zugleich oder daran anschließend wird der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit 15, also im Ausführungsbeispiel durch Drehen der beiden Zylinderkopfschrauben 23.1, 23.2 mittels eines geeigneten Werkzeugs, insbesondere eines Inbusschlüssels, um Ihre Schrauben-Längsachsen 34.1, 34.2, in einer ein Hineinschrauben bewirkenden Drehrichtung, axial bzw. im Wesentlichen parallel zu der Befestigungsachse 28.1 in Richtung auf den vorzugsweise bereits an einer dem Hohlraum 36 zugeordneten Innenseite des Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 in der Verriegelungsstellung 30 anliegenden, länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 derart bewegt bzw. hineingezogen, dass der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 zusammen mit seinen Klemm-Mitteln 32.1, 32.2 und seinen Stütz-Mitteln 92.1, 92.2 zu großen Teilen so weit in die längliche Durchbrechung 38.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 hinein gezogen wird, dass der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 mittels seiner Klemm-Mittel 31.1, 32.2 und seiner Stützmittel 92.1, 92.2 an und mit den Gegen-Wandteilen der die Durchbrechungsränder 40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4 der länglichen Durchbrechung 38.2 ausbildenden Wandteile des Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 gegen eine Bewegung des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 relativ zu der länglichen Durchbrechung 38.2 fest verklemmt wird, wobei die sich mit ihren freien Stütz-Enden radial von der Befestigungsachse 28.1 weg erstreckenden Stütz-Elemente 95.1, 95.2 der Stütz-Mittel 92.1, 92.2 an der Außenseite bzw. Außenfläche 42.2 des der zweiten Durchbrechung 38.2 zugeordneten Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 abgestützt anliegen. Im Zuge dessen oder anschließend kann oder wird der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit, also durch Festziehen der beiden Zylinderkopfschrauben 23.1, 23.2, vorzugsweise unmittelbar aneinander anliegend, gegeneinander in der in Figur 5.3 gezeigten End-Montagestellung 60 verspannt werden oder verspannt.

Bezugszeichenliste



[0087] 
10
Anordnung
11.1
Raumzelle (links, breit)
11.2
Raumzelle (rechts, schmal)
12
Anschluss-Teil / Vordach
13
Befestigungs-Vorrichtung
14.1
(erstes) Befestigungsmittel / (zentrale, erste) Durchbrechung / Innengewindebohrung (in 26)
14.2
(zweites) Befestigungsmittel / (zweite) Durchbrechung / Innengewindebohrung (in 26)
14.3
(drittes) Befestigungsmittel / (dritte) Durchbrechung / Innengewindebohrung (in 26)
15
Befestigungs-Baueinheit
16
Befestigungsplatte (von bzw. für 12)
17
Pfeil (nach außen bzw. von 36 weg)
18
Rahmenecke
19
Raum-Ecke
20.1
Eck-Verbindungs-Hohlkörper (1. Ausführungsvariante)
20.2
Eck-Verbindungs-Hohlkörper (2. Ausführungsvariante)
21
Raumzellen-Längsachse
22
(erstes) Verbindungsmittel / (erster) Befestigungskörper / (zentrale) Sechskantschraube
23.1
(zweites) Verbindungsmittel / (zweiter) Befestigungskörper / Zylinderkopfschraube
23.2
(zweites) Verbindungsmittel / (dritter) Befestigungskörper / Zylinderkopfschraube
24
Raumzellen-Längsrichtung
25.1
Einbau-/Gebrauchsstellung von 25.1
26
Befestigungskörper/Platte/Gewindeplatte
27
Befestigungskörper-Längsachse
28.1
(zentrale, erste) Befestigungsachse / (erste) Bohrungs-Längsachse
28.2
(zweite) Bohrungs-Längsachse von 14.2
28.3
(dritte) Bohrungs-Längsachse von 14.3
29
Ein- und Durchsteckstellung von 26
30
Verriegelungsstellung von 26
31
Klemmkörper
32.1
(erstes) Klemm-Mittel von 31 / (federelastischer) Klemmkörper
32.2
(zweites) Klemm-Mittel von 31 / (federelastischer) Klemmkörper
34.1
(erste) Verbindungskörper-Längsachse von 23.1
34.2
(zweite) Verbindungskörper-Längsachse von 23.2
35
Hohlkörper-Längsachse
36
Hohlraum
37.1
(erster) Außenwandteil
37.2
(zweiter) Außenwandteil
37.3
(dritter) Außenwandteil
37.4
(vierter) (unterer) Außenwandteil
37.5
(fünfter) Außenwandteil
37.6
(sechster) Außenwandteil
38.1
erste Durchbrechung/Langloch
38.2
zweite Durchbrechung/Langloch
38.3
dritte Durchbrechung/Langloch
39.1
erste Außenwand-Längsachse von 37.1
39.2
zweite Außenwand-Längsachse von 37.2
39.3
dritte Außenwand-Längsachse von 37.3
40
Durchbrechungsrand
40.1
Durchbrechungsrand (längs, links)
40.2
Durchbrechungsrand (längs, rechts)
40.3
Durchbrechungsrand (quer, oben)
40.4
Durchbrechungsrand (quer, unten)
41.1
erste Durchbrechungs-Längsachse
41.2
zweite Durchbrechungs-Längsachse
41.3
dritte Durchbrechungs-Längsachse
42.2
Außenseite/Außenfläche (von 37.2)
43.1.1
(erste) Durchbrechungs-Länge von 38.1
43.1.2
(erste) Durchbrechungs-Breite von 38.1
43.2.1
(zweite) Durchbrechungs-Länge von 38.2
43.2.2
(zweite) Durchbrechungs-Breite von 38.3
43.3.1
(dritte) Durchbrechungs-Länge von 38.3
43.3.2
(dritte) Durchbrechungs-Breite von 38.3
44
Durchbrechungs-Längs-(Spiegel-)Symmetrie-Ebene
45
Durchbrechungs-Quer-(Spiegel-)Symmetrie-Ebene
46.1
erste Innenkontur von 38.1
46.2
zweite Innenkontur von 38.2
46.3
dritte Innenkontur von 38.3
47.1.1
(schmale) Stirnseite von 11.1
47.1.2
Längsseite/(breite/lange) Stirnseite von 11.1
47.2.1
(schmale) Stirnseite von 11.2
47.2.2
Längsseite/(breite/lange) Stirnseite von 11.2
48
Durchbrechungs-/ Bohrungs-Abstand (28.2 zu 28.3)
48.1
(erster) Durchbrechungs-/Bohrungs-Abstand (28.2 zu 28.1)
48.2
(zweiter) Durchbrechungs-/Bohrungs-Abstand (28.3 zu 28.1)
49
Durchbrechungs-Zentrum
51
Befestigungskörper-Längsrichtung
52
Befestigungskörper-Zentrum
53
Bohrungs-Ebene
54
Durchbrechung/Langloch (in 16)
55
Vor-Montage-Stellung
57.1
(erste) Zwischen-Montage-Stellung
57.2
(zweite) Zwischen-Montagestellung
60
End-Montage-Stellung
65.1
(erste) Befestigungskörper-Hauptfläche
65.2
(zweite) Befestigungskörper-Hauptfläche
66
Befestigungskörper-Hauptflächen-Abstand
67
Befestigungskörper-Dicke
69
Befestigungskörper-Länge
70
Befestigungskörper-Breite
71.1
(erster) stirnseitiger Rand von 26
71.2
(zweiter) stirnseitiger Rand von 26
73
(ovale) Außenkontur von 26
74
Befestigungskörper-Längs-(Spiegel-)Symmetrieebene
75
Befestigungskörper-Quer-(Spiegel-)Symmetrieebene
76
Gerade (enthält Zentrum 52)
77
Klemmkörper-Längs-(Spiegel-)Symmetrieebene
78
Klemmkörper-Quer-(Spiegel-)Symmetrieebene
79
Klemmkörper-Zentrum
80
Grundkörper von 31
81.1
(erste) Grundkörper-Hauptfläche von 80
81.2
(zweite) Grundkörper-Hauptfläche von 80
82
Grundkörper-Längsrichtung
83
Grundkörper-Längsachse
84
Grundkörper-Längs-(Spiegel-)Symmetrieebene
85
Grundkörper-Quer-(Spiegel-)Symmetrieebene
86.1.1
(erste) (schmale) (erste) Seite von 80
86.1.2
(zweite) (schmale) (erste) Seite von 80
86.2.1
(erste) (breite) (zweite) Seite von 80
86.2.1
(zweite) (breite) (zweite) Seite von 80
87
(radiale) (zweite) Richtung
88.1
Winkel
88.2
Winkel
89.1
Klemmkörper-Richtung (in der die Klemmlasche 32.1 schräg über Grundkörper 80 vorsteht)
89.2
Klemmkörper-Richtung (in der die Klemmlasche 32.2 schräg über Grundkörper 80 vorsteht)
89.3
(axiale) (erste) Stützkörper-Richtung (in der die erste Stützlasche 92.1 sich von dem Grundkörper 80 mit der ersten Abstandvermittlungs-Lasche 93.1 mit der ersten Abstandsvermittlungs-Lasche 93.1 nach außen 17 weg erstreckt)
89.4
(radiale) (erste) Stützkörper-Richtung (in der die erste Stützlasche 92.1 sich von dem Grundkörper 80 von dem Grundkörper-Zentrum 91 weg erstreckt).
89.5
(axiale) (zweite) Stützkörper-Richtung (in der die zweite Stützlasche 92.2 sich von dem Grundkörper 80 mit der zweiten Abstandsvermittlungs-Lasche 93.2 nach außen 17 weg erstreckt)
89.6
(radiale) (zweite) Stützkörper-Richtung (in der die zweite Stützlasche 93.2 sich von dem Grundkörper 80 von dem Grundkörper-Zentrum 91 weg erstreckt.)
90
Winkel (180 Grad) (32.1 zu 32.2)
91
Grundkörper-Zentrum
92.1
(erstes) Stütz-Mittel / (erster) Stütz-Körper / (erste) Stütz-Lasche
92.2
(zweites) Stütz-Mittel / (zweiter) Stütz-Körper / (zweite) Stütz-Lasche
93.1
(erste) Abstandsvermittlungs-Körper / Abstandsvermittlungs-Lasche
93.2
(zweite) Abstandsvermittlungs-Körper / Abstandsvermittlungs-Lasche
94
Winkel (180 Grad zwischen 92.1 und 92.2)
94.1
(erstes) Abstandsvermittlungs-Körper-Ende
94.2
(zweites) Abstandsvermittlungs-Körper-Ende
95.1
(erstes) Stützelement von 92.1
95.2
(zweites) Stützelement von 92.1
96
Winkel (90 Grad) (zwischen 32 und 92)
97
Durchbrechungs-Abstand (zwischen 14.1 und 14.2)
98
Durchbrechungs-Zentrum
99
Ebene
100.1
(erste, zentrale) Grundkörper-Durchbrechung
100.2
(zweite) Grundkörper-Durchbrechung
100.3
(dritte) Grundkörper-Durchbrechung



Ansprüche

1. Anordnung (10)

umfassend einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) einer Raumzelle (11.1, 11.2) und umfassend eine Befestigungs-Vorrichtung (13) zur Befestigung eines Anschluss-Teils (12) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) der Raumzelle (11.1, 11.2),

wobei der Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) Außenwandteile (37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6) aufweist, die einen Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) begrenzen,

und wobei wenigstens ein Außenwandteil (37.2) der Außenwandteile (37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) eine längliche Durchbrechung (38.2) aufweist, die sich entlang einer Durchbrechungs-Längsachse (41.2) der länglichen Durchbrechung (38.2) erstreckt und die von Durchbrechungsränder (40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4) ausbildenden Wandteilen des wenigstens einen Außenwandteils (37.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) begrenzt ist und die einerseits nach außen (17) offen ist und die andererseits in den Hohlraum (36) mündet,

und wobei die Befestigungs-Vorrichtung (13) einen länglichen Befestigungskörper (26) aufweist, der sich entlang einer Befestigungskörper-Längsachse (27) des länglichen Befestigungskörpers (26) erstreckt und der ein erstes Befestigungsmittel (14.1) zum lösbaren Befestigen eines ersten Verbindungsmittels (22) zur Befestigung des Anschluss-Teils (12) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) der Raumzelle (11.1, 11.2) mittels der Befestigungs-Vorrichtung (13) aufweist,

und wobei der längliche Befestigungskörper (26) in einer Ein- und

Durchsteckstellung (29) von außen durch die längliche Durchbrechung (38.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) hindurch bis in den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) einsteckbar ist und innerhalb des Hohlraums (36) in eine Verriegelungsstellung (30) überführbar ist, so dass der längliche Befestigungskörper (26) in der Verriegelungsstellung (30) entweder einen ersten Durchbrechungsrand (40.1) der Durchbrechungsränder oder einen ersten Durchbrechungsrand (40.1) der Durchbrechungsränder (40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4) und einen gegenüberliegenden zweiten Durchbrechungsrand (40.2) der Durchbrechungsränder (40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4) der länglichen Durchbrechung (38.2) hintergreift, wodurch der längliche Befestigungskörper (26) gegen ein Bewegen aus dem Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) durch die längliche Durchbrechung (38.2) hindurch nach außen (17) in einer Richtung quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse (27) des länglichen Befestigungskörpers (26) verriegelt ist,

und wobei die Befestigungs-Vorrichtung (13) einen Klemmkörper (31) mit Klemm-Mitteln (32.1, 32.2) zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung (13) an den Durchbrechungsrändern (40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4) der länglichen Durchbrechung (38.2) des Außenwandteils (37.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Befestigungs-Vorrichtung (13) eine Befestigungs-Baueinheit (15) umfasst oder aus einer Befestigungs-Baueinheit (15) besteht, die den Klemmkörper (31) und den länglichen Befestigungskörper (26) sowie ein zweites Verbindungsmittel (23.1, 23.2) enthält, mittels dessen der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und der längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) fest, jedoch relativ zueinander bewegbar verbunden sind.


 
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) einen länglichen Grundkörper (80) umfasst, der sich entlang einer Grundkörper-Längsachse (83) des Grundkörpers (80) erstreckt und der dem länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) gegenüberliegt.
 
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper-Längsachse (83) des länglichen Grundkörpers (80) des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse (27) des länglichen Befestigungskörpers (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) angeordnet ist.
 
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (80) eine erste Grundkörper-Durchbrechung (100.1) zur Durchführung des ersten Verbindungsmittels (22) aufweist und dass es sich bei dem ersten Befestigungsmittel (14.1) des länglichen Befestigungskörpers (26)
entweder

um ein erstes Befestigungskörper-Gewinde des länglichen Befestigungskörpers (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) handelt, das sich entlang einer ersten Befestigungsachse (28.1) quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse (27) erstreckt, wobei die erste Befestigungsachse (28.1) die erste Grundkörper-Durchbrechung (100.1) durchdringt
oder

um einen stabförmigen dritten Befestigungskörper handelt, der sich entlang einer dritten Befestigungsachse des dritten Befestigungskörpers quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse erstreckt und der ein drittes Befestigungskörper-Gewinde aufweist, und der mit seinem dritten Befestigungskörper-Gewinde voran mit Spiel durch die erste Grundkörper-Durchbrechung hindurch gesteckt ist.


 
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweiten Verbindungsmittel um einen separaten, sich entlang einer ersten Verbindungskörper-Längsachse (34.1) erstreckenden ersten Verbindungskörper (23.1)
und

um einen separaten, sich entlang einer zweiten Verbindungskörper-Längsachse (34.2) erstreckenden zweiten Verbindungskörper (23.2) handelt,
und

dass der Grundkörper (80) eine zweite Grundkörper-Durchbrechung (100.2) zur Aufnahme des ersten Verbindungskörpers (23.1) und eine dritte Grundkörper-Durchbrechung (100.3) zur Aufnahme des zweiten Verbindungskörpers (23.2) aufweist, die, in Richtung der Grundkörper-Längsachse (83) des Grundkörpers (80) betrachtet, in einem Durchbrechungs-Abstand (48) zueinander angeordnet sind,

und wobei der erste Verbindungskörper (23.1) sich durch die erste Grundkörper-Durchbrechung (100.1) mit Spiel hindurch erstreckt und wobei der zweite Verbindungskörper (23.2) sich durch die zweite Grundkörper-Durchbrechung (100.2) mit Spiel hindurch erstreckt, derart, dass die erste Verbindungskörper-Längsachse (34.1) und die zweite Verbindungskörper-Längsachse (34.2) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, so dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und der längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) entlang der ersten Verbindungskörper-Längsachse (34.1) und entlang der zweiten Verbindungskörper-Längsachse (34.2) relativ zueinander bewegbar sind.


 
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Klemm-Mitteln (32.1, 32.2) um einen ersten federelastischen Klemmkörper (32.1) und um einen zweiten federelastischen Klemmkörper (32.2) handelt, die jeweils an dem Grundkörper (80) befestigt sind, und die sich jeweils von dem Grundkörper (80) und von dem länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) jeweils in einer Klemmkörper-Richtung (89.1, 89.2) weg erstrecken.
 
7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) Stütz-Mittel (92.1, 92.2) zum Abstützen des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) gegen eine Bewegung des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und/oder des länglichen Befestigungskörpers (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) in den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) hinein befestigt sind.
 
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Stütz-Mitteln um einen ersten federelastischen Stützkörper (92.1) und um einen zweiten federelastischen Stützkörper (92.2) handelt, die jeweils an dem Grundkörper (80) befestigt sind, und die sich jeweils von dem Grundkörper (80) und von dem länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) jeweils mit einem Abstandvermittlungsköper (93.1, 93.2) in einer Stützmittel-Richtung (89.3, 89.4, 89.5, 89.6) weg erstrecken.
 
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste federelastische Stützkörper (92.1) und der zweite federelastische Stützkörper (92.2) um einen Winkel (94) von 180 Grad um ein Grundkörper-Zentrum (91) oder um das Grundkörper-Zentrum (91) des Grundkörpers (80) zueinander versetzt an dem Grundkörper (80) befestigt sind.
 
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz-Mittel (92.1, 92.2) als L-förmige Stützkörper ausgebildet sind, wobei der jeweilige Abstandsvermittlungskörper (93.1, 93.2) sich von dem Grundkörper (80) und von dem länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) weg bis zu einem Abstandsvermittlungskörper-Ende (94.1, 94.2) erstreckt, an dem jeweils ein Stützelement (95.1, 95.2) zum Abstützen des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) gegen eine Bewegung des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und/oder des länglichen Befestigungskörpers (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) in den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) hinein befestigt ist, und wobei das Stützelement (95.1, 95.2) sich jeweils quer zu dem zugehörigen Abstandsvermittlungskörper (93.1, 93,2) von dem Grundkörper-Zentrum (91) des Grundkörpers (80) weg erstreckt.
 
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Stützkörper (92.1, 92.2) und die federelastischen Klemmkörper (32.1, 32.2) derart aufeinander abgestimmt gestaltet sind, dass dann, wenn die Befestigungs-Baueinheit (15) in eine End-Montage-Stellung (60) überführt ist, in welcher der längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) in dem Hohlraum (26) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) in der Verriegelungsstellung (30) angeordnet ist, und in welcher der längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels (23.1, 23.2) gegen den Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) verspannt ist, die Stütz-Elemente (95.1, 95.2) der Stütz-Mittel (92.1, 92.2) sich an einer Außenseite oder Außenfläche (42.2) des wenigstens einen Außenwandteils (37.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) abstützen und die Klemmkörper (32.1, 32.2) an den Durchbrechungsrändern (40) der länglichen Durchbrechung (38.2) fest verklemmt sind.
 
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder federelastische Klemmkörper (32.1, 32.2) gegenüber dem jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbarten federelastischen Stützkörper (92.1, 92.2) um einen Winkel (96) von 90 Grad um das Grundkörper-Zentrum (91) des Grundkörpers (80) versetzt angeordnet ist.
 
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) im Wesentlichen symmetrisch zu einer die Grundkörper-Längsachse (83) enthaltenden Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene (77) und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Klemmkörper-Quer-Symmetrieebene (85) ausgebildet ist, welche sich normal zu der Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene (78) erstreckt und welche die Grundkörper-Längsachse (83) in dem Grundkörper-Zentrum (91) des Grundkörpers (80) schneidet
und
dass die Durchbrechung (38.2) im Wesentlichen symmetrisch zu einer die Durchbrechungs-Längsachse (41.2) enthaltenden Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene (44) ausgebildet ist und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Durchbrechungs-Quer-Symmetrieebene (45) ausgebildet ist, welche sich normal zu der Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene (44) erstreckt und welche die Durchbrechungs-Längsachse (41.2) in einem Durchbrechungs-Zentrum (49) der Durchbrechung (38.2) schneidet.
 
14. Montage-Anordnung umfassend eine Anordnung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche und umfassend einen Anschluss-Teil (12), der mittels des ersten Verbindungsmittels (22) an dem ersten Befestigungsmittel (14.1) des länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit (15) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) der Raumzelle (11.1, 11.2) befestigt ist.
 
15. Verfahren zur Montage der Befestigungs-Baueinheit (15) der Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 an dem Eck-Verbindung-Hohlkörper (20.1, 20.2) der Raumzelle (11.1, 11.2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,

dass die Befestigungs-Baueinheit (15) manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) mit dem sich in der Ein- und Durchsteckstellung (29) befindlichen länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) voran durch die längliche Durchbrechung (38.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) hindurch bis in den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) so weit in den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Körpers (20.1, 20.2) eingesteckt wird, dass der in dem Hohlraum (36) angeordnete längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) angeordneten Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Einheit (15) von der Ein- und Durchsteckstellung (29) in die Verriegelungsstellung (30) überführbar ist,

wobei oder wonach der in dem Hohlraum (36) angeordnete längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (31) der Befestigungsbaueinheit (15) von der Ein- und Durchsteckstellung (29) in die Verriegelungsstellung (30) überführt wird,

wobei oder wonach der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit (15) mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels (23.1, 23.2) der Befestigungs-Baueinheit (15) in Richtung auf den länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) derart bewegt wird,

dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (31) zusammen mit seinen Klemm-Mitteln (32.1, 32.2) so weit in die längliche Durchbrechung (38.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) hinein bewegt wird,

dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) mittels seiner Klemm-Mittel (32.1, 32.2) an den Durchbrechungsrändern (40; 40.3, 40.4) der länglichen Durchbrechung (38.2) des Außenwandteils (37.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.1) verklemmt wird,

wobei oder wonach der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und der längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels (23.1, 23.2) der Befestigungs-Baueinheit (15) gegeneinander verspannt und/oder starr miteinander verbunden werden.


 




Zeichnung





































Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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