[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches
1.
Technologischer Hintergrund und Stand der Technik
[0002] Aus der
DE 20 2018 104 810 U1 und aus der parallelen
EP 3 613 911 B1 der Anmelderin ist eine Raumzellen-Anordnung bekannt geworden. Diese umfasst mehrere,
vorzugsweise mobile bzw. transportable, Raumzellen, von denen wenigstens eine obere
Raumzelle auf wenigstens einer unteren Raumzelle angeordnet ist. Die Raumzellen sind
jeweils quaderförmig ausgebildet und umfassen jeweils acht, jeweils eine Raum-Ecke
ausbildende, quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper. Bei den Raumzellen kann es
sich um sogenannte Mini-Module oder Container, vorzugsweise Wohn-, Büro- und/oder
Baucontainer, insbesondere für Kindergärten, Schulen und Büros bzw. für Wohn- Büro-
und Bauzwecke und/oder für Baustellen oder als Behelfs- oder Übergangsunterkunft,
handeln.
[0003] Solche quaderförmigen Raumzellen und deren quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper
sind auch seit vielen Jahren allgemein bekannt geworden. Sie sind jeweils aus acht
Eck-Verbindungs-Hohlkörpern aufgebaut, welche jeweils eine Raum-Ecke der acht Raum-Ecken
ausbilden. Üblicherweise sind diese Raumzellen mit einem im Wesentlichen quaderförmigen
Fachwerk aus, vorzugsweise Eckprofile und/oder Randprofile ausbildenden, Boden-Rahmenprofilen,
Decken-Rahmenprofilen und die Boden-Rahmenprofile mit den Decken-Rahmenprofilen verbindenden,
auch als Vertikalpfosten oder Ecksäulen bezeichenbaren Stehern aufgebaut, die sich
jeweils zwischen einem unteren und einem oberen Eck-Verbindungs-Hohlkörper der besagten
acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper erstrecken. Bevorzugt bestehen diese Eck-Verbindungs-Hohlkörper
aus Gusseisen. Demgemäß können die Eck-Verbindungs-Hohlkörper auch als Gussecken bezeichnet
werden. Sie werden auch als Container-Ecken bezeichnet. Die bekannten quaderförmigen
Eck-Verbindungs-Hohlkörper weisen sechs Außenwände auf, von denen jede Außenwand senkrecht
zu vier unmittelbar benachbarten Au-ßenwänden ausgerichtet ist. Diese quaderförmigen
Eck-Verbindungs-Hohlkörper weisen einen Hohlraum zur Aufnahme von Verbindungsmittel-Teilen
auf. Diese Eck-Verbindungs-Hohlkörper weisen in einer ersten Außenwand ihrer sechs
Außenwände eine erste Durchbrechung, in einer dazu senkrecht ausgerichteten, unmittelbar
benachbarten, zweiten Außenwand ihrer sechs Außenwände eine zweite Durchbrechung und
in einer senkrecht zu der ersten Außenwand und senkrecht zu der zweiten Außenwand
ausgerichteten dritten Außenwand der Außenwände, die sich unmittelbar an die erste
Außenwand und unmittelbar an die zweite Außenwand anschließt, eine dritte Durchbrechung
auf. Jede dieser drei Durchbrechungen ist im unverbauten Zustand des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
bzw. in jedem separaten Eck-Verbindungs-Hohlkörper nach außen offen und mündet in
den jeweiligen Hohlraum des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers.
[0004] Bei vertikal übereinander angeordneten Raumzellen werden bzw. sind jeweils zwei dieser
Raumzellen mittels eines Vertikal-Verbindungsmittels fest, jedoch wieder lösbar derart
miteinander verbunden, dass sie gegeneinander verspannt sind. Hierzu sind wenigstens
zwei oder vier obere Eck-Verbindungs-Hohlkörper der acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper
der unteren Raumzelle mit jeweils einem unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper der vier
unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper der acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper der oberen
Raumzelle jeweils mittels des Vertikal-Verbindungsmittels miteinander verspannt. Hierzu
weist jedes Vertikal-Verbindungsmittel einen von außen manuell anbringbaren, sich
in einer Keil-Spannstellung befindlichen und wieder lösbaren Keil auf, mittels dessen
der jeweilige obere Eck-Verbindungs-Hohlkörper der unteren Raumzelle mit dem jeweils
zugeordneten unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper der oberen Raumzelle jeweils unter
Ausbildung einer innenliegenden Klemmverbindung vertikal gegeneinander verspannt.
Jedes Vertikal-Verbindungsmittel ist einschließlich des Keils vollständig innenliegend,
also vollständig innerhalb eines von dem jeweiligen oberen Eck-Verbindungs-Hohlkörper
und von dem jeweils zugeordneten unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörper beanspruchten
Raumes angeordnet. Bei dieser Raumzellen-Anordnung ist eine Montage bzw. Anbringung
einer bis an die Außenränder der jeweiligen Außenwand der jeweiligen Raumzelle vollflächig
durchgehenden Fassade, beispielsweise Putzfassade, ohne störende Teile möglich, wobei
trotzdem eine vergleichsweise einfache Montage und Demontage des jeweiligen Vertikal-Verbindungsmittels
möglich ist. Jeder quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper weist einen Hohlraum zur
Aufnahme von Teilen eines Vertikal-Verbindungsmittels und von Teilen eines Horizontal-Verbindungsmittels
und in drei seiner den Hohlraum begrenzenden Außenwandteile jeweils eine längliche
Durchbrechung auf. Diese Vertikal-Verbindungsmittel sind ausschließlich zur Befestigung
bzw. Verspannung von jeweils zwei solcher vertikal übereinander angeordneten Raumzellen
möglich.
[0005] Bei den horizontal nebeneinander angeordneten Raumzellen werden bzw. sind jeweils
zwei dieser Raumzellen mittels wenigstens eines Horizontal-Verbindungsmittels fest,
jedoch wieder lösbar derart miteinander verbunden, dass sie gegeneinander verspannt
sind. Hierzu sind wenigstens zwei oder vier der einer ersten Seite der ersten Raumzelle
zugeordneten seitlichen Eck-Verbindungs-Hohlkörper der acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper
der ersten Raumzelle mit wenigstens zwei oder vier der einer der ersten Seite der
ersten Raumzelle gegenüberliegenden zweiten Seite der zugeordneten seitlichen Eck-Verbindungs-Hohlkörper
der acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper der zweiten Raumzelle jeweils mittels des Horizontal-Verbindungsmittels
miteinander verspannt. Bei jedem Horizontal-Verbindungsmittel handelt es sich um einen
horizontalen Verbindungskörper in Form einer Sechskant-Schraube. Diese weist einen
Gewinde-Schaft mit einem Außengewinde auf. Auf dem Außengewinde des Gewindeschafts
der Sechskant-Schraube ist eine Sechskant-Mutter mit ihrem Innengewinde aufgeschraubt.
Die Sechskant-Schraube ist mit ihrem Gewinde-Schaft durch eine erste längliche Durchbrechung
eines ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers und durch eine zweite längliche Durchbrechung
eines dem ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörper seitlich gegenüberliegenden zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörper
und durch eine erste Bohrung einer ersten Befestigungsplatte und durch eine zweite
Bohrung einer zweiten Befestigungsplatte gesteckt. Der Sechskant-Schraubenkopf der
Sechskant-Schraube stützt sich über die erste Befestigungsplatte im Bereich der ersten
länglichen Durchbrechung des ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers an einer ersten Innenwand
eines ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers ab und stützt sich über die zweite Befestigungsplatte
im Bereich der zweiten länglichen Durchbrechung des zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
an einer zweiten Innenwand eines zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers ab. Die Montage
dieser Horizontal-Verbindungsmittel ist zwar vergleichsweise einfach und schnell mit
Hilfe eines von außen in den Hohlraum eingeführten Werkzeugs, insbesondere mit Hilfe
eines Gabelschlüssels, möglich, jedoch besteht die Gefahr, dass im Zuge des Aufschraubens
der Sechskant-Mutter auf den Schrauben-Schaft der Sechskant-Schraube, die Sechskant-Schraube
in den Hohlraum des ihrem Sechskant-Schraubenkopf zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
hineingedrückt wird bzw. hineinfällt. Außerdem ist die mit diesen einfach gestalteten
Horizontal-Verbindungsmitteln erzielbare Positionsgenauigkeit gering.
[0006] Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass ein zunehmendes Bedürfnis nach einer positionsgenauen
und sicheren Befestigung bzw. Anbindung eines Anschluss-Teils, insbesondere eines
Trag- und/oder Überbrückungskörpers, beispielsweise ein Dach, vorzugsweise Vordach,
einen Podest, eine Treppe oder eine Rampe, seitlich an einer oder mehrerer solcher
Raumzellen bzw. an einer Seite des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers besteht,
also nicht an der Oberseite oder an der Unterseite des jeweiligen Eck-Verbindungs-Körpers
der Raumzelle. Zur Verwirklichung dieses Bedürfnisses möchte die Erfindung eine vorteilhafte
Lösung anbieten.
Zusammenfassung der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art
zur und ein Verfahren zur Montage der Befestigungs-Vorrichtung an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper
Verfügung zu stellen, mit der bzw. mittels dessen eine einfache Montage und Demontage
sowie eine sichere Befestigung bzw. Anbindung der Befestigungs-Vorrichtung mit Hilfe
des länglichen Befestigungskörpers an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper und eine positionsgenaue
und sichere Fixierung des länglichen Befestigungskörpers in dem Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
möglich ist und die eine einfache Montage und Demontage sowie eine sichere, insbesondere
seitliche, Befestigung bzw. Anbindung eines Anschluss-Teils, beispielsweise eines
Trag- und/oder Überbrückungskörpers, beispielsweise eines Daches, insbesondere eines
Vordaches, eines Podests, einer Treppe oder einer Rampe, ermöglicht.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Demgemäß betrifft
die Erfindung eine Anordnung, die einen, vorzugsweise quaderförmigen oder würfelförmigen,
Eck-Verbindungs-Hohlkörper, insbesondere eine Containerecke, vorzugsweise aus Metallguss,
einer, insbesondere quaderförmigen oder würfelförmigen, vorzugsweise als Container
ausgebildeten, Raumzelle umfasst und die eine Befestigungs-Vorrichtung zur, insbesondere
seitlichen, Befestigung bzw. Anbindung eines Anschluss-Teils, beispielsweise eines
Trag- und/ oder Überbrückungskörpers, insbesondere eines Daches, beispielsweise eines
Vordachs, eines Podests, einer Treppe oder einer Rampe, an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper
der Raumzelle, umfasst, wobei der Eck-Verbindungs-Hohlkörper, insbesondere sechs,
Außenwandteile aufweist, die einen Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers begrenzen,
vorzugweise wobei die Außenwandteile von Außenflächen begrenzt sind, von denen jede
Außenfläche von jeweils drei unmittelbar benachbarten Außenflächen der Außenflächen
der sechs Außenwandteile sich im Wesentlichen senkrecht zueinander erstrecken, und
wobei wenigstens ein, vorzugsweise seitlicher, Außenwandteil der Außenwandteile des
Eck-Verbindungs-Hohlkörpers eine längliche Durchbrechung, vorzugsweise ein Langloch,
aufweist, die bzw. das sich entlang einer Durchbrechungs-Längsachse der länglichen
Durchbrechung erstreckt und die bzw. das von Durchbrechungsränder ausbildenden Wandteilen
des wenigstens einen Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers begrenzt ist und
die einerseits nach außen offen ist und die andererseits in den Hohlraum mündet, und
wobei die Befestigungs-Vorrichtung einen länglichen Befestigungskörper, vorzugsweise
eine Gewindeplatte, aufweist, der bzw. die sich entlang einer Befestigungskörper-Längsachse
des länglichen Befestigungskörpers erstreckt und der ein erstes Befestigungsmittel,
vorzugsweise Innengewinde, zum lösbaren Befestigen eines ersten Verbindungsmittels,
beispielweise einer Sechskantschraube mit Außengewinde, zur, insbesondere seitlichen,
Befestigung des Anschluss-Teils an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper der Raumzelle mittels
der Befestigungs-Vorrichtung aufweist, vorzugsweise und wobei das erste Befestigungsmittel
des länglichen Befestigungskörpers sich entlang einer ersten Befestigungsachse des
ersten Befestigungsmittels erstreckt, die quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse
des länglichen Befestigungskörpers ausgebildet ist, und wobei der längliche erste
Befestigungskörper in einer Ein- und Durchsteckstellung von au-ßen durch die längliche
Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hindurch bis in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
einsteckbar ist und innerhalb des Hohlraums in eine Verriegelungsstellung überführbar,
insbesondere drehbar, ist, vorzugsweise in welcher die Befestigungskörper-Längsachse
des länglichen Befestigungskörpers quer oder senkrecht zu der Durchbrechungs-Längsachse
der länglichen Durchbrechung ausgerichtet ist, so dass der längliche Befestigungskörper
in der Verriegelungsstellung entweder einen ersten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder
oder einen ersten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder und einen gegenüberliegenden
zweiten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder der länglichen Durchbrechung hintergreift,
wodurch der längliche Befestigungskörper gegen ein Bewegen, insbesondere Herausziehen,
aus dem Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers durch die längliche Durchbrechung
hindurch nach außen in einer Richtung quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse
des länglichen Befestigungskörpers verriegelt ist, und wobei die Befestigungs-Vorrichtung
einen Klemmkörper, vorzugsweise einen Zentrierkörper, insbesondere ein Zentrierblech,
mit Klemm-Mitteln zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung an den Durchbrechungsrändern
der länglichen Durchbrechung des, vorzugsweise seitlichen, Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
aufweist, und wobei die Befestigungs-Vorrichtung eine Befestigungs-Baueinheit umfasst
oder aus einer Befestigungs-Baueinheit besteht, die den Klemmkörper und den länglichen
Befestigungskörper sowie ein zweites Verbindungsmittel, beispielsweise mehrere, insbesondere
zwei stabförmige Verbindungskörper, beispielsweise Schrauben, insbesondere Zylinderkopfschrauben,
enthält, mittels dessen bzw. deren der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und
der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit fest, jedoch relativ
zueinander bewegbar, vorzugsweise lösbar, verbunden sind.
[0009] Gemäß einer oder mehrerer bevorzugten Ausgestaltungen können zusätzlich die nachfolgenden
Merkmale a) bis f) - einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander - vorgesehen
sein:
- a) dass das zweite Verbindungsmittel der Befestigungs-Baueinheit in eine Verbindungsmittel-Stellung
überführbar ist, in welcher der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche
Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mittels des zweiten Verbindungsmittels
der Befestigungs-Baueinheit zumindest gegeneinander bewegbar sind;
- b) dass die Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit,
insbesondere durch manuelles Festhalten bzw. Greifen des Klemmkörpers, mit dem sich
in der Ein- und Durchsteckstellung befindlichen länglichen Befestigungskörper der
Befestigungs-Baueinheit voran, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels,
durch die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hindurch bis in
den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, vorzugsweise zumindest oder nur, so
weit in den Hohlraum des Eck-Verbindungskörpers einsteckbar ist, dass der in dem Hohlraum
angeordnete längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe
des noch zumindest teilweise oder komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
angeordneten Klemmkörpers der Befestigungs-Einheit, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme
eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung
überführbar, insbesondere drehbar, ist;
- c) dass bzw. wobei oder wonach der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper
der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungsbaueinheit,
vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und
Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführbar, insbesondere drehbar,
ist;
- d) dass bzw. wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe
des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit in Richtung auf den, vorzugsweise
bereits an einer dem Hohlraum zugeordneten Innenseite des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
in der Verriegelungsstellung anliegenden, länglichen Befestigungskörper derart bewegbar,
vorzugsweise verschiebbar, ist, dass der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper
der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungsbaueinheit,
vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und
Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführbar, insbesondere drehbar,
ist;
- e) dass bzw. wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe
des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit in Richtung auf den, vorzugsweise
bereits an einer dem Hohlraum zugeordneten Innenseite des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
in der Verriegelungsstellung anliegenden, länglichen Befestigungskörper derart bewegbar,
vorzugsweise verschiebbar, ist, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit zusammen
mit seinen Klemm-Mitteln, insbesondere teilweise oder komplett, so weit in die längliche
Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hinein bewegbar, insbesondere hineinziehbar,
ist, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mittels seiner Klemm-Mittel
an und mit den Gegen-Wandteilen der die Durchbrechungsränder der länglichen Durchbrechung
ausbildenden Wandteile des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, vorzugsweise
gegen eine Bewegung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit relativ zu der länglichen
Durchbrechung, verklemmbar ist;
- f) dass bzw. wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der
längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels
der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise unmittelbar oder mittelbar, insbesondere
wiederlösbar, vorzugsweise in einer Spannstellung bzw. Endstellung gegeneinander verspannbar
und/ oder miteinander starr verbindbar ist.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Klemmkörper
der Befestigungs-Baueinheit einen, vorzugsweise flächigen, insbesondere plattenförmigen,
vorzugsweise als ein Blech ausgebildeten, länglichen Grundkörper umfasst, der sich
entlang einer Grundkörper-Längsachse des Grundkörpers erstreckt und der dem länglichen
Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit gegenüberliegt. Dadurch kann eine vorteilhafte
Anlage an dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit bzw. eine
besonders sichere und feste Befestigung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit
an dem an dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mittels des
zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit erreicht werden.
[0011] Dabei kann vorgesehen sein, dass die Grundkörper-Längsachse des länglichen Grundkörpers
des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse
des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit, also in einer Querstellung
angeordnet ist. Dadurch kann beim Einführen bzw. Einstecken des länglichen Befestigungskörpers
der Befestigungs-Baueinheit in seiner Ein- und Durchsteckstellung von außen in und
durch die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers bis in dessen Hohlraum
erreicht werden, dass aufgrund der Querstellung des Grundkörpers des Klemmkörpers
dieser an einer Außenseite des zugehörigen Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
zur Anlage kommt, also nicht bzw. nicht weiter in Richtung des Hohlraums des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
in die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers überführbar bzw. einsteckbar
ist. Dadurch kann bei der Montage der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit
ein Hineinfallen des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit in
den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Körpers verhindert werden.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper
eine, vorzugsweise zentrale, erste Grundkörper-Durchbrechung, vorzugsweise eine, insbesondere
zentrale, Bohrung, zur Durchführung des ersten Verbindungsmittels aufweist und dass
es sich bei dem ersten Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers entweder
um ein, vorzugsweise zentrales, erstes Befestigungskörper-Gewinde, beispielsweise
Innengewinde, des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit handelt,
das sich entlang der ersten Befestigungsachse oder einer ersten Befestigungsachse
quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse erstreckt, wobei die erste
Befestigungsachse die erste Grundkörper-Durchbrechung durchdringt, vorzugsweise und
dass es sich bei dem ersten Verbindungsmittel um einen, vorzugsweise als Gewindebolzen
oder als Gewindeschraube ausgebildeten, stabförmigen ersten Verbindungskörper mit
einem ersten Verbindungskörper-Gewinde, beispielsweise Außengewinde, handelt, der
von außen mit seinem ersten Verbindungskörper-Gewinde voran mit Radialspiel, durch
die, vorzugsweise zentrale, erste Grundkörper-Durchbrechung hindurchsteckbar ist und
mit seinem ersten Verbindungskörper-Gewinde in oder auf das erste Befestigungskörper-Gewinde
des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit schraubbar ist, oder
dass es sich bei dem ersten Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers
um einen, vorzugsweise zentralen, stabförmigen dritten Befestigungskörper handelt,
der sich entlang einer dritten Befestigungsachse des dritten Befestigungskörpers quer
oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse erstreckt und der, vorzugsweise
an seinem von dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit weg weisenden
dritten Befestigungskörper-Ende, ein drittes Befestigungskörper-Gewinde, beispielsweise
Außengewinde, aufweist, und der mit seinem dritten Befestigungskörper-Gewinde voran
mit Spiel, insbesondere Radialspiel, durch die, vorzugsweise zentrale, erste Grundkörper-Durchbrechung
hindurch gesteckt ist, vorzugsweise und dass es sich bei dem ersten Verbindungsmittel
um eine Mutter mit einem Mutter-Gewinde, beispielweise Innengewinde, handelt, mittels
dessen die Mutter auf oder in das dritte Befestigungskörper-Gewinde des, vorzugsweise
zentralen, stabförmigen dritten Befestigungskörpers schraubbar ist. Durch diese Maßnahmen
ist eine besonders einfache Montage und sichere Anbindung möglich.
[0013] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein dass es sich
bei dem zweiten Verbindungsmittel um einen separaten, sich entlang einer ersten Verbindungskörper-Längsachse
erstreckenden, vorzugsweise als Gewindebolzen oder Gewindeschraube, insbesondere Zylinderkopfschraube,
ausgebildeten, ersten Verbindungskörper und um einen separaten, sich entlang einer
zweiten Verbindungskörper-Längsachse erstreckenden, vorzugsweise als Gewindebolzen
oder Gewindeschraube, insbesondere Zylinderkopfschraube, ausgebildeten, zweiten Verbindungskörper
handelt, und dass der Grundkörper eine zweite Grundkörper-Durchbrechung, beispielsweise
Bohrung, zur Aufnahme des ersten Verbindungskörpers und eine dritte Grundkörper-Durchbrechung,
beispielsweise Bohrung, zur Aufnahme des zweiten Verbindungskörpers aufweist, die,
in Richtung der Grundkörper-Längsachse betrachtet, in einem Durchbrechungs-Abstand
zueinander angeordnet sind, vorzugsweise und die jeweils in einem radialen, insbesondere
gleich großen, radialen Abstand zu einem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers und
auf einer das Grundkörper-Zentrum enthaltenden Geraden, insbesondere auf einer Grundplatten-Längsachse,
angeordnet sind, wobei der erste Verbindungskörper sich durch die erste Grundkörper-Durchbrechung
mit Spiel, insbesondere Radialspiel, hindurch erstreckt und wobei der zweite Verbindungskörper
sich durch die zweite Grundkörper-Durchbrechung mit Spiel, insbesondere Radialspiel,
hindurch erstreckt, derart, dass die erste Verbindungskörper-Längsachse und die zweite
Verbindungskörper-Längsachse im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind,
so dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper
der Befestigungs-Baueinheit entlang der ersten Verbindungskörper-Längsachse und entlang
der zweiten Verbindungskörper-Längsachse relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch
ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit für eine sichere sowie leichtgängige
Montage der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit an dem Eck-Verbindungs-Körper
der Raumzelle erreichbar.
[0014] Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich
bei den Klemm-Mitteln des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit um einen ersten
federelastischen Klemmkörper, vorzugsweise um eine erste Klemm-Lasche, und um einen
zweiten federelastischen Klemmkörper, vorzugsweise um eine zweite Klemmlasche, handelt,
die jeweils an dem Grundkörper, vorzugsweise auf sich in entgegengesetzte Richtungen
voneinander weg erstreckenden ersten Seiten des Grundkörpers, insbesondere einteilig
bzw. einstückig, befestigt sind, und die sich jeweils von dem Grundkörper und von
dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit jeweils in einer, vorzugsweise
axialen, ersten Richtung, insbesondere nach außen, weg erstrecken, vorzugsweise und
die sich jeweils von dem Grundkörper in einer, insbesondere radialen, zweiten Richtung
von einem oder dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers weg erstrecken. Dadurch lässt
sich eine vorteilhafte Zentrierung und sichere Befestigung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit
in bzw. an den zugeordneten Gegen-Wandteilen der die Durchbrechungsränder der länglichen
Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers ausbildenden Wandteile verwirklichen,
so dass eine entsprechende Zentrierung und sichere Befestigung der gesamten Befestigungs-Vorrichtung
bzw. Befestigungs-Baueinheit erreichbar ist.
[0015] Vorzugsweise können der erste Klemmkörper und der zweite Klemmkörper jeweils schräg,
vorzugsweise unter Einschließen eines ersten Winkels zu dem Grundkörper, über den
Grundkörper vorstehen. Dadurch lässt sich eine einfache Montage und zugleich eine
besonders sichere Befestigung der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit
an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper bei vorteilhaften Zentrierungsmöglichkeiten erreichen.
[0016] Bevorzugt können der erste federelastische Klemmkörper und der zweite federelastische
Klemmkörper um einen Winkel von 180 Grad um ein Grundkörper-Zentrum oder um das Grundkörper-Zentrum
des Grundkörpers zueinander versetzt an dem Grundkörper befestigt sein. Dies führt
zu einer weiteren Verbesserung im Sinne der vorstehen genannten Vorteile.
[0017] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Klemmkörper
der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise zusätzlich zu den Klemm-Mitteln der Befestigungs-Baueinheit,
Stütz-Mittel zum Abstützen des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper,
vorzugsweise im Bereich der länglichen Durchbrechung, insbesondere an einer Außenseite
des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, gegen eine, vorzugsweise axiale, Bewegung des Klemmkörpers
der Befestigungs-Baueinheit und/oder des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit
in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hinein, insbesondere einteilig bzw.
einstückig, befestigt sind. Dadurch lässt sich die Montage und Zentrierung weiter
verbessern und es kann sicher verhindert werden, dass der Klemmkörper bei der Montage
weiter als gewünscht in die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
oder gar in dessen Hohlraum hineingelangen bzw. hineingezogen werden kann.
[0018] Dabei kann vorgesehen sein, dass es sich bei den Stütz-Mitteln um einen ersten federelastischen
Stützkörper, beispielsweise eine erste Stützlasche, und um einen zweiten federelastischen
Stützkörper, beispielsweise eine zweite Stützlasche, handelt, die jeweils an dem Grundkörper,
vorzugsweise auf sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden
zweiten Seiten des Grundkörpers, insbesondere einteilig bzw. einstückig, befestigt
sind, und die sich jeweils von dem Grundkörper und von dem länglichen Befestigungskörper
der Befestigungs-Baueinheit jeweils mit einem Abstandvermittlungsköper, beispielsweise
einer Abstandsvermittlungs-Lasche, in einer, vorzugsweise axialen, dritten Richtung,
insbesondere Stützmittel-Richtung, weg, insbesondere nach außen, erstrecken, vorzugsweise
und die sich jeweils von dem Grundkörper in einer, insbesondere radialen, vierten
Richtung von einem oder dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers weg erstrecken. Dies
führt zu einer weiteren Verbesserung der vorstehend erwähnten Vorteile. Zusätzlich
kann dadurch ein besonders flacher bzw. schmaler Aufbau erreicht werden, so dass eine
Behinderung anderer Bauteile entsprechend minimiert oder verhindert werden kann.
[0019] Vorzugsweise können der erste Abstandvermittlungskörper und der zweite Abstandsvermittlungskörper
jeweils schräg, vorzugsweise unter Einschließen eines zweiten Winkels zu dem Grundkörper,
über den Grundkörper vorstehen. Dadurch lässt sich eine einfache Montage und zugleich
eine besonders sichere Befestigung der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit
an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper bei vorteilhaften Zentrierungsmöglichkeiten erreichen.
[0020] Bevorzugt kann der erste federelastische Stützkörper und der zweite federelastische
Stützkörper um einen Winkel von 180 Grad um ein Grundkörper-Zentrum oder um das Grundkörper-Zentrum
des Grundkörpers zueinander versetzt an dem Grundkörper befestigt sein. Dies führt
zu einer weiteren Verbesserung im Sinne der vorstehen genannten Vorteile.
[0021] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Stütz-Mittel
als L-förmige Stützkörper ausgebildet sind, wobei der jeweilige Abstandsvermittlungskörper
sich von dem Grundkörper und von dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit
weg bis zu einem Abstandsvermittlungskörper-Ende erstreckt, an dem jeweils, vorzugsweise
einteilig bzw. einstückig, ein Stützelement, beispielsweise eine Stützlasche, zum
Abstützen des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper,
vorzugsweise im Bereich der länglichen Durchbrechung, insbesondere an einer Außenseite
des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, gegen eine, vorzugsweise axiale, Bewegung des Klemmkörpers
der Befestigungs-Baueinheit und/oder des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit
in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hinein befestigt ist, und wobei das
Stützelement sich jeweils quer zu dem zugehörigen Abstandsvermittlungskörper von dem
Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers, insbesondere radial, weg erstreckt, vorzugsweise
der jeweils ein freies Ende des jeweiligen Stützkörpers ausbildet. Dadurch lässt sich
eine weitere Verbesserung der vorstehend erwähnten Vorteile und zusätzlich ein besonders
flacher bzw. schmaler Aufbau erreichen, so dass eine Behinderung anderer Bauteile
entsprechend minimiert oder verhindert werden kann.
[0022] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die federelastischen
Stützkörper und die federelastischen Klemmkörper derart aufeinander abgestimmt gestaltet
sind, dass dann, wenn die Befestigungs-Baueinheit in eine End-Montage-Stellung überführt
ist, in welcher der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit in dem
Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers in der Verriegelungsstellung angeordnet ist,
vorzugsweise so dass er entweder den ersten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder
oder den ersten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder und den gegenüberliegenden
zweiten Durchbrechungsrand der Durchbrechungsränder der länglichen Durchbrechung hintergreift,
wodurch der längliche Befestigungskörper gegen ein Bewegen aus dem Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
durch die längliche Durchbrechung hindurch nach außen in einer Richtung quer oder
senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers
verriegelt ist, und in welcher der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit
mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels gegen den Eck-Verbindungs-Hohlkörper verspannt
ist, die Stütz-Elemente der Stütz-Mittel sich an einer Außenseite bzw. Außenfläche
des wenigstens einen Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers abstützen und
die Klemmkörper an bzw. mit den Durchbrechungsrändern der länglichen Durchbrechung
fest verklemmt sind. Dadurch kann verhindert werden, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit
bei seiner Montage an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper in dessen Hohlraum hinein bewegt
wird, so dass eine besonders wirkungsvolle Verklemmung und Zentrierung mit und an
den Durchbrechungsrändern der zugeordneten länglichen Durchbrechung sichergestellt
werden kann.
[0023] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass jeder
federelastische Klemmkörper gegenüber dem jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbarten
federelastischen Stützkörper um einen Winkel von 90 Grad um das Grundkörper-Zentrum
des Grundkörpers versetzt angeordnet ist. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte
Zentrierung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit und damit der gesamten Befestigungs-Vorrichtung
bzw. der Befestigungs-Baueinheit relativ zu der länglichen Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
erreichen.
[0024] Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der
Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit im Wesentlichen symmetrisch zu einer die Grundkörper-Längsachse
enthaltenden, vorzugsweise und sich senkrecht zu dem Grundkörper erstreckenden, Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene
und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Klemmkörper-Quer-Symmetrieebene ausgebildet
ist, welche sich normal bzw. senkrecht zu der Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene erstreckt
und welche die Grundkörper-Längsachse in dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers
schneidet und dass die Durchbrechung im Wesentlichen symmetrisch zu einer die Durchbrechungs-Längsachse
enthaltenden Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene ausgebildet ist und im Wesentlichen
symmetrisch zu einer Durchbrechungs-Quer-Symmetrieebene ausgebildet ist, welche sich
normal bzw. senkrecht zu der Durchbrechungs-Längssymmetrieebene erstreckt und welche
die Durchbrechungs-Längsachse in einem Durchbrechungs-Zentrum der Durchbrechung schneidet.
Dadurch lässt sich eine besonders gute Zentrierung des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit
und damit der gesamten Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit relativ
zu der länglichen Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers und eine entsprechend
große Positionsgenauigkeit des ersten Befestigungskörpers des länglichen Befestigungskörpers
erreichen. Dadurch ist ein Anschluss-Teil beispielsweise einen Trag- und/oder Überbrückungskörper,
insbesondere ein Dach, beispielsweise Vordach, ein Podest, eine Treppe oder eine Rampe,
mittels des zweiten Befestigungskörpers besonders positionsgenau über den ersten Befestigungskörper
an der erfindungsgemäßen Anordnung umfassend einen ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörper
einer ersten Raumzelle montierbar und die Montage des Anschluss-Teils an einem entsprechenden
bzw. gleichen, zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers einer weiteren bzw. gleichen zweiten
Raumzelle mittels einer zweiten erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung bzw. Befestigungs-Baueinheit
positionsgenau möglich ist.
[0025] Bevorzugt kann es sich bei dem länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit
um eine Platte handeln. Bei dem ersten Befestigungskörper des länglichen Befestigungskörpers
der Befestigungs-Baueinheit bzw. der Platte kann es sich um ein Gewinde zur Befestigung
des ersten Verbindungsmittels handeln. Demgemäß kann es sich bei der Platte um eine
Gewindeplatte handeln. Bei dem Gewinde kann es sich bevorzugt um ein Innengewinde
handeln. Bevorzugt kann der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit
ein Befestigungskörper-Zentrum ausweisen, durch das sich die Befestigungskörper-Längsachse
des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit erstreckt bzw. kann
die Befestigungskörper-Längsachse des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit
ein Befestigungskörper-Zentrum des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit
enthalten. Bevorzugt kann das Gewinde sich entlang einer ersten Befestigungsachse
erstrecken, die quer oder senkrecht zu der Grundkörper-Längsachse ausgebildet ist.
[0026] Vorzugsweise kann der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit im
Wesentlichen symmetrisch zu einer die Befestigungskörper-Längsachse enthaltenden Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene
und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Befestigungskörper-Quer-Symmetrieebene ausgebildet
sein, die sich normal zu der Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene erstreckt und
die das Befestigungskörper-Zentrum enthält. Dadurch lassen sich Herstellungs- und
Montagevorteile erreichen.
[0027] Vorzugsweise kann der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit aus einem Stück hergestellt
sein. Vorzugsweise kann es sich bei dem Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit um
ein Metallblech und/oder um ein Zentrierblech handeln. Dies bedeutet eine einfache
und kostengünstige Lösung.
[0028] Die Erfindung betrifft auch eine Montage-Anordnung umfassend eine erfindungsgemäße
Anordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und umfassend einen Anschluss-Teil,
beispielsweise einen Trag- und/oder Überbrückungskörper, insbesondere ein Dach, beispielsweise
Vordach, ein Podest, eine Treppe oder eine Rampe, der mittels des ersten Verbindungsmittels
an dem ersten Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers der Befestigungs-Baueinheit,
vorzugsweise lösbar, insbesondere an einer Seite, des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
der Raumzelle befestigt ist, vorzugsweise bei der es sich nicht um die Oberseite oder
die Unterseite des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers der Raumzelle handelt. Dabei handelt
es sich um eine besonders bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung.
[0029] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage der Befestigungs-Vorrichtung
oder der Befestigungs-Baueinheit der erfindungsgemäßen Anordnung, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 13, an dem erfindungsgemäßen Eck-Verbindung-Hohlkörper der
Raumzelle, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Befestigungs-Baueinheit
manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit, insbesondere durch
manuelles Festhalten bzw. Greifen des Klemmkörpers, mit dem sich in der Ein- und Durchsteckstellung
befindlichen länglichen Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit voran, vorzugsweise
ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, durch die längliche Durchbrechung
des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hindurch bis in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers,
vorzugsweise zumindest oder nur, so weit in den Hohlraum des Eck-Verbindungs-Körpers
eingesteckt wird, dass der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper
der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder komplett
außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers angeordneten Klemmkörpers der Befestigungs-Einheit,
vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und
Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführbar, insbesondere drehbar,
ist, wobei oder wonach der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper
der Befestigungs-Baueinheit manuell mit Hilfe des Klemmkörpers der Befestigungsbaueinheit,
vorzugsweise ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels, von der Ein- und
Durchsteckstellung in die Verriegelungsstellung überführt, insbesondere gedreht, wird,
wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten
Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise axial, in Richtung auf
den, vorzugsweise bereits an einer dem Hohlraum zugeordneten Innenseite des Außenwandteils
des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers in der Verriegelungsstellung anliegenden, länglichen
Befestigungskörper derart bewegt, vorzugsweise verschoben, wird, dass der Klemmkörper
der Befestigungs-Baueinheit zusammen mit seinen Klemm-Mitteln, vorzugsweise teilweise
oder komplett, so weit in die längliche Durchbrechung des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
hinein bewegt, insbesondere hineingezogen, wird, dass der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit
mittels seiner Klemm-Mittel an bzw. mit den Durchbrechungsrändern der länglichen Durchbrechung
des Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers, vorzugsweise gegen eine Bewegung
des Klemmkörpers der Befestigungs-Baueinheit relativ zu der länglichen Durchbrechung,
verklemmt wird, wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und
der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten
Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit, vorzugsweise unmittelbar oder mittelbar,
insbesondere wiederlösbar, vorzugsweise in einer Spannstellung bzw. Endstellung, gegeneinander
verspannt und/oder starr miteinander verbunden werden. Durch dieses Verfahren wird
die vorstehende Erfindungsaufgabe ebenfalls gelöst.
[0030] Es versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale und Maßnahmen im Rahmen der Ausführbarkeit
beliebig kombinierbar sind.
[0031] Weitere Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus dem
nachfolgenden Beschreibungsteil und aus den Figuren.
Kurzbeschreibung der Figuren
[0032] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Anordnung umfassend zwei aus dem Stand der Technik bekannte Raumzellen (Container)
und einen an den schmalen Stirnseiten der beiden Raumzellen erfindungsgemäß montierten
AnschlussTeils in Form eines Vordaches, in einer dreidimensionalen Darstellung;
- Fig. 2
- einen vergrößerten dreidimensionalen Ausschnitt der Anordnung, der in der Figur 1
mit einem gestrichelt eingezeichneten Kreis markiert ist, wobei dort ist die erfindungsgemäße
Anordnung veranschaulicht ist, die den schematisch dargestellten Eck-Verbindungs-Hohlkörper
(Container-Ecke) in einer zweiten Ausführungsvariante und die daran in einer End-Montagestellung
montierte erfindungsgemäße BefestigungsVorrichtung bzw. Befestigungs-Baueinheit umfasst;
- Fig. 2.1
- einen Längsschnitt der Anordnung gemäß Figur 2;
- Fig. 2.2
- einen Querschnitt der Anordnung gemäß Figur 2;
- Fig. 3
- einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper (Container-Ecke) nach dem Stand der Technik in einer
ersten Ausführungsvariante, in einer dreidimensionalen Darstellung;
- Fig. 3.1
- den Eck-Verbindungs-Hohlkörper in der ersten Ausführungsvariante in einer ersten Ausführungsvariante
gemäß Figur 3 in einer Oberansicht;
- Fig. 3.2
- den Eck-Verbindungs-Hohlkörper in der ersten Ausführungsvariante gemäß Figur 3 in
einer Seitenansicht von links;
- Fig. 3.3
- den Eck-Verbindungs-Hohlkörper in der ersten Ausführungsvariante gemäß Figur 3 in
einer Seitenansicht von rechts;
- Fig. 4
- eine erfindungsgemäße Befestigungs-Vorrichtung (Befestigungs-Baueinheit) in einer
dreidimensionalen Darstellung;
- Fig. 4.1
- die Befestigungs-Vorrichtung (Befestigungs-Baueinheit) gemäß Figur 4 in einer Draufsicht
von vorn;
- Fig. 4.2
- die Befestigungs-Vorrichtung (Befestigungs-Baueinheit) gemäß Figur 4 in einer gegenüber
der Darstellung in Figur 4.1 um 90 Grad nachrechts gedrehten Seitenansicht;
- Fig. 4.3
- die Befestigungs-Vorrichtung (Befestigungs-Baueinheit) gemäß Figur 3 in einer gegenüber
der Darstellung in Figur 4.2 um 90 Grad nachrechts gedrehten Rückansicht;
- Fig. 4.4
- einen Längsschnitt der Befestigungs-Vorrichtung bzw. BefestigungsBaueinheit entlang
der Schnittlinien 4.4 - 4.4 in Figur 4;
- Fig. 5.1 bis 5.4
- eine Darstellung von Verfahrensschritten bei der Montage der Befestigungs-Baueinheit
der erfindungsgemäßen Anordnung an einem schematisch dargestellten Eck-Verbindung-Hohlkörper
der Raumzelle der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei
- Fig. 5.1
- die erfindungsgemäße Anordnung in einer Vor-Montagestellung der Befestigungs-Baueinheit
zeigt, bei der diese komplett außerhalb des Eckverbindungs-Hohlkörpers angeordnet
ist und bei der sich der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) der Befestigungs-Baueinheit
in einer Ein- und Durchsteckstellung befindet, in der er manuell mit Hilfe des Klemmkörpers
(Zentrierblech) der Befestigung-Baueinheit in und durch die längliche Durchbrechung
(Langloch) des EckVerbindungs-Hohlkörpers hindurch bis in dessen Hohlraum einsteckbar
ist;
- Fig. 5.2
- die erfindungsgemäße Anordnung in einer ersten Zwischen-Montagestellung der Befestigungs-Baueinheit
zeigt, bei welcher der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) der erfindungsgemäßen
Befestigungs-Baueinheit so weit in den Hohlraum des Eck-VerbindungsHohlkörpers eingesteckt
wurde, dass der in dem Hohlraum angeordnete längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte)
der BefestigungsBaueinheit manuell mit Hilfe des noch komplett außerhalb des EckVerbindungs-Hohlkörpers
angeordneten Klemmkörpers (Zentrierblech) der Befestigungs-Baueinheit ohne Zuhilfenahme
eines anderen Montage-Hilfsmittels von der in Figur 5.1 gezeigten Ein- und Durchsteckstellung
in eine Verriegelungsstellung überführbar ist, die in den Figuren 5.3 und 5.4 gezeigt
ist;
- Fig. 5.3
- die erfindungsgemäße Anordnung in einer zweiten Zwischen-Montagestellung der Befestigungs-Baueinheit
zeigt, bei welcher der in dem Hohlraum des Eck-Verbindungskörpers angeordnete längliche
Befestigungskörper (Gewindeplatte) der erfindungsgemäßen BefestigungsBaueinheit manuell
mit Hilfe des Klemmkörpers (Zentrierblech) der Befestigungs-Baueinheit von außen ohne
Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels von der in Figur 5.2 gezeigten Ein-
und Durchsteckstellung in die hier gezeigte Verriegelungsstellung überführt (gedreht)
wurde, wobei der Klemmkörper (Zentrierblech) der Befestigungs-Baueinheit noch immer
komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers angeordnet ist;
- Fig. 5.4
- die erfindungsgemäße Anordnung in einer End-Montagestellung der Befestigungs-Baueinheit
zeigt, wobei nun der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und der längliche Befestigungskörper
der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels (hier der zwei
Zylinderkopfschrauben) der Befestigungs-Baueinheit derart gegeneinander bewegt wurden,
dass der Klemmkörper mit seinen Klemm-Mitteln (hier die beiden Klemm-Laschen) in den
länglichen Hohlraum des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers hineingezogen wurde und der Klemmkörper
der Befestigungs-Baueinheit mittels seiner Klemm-Mittel an und mit Durchbrechungsrändern
der länglichen Durchbrechung eines Außenwandteils des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
verklemmt wurde, wobei oder wonach der Klemmkörper der Befestigungs-Baueinheit und
der längliche Befestigungskörper der Befestigungs-Baueinheit mit Hilfe des zweiten
Verbindungsmittels (hier der zwei Zylinderkopfschrauben) der Befestigungs-Baueinheit
mit dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper unmittelbar gegeneinander, wieder lösbar, verspannt
wurde.
Detaillierte Beschreibung der Figuren
[0033] Die Figur 1 zeigt eine Anordnung umfassend zwei Raumzellen 11.1, 11.2 und einen Anschluss-Teil
in Form eines Vordaches 12. Die Raumzellen 11.1, 11.2 sind jeweils quaderförmig gestaltet.
Jede Raumzelle 11.1, 11.2 erstreckt sich in Richtung ihrer Raumzellen-Längsachse 21.1,
21.2. Jede Raumzelle 11.1, 11.2 weist, in einer dazu parallelen Raumzellen-Längsrichtung
24 betrachtet, zwei sich voneinander in entgegengesetzte Richtungen weg erstreckende
schmale Stirnseiten 47.1.1, 47.2.1 und dazu senkrecht jeweils zwei sich ebenfalls
in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckende lange Stirnseiten bzw.
Längsseiten 47.1.2, 47.2.2 auf. Die in Figur 1 rechts gezeigte Raumzelle 11.2 weist
schmale Stirnseiten 47.2.1 auf, die jeweils eine größere Breite aufweisen als die
schmalen Stirnseiten 47.1.1 der in Figur 1 links gezeigten Raumzelle 11.1. Die beiden
Raumzellen 11.1.,11.2 weisen eine gleiche Höhe, vorzugsweise auch eine gleiche Länge,
auf. Die beiden Raumzellen 11.1 und 11.2 sind längsseits, also auf ihren sich gegenüberliegenden
breiten Stirnseiten bzw. Längsseiten, unmittelbar benachbart und auf einer gleichen
Ebene bzw. Höhe angeordnet.
[0034] Das Vordach 12 ist an in die gleiche Richtung weisenden schmalen Stirnseiten 47.1.1,
47.2.1 der beiden Raumzellen 11.1, 11.2 befestigt. Hierzu ist das Vordach 12 mit Hilfe
von mehreren, erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtungen 13 bzw. Befestigungs-Baueinheiten
15 und mittels weiteren Befestigungs- bzw. Verbindungsmitteln 14.3, 20 an mehreren,
jeweils aus dem Stand der Technik bekannten Eck-Verbindungs-Hohlkörpern 20.1, 20.2
montiert. Einer dieser Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 ist in den Figuren 3 sowie
3.1 bis 3.3 in einer ersten Ausführungsvariante veranschaulicht.
[0035] Jede Raumzelle 11.1, 11.2 ist aus einem quaderförmigen, in sich stabilen und steifen
Fachwerk aufgebaut. Im Ausführungsbeispiel spannt das jeweilige Fachwerk einen rechteckigen
Grundriss auf. Es versteht sich jedoch, dass das jeweilige Fachwerk auch einen viereckigen
Grundriss aufspannen kann. Es versteht sich ferner, dass die Raumzellen auch aus einem
würfelförmigen, in sich stabilen und steifen Fachwerk aufgebaut sein können. Jedes
Fachwerk umfasst Boden-Rahmenprofile, Decken-Rahmenprofile und Steher. Die Steher
sind auch als Vertikalpfosten oder Ecksäulen bezeichenbar. Jedes Fachwerk umfasst
einen mit den Boden-Rahmenprofilen gebildeten, stabilen und steifen Boden-Rahmen und
einen mit den Decken-Rahmenprofilen gebildeten, stabilen und steifen Decken-Rahmen
Jeder Boden-Rahmen und jeder Decken-Rahmen ist im Wesentlichen viereckig gestaltet,
hat also jeweils vier in einer Rahmenebene angeordnete Rahmenecken 18. Jede Rahmenecke
18 ist mit einem quaderförmigen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 gebildet. Jeder
Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 ist unmittelbar oder mittelbar mit dem jeweiligen
Rahmen und mit dem jeweiligen Steher fest verbunden. Die sich zu jeweils einer Rahmenecke
18 bzw. Raumecke 19 des Boden-Rahmens erstreckenden Boden-Rahmenprofile schlie-ßen
untereinander einen Winkel von 90 Grad ein bzw. verlaufen senkrecht zueinander. Die
sich zu jeweils einer Rahmenecke 18 des Dach- bzw. Decken-Rahmens erstreckenden Decken-Rahmenprofile
schließen untereinander einen Winkel von 90 Grad ein bzw. verlaufen senkrecht zueinander.
Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2 sind jeweils wenigstens zwei Boden-Rahmenprofile der
Boden-Rahmenprofile unmittelbar oder mittelbar mit einem Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1, 20.2 verbunden. Jede Raumzelle 11.1, 11.2 ist mit acht Eck-Verbindungs-Hohlkörpern
20.1, 20.2 gestaltet. Die quaderförmigen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 bilden
jeweils eine Raumecke 19 der jeweiligen Raumzelle aus. Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2
sind wenigstens zwei Decken-Rahmenprofile der Decken-Rahmenprofile unmittelbar oder
mittelbar mit einem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 verbunden. Bei jeder Raumzelle
11.1, 11.2 sind jeweils zwei der jeweils vertikal übereinander angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1, 20.2 der insgesamt acht Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 über jeweils einen
Steher der wenigstens vier Steher miteinander verbunden. Die Steher verbinden die
Boden-Rahmenprofile mit den Decken-Rahmenprofilen über die Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1, 20.2.
[0036] Die beiden einzelnen Raumzellen 11.1, 11.2 sind miteinanderfest, jedoch wieder lösbar
miteinander über nicht gezeigte, innenliegende Horizontal-Verbindungsmittel verbunden,
die aus dem vorstehend erwähnten Stand der Technik bekannt sind. Hierzu ist jeweils
ein Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der ersten Raumzelle 11.1 und jeweils ein
horizontal unmittelbar benachbarter Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.1 der zweiten
Raumzelle 11.2 mittels eines nicht gezeigten, innenliegenden Horizontal-Verbindungsmittels
fest, jedoch wieder lösbar verbunden. Jedes dieser Horizontal-Verbindungsmittel ist
vollständig innenliegend, also vollständig innerhalb eines von den jeweiligen beiden
horizontal benachbarten Hohlkörpern 20.1, 20.2 beanspruchten Raumes angeordnet. Mit
anderen Worten gesagt, ragt also das jeweilige innenliegende Horizontal-Verbindungsmittel
nicht über den besagten Raum hinaus. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle
Horizontal-Verbindungsmittel gleich gestaltet.
[0037] In den Figuren 2 sowie 2.1 und 2.2 ist ein vergrößerter Eck-Ausschnitt der Anordnung
gezeigt, der in Figur 1 mit einem strich-punktiert eingezeichneten Kreis markiert
ist. Dort ist die erfindungsgemäße Anordnung 10 veranschaulicht. Diese umfasst den
Eck-Verbindungs-Hohlkörper (Container-Ecke) 20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante
und die daran in einer End-Montagestellung 15 montierte erfindungsgemäße Befestigungs-Vorrichtung
13 bzw. erfindungsgemäße Befestigungs-Baueinheit 15. In diesem Eck-Ausschnitt ist
auch ein Teil des als Vordach ausgebildeten Anschluss-Teils 12 gezeigt, der bzw. das
mittels eines als Sechskantschraube ausgebildeten ersten Verbindungsmittels 22 über
deren Außengewinde an einem ersten Befestigungsmittel 14.1 in Form einer mit einem
Innengewinde versehenen Durchgangsbohrung (Innengewindebohrung) des länglichen Befestigungskörpers
(Gewindeplatte) 26 der erfindungsgemäßen Befestigungs-Baueinheit 15 befestigt ist,
die sich hier in einer End-Montagestellung 15 befindet.
[0038] Die erfindungsgemäße Anordnung 10 umfasst den quaderförmigen Eck-Verbindungs-Hohlkörper
(Containerecke) 20.2 die quaderförmige Raumzelle (Container) 11.2 und die erfindungsgemäße
Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. die erfindungsgemäße Befestigungs-Baueinheit 15 zur
seitlichen Befestigung bzw. Anbindung des hier als Vordach ausgebildeten Anschluss-Teils
12 an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 der Raumzelle 11.2.. Wenigstens ein seitlicher,
hier zweiter, Außenwandteil 37.2 der Außenwandteile 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5,
37.6 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 weist eine als ein Langloch ausgebildete
längliche zweite Durchbrechung 38.2 auf, die sich entlang einer zweiten Durchbrechungs-Längsachse
41.2 der länglichen zweiten Durchbrechung (Langloch) 38.2 erstreckt. Die längliche
zweite Durchbrechung 38.2 ist von Durchbrechungsränder 40 ausbildenden Wandteilen
des wenigstens einen Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 begrenzt
und ist einerseits nach außen 17 offen und mündet andererseits in den Hohlraum 36
des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2. Die Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. die Befestigungs-Baueinheit
15 weist einen länglichen Befestigungskörper 26 auf, bei dem es sich um eine Platte
handelt. Der längliche Befestigungskörper 26 weist ein erstes Befestigungsmittel 14.1
in Form einer mit einem ersten Innengewinde versehenen als eine erste Bohrung ausgeführten
zentralen ersten Durchbrechung zum lösbaren Befestigen des ersten Verbindungsmittels
22, hier der Sechskantschraube mit Außengewinde, zur seitlichen Befestigung des Anschluss-Teils
(Vordachs) 12 an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 der Raumzelle 11.2 mittels der
Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. der Befestigungs-Baueinheit 15. Die Platte 26 ist
auch mit Gewindeplatte bezeichnet. Der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte)
26 erstreckt sich entlang seiner Befestigungskörper-Längsachse27. Bevorzugt erstreckt
sich das erste Befestigungsmittel 14.1 (Innengewinde-Bohrung bzw. Erste Bohrung) des
länglichen Befestigungskörpers 26 (Gewindeplatte) entlang einer ersten Befestigungsachse
28 des ersten Befestigungsmittels 14.1, die quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse
27 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 ausgebildet ist. Der längliche
erste Befestigungskörper 26 ist in einer Ein- und Durchsteckstellung 29 von außen
durch die längliche zweite Durchbrechung (Langloch) 38.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.2 hindurch bis in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 einsteckbar
bzw. eingesteckt und ist innerhalb des Hohlraums 36 in eine Verriegelungsstellung
30 überführbar bzw. drehbar oder überführt bzw. gedreht, in der die Befestigungskörper-Längsachse
27 des länglichen Befestigungskörpers 26 quer oder senkrecht zu der zweiten Durchbrechungs-Längsachse
41.2 der länglichen zweiten Durchbrechung (Langloch) 38.2 ausgerichtet ist, so dass
der längliche Befestigungskörper 26 in der Verriegelungsstellung 30 einen ersten Durchbrechungsrand
41.1 der Durchbrechungsränder 40; 41.1, 41.2 und einen gegenüberliegenden zweiten
Durchbrechungsrand 41.2 der Durchbrechungsränder 40; 40.1, 40.2 der länglichen Durchbrechung
(Langloch) 38.2 hintergreift. Dadurch ist der längliche Befestigungskörper 26 in der
Verriegelungsstellung 30 gegen ein Bewegen bzw. Herausziehen aus dem Hohlraum 36 des
Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 durch die längliche zweite Durchbrechung 38.2 hindurch
nach außen 17 in einer Richtung quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse
27 des länglichen Befestigungskörpers 26 verriegelt ist. Die Befestigungs-Vorrichtung
13 bzw. die Befestigungs-Baueinheit 15 umfasst auch einen Klemmkörper 31, vorzugsweise
einen Klemm-Zentrierkörper, insbesondere ein Zentrierblech, mit Klemm-Mitteln 32.1,
32.2 zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung 13 bzw. die Befestigungs-Baueinheit
15 an den Gegen-Wandteilen bzw. Durchbrechungsrändern 40; 40.3, 40.4 der die Durchbrechungsränder
40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4 der länglichen zweiten Durchbrechung 38.2 ausbildenden
Wandteile des seitlichen zweiten Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.2. Erfindungsgemäß umfasst die Befestigungs-Vorrichtung eine Befestigungs-Baueinheit
15 oder besteht aus einer Befestigungs-Baueinheit 15, die den Klemmkörper 31 und den
länglichen Befestigungskörper 26 sowie ein zweites Verbindungsmittel 23.1, 23.2 enthält,
mittels dessen der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und der längliche
Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 fest, jedoch relativ zueinander
bewegbar, vorzugsweise lösbar, miteinander verbunden sind.
[0039] Die Figuren 3 und 3.1 bis 3.3 veranschaulichen einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1
gemäß der ersten Ausführungsvariante, der in jeder Raumzelle 11.1, 11.2 mehrfach (vier
Mal) verbaut ist. Auf die Unterschiede dieser ersten Ausführungsvariante gegenüber
einer zweiten Ausführungsvariante des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2, der ebenfalls
in jeder Raumzelle 11.1, 11.2 mehrfach (vier Mal) verbaut ist, wird weiter unten noch
näher eingegangen.
[0040] Nachfolgend werden zunächst diejenigen Merkmale beschrieben, die sowohl die Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante als auch die Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante aufweisen: Jeder quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1, 20.2 erstreckt sich in Richtung seiner zentralen Hohlkörper-Längsachse 35. Jeder
quaderförmige Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 weist einen Hohlraum 36 zur Aufnahme
von Befestigungs- bzw. Verbindungsmittel-Teilen auf. Dieser Hohlraum 36 wird von sechs
Außenwandteilen 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 begrenzt. Die Außenflächen der
Außenwandteile von jeweils drei unmittelbar benachbarten Außenwandteilen der sechs
Außenwandteile 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 erstrecken sich im Wesentlichen
senkrecht zueinander. Drei unmittelbar benachbarte Außenwandteile 37.1, 37.2, 37.3
der sechs Außenwandteile 37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 weisen jeweils eine längliche
Durchbrechung 38.1, 38.2, 38.3 auf, die jeweils in den Hohlraum 36 münden. Dabei weist
ein erster Außenwandteil 37.1 eine in den Hohlraum 36 mündende erste Durchbrechung
38.1 auf, weist ein zweiter Außenwandteil 37.2 eine in den Hohlraum 36 mündende zweite
Durchbrechung 38.2 auf und weist ein dritter Außenwandteil 37.3 eine in den Hohlraum
36 mündende dritte Durchbrechung 38.3 auf. Jede Durchbrechung 38.1, 38.2, 38.3 ist
in einer Richtung von dem Hohlraum 36 weg nach außen 17 offen. Jeder Außenwandteil
37.1, 37.2, 37.3, 37.4, 37.5, 37.6 weist eine rechteckförmige Gestalt auf. Es versteht
sich jedoch, dass ein oder mehrere Außenwandteile auch eine quadratische Gestalt aufweisen
können und/oder dass die Eck-Verbindungs-Hohlkörper würfelförmig gestaltet sein können.
Vorzugsweise sind die Außenränder jedes Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 37.1, 37.2, 37.3,
37.4, 37.5, 37.6 abgerundet oder abgeschrägt gestaltet.
[0041] In der in den Figuren 3 und 3.1 bis 3.3 gezeigten Einbau- bzw. Gebrauchsstellung
25.1 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1 erstreckt sich der erste Außenwandteil 37.1
in Richtung seiner horizontalen ersten Außenwand-Längsachse 39.1. Die erste Außenwand-Längsachse
39.1 erstreckt sich parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35. Der in der Einbau- bzw.
Gebrauchsstellung 25.1 seitliche zweite Außenwandteil 37.2 erstreckt sich in Richtung
seiner horizontalen zweiten Außenwand-Längsachse 39.2. Die zweite Außenwand-Längsachse
39.2 erstreckt sich senkrecht zu der Hohlkörper-Längsachse 35. Der in der Einbau-
bzw. Gebrauchsstellung 25.1 seitliche dritte Außenwandteil 37.3 erstreckt sich in
Richtung seiner horizontalen dritten Außenwand-Längsachse 39.3. Die dritte Außenwand-Längsachse
39.3 erstreckt sich parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35. Die erste Außenwand-Längsachse
39.1 und die dritte Außenwand-Längsachse 39.3 erstrecken sich parallel zueinander.
Die zweite Außenwand-Längsachse 39.2 erstreckt sich senkrecht zu der ersten Außenwand-Längsachse
39.1 und senkrecht zu der dritten Außenwand-Längsachse 39.3.
[0042] Die besagten drei länglichen Durchbrechungen 38.1, 38.2, 38.3 sind jeweils als ein
Langloch ausgebildet, das sich jeweils in Richtung einer Durchbrechungs-Längsachse
41.1, 41.2, 41.3 erstreckt. Bevorzugt weist jedes Langloch 38.1, 38.2, 38.3 einen
ovalen Öffnungsquerschnitt 41.1, 41.2, 41.3 auf. Die erste Durchbrechung 38.1 ist
als ein erstes Langloch ausgebildet, das sich in Richtung einer ersten Durchbrechungs-Längsachse
41.1 erstreckt. Die zweite Durchbrechung 38.2 ist als ein zweites Langloch ausgebildet,
das sich in Richtung einer zweiten Durchbrechungs-Längsachse 41.2 erstreckt. Die dritte
Durchbrechung 38.3 ist als ein drittes Langloch ausgebildet, das sich in Richtung
einer dritten Durchbrechungs-Längsachse 41.3 erstreckt. Die zweite Durchbrechungs-Längsachse
41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 und die dritte Durchbrechungs-Längsachse 41.3
der dritten Durchbrechung 38.3 erstrecken sich parallel zueinander. Die zweite Durchbrechungs-Längsachse
41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 und die dritte Durchbrechungs-Längsachse 41.3
der dritten Durchbrechung 38.3 erstrecken sich jeweils senkrecht zu der Hohlkörper-Längsachse
35. Die erste Durchbrechungs-Längsachse 41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 erstreckt
sich senkrecht zu der zweiten Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung
38.2 und erstreckt sich senkrecht zu der dritten Durchbrechungs-Längsachse 41.3 der
dritten Durchbrechung 38.3. Die erste Durchbrechungs-Längsachse 41.1 der ersten Durchbrechung
38.1 erstreckt sich parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35.
[0043] Die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 jeder Raumzelle 11.1, 11.2, 11.3, 11.4
sind derart angeordnet, dass sich ihre jeweilige Hohlkörper-Längsachse 35 und ihre
jeweilige erste Durchbrechungs-Längsachse 41.1 parallel zu der jeweiligen Raumzellen-Längsachse
21.1, 21.2 erstrecken.
[0044] Die erste Durchbrechung 38.1 weist, in Richtung ihrer ersten Durchbrechungs-Längsachse
41.1 betrachtet, eine erste Durchbrechungs-Länge 43.1.1 und weist, senkrecht dazu
betrachtet, eine erste Durchbrechungs-Breite 43.1.2 auf. Vorzugsweise beträgt die
erste Durchbrechungs-Länge 43.1.1 etwa 124 mm. Vorzugsweise beträgt die erste Durchbrechungs-Breite
43.1.2 etwa 63,5 mm.
[0045] Die zweite Durchbrechung 38.2 weist, in Richtung ihrer Durchbrechungs-Längsachse
41.2 betrachtet, eine zweite Durchbrechungs-Länge 43.2.1 und weist, senkrecht dazu
betrachtet, eine zweite Durchbrechungs-Breite 43.2.2 auf. Vorzugsweise beträgt die
zweite Durchbrechungs-Länge 43.2.1 etwa 79,5 mm. Vorzugsweise beträgt die zweite Durchbrechungs-Breite
43.2.2 etwa 51 mm.
[0046] Die dritte Durchbrechung 38.3 weist, in Richtung ihrer Durchbrechungs-Längsachse
41.3 betrachtet, eine dritte Durchbrechungs-Länge 43.3.1 und weist, senkrecht dazu,
betrachtet eine dritte Durchbrechungs-Breite 43.3.2 auf. Vorzugsweise beträgt die
dritte Durchbrechungs-Länge 43.3.1 etwa 79,5 mm. Vorzugsweise beträgt die dritte Durchbrechungs-Breite
43.3.2 etwa 51 mm.
[0047] Vorzugsweise weisen die längliche zweite Durchbrechung 38.2 und die längliche dritte
Durchbrechung 38.3 eine im Wesentlichen gleiche Innenkontur 46.2, 46.3 mit im Wesentlichen
gleichen Abmessungen auf.
[0048] Jede längliche Durchbrechung 38.1, 38.2, 38.3 ist symmetrisch zu einer die jeweilige
Durchbrechungs-Längsachse 41.1, 41.2, 41.3 enthaltenden Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene
44 und symmetrisch zu einer Durchbrechungs-Quer-Symmetrieebene 45 ausgebildet, die
normal zu der Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene 44 angeordnet ist und die das jeweilige
Durchbrechungs-Zentrum 49 enthält.
[0049] Die Außenabmessungen jedes Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 sind gleich. Mit
anderen Worten gesagt weist jeder Eck-Verbindungs-Hohlkörper20.1, 20.2 die gleichen
Außenabmessungen auf. Die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 der ersten Variante und
die Eck-Verbindungs-Hohlkörper der zweiten Variante 20.2 sind auch sonst gleich gestaltet,
jedoch mit Ausnahme der Anordnung der dritten Durchbrechung 38.3, wie nachstehend
beschrieben:
Bei ersten Ausführungsvariante jedes Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1 ist die dritte
Durchbrechung 38.3, bei einer Anordnung des jeweiligen ersten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers,
bei welcher dessen erster Außenwandteil 37.1 oben angeordnet ist und bei welcher die
erste Durchbrechung 38.1 nach oben offen ist, und bei welcher, in einer Blickrichtung
parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35 bzw. parallel zu der ersten Durchbrechungs-Längsachse
41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 bzw. parallel zu der zweiten Durchbrechung-Längsachse
41.2 der zweiten Durchbrechung, von vorne auf den dann vorne angeordneten zweiten
Außenwandteil 37.2 bzw. auf die dann vorne angeordnete zweite Durchbrechung 38.2,
in dem dann links angeordneten, dritten Außenwandteil 37.3 vorgesehen. Ein solcher
Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante ist insbesondere
in den Figuren 3 und 3.1 bis 3.3 veranschaulicht.
[0050] Im Unterschied dazu ist bei zweiten Ausführungsvariante jedes Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.2 die dritte Durchbrechung 38.3, bei einer Anordnung des jeweiligen zweiten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers,
bei welcher dessen erster Außenwandteil 37.1 oben angeordnet ist, und bei welcher
die erste Durchbrechung 38.1 nach oben offen ist, und bei welcher, in einer Blickrichtung
parallel zu der Hohlkörper-Längsachse 35 bzw. parallel zu der ersten Durchbrechungs-Längsachse
41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 bzw. parallel zu der zweiten Durchbrechung-Längsachse
41.2 der zweiten Durchbrechung, von vorne auf den dann vorne angeordneten zweiten
Außenwandteil 37.2 bzw. auf die dann vorne angeordnete zweite Durchbrechung 38.2,
in dem dann rechts angeordneten, dritten Außenwandteil 37.3 vorgesehen. Ein solcher
Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante ist insbesondere
in den Figuren 2, 2.1, 2.2 veranschaulicht.
[0051] Bei allen Eck-Verbindungs-Hohlkörpern 20.1, 20.2 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsvariante
ist jeweils die dritte Durchbrechung 38.3 bezüglich einer gedachten Ebene, die durch
die erste Durchbrechungs-Längsachse 41.1 der ersten Durchbrechung 38.1 und durch die
zweite Durchbrechungs-Längsachse 41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 aufgespannt ist,
an vertauschten bzw. gespiegelten Seiten des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.1, 20.2 angeordnet.
[0052] Bei einer Betrachtung der Raumzellen 11.1, 11.2 der Anordnung gemäß der Darstellung
in Figur 1, in einer Richtung auf ihre schmalen Stirnseiten 47.1.1, 47.2.1 parallel
zu der jeweiligen Raumzellen-Längsachsen 21.1, 21.2, sind bei jeder Raumzelle 11.1,
11.2 die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 derart angeordnet, dass es sich bei
dem in jeder Raumzelle 11.1, 11.2 links oben und rechts unten angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper
jeweils um einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante
handelt, während es sich bei dem in jeder Raumzelle 11.1, 11.2 rechts oben und links
unten angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper jeweils um einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.2 gemäß der zweiten Ausführungsvariante handelt. Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2
sind die jeder ihrer jeweiligen Stirnseiten 47.1.1, 47.1.2, 47.2.1, 47.2.2 zugeordneten
beiden Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 gemäß der ersten Ausführungsvariante diagonal
gegenüberliegend angeordnet und sind auch die Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 gemäß
der zweiten Ausführungsvariante diagonal gegenüberliegend angeordnet.
[0053] Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2 sind die jeweiligen vier jeweils einer gemeinsamen
schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 der beiden schmalen Stirnseiten jeder Raumzelle
11.1, 11.2 zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 derart eingebaut, dass
ihre jeweils zweite Durchbrechung 38.2 jeweils auf dieser schmalen Stirnseite 47.1.1,
47.2.1 angeordnet ist, also jeweils zu der gemeinsamen schmalen Stirnseite 47.1 hin
in einer Richtung nach außen 17 offen ist, also hier in Richtung zu dem Vordach 12
hin.
[0054] Bei jeder Raumzelle 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 sind die jeweiligen beiden, jeweils einer
gemeinsamen schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 zugeordneten, jeweils diagonal gegenüberliegenden
Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2, sowohl der ersten Ausführungsvariante als auch
der zweiten Ausführungsvariante, jeweils derart angeordnet, dass der eine Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1 bzw. 20.2 gegenüber dem diagonal gegenüberliegend angeordneten anderen Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1 bzw. 20.2 der gleichen Ausführungsvariante um 180 Grad um seine Hohlkörper-Längsachse
35 gedreht eingebaut ist.
[0055] Am Beispiel der Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 gemäß der in Figur 3 veranschaulichten
ersten Ausführungsvariante bedeutet dies, dass der jeweils links oben angeordnete
Eck-Verbindungs-Hohlkörper in der in Figur 3 gezeigten Lage angeordnet ist, also derart,
dass seine dritte Durchbrechung 38.3 in dem dritten Außenwandteil 37.3 links, seine
zweite Durchbrechung 38.2 in dem zweiten Außenwandteil 37.2 vorne und seine erste
Durchbrechung 38.1 in dem ersten Außenwandteil 37.1 oben angeordnet ist, während der
diagonal gegenüberliegend rechts unten an derselben schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1
angeordnete andere Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 derselben ersten Ausführungsvariante
derart angeordnet ist, dass seine dritte Öffnung 38.3 in dem dritten Außenwandteil
37.3 rechts, seine zweite Durchbrechung 38.2 in dem zweiten Außenwandteil 37.2 vorne
und seine erste Durchbrechung 38.1 in dem ersten Außenwandteil 37.1 unten angeordnet
ist.
[0056] Am Beispiel der Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 gemäß der in Figur 2 veranschaulichten
zweiten Ausführungsvariante bedeutet dies, dass der jeweils rechts oben angeordnete
Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 in der in Figur 2 gezeigten Lage, und folglich in
der Ansicht gemäß Figur 1 betrachtet, derart angeordnet ist, dass seine dritte Durchbrechung
38.3 in dem dritten Außenwandteil 37.3 rechts, seine zweite Durchbrechung 38.2 in
dem zweiten Außenwandteil 37.2 vorne, bzw. zu dem Vordach 12 hin, und seine erste
Durchbrechung 38.1 in dem ersten Außenwandteil 37.1 oben angeordnet ist, während der
diagonal gegenüberliegend links unten an derselben schmalen Stirnseite 47.1.1, 47.2.1
angeordnete Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 derselben zweiten Ausführungsvariante
derart angeordnet ist, dass seine dritte Durchbrechung 38.3 in dem dritten Außenwandteil
37.3 links, seine zweite Durchbrechung 38.2 in dem zweiten Außenwandteil 37.2 vorne,
bzw. zu dem Vordach 12 hin, und seine erste Durchbrechung 38.1 in dem ersten Außenwandteil
37.1 unten angeordnet ist.
[0057] Durch die auf diese Art und Weise angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1 der
ersten Ausführungsvariante und durch die auf diese Art und Weise angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.2 der zweiten Ausführungsvariante wird erreicht, dass bei allen vier oberen Eck-Verbindungs-Hohlkörpern
20.1, 20.2 jeder Raumzelle 11.1, 11.2 die jeweilige erste Durchbrechung 38.1 auf der
gleichen oberen Seite angeordnet ist und dass bei allen vier unteren Eck-Verbindungs-Hohlkörpern
20.1, 20.2 jeder Raumzelle 11.1, 11.2 die jeweilige erste Durchbrechung 38.1 auf der
gleichen unteren Seite angeordnet ist, die von der besagten oberen Seite in eine entgegengesetzte
Richtung weg weist.
[0058] Wenn auf eine erste Raumzelle 11.1, 11.2 eine weitere entsprechende Raumzelle derart
aufgesetzt ist, dass die jeweiligen vier Vertikalseiten dieser beiden Raumzellen zueinander
fluchtend angeordnet sind, dann liegt den jeweils nach oben offenen ersten Durchbrechungen
(Langlöchern) 38.1 der oberen Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der unteren Raumzelle
jeweils eine nach unten offene erste Durchbrechung (Langloch) 38.1 der vier unteren
Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der oberen Raumzelle gegenüber. Zugleich wird
durch die auf die vorstehend beschriebene Art und Weise angeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1, 20.2 der ersten und zweiten Ausführungsvariante erreicht, dass die jeweilige
dritte Durchbrechung (Langloch) 38.3 der vier jeweils einer Längsseite (breite Stirnseite)
47.1.2, 47.2.2 einer jeden Raumzelle 11.1, 11.2, 11.3, 11.4 zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1, 20.2 auf eben dieser Längsseite 47.1.2, 47.2.2 angeordnet und zu dieser Längsseite
47.1.2, 47.2.2 hin offen ist.
[0059] Wenn, wie beispielhaft in Figur 1 gezeigt, horizontal, vorzugsweise unmittelbar,
neben die dort links unten gezeigte untere Raumzelle 11.1 eine weitere untere Raumzelle
11.2 in einer gleichen Höhe bzw. Ebene derart seitlich aufgestellt ist, dass diese
beiden unteren Raumzellen 11.1, 11.2 an ihren jeweiligen beiden schmalen Stirnseiten
47.1.1, 47.2.1 miteinander fluchten, dann liegt jeder dritten Durchbrechung (Langloch)
38.3 der vier Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der ersten Raumzelle 11.1 jeweils
die dritte Durchbrechung (Langloch) 38.3 des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.1, 20.2 der zugeordneten vier Eckverbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der zweiten
Raumzelle 11.3 seitlich gegenüber. Außerdem ist dann bei jedem Eck-Verbindungs-Hohlkörper
20.1, 20.2 die jeweils zweite Durchbrechung (Langloch) 38.2 an der jeweils schmalen
Stirnseite 47.1.1, 47.2.1 der jeweiligen Raumzelle 11.1, 11.2 angeordnet.
[0060] An den jeweils seitlich außen liegenden länglichen Durchbrechungen 38.2, 38.3 (Langlöchern)
einer oder mehrerer Raumzellen 11.1, 11.2 kann mittels der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung
bzw. Befestigungs-Baueinheit 15 ein Anschluss-Teil 12, beispielsweise ein Trag- und/oder
Überbrückungskörper bzw. ein Dach oder Vordach 12, ein Podest, eine Treppe, eine Rampe
oder dergleichen einfach montiert und sicher befestigt werden.
[0061] Die erfindungsgemäße Befestigungs-Baueinheit 15 ist in den Figuren 4 und 4.1 bis
4.3 veranschaulicht. Dort ist zusätzlich auch noch ein erstes Verbindungsmittel 22
in Form eines als Sechskantschraube ausgebildeten ersten Befestigungskörpers inklusive
einer Unterlegscheibe 14.3 zur Befestigung eines Anschluss-Teils, hier des Vordaches
12 gezeigt. Dieses erste Verbindungsmittel (Sechskantschraube) 22 und diese Unterlegscheibe
14.3 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht Bestandteil der Befestigungs-Baueinheit
15.
[0062] Wie in den Figuren 2 sowie 2.1 und 2.2 veranschaulicht, kann an der Befestigungs-Baueinheit
15 ein Anschluss-Teil (Vordach) 12 befestigt werden bzw. befestigt sein. Hierfür kann
eine Sechskantschraube 22 verwendet werden, die einen mit einem Außengewinde versehenden
Schrauben-Schaft aufweist. Zur Befestigung des Vordaches 12 mittels der Sechskantschraube
wird diese mit ihrem Schrauben-Schaft voran durch eine Durchbrechung 54 einer Befestigungsplatte
16 des Vordaches 12 und von dort durch die zentrale, erste Grundkörper-Durchbrechung
100.1 hindurch gesteckt und dann mit ihrem Außengewinde in das Innengewinde der Innengewindebohrung
des auch als erstes Befestigungsmittel bezeichneten, zentralen, ersten Durchbrechung
14.1 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 eingeschraubt und dort
festgezogen. Die Befestigungsplatte 16 kann mit einer Ausnehmung oder Durchbrechung,
vorzugsweise in Form eines sich entlang seiner Langloch-Längsachse erstreckenden Langlochs
54 versehen sein. Die Langloch-Längsachse des Langlochs 54 kann sich bevorzugt senkrecht
zu der zentralen Befestigungsachse 28.1 des ersten Befestigungsmittels 14.1 des länglichen
Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 erstrecken. In dem Langloch
54 können die, vorzugsweise flachen, Stütz-Elemente 95.1, 95.2 der, vorzugsweise als
Stütz-Laschen ausgebildeten, Stütz-Körper 92.1, 92.1 des Klemm-Körpers 31 der Befestigungs-Baueinheit
15 aufgenommen sein (Figur 2.2).
[0063] Die Befestigungs-Baueinheit 15 umfasst den Klemmkörper 31, den länglichen Befestigungskörper
(Gewindeplatte) 26 und das erste Verbindungsmittel (Zylinderkopfschrauben 23.1, 23.2),
mittels dessen der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und der längliche
Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 fest, jedoch wieder lösbar sowie
relativ zueinander bewegbar miteinander verbunden sind.
[0064] Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 erstreckt sich
entlang der Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen Befestigungskörpers 26
in einer Befestigungskörper-Längsrichtung 51. Bei dem länglichen Befestigungskörper
26 der Befestigungs-Baueinheit 15 handelt es sich um eine flache Platte (Gewindeplatte).
[0065] Der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15
weist das erste Befestigungsmittel 14.1 in Form einer mit einem ersten Innengewinde
versehenen zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) zum lösbaren Befestigen des ersten
Verbindungsmittels 22 in Form eines stabförmigen zweiten Befestigungskörpers mit einem
zu dem Innengewinde des ersten Befestigungsmittels 14.1 passenden Außengewinde, beispielsweise
der gezeigten Sechskantschraube, zur Befestigung des Anschluss-Teils, hier des Vordaches
12, auf einer der Stirnseiten 47.1.1, 47.2.1 der Raumzelle 11.1, 11.2 an wenigstens
einem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 der Raumzelle 11.1, 11.2 mittels der Befestigungs-Baueinheit
15 auf. Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist ein
Befestigungskörper-Zentrum 52 auf. Die Befestigungskörper-Längsachse 27 des länglichen
Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 erstreckt sich durch das Befestigungskörper-Zentrum
52 bzw. enthält das Befestigungskörper-Zentrum 52. Das als eine zentrale erste Gewinde-Bohrung
14.1 ausgebildete erste Befestigungsmittel des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte)
26 der Befestigungs-Baueinheit 15 erstreckt sich entlang ihrer ersten Bohrungsachse
bzw. entlang einer ersten Befestigungsachse (Bohrungs-Längsachse) 28.1 in einer axialen
Richtung senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse 27. Die erste Bohrungsachse
bzw. Befestigungsachse bzw. Bohrungs-Längsachse 28.1 der mit dem ersten Innengewinde
versehenen zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 erstreckt sich durch das
Befestigungskörper-Zentrum 52 bzw. enthält das Befestigungskörper-Zentrum 52 des länglichen
Befestigungskörpers (Platte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15.
[0066] Der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15
weist ein zweites Befestigungsmittel 14.2 in Form einer mit einem zweiten Innengewinde
versehenen zweiten Bohrung (zweite Gewindebohrung) zum lösbaren Befestigen eines zweiten
Verbindungsmittels in Form einer ersten Zylinderkopfschraube 23.1 auf, mittels welcher
der Klemmkörper (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 an dem länglichen
Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 fest, jedoch lösbar und relativ
zu der dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 bewegbar
bzw. verschiebbar befestigt ist. Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit
15 weist ein drittes Befestigungsmittel 14.3 in Form einer mit einem dritten Innengewinde
versehenen dritten Bohrung (dritte Gewindebohrung) zum lösbaren Befestigen eines zweiten
Verbindungsmittels in Form einer zweiten Zylinderkopfschraube 23.2 auf, mittels welcher
der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 an dem länglichen Befestigungskörper
26 der Befestigungs-Baueinheit 15 fest, jedoch lösbar und relativ zu der dem länglichen
Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 bewegbar bzw. verschiebbar befestigt
ist. Die zweite Bohrung bzw. Innengewindebohrung 14.2 erstreckt sich entlang ihrer
zweiten Bohrungs-Längsachse 28.2 und die dritte Bohrung bzw. Innengewindebohrung 14.3
erstreckt sich entlang ihrer dritten Bohrungs-Längsachse 28.3 parallel zu der dritten
Bohrungs-Längsachse der dritten Bohrung 14.3 und erstrecken sich jeweils parallel
zu der Befestigungsachse bzw. der ersten Bohrungs-Längsachse 28.1 der zentralen ersten
Bohrung 14.1 des länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15.
Die zweite Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) weist einen
Bohrungs-Abstand 48 zu der dritten Bohrungs-Längsachse 28.3 der dritten Bohrung (Gewindebohrung)
14.3 auf.
[0067] Die zweite Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 weist
zu der ersten Bohrungs-Längsachse 28.1 der zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung)
14.1 einen ersten Bohrungs-Abstand 48.1 auf und die dritte Bohrungs-Längsachse 28.3
der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 14.3 weist zu der ersten Bohrungs-Längsachse
28.1 der zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 einen zweiten Bohrungs-Abstand
48.2 auf, der gleich groß ist wie der erste Bohrungs-Abstand 48.1. Die das Befestigungskörper-Zentrum
52 des länglichen Befestigungskörpers (Platte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 enthaltende
erste Bohrungs-Längsachse 28.1 der ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 des länglichen
Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26, die zweite Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten
Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26
und die die dritte Bohrungs-Längsachse 28.3 der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 14.3
des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 sind in einer gemeinsamen Bohrungs-Ebene
53 angeordnet. Diese Bohrungs-Ebene 53 entspricht in Figur 4.4 der Blattebene.
[0068] Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist zwei ebene,
insbesondere planebene, Befestigungskörper-Hauptflächen 65.1, 65.2 auf, die sich parallel
und in einem Befestigungskörper-Hauptflächen-Abstand 66 zueinander sowie in entgegengesetzte
Richtungen voneinander weg erstrecken. Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit
15 weist im Wesentlichen durchgehend eine Befestigungskörper-Dicke 67 auf. Die Befestigungskörper-Dicke
67 entspricht dem Befestigungskörper-Hauptflächen-Abstand 66. Die Befestigungskörper-Dicke
66 beträgt beispielsweise etwa 20 mm. Die erste Bohrungs-Längsachse 28.1 der zentralen
ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1, die zweite Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten
Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 und die dritte Bohrungs-Längsachse 28.3 der dritten
Bohrung (Gewindebohrung) 14.3 erstrecken sich senkrecht zu den Befestigungskörper-Hauptflächen
65.1, 65.2 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit
15. Der längliche Befestigungskörper (Platte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist
eine, vorzugsweise 77 mm betragende, Befestigungskörper-Länge 69 auf. Der längliche
Befestigungskörper 26 (Platte) der Befestigungs-Baueinheit 15 weist eine, vorzugsweise
etwa 45 mm betragende, Befestigungskörper-Breite 70 auf. Die stirnseitigen Ränder
71.1, 71.2 des länglichen Befestigungskörpers 26 26 sind abgerundet gestaltet. Dadurch
weist der längliche Befestigungskörper 26 eine ovale Außenkontur 73 auf (siehe Figuren
4, 4.1 und 4.3).
[0069] Der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 ist symmetrisch
zu einer die Befestigungskörper-Längsachse 27 enthaltenden Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene
74 und symmetrisch zu einer Befestigungskörper-Quer-Symmetrieebene 75 ausgebildet,
die normal zu der Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene 74 ausgebildet ist und die
das Befestigungskörper-Zentrum 52 enthält und die parallel zu der Befestigungsachse
bzw. parallel zu der ersten, zweiten und dritten Bohrungs-Längsachse 28.1, 28.2, 28.3
der ersten, zweiten und dritten Bohrung (Gewindebohrungen) 14.1, 14.2, 14.3 angeordnet
ist. Die Befestigungskörper-Längs-Symmetrieebene 74 und die Befestigungskörper-Quer-Symmetrieebene
75 schneiden sich in einer das Befestigungskörper-Zentrum 52 enthaltenden Geraden
76.
[0070] Der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 ist aus einem Metallblech aus einem
Stück hergestellt. Er kann auch als Zentrierblech bezeichnet werden. Der Klemmkörper
31 der Befestigungs-Baueinheit 15 ist symmetrisch zu einer Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene
77 ausgebildet, die ein Klemmkörper-Zentrum 79 bzw. ein Grundkörper-Zentrum 91 eines
Grundkörpers 70 des Klemmkörpers 31 enthält und die sich senkrecht zu dem Grundkörper
70 bzw. senkrecht zu dessen sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden
Grundkörper-Hauptflächen 81.1, 81.2 erstreckt. Der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit
15 ist auch symmetrisch zu einem das Klemmkörper-Zentrum bzw. Grundkörper-Zentrum
91 des Klemmkörpers 31 enthaltenden Klemmkörper-Quer-Symmetrieebene 78 ausgebildet,
die normal zu der Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene 77 angeordnet ist.
[0071] Der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit 31 umfasst den länglichen, plattenförmigen
bzw. flächigen Grundkörper 80, der sich in einer Grundkörper-Längsrichtung 82 entlang
einer Grundkörper-Längsachse 83 des Grundkörpers 80 erstreckt. Der Grundkörper 80
ist dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 gegenüberliegend
angeordnet. Der Grundkörper 80 ist symmetrisch zu einer die Grundkörper-Längsachse
83 enthaltenden Grundkörper-Längs-Symmetrieebene 84 und symmetrisch zu einer Grundkörper-Quer-Symmetrieebene
85 ausgebildet, die normal zu der Grundkörper-Längs-Symmetrieebene 84 angeordnet ist
und die das Grundkörper-Zentrum 91 enthält.
[0072] Die Grundkörper-Längsachse83 des länglichen Grundkörpers 80 des Klemmkörpers 31 der
Befestigungs-Baueinheit 15 ist senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse 27 des
länglichen Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 angeordnet (siehe
Figur 4.1). Der Grundkörper weist die zentrale erste Grundkörper-Durchbrechung bzw.
Grundkörper-Bohrung 100.1 zur Durchführung des ersten Verbindungsmittels 22 auf, also
hier der Sechskantschraube 22. Wenn der stabförmige zweite Befestigungskörper in Form
des Schraubenschafts der Sechskantschraube 22 mittels seines Außengewindes in das
erste Innengewinde der zentralen ersten Bohrung (Gewindebohrung) 14.1 des länglichen
ersten Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 eingeschraubt ist, erstreckt sich der
stabförmige erste Befestigungskörper bzw. der Schrauben-Schaft der Sechskantschraube
22 parallel zu der Befestigungsachse 28.1 durch die zentrale erste Grundkörper-Durchbrechung
bzw. erste Grundkörper-Bohrung 100.1 mit Radialspiel hindurch. Die erste Grundkörper-Durchbrechung
bzw. -Bohrung 14.1 umschließt bzw. enthält das Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers
80.
[0073] Der Klemmkörper (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist Klemm-Mittel
32.1, 32.2 zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung bzw. der Befestigungs-Baueinheit
15 an Gegen-Wandteilen der die Durchbrechungsränder 40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4 der
jeweiligen länglichen Durchbrechung 38.2 oder 38.2 des jeweiligen Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.1, 20.2 auf. Bei den Klemm-Mitteln handelt es sich um einen ersten federelastischen
Klemmkörper in Form einer ersten federelastischen Klemm-Lasche 32.1 und um einen zweiten
federelastischen Klemmkörper in Form einer federelastischen zweiten Klemmlasche 32.2.
Die erste Klemmlasche 32.1 und die zweite Klemmlasche 32.2 sind jeweils an dem Grundkörper
80 auf den sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden schmalen
bzw. ersten Seiten 86.1.1, 86.1.2 des Grundkörpers 80 einteilig bzw. einstückig befestigt.
[0074] Die federelastische erste Klemmlasche 32.1 erstreckt sich von dem Grundkörper 80
und von dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in einer
axialen, ersten Klemmkörper-Richtung 87.3 nach außen 17 weg und erstreckt sich auch
von dem Grundkörper 80 in einer radialen, ersten Richtung 87.4 von dem Grundkörper-Zentrum
91 des Grundkörpers 80 weg. Die federelastische zweite Klemmlasche 32.2 erstreckt
sich von dem Grundkörper 80 und von dem länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit
15 in einer axialen, zweiten Klemmkörper-Richtung 87.5 nach außen 17 weg und erstreckt
sich auch von dem Grundkörper 80 in einer radialen, zweiten Richtung 87.6 von dem
Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers 80 weg. Die erste Klemmlasche 32.1 und die
zweite Klemmlasche 32.2 stehen jeweils schräg, jeweils unter Einschließen eines gleich
großen ersten Winkels 88.1, 88.2 zu dem Grundkörper 80, bzw. zu dessen von dem länglichen
Befestigungskörper 26 wegweisenden Grundkörper-Hauptfläche 81.2, über den Grundkörper
80, in einer Klemmkörper-Richtung 89.1, 89.2 von dem länglichen Befestigungskörper
(Gewindeplatte) 26 bzw. von dem Grundkörper 80 der Befestigungs-Baueinheit 15 weg,
vor. Bevorzugt beträgt der jeweilige Winkel 88.1, 88.2 etwa 75 Grad.
[0075] Die federelastische erste Klemmlasche 32.1 und die federelastische zweite Klemmlasche
32.2 sind um einen Winkel 90 von 180 Grad um das Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers
80 bzw. um die Befestigungsachse 28.1 zueinander versetzt an dem Grundkörper 80 befestigt.
Der Klemmkörper (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 weist zusätzlich
zu den Klemm-Mitteln, also zusätzlich zu den beiden federelastischen Klemm-Laschen
32.1, 32.2, Stütz-Mittel 92.1, 92.2 zum Abstützen des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit
15 an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 im Bereich der länglichen Durchbrechung
38.2 an einer Außenseite des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 gegen eine insbesondere
axiale Bewegung des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und/oder des länglichen
Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.1, 20.2 hinein auf, die einteilig bzw. einstückig an dem Grundkörper 80 befestigt
sind. Bei den Stütz-Mitteln handelt es sich um einen ersten federelastischen Stützkörper
in Form einer ersten Stützlasche 92.1 und um einen zweiten federelastischen Stützkörper
in Form einer zweiten Stützlasche 92.2. Diese sind jeweils an dem Grundkörper 80 auf
den sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstreckenden breiten bzw.
zweiten Seiten 86.2.1, 86.2.2 des Grundkörpers 80 einteilig bzw. einstückig befestigt.
Die federelastische erste Stützlasche 92.1 erstreckt sich von dem Grundkörper 80 des
Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und von dem länglichen Befestigungskörper
26 der Befestigungs-Baueinheit 15 mit einem ersten Abstandvermittlungs-Körper in Form
einer ersten Abstandsvermittlungs-Lasche 93.1 in einer axialen ersten Stützkörper-Richtung
89.3 weg nach außen. Außerdem erstreckt die federelastische erste Stützlasche 93.1
sich von dem Grundkörper 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 31 in
einer radialen ersten Stützkörper-Richtung 89.4 von dem Grundkörper-Zentrum des Grundkörpers
weg. Die federelastische zweite Stützlasche 92.2 erstreckt sich von dem Grundkörper
80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und von dem länglichen Befestigungskörper
26 der Befestigungs-Baueinheit 15 mit einem zweiten Abstandvermittlungs-Körper in
Form einer zweiten Abstandsvermittlungs-Lasche 93.2 in einer axialen zweiten Richtung
89.5 weg nach außen. Außerdem erstreckt sich die federelastische zweite Stützlasche
93.2 von dem Grundkörper 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 in
einer radialen zweiten Richtung 89.6 von dem Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers
80 weg. Die erste Abstandsvermittlungs-Lasche 93.1 und die zweite Abstandsvermittlungs-Lasche
93.2 stehen jeweils schräg, jeweils unter Einschließen eines gleich großen ersten
Winkels 100.1, 100.2 zu dem Grundkörper 80, bzw. zu dessen von dem länglichen Befestigungskörper
26 wegweisenden Grundkörper-Hauptfläche 81.2, über den Grundkörper 80, in einer Stützkörper-Richtung
89.1, 89.2 von dem länglichen Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 bzw. von dem Grundkörper
80 der Befestigungs-Baueinheit 15 weg, vor. Bevorzugt beträgt der jeweilige Winkel
100.1, 100.2 etwa 75 Grad.
[0076] Die federelastische erste Stützlasche 92.1 und die federelastische zweite Stützlasche
92.2 sind um einen Winkel 94 von 180 Grad um das Grundkörper-Zentrum 91 des Grundkörpers
80 zueinander versetzt an dem Grundkörper 80 befestigt. Jede Stützlasche 92.1, 92.2
ist als eine im Querschnitt L-förmige Stützlasche ausgebildet. Jeder Abstandsvermittlungs-Körper
93.1, 93.2 erstreckt sich von dem Grundkörper 80 und von dem länglichen Befestigungskörper
26 der Befestigungs-Baueinheit 15 weg bis zu einem Abstandsvermittlungs-Körper-Ende94.1,
94.2, an dem jeweils einteilig bzw. einstückig ein Stützelement 95.1 der jeweiligen
Stützlasche 92.1 befestigt ist, das jeweils zum Abstützen des Klemmkörpers 31 der
Befestigungs-Baueinheit 15 an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.1, 20.2 im Bereich
der zugeordneten länglichen Durchbrechung 38.2 an einer Außenseite bzw. Außenfläche
des zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.1, 20.2 gegen eine vorzugsweise axiale
Bewegung des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 und/oder des länglichen
Befestigungskörpers 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.1, 20.2 hinein dient. Jedes Stützelement 95.1, 95.2 erstreckt sich quer zu dem
zugeordneten Abstandsvermittlungs-Körper 94.1, 94.2 von dem Grundkörper-Zentrum 91
des Grundkörpers 80 radial weg und bildet jeweils ein freies Ende des jeweiligen Stützkörpers
92.1, 92.2 aus. Jeder federelastische Klemmkörper 32.1, 32.2 ist gegenüber dem jeweils
in Umfangsrichtung unmittelbar benachbarten federelastischen Stützkörper 92.1, 92.2
um einen Winkel 96.1, 96.2, 96.3, 96.4 von 90 Grad um das Grundkörper-Zentrum 91 des
Grundkörpers 80 versetzt angeordnet.
[0077] Bei dem zweiten Verbindungsmittel der Befestigungs-Baueinheit 15 handelt es sich
um einen separaten, sich entlang einer ersten Verbindungskörper-Längsachse 34.1 erstreckenden
zweiten Verbindungskörper 23.1 und um einen separaten, sich entlang einer zweiten
Verbindungskörper-Längsachse 34.2 erstreckenden zweiten Verbindungskörper 23.2. Bei
dem ersten Verbindungskörper handelt es sich um eine erste Gewinde-Schraube in Form
einer Zylinderkopfschraube 23.1. Bei dem zweiten Verbindungskörper 23.2 handelt es
sich um eine zweite Gewinde-Schraube in Form einer zweiten Zylinderkopfschraube 23.2.
Die erste Zylinderkopf-Schraube 23.1 ist mit ihrem ersten Außengewinde in das zweite
Innengewinde der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 des länglichen Befestigungskörpers
(Gewindeplatte) 26 eingeschraubt. Die zweite Zylinderkopfschraube 23.2 ist mit ihrem
zweiten Außengewinde in das zweite Innengewinde der dritten Bohrung (Gewindebohrung)
14.3 des länglichen Befestigungskörpers 26 (Gewindeplatte) eingeschraubt. Die erste
Zylinderkopfschraube 23.1 und die zweite Zylinderkopfschraube 23.2 weisen jeweils
einen Zylinderkopf und einen sich von diesem weg erstreckenden Schrauben-Schaft mit
einem Außengewinde auf.
[0078] Um eine axiale Bewegung des Klemmkörpers (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit
31 relativ zu dem länglichen Befestigungskörper (Platte) 26 zu ermöglichen, weist
der Grundkörper 80 des Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 eine zweite
Grundkörper-Durchbrechung in Form der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 100.2 zur Aufnahme
des ersten Verbindungskörpers 23.1 und eine dritte Grundkörper-Durchbrechung in Form
der dritten Bohrung (Gewindebohrung) 100.3 zur Aufnahme des zweiten Verbindungskörpers
23.2 auf. Die zweite Grundkörper-Durchbrechung bzw. die zweite Grundkörper-Bohrung
100.2 und die dritte Grundkörper-Durchbrechung bzw. die dritte Grundkörper-Bohrung
100.3 sind, in Richtung der Grundkörper-Längsachse 83 betrachtet, in einem Durchbrechungs-Abstand
97 zueinander beiderseits des Grundkörper-Zentrums 91 bzw. des Durchbrechungs-Zentrums
98 der zentralen ersten Durchbrechung 14.1 des Grundkörpers 80 des Klemmkörpers 31
der Befestigungs-Baueinheit 15 angeordnet. Die erste Zylinderkopfschraube 23.1 erstreckt
sich mit ihrem ersten Schrauben- bzw. Außengewinde-Schaft axial bzw. parallel zu der
Befestigungsachse 28.1 mit Radialspiel durch die zweite Grundkörper- Durchbrechung
14.2 des Grundkörpers 80 derart hindurch, dass ihr erster Schraubenkopf (Zylinderkopf)
auf der von dem länglichen Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit
15 nach außen 17 weg weisenden Grundkörper-Seite (Grundkörper-Hauptfläche 81.2) des
Grundkörpers 80 den dortigen zweiten Durchbrechungsrändern der zweiten Grundkörper-Durchbrechung
100.2 gegenüberliegend angeordnet sind. Die zweite Zylinderkopfschraube 23.2 erstreckt
sich mit ihrem zweiten Schrauben- bzw. Außengewinde-Schaft axial bzw. parallel zu
der Befestigungsachse 28.1 mit Radialspiel durch die dritte Grundkörper-Durchbrechung
100.3 des Grundkörpers 80 derart hindurch, dass ihr zweiter Schraubenkopf (Zylinderkopf)
auf der von dem länglichen Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit
15 nach außen 17 weg weisenden Grundkörper-Seite (Grundkörper-Hauptfläche 81.2) des
Grundkörpers 80 den dortigen dritten Durchbrechungsrändern der dritten Grundkörper-Durchbrechung
100.3 gegenüberliegend angeordnet sind.
[0079] Die erste Verbindungskörper-Längsachse 34.1 des ersten Verbindungskörpers bzw. der
ersten Zylinderkopfschraube 23.1 und die zweite Verbindungskörper-Längsachse 34.2
des zweiten Verbindungskörpers bzw. der zweiten Zylinderkopfschraube 23.2 erstrecken
sich parallel zueinander in einer gemeinsamen Ebene 99. Der Durchbrechungs-Abstand
97 der zweiten und dritten Grundkörper-Durchbrechung bzw. Grundkörper-Bohrung 100.2,
100.3 des Grundkörpers 80 ist gleich groß wie der Bohrungs-Abstand 48 der zweiten
Bohrungs-Längsachse 28.2 der zweiten Bohrung (Gewindebohrung) 14.2 und der dritten
Bohrungs-Längsachse (Gewindebohrung) 28.3 der dritten Bohrung bzw. Gewindebohrung)
14.3 des länglichen Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit
15.
[0080] Aufgrund der vorstehenden Maßnahmen sind der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit
15 und der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 entlang
der ersten Verbindungskörper-Längsachse 34.1 und entlang der zweiten Verbindungskörper-Längsachse
34.2 relativ zueinander parallel zu der Befestigungsachse 28.1 bzw. parallel zu der
zweiten und dritten Durchbrechungs-Längsachse 28.2, 28.3 der zweiten und dritten Durchbrechung
(Bohrung) 14.2, 14.3 des länglichen Befestigungskörpers 26 (Gewindeplatte) bewegbar.
[0081] Der erste und zweite Schrauben-Schaft der ersten und zweiten Zylinderkopfschraube
23.1, 23.2 weisen eine erste und zweite Schrauben-Schaft-Länge derart auf, dass die
jeweilige Zylinderkopfschraube 23.1, 23.2 so weit aus dem zugeordneten zweiten und
dritten Innengewinde der zweiten und dritten Durchbrechung 14.2, 14.3 des länglichen
Befestigungskörpers (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 herausdrehbar
ist, dass dann, wenn der längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit
15 in seiner Ein- und Durchsteckstellung 29 von außen durch die längliche Durchbrechung
38.2 hindurch in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungskörpers 20.2 hinein bewegt bzw.
gesteckt wird, dass der in dem Hohlraum 36 angeordnete längliche Befestigungskörper
26 der Befestigungs-Baueinheit 15 manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder
komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 angeordneten Klemmkörpers31
der Befestigungs-Baueinheit 15 ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels
von seiner Ein- und Durchsteckstellung 29 in die Verriegelungsstellung 30 überführbar
bzw. drehbar ist.
[0082] Nachfolgend wird anhand der Figuren 5.1 bis 5.4 ein Verfahren zur Montage der Befestigungs-Vorrichtung
13 bzw. der erfindungsgemäßen Befestigungs-Baueinheit 15 der erfindungsgemäßen Anordnung
10 an dem Eck-Verbindung-Hohlkörper 20.2 der Raumzelle 11.1, 11.2 der erfindungsgemäßen
Anordnung 10 beschrieben.
[0083] In der Figur 5.1 ist die erfindungsgemäße Anordnung 10 in einer Vor-Montagestellung
55 der erfindungsgemäßen Befestigungs-Baueinheit 15 gezeigt, bei der diese komplett
außerhalb des Eckverbindungs-Hohlkörpers 20.2 angeordnet ist und bei der sich der
längliche Befestigungskörper (Gewindeplatte) 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 in
einer Ein- und Durchsteckstellung 29 befindet, in der er manuell mit Hilfe des Klemmkörpers
(Zentrierblech) 31 der Befestigung-Baueinheit 15 in und durch die längliche Durchbrechung
(Langloch) 38.2 des zugeordneten Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 hindurch bis in
dessen Hohlraum 36 einsteckbar ist.
[0084] Ausgehend von dieser Vor-Montagestellung 100 wird die Befestigungs-Baueinheit 15
manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (Zentrierblech) 31 der Befestigungs-Baueinheit
15 durch manuelles Festhalten bzw. Greifen des Klemmkörpers 31 an seinen Klemm-Mitteln
32.1, 32.2 und/oder an seinen Stütz-Mitteln 92.1, 92.2 mit dem sich in der Ein- und
Durchsteckstellung 29 befindlichen länglichen Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit
15 voran ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels durch die längliche
Durchbrechung 38.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 hindurch bis in den Hohlraum
36 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 zumindest so weit in den Hohlraum 36 des Eck-Verbindungs-Körpers
20.2 eingesteckt, dass der in dem Hohlraum 36 angeordnete längliche Befestigungskörper
26 der Befestigungs-Baueinheit 15 manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder
komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 angeordneten Klemmkörpers
31 der Befestigungs-Einheit 15 ohne Zuhilfenahme eines anderen Montage-Hilfsmittels
von der Ein- und Durchsteckstellung 29 in die beispielhaft in Figur 5.3 gezeigte Verriegelungsstellung
30 überführbar bzw. drehbar ist. Dann ist eine erste Zwischen-Montagestellung 57.1
der Befestigungs-Baueinheit 31 erreicht, die in Figur 5.2 veranschaulicht ist.
[0085] Anschließend wird der längliche Befestigungskörper 26 manuell mit Hilfe des Klemmkörpers
31, vorzugsweise durch Drehen um die Befestigungsachse 28.1, von der Ein- und Durchsteckstellung
15 in eine Verriegelungsstellung 30 überführt bzw. gedreht, in der die Befestigungskörper-Längsachse
27 des länglichen Befestigungskörpers 26 quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Durchbrechungs-Längsachse
41.2 der zweiten Durchbrechung 38.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 angeordnet
ist, so dass die Befestigungs-Baueinheit 15 gegen ein Herausziehen nach außen 17 aus
der zweiten Durchbrechung 38.2 mit dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper 20.2 verriegelt
ist. Dann ist eine zweite Zwischen-Montagestellung 57.2 erreicht, die in Figur 5.3
veranschaulicht ist.
[0086] Zugleich oder daran anschließend wird der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit
15 mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit 15, also im
Ausführungsbeispiel durch Drehen der beiden Zylinderkopfschrauben 23.1, 23.2 mittels
eines geeigneten Werkzeugs, insbesondere eines Inbusschlüssels, um Ihre Schrauben-Längsachsen
34.1, 34.2, in einer ein Hineinschrauben bewirkenden Drehrichtung, axial bzw. im Wesentlichen
parallel zu der Befestigungsachse 28.1 in Richtung auf den vorzugsweise bereits an
einer dem Hohlraum 36 zugeordneten Innenseite des Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
20.2 in der Verriegelungsstellung 30 anliegenden, länglichen Befestigungskörper 26
der Befestigungs-Baueinheit 15 derart bewegt bzw. hineingezogen, dass der Klemmkörper
31 der Befestigungs-Baueinheit 15 zusammen mit seinen Klemm-Mitteln 32.1, 32.2 und
seinen Stütz-Mitteln 92.1, 92.2 zu großen Teilen so weit in die längliche Durchbrechung
38.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 hinein gezogen wird, dass der Klemmkörper
31 der Befestigungs-Baueinheit 15 mittels seiner Klemm-Mittel 31.1, 32.2 und seiner
Stützmittel 92.1, 92.2 an und mit den Gegen-Wandteilen der die Durchbrechungsränder
40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4 der länglichen Durchbrechung 38.2 ausbildenden Wandteile
des Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 gegen eine Bewegung des
Klemmkörpers 31 der Befestigungs-Baueinheit 15 relativ zu der länglichen Durchbrechung
38.2 fest verklemmt wird, wobei die sich mit ihren freien Stütz-Enden radial von der
Befestigungsachse 28.1 weg erstreckenden Stütz-Elemente 95.1, 95.2 der Stütz-Mittel
92.1, 92.2 an der Außenseite bzw. Außenfläche 42.2 des der zweiten Durchbrechung 38.2
zugeordneten Außenwandteils 37.2 des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers 20.2 abgestützt anliegen.
Im Zuge dessen oder anschließend kann oder wird der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit
15 und der längliche Befestigungskörper 26 der Befestigungs-Baueinheit 15 mit Hilfe
des zweiten Verbindungsmittels der Befestigungs-Baueinheit, also durch Festziehen
der beiden Zylinderkopfschrauben 23.1, 23.2, vorzugsweise unmittelbar aneinander anliegend,
gegeneinander in der in Figur 5.3 gezeigten End-Montagestellung 60 verspannt werden
oder verspannt.
Bezugszeichenliste
[0087]
- 10
- Anordnung
- 11.1
- Raumzelle (links, breit)
- 11.2
- Raumzelle (rechts, schmal)
- 12
- Anschluss-Teil / Vordach
- 13
- Befestigungs-Vorrichtung
- 14.1
- (erstes) Befestigungsmittel / (zentrale, erste) Durchbrechung / Innengewindebohrung
(in 26)
- 14.2
- (zweites) Befestigungsmittel / (zweite) Durchbrechung / Innengewindebohrung (in 26)
- 14.3
- (drittes) Befestigungsmittel / (dritte) Durchbrechung / Innengewindebohrung (in 26)
- 15
- Befestigungs-Baueinheit
- 16
- Befestigungsplatte (von bzw. für 12)
- 17
- Pfeil (nach außen bzw. von 36 weg)
- 18
- Rahmenecke
- 19
- Raum-Ecke
- 20.1
- Eck-Verbindungs-Hohlkörper (1. Ausführungsvariante)
- 20.2
- Eck-Verbindungs-Hohlkörper (2. Ausführungsvariante)
- 21
- Raumzellen-Längsachse
- 22
- (erstes) Verbindungsmittel / (erster) Befestigungskörper / (zentrale) Sechskantschraube
- 23.1
- (zweites) Verbindungsmittel / (zweiter) Befestigungskörper / Zylinderkopfschraube
- 23.2
- (zweites) Verbindungsmittel / (dritter) Befestigungskörper / Zylinderkopfschraube
- 24
- Raumzellen-Längsrichtung
- 25.1
- Einbau-/Gebrauchsstellung von 25.1
- 26
- Befestigungskörper/Platte/Gewindeplatte
- 27
- Befestigungskörper-Längsachse
- 28.1
- (zentrale, erste) Befestigungsachse / (erste) Bohrungs-Längsachse
- 28.2
- (zweite) Bohrungs-Längsachse von 14.2
- 28.3
- (dritte) Bohrungs-Längsachse von 14.3
- 29
- Ein- und Durchsteckstellung von 26
- 30
- Verriegelungsstellung von 26
- 31
- Klemmkörper
- 32.1
- (erstes) Klemm-Mittel von 31 / (federelastischer) Klemmkörper
- 32.2
- (zweites) Klemm-Mittel von 31 / (federelastischer) Klemmkörper
- 34.1
- (erste) Verbindungskörper-Längsachse von 23.1
- 34.2
- (zweite) Verbindungskörper-Längsachse von 23.2
- 35
- Hohlkörper-Längsachse
- 36
- Hohlraum
- 37.1
- (erster) Außenwandteil
- 37.2
- (zweiter) Außenwandteil
- 37.3
- (dritter) Außenwandteil
- 37.4
- (vierter) (unterer) Außenwandteil
- 37.5
- (fünfter) Außenwandteil
- 37.6
- (sechster) Außenwandteil
- 38.1
- erste Durchbrechung/Langloch
- 38.2
- zweite Durchbrechung/Langloch
- 38.3
- dritte Durchbrechung/Langloch
- 39.1
- erste Außenwand-Längsachse von 37.1
- 39.2
- zweite Außenwand-Längsachse von 37.2
- 39.3
- dritte Außenwand-Längsachse von 37.3
- 40
- Durchbrechungsrand
- 40.1
- Durchbrechungsrand (längs, links)
- 40.2
- Durchbrechungsrand (längs, rechts)
- 40.3
- Durchbrechungsrand (quer, oben)
- 40.4
- Durchbrechungsrand (quer, unten)
- 41.1
- erste Durchbrechungs-Längsachse
- 41.2
- zweite Durchbrechungs-Längsachse
- 41.3
- dritte Durchbrechungs-Längsachse
- 42.2
- Außenseite/Außenfläche (von 37.2)
- 43.1.1
- (erste) Durchbrechungs-Länge von 38.1
- 43.1.2
- (erste) Durchbrechungs-Breite von 38.1
- 43.2.1
- (zweite) Durchbrechungs-Länge von 38.2
- 43.2.2
- (zweite) Durchbrechungs-Breite von 38.3
- 43.3.1
- (dritte) Durchbrechungs-Länge von 38.3
- 43.3.2
- (dritte) Durchbrechungs-Breite von 38.3
- 44
- Durchbrechungs-Längs-(Spiegel-)Symmetrie-Ebene
- 45
- Durchbrechungs-Quer-(Spiegel-)Symmetrie-Ebene
- 46.1
- erste Innenkontur von 38.1
- 46.2
- zweite Innenkontur von 38.2
- 46.3
- dritte Innenkontur von 38.3
- 47.1.1
- (schmale) Stirnseite von 11.1
- 47.1.2
- Längsseite/(breite/lange) Stirnseite von 11.1
- 47.2.1
- (schmale) Stirnseite von 11.2
- 47.2.2
- Längsseite/(breite/lange) Stirnseite von 11.2
- 48
- Durchbrechungs-/ Bohrungs-Abstand (28.2 zu 28.3)
- 48.1
- (erster) Durchbrechungs-/Bohrungs-Abstand (28.2 zu 28.1)
- 48.2
- (zweiter) Durchbrechungs-/Bohrungs-Abstand (28.3 zu 28.1)
- 49
- Durchbrechungs-Zentrum
- 51
- Befestigungskörper-Längsrichtung
- 52
- Befestigungskörper-Zentrum
- 53
- Bohrungs-Ebene
- 54
- Durchbrechung/Langloch (in 16)
- 55
- Vor-Montage-Stellung
- 57.1
- (erste) Zwischen-Montage-Stellung
- 57.2
- (zweite) Zwischen-Montagestellung
- 60
- End-Montage-Stellung
- 65.1
- (erste) Befestigungskörper-Hauptfläche
- 65.2
- (zweite) Befestigungskörper-Hauptfläche
- 66
- Befestigungskörper-Hauptflächen-Abstand
- 67
- Befestigungskörper-Dicke
- 69
- Befestigungskörper-Länge
- 70
- Befestigungskörper-Breite
- 71.1
- (erster) stirnseitiger Rand von 26
- 71.2
- (zweiter) stirnseitiger Rand von 26
- 73
- (ovale) Außenkontur von 26
- 74
- Befestigungskörper-Längs-(Spiegel-)Symmetrieebene
- 75
- Befestigungskörper-Quer-(Spiegel-)Symmetrieebene
- 76
- Gerade (enthält Zentrum 52)
- 77
- Klemmkörper-Längs-(Spiegel-)Symmetrieebene
- 78
- Klemmkörper-Quer-(Spiegel-)Symmetrieebene
- 79
- Klemmkörper-Zentrum
- 80
- Grundkörper von 31
- 81.1
- (erste) Grundkörper-Hauptfläche von 80
- 81.2
- (zweite) Grundkörper-Hauptfläche von 80
- 82
- Grundkörper-Längsrichtung
- 83
- Grundkörper-Längsachse
- 84
- Grundkörper-Längs-(Spiegel-)Symmetrieebene
- 85
- Grundkörper-Quer-(Spiegel-)Symmetrieebene
- 86.1.1
- (erste) (schmale) (erste) Seite von 80
- 86.1.2
- (zweite) (schmale) (erste) Seite von 80
- 86.2.1
- (erste) (breite) (zweite) Seite von 80
- 86.2.1
- (zweite) (breite) (zweite) Seite von 80
- 87
- (radiale) (zweite) Richtung
- 88.1
- Winkel
- 88.2
- Winkel
- 89.1
- Klemmkörper-Richtung (in der die Klemmlasche 32.1 schräg über Grundkörper 80 vorsteht)
- 89.2
- Klemmkörper-Richtung (in der die Klemmlasche 32.2 schräg über Grundkörper 80 vorsteht)
- 89.3
- (axiale) (erste) Stützkörper-Richtung (in der die erste Stützlasche 92.1 sich von
dem Grundkörper 80 mit der ersten Abstandvermittlungs-Lasche 93.1 mit der ersten Abstandsvermittlungs-Lasche
93.1 nach außen 17 weg erstreckt)
- 89.4
- (radiale) (erste) Stützkörper-Richtung (in der die erste Stützlasche 92.1 sich von
dem Grundkörper 80 von dem Grundkörper-Zentrum 91 weg erstreckt).
- 89.5
- (axiale) (zweite) Stützkörper-Richtung (in der die zweite Stützlasche 92.2 sich von
dem Grundkörper 80 mit der zweiten Abstandsvermittlungs-Lasche 93.2 nach außen 17
weg erstreckt)
- 89.6
- (radiale) (zweite) Stützkörper-Richtung (in der die zweite Stützlasche 93.2 sich von
dem Grundkörper 80 von dem Grundkörper-Zentrum 91 weg erstreckt.)
- 90
- Winkel (180 Grad) (32.1 zu 32.2)
- 91
- Grundkörper-Zentrum
- 92.1
- (erstes) Stütz-Mittel / (erster) Stütz-Körper / (erste) Stütz-Lasche
- 92.2
- (zweites) Stütz-Mittel / (zweiter) Stütz-Körper / (zweite) Stütz-Lasche
- 93.1
- (erste) Abstandsvermittlungs-Körper / Abstandsvermittlungs-Lasche
- 93.2
- (zweite) Abstandsvermittlungs-Körper / Abstandsvermittlungs-Lasche
- 94
- Winkel (180 Grad zwischen 92.1 und 92.2)
- 94.1
- (erstes) Abstandsvermittlungs-Körper-Ende
- 94.2
- (zweites) Abstandsvermittlungs-Körper-Ende
- 95.1
- (erstes) Stützelement von 92.1
- 95.2
- (zweites) Stützelement von 92.1
- 96
- Winkel (90 Grad) (zwischen 32 und 92)
- 97
- Durchbrechungs-Abstand (zwischen 14.1 und 14.2)
- 98
- Durchbrechungs-Zentrum
- 99
- Ebene
- 100.1
- (erste, zentrale) Grundkörper-Durchbrechung
- 100.2
- (zweite) Grundkörper-Durchbrechung
- 100.3
- (dritte) Grundkörper-Durchbrechung
1. Anordnung (10)
umfassend einen Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) einer Raumzelle (11.1, 11.2)
und umfassend eine Befestigungs-Vorrichtung (13) zur Befestigung eines Anschluss-Teils
(12) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) der Raumzelle (11.1, 11.2),
wobei der Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) Außenwandteile (37.1, 37.2, 37.3,
37.4, 37.5, 37.6) aufweist, die einen Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
(20.1, 20.2) begrenzen,
und wobei wenigstens ein Außenwandteil (37.2) der Außenwandteile (37.1, 37.2, 37.3,
37.4, 37.5, 37.6) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) eine längliche Durchbrechung
(38.2) aufweist, die sich entlang einer Durchbrechungs-Längsachse (41.2) der länglichen
Durchbrechung (38.2) erstreckt und die von Durchbrechungsränder (40; 40.1, 40.2, 40.3,
40.4) ausbildenden Wandteilen des wenigstens einen Außenwandteils (37.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
(20.1, 20.2) begrenzt ist und die einerseits nach außen (17) offen ist und die andererseits
in den Hohlraum (36) mündet,
und wobei die Befestigungs-Vorrichtung (13) einen länglichen Befestigungskörper (26)
aufweist, der sich entlang einer Befestigungskörper-Längsachse (27) des länglichen
Befestigungskörpers (26) erstreckt und der ein erstes Befestigungsmittel (14.1) zum
lösbaren Befestigen eines ersten Verbindungsmittels (22) zur Befestigung des Anschluss-Teils
(12) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) der Raumzelle (11.1, 11.2) mittels
der Befestigungs-Vorrichtung (13) aufweist,
und wobei der längliche Befestigungskörper (26) in einer Ein- und
Durchsteckstellung (29) von außen durch die längliche Durchbrechung (38.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
(20.1, 20.2) hindurch bis in den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1,
20.2) einsteckbar ist und innerhalb des Hohlraums (36) in eine Verriegelungsstellung
(30) überführbar ist, so dass der längliche Befestigungskörper (26) in der Verriegelungsstellung
(30) entweder einen ersten Durchbrechungsrand (40.1) der Durchbrechungsränder oder
einen ersten Durchbrechungsrand (40.1) der Durchbrechungsränder (40; 40.1, 40.2, 40.3,
40.4) und einen gegenüberliegenden zweiten Durchbrechungsrand (40.2) der Durchbrechungsränder
(40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4) der länglichen Durchbrechung (38.2) hintergreift, wodurch
der längliche Befestigungskörper (26) gegen ein Bewegen aus dem Hohlraum (36) des
Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) durch die längliche Durchbrechung (38.2)
hindurch nach außen (17) in einer Richtung quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse
(27) des länglichen Befestigungskörpers (26) verriegelt ist,
und wobei die Befestigungs-Vorrichtung (13) einen Klemmkörper (31) mit Klemm-Mitteln
(32.1, 32.2) zum Festklemmen der Befestigungs-Vorrichtung (13) an den Durchbrechungsrändern
(40; 40.1, 40.2, 40.3, 40.4) der länglichen Durchbrechung (38.2) des Außenwandteils
(37.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Befestigungs-Vorrichtung (13) eine Befestigungs-Baueinheit (15) umfasst oder aus
einer Befestigungs-Baueinheit (15) besteht, die den Klemmkörper (31) und den länglichen
Befestigungskörper (26) sowie ein zweites Verbindungsmittel (23.1, 23.2) enthält,
mittels dessen der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und der längliche
Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) fest, jedoch relativ zueinander
bewegbar verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) einen länglichen Grundkörper
(80) umfasst, der sich entlang einer Grundkörper-Längsachse (83) des Grundkörpers
(80) erstreckt und der dem länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit
(15) gegenüberliegt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper-Längsachse (83) des länglichen Grundkörpers (80) des Klemmkörpers
(31) der Befestigungs-Baueinheit (15) senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse
(27) des länglichen Befestigungskörpers (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) angeordnet
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (80) eine erste Grundkörper-Durchbrechung (100.1) zur Durchführung
des ersten Verbindungsmittels (22) aufweist und dass es sich bei dem ersten Befestigungsmittel
(14.1) des länglichen Befestigungskörpers (26)
entweder
um ein erstes Befestigungskörper-Gewinde des länglichen Befestigungskörpers (26) der
Befestigungs-Baueinheit (15) handelt, das sich entlang einer ersten Befestigungsachse
(28.1) quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse (27) erstreckt, wobei
die erste Befestigungsachse (28.1) die erste Grundkörper-Durchbrechung (100.1) durchdringt
oder
um einen stabförmigen dritten Befestigungskörper handelt, der sich entlang einer dritten
Befestigungsachse des dritten Befestigungskörpers quer oder senkrecht zu der Befestigungskörper-Längsachse
erstreckt und der ein drittes Befestigungskörper-Gewinde aufweist, und der mit seinem
dritten Befestigungskörper-Gewinde voran mit Spiel durch die erste Grundkörper-Durchbrechung
hindurch gesteckt ist.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweiten Verbindungsmittel um einen separaten, sich entlang einer
ersten Verbindungskörper-Längsachse (34.1) erstreckenden ersten Verbindungskörper
(23.1)
und
um einen separaten, sich entlang einer zweiten Verbindungskörper-Längsachse (34.2)
erstreckenden zweiten Verbindungskörper (23.2) handelt,
und
dass der Grundkörper (80) eine zweite Grundkörper-Durchbrechung (100.2) zur Aufnahme
des ersten Verbindungskörpers (23.1) und eine dritte Grundkörper-Durchbrechung (100.3)
zur Aufnahme des zweiten Verbindungskörpers (23.2) aufweist, die, in Richtung der
Grundkörper-Längsachse (83) des Grundkörpers (80) betrachtet, in einem Durchbrechungs-Abstand
(48) zueinander angeordnet sind,
und wobei der erste Verbindungskörper (23.1) sich durch die erste Grundkörper-Durchbrechung
(100.1) mit Spiel hindurch erstreckt und wobei der zweite Verbindungskörper (23.2)
sich durch die zweite Grundkörper-Durchbrechung (100.2) mit Spiel hindurch erstreckt,
derart, dass die erste Verbindungskörper-Längsachse (34.1) und die zweite Verbindungskörper-Längsachse
(34.2) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, so dass der Klemmkörper
(31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und der längliche Befestigungskörper (26) der
Befestigungs-Baueinheit (15) entlang der ersten Verbindungskörper-Längsachse (34.1)
und entlang der zweiten Verbindungskörper-Längsachse (34.2) relativ zueinander bewegbar
sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Klemm-Mitteln (32.1, 32.2) um einen ersten federelastischen Klemmkörper
(32.1) und um einen zweiten federelastischen Klemmkörper (32.2) handelt, die jeweils
an dem Grundkörper (80) befestigt sind, und die sich jeweils von dem Grundkörper (80)
und von dem länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) jeweils
in einer Klemmkörper-Richtung (89.1, 89.2) weg erstrecken.
7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) Stütz-Mittel (92.1, 92.2) zum
Abstützen des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper
(20.1, 20.2) gegen eine Bewegung des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit
(15) und/oder des länglichen Befestigungskörpers (26) der Befestigungs-Baueinheit
(15) in den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) hinein befestigt
sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Stütz-Mitteln um einen ersten federelastischen Stützkörper (92.1)
und um einen zweiten federelastischen Stützkörper (92.2) handelt, die jeweils an dem
Grundkörper (80) befestigt sind, und die sich jeweils von dem Grundkörper (80) und
von dem länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) jeweils
mit einem Abstandvermittlungsköper (93.1, 93.2) in einer Stützmittel-Richtung (89.3,
89.4, 89.5, 89.6) weg erstrecken.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste federelastische Stützkörper (92.1) und der zweite federelastische Stützkörper
(92.2) um einen Winkel (94) von 180 Grad um ein Grundkörper-Zentrum (91) oder um das
Grundkörper-Zentrum (91) des Grundkörpers (80) zueinander versetzt an dem Grundkörper
(80) befestigt sind.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz-Mittel (92.1, 92.2) als L-förmige Stützkörper ausgebildet sind, wobei der
jeweilige Abstandsvermittlungskörper (93.1, 93.2) sich von dem Grundkörper (80) und
von dem länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) weg bis
zu einem Abstandsvermittlungskörper-Ende (94.1, 94.2) erstreckt, an dem jeweils ein
Stützelement (95.1, 95.2) zum Abstützen des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit
(15) an dem Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2) gegen eine Bewegung des Klemmkörpers
(31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und/oder des länglichen Befestigungskörpers
(26) der Befestigungs-Baueinheit (15) in den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
(20.1, 20.2) hinein befestigt ist, und wobei das Stützelement (95.1, 95.2) sich jeweils
quer zu dem zugehörigen Abstandsvermittlungskörper (93.1, 93,2) von dem Grundkörper-Zentrum
(91) des Grundkörpers (80) weg erstreckt.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Stützkörper (92.1, 92.2) und die federelastischen Klemmkörper
(32.1, 32.2) derart aufeinander abgestimmt gestaltet sind, dass dann, wenn die Befestigungs-Baueinheit
(15) in eine End-Montage-Stellung (60) überführt ist, in welcher der längliche Befestigungskörper
(26) der Befestigungs-Baueinheit (15) in dem Hohlraum (26) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
(20.1, 20.2) in der Verriegelungsstellung (30) angeordnet ist, und in welcher der
längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) mit Hilfe des zweiten
Verbindungsmittels (23.1, 23.2) gegen den Eck-Verbindungs-Hohlkörper (20.1, 20.2)
verspannt ist, die Stütz-Elemente (95.1, 95.2) der Stütz-Mittel (92.1, 92.2) sich
an einer Außenseite oder Außenfläche (42.2) des wenigstens einen Außenwandteils (37.2)
des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) abstützen und die Klemmkörper (32.1,
32.2) an den Durchbrechungsrändern (40) der länglichen Durchbrechung (38.2) fest verklemmt
sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder federelastische Klemmkörper (32.1, 32.2) gegenüber dem jeweils in Umfangsrichtung
unmittelbar benachbarten federelastischen Stützkörper (92.1, 92.2) um einen Winkel
(96) von 90 Grad um das Grundkörper-Zentrum (91) des Grundkörpers (80) versetzt angeordnet
ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) im Wesentlichen symmetrisch
zu einer die Grundkörper-Längsachse (83) enthaltenden Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene
(77) und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Klemmkörper-Quer-Symmetrieebene (85)
ausgebildet ist, welche sich normal zu der Klemmkörper-Längs-Symmetrieebene (78) erstreckt
und welche die Grundkörper-Längsachse (83) in dem Grundkörper-Zentrum (91) des Grundkörpers
(80) schneidet
und
dass die Durchbrechung (38.2) im Wesentlichen symmetrisch zu einer die Durchbrechungs-Längsachse
(41.2) enthaltenden Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene (44) ausgebildet ist und im
Wesentlichen symmetrisch zu einer Durchbrechungs-Quer-Symmetrieebene (45) ausgebildet
ist, welche sich normal zu der Durchbrechungs-Längs-Symmetrieebene (44) erstreckt
und welche die Durchbrechungs-Längsachse (41.2) in einem Durchbrechungs-Zentrum (49)
der Durchbrechung (38.2) schneidet.
14. Montage-Anordnung umfassend eine Anordnung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche
und umfassend einen Anschluss-Teil (12), der mittels des ersten Verbindungsmittels
(22) an dem ersten Befestigungsmittel (14.1) des länglichen Befestigungskörpers 26
der Befestigungs-Baueinheit (15) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) der
Raumzelle (11.1, 11.2) befestigt ist.
15. Verfahren zur Montage der Befestigungs-Baueinheit (15) der Anordnung (10) nach einem
der Ansprüche 1 bis 14 an dem Eck-Verbindung-Hohlkörper (20.1, 20.2) der Raumzelle
(11.1, 11.2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungs-Baueinheit (15) manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Baueinheit
(15) mit dem sich in der Ein- und Durchsteckstellung (29) befindlichen länglichen
Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) voran durch die längliche
Durchbrechung (38.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) hindurch bis in
den Hohlraum (36) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.2) so weit in den Hohlraum
(36) des Eck-Verbindungs-Körpers (20.1, 20.2) eingesteckt wird, dass der in dem Hohlraum
(36) angeordnete längliche Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15)
manuell mit Hilfe des noch zumindest teilweise oder komplett außerhalb des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
(20.1, 20.2) angeordneten Klemmkörpers (31) der Befestigungs-Einheit (15) von der
Ein- und Durchsteckstellung (29) in die Verriegelungsstellung (30) überführbar ist,
wobei oder wonach der in dem Hohlraum (36) angeordnete längliche Befestigungskörper
(26) der Befestigungs-Baueinheit (15) manuell mit Hilfe des Klemmkörpers (31) der
Befestigungsbaueinheit (15) von der Ein- und Durchsteckstellung (29) in die Verriegelungsstellung
(30) überführt wird,
wobei oder wonach der Klemmkörper 31 der Befestigungs-Baueinheit (15) mit Hilfe des
zweiten Verbindungsmittels (23.1, 23.2) der Befestigungs-Baueinheit (15) in Richtung
auf den länglichen Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) derart
bewegt wird,
dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (31) zusammen mit seinen Klemm-Mitteln
(32.1, 32.2) so weit in die längliche Durchbrechung (38.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers
(20.1, 20.2) hinein bewegt wird,
dass der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) mittels seiner Klemm-Mittel
(32.1, 32.2) an den Durchbrechungsrändern (40; 40.3, 40.4) der länglichen Durchbrechung
(38.2) des Außenwandteils (37.2) des Eck-Verbindungs-Hohlkörpers (20.1, 20.1) verklemmt
wird,
wobei oder wonach der Klemmkörper (31) der Befestigungs-Baueinheit (15) und der längliche
Befestigungskörper (26) der Befestigungs-Baueinheit (15) mit Hilfe des zweiten Verbindungsmittels
(23.1, 23.2) der Befestigungs-Baueinheit (15) gegeneinander verspannt und/oder starr
miteinander verbunden werden.