Stand der Technik
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine beutelförmige Verpackung (Standbodenbeutel/Doyoack),
die durch Umlegen und Kleben eines Papier- oder Kartonzuschnitts gebildet ist, mit
zwei Seitenflächen, die im Bereich einer Bodenkante der jeweiligen Seitenfläche zur
Bildung eines Bodenbereichs miteinander verbunden sind, wobei die zwei Seitenflächen
jeweils zwei Seitenkanten aufweisen, über die sie unmittelbar miteinander verbunden
sind, wobei die zwei Seitenflächen in einem der Bodenkante gegenüberliegenden Öffnungsbereich
der Seitenflächen eine verschließbare Beutelöffnung begrenzen. Ferner betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum maschinellen Befüllen einer derartigen beutelförmigen
Verpackung.
[0002] Beutelförmige Verpackungen werden üblicherweise als Verkaufsverpackungen verwendet,
welche mit stückigen, flüssigen oder pulverförmigen Waren, oder unterverpackten kleineren
Produkten befüllt sind und Endverbrauchern angeboten werden. Derartige Verpackungen
sind typischerweise aus Folien ausgebildet und werden daher auch als Folienbeutel
bzw. Folienstandbeutel bezeichnet.
[0003] Zum maschinellen Befüllen von Folienbeuteln bzw. Folienstandbeuteln existieren geeignete
Verpackungsmaschinen. Eine solche Verpackungsmaschine ist beispielsweise unter der
Bezeichnung Robert's IMP 1500 (Cloud Packaging Equipment) bekannt. Diese Verpackungsmaschine
umfasst Greifer, welche einen Folienbeutel seitlich greifen und dann dessen Beutelöffnung
vergrößern können, indem sich die Greifer aufeinander zu bewegen und den Folienbeutel
somit aufdrücken.
[0004] Vor dem Hintergrund der oftmals besseren Recyclingfähigkeit von Verpackungen aus
Papier oder Karton im Vergleich zu Folienverpackungen, ergibt sich der Bedarf, Waren
in beutelförmige Verkaufsverpackungen aus Papier oder Karton abzufüllen. Die bestehenden
Verpackungsmaschinen sind für herkömmliche Beutel aus Papier oder Karton aber nicht
geeignet. Insbesondere hat sich herausgestellt, dass sich herkömmliche Beutel aus
Papier oder Karton in den bekannten Verpackungsmaschinen nicht zuverlässig öffnen
lassen.
Offenbarung der Erfindung
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verpacken von Waren in beutelförmigen
Verpackungen aus Papier oder Karton mit für Folienbeutel geeigneten Verpackungsmaschinen
zu ermöglichen.
[0006] Zur Lösung der Aufgabe wird eine beutelförmige Verpackung vorgeschlagen, die durch
Umlegen und Kleben eines Papier- oder Kartonzuschnitts gebildet ist,
mit zwei Seitenflächen, die im Bereich einer Bodenkante der jeweiligen Seitenfläche
zur Bildung eines Bodenbereichs miteinander verbunden sind,
wobei die zwei Seitenflächen jeweils zwei Seitenkanten aufweisen, über die sie unmittelbar
miteinander verbunden sind,
wobei die zwei Seitenflächen in einem der Bodenkante gegenüberliegenden Öffnungsbereich
der Seitenflächen eine verschließbare Beutelöffnung begrenzen,
wobei die zwei Seitenflächen jeweils mindestens eine Prägelinie aufweisen, welche
in die jeweilige Seitenfläche eingeprägt ist, entlang der das Material des Papier-
oder Kartonzuschnitts aber nicht umgeknickt ist.
[0007] Die erfindungsgemäße Verpackung kann an den Seitenkanten der zwei Seitenflächen maschinell
gegriffen werden. Durch Zusammendrücken der gegriffenen Seitenkanten, also durch eine
Bewegung der Seitenkanten aufeinander zu, kann das Material der Seitenflächen gebogen
werden. Dabei erleichtern die Prägelinien das Biegen des Materials, so dass dort wo
die Prägelinien angeordnet sind, das Material leichter gebogen werden kann als in
Bereichen, die weiter von den Prägelinie(n) entfernt sind. Durch das Biegen können
sich die Seitenflächen in ihren jeweiligen Öffnungsbereichen voneinander wegbewegen.
Somit ist es durch die Prägelinien möglich, die Beutelöffnung durch maschinelles Zusammendrücken
zuverlässig zu vergrößern. Insbesondere wird durch die Prägelinien die Gefahr reduziert,
dass sich eine der beiden Seitenflächen beim Zusammendrücken planparallel auf die
jeweilige andere Seitenfläche legt oder sich Knicke bilden die das Erscheinungsbild
der Verpackung beeinträchtigen und die Beutelöffnung somit geschlossen wird statt
weiter geöffnet zu werden. Nach dem Vergrößern der Beutelöffnung kann die Verpackung
maschinell befüllt und dann maschinell verschlossen werden. Insofern ermöglicht die
erfindungsgemäße beutelförmige Verpackung aus Papier oder Karton das Verpacken von
Waren mit einer für Folienbeutel geeigneten Verpackungsmaschine.
[0008] Bevorzugt sind die Prägelinien derart in die jeweilige Seitenfläche eingeprägt, dass
auf der Außenseite der Verpackung eine Einbuchtung und/oder auf der Innenseite der
Verpackung eine Erhöhung gebildet ist. Durch derartige Prägelinien kann das Vergrößern
der Beutelöffnung beim Zusammendrücken der Seitenkanten zusätzlich unterstützt werden.
[0009] Bevorzugt weisen die zwei Seitenflächen jeweils mindestens zwei Prägelinien auf,
welche in die jeweilige Seitenfläche eingeprägt sind, entlang derer das Material des
Papier- oder Kartonzuschnitts aber nicht umgeknickt ist.
[0010] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens
zwei Prägelinien einer Seitenfläche quer zueinander angeordnet sind. Durch eine derartige
nicht parallele Anordnung der Prägelinien können durch die Prägelinien gegenläufige
Bereiche gebildet werden, in denen das Material leichter gebogen werden kann als in
anderen Bereichen. Somit wird es möglich, eine konvexe Krümmung der Seitenfläche beim
Zusammendrücken der Seitenkanten zu begünstigen, die im Bodenbereich anders ist als
im Öffnungsbereich.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich ein
Abstand zwischen den mindestens zwei Prägelinien einer Seitenfläche ausgehend von
dem Bodenbereich zur Beutelöffnung hin vergrößert. Hierdurch kann eine konvexe Krümmung
der Seitenfläche beim Zusammendrücken der Seitenkanten zu begünstigt werden, die im
Bodenbereich kleiner ist als im Öffnungsbereich. Eine derartige Ausgestaltung hat
sich insbesondere dann als vorteilhaft erwiesen, wenn die zwei Seitenflächen der beutelförmigen
Verpackung im Bodenbereich relativ stark gekoppelt sind - beispielsweise, wenn die
zwei Seitenflächen unmittelbar über ihre Bodenkanten miteinander verbunden sind.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich ein
Abstand zwischen den mindestens zwei Prägelinien einer Seitenfläche ausgehend von
dem Bodenbereich zur Beutelöffnung hin verkleinert. Hierdurch kann eine konvexe Krümmung
der Seitenfläche beim Zusammendrücken der Seitenkanten zu begünstigt werden, die im
Bodenbereich größer ist als im Öffnungsbereich. Eine derartige Ausgestaltung hat sich
insbesondere dann als vorteilhaft erwiesen, wenn die zwei Seitenflächen der beutelförmigen
Verpackung im Bodenbereich relativ schwach gekoppelt sind - beispielsweise, wenn die
zwei Seitenflächen mittelbar über eine Bodenfläche miteinander verbunden sind.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens
zwei Prägelinien in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die Prägelinien einer Gruppe
parallel verlaufend angeordnet sind. Insofern umfassen die Seitenflächen jeweils mindestens
vier Prägelinien welche in die jeweilige Seitenfläche eingeprägt sind, entlang derer
das Material des Papier- oder Kartonzuschnitts aber nicht umgeknickt ist. Mindestens
zwei der Prägelinien sind parallel zueinander angeordnet und bilden dadurch eine der
genannten Gruppen. Die Gruppen ermöglichen es, den leichter biegbaren Beriech der
Seitenfläche in einer Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Prägelinien
zu erweitern. Insofern wird es möglich, größere Bereiche der Seitenflächen auszubilden,
in denen das Material leichter gebogen werden kann.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Prägelinien
einer Gruppe unterschiedlich lang ausgebildet sind. Das Vorsehen unterschiedlich langer
Prägelinien derselben Gruppe erhöht die Flexibilität bei der Einstellung des leicht
biegbaren Bereichs der Seitenfläche. Bevorzugt sind die Prägelinien einer Gruppe derart
angeordnet, dass sie einen identischen Abstand von der Bodenkante aufweisen und unterschiedliche
Abstände von der Beutelöffnung bzw. dem Öffnungsbereich.
[0015] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zwei
Seitenflächen im Bereich der Bodenkante unmittelbar über die Bodenkante der jeweiligen
Seitenfläche miteinander verbunden sind. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine
beutelförmige Verpackung mit geringeren Volumen erhalten werden.
[0016] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zwei
Seitenflächen mittelbar über eine Bodenfläche miteinander verbunden sind, die sich
zwischen den Bodenkanten der beiden Seitenflächen erstreckt. Bei einer derartigen
Ausgestaltung kann das Volumen der Verpackung im Bodenbereich vergrößert werden, sodass
eine beutelförmige Verpackung mit insgesamt größeren Volumen erhalten werden kann.
Es ist möglich, dass die beutelförmige Verpackung nach Art eines Standbodenbeutels
ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Bodenfläche eine Standfläche der Verpackung
bilden, auf welcher die Verpackung stehen kann. Alternativ ist es möglich, dass im
Bodenbereich der Seitenflächen Standfüße vorgesehen sind, auf welchen die Verpackung
stehen kann. Die Standfüße können beispielsweise als Vorsprünge der Seitenflächen
im Bodenbereich ausgestaltet sein.
[0017] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zwei
Seitenflächen in dem Öffnungsbereich jeweils eine Verbindungsfläche zum irreversiblen
Verbinden, insbesondere durch Kleben oder Siegeln, der beiden Seitenflächen aufweisen,
so dass die beutelförmige Verpackung nach dem Befüllen über die Beutelöffnung verschlossen
werden kann. Über die Verbindungsflächen kann die Verpackung nach dem Befüllen zu
Bildung einer verkaufsfertigen Verkaufsverpackung verschlossen werden. Durch das Verschließen
kann unerwünschtes Herausfallen bzw. unerwünschtes Entnehmen von Waren aus der Verkaufsverpackung
verhindert werden. Die Verbindungsfläche ist bevorzugt an einer Oberkante der jeweiligen
Seitenfläche angeordnet, so dass die Seitenflächen durch die Verbindungsflächen an
ihrer Oberkante verbunden werden können. Dabei wird die Beutelöffnung verschlossen.
[0018] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens
eine der zwei Seitenflächen in dem Öffnungsbereich eine Öffnungshilfe, insbesondere
einen Perforationsstreifen oder einen Aufreißfaden, umfasst, über welche die verschlossene
Verpackung geöffnet werden kann. Über die Öffnungshilfe kann ein Benutzer der Verkaufsverpackung,
insbesondere nach einem Erwerb der Verkaufsverpackung mit den darin enthaltenen Waren,
die Verkaufsverpackung öffnen, um die darin enthaltenen Waren zu entnehmen. Die Öffnungshilfe
ist bevorzugt zwischen der jeweiligen Verbindungsfläche der Seitenfläche und dem Bodenbereich
angeordnet, so dass der Innenraum der beutelförmigen Verpackung zugänglich gemacht
werden kann, ohne die Verbindung zwischen den Verbindungsflächen zu lösen. Bevorzugt
erstreckt sich die Öffnungshilfe von einer ersten Seitenkante der Seitenfläche bis
zu einer der ersten Seitenkante gegenüberliegenden zweiten Seitenkante der Seitenfläche.
Bevorzugt weist nur eine der zwei Seitenflächen eine Öffnungshilfe auf, so dass die
verbundenen Verbindungsbereiche nach dem Öffnen der Öffnungshilfe mit einer der Seitenfläche
verbunden bleiben, die die Öffnungshilfe nicht aufweist. Hierdurch können kleinteilige
Abfälle vermieden werden und/oder ein reversibles Wiederverschließen der Verpackung
ermöglicht werden.
[0019] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zwei
Seitenflächen jeweils Mittel zum irreversiblen Verbinden der beiden Seitenflächen
aufweisen. Bevorzugt umfassen diese Mittel eine Lasche und eine Ausnehmung in einer
Seitenfläche, in welche die Lasche eingebracht werden kann. Bevorzugt ist die Lasche
im Verbindungsbereich angeordnet, in welchem die zwei Seitenflächen miteinander irreversibel
verbunden sind. Nach dem Öffnen der Verpackung mittels der Öffnungshilfe kann der
die Lasche umfassende Bereich in Richtung der Ausnehmung umgeknickt und die Lasche
in die Ausnehmung eingesteckt werden. Die Ausnehmung kann rund, oval oder, schlitzförmig
ausgestaltet sein. Bevorzugt ist die Ausnehmung an derjenigen Seitenfläche vorgesehen,
welche die Öffnungshilfe aufweist. Dies bietet den Vorteil, dass die Lasche mit der
anderen Seitenfläche verbunden bleiben kann, die keine Öffnungshilfe aufweist. Durch
Umknicken der anderen Seitenfläche mit der Lasche kann die Verpackung dann reversibel
geschlossen werden.
[0020] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zwei
Seitenflächen in dem Öffnungsbereich jeweils eine Aussparung zum Aufhängen der Verpackung
aufweisen, insbesondere eine Eurolochung gemäß DIN EN 13010.
[0021] Das Material des Papier- oder Kartonzuschnitts aus einer faserhaltigen Kartonqualität
mit beliebiger Grammaturen ausgebildet sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, dass das Material des Papier- oder Kartonzuschnitts
eine Grammatur im Bereich von 200 g/m2 bis 300 g/m2, bevorzugt im Bereich von 220
g/m
2 bis 260 g/m
2, insbesondere im Bereich von 220 g/m
2 bis 240 g/m
2 oder im Bereich von 240 g/m
2 bis 260 g/m
2, aufweist. Das Material des Papier- oder Kartonzuschnitts kann als GZ- oder als GT-Material
ausgestaltet sein. Bevorzugt umfasst das Material eine Beschichtung, die an der Außenseite
der Verpackung angeordnet ist, beispielsweise ein Schutzlack. Auf der Innenseite kann
zumindest stellenweise ein Blisterlack vorgesehen sein, bevorzugt auf der Verbindungsfläche
der zwei Seitenflächen. Der Blisterlack kann Siegeleigenschaften aufweisen, so dass
die Verbindungsflächen aneinander gesiegelt werden können.
[0022] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum maschinellen Befüllen
einer beutelförmigen Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden
Verfahrensschritten:
- Greifen der beutelförmigen Verpackung an den Seitenkanten der zwei Seitenflächen;
- Zusammendrücken der gegriffenen Seitenkanten, sodass sich die Beutelöffnung vergrößert,
- optional Beaufschlagen der Beutelöffnung mit Druckgas, insbesondere Druckluft, sodass
das Vergrößern der Beutelöffnung unterstützt wird,
- Befüllen der beutelförmigen Verpackung.
[0023] Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, Waren in beutelförmigen Verpackungen
aus Papier oder Karton mit einer für Folienbeutel geeigneten Verpackungsmaschine einzupacken.
[0024] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht folgenden, dem Befüllen nachfolgenden
Verfahrensschritt vor:
- Verschließen der beutelförmigen Verpackung im Öffnungsbereich, insbesondere durch
Verbinden der zwei Seitenflächen miteinander.
[0025] Das Verbinden kann durch Kleben oder durch Siegeln, insbesondere Heißsiegeln, erfolgen.
Die erfindungsgemäß befüllten und verschlossenen beutelförmigen Verpackungen können
als Verkaufsverpackungen für stückige Waren Verwendung finden, beispielsweise Wäscheparfüm-Pods,
Wäscheparfümtabletten oder ähnliches.
[0026] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen,
sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand
der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung, welche den Erfindungsgedanken nicht einschränken.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0027]
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer beutelförmigen Verpackung gemäß der Erfindung
in einer schematischen Darstellung.
Die Fig. 2 zeigt die beutelförmige Verpackung nach Fig. 1 beim Zusammendrücken ihrer Seitenkanten
in einer schematischen Darstellung.
Die Fig. 3 zeigt die beutelförmige Verpackung nach Fig. 1 nach dem Verbinden ihrer Seitenkanten
in einer schematischen Darstellung.
Die Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Fig. 5 zeigt einen Zuschnitt zur Bildung der in Fig. 1 gezeigten beutelförmigen Verpackung.
Die Fig. 6 zeigt einen Zuschnitt zur Bildung einer beutelförmigen Verpackung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 7 zeigt einen Zuschnitt zur Bildung einer beutelförmigen Verpackung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 8 zeigt einen Zuschnitt zur Bildung einer beutelförmigen Verpackung gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 9 zeigt einen Zuschnitt zur Bildung einer beutelförmigen Verpackung gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ausführungsformen der Erfindung
[0028] In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen
versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
[0029] Die
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen beutelförmigen Verpackung 1,
die durch Umlegen und Kleben eines Papier- oder Kartonzuschnitts 100 gebildet ist.
Das Material des Papier- oder Kartonzuschnitts 100 weist bevorzugt eine Grammatur
im Bereich von 200 g/m
2 bis 300 g/m
2, beispielsweise im Bereich von 220 g/m
2 bis 260 g/m
2, insbesondere im Bereich von 220 g/m
2 bis 240 g/m
2 oder im Bereich von 240 g/m
2 bis 260 g/m
2, auf.
[0030] Die Verpackung 1 weist zwei Seitenflächen 2 auf, die im Bereich einer Bodenkante
3 der jeweiligen Seitenfläche 2 miteinander verbunden sind und dabei einen Bodenbereichs
30 der Verpackung bilden. Die zwei Seitenflächen 2 weisen jeweils zwei Seitenkanten
4 auf, über die sie unmittelbar miteinander verbunden sind. In einem der Bodenkante
3 gegenüberliegenden Öffnungsbereich 50 der Seitenflächen 2 begrenzen diese eine verschließbare
Beutelöffnung 5, die zum Befüllen der Verpackung 1 mit zu verpackenden Waren genutzt
werden kann. Von den Außenseiten der zwei Seitenflächen 2 ist in
Fig. 1 aus perspektivischen Gründen nur eine sichtbar. Von der zweiten Seitenfläche 2 lässt
sich aber die Innenseite in
Fig. 1 durch die Beutelöffnung 5 erkennen.
[0031] Um das maschinelle Befüllen der Verpackung 1, insbesondere das Vergrößern der Beutelöffnung
zum Befüllen, zu erleichtern, sind bei der Verpackung 1 besondere Maßnahmen getroffen.
Die zwei Seitenflächen 2 weisen jeweils zwei Prägelinien 6 auf, welche in die jeweilige
Seitenfläche 2 eingeprägt sind, entlang derer das Material des Papier- oder Kartonzuschnitts
100 aber nicht umgeknickt ist. Die Prägelinien 6 einer Seitenfläche 2 sind dabei quer
zueinander und derart angeordnet, dass sich der Abstand A zwischen den zwei Prägelinien
6 ausgehend von dem Bodenbereich 30 zur Beutelöffnung 5 hin vergrößert.
[0032] Ferner umfassen die zwei Seitenflächen 2 in dem Öffnungsbereich 50 jeweils eine Verbindungsfläche
7 zum irreversiblen Verbinden, insbesondere durch Kleben oder Siegeln, der beiden
Seitenflächen 2. Die beutelförmige Verpackung 1 kann nach dem Befüllen durch Verbinden
dieser Verbindungsflächen 7 verschlossen werden.
[0033] Fig. 2 zeigt die Verpackung 1 gemäß
Fig. 1 während des Aufweitens der Beutelöffnung 5. Hierzu können die Seitenkanten 4 der
Verpackung 1 maschinell gegriffen und diese dann aufeinander zu bewegt werden, wie
dies durch die großen Pfeile in
Fig. 2 angedeutet ist. Dabei Vergrößert sich die Öffnungsfläche der Beutelöffnung 5, wie
dies durch den dünnen Doppelpfeil gezeigt ist. Die hierzu verwendete Verpackungsmaschine
kann Greifer aufweisen, welche die Seitenkanten 4 greifen und auf einander zu drücken.
Optional kann während des Drückens ein Gasstrom, insbesondere ein Luftstrom, in Richtung
der Beutelöffnung 5 (in
Fig. 2 also von oben) gerichtet werden. Dieser kann das Öffnen der Beutelöffnung unterstützen.
Derartige Greifer und Gasströme sind bei Verpackungsmaschinen üblich, die zum Befüllen
von Folienbeuteln eingerichtet sein. Daher ist es mit der erfindungsgemäßen beutelförmigen
Verpackung 1 möglich, solche Folienbeutel-Verpackungsmaschinen zu nutzen.
[0034] Beim Zusammendrücken der gegriffenen Seitenkanten 4 kann das Material der Seitenflächen
2 gebogen werden. Dabei erleichtern die Prägelinien 6 das Biegen des Materials, so
dass dort wo die Prägelinien 6 angeordnet sind, das Material leichter gebogen werden
kann als in Bereichen, die weiter von den Prägelinien 6 entfernt sind. Nach dem Vergrößern
der Beutelöffnung 5 kann die Verpackung 1 maschinell befüllt werden.
[0035] Schließlich wir die Verpackung maschinell verschlossen, um eine verschlossene Verpackung
1 zu erhalten, wie diese in
Fig. 3 gezeigt ist. Hierzu kann an der Innenseite der Verbindungsbereiche ein Blister- bzw.
Siegellack aufgebracht sein, der in einer Siegeleinrichtung der Verpackungsmaschine
erwärmt wird, so dass die Seitenflächen 4 im Verbindungsbereich 7 verbunden werden.
[0036] Wie die Darstellungen in
Fig. 1 bis 3 weiter zeigen, umfasst eine der zwei Seitenflächen 2 in dem Öffnungsbereich 50 eine
Öffnungshilfe 8, beispielsweise einen Perforationsstreifen oder einen Aufreißfaden.
Mittels dieser Öffnungshilfe 8 kann die verschlossene Verpackung 1, also bei verbundenen
Verbindungsberiechen 7 der Seitenflächen 4 geöffnet werden.
[0037] Anhand der Darstellung in
Fig. 4 soll nachfolgend ein Verfahren zum maschinellen Befüllen einer in Fig. 1-3 gezeigten
beutelförmigen Verpackung 1 beschrieben werden. Zunächst wird in einem Bereitstellungsschritt
201 eine beutelförmige Verpackung 1 bereitgestellt, deren Beutelöffnung 5 nicht verschlossen
ist, vgl. Fig. 1. Die Verpackung 1 kann von einer Fördereinrichtung einer Verpackungsmaschine
gefördert werden. In einem nachfolgenden Schritt 202 wird die beutelförmigen Verpackung
1 an den Seitenkanten 4 der zwei Seitenflächen 2 gegriffen, beispielsweise durch Greifer
der Verpackungsmaschine. Ein einem weiter nachfolgenden Schritt 203 werden die gegriffenen
Seitenkanten 4 zusammengedrückt, d.h. aufeinanderzu bewegt, sodass sich die Beutelöffnung
5 vergrößert. Optional kann entweder während des Zusammendrückens oder danach in einem
weiteren Schritt 204 die Beutelöffnung 5 mit Druckgas, insbesondere mit Druckluft,
beaufschlagt werden, sodass das Vergrößern der Beutelöffnung 5 unterstützt wird. Nach
dem Vergrößern der Beutelöffnung 5 folgt ein Schritt 205, in welchem die beutelförmige
Verpackung 1 durch die Beutelöffnung 5 mit Waren befüllt wird. Danach wird die beutelförmige
Verpackung 1 in einem Verschlussschritt 206 im Öffnungsbereich 50 verschlossen, insbesondere
durch Verbinden der zwei Seitenflächen 2 miteinander.
[0038] Die Darstellungen in
Fig. 5 bis 9 zeigen unterschiedliche Zuschnitte 100 aus Papier oder Karton, die zur Bereitstellung
einer beutelförmigen Verpackung gemäß der Erfindung Verwendung finden können. Diese
Zuschnitte 100 haben alle gemein, dass die beutelförmige Verpackung 1 durch Umlegen
und Kleben des jeweiligen Papier- oder Kartonzuschnitts 100 gebildet ist. Durch das
Umlegen und Kleben wird jeweils eine Verpackung 1 erhalten, die zwei Seitenflächen
2 aufweist, die im Bereich einer Bodenkante 3 der jeweiligen Seitenfläche 2 zur Bildung
eines Bodenbereichs 30 miteinander verbunden sind, wobei die zwei Seitenflächen 2
jeweils zwei Seitenkanten 4 aufweisen, über die sie unmittelbar miteinander verbunden
sind, wobei die zwei Seitenflächen 2 in einem der Bodenkante 3 gegenüberliegenden
Öffnungsbereich 50 der Seitenflächen eine verschließbare Beutelöffnung 5 begrenzen,
wobei die zwei Seitenflächen 2 jeweils mindestens zwei Prägelinien 6 aufweisen, welche
in die jeweilige Seitenfläche 2 eingeprägt sind, entlang derer das Material des Papier-
oder Kartonzuschnitts 100 aber nicht umgeknickt ist. Dies Merkmale der so erhalten
Verpackung 1 sind in
Fig. 5 bis 9 an den jeweiligen Zuschnitten 100 markiert.
[0039] Mit dem Zuschnitt 100 gemäß
Fig. 5 kann eine beutelförmige Verpackung erhalten werden, deren zwei Seitenflächen 2 im
Bereich der Bodenkante 3 unmittelbar über die Bodenkante 3 der jeweiligen Seitenfläche
2 miteinander verbunden sind. Dabei werden zur Bereitstellung der Verpackung 1 seitlich
einer Seitenfläche 2 vorgesehenen Klebeflächen 101 miteinander verklebt. Ferner umfassen
die zwei Seitenflächen 2 in dem Öffnungsbereich 50 jeweils eine Aussparung 53 zum
Aufhängen der Verpackung 1 aufweisen, hier eine Eurolochung gemäß DIN EN 13010.
[0040] Bei den in
Fig. 6 und 8 gezeigten Zuschnitten 100 sind jeweils mehr als zwei Prägelinien 6 auf jeder der
zwei Seitenflächen 4 angeordnet. Dabei sind die Prägelinien 6 in zwei Gruppen angeordnet.
Die Prägelinien 6 einer Gruppe sind parallel verlaufend angeordnet und unterschiedlich
lang ausgebildet.
[0041] Bei den in
Fig. 7 und 8 gezeigten Zuschnitten 100 verkleinert sich ein der Abstand A zwischen den mindestens
zwei Prägelinien 6 einer Seitenfläche 2 ausgehend von dem Bodenbereich 30 zur Beutelöffnung
5 hin.
[0042] Aus den in
Fig. 6 bis 9 gezeigten Zuschnitten 100 werden Verpackungen erhalten, bei denen die zwei Seitenflächen
2 mittelbar über eine Bodenfläche 31 miteinander verbunden sind, die sich zwischen
den Bodenkanten 3 der beiden Seitenflächen 2 erstreckt. Ferner umfassen die die zwei
Seitenflächen 2 jeweils Mittel zum irreversiblen Verbinden der beiden Seitenflächen
2 aufweisen, die hier als Lasche 51 und Ausnehmung 52 ausgestaltet sind.
Bezugszeichenliste
[0043]
- 1
- beutelförmige Verpackung
- 2
- Seitenfläche
- 3
- Bodenkante
- 4
- Seitenkante
- 5
- Beutelöffnung
- 6
- Prägelinie
- 7
- Verbindungsfläche
- 8
- Öffnungshilfe
- 30
- Bodenbereich
- 31
- Bodenfläche
- 50
- Öffnungsbereich
- 51
- Lasche
- 52
- Ausnehmung
- 53
- Aussparung
- 100
- Papier- oder Kartonzuschnitt
- 101
- Klebefläche
- 200
- Verfahren
- 201
- Verfahrensschritt Bereitstellen
- 202
- Verfahrensschritt Greifen
- 203
- Verfahrensschritt Zusammendrücken
- 204
- Verfahrensschritt Beaufschlagen mit Druckgas
- 205
- Verfahrensschritt Befüllen
- 206
- Verfahrensschritt Verbinden
- A
- Abstand
1. Beutelförmige Verpackung (1), die durch Umlegen und Kleben eines Papier- oder Kartonzuschnitts
(100) gebildet ist,
mit zwei Seitenflächen (2), die im Bereich einer Bodenkante (3) der jeweiligen Seitenfläche
(2) zur Bildung eines Bodenbereichs (30) miteinander verbunden sind,
wobei die zwei Seitenflächen (2) jeweils zwei Seitenkanten (4) aufweisen, über die
sie unmittelbar miteinander verbunden sind,
wobei die zwei Seitenflächen (2) in einem der Bodenkante (3) gegenüberliegenden Öffnungsbereich
(50) der Seitenflächen eine verschließbare Beutelöffnung (5) begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenflächen (2) jeweils mindestens eine Prägelinie (6) aufweisen, welche
in die jeweilige Seitenfläche (2) eingeprägt ist, entlang der das Material des Papier-
oder Kartonzuschnitts (100) aber nicht umgeknickt ist.
2. Beutelförmige Verpackung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenflächen jeweils mindestens zwei Prägelinien aufweisen, wobei die mindestens
zwei Prägelinien (6) einer Seitenfläche (2) quer zueinander angeordnet sind.
3. Beutelförmige Verpackung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Abstand (A) zwischen den mindestens zwei Prägelinien (6) einer Seitenfläche
(2) ausgehend von dem Bodenbereich (30) zur Beutelöffnung (5) hin vergrößert.
4. Beutelförmige Verpackung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Abstand (A) zwischen den mindestens zwei Prägelinien (6) einer Seitenfläche
(2) ausgehend von dem Bodenbereich (30) zur Beutelöffnung (5) hin verkleinert.
5. Beutelförmige Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Prägelinien (6) in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die Prägelinien
(6) einer Gruppe parallel verlaufend angeordnet sind.
6. Beutelförmige Verpackung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägelinien (6) einer Gruppe unterschiedlich lang ausgebildet sind.
7. Beutelförmige Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenflächen (2) im Bereich der Bodenkante (3) unmittelbar über die Bodenkante
(3) der jeweiligen Seitenfläche (2) miteinander verbunden sind.
8. Beutelförmige Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenflächen (2) mittelbar über eine Bodenfläche (31) miteinander verbunden
sind, die sich zwischen den Bodenkanten (3) der beiden Seitenflächen (2) erstreckt.
9. Beutelförmige Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenflächen (2) in dem Öffnungsbereich (50) jeweils eine Verbindungsfläche
(7) zum irreversiblen Verbinden, insbesondere durch Kleben oder Siegeln, der beiden
Seitenflächen (2) aufweisen, so dass die beutelförmige Verpackung (1) nach dem Befüllen
über die Beutelöffnung (5) verschlossen werden kann.
10. Beutelförmige Verpackung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der zwei Seitenflächen (2) in dem Öffnungsbereich (50) eine Öffnungshilfe
(8), insbesondere einen Perforationsstreifen oder einen Aufreißfaden, umfasst, über
welche die verschlossene Verpackung (1) geöffnet werden kann.
11. Beutelförmige Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenflächen (2) jeweils Mittel (51, 52) zum irreversiblen Verbinden der
beiden Seitenflächen (2) aufweisen.
12. Beutelförmige Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenflächen (2) in dem Öffnungsbereich (50) jeweils eine Aussparung (53)
zum Aufhängen der Verpackung (1) aufweisen, insbesondere eine Eurolochung gemäß DIN
EN 13010.
13. Beutelförmige Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Papier- oder Kartonzuschnitts (100) eine Grammatur im Bereich von
200 g/m2 bis 300 g/m2, bevorzugt im Bereich von 220 g/m2 bis 260 g/m2, insbesondere im Bereich von 220 g/m2 bis 240 g/m2 oder im Bereich von 240 g/m2 bis 260 g/m2, aufweist.
14. Verfahren zum maschinellen Befüllen einer beutelförmigen Verpackung (1) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Verfahrensschritten:
- Greifen (202) der beutelförmigen Verpackung (1) an den Seitenkanten (4) der zwei
Seitenflächen (2);
- Zusammendrücken (203) der gegriffenen Seitenkanten (4), sodass sich die Beutelöffnung
(5) vergrößert,
- optional Beaufschlagen (204) der Beutelöffnung (5) mit Druckgas, insbesondere Druckluft,
sodass das Vergrößern der Beutelöffnung unterstützt wird,
- Befüllen (205) der beutelförmigen Verpackung (1).
15. Verfahren nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch folgenden, dem Befüllen nachfolgenden Verfahrensschritt:
- Verschließen (206) der beutelförmigen Verpackung (1) im Öffnungsbereich (50), insbesondere
durch Verbinden der zwei Seitenflächen (2) miteinander.