[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einem thermischen Isolationselement.
[0002] In herkömmlichen Wäschepflegegeräten weist die Gerätetür einen gewölbten Türinnenbereich
auf, welcher sich in dem Schließzustand der Gerätetür durch die Gehäuseöffnung in
den Geräteinnenraum erstreckt. Zwischen dem Türinnenbereich und einer Türaußenseite
der Gerätetür ist ein Hohlraum vorhanden, welcher in herkömmlichen Wäschepflegegeräten
üblicherweise nicht genutzt wird, obwohl der Hohlraum ein ausreichend großes Volumen
aufweist, um beispielsweise Wäschepflegesubstanz in einem in dem Hohlraum aufgenommenen
Lagerungsbehälter zu lagern. Zur Lagerung von beispielsweise Wäschepflegesubstanz
in dem Lagerungsbehälter ist es jedoch entscheidend, dass die Temperatur in dem Lagerungsbehälter
nicht zu stark ansteigt, um die gelagerte Wäschepflegesubstanz in dem Lagerungsbehälter
nicht zu beschädigen.
[0003] In der
EP 3 502 335 A1 ist eine Waschmaschine mit einer Mehrzahl von Behältern in einer Gerätetür offenbart.
[0004] Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben,
bei welchem eine vorteilhafte Lagerung von Wäschepflegesubstanz in einem Innenraum
der Gerätetür des Wäschepflegegeräts erreicht werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsbeispielen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche,
der Beschreibung und der Zeichnungen.
[0006] Gemäß einem ersten Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät
gelöst, mit einem Gerätegehäuse, welches einen Geräteinnenraum begrenzt, und welches
eine Gehäuseöffnung aufweist, und einer Gerätetür, welche ausgebildet ist, in einem
Schließzustand die Gehäuseöffnung zu verschließen, wobei die Gerätetür einen Türinnenbereich
aufweist, welcher sich im Schließzustand der Gerätetür durch die Gehäuseöffnung in
den Geräteinnenraum erstreckt, und wobei die Gerätetür eine Türaußenseite aufweist,
welche die Gerätetür außenseitig begrenzt, wobei die Türaußenseite und der Türinnenbereich
einen innerhalb der Gerätetür angeordneten Aufnahmebereich begrenzen, und wobei die
Türaußenseite einen schwenkbaren Öffnungsbereich aufweist, um einem Nutzer des Wäschepflegegeräts
einen Zugang zu dem Aufnahmebereich zu ermöglichen, wobei das Wäschepflegegerät einen
Lagerungsbehälter zur Lagerung von Wäschepflegesubstanz aufweist, wobei der Lagerungsbehälter
in dem Aufnahmebereich angeordnet ist, und wobei der Lagerungsbehälter zumindest ein
thermisches Isolationselement aufweist, welches ausgebildet ist, einen Wärmefluss
von dem Türinnenbereich zu dem Lagerungsbehälter zu reduzieren, um eine zu starke
Erwärmung der in dem Lagerungsbehälter aufgenommenen Wäschepflegesubstanz zu verhindern.
[0007] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine zu starke Erwärmung der in
dem Lagerungsbehälter aufgenommenen Wäschepflegesubstanz vermieden wird, auch wenn
durch das Wäschepflegegerät ein Wäschepflegeprogramm mit einer hohen Temperatur, beispielsweise
mit 90°C, durchgeführt wird.
[0008] Wenn die Waschflüssigkeit in dem Wäschepflegegerät während des Wäschepflegeprogramms
mit einer hohen Temperatur, beispielsweise mit 90°C, durchgeführt wird, kommt es zu
einem Kontakt der Waschflüssigkeit mit dem Türinnenbereich der Gerätetür, wodurch
sich der Türinnenbereich erwärmt. Ein entsprechend erwärmter Türinnenbereich, welcher
den Aufnahmeraum innerhalb der Gerätetür begrenzt, erwärmt somit auch den in dem Aufnahmeraum
angeordneten Lagerungsbehälter. Durch das thermische Isolationselement des Lagerungsbehälters
wird ein Wärmefluss von dem Türinnenbereich zu dem Lagerungsbehälter dahingehend reduziert,
das die in dem Lagerungsbehälter aufgenommene Wäschepflegesubstanz nicht so stark
erwärmt wird, dass diese beschädigt wird.
[0009] Insbesondere ist das thermische Isolationselement ausgebildet, den Lagerungsbehälter
von dem Türinnenbereich der Gerätetür zu beabstanden, um eine wirksame thermische
Isolation zwischen dem Lagerungsbehälter und dem Türinnenbereich der Gerätetür zu
erreichen. Durch die Beabstandung der beiden Bauteile ist hierbei zumindest bereichsweise
Luft zwischen dem Türinnenbereich der Gerätetür und dem Lagerungsbehälter vorhanden,
was die thermische Isolationswirkung verbessert.
[0010] Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege
eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Waschtrockner. Insbesondere
wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden.
Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird,
und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
[0011] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der sich durch die Gehäuseöffnung in
den Geräteinnenraum erstreckende Türinnenbereich eine sich vertikal erstreckende Innenbereichswandung
auf, und weist der Lagerungsbehälter eine rückseitige Behälterwandung auf, welche
der Innenbereichswandung zugewandt ist, wobei das thermische Isolationselement an
der rückseitigen Behälterwandung angeordnet ist, um einen Wärmefluss von der Innenbereichswandung
des Türinnenbereichs zu dem Lagerungsbehälter zu reduzieren.
[0012] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das an der rückseitigen Behälterwandung
angeordnete thermische Isolationselement eine wirksame thermische Isolationswirkung
sicherstellt.
[0013] In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das thermische Isolationselement eine
die rückseitige Behälterwandung zumindest abschnittsweise umlaufende Rippe, welche
ausgebildet ist, die rückseitige Behälterwandung des Lagerungsbehälters von der Innenbereichswandung
des Türinnenbereichs zu beabstanden.
[0014] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die an der rückseitigen Behälterwandung
angeordnete zumindest abschnittsweise umlaufende Rippe eine wirksame Beabstandung
und damit thermische Isolation zwischen dem Lagerungsbehälter und dem Türinnenbereich
erreicht.
[0015] In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das thermische Isolationselement an
der rückseitigen Behälterwandung angeordnete Erhöhungen, welche ausgebildet sind,
die rückseitige Behälterwandung des Lagerungsbehälters von der Innenbereichswandung
des Türinnenbereichs zu beabstanden.
[0016] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die an der rückseitigen Behälterwandung
angeordneten Erhöhungen durch die wirksame Beabstandung auch eine wirksame thermische
Isolation zwischen dem Lagerungsbehälter und dem Türinnenbereich erreichen.
[0017] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Türinnenbereich eine weitere Innbereichswandung
auf, welche die sich vertikal erstreckende Innenbereichswandung umläuft, und weist
der Lagerungsbehälter eine lateralseitige Behälterwandung auf, welche der weiteren
Innenbereichswandung zugewandt ist, wobei das thermische Isolationselement an der
lateralseitigen Behälterwandung angeordnet ist, um einen Wärmefluss von der weiteren
Innenbereichswandung des Türinnenbereichs zu dem Lagerungsbehälter zu reduzieren.
[0018] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein an dem Lagerungsbehälter lateralseitig
angeordnetes thermisches Isolationselement auch eine wirksame Wärmeisolation zu dem
Türinnenbereich ermöglicht.
[0019] In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das thermische Isolationselement an
der lateralseitigen Behälterwandung angeordnete Erhöhungen, welche ausgebildet sind,
die lateralseitige Behälterwandung des Lagerungsbehälters von der weiteren Innenbereichswandung
des Türinnenbereichs zu beabstanden.
[0020] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass auch hier die Erhöhungen eine
wirksame lateralseitige Beabstandung des Lagerungsbehälters von der weiteren Innenbereichswandung
erreichen.
[0021] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Lagerungsbehälter zumindest ein
Behälterfach auf, wobei das thermische Isolationselement einen Einsatz umfasst, welcher
in dem zumindest einen Behälterfach eingesetzt ist, und wobei der Einsatz insbesondere
aus einem Kunststoff mit reduzierten Wärmeleiteigenschaften, insbesondere Silikon,
besteht.
[0022] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein entsprechender insbesondere
aus Silikon bestehender Einsatz eine wirksame Wärmeisolationswirkung für die in dem
Einsatz aufgenommene Wäschepflegesubstanz darstellt.
[0023] In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das thermische Isolationselement aus
einem Kunststoff mit reduzierten Wärmeleiteigenschaften, insbesondere Silikon.
[0024] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame thermische Isolation
durch das entsprechende Material erreicht wird.
[0025] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Türaußenseite zumindest eine Luftaustauschöffnung
auf, welche ausgebildet ist, einen Luftaustausch zwischen dem innerhalb der Gerätetür
angeordneten Aufnahmebereich und einem Außenbereich der Gerätetür zu erreichen.
[0026] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Luftaustausch zwischen
dem Aufnahmebereich und dem Außenbereich der Gerätetür Wärme aus dem Aufnahmebereich
abgeführt werden kann und damit auch der in dem Aufnahmebereich aufgenommene Lagerungsbehälter
sich weniger stark erwärmt.
[0027] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Türaußenseite zumindest zwei Luftaustauschöffnungen
auf, wobei zumindest eine der beiden Luftaustauschöffnung ausgebildet ist, einen Zustrom
von Luft aus dem Außenbereich der Gerätetür in den Aufnahmebereich zu erreichen, und
wobei zumindest eine andere der beiden Luftaustauschöffnungen ausgebildet ist, einen
Abstrom von Luft aus dem Aufnahmebereich in den Außenbereich der Gerätetür zu erreichen.
[0028] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass hierdurch eine wirksame Wärmeabfuhr
aus dem Aufnahmebereich erreicht wird.
[0029] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Lagerungsbehälter eine offene Behälteroberseite
auf, und ist die offene Behälteroberseite außenseitig durch einen den Lagerungsbehälter
zumindest abschnittsweise umlaufenden Behälterflansch begrenzt, wobei der Behälterflansch
ausgebildet ist, den Lagerungsbehälter von dem Türinnenbereich zu beabstanden.
[0030] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Behälterflansch eine wirksame
Beabstandung des Lagerungsbehälters von dem Türinnenbereich erreicht.
[0031] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Lagerungsbehälter, insbesondere
an einer lateralseitigen Behälterwandung des Lagerungsbehälters zumindest einen Befestigungsbereich
auf, welcher durch ein Befestigungselement an der Türaußenseite der Gerätetür befestigt
ist.
[0032] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine positionsstabile Anordnung
des Lagerungsbehälters in dem Aufnahmebereich der Gerätetür erreicht wird.
[0033] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Lagerungsbehälter eine Mehrzahl
von Behälterfächern, insbesondere an einer Behälteroberseite offenen Behälterfächern
auf, welche jeweils durch eine Trennwand voneinander getrennt sind.
[0034] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass in die unterschiedlichen Behälterfächer
unterschiedliche Arten von Wäschepflegesubstanz eingefüllt werden können.
[0035] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der schwenkbare Öffnungsbereich von dem
Schließzustand in einen Öffnungszustand durch eine Rotation entlang einer sich durch
die Türaußenseite erstreckenden horizontalen Rotationsachse überführbar.
[0036] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein wirksames Aufklappen des schwenkbaren
Öffnungsbereichs erreicht wird.
[0037] In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der schwenkbare Öffnungsbereich ein
Drehscharnier auf, welches sich entlang der horizontalen Rotationsachse erstreckt.
[0038] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Drehscharnier ein einfaches
Öffnen des schwenkbaren Öffnungsbereichs sicherstellt.
[0039] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im Folgenden näher beschrieben.
[0040] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts;
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit einem Lagerungsbehälter
gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 3
- eine schematische Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Lagerungsbehälters;
- Fig. 4
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit einem Lagerungsbehälter
gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 5
- eine schematische Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Lagerungsbehälters;
- Fig. 6
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit einem Lagerungsbehälter
gemäß einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 7
- eine schematische Ansicht einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit einem Lagerungsbehälter
gemäß einer dritten Ausführungsform; und
- Figs. 8, 9
- Temperaturmessungen innerhalb einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit einem Lagerungsbehälter
gemäß einer Ausführungsform.
[0041] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100,
wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Einspülschale
101, in die Wäschepflegesubstanz, insbesondere Waschmittel oder andere flüssige Substanzen,
eingefüllt werden kann. Das Wäschepflegegerät 100 weist ein Gerätegehäuse 103 auf,
welches einen in Fig. 1 lediglich schematisch dargestellten Geräteinnenraum 105 begrenzt.
Das Wäschepflegegerät 100 weist eine Gerätetür 107 auf, welche in dem in Fig. 1 dargestellten
Schließzustand eine Gehäuseöffnung 109 zum Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit
Wäsche verschließt.
[0042] Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit
einem Lagerungsbehälter gemäß einer ersten Ausführungsform;
[0043] Die in der Fig. 2 in einem Schließzustand dargestellte Gerätetür 107 weist eine in
Fig. 2 nicht einsehbare Türaußenseite 111 auf, welche die Gerätetür 107 außenseitig
begrenzt, wobei die Türaußenseite 111 durch einen umlaufenden Türrahmen 112 begrenzt
ist. An dem Türrahmen 112 ist ein Scharnier 114 angeordnet, welches eine Befestigung
der Gerätetür 107 an einem in Fig. 2 nicht dargestellten Gerätegehäuse 103 des Wäschepflegegeräts
100 ermöglicht.
[0044] Die Gerätetür 107 weist einen in Fig. 2 einsehbaren Türinnenbereich 113 auf, welcher
sich im Schließzustand der Gerätetür 107 durch die in Fig. 2 nicht dargestellte Gehäuseöffnung
109 in den in Fig. 2 nicht dargestellten Geräteinnenraum 105 des Wäschepflegegeräts
100 erstreckt. Der Türinnenbereich 113 ist hierbei als ein gewölbter Türinnenbereich
113 ausgebildet, welcher an der Rückseite eine sich vertikal erstreckende Innenbereichswandung
113-1 aufweist, und welcher eine weitere Innenbereichswandung 113-2 aufweist, welche
die sich vertikal erstreckende Innenbereichswandung 113-1 umläuft, d.h. wie in der
Fig. 2 dargestellt ist, zwischen der sich vertikal erstreckenden Innenbereichswandung
113-1 und dem Türrahmen 112 angeordnet ist.
[0045] Die Türaußenseite 111 und der Türinnenbereich 113 begrenzen einen innerhalb der Gerätetür
107 angeordneten Aufnahmebereich 115, in welchem ein Lagerungsbehälter 118 zur Lagerung
von Wäschepflegesubstanz angeordnet ist.
[0046] Um den Nutzer des Wäschepflegegeräts 100 einen Zugang zu dem Aufnahmebereich 115
zu ermöglichen, um beispielsweise Wäschepflegesubstanz in den Lagerungsbehälter 118
zur Lagerung einzubringen, oder zur Verwendung aus dem Lagerungsbehälter 118 zu entnehmen,
weist die Türaußenseite 111 einen in Fig. 2 nur schematisch dargestellten schwenkbaren
Öffnungsbereich 117 auf.
[0047] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe ein übermäßiges Erwärmen von in
dem Lagerungsbehälter 118 zur Lagerung aufgenommener Wäschepflegesubstanz zu verhindern,
um eine Reduktion der Wirkung der gelagerten Wäschepflegesubstanz zu vermeiden.
[0048] Dies ist insbesondere dann relevant wenn durch das Wäschepflegegerät 100 entsprechende
Wäschepflegeprogramme mit hohen Temperaturen, beispielsweise mit 90°C durchgeführt
werden, da sich in diesem Fall der in dem Geräteinnenraum 105 angeordnete Türinnenbereich
113 ebenfalls stark erwärmt und die Wärme an den innerhalb der Gerätetür 107 aufgenommenen
Lagerungsbehälter 118 übertragen wird und dadurch die in dem Lagerungsbehälter 118
aufgenommene Wäschepflegesubstanz ebenfalls erwärmt wird, was gemäß der vorliegenden
Erfindung gerade vermieden werden soll.
[0049] Aus diesem Grund weist der Lagerungsbehälter 118 zumindest ein thermisches Isolationselement
119 auf, welches in der Darstellung der Fig. 2 zumindest teilweise durch den Türinnenbereich
113 verdeckt wird. Das thermische Isolationselement 119 ist ausgebildet, einen Wärmefluss
von dem Türinnenbereich 113 zu dem Lagerungsbehälter 118 zu reduzieren, um eine zu
starke Erwärmung der in dem Lagerungsbehälter 118 aufgenommenen Wäschepflegesubstanz
zu verhindern.
[0050] Wie nachfolgend in Bezug auf die Fig. 3 weiter im Detail dargestellt ist, ist gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel das thermische Isolationselement 119 als eine Rippe
121 ausgebildet, welche den Lagerungsbehälter 118 von der sich vertikal erstreckenden
Innenbereichswandung 113-1 des Türinnenbereichs 113 beabstandet, um einen Wärmefluss
von dem Türinnenbereich 113 zu dem Lagerungsbehälter 118 zu reduzieren.
[0051] Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Lagerungsbehälters.
[0052] Wie aus der Fig. 3 zu entnehmen ist, weist der Lagerungsbehälter 118 eine rückseitige
Behälterwandung 123 auf, welche der in Fig. 3 nicht dargestellten sich vertikal erstreckenden
Innenbereichswandung 113-1 des Türinnenbereichs 113 der Gerätetür 107 zugewandt ist.
Das als Rippe 121 ausgebildete thermische Isolationselement 119 ist hierbei an der
rückseitigen Behälterwandung 123 angeordnet ist, um einen Wärmefluss von der Innenbereichswandung
113-1 des Türinnenbereichs 113 zu dem Lagerungsbehälter 118 durch eine Beabstandung
der beiden Elemente zu reduzieren.
[0053] Hierbei umfasst das thermische Isolationselement 119 insbesondere eine die rückseitige
Behälterwandung 123 zumindest abschnittsweise umlaufende Rippe 121, welche ausgebildet
ist, die rückseitige Behälterwandung 123 des Lagerungsbehälters 118 von der Innenbereichswandung
113-1 des Türinnenbereichs 113 zu beabstanden.
[0054] Der in Fig. 3 dargestellte Lagerungsbehälter 118 weist hierbei eine offene Behälteroberseite
125 auf, wobei die offene Behälteroberseite 125 außenseitig durch einen den Lagerungsbehälter
118 zumindest abschnittsweise umlaufenden Behälterflansch 127 begrenzt ist, wobei
der Behälterflansch 127 ausgebildet ist, den Lagerungsbehälter 118 von dem Türinnenbereichs
113 zu beabstanden.
[0055] Der Lagerungsbehälter 118 weist ferner, insbesondere an einer lateralseitigen Behälterwandung
129 des Lagerungsbehälters 118, zumindest einen Befestigungsbereich 131 auf, welcher
durch ein in Fig. 3 nicht dargestelltes Befestigungselement, wie beispielsweise eine
Schraube, an der in Fig. 3 nicht dargestellten Türaußenseite 111 der Gerätetür 107
befestigt ist.
[0056] Wie aus der Fig. 3 ferner hervorgeht, weist der Lagerungsbehälter 118 eine Mehrzahl
von, insbesondere zwei Behälterfächer 133, insbesondere an der Behälteroberseite 125
offenen Behälterfächern 133 auf, welche jeweils durch eine Trennwand 135 voneinander
getrennt sind, so dass in den unterschiedlichen Behälterfächern 133 beispielsweise
unterschiedliche Arten von Wäschepflegesubstanz gelagert werden können.
[0057] Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit
einem Lagerungsbehälter gemäß einer zweiten Ausführungsform.
[0058] Der in Fig. 4 dargestellte Lagerungsbehälter 118 gemäß der zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Lagerungsbehälter
118 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, da in der Fig. 4 das thermische Isolationselement
119 nicht als eine Rippe 121 ausgebildet ist.
[0059] In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform umfasst das thermische Isolationselement
119 an der rückseitigen Behälterwandung 123 angeordnete Erhöhungen 137, welche ausgebildet
ist, die rückseitige Behälterwandung 123 des Lagerungsbehälters 118 von der Innenbereichswandung
113-1 des Türinnenbereichs 113 zu beabstanden.
[0060] Zudem umfasst das in Fig. 4 dargestellte thermische Isolationselement 119 an der
lateralseitigen Behälterwandung 129 angeordnete Erhöhungen 137, welche ausgebildet
sind, die lateralseitige Behälterwandung 129 des Lagerungsbehälters 118 von der weiteren
Innenbereichswandung 113-2 des Türinnenbereichs 113 zu beabstanden.
[0061] Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Lagerungsbehälters.
[0062] Wie bereits in Bezug auf die Fig. 4 beschrieben wurde, sind sowohl an der rückseitigen
Behälterwandung 123 als auch an der lateralseitigen Behälterwandung 129 des Lagerungsbehälters
118 Erhöhungen 137 angeordnet, welche den Lagerungsbehälter 118 von dem Türinnenbereich
113 beabstanden.
[0063] Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit
einem Lagerungsbehälter gemäß einer dritten Ausführungsform.
[0064] Wie aus der Fig. 6 entnommen werden kann, umfasst das thermische Isolationselement
119 einen Einsatz 139, welcher in dem zumindest einen Behälterfach 133 eingesetzt
ist, und wobei das thermische Isolationselement 119 insbesondere aus einem Kunststoff
mit reduzierten Wärmeleiteigenschaften, insbesondere Silikon, besteht. Somit kann
durch den Einsatz 139 die in dem Einsatz 139 aufgenommene Wäschepflegesubstanz, insbesondere
Tabs 141, vor einer zu starken Erwärmung geschützt werden.
[0065] Die in der Fig. 6 dargestellte dritte Ausführungsform ist mit der ersten oder zweiten
Ausführungsform kombinierbar.
[0066] Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts mit
einem Lagerungsbehälter gemäß einer vierten Ausführungsform.
[0067] Die Gerätetür 107 weist hierbei in der Türaußenseite 111 zumindest eine Luftaustauschöffnung
143 auf, welche ausgebildet ist, einen Luftaustausch zwischen dem innerhalb der Gerätetür
107 angeordneten Aufnahmebereich 115 und einem Außenbereich der Gerätetür 107 zu erreichen,
so dass warme Luft aus dem Aufnahmebereich 115 abgeführt werden kann, und somit eine
Überhitzung der in dem Aufnahmebehälter 118 aufgenommenen Wäschepflegesubstanz verhindert
wird.
[0068] Die Türaußenseite 111 weist hierbei drei Luftaustauschöffnungen 143 auf, wobei hierbei
zwei Luftaustauschöffnungen 143 ausgebildet sind, einen Zustrom 145 von Luft aus dem
Außenbereich der Gerätetür 107 in den Aufnahmebereich 115 zu erreichen, und wobei
die andere der drei Luftaustauschöffnungen 143 ausgebildet ist, einen Abstrom 147
von Luft aus dem Aufnahmebereich 115 in den Außenbereich der Gerätetür 107 zu erreichen.
[0069] In der Fig. 7 ist zudem ein Entriegelungs- und Öffnungselement 149 gezeigt, durch
welches der schwenkbare Öffnungsbereich 117 der Türaußenseite 111 durch einen Nutzer
geöffnet werden kann. Hierbei weist der schwenkbare Öffnungsbereich 117 ein Drehscharnier
151 auf, welches sich entlang einer horizontalen Rotationsachse erstreckt, so dass
der schwenkbare Öffnungsbereich 117 wirksam nach vorne aufgeklappt werden kann.
[0070] Die Figuren 8 und 9 zeigen Temperaturmessungen innerhalb einer Gerätetür eines Wäschepflegegeräts
mit einem Lagerungsbehälter gemäß einer Ausführungsform.
[0071] Sowohl in Fig. 8 als auch in Fig. 9 weist der Türinnenbereich 113 der Gerätetür 107
eine Temperatur von 90°C auf.
[0072] In der Fig. 8 als auch in der Fig. 9 ist entlang der Ordinatenachse 153 die mittels
eines Temperatursensors in dem Lagerungsbehälter 118 gemessene Temperatur in Abhängigkeit
von der Zeit, welche entlang der Abszissenachse 155 angetragen ist, dargestellt.
[0073] Sowohl die Fig. 8 als auch in Fig. 9 dargestellte durch Kreise markierte erste Kurve
157 zeigt im Fall ohne die Verwendung eines erfindungsgemäßen thermischen Isolationselements
119 eine Temperatur (in der Spitze) von 65°C in dem Lagerungsbehälter
[0074] Die in der Fig. 8 dargestellte durch Dreiecke markierte zweite Kurve 159 zeigt die
erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer Rippe 121, bzw. mit Erhöhungen 137 als
thermisches Isolationselement 119. Hierdurch konnte eine deutlich reduzierte Temperatur
(in der Spitze) von 48°C in dem Lagerungsbehälter 118 gemessen werden.
[0075] Die in der Fig. 8 dargestellte durch Quadrate markierte dritte Kurve 161 zeigt die
erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer Rippe 121, bzw. mit Erhöhungen 137 in Kombination
mit einem Silikon-Einsatz 139 als thermisches Isolationselement 119. Hierdurch konnte
eine deutlich reduzierte Temperatur (in der Spitze) von 47°C in dem Lagerungsbehälter
118 gemessen werden.
[0076] Die in der Fig. 9 dargestellte durch Dreiecke markierte vierte Kurve 163 zeigt die
erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer Rippe 121, bzw. mit Erhöhungen 137 als
thermisches Isolationselement 119 in Kombination mit einem Silikon-Einsatz 139 und
entsprechenden Luftaustauschöffnungen 143. Hierdurch konnte eine deutlich reduzierte
Temperatur (in der Spitze) von 34°C in dem Lagerungsbehälter 118 gemessen werden.
[0077] Die in der Fig. 9 dargestellte durch Quadrate markierte fünfte Kurve 165 zeigt die
erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer Rippe 121, bzw. mit Erhöhungen 137 als
thermischen Isolationselement 119 in Kombination mit entsprechenden Luftaustauschöffnungen
143. Hierdurch konnte eine deutlich reduzierte Temperatur (in der Spitze) von 35°C
in dem Lagerungsbehälter 118 gemessen werden.
[0078] Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsbeispielen der Erfindung erläuterten
und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen
Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
[0079] Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und
wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale
nicht beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0080]
- 100
- Wäschepflegegerät
- 101
- Einspülschale
- 103
- Gerätegehäuse
- 105
- Geräteinnenraum
- 107
- Gerätetür
- 109
- Gehäuseöffnung
- 111
- Türaußenseite
- 112
- Umlaufender Türrahmen
- 113
- Türinnenbereich
- 113-1
- Sich vertikal erstreckende Innenbereichswandung
- 113-2
- Weitere Innenbereichswandung
- 114
- Scharnier
- 115
- Aufnahmebereich
- 117
- Schwenkbarer Öffnungsbereich
- 118
- Lagerungsbehälter
- 119
- Thermisches Isolationselement
- 121
- Rippe
- 123
- Rückseitige Behälterwandung
- 125
- Offene Behälteroberseite
- 127
- Behälterflansch
- 129
- Lateralseitige Behälterwandung
- 131
- Befestigungsbereich
- 133
- Behälterfach
- 135
- Trennwand
- 137
- Erhöhung
- 139
- Einsatz
- 141
- Tab
- 143
- Luftaustauschöffnung
- 145
- Zustrom von Luft
- 147
- Abstrom von Luft
- 149
- Entriegelungs- und Öffnungselement
- 151
- Drehscharnier
- 153
- Ordinatenachse
- 155
- Abszissenachse
- 157
- Erste Kurve
- 159
- Zweite Kurve
- 161
- Dritte Kurve
- 163
- Vierte Kurve
- 165
- Fünfte Kurve
1. Wäschepflegegerät (100) mit einem Gerätegehäuse (103), welches einen Geräteinnenraum
(105) begrenzt, und welches eine Gehäuseöffnung (109) aufweist, und einer Gerätetür
(107), welche ausgebildet ist, in einem Schließzustand die Gehäuseöffnung (109) zu
verschließen, wobei die Gerätetür (107) einen Türinnenbereich (113) aufweist, welcher
sich im Schließzustand der Gerätetür (107) durch die Gehäuseöffnung (109) in den Geräteinnenraum
(105) erstreckt, und wobei die Gerätetür (107) eine Türaußenseite (111) aufweist,
welche die Gerätetür (107) außenseitig begrenzt, wobei die Türaußenseite (111) und
der Türinnenbereich (113) einen innerhalb der Gerätetür (107) angeordneten Aufnahmebereich
(115) begrenzen, und wobei die Türaußenseite (111) einen schwenkbaren Öffnungsbereich
(117) aufweist, um einem Nutzer des Wäschepflegegeräts (100) einen Zugang zu dem Aufnahmebereich
(115) zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wäschepflegegerät (100) einen Lagerungsbehälter (118) zur Lagerung von Wäschepflegesubstanz
aufweist, wobei der Lagerungsbehälter (118) in dem Aufnahmebereich (115) angeordnet
ist, und dass
der Lagerungsbehälter (118) zumindest ein thermisches Isolationselement (119) aufweist,
welches ausgebildet ist, einen Wärmefluss von dem Türinnenbereich (113) zu dem Lagerungsbehälter
(118) zu reduzieren, um eine zu starke Erwärmung der in dem Lagerungsbehälter (118)
aufgenommenen Wäschepflegesubstanz zu verhindern.
2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich durch die Gehäuseöffnung (109) in den Geräteinnenraum (105) erstreckende
Türinnenbereich (113) eine sich vertikal erstreckende Innenbereichswandung (113-1)
aufweist, und dass der Lagerungsbehälter (118) eine rückseitige Behälterwandung (123)
aufweist, welche der Innenbereichswandung (113-1) zugewandt ist, wobei das thermische
Isolationselement (119) an der rückseitigen Behälterwandung (123) angeordnet ist,
um einen Wärmefluss von der Innenbereichswandung (113-1) des Türinnenbereichs (113)
zu dem Lagerungsbehälter (118) zu reduzieren.
3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Isolationselement (119) eine die rückseitige Behälterwandung (123)
zumindest abschnittsweise umlaufende Rippe (121) umfasst, welche ausgebildet ist,
die rückseitige Behälterwandung (123) des Lagerungsbehälters (118) von der Innenbereichswandung
(113-1) des Türinnenbereichs (113) zu beabstanden.
4. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Isolationselement (119) an der rückseitigen Behälterwandung (123)
angeordnete Erhöhungen (137) umfasst, welche ausgebildet ist, die rückseitige Behälterwandung
(123) des Lagerungsbehälters (118) von der Innenbereichswandung (113-1) des Türinnenbereichs
(113) zu beabstanden.
5. Wäschepflegegerät (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Türinnenbereich (113) eine weitere Innbereichswandung (113-2) aufweist, welche die
sich vertikal erstreckende Innenbereichswandung (113-1) umläuft, und dass der Lagerungsbehälter
(118) eine lateralseitige Behälterwandung (129) aufweist, welche der weiteren Innenbereichswandung
(113-2) zugewandt ist, wobei das thermische Isolationselement (119) an der lateralseitigen
Behälterwandung (129) angeordnet ist, um einen Wärmefluss von der weiteren Innenbereichswandung
(113-2) des Türinnenbereichs (113) zu dem Lagerungsbehälter (118) zu reduzieren.
6. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Isolationselement (119) an der lateralseitigen Behälterwandung (129)
angeordnete Erhöhungen (137) umfasst, welche ausgebildet ist, die lateralseitige Behälterwandung
(129) des Lagerungsbehälters (118) von der weiteren Innenbereichswandung (113-2) des
Türinnenbereichs (113) zu beabstanden.
7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungsbehälter (118) zumindest ein Behälterfach (133) aufweist, wobei das
thermische Isolationselement (119) einen Einsatz (139) umfasst, welcher in dem zumindest
einen Behälterfach (133) eingesetzt ist, und wobei der Einsatz (139) insbesondere
aus einem Kunststoff mit reduzierten Wärmeleiteigenschaften, insbesondere Silikon,
besteht.
8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Isolationselement (119) aus einem Kunststoff mit reduzierten Wärmeleiteigenschaften,
insbesondere Silikon, besteht.
9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türaußenseite (111) zumindest eine Luftaustauschöffnung (143) aufweist, welche
ausgebildet ist, einen Luftaustausch zwischen dem innerhalb der Gerätetür (107) angeordneten
Aufnahmebereich (115) und einem Außenbereich der Gerätetür (107) zu erreichen.
10. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Türaußenseite (111) zumindest zwei Luftaustauschöffnung (143) aufweist, wobei
zumindest eine der beiden Luftaustauschöffnung (143) ausgebildet ist, einen Zustrom
(145) von Luft aus dem Außenbereich der Gerätetür (107) in den Aufnahmebereich (115)
zu erreichen, und wobei zumindest eine andere der beiden Luftaustauschöffnungen (143)
ausgebildet ist, einen Abstrom (147) von Luft aus dem Aufnahmebereich (115) in den
Außenbereich der Gerätetür (107) zu erreichen.
11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungsbehälter (118) eine offene Behälteroberseite (125) aufweist, und wobei
die offene Behälteroberseite (125) außenseitig durch einen den Lagerungsbehälter (118)
zumindest abschnittsweise umlaufenden Behälterflansch (127) begrenzt ist, wobei der
Behälterflansch (127) ausgebildet ist, den Lagerungsbehälter (118) von dem Türinnenbereichs
(113) zu beabstanden.
12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungsbehälter (118), insbesondere an einer lateralseitigen Behälterwandung
(129) des Lagerungsbehälters (118) zumindest einen Befestigungsbereich (131) aufweist,
welcher durch ein Befestigungselement an der Türaußenseite (111) der Gerätetür (107)
befestigt ist.
13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungsbehälter (118) eine Mehrzahl von Behälterfächern (133), insbesondere
an einer Behälteroberseite (125) offenen Behälterfächern (133) aufweist, welche jeweils
durch eine Trennwand (135) voneinander getrennt sind.
14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Öffnungsbereich (117) von dem Schließzustand in einen Öffnungszustand
durch eine Rotation entlang einer sich durch die Türaußenseite (111) erstreckenden
horizontalen Rotationsachse (123) überführbar ist.
15. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Öffnungsbereich (117) ein Drehscharnier (151) aufweist, welches sich
entlang der horizontalen Rotationsachse (123) erstreckt.